DE102008016445A1 - Druckmaschine mit einer Gegendruckzylinder-Pudereinrichtung - Google Patents

Druckmaschine mit einer Gegendruckzylinder-Pudereinrichtung Download PDF

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
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Abstract

Eine Druckmaschine (1) umfasst einen Gegendruckzylinder (4) und eine Pudereinrichtung (9) zum Aufbringen des Puders auf den Gegendruckzylinder (4). Der Pudereinrichtung (9) ist eine Befeuchtungseinrichtung (8) zum Befeuchten des Gegendruckzylinders (4) in dessen Drehrichtung (14) vorgeordnet.

Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Druckmaschine, umfassend einen Gegendruckzylinder und eine Pudereinrichtung zum Aufbringen des Puders auf den Gegendruckzylinder, nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • In CH 546 645 ist eine Druckmaschine beschrieben, bei welcher der Puder zuerst mittels einer Pudereinrichtung auf einen Gegendruckzylinder aufgebracht wird und danach mittels des Gegendruckzylinders auf die unbedruckten Rückseiten der vom Gegendruckzylinder transportierten Druckbogen übertragen wird. Dadurch lässt sich der Puder ohne den Glanz der bedruckten Bogenvorderseiten zu mindern in einen durch die Druckbogen gebildeten Auslagestapel einbringen.
  • In der Offenlegungsschrift DE 21 27 021 ist eine Druckmaschine beschrieben, bei welcher ein Feuchtigkeitsfilm als farbabweisende Schicht auf einem Gegendruckzylinder eines Druckwerkes aufgebracht wird, welches einer Wendeeinrichtung nachgeordnet ist. Der Feuchtigkeitsfilm verhindert im Schön- und Widerdruckbetrieb ein Ablegen der Druckfarbe auf dem Gegendruckzylinder.
  • In DE 102 27 758 A1 ist eine Druckmaschine beschrieben, bei welcher eine Flüssigkeitsschicht als farbabweisende oder verschleißhemmende Schicht zuerst auf einen Gegendruckzylinder aufgebracht und danach, z. B. durch UV-Härtung, darauf fixiert wird. Das Aufbringen der Flüssigkeitsschicht erfolgt mittels einer Düsenreihe, welcher eine Walze zur Vergleichmäßigung der Schicht nachgeschaltet ist.
  • In der Patentschrift DE 20 32 41 ist eine Vorrichtung zum Auftragen eines Pulvers auf eine Oberfläche beschrieben. Bei dieser Vorrichtung wird das Pulver zusammen mit einer Flüssigkeit gesprüht, welche die Haftung des Pulvers auf der Oberfläche verbessert.
  • In keinem der genannten Dokumente wird das Problem eines Haftenbleiben des Druckbogens an einem Gegendruckzylinder angesprochen.
  • Das Haftenbleiben führt zu Komplikationen, wenn der betroffene Gegendruckzylinder den Druckbogen an einen Kettenförderer eines Bogenauslegers der Druckmaschine übergibt. Eine besonders hohe Neigung des Druckbogens am Gegendruckzylinder haften zu bleiben besteht, wenn letzterer Bestandteil eines dem Bogenausleger vorgeordneten Lackierwerkes ist. Ursache ist wahrscheinlich ein in letzter Zeit zu beobachtender Trend zur Verringerung der Rauhigkeit der Anti-Abschmier-Umfangsfläche der Gegendruckzylinder von Lackierwerken.
  • Die erwähnte Komplikation besteht in einem unerwünschten Kontakt zwischen dem Druckbogen und einer unterhalb des Kettenförderers angeordneten Bogenleiteinrichtung. Zu diesem Kontakt kann es in jener Transportphase des Druckbogens kommen, in welcher der Druckbogen an seinem vorderen Ende bereits durch den Kettenförderer festgehalten wird und mit seinem hinteren Bogenende am Gegendruckzylinder des Lackierwerkes haftenbleibt. Dieses Haftenbleiben des hinteren Bogenendes wird auch als sogenanntes „Nachlaufen" des Druckbogens am Gegendruckzylinder bezeichnet.
