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Die
Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens einem zugeordneten
Schlüssel,
wobei das Kraftfahrzeug zumindest eine Empfangseinrichtung und der
Schlüssel
zumindest ein Sendemittel zur drahtlosen Datenübertragung aufweisen, und wobei
der Schlüssel
ein Anzeigemittel aufweist, das bei einer Datenübertragung vom schlüsselseitigen
Sendemittel zur fahrzeugseitigen Empfangseinrichtung eine Information
wiedergibt.
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Es
ist bekannt, Schlüssel
eines Fahrzeuges zu personalisieren, indem der Schlüssel durch
eine farbige Markierung kenntlich gemacht wird. Beispielsweise kann
ein Schlüssel
eines Kraftfahrzeugs derart angelernt werden, dass er beim Öffnen des Kraftfahrzeugs
mittels eines Sendesignals eine Information überträgt, die den Schlüssel identifiziert
und mit Hilfe derer das Auto in einen für den Fahrer bzw. Schlüsselinhaber
optimalen Ausgangszustand versetzt wird. In diesem Zusammenhang
ist die Positionierung des Fahrersitzes sowie der Stellwinkel der Rückenlehne
des Fahrersitzes zu nennen, oder ein einzustellender Radiosender,
oder die Temperaturregelung der Kraftfahrzeugheizung. Für ein Kraftfahrzeug
sind typischerweise mehrere Schlüssel
vorhanden, und jeder Fahrer, insbesondere kann hier an Ehepaare
gedacht werden, des Kraftfahrzeugs, kann beim Kauf seine Wünsche äußern, dass
die Schlüssel
während
der Produktion entsprechend angelernt werden. Zur Unterscheidung
werden diese dann mit verschiedenfarbigen Einlegern versehen und
dadurch personalisiert.
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Dabei
kann es vorkommen, dass Farben falsch zugewiesen werden. Ein nachträgliches
Wechseln der Einlage oder neuerliches Anlernen der Schlüssel ist
zeitaufwendig und kostenintensiv. Ein Belassen der falschen Farbzuweisung
kann zu Irritationen der Fahrer führen.
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Aus
der
DE 10 2006
011 704 A1 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zum Steuern
von Operationen eines Fahrzeugs bekannt. Nach Eingabe eines Befehls
an einer Eingabeeinrichtung, beispielsweise einem Schlüsselanhänger, können ferngesteuert
Einstellungen am Kraftfahrzeug vorgenommen werden. Auch die Anzeige
von Kraftfahrzeugeinstellungen am Schlüsselanhänger ist möglich.
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WO 2004/042664 A1 beschreibt
einen Schlüssel
und ein Verfahren zur Einstellung fahrerspezifischer Parameter in
einem Kraftfahrzeug, wobei am Schlüssel ein biometrisches Merkmal
ermittelt wird und in Abhängigkeit
der Ermittlung die Einstellung der Parameter vorgenommen wird.
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DE 100 66 078 B4 beschreibt
ebenfalls eine Vorrichtung und ein Verfahren zur benutzerabhängigen Einstellung
von Parametern eines Steuergerätes eines
Kraftfahrzeugs, wobei zur Benutzererkennung zusätzlich zu einem biometrischen
Merkmal eine benutzerbezogene Pin berücksichtigt wird.
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Ergänzend wird
auf die
DE 297 20
720 U1 verwiesen, die eine Vorrichtung offenbart, durch
welche Absperr- oder Schließ-Funktionen
an einem Kraftfahrzeug durchführbar
sind und die auch eine Personalisierung des Kraftfahrzeugs durch
personenbezogene Einstellungen von Bedien- oder Betätigungselementen
erlaubt.
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Aus
der
DE 198 23 731
A1 ist ebenfalls eine Fernbedieneinrichtung für Fahrzeuge
bekannt, bei der in der Fernbedienungseinrichtung eine Identifizierungseinrichtung
vorhanden ist, die persönliche, individuelle
Merkmale des Benutzers aufnimmt. Somit können nur berechtigte Benutzer
das Kraftfahrzeug fernsteuern.
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Der
Erfindung liegt damit die Aufgabe zugrunde, ein Kraftfahrzeug mit
wenigstens einem zugeordneten Schlüssel anzugeben, bei dem die
nachträgliche
Personalisierung des Schlüssels
verbessert ist.
