DE102013100073A1 - Flurförderzeug mit zumindest einer gefederten Stützrolle - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug (1) mit einem Antriebsteil (2), in dem ein lenkbares Antriebsrad und zumindest eine von dem Antriebsrad seitlich beabstandete Stützrolle (6a; 6b) angeordnet sind, wobei die Stützrolle (6a; 6b) um eine vertikale Achse (V) drehbar am Antriebsteil (2) angeordnet und mittels einer Federeinrichtung (22) federnd am Antriebsteil (2) abgestützt ist, und wobei eine Arretierungseinrichtung (30) zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle (6a; 6b) vorgesehen ist. Die Aufgabe, ein derartiges Flurförderzeug zur Verfügung zu stellen, das eine Arretierungseinrichtung zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle aufweist, die einen geringen Bauaufwand aufweist und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist, wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Arretierungseinrichtung (30) von einer vertikal bewegbaren, mit der Stützrolle (6a; 6b) gekoppelten Zahnstange (31) gebildet ist, deren Vertikalbewegung mittels eines Blockiermittels (32) blockierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Flurförderzeug mit einem Antriebsteil, in dem ein lenkbares Antriebsrad und zumindest eine von dem Antriebsrad seitlich beabstandete Stützrolle angeordnet sind, wobei die Stützrolle um eine vertikale Achse drehbar am Antriebsteil angeordnet und mittels einer Federeinrichtung federnd am Antriebsteil abgestützt ist, und wobei eine Arretierungseinrichtung zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle vorgesehen ist.
  • Flurförderzeuge der genannten Art sind meist als Gabelhubwagen, beispielsweise Niederhubwagen oder Hochhubwagen, als Schlepper oder als Kommissionierer, beispielsweise Niederhub- oder Hochhubkommissionierer, ausgeführt. Diese Flurförderzeuge können im Mitgängerbetrieb bzw. im Mitfahrerbetrieb betrieben werden. Für den Mitgängerbetrieb kann eine feste oder klappbare Fahrerstandplattform vorgesehen sein. Im Mitfahrerbetrieb ist eine Ausführung des Flurförderzeugs als Standgerät oder Sitzgerät möglich.
  • Der Antriebsteil derartiger Flurförderzeuge stützt sich mit einem lenkbaren Antriebsrad, das vorzugsweise vertikal starr am Flurförderzeug befestigt ist, und zumindest einer von dem Antriebsrad seitlich beabstandeten Stützrolle, die um eine vertikale Achse drehbar am Antriebsteil angeordnet und mittels einer Federeinrichtung in vertikaler Richtung federnd am Antriebsteil abgestützt ist, auf der Fahrbahn ab. Die Stützrolle ist nicht angetrieben und wird in der Regel nicht gebremst. Ein Lastteil eines derartigen Flurförderzeugs, der in der Regel von zwei seitlich beabstandeten Lastarmen gebildet ist, ist mittels zweier Lastrollen auf der Fahrbahn abgestützt, die in Regel an den Spitzen der Lastarme angeordnet sind. Hierbei sind Bauformen mit einem Vierradfahrwerk bekannt, bei denen das Antriebsrad seitlich im Abstand zur Fahrzeuglängsachse angeordnet ist und auf der hierzu gegenüberliegenden Seite des Antriebsteils eine von der Fahrzeuglängsachse seitlich beabstandete Stützrolle angeordnet ist. Neben derartigen Flurförderzeugen mit einem Vierradfahrwerk sind ebenfalls Flurförderzeuge mit einem Fünfradfahrwerk bekannt, bei denen das Antriebsrad in Fahrzeuglängsrichtung mittig am Antriebsteil befestigt ist und zwei Stützrollen an den Seiten des Antriebsteils seitlich beabstandet zur Fahrzeuglängsachse und des lenkbaren Antriebsrades angeordnet sind.