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine Druckmaschine zu schaffen, bei welcher der Druckbogen nicht oder zumindest weniger am Gegendruckzylinder nachläuft.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Druckmaschine mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Die erfindungsgemäße Druckmaschine, umfassend einen Gegendruckzylinder und eine Pudereinrichtung zum Aufbringen des Puders auf den Gegendruckzylinder, ist dadurch gekennzeichnet, dass der Pudereinrichtung eine Befeuchtungseinrichtung zum Befeuchten des Gegendruckzylinders in dessen Drehrichtung vorgeordnet ist.
  • Die Pudereinrichtung und die Befeuchtungseinrichtung sind an einem nicht Druckbogen führenden Umfangsabschnitt des Gegendruckzylinders diesem beigeordnet. Im Laufe der Rotation des Gegendruckzylinders wird dessen Umfangsfläche zuerst durch die Befeuchtungseinrichtung befeuchtet und danach durch die Pudereinrichtung gepudert. Der durch die Befeuchtungseinrichtung auf der Umfangsfläche erzeugte Flüssigkeitsfilm bewirkt eine besonders gute Puderhaftung auch dann, wenn besagte Umfangsfläche des Gegendruckzylinders eine Anti-Abschmier-Umfangsfläche ist, welche mit einer die Anti-Abschmier-Eigenschaft bewirkenden Mikrostruktur versehen ist, welche eine vergleichsweise geringe Rauhigkeit aufweist. Besonders vorteilhaft kommt die Erfindung zum Tragen, wenn es sich bei dem Gegendruckzylinder um einen die Druckbogen direkt an einen Kettenförderer eines Bogenauslegers übergebenden Gegendruckzylinder und um einen Gegendruckzylinder eines Lackierwerkes handelt. Bei solchen Gegendruckzylindern besteht im besonderen Maße die Notwendigkeit, das Nachlaufen der Druckbogen am Gegendruckzylinder zu verhindern oder zumindest zu verringern.
  • In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung genannt, welche nachfolgend kurz erläutert werden.
  • Bei einer Weiterbildung umfasst die Befeuchtungseinrichtung mindestens eine Auftragwalze. Mittels einer solchen Auftragwalze kann die zum Befeuchten des Gegendruckzylinders verwendete Flüssigkeit in hinreichend hoher Filmschichtdicke auf den Gegendruckzylinder aufgebracht werden und darauf sehr homogen verteilt werden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst die Befeuchtungseinrichtung eine Auftragwalzenreihe. Die Auftragwalzen dieser Auftragwalzenreihe können takt- und/oder gruppenweise an den und von dem Gegendruckzylinder an- und abstellbar gelagert sein.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst die Befeuchtungseinrichtung mindestens eine Nebelkammer. Mit einer solchen Nebelkammer, welche zur Umfangsfläche des Gegendruckzylinders hin offen ist, kann im Gegensatz zu den bei der Befeuchtung auf der Umfangsfläche abrollenden Auftragwalzen, eine berührungslose Befeuchtung erfolgen. Außerdem ist die Nebelkammer für hohe Maschinengeschwindigkeiten gut geeignet.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist die Befeuchtungseinrichtung formateinstellbar ausgebildet. Demgemäß kann die Befeuchtungseinrichtung beispielsweise in Abhängigkeit von der Formatbreite der bearbeiteten Druckbogen oder von deren Druckbildbreite derart eingestellt werden, dass der Gegendruckzylinder nur in jenem Bereich befeuchtet wird, der durch die Druckbogen oder das Druckbild bedeckt ist. Die außerhalb dieses Bereiches liegenden Bereiche des Gegendruckzylinders werden dabei trocken gehalten, so dass diese Bereiche keinen oder zumindest weniger überschüssigen Puder annehmen und auf einen mit dem Gegendruckzylinder zusammenarbeitenden Lackierzylinder oder Gummituchzylinder in unerwünschter Weise übertragen.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung ist der Pudereinrichtung eine Rakeleinrichtung zum Abrakeln überschüssigen Puders vom Gegendruckzylinder in dessen Drehrichtung nachgeordnet. Wie auch die Befeuchtungseinrichtung und die Pudereinrichtung ist die Rakeleinrichtung im Gegendruckzylinder im Bereich eines Umfangswinkels beigeordnet, in welchem der Gegendruckzylinder keine Druckbogen transportiert. Mittels der Rakeleinrichtung kann bei einer vollflächigen Bepuderung des Gegendruckzylinders die Übertragung überschüssigen Puders vom Gegendruckzylinder auf den Lackierzylinder oder den Gummituchzylinder vermieden werden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst die Rakeleinrichtung eine Rakelreihe. Unter „Rakelreihe" werden hier mindestens zwei miteinander axial fluchtende Rakeln verstanden.
