-
Die
Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung einer medizinischen
Bildgebung sowie eine entsprechende Vorrichtung.
-
Ein
solches Verfahren zur Planung einer medizinischen Bildgebung wird
beispielsweise zur Planung einer Bildgebung im Rahmen einer radiologischen
Untersuchung verwendet. Bei einer radiologischen Untersuchung wird
ein Objekt, insbesondere ein Patient, mit Strahlen bestrahlt. Für
die Bestrahlung können elektromagnetische Strahlen oder
Teilchenstrahlen, beispielsweise Röntgenstrahlen bzw. Elektronen,
vorgesehen sein. Unter einer Bestrahlung wird hier insbesondere
eine Durchstrahlung des Patienten verstanden.
-
Vorwiegend
aufgrund lokal unterschiedlicher Materialeigenschaften der sich
im Strahlengang befindlichen Gewebestrukturen wird die einfallende Strahlung
beim Durchtritt durch den Körper des Patienten in unterschiedlichem
Maß beeinflusst. Insbesondere besitzen unterschiedliche
Gewebestrukturen ein unterschiedliches Strahlenschwächungsvermögen.
Daraus resultiert, dass die durch den Körper des Patienten
hindurchtretenden Strahlen in unterschiedlichem Maße abgeschwächt
werden. Mittels eines entsprechenden Detektors ist ein der Intensität I
der abgeschwächten Strahlen entsprechendes Detektorsignal
erzeugbar. Eine derartige Schwächung wird häufig
als ein Logarithmus des Verhältnisses der Intensität
der geschwächten Strahlen zu der Intensität der
Primärstrahlung definiert (∼I/I0).
Anhand einer Schwächungsverteilung können die
verschiedenen Gewebestrukturen als Projektion verbildlicht werden.
-
Bei
einer Tomographie, wie beispielsweise einer Röntgencomputertomographie,
kurz auch CT genannt, wird eine Ebene des Objekts und insbesondere
des Patienten systematisch aus ver schiedenen Richtungen durchstrahlt,
wobei die Wirkung auf die eingesetzten Strahlen, insbesondere deren
Schwächung, für jede Richtung erfasst wird. Insgesamt
erhält man somit eine Anzahl von Projektionen, mittels derer
man z. B. die Schwächungsverteilung in der beobachteten
Objektebene und somit letztlich eine räumliche Bildaufnahme
dieser erhält.
-
Die
im Rahmen einer derartigen Durchstrahlung des Patienten mit elektromagnetischen
Strahlen applizierte Dosis ist immer wieder Gegenstand intensiver
und kritischer Diskussionen. Die Dosis liefert ein Maß für
die Aufnahme ionisierender Strahlen, wie z. B. Röntgenstrahlen,
durch das bestrahlte Objekt. In der Medizin hat man zur Berücksichtigung
des für verschiedene Strahlenarten und für verschiedene Gewebearten
unterschiedlichen Strahlenrisikos radiologisch bewertete Dosisgrößen
definiert, wie z. B. in Form einer Organdosis.
-
Das
Bestreben geht dahin, die applizierte Dosis gemäß des
ALARA-Prinzips (ALARA = As Low As Reasonably Achievable) möglichst
gering zu halten.
-
In
jüngster Zeit wird deshalb insbesondere bei der Bildgebung
mittels Computertomographen vermehrt auf eine strommodulierte Dosisautomatik zurückgegriffen.