  • Die von dem Antriebsrad seitlich beabstandet angeordneten Stützrollen an dem Antriebsteil dienen hierbei zur Erhöhung der seitlichen Stabilität des Flurförderzeugs und sind hierzu in vertikaler Richtung federnd an dem Antriebsteil aufgehängt. Durch die vertikale Bewegbarkeit der gefederten Stützrollen kann bei derartigen Flurförderzeugen einerseits vermieden werden, dass das Antriebsrad beispielsweise durch Bodenunebenheiten einen Teil der Aufstandskraft verliert, und sichergestellt werden, dass das Antriebsrad zur Übertragung der Antriebskräfte und Bremskräfte mit der Fahrbahn ständig in Kontakt steht. Anderseits muss die vertikale Bewegbarkeit der gefederten Stützrollen gedämpft bzw. begrenzt werden, um die seitliche Neigung des Flurförderzeugs zu begrenzen und dadurch die seitliche Stabilität des Flurförderzeugs zu erhöhen.
  • Aus der DE 42 09 862 A1 , der DE 10 2008 016 493 A1 und der EP 2 311 772 A1 sind derartige Flurförderzeuge mit einem Antriebsrad und seitlich beabstandet von dem Antriebsrad angeordneten gefederten Stützrollen bekannt. Um die Einfederbewegung der Stützrollen zu begrenzen und dadurch die seitliche Neigung des Flurförderzugs für die gewünschte Stabilitätserhöhung des Flurförderzeugs zu begrenzen, sind feste Endanschläge für die Einfederbewegung der Stützrollen vorgesehen und erforderlich. Bei derartigen Flurförderzeugen kann es jedoch vorkommen, dass durch Verschleiß an dem Antriebsrad und dadurch abnehmendem Durchmesser des Antriebsrades die gefederten Stützrollen bereits bei kleinen Einfederwegen an die Endanschläge gelangen und dadurch das Antriebsrad an Aufstandskraft verliert und die Antriebskräfte und Bremskräfte nicht mehr im erforderlichen Umfang auf die Fahrbahn übertragen werden können, wodurch ein Traktionsverlust auftritt.
  • Um dies zu vermeiden, ist es bereits aus der gattungsgemäßen EP 1 172 277 B1 bekannt, anstelle von festen Endanschlägen, die die vertikale Einfederbewegung der Stützrollen begrenzen, eine Arretierungseinrichtung zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle vorzusehen, mit der die Einfederbewegung der Stützrolle in Abhängigkeit von Betriebsparametern des Flurförderzeugs blockierbar ist. Bei der EP 1 172 277 B1 ist die Arretierungseinrichtung als hydraulische Arretierungseinrichtung ausgebildet, wobei die Stützrollen mit jeweils einem federbeaufschlagten Hydraulikzylinder in Verbindung und das Ausströmen von Druckmittel aus dem Federraum des Hydraulikzylinders mittels eines elektrisch betätigbaren Steuerventils steuerbar ist. Eine derartige hydraulische Arretierungseinrichtung weist jedoch aufgrund der abgedichteten Hydraulikzylinder, der erforderlichen Steuerventile und eines erforderlichen Ausgleichsbehälters für das Druckmittel einen hohen Bauaufwand auf. Zudem ist eine derartige hydraulische Arretierungseinrichtung durch mögliche Leckage oder Fehlfunktionen an den elektrisch betätigten Steuerventilen störanfällig.
  • Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Flurförderzeug der eingangs genannten Gattung zur Verfügung zu stellen, das eine Arretierungseinrichtung zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle aufweist, die einen geringen Bauaufwand aufweist und eine hohe Zuverlässigkeit aufweist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass die Arretierungseinrichtung von einer vertikal bewegbaren, mit der Stützrolle gekoppelten Zahnstange gebildet ist, deren Vertikalbewegung mittels eines Blockiermittels blockierbar ist. Erfindungsgemäß ist somit ein Zahnstangentrieb als Arretierungsvorrichtung für die Federbewegung der Stützrolle vorgesehen, der von einer mit der Stützrolle in Verbindung stehenden Zahnstange, die bei einer Federbewegung der Stützrolle in vertikaler Richtung bewegt wird, und einem die Vertikalbewegung der Zahnstange blockierenden Blockiermittel gebildet ist, mittels der die Vertikalbewegung der Zahnstange und somit die Einfederbewegung der Stützrolle blockierbar ist. Ein derartiger Zahnstangentrieb weist einen mechanisch robusten und in der Herstellung günstigen Aufbau sowie ein störungsunempfindliches Betriebsverhalten auf, so dass eine Arretierungseinrichtung zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle mit geringem Bauaufwand und einer hohen Zuverlässigkeit erzielt wird.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung steht die Schwenkrolle mit einem vertikal bewegbaren Kolben in Wirkverbindung, der in einem Gehäuse längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Zahnstange mit dem Kolben verbunden ist. Mit einem derartigen Kolben, an dem die Zahnstange befestigt ist, kann auf einfache Weise und mit geringem Bauaufwand eine Stützrolle erzielt werden, bei der bei einer Federbewegung der Schwenkrolle die Zahnstange eine Vertikalbewegung nach oben und unten ausführt.