  • Bei einer weiteren Weiterbildung umfasst die Rakelreihe mindestens eine in achsparallele Richtung des Gegendruckzylinders relativ zu letzterem verschiebbar gelagerte Rakel. Das Verschieben der Rakel dient nicht zum Changieren der Rakel, sondern zum Verstellen der Rakel in eine Fixposition, welche die Rakel während des Druckens fortwährend beibehält. Beispielsweise kann die Rakel in von Druckauftrag zu Druckauftrag verschiedene Fixpositionen verstellbar sein, welche mit der Breite des Druckbildes oder des Formats der Druckbogen des jeweiligen Druckauftrags korrespondieren. Vorzugsweise umfasst die Rakelreihe zwei derartige Rakeln, welche bei der druckbild- oder formatabhängigen Einstellung aufeinander zu oder voneinander weg verschoben werden.
  • Dadurch, dass die Rakeleinrichtung formateinstellbar ausgebildet ist, kann mittels der Rakeleinrichtung der überschüssige Puder, welcher sich im vom Druckbild oder Bogenformat nicht abgedeckten Umfangsbereich des Gegendruckzylinders befindet, von letzterem entfernt werden.
  • Weitere konstruktiv und funktionell vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele und der dazugehörigen Zeichnung.
  • In dieser zeigt:
  • 1 ein System mit einer als Auftragwalze ausgebildeten Befeuchtungseinrichtung und einer als Sprühbalken ausgebildeten Pudereinrichtung, das einem Gegendruckzylinder beigeordnet ist,
  • 2 eine Modifikation des Systems aus 1, wobei die Pudereinrichtung eine Auftragwalzenreihe umfasst,
  • 3 eine Modifikation des Systems aus 1, wobei der Pudereinrichtung eine Rakeleinrichtung nachgeschaltet ist, und
  • 4 eine Modifikation des Systems aus 1, wobei die Befeuchtungseinrichtung als Nebelkammer ausgebildet ist.
  • 1 zeigt eine Druckmaschine 1, welche ein Perfektor mit einer Bogenwendeeinrichtung ist und mindestens vier Offsetdruckwerke für den Schöndruck und vier Offsetdruck für den Widerdruck umfasst. In Bogentransportrichtung gesehen nach den mindestens vier Offsetdruckwerken für den Widerdruck ist ein Lackierwerk 2 angeordnet, das einen Lackierzylinder 3 und einen Gegendruckzylinder 4 umfasst. Der Gegendruckzylinder 4 hat umfangsseitig eine mikrofein aufgeraute Anti-Abschmier-Oberfläche 19, welche z. B. durch ein auf dem Gegendruckzylinder 4 befestigtes Aufzugsblech gebildet sein kann.
  • Unmittelbar nach dem Lackierwerk 2 ist ein Bogenausleger 5 mit einem Kettenförderer 6 angeordnet, der an endlosen Ketten umlaufende Greiferbrücken 7 aufweist. Eine schalenförmige Bogenleiteinrichtung 20 ist unterhalb eines Umlenkbereiches des Kettenförderers 6 angeordnet. Der Umlenkbereich wird durch die Ketten führende Kettenräder bestimmt. In einem gemeinsamen Tangentialpunkt des Gegendruckzylinders 4 und einer vorgeordneten Bogentransporttrommel 21 übernimmt ersterer von letzterer den jeweiligen Druckbogen. Der jeweilige Druckbogen wird in einem gemeinsamen Tangentialpunkt des Gegendruckzylinders 4 und des Kettenförderers 6 von ersterem an letzteren übergeben.
  • In Drehrichtung 14 des Gegendruckzylinders 4 gesehen nach dem Kettenförderer 6 und vor der Bogentransporttrommel 21 weist der Gegendruckzylinder 4 einen Umfangswinkelbereich auf, in welchem die Anti-Abschmier-Oberfläche 19 nicht durch die Druckbogen abgedeckt wird. In besagtem Umfangswinkelbereich sind unterhalb des Gegendruckzylinders 4 eine Befeuchtungseinrichtung 8 und eine Pudereinrichtung 9 angeordnet.