Eine derartige Dosisautomatik ist beispielsweise
DE 102 38 894 A1 sowie
aus dem
Artikel „Dosisreduktion durch strommodulierte
Dosisautomatik bei der MSCT: Vergleich von Messung und Rechnung" von
U. Lechel, CR Becker, G. Langenfeld-Jäger und G. Brix aus
Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der
bildgebenden Verfahren, 2007 (179), entnehmbar. Bei einer
derartigen Dosisautomatik wird eine im Wesentlichen konstante Bildqualität
innerhalb einer Bildaufnahme, insbesondere im Sinne eines Rauschanteils
im Detektorsignal, angestrebt. Um die gleichbleibende Bildqualität zu
erreichen, wird häufig der Röhrenstrom des Computertomographen,
und damit die Strahlungsleistung seiner Röntgenstrahler,
den lokal unterschiedlichen Strahlenschwächungsverhältnissen
im Patienten angepasst. Der Rauschanteil in der Bildaufnahme ist
in der Regel umso höher, je weniger Strahlenquanten, insbesondere
Röntgenquanten, am Detektor registriert werden. Vereinfacht
kann man auch sagen, dass bei einem hohen Röhrenstrom der
Rauschanteil geringer und damit die Bildqualität höher
ist, als bei einem niedrigen Röhrenstrom. Bei einem gleichbleibenden
Röhrenstrom wiederum hängt der Rauschanteil insbesondere
von den gegebenen Strahlenschwächungsverhältnissen
im Patienten ab. Hierbei gilt in erster Näherung, dass
je größer das Strahlenschwächungsvermögen
ist, umso weniger Röntgenquanten am Detektor registrierbar
sind und umso höher folglich der Rauschanteil in der Bildaufnahme ist.
Die applizierte Dosis wiederum hängt unter anderem linear
vom Röhrenstrom-Zeit-Produkt ab. Durch die über
die Bildqualität gesteuerte Röhrenstrommodulation
wird also im Wesentlichen soviel Dosis appliziert, wie für
einen entsprechend der vorgegebenen Bildqualität festgelegten
Rauschanteil im Detektorsignal notwendig ist.
-
Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Planung
einer medizinischen Bildgebung anzugeben, mit welchem eine Reduzierung einer
Strahlenbelastung eines Patienten im Rahmen der medizinischen Bildgebung
realisierbar ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine entsprechende Vorrichtung
anzugeben.
-
Die
erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst
durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1.
-
Demnach
wird zu einer mittels eines Bildaufnahmegeräts tätigbaren
Bildaufnahme eines Untersuchungsbereichs eine Anzahl von Qualitätsparametern
eingelesen, die der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität
zuordnen. Es wird eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern ermittelt
und anhand der Bildaufnahmeparameter wird unter Berücksichtigung
einer Gerätegröße auf eine erreichbare
Bildqualität der Bildaufnahme geschlossen. Es wird die erreichbare
Bildqualität bildbereichsweise mit der gewünschten
Bildqualität verglichen und bei einem Unterschreiten der
gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität
wird eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben.
-
Die
Erfindung geht von der Überlegung aus, dass beispielsweise
bei einem adipösen, also einem stark übergewichtigen
Patienten, ein lokal mitunter sehr hohes Strahlenschwächungsvermögen
resultieren kann. Das hat zur Folge, dass bei einer Durchstrahlung
die den Körper des Patienten durchdringenden Strahlen lokal
mitunter stark abgeschwächt werden.
-
Die
Erfindung erkennt nun, dass insbesondere bei einer Bildgebung mit
einer strommodulierten Dosisautomatik aufgrund eines derartigen
lokal hohen Strahlenschwächungsvermögens die gewünschte
konstante Bildqualität unter Umständen nicht realisierbar
ist. Dies lässt sich beispielsweise mit einer gerätebedingten
Leistungsgrenze eines Bildgebungsgeräts erklären:
bei einer entsprechend starken Abschwächung der den Patienten
durchdringenden Strahlung kann die gewünschte Bildqualität,
insbesondere im Sinne eines konstanten Rauschanteils im Detektorsignal,
nicht mehr erreicht werden, da der im Rahmen einer strommodulierten
Dosisautomatik benötigte Gerätestrom mitunter
in der hierzu erforderlichen Stromstärke gerätebedingt
nicht generierbar ist. Die erreichbare Bildqualität kann
dabei lokal unter Umständen weit unterhalb der gewünschten Bildqualität
liegen.