  • Mit besonderem Vorteil ist der Kolben von der Federeinrichtung beaufschlagt. Hierdurch ergibt sich ein einfacher Aufbau für die gefederte Schwenkrolle, da die den Kolben beaufschlagende Feder in dem Gehäuse angeordnet werden kann.
  • Das Gehäuse kann zusammen mit der Stützrolle und die vertikale Achse drehbar am Antriebsteil angeordnet sein. Hinsichtlich eines günstigen Aufbaus ergeben sich Vorteile, wenn das Gehäuse im Antriebsteil befestigt und somit feststehend angeordnet ist.
  • Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Stützrolle um eine horizontale Drehachse drehbar in einer Schwinge gelagert, die um eine horizontale Schwenkachse schwenkbar in einem Drehschemel gelagert ist, wobei die Schwinge mittels einer Koppelstange mit dem Kolben verbunden ist. Die in der Schwinge drehbar angeordnete Stützrolle bewegt sich somit beim Ein- und Ausfedern um die horizontale Schwenkachse der Schwinge nach oben und unten, wobei über die Koppelstange eine einfache Kopplung zwischen der Schwinge und dem mit der Zahnstange verbundenen Kolben hergestellt wird.
  • Zweckmäßigerweise ist der Drehschemel um eine vertikale Achse drehbar im Antriebsteil gelagert. Hierdurch kann eine stabile und robuste Lagerung der Stützrolle um die vertikale Achse erzielt werden, um eine Einstellung der als Nachlaufrolle ausgebildeten Stützrolle bei einer Kurvenfahrt zu erzielen.
  • Mit besonderem Vorteil ist der Kolben konzentrisch zur vertikalen Achse des Drehschemels angeordnet. Hierdurch wird es ermöglicht, dass die Koppelstange zentrisch durch einen Lagerzapfen des Drehschemels hindurchgeführt werden kann, so dass unabhängig von der Drehstellung des Drehschemels um die vertikale Achse mit der Koppelstange die Schwinge, die die Stützrolle lagert, mit dem Kolben verbunden werden kann.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist die Koppelstange mittels eines Kugelgelenks mit dem Kolben verbunden. Sofern der Kolben in dem Gehäuse verdrehgesichert geführt ist, kann hierdurch eine einfache Ankopplung der mit der Schwinge verbunden Koppelstange an dem Kolben erzielt werden.
  • Sofern die Koppelstange an der Schwinge beabstandet von der Schwenkachse gelenkig angelenkt ist, wird auf einfache Weise ein Hebelarm geschaffen, an dem der federbeaufschlagte Kolben mittels der Kolbenstange die Schwinge und die darin gelagerte Stützrolle auf die Fahrbahn anpressen kann.
  • Zweckmäßigerweise erstreckt sich die Zahnstange durch eine Ausnehmung in einem Gehäusedeckel des Gehäuses. Hierdurch wird erzielt, dass sich die Zahnstange durch den Gehäusedeckel nach oben erstreckt, so dass es ermöglicht wird, das Blockiermittel in herstelltechnisch günstiger Weise außerhalb des Gehäuses anzuordnen.