  • Die Befeuchtungseinrichtung 8 umfasst eine Auftragwalze 12, deren Länge mindestens der Breite des größtmöglichen Formats der Druckbogen entspricht. Die Auftragwalze 12 hat eine gummielastische Umfangsoberfläche und ist als Tauchwalze in einer Wanne angeordnet, aus welcher die Auftragwalze 12 die zum Befeuchten der Umfangsoberfläche des Gegendruckzylinders 4 verwendete Flüssigkeit schöpft. Die Auftragwalze 12 ist wahlweise an den und von dem Gegendruckzylinder 4 an- und abstellbar gelagert und wird beim Befeuchten des Gegendruckzylinders 4 davon periodisch abgehoben. Das bei jeder Umdrehung des Gegendruckzylinders 4 mindestens ein Mal erfolgende, taktweise Abstellen der Auftragwalze 12 vom Gegendruckzylinder 4 dient dazu, die Auftragwalze 12 über die (zeichnerisch nicht dargestellten) Greifer des Gegendruckzylinders 4 hinweg zu heben. In Drehrichtung 14 des Gegendruckzylinders 4 gesehen nach der Befeuchtungseinrichtung 8 ist eine Pudereinrichtung 9 angeordnet, welche als Sprühstange mit auf den Gegendruckzylinder 4 gerichteten Düsen zum Sprühen eines Puder-Luft-Gemisches ausgebildet ist.
  • Das in 1 dargestellte System funktioniert wie folgt: Im Druckbetrieb bringt die Befeuchtungseinrichtung 8 einen dünnen Flüssigkeitsfilm auf der Anti-Abschmier-Oberfläche 19 auf. Dieser Flüssigkeitsfilm erstreckt sich im Wesentlichen über die gesamte axiale Länge der Mantelfläche des Gegendruckzylinders 4. Im Laufe der weiteren Rotation des Gegendruckzylinders 4 gelangen die durch die Befeuchtungseinrichtung 8 befeuchteten Bereiche der Umfangsoberfläche des Gegendruckzylinders 4 nacheinander in das Zielgebiet der Pudereinrichtung 9. Die Pudereinrichtung 9 sprüht einen hydrophoben Puder, z. B. einen stärkehaltigen Puder, auf die auf den Gegendruckzylinder 4 bereits aufgebrachte Flüssigkeitsschicht, welche eine besonders gute Haftung des Puders auf der Anti-Abschmier-Oberfläche 19 bewirkt. Die Pudereinrichtung 9 kann in Abhängigkeit vom Format der zu verarbeitenden Druckbogen eingestellt sein, so dass ihre außerhalb der Formatbreite oder des Druckbildes der Druckbogen liegenden Düsen deaktiviert sind. Dadurch werden offen liegende Puderbereiche vermieden, die im vom Lackierzylinder 3 zusammen mit dem Gegendruckzylinder 4 gebildeten Druckspalt vom Druckbogen nicht überdeckt wären und unerwünschter Weise vom Gegendruckzylinder 4 auf den Lackierzylinder 3 übertragen werden würden.
  • Die auf die Anti-Abschmier-Oberfläche 19 aufgebrachte Puderschicht bildet ein Trennmittel zwischen der den Druckbogen tragenden Bogenauflagefläche des Gegendruckzylinders 4 und der darauf aufliegenden, frisch bedruckten Schöndruckseite des Druckbogens. Dieses Trennmittel verhindert ein Festkleben des Druckbogens am Gegendruckzylinder 4. Ein solches Festkleben würde sonst zu Komplikationen bei der Übergabe des Druckbogens vom Gegendruckzylinder 4 an den Kettenförderer 6 führen.
  • Die Komplikationen bestünden darin, dass der Druckbogen mit dem zum Gegendruckzylinder 4 weisenden Ende der Bogenleiteinrichtung 20 in Kontakt käme und Druckfarbe vom Druckbogen an die Bogenleiteinrichtung 20 abschmieren würde. Ein solcher Kontakt würde in jener Bewegungsphase des Druckbogens auftreten, in welcher dessen Vorderkante bereits von einer Greiferbrücke 7 des Kettenförderers 6 ergriffen worden ist. Würde in dieser Bewegungsphase der hintere Bogenabschnitt am Gegendruckzylinder 4 festkleben, dann würde der Gegendruckzylinder 4 den Druckbogen aus dessen vorgesehener Bewegungsbahn herausschieben und gegen die Bogenleiteinrichtung 20 drängen.