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Zur
Lösung
der Aufgabe ist bei einem Kraftfahrzeug erfindungsgemäß vorgesehen,
dass die von dem Anzeigemittel wiedergegebene schlüsselbezogene
Information über
ein das Anzeigemittel ansteuerndes schlüsselseitiges einstellbares
Steuermittel veränderbar
ist.
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Erfindungsgemäß ist also
vorgesehen, dass die schlüsselseitige
Information bezüglich
der Personalisierung des Schlüssels
variabel gehalten wird und nicht nach einmaligem Einstellen fest
fixiert ist. Dieser Ansatz hat viele Vorteile. Ein nachträgliches Ändern der
Personalisierungsinformation kann leicht und auch ohne mechanische
Einwirkung auf den Schlüssel
vorgenommen werden, dadurch wird beispielsweise die Haltbarkeit
des Schlüssels
gewährleistet
und seine Lebensdauer verlängert.
Des Weiteren werden keine neuen Farbaufkleber bzw. Einleger zur
nachträglichen Änderung
der Personalisierung benötigt,
wodurch einerseits die Logistik des Herstellers entlastet und andererseits
der Zeitaufwand beim Kunden verringert wird, der nachträglich die
Personalisierung ändern
möchte.
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Vorzugsweise
kann das Anzeigemittel ein Leuchtanzeigemittel sein, wobei als Information
die Farbe des vom Leuchtanzeigemittel abgegebenen Lichts über das
Steuermittel veränderbar
ist. Mit besonderem Vorteil kann das Leuchtanzeigemittel eine beliebige
Farbe erzeugende RGB-Leuchtdiode sein. Mit einer solchen RGB-Leuchtdiode
ist nicht nur das Wiedergeben der Farbinformation variabel, sondern es
lässt sich
noch vom Fahrer beispielsweise eine Lieblingsfarbe angeben, die
gezeigt wird. Es kann in jedem Schlüssel die gleiche RGB-Leuchtdiode
verbaut werden, so dass keine unterschiedlichen Anzeigemittel verbaut
werden müssen.
D. h., dass die Schlüsselausführung bei
verschiedenen Fahrzeugtypen stets die gleiche ist.
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Alternativ
kann vorgesehen sein, dass als Leuchtanzeigemittel mehrere in unterschiedlichen Farben
leuchtende und einzeln ansteuerbare Leuchtdioden vorgesehen sind.
Einfarbige Leuchtdioden sind kostengünstig und einfach zu beschaffen,
des Weiteren nehmen sie wenig Platz in Anspruch. Somit lassen sich
auch mehrere Leuchtdioden in beliebigen Anordnungen auf einem Schlüssel positionieren, ohne
dessen räumliche
Ausmaße ändern zu
müssen.
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In
einer weiteren Ausführungsform
kann das Anzeigemittel ein Display sein. Hierbei sind mehrere Varianten
denkbar, beispielsweise kann zur Personalisierung eine beliebige
gewünschte
Zahl anzeigbar sein. Auch die anzuzeigende Zahl ist über das
Steuermittel veränderbar.
Alternativ ist auch denkbar, dass der Name des Schlüsselinhabers
dargestellt wird. Sollte ein solcher Schlüssel verloren gehen, ließe er sich
leichter und eindeutiger einer bestimmten Person zuordnen als ein
Schlüssel,
der nur eine Farbinformation wiedergibt. Des Weiteren ist denkbar, ein
Symbol anzeigen zu lassen. Dabei können verschiedene Symbole wie
etwa Sternzeichen oder Tierarten vorgegeben sein, denkbar ist aber
auch, dass ein Fahrer ein von ihm gewähltes Symbol vorgibt, das das
schlüsselseitige
Steuerungsmittel speichert. Mit besonderem Vorteil kann die Information
farbig dargestellt werden. Dadurch wird es möglich, beliebige Icons darzustellen
oder auch den Namen in einer bevorzugten Farbe anzeigen zu lassen.