  • Die Zahnstange kann über den Umfang gesehen mit einer umlaufenden Verzahnung versehen werden, an der Blockiermittel angreift. Sofern die Zahnstange verdrehgesichert angeordnet ist, wird ein günstiger und einfacher Aufbau der Zahnstange ermöglicht, da sich die Verzahnung nur über einen kleinen Umfangsbereich einer als Rundprofil ausgeführten Zahnstange erstrecken muss bzw. die Zahnstange als Flachprofil ausgeführt werden kann, die an einer Seite mit einer Verzahnung versehen ist. Die Verdrehsicherung der Zahnstange kann hierbei über eine Verdrehsicherung des Kolbens erzielt werden. Hinsichtlich eines einfachen Bauaufwands ergeben sich Vorteile, wenn zwischen der Ausnehmung und der Zahnstange eine Verdrehsicherung ausgebildet ist. Durch entsprechende Profilausbildung der Zahnstange und der Querschnittsform der Ausnehmung in dem Gehäusedeckel des Gehäuses, durch die sich die Zahnstange erstreckt, kann auf einfache Weise eine Verdrehsicherung für die Zahnstange erzielt werden.
  • Das Blockiermittel kann hierbei aus einer Verriegelungseinrichtung bestehen, die direkt mit der Verzahnung der Zahnstange in Verbindung steht und in diese eingreift, um die Bewegung der Zahnstange und somit die Federbewegung der Stützrolle freigibt oder blockiert. Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung umfasst das Blockiermittel ein mit der Zahnstange in Eingriff stehendes, drehbares Ritzel, dessen Drehbewegung mittels einer Verriegelungseinrichtung blockierbar ist. Über ein drehbares Ritzel, das durch die Vertikalbewegung der Zahnstange angetrieben ist und die Vertikalbewegung der Zahnstange in eine Drehbewegung umsetzt und eine die Drehbewegung des Ritzels blockierende bzw. freigebende Verriegelungseinrichtung kann die Bewegung der Zahnstange und somit die Federbewegung des Stützrolle bei einfachem Aufbau mit hoher Zuverlässigkeit freigegeben bzw. blockiert werden.
  • Die Verriegelungseinrichtung kann hierbei von einer auf die Drehwelle des drehbaren Ritzels wirkenden Bremseinrichtung gebildet werden. Hinsichtlich eines einfachen Aufbaus ergeben sich Vorteile, wenn die Verriegelungseinrichtung als schwenkbarer Verriegelungshebel ausgebildet ist, der einen mit der Verzahnung des Ritzels in Eingriff bringbaren Verzahnungsabschnitt aufweist und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung betätigbar ist. Mit einem derartigen schwenkbaren Verriegelungshebel, der mit einem mit der Verzahnung des Ritzels in Eingriff bringbaren Verzahnungsabschnitt versehen ist, der mindestens einen Zahn aufweist, kann auf einfache Weise das Ritzel gegen eine Drehbewegung und somit die Vertikalbewegung der Zahnstange und damit die Federbewegung der Stützrolle blockiert bzw. freigegeben werden.
  • Die Schwenkachse des Verriegelungshebels ist hierbei zweckmäßigerweise parallel zu einer Drehachse des Ritzels angeordnet.
  • Sofern der Verriegelungshebel und das Ritzel an einer Befestigungskonsole angeordnet sind, die an dem Gehäuse befestigt sind, wird eine einfache Herstellung der Arretierungseinrichtung und des Blockiermittels als vormontierbare Baugruppe ermöglicht, die auf einfache Weise in dem Antriebsteil des Flurförderzeugs eingebaut werden kann.
  • Zweckmäßigerweise ist das Blockiermittel mittels einer Federeinrichtung in die Verriegelungsstellung betätigbar. Hierdurch wird eine hohe Betriebssicherheit erzielt, da im nicht betätigten Zustand bzw. bei abgeschaltetem Flurförderzeug die Stützrolle festgesetzt und blockiert ist und damit das Flurförderzeug eine hohe seitliche Stabilität aufweist.
  • Zweckmäßigerweise ist das Blockiermittel mittels einer elektrischen Betätigungseinrichtung in die Entriegelungsstellung betätigbar. Durch eine elektrische Betätigungseinrichtung kann auf einfache Weise die Stützrolle bei entsprechenden Betriebszuständen des Flurförderzeugs festgesetzt werden, um die seitliche Stabilität zu erhöhen.