-
An
dieser Stelle ist in bisherigen Bildgebungssystemen beispielsweise
eine Ausgabe eines allgemeinen Hinweises vorgesehen, der einen Anwender,
beispielsweise einen Arzt, darüber informiert, dass aufgrund
technischer Limitationen eine Tätigung der Bildaufnahme
mit der gewünschten Bildqualität nicht durchführbar
ist. Der Anwender sieht sich an dieser Stelle häufig vor
die Auswahl gestellt, entweder die gewünschte Bildqualität
entsprechend anzupassen, indem er sie „planlos” für
die gesamte Bildaufnahme verringert. Oder alternativ eine oder mehrere
Gerätegrößen, welche die erreichbare Bildqualität
beeinflussen, anzupassen, indem er diese derart ändert,
dass die gewünschte Bildqualität erreicht werden
kann. Als eine derartige Gerätegröße ist
beispielsweise eine Scangeschwindigkeit eines Computertomographiegeräts
zu nennen. Durch eine Reduzierung der Scangeschwindigkeit ist es
beispielsweise möglich, die erreichbare Bildqualität
zu erhöhen. Nachteiligerweise können bei einer
derartigen Reduzierung der Scangeschwindigkeit Bewegungsartefakte
in der Bildaufnahme auftreten. Bei einer Bildaufnahme, die unter
Verwendung eines Kontrastmittels getätigt wird, führt
eine derartige Reduzierung der Scangeschwindigkeit unter Umständen dazu,
dass eine gewünschte Kontrastmittelverteilung in dem zu
untersuchenden Körperbereich nicht mehr vorliegt. Insgesamt
kann aus einer derartigen Anpassung der Bildqualität bzw.
von Gerätegrößen folgende Problematik
erwachsen: Ist in den genannten Fällen beispielsweise eine
Bildaufnahme des Herzens von Interessen, bezieht sich die technische
Limitation aber auf einen Bildbereich des Rumpfes, dann sind die
genannten Anpassungsmaßnahmen nicht nur überflüssig,
sondern möglicherweise sogar unvernünftig. In
dem einen Fall wird die Bildqualität des Bildbereichs von
Interesse ohne Not reduziert, wodurch gegebenenfalls eine Diagnosestellung
erschwert wird. In dem anderen Fall wird der Patient einer unnötigen
Strahlenbelastung ausgesetzt.
-
Die
Erfindung erkennt die überraschend einfache Möglichkeit,
die genannten, mitunter patientenbelastenden Nachteile zu umgehen,
indem einem Anwender angezeigt wird, ob mit einem Unterschreiten
der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare
Bildqualität zu rechnen ist, und welcher Bildbereich von
einer derartigen Unterschreitung betroffen ist.
-
Somit
kann beispielsweise ein Arzt entscheiden, ob beispielsweise eine
Reduzierung der Scangeschwindigkeit zur Erhöhung der erreichbaren
Bildqualität sinnvoll und medizinisch vertretbar ist. In
jedem Fall wird durch die Erfindung eine sinnvoll geplante Tätigung
der Bildaufnahme ermöglicht, derart dass der Patient insbesondere
vor einer unnötigen Strahlenbelastung bewahrt wird, bei
einer gleichzeitigen Optimierung der Bildaufnahme.
-
Auf
die erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme des Untersuchungsbereichs
wird im Vorfeld einer Tätigung der Bildaufnahme geschlossen.
Dazu wird eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern ermittelt. Bei
dem Untersuchungsbereich handelt es sich beispielsweise um ein Becken
und/oder einen Brustkorb und/oder um einen Rumpf des Patienten.
Bei den Bildaufnahmeparametern handelt es sich insbesondere um Werte,
welche das Strahlenschwächungsvermögen des Patientenkörpers
beschreiben. Zur Ermittlung der Bildaufnahmeparameter wird beispielsweise
auf ein entsprechendes Messsystem zurückgegriffen, das
zur Ermittlung eines Strahlenschwächungsvermögens
im Patienten geeignet ist. Dazu wird der Patient insbesondere mittels
einer entsprechenden Strahlung durchstrahlt, wobei die Bildaufnahmeparameter
sich insbesondere aus einem Vergleich einer Intensität
der durch den Durchtritt abgeschwächten Strahlung mit einer
Intensität der eingesetzten Primärstrahlung ergibt.
Zu einer derartigen Ermittlung der entsprechen Bildaufnahmeparameter kann
z. B. das Bildaufnahmegerät selber genutzt werden. Die
Gewinnung einer Bildaufnahme ist im Prinzip hierzu aber nicht notwendig.