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Vorzugsweise
kann schlüsselseitig
eine Einrichtung zum Einstellen der über das Steuermittel einzustellenden
Farbe vorgesehen sein. Diese Einrichtung erlaubt es, dass der Fahrer
selbst auf einfache Art und Weise die von ihm gewünschte Farbe auswählt und
ohne großen
Aufwand auch einstellt. Je nach Ausgestaltung des Anzeigemittels
lassen sich über
die Einrichtung einige wenige Farben oder auch die ca. 16,7 Millionen
Farben des RGB-Raums
einstellen. In der hexadezimalen Darstellung werden beispielsweise
sechs Werte benötigt,
um die 16,7 Millionen Farben darzustellen.
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Vorteilhafterweise
kann das Steuermittel über
eine kraftfahrzeugseitige Sendeeinrichtung durch Datenübertragung
zu einem schlüsselseitigen Empfangsmittel
einstellbar sein. Dadurch wird es möglich, eine fahrzeugseitig
bereits vorhandene Steuerungseinrichtung mit bereits vorhandenen Schaltern
und Knöpfen
bzw. eine vorhandene Sendeeinrichtung zum Einstellen des schlüsselseitigen Steuermittels
zu verwenden, wodurch der Schlüssel kompakter
gefertigt werden kann, da an ihm dann keine Einstellmittel vorzu sehen
sind. Schaltelemente wie Knöpfe
und Hebel zum Einstellen des Steuermittels können dabei fahrzeugseitig verbleiben,
wodurch sich die äußere Form
des Schlüssels
ansprechender gestalten lässt
und die Oberfläche
des Schlüssels nicht
durch unnötig
viele Knöpfe
verunziert wird.
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Daneben
betrifft die Erfindung einen Schlüssel für ein Kraftfahrzeug, umfassend
zumindest ein Sendemittel und ein Anzeigemittel, das bei einer Betätigung des
Sendemittels eine Information wiedergibt. Dieser Schlüssel zeichnet
sich dadurch aus, dass ein das Anzeigemittel steuerndes, einstellbares Steuermittel
vorgesehen ist, über
das die von dem Anzeigemittel wiedergegebene schlüsselbezogene Information
veränderbar
ist.
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Bezüglich vorteilhafter
Ausgestaltungen wird auf die Unteransprüche verwiesen, die dadurch
erreichten Vorteile können
der Beschreibung weiter oben entnommen werden.
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Weitere
Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus
den im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispielen sowie anhand der
Zeichnungen. Dabei zeigen:
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1 eine
Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Kraftfahrzeugs sowie eines
erfindungsgemäßen Schlüssels in
einer ersten Ausführungsform,
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2 eine
Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Schlüssels in einer zweiten Ausführungsform,
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3 eine
Prinzipdarstellung eines erfindungsgemäßen Schlüssels in einer dritten Ausführungsform,
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4 eine
Prinzipdarstellung einer Anzeige- und Bedieneinheit zur Personalisierung
eines erfindungsgemäßen Schlüssels in
einer ersten Ansicht,
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5 eine
Prinzipdarstellung einer Anzeige- und Bedieneinheit zur Personalisierung
eines erfindungsgemäßen Schlüssels in
einer zweiten Ansicht und
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6 eine
Prinzipdarstellung einer Anzeige- und Bedieneinheit zur Personalisierung
eines erfindungsgemäßen Schlüssels in
einer dritten Ansicht.
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1 zeigt
ein Kraftfahrzeug 1, das eine Empfangseinrichtung 2,
eine Steuerungseinrichtung 3, eine Sendeeinrichtung 20,
eine Anzeigeeinrichtung 14 und einen Bus 13 zu
ihrer Verbindung aufweist. Der Schlüssel 5 umfasst als
Anzeigemittel 7 drei Leuchtdioden 10, 11 und 12,
ein Sendemittel 6, ein Steuermittel 8 und ein
Empfangsmittel 9. Betätigt der
Schlüsselinhaber
nun das Sendemittel 6 am Schlüssel 5, um das Kraftfahrzeug 1 zu öffnen, wird eine
Information 4 an die Empfangseinrichtung 2 des Kraftfahrzeugs 1 übertragen.
Gleichzeitig leuchtet auch die gelbe Leuchtdiode 11 auf,
um dem Fahrer anzuzeigen, dass das Fahrzeug gemäß seinen Wünschen automatisch eingerichtet
wurde mit dem Öffnen
der Tür.