  • Gemäß einer Ausführungsform der Erfindung ist die Arretierungseinrichtung zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle in Abhängigkeit von einem oder mehreren der folgenden Parameter des Flurförderzeugs ansteuerbar:
    • • seitliche Neigung des Flurförderzeugs
    • • Beschleunigung, insbesondere seitliche Beschleunigung des Flurförderzeugs
    • • Lenkwinkel des Antriebsrads
    • • Fahrgeschwindigkeit des Flurförderzeugs
    • • Lastgewicht einer aufgenommenen Last
    • • Hubhöhe einer aufgenommenen Last
    • • Abschalten bzw. Inbetriebnahme des Flurförderzeugs.
  • In Verbindung mit einer elektronischen Steuereinrichtung, die mit entsprechenden Sensoren in Verbindung steht, beispielsweise einem Neigungssensor zur Erfassung der seitlichen Neigung des Flurförderzeugs, einem Beschleunigungssensor zur Erfassung der seitlichen Beschleunigung des Fahrzeugs, einem Lastsensor zur Erfassung einer aufgenommenen Last, einem Lenkwinkelsensor, der beispielsweise die Stellung einer Lenkdeichsel oder eines Lenkers erfasst, und einer elektrischen Betätigungseinrichtung kann hierbei die Stützrolle auf einfache Weise in der Federbewegung freigegeben werden bzw. in Betriebszuständen, in denen eine hohe Stabilität erforderlich ist, gegen eine Einfederbewegung festgesetzt werden.
  • Weitere Vorteile und Einzelheiten der Erfindung werden anhand des in den schematischen Figuren dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt
  • 1 ein erfindungsgemäßes Flurförderzeug in einer perspektivischen Ansicht und
  • 2 die gefederte Stützrolle in einem Schnitt.
  • In 1 ist ein gattungsgemäßes, als Hubwagen, beispielsweise Gabelhubwagen, ausgebildetes Flurförderzeug 1 in einer perspektivischen Ansicht dargestellt. Das Flurförderzeug 1 weist einen Antriebsteil 2 und einen relativ zu dem Antriebsteil 2 anhebbaren und absenkbaren Lastteil 3 auf. Der Lastteil 3 weist zwei seitlich beabstandete Lastarme 4a, 4b auf, die sich mit jeweils mindestens einer Lastrolle 5a, 5b auf einer Fahrbahn abstützen.
  • In dem Antriebsteil 2 befinden sich die für den Antrieb des Flurförderzeugs erforderlichen Aggregate, beispielsweise ein elektrischer Fahrantriebsmotor und ein elektrischer Pumpenmotor, der eine Hydraulikpumpe zur Versorgung einer hydraulischen Hubvorrichtung antreibt.
  • Der an dem Antriebsteil 2 anhebbar und absenkbar angeordnete Lastteil 3 umfasst ein Batteriefach für eine Traktionsbatterie, die das elektrische Antriebssystem des Flurförderzeugs 1 mit elektrischer Energie versorgt.
  • Im Bereich des Antriebsteils 2 steht das Flurförderzeug 1 mit einem lenkbaren, in der dargestellten Ansicht nicht ersichtlichen Antriebsrad und mit mindestens einer Stützrolle 6a, 6b auf der Fahrbahn auf. Die Lenkung des Antriebsrads erfolgt mittels einer Lenkdeichsel 7 um eine vertikale Achse des Antriebsrades.
  • Das erfindungsgemäße Flurförderzeug 1 weist ein Fünfradfahrwerk auf, wobei das Antriebsrad in Fahrzeuglängsrichtung mittig angeordnet ist und die beiden Stützrollen 6a, 6b jeweils in seitlicher Richtung beabstandet zu dem lenkbaren Antriebsrad am Antriebsteil 2 angeordnet sind.
  • In der 2 ist eine erfindungsgemäße Stützrolle 6a, 6b in einer vergrößerten Darstellung dargestellt. Die Stützrolle 6a bzw. 6b ist um eine horizontale Drehachse D drehbar in einer Schwinge 10 gelagert ist. Die Schwinge 10 ist beispielsweise von zwei seitlich beabstandeten Halteplatten 10a, 10b gebildet, zwischen denen die Stützrolle 6a bzw. 6b drehbar angeordnet ist. Die von den beiden Halteplatten 10a, 10b gebildete Schwinge 10 ist um eine horizontale Schwenkachse S schwenkbar in einem Drehschemel 11 gelagert, der um eine vertikale Achse V drehbar am Antriebsteil 2 des Flurförderzeug 1 gelagert ist.