  • Durch die auf den Gegendruckzylinder 4 aufgebrachte Puderschicht wird ein leichtes Ablösen des hinteren Bogenabschnitts vom Gegendruckzylinder 4 bewirkt und werden dadurch besagte Komplikationen vermieden. Das Festkleben und die daraus resultierende Gefahr des Anschlagens des Druckbogens an der Bogenleiteinrichtung 20 sind somit ausgeschlossen.
  • Die vor der Puderschicht aufgebrachte Flüssigkeitsschicht bewirkt, dass die Puderschicht hinreichend fest am Gegendruckzylinder 4 haftet. Außerdem bewirkt der Feuchtigkeitsfilm, dass der Puder nicht nur in jenen Bereichen der Anti-Abschmier-Oberfläche 19 haftet, die den Druckbildbereichen mit großer Druckfarbemenge gegenüber liegen, sondern in allen Bereich gleichermaßen gut. Dadurch gewährleistet der vorher aufgebrachte Flüssigkeitsfilm einen homogenen, sujet-unabhängigen Puderauftrag.
  • Die Puderschicht wird während des Druckbetriebs periodisch, z. B. einmal pro Zylinderumdrehung, aufgefrischt. Dazu wird erneut mittels der Befeuchtungseinrichtung 8 die Flüssigkeit und danach mittels der Pudereinrichtung 9 der Puder auf den Gegendruckzylinder 4 aufgebracht.
  • 2 zeigt ein Ausführungsbeispiel, welches sich von dem in 1 gezeigten nur bezüglich der Ausbildung der Befeuchtungseinrichtung 8 unterscheidet. Diese hat anstelle der einzigen Auftragwalze 12 (vgl. 1) eine aus mehreren Auftragwalzen 13 gebildete Auftragwalzenreihe 15. Die Befeuchtungseinrichtung 8 ist hierbei in eine Vielzahl nebeneinander liegender und einzeln ansteuerbarer Befeuchtungszonen unterteilt, welche jeweils durch je eine Auftragwalze 13 gebildet werden. Die Auftragwalzenreihe 15 erstreckt sich im Wesentlichen über die Formatbreite des größtmöglichen verarbeitbaren Bogenformats und die Anzahl der Auftragwalzen 13 beträgt vorzugsweise mehr als zehn. Die Auftragwalzen 13 können in Abhängigkeit von der Breite des Bogenformats oder des Druckbilds an den und von dem Gegendruckzylinder 4 an- und abgestellt werden. Die auf den beiden Seiten außerhalb des Druckbildes des jeweils zu verarbeitenden Druckauftrags liegenden Auftragwalzen 13 können durch ihre Abstellung vom Gegendruckzylinder 4 deaktiviert werden, wie dies in 2 am Beispiel zweier außen liegender Walzengruppen dargestellt ist. Durch die Abstellung wird vermieden, über das Druckbild hinaus – also außerhalb einer Druckbildzone 10 – Puder auf dem Gegendruckzylinder 4 zu verteilen und diesen überschüssigen Puder über den Lackierzylinder 3 in empfindliche Bereiche des Lackierwerkes 2 einzuschleppen. Die Druckbildzone 10 ist der mit dem zugewandten Druckbild der Schöndruckseite des Druckbogens kongruente Bereich auf der Umfangsfläche des Gegendruckzylinders 4. Die innen liegende, mittlere Walzengruppe ist an den Gegendruckzylinder 4 angestellt, so dass nur im Bereich der Druckbildzone 10 des Gegendruckzylinders 4 dessen Befeuchtung erfolgt. Die Anzahl der aktivierten und deaktivierten Auftragwalzen 13 kann von Druckauftrag zu Druckauftrag variiert werden.