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Nun
kann es aber sein, dass dem Fahrer die Farbe Gelb der Leuchtdiode 11 missfällt und
er statt der gelben Leuchtdiode 11 lieber die rote Leuchtdiode 12 wählen möchte. Hierzu
verwendet der Fahrer eine fahrzeugseitig bereits vorhandene zentrale
Anzeige- und Bedieneinheit 14, bestehend aus einer Anzeigeeinrichtung 15 und
den Bedienelementen 16 wie in 4 zu sehen
ist. Durch Betätigung
der Taste 22 werden die Menüs zur Personalisierung des Schlüssels in
der Anzeigeeinrichtung 15 angezeigt, in diesem Fall die
drei Menüs 17, 18 und 19,
deren Auswahl durch Drehen des Druckknopfes 21 verändert werden
kann. Durch Betätigung
der Tasten 23, 24 und 25 werden Menüs zur Einstellung
des Navigationssystems, der Multimediaeinrichtung sowie des Temperaturregelungssystems
in der Anzeigeeinrichtung 15 dargestellt. Durch Drücken des
Druckknopfes 21 wird das ausgewählte Menü, in diesem Fall das Menü 18,
mit den darin vorgesehenen Einstellfeldern 28, 29 und 30 aktiviert.
Durch Drücken
der Taste 27 kann die Auswahlfähigkeit des Druckknopfes 21 vom
den Menüs 17, 18 und 19 auf
die Auswahlfelder 28, 29 und 30 verlagert
werden. Dabei kann über Auswahl
des Auswahlfeldes 28 die Farbe Gelb, über Auswahlfeld 29 die
Farbe Rot und durch Auswahl des Auswahlfeldes 30 die Farbe
Blau eingestellt werden. Um also die rote Leuchtdiode 12 zur
Personalisierung des Schlüssels 5 auszuwählen, wählt der
Fahrer das Auswahlfeld 29 durch Drücken des Druckknopfs 21 aus.
Dann sendet die Steuerungseinrichtung 3 des Kraftfahrzeugs 1 über die
Sendeeinrichtung 20 diese Anweisung an das Empfangsmittel 9 des Schlüssels 5,
wodurch das Steuermittel 8 in Zukunft die rote Leuchtdiode 12 bei
Betätigung
des Sendemittels 6 und damit Aussenden der Information 4 aufleuchten
lässt.
Um Fehlspeicherungen auf fremden Schlüsseln zu vermeiden, ist vorgesehen,
dass die Änderung
der anzuzeigenden Information nur bei einem in das Zündschloss
eingesteckten Schlüssel vorgenommen
werden kann. Der Fahrer kann also auf einfache Art und Weise den
Schlüssel 5 gemäß seinen
Wünschen
konfigurieren, ohne ihn in irgendeiner Weise mechanisch verändern oder
in eine Servicewerkstatt zum Umlernen bringen zu müssen.
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2 zeigt
eine alternative Ausgestaltung des Schlüssels 5. Statt mehreren
Leuchtdioden ist als Anzeigemittel 7 ein Display 37 vorgesehen.
Auf dem Display 37 wird der Name des Fahrers angezeigt.
Sollte der Schlüssel
einmal verloren gehen und von einem Finder im Fundbüro abgegeben
werden, kann der Fahrer noch glaubhafter belegen, dass er Besitzer
des Schlüssels
ist. Verliert der Fahrer seinen Schlüssel 5 nämlich an
einem Ort, an dem typischerweise viele Fahrzeuge anzutreffen sind,
insbesondere einem Parkhaus, so ist es nicht ungewöhnlich, dass
dort noch weitere ähnliche
Schlüssel
verloren gehen. Die alleinige Angabe des Kraftfahrzeugherstellers
zur Identifizierung des Schlüssels
aus dem Fundbüro
kann dann nicht ausreichend sein, gerade moderne Schlüsseldesigns
erlauben das Wiedererkennen anhand des Schlüsselbartes nicht. Stellt der Schlüssel 5 über das
Dis play 37 aber den Namen des Schlüsselinhabers dar, kann eine
Zuordnung einfach und fehlerfrei erfolgen.
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Entsprechend
zeigt 5 eine Anzeige- und Bedieneinheit 14,
die die Einstellung eines Namens an einem Schlüssel 5 ermöglicht.