  • Der Drehschemel 11 ist hierzu mit einem Lagerzapfen 11a versehen, der mittels eines beispielsweise als Wälzlager ausgebildeten Lagers 12 in einem Bauteil des Antriebsteils 2 um die vertikale Achse V drehbar gelagert ist. An dem Lagerzapfen 11a des Drehschemels 11 ist ein Durchmesserabsatz 13 im Bereich der Unterseite des Lagers 12 ausgebildet und im Bereich der Oberseite des Wälzlagers 13 eine mit dem Drehschemel 11 verschraubte Platte als Befestigungsmittel 14 des Drehschemels 11 an dem Lager 12 vorgesehen. Das Lager 12 ist mittels eines Sicherungsringes als Befestigungsmittel 15 in einer Aufnahmebohrung des Antriebsteils 2 befestigt.
  • Die Schwenkrolle 6a, 6b steht mit einem vertikal bewegbaren Kolben 20 in Wirkverbindung, der in einem Gehäuse 21 längsverschiebbar angeordnet ist. Zwischen dem Gehäuse 21 und dem Kolben 20 ist eine als Druckfeder ausgebildete Federeinrichtung 22 angeordnet, die den Kolben 20 und somit die Schwenkrolle 6a, 6b nach in der 2 unten auf die Fahrbahn presst.
  • Das beispielsweise als Zylinderrohr mit einem Gehäusedeckel versehene Gehäuse 21 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel im Antriebsteil 2 befestigt, beispielsweise durch eine Schraubverbindung 23, mit der das Gehäuse 21 in eine Aufnahmebohrung des Antriebsteils 2 eingeschraubt ist.
  • Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Kolben 20 und das Gehäuse 21 konzentrisch zu der vertikalen Achse V des Drehschemels 11 angeordnet.
  • Zur Verbindung der um die Schwenkachse S verschwenkenden Schwinge 10, die die Stützrolle 6a bzw. 6b lagert, mit dem federbelasteten Kolben 20 zur Ausbildung einer mittels der Federeinrichtung 22 gefederten Stützrolle 6a, 6b ist eine Koppelstange 25 vorgesehen, die im unteren Bereich mit der die Stützrolle 6a, 6b lagernden Schwinge 10 gelenkig verbunden ist und im oberen Bereich mit dem Kolben 20 verbunden ist.
  • Die Koppelstange 25 ist hierzu an der Schwinge 10 beabstandet von der Schwenkachse S gelenkig angelenkt, beispielsweise mittels eines Lagerauges 25a und einem in der Schwinge 10 angeordneten Bolzen 26.
  • Die Verbindung der Koppelstange 25 mit dem Kolben 20 ist als Kugelgelenk 27 ausgebildet. Im dargestellten Ausführungsbeispiel ist hierzu der obere Endbereich der Koppelstange 25 kugelförmig ausgebildet, der in einer Kugelpfanne des Kolbens 20 befestigt ist. Die Kugelpfanne ist im dargestellten Ausführungsbeispiel in einem Einsatzbauteil 28 ausgebildet, das in einer Ausnehmung des Kolbens 20 angeordnet und mittels eines Sicherungsringes als Befestigungsmittel 24 im Kolben 20 befestigt ist.
  • Die Koppelstange 25 erstreckt sich durch eine bohrungsförmige und zentrische Ausnehmung 29 im Bereich des Lagerzapfens 11a des Drehschemels 11.
  • Erfindungsgemäß ist eine Arretierungseinrichtung 30 zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle 6a, 6b vorgesehen, die von einer vertikal bewegbaren, mit der Stützrolle 6a, 6b gekoppelte Zahnstange 31 gebildet ist, deren Vertikalbewegung mittels eines Blockiermittels 32 blockierbar ist.
  • Die Zahnstange 31 ist hierzu vertikal ausgerichtet und mit dem in vertikaler Richtung längsverschiebbaren, innerhalb des Gehäuses 21 angeordneten Kolben 20 verbunden.