  • Wie bereits erwähnt, hat der Gegendruckzylinder 4 Greifer zum Einklemmen der Druckbogen-Vorderkanten; diese Greifer sind aber aus Gründen der Vereinfachung zeichnerisch nicht mit dargestellt. Besagte Greifer ragen aus der Umfangsoberfläche des Gegendruckzylinders 4 heraus. Um eine Kollision der aktiven Auftragwalzen 13 – das sind die Auftragwalzen 13 der mittleren Walzengruppe – mit den Greifern zu vermeiden, werden letztere vom und an den Gegendruckzylinder 4 taktweise ab- und wieder angestellt, so dass die Greifer bei vorübergehend bzw. kurzzeitig abgestellt gehaltenen Auftragwalzen 13 diese passieren können.
  • Die Pudereinrichtung 9 ist nicht nur in zum Gegendruckzylinder 4 achsparalleler Richtung formatabhängig steuerbar, sondern auch in Umfangsrichtung des Gegendruckzylinders 4. Somit ist die Pudereinrichtung 9 sowohl in Abhängigkeit von der Breite des Druckbildes oder Bogenformats, als auch in Abhängigkeit von der Länge des Druckbildes oder Bogenformats steuerbar. Um zu gewährleisten, dass der Puder nur innerhalb des mit der Druckbild- oder Druckbogenlänge korrespondierenden Umfangslängenbereiches des Gegendruckzylinders 4 darauf aufgebracht wird, erfolgt ein periodisches Sprühen des Puder-Luft-Gemisches mit den aktiven Düsen der Pudereinrichtung 9. Diese aktiven Düsen werden aktiviert, sobald die imaginäre Druckbildanfangs-Positionslinie oder Bogenvorderkanten-Positionslinie auf der Zylinderumfangsfläche im Laufe der Zylinderrotation die Pudereinrichtung 9 erreicht hat, und wieder deaktiviert, sobald die imaginäre Druckbildende-Positionslinie oder Bogenhinterkanten-Positionslinie im Laufe der weiteren Zylinderrotation die Pudereinrichtung 9 erreicht hat. Demgemäß bestäuben die aktiven Düsen nur jenen Zylinderumfangslängenbereich, welcher zwischen der (zeichnerisch nicht dargestellten) vorlaufenden Anfangslinie der Druckbildzone 10 und der (ebenfalls zeichnerisch nicht dargestellten) nachlaufenden Endlinie der Druckbildzone 10 liegt. Die inaktiven Düsen der Pudereinrichtung 9 – das sind die mit den abgestellten Walzengruppen der Befeuchtungseinrichtung 8 in Zylinderumfangsrichtung im Wesentlichen fluchtenden Düsen – bleiben während der Erledigung des Druckauftrages permanent ausgeschaltet. Die sowohl über die Formatlänge als auch über die Formatbreite erfolgende Pudersteuerung kann bei sämtlichen hierin beschriebenen Ausführungsbeispielen vorhanden sein.
  • 3 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem die Befeuchtungseinrichtung 8 und die Pudereinrichtung 9 im Gegensatz zu den übrigen Bauteilen aus Gründen zeichnerischer Vereinfachung zweidimensional dargestellt sind. Bei diesem Ausführungsbeispiel ist in Drehrichtung 14 nach der Pudereinrichtung 9 eine Rakeleinrichtung 17 zum Abrakeln der überschüssigen Flüssigkeit und des überschüssigen Puders in vom Druckbogen während seines Transportes nicht bedeckten Zylinderbereichen außerhalb der Druckbildzone 10 angeordnet. Die Rakeleinrichtung 17 umfasst eine Rakelreihe 18 mit zwei Rakeln 11, die die Haftflüssigkeit und den Puder an den beiden endseitigen Abschnitten des Gegendruckzylinders 4 von diesem abstreifen. Eine Auffangvorrichtung zum Auffangen der abgestriffenen Substanzen ist aus Gründen besserer Übersichtlichkeit zeichnerisch nicht mit dargestellt. Die Rakeleinrichtung 17 wird in derselben Weise wie die Pudereinrichtung 8 bei jeder Zylinderumdrehung kurzzeitig vom Gegendruckzylinder 4 abgestellt, damit die Greifer des Gegendruckzylinders 4 die Rakeleinrichtung 17 kollisionsfrei passieren können. Die Rakeln 11 sind wahlweise aufeinander zu und voneinander weg einstellbar, um die Breite des zwischen den Rakeln 11 liegen bleibenden Puder- bzw. Trennmittelstreifens in Abhängigkeit von der Druckbild- oder Bogenformatbreite einstellen zu können. Die achsparallelen Verschiebungen der Rakeln 11 bei deren Einstellung sind mit Doppelpfeilen schematisch angedeutet. In 3 sind die Rakeln 11 in ihrer zueinander nahesten Stellung dargestellt. In ihren voneinander weiter entfernten Stellungen ragen die Rakeln 11 seitlich etwas über den Gegendruckzylinder 4 über.