Nach Betätigen
der Taste 22 erscheinen die Menüs zur Schlüsselkonfiguration, wobei durch
Drücken
der Drucktaste 21 das Menü 17 ausgewählt wird.
Hierauf wird in der Anzeigeeinrichtung 15 beispielsweise
das Buchstabenauswahlfeld 31 angezeigt, das sich über mehrere
Zeilen erstreckt. In dem Buchstabenauswahlfeld 31 werden neben
den 26 Buchstaben des Alphabets jeweils in Groß- und Kleinschreibung auch
Sonderzeichen wie ä, ö und ü und auch
weitere Zeichen wie ein Leerzeichen oder ein Punkt dargestellt.
Durch Betätigen
der Taste 27 wandert die Auswahlmöglichkeit durch Druckknopf 21 von
den Menüfeldern 17, 18 und 19 hin
zum Buchstabenauswahlfeld 31. Durch Drehen des Druckknopfs 21 können die
gewünschten
Buchstaben ausgewählt
werden, die durch Drehen markierten und durch Drücken des Druckknopfs 21 ausgewählten Buchstaben
werden im Feld 36 dann angezeigt. Dadurch hat der Fahrer
die Kontrolle über die
von ihm eingegebenen Zeichen. Durch nochmaliges Betätigen der
Taste 27 gelangt die Auswahl auf das Feld 35,
bei dessen Auswahl der Name über
die Steuerungseinrichtung 3 und die Sendeeinrichtung 20 des
Kraftfahrzeugs 1 an das Empfangsmittel 9 des Schlüssels 5 gesendet
wird. Sollte der Fahrer einen Fehler bei der Eingabe bemerken, kann
er durch Betätigen
der Taste 26 vom Feld 35 wieder in das Buchstabenauswahlfeld 31 oder
von diesem durch nochmaliges Betätigen
der Taste 26 auch zur Auswahl der Menüs 17, 18 und 19 zurückspringen.
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3 zeigt
eine dritte Ausgestaltungsform eines erfindungsgemäßen Schlüssels 5.
Als Anzeigemittel 7 ist eine RGB-Leuchtdiode 38 vorgesehen. Diese
ist fähig,
beliebig unterschiedliche Farben darzustellen. Somit ist beinahe
jede real existierende Farbe einstellbar und der Farbwunsch des
Schlüsselinhabers
und Fahrers extrem personalisierbar. Auch der Einsatz mehrerer RGB-Leuchtdioden
ist denkbar, um auch Farbkombinationen darstellen zu können. Eine
mögliche
Farbauswahl für
eine RGB-Leuchtdiode 38 ist in 6 dargestellt.
Durch Betätigung
der Taste 22 und nach Sichtbar werden der Menüs wird durch
Drehen des Druckknopfs 21 das Menü 19 ausgewählt, wodurch
drei Farbwahlfelder 32, 33 und 34 angezeigt
werden. Dabei ist durch das Farbwahlfeld 32 die Farbe Rot,
durch das Farbwahlfeld 33 die Farbe Grün und durch das Farbwahlfeld 34 die
Farbe Blau in jeweils 256 Stufen wählbar. Durch diese Abstufung.
kann der komplette RGB-Farbraum
abgedeckt werden. Um nach wie vor eine leichte Navigation zu gewährleisten,
wird die Auswahl in einem Farbwahlfeld durch Drehen des Druckknopfs 21 vorgenommen,
während
der Wechsel zwischen den Farbwahlfeldern durch die Tasten 26 und 27 realisiert wird.
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Insgesamt
erlaubt die Integration der Personalisierung eines Kraftfahrzeugschlüssels 5 in
eine im Fahrzeug sowieso vorgesehene Bedien- und Anzeigeeinheit 14 die Übernahme
von dem Fahrer aus weiteren Einstellungsmöglichkeiten des Kraftfahrzeugs 1 heraus
bekannten Auswahl- und Einstellungsregeln sowie hierdurch ein konsistentes
Bedienkonzept. Zusätzlich
kann auf bereits vorhandene Einrichtungen wie Tasten und Druckknöpfe sowie eine
Anzeigeeinrichtung zurückgegriffen
werden, wodurch das Kraftfahrzeug wie auch der Schlüssel kompakt
und platzsparend gebaut werden können.