  • Die Zahnstange 31 erstreckt sich durch eine Ausnehmung 33 in dem Gehäusedeckel des Gehäuses 21 nach Außen. In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Zahnstange 31 an einer Seite mit einer Verzahnung 35 versehen und verdrehgesichert angeordnet, wozu zwischen der Ausnehmung 33 und der Zahnstange 31 entsprechende Anlageflächen ausgebildet sein können, die eine Verdrehsicherung der Zahnstange 31 ermöglichen. Die Zahnstange 31 kann hierbei als Flachprofil oder als Rundprofil mit entsprechenden Abflachungen ausgebildet sein.
  • Das Blockiermittel 32, mittels des die Vertikalbewegung der Zahnstange 31 und somit die Federbewegung der Stützrolle 6a, 6b blockierbar ist, umfasst im dargestellten Ausführungsbeispiel ein mit der Verzahnung 35 der Zahnstange 31 in Eingriff stehendes, und somit von der Vertikalbewegung der Zahnstange 31 angetriebenes, um eine horizontale Drehachse 36 drehbares Ritzel 37, dessen Drehbewegung mittels einer Verriegelungseinrichtung 40 blockierbar ist.
  • Die Verriegelungseinrichtung 40 ist als schwenkbarer Verriegelungshebel 41 ausgebildet, der um eine parallel zur Drehachse 36 des Ritzels 37 angeordnete, horizontale Schwenkachse 42 verschwenkbar angeordnet ist. Der Verriegelungshebel 41 ist im dargestellten Ausführungsbeispiel als zweiarmiger Hebel ausgeführt, der an einem ersten Hebelarm einen mit der Verzahnung des Ritzels 37 in Eingriff bringbaren Verzahnungsabschnitt 43 aufweist.
  • Der Verriegelungshebel 41 ist an einem zweiten Hebelarm von einer beispielsweise als Druckfeder ausgebildeten Federeinrichtung 44 in eine Verriegelungsstellung betätigbar, in der der Verzahnungsabschnitt 43 in die Verzahnung des Ritzels 37 eingreift und somit die Drehbewegung des Ritzels 37 blockiert. Zur Betätigung des Verriegelungshebels 41 in die Entriegelungsstellung, in der der Verzahnungsabschnitt 43 außer Eingriff mit der Verzahnung des Ritzels 37 ist und das Ritzel 37 drehen kann, ist eine elektrische Betätigungseinrichtung 45 vorgesehen, beispielsweise ein Schaltmagnet, der über einen Betätigungsstößel den Verriegelungshebel 41 betätigt und der Federeinrichtung 44 entgegenwirkt.
  • Der um die Schwenkachse 42 verschwenkbare Verriegelungshebel 41 und das um die Drehachse 36 drehbare Ritzel 37 sind an einer Befestigungskonsole 46 angeordnet sind, die an dem Gehäuse 21 befestigt sind. An der Befestigungskonsole 46 ist weiterhin die Federeinrichtung 44 abgestützt.
  • Zur Ansteuerung und Betätigung der elektrischen Betätigungseinrichtung 45 ist eine elektronische Steuereinrichtung 50 vorgesehen, die eingangsseitig mit Sensoren 51 in Wirkverbindung steht, um die Betätigungseinrichtung 45 in Abhängigkeit von Parametern und Betriebszuständen des Flurförderzeugs 1 anzusteuern und die vertikale Bewegung der Schwenkrolle 6a, 6b in Abhängigkeit von Parametern und Betriebszuständen des Flurförderzeugs 1 freizugeben bzw. die Schwenkrolle 6a, 6b in vertikaler Richtung zur Erhöhung der seitlichen Stabilität des Flurförderzeugs 1 festzusetzen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • DE 4209862 A1 [0005]
    • DE 102008016493 A1 [0005]
    • EP 2311772 A1 [0005]
    • EP 1172277 B1 [0006]

Claims (18)

  1. Flurförderzeug (1) mit einem Antriebsteil (2), in dem ein lenkbares Antriebsrad und zumindest eine von dem Antriebsrad seitlich beabstandete Stützrolle (6a; 6b) angeordnet sind, wobei die Stützrolle (6a; 6b) um eine vertikale Achse (V) drehbar am Antriebsteil (2) angeordnet und mittels einer Federeinrichtung (22) federnd am Antriebsteil (2) abgestützt ist, und wobei eine Arretierungseinrichtung (30) zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle (6a; 6b) vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (30) von einer vertikal bewegbaren, mit der Stützrolle (6a; 6b) gekoppelten Zahnstange (31) gebildet ist, deren Vertikalbewegung mittels eines Blockiermittels (32) blockierbar ist.