  • 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, bei dem im Gegensatz zu den in den 1 bis 3 gezeigten Ausführungsbeispielen die Befeuchtungseinrichtung 8 den Gegendruckzylinder 4 bei dessen Befeuchtung nicht kontaktiert. Die kontaktlose Befeuchtungseinrichtung 8 hat einen hinreichenden Abstand zum Flugkreis der Greifer des Gegendruckzylinders 4 und braucht deshalb nicht taktweise vom Gegendruckzylinder 4 weg gezogen zu werden, um Greiferkollisionen zu verhindern. Die Befeuchtungseinrichtung 8 umfasst eine Nebelkammer 16, welche zum Gegendruckzylinder 4 hin offen ist. Durch die zum Gegendruckzylinder 4 weisende Öffnung der Nebelkammer 16 gelangt ein Haftflüssigkeitsnebel oder -aerosol aus der Nebelkammer 16 auf die Anti-Abschmier-Oberfläche 19 und setzt sich darauf ab. Der durch den Nebelniederschlag auf der Umfangsfläche des Gegendruckzylinders 4 gebildete Flüssigkeitsfilm bewirkt eine besonders gute Haftung des Puders auf dieser Umfangsfläche, welcher Puder mittels der Pudereinrichtung 9 nach der Flüssigkeitsaufbringung auf die Umfangsfläche gesprüht wird.
  • 1
    Druckmaschine
    2
    Lackierwerk
    3
    Lackierzylinder
    4
    Gegendruckzylinder
    5
    Bogenausleger
    6
    Kettenförderer
    7
    Greiferbrücke
    8
    Befeuchtungseinrichtung
    9
    Pudereinrichtung
    10
    Druckbildzone
    11
    Rakel
    12
    Auftragwalze
    13
    Auftragwalze
    14
    Drehrichtung
    15
    Auftragwalzenreihe
    16
    Nebelkammer
    17
    Rakeleinrichtung
    18
    Rakelreihe
    19
    Anti-Abschmier-Oberfläche
    20
    Bogenleiteinrichtung
    21
    Bogentransporttrommel
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - CH 546645 [0002]
    • - DE 2127021 A [0003]
    • - DE 10227758 A1 [0004]
    • - DE 203241 [0005]

Claims (10)

  1. Druckmaschine (1), umfassend einen Gegendruckzylinder (4) und eine Pudereinrichtung (9) zum Aufbringen des Puders auf den Gegendruckzylinder (4), dadurch gekennzeichnet, dass der Pudereinrichtung (9) eine Befeuchtungseinrichtung (8) zum Befeuchten des Gegendruckzylinders (4) in dessen Drehrichtung (14) vorgeordnet ist.
  2. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (8) mindestens eine Auftragwalze (12) umfasst.
  3. Druckmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (8) eine Auftragwalzenreihe (15) umfasst.
  4. Druckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragwalzenreihe (15) relativ zueinander verstellbare Auftragwalzen (13) umfasst.
  5. Druckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (8) mindestens eine Nebelkammer (16) umfasst.
  6. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Befeuchtungseinrichtung (8) formateinstellbar ausgebildet ist.
  7. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Pudereinrichtung (9) eine Rakeleinrichtung (17) zum Abrakeln überschüssigen Puders vom Gegendruckzylinder (4) in dessen Drehrichtung (14) nachgeordnet ist.
  8. Druckmaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakeleinrichtung (17) eine Rakelreihe (18) umfasst.
  9. Druckmaschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakelreihe (18) mindestens eine achsparallel zum Gegendruckzylinder (4) verschiebbar gelagerte Rakel (11) umfasst.
  10. Druckmaschine nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Rakeleinrichtung (17) formateinstellbar ausgebildet ist.
DE102008016445A 2007-04-26 2008-03-31 Druckmaschine mit einer Gegendruckzylinder-Pudereinrichtung Withdrawn DE102008016445A1 (de)

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