  2. Flurförderzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schwenkrolle (6a; 6b) mit einem vertikal bewegbaren Kolben (20) in Wirkverbindung steht, der in einem Gehäuse (21) längsverschiebbar angeordnet ist, wobei die Zahnstange (31) mit dem Kolben (20) verbunden ist.
  3. Flurförderzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (20) von der Federeinrichtung (22) beaufschlagt ist.
  4. Flurförderzeug nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (21) im Antriebsteil (2) befestigt ist.
  5. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stützrolle (6a; 6b) um eine horizontale Drehachse (D) drehbar in einer Schwinge (10) gelagert ist, die um eine horizontale Schwenkachse (S) schwenkbar in einem Drehschemel (11) gelagert ist, wobei die Schwinge (10) mittels einer Koppelstange (25) mit dem Kolben (20) verbunden ist.
  6. Flurförderzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehschemel (11) um die vertikale Achse (V) drehbar im Antriebsteil (2) gelagert ist.
  7. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kolben (20) konzentrisch zur vertikalen Achse (V) angeordnet ist.
  8. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (25) mittels eines Kugelgelenks (27) mit dem Kolben (20) verbunden ist.
  9. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Koppelstange (25) an der Schwinge (10) beabstandet von der Schwenkachse (S) gelenkig angelenkt ist.
  10. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 2 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Zahnstange (31) durch eine Ausnehmung (33) in einem Gehäusedeckel des Gehäuses (21) erstreckt.
  11. Flurförderzeug nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen der Ausnehmung (33) und der Zahnstange (31) eine Verdrehsicherung ausgebildet ist.
  12. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel (32) ein mit der Zahnstange (31) in Eingriff stehendes, drehbares Ritzel (37) umfasst, dessen Drehbewegung mittels einer Verriegelungseinrichtung (40) blockierbar ist.
  13. Flurförderzeug nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Verriegelungseinrichtung (40) als schwenkbarer Verriegelungshebel (41) ausgebildet ist, der einen mit der Verzahnung des Ritzels (37) in Eingriff bringbaren Verzahnungsabschnitt (43) aufweist und zwischen einer Verriegelungsstellung und einer Entriegelungsstellung betätigbar ist.
  14. Flurförderzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass eine Schwenkachse (42) des Verriegelungshebels (41) parallel zu einer Drehachse (36) des Ritzels (37) angeordnet ist.
  15. Flurförderzeug nach Anspruch 13 oder 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Verriegelungshebel (41) und das Ritzel (37) an einer Befestigungskonsole (46) angeordnet sind, die an dem Gehäuse (21) befestigt sind.
  16. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel (32) mittels einer Federeinrichtung (44) in die Verriegelungsstellung betätigbar ist.
  17. Flurförderzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Blockiermittel (32) mittels einer elektrischen Betätigungseinrichtung (45) in die Entriegelungsstellung betätigbar ist.
  18. Flurförderzeug nach einem der vorangegangenen Anspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die Arretierungseinrichtung (30) zur Blockierung der Federbewegung der Stützrolle (6a; 6b) in Abhängigkeit von einem oder mehreren der folgenden Parameter des Flurförderzeugs ansteuerbar ist: • seitliche Neigung des Flurförderzeugs • Beschleunigung, insbesondere seitliche Beschleunigung des Flurförderzeugs • Lenkwinkel des Antriebsrads • Fahrgeschwindigkeit des Flurförderzeugs • Lastgewicht einer aufgenommenen Last • Hubhöhe einer aufgenommenen Last • Abschalten bzw. Inbetriebnahme des Flurförderzeugs.
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