-
Mittels
der Bildaufnahmeparameter lassen sich also insbesondere die lokal
unterschiedlichen Strahlenschwächungsverhältnisse
im Patienten ermitteln. Wie eingangs schon erwähnt wurde,
hängt die erreichbare Bildqualität in erster Näherung
nämlich von den gegebenen Strahlenschwächungsverhältnissen
im Patienten ab: je größer das lokale Strahlenschwächungsvermögen
ist, desto geringer ist die Intensität der am Detektor
registrierbaren Strahlung im Vergleich zur Intensität der
Primärstrahlung und desto höher ist der Rauschanteil
in der Bildaufnahme und folglich desto geringer ist die erreichbare
Bildqualität.
-
Sowohl
die gewünschte, als auch die erreichbare Bildqualität
ist mittels einer Anzahl von Qualitätsparametern beschreibbar.
Die Qualitätsparameter bestimmen und/oder beschreiben z.
B. einen Rauschanteil in der Bildaufnahme, ein sogenanntes Bildrauschen.
Bei heutigen Bildaufnahmegeräten, wie z. B. bei Computertomographiegeräten,
ist der gerätebedingte Einfluss auf das Bildrauschen vernachlässigbar
klein. Das Bildrauschen wird in der Regel durch das sogenannte Quantenrauschen
dominiert. Selbstverständlich kann die gewünschte und/oder
die erreichbare Bildqualität alternativ oder ergänzend
auch mittels anderer Qualitätsparameter definiert werden.
Exemplarisch ist an dieser Stelle ein Qualitätsparameter
zu nennen, mittels welchem eine Ortsauflösung und/oder
eine Kontrastauflösung bestimm- und/oder beschreibbar sind.
Mit der Ortsauflösung wird gemeinhin die Fähigkeit
eines bildgebenden Systems beschrieben, feine Details räumlich
getrennt darzustellen. Unter der Kontrastauflösung versteht
man üblicherweise ein Erkennbarmachen von Details mit niedrigem
Kontrast, wobei eine derartige Niedrigkontrasterkennbarkeit überwiegend
durch das Rauschniveau in der Bildaufnahme bestimmt wird. Zusammenfassend
kann man aber sagen, dass das Bildrauschen als im Wesentlichen qualitätsbestimmend
für die Bildqualität der Bildaufnahme erachtet werden
kann.
-
Das
Bildrauschen ist unter anderem auch abhängig von einem
Strom-Zeit-Produkt. Bei einem Computertomographiegerät
wird statt der Bezeichnung „Strom” eher die Bezeichnung „Röhrenstrom” verwendet.
Aufgrund der gegebenen Abhängigkeit der Bildqualität
von dem Strom-Zeit-Produkt ist es zweckmäßig,
als Qualitätsparameter einen Strom-Zeit-Produkt-Wert einzulesen.
Mittels des Strom-Zeit-Produkt-Werts ist es z. B. auch möglich, die
applizierte Dosis schnell abzuschätzen, da die Dosis nämlich
im Wesentlichen linear vom Strom-Zeit-Produkt abhängt.
Das Strom-Zeit-Produkt wird in der Regel in der Einheit [mAs] angegeben.
-
Wie
schon erwähnt wurde, ist die erreichbare Bildqualität
abhängig von dem Strahlenschwächungsvermögen
des Patientenkörpers. Das gegebene lokale Strahlenschwächungsvermögen
wird dazu insbesondere anhand der Bildaufnahmeparameter beschrieben.
Die Bildaufnahmeparameter wurden dazu insbesondere anhand eines
Vergleichs der Intensität der eingesetzten Primär strahlung
zu der Intensität der am Detektor registrierbaren abgeschwächten
Strahlung, ermittelt. Anhand der ermittelten Bildaufnahmeparametern
ist es insbesondere möglich, abzuschätzen, wie
hoch bei einer gegebenen Gerätegröße,
welche beispielsweise einen maximal erreichbaren Gerätestrom
und/oder eine eingestellte Scangeschwindigkeit betrifft, das zu
erwartende Bildrauschen und damit die erreichbare Bildqualität
der Bildaufnahme sein wird.
-
Unterschreitet
die erreichbare Bildqualität die gewünschte Bildqualität
der Bildaufnahme, wird eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben;
d. h. mittels der Unterschreitungsanzeige wird ein Bildbereich der
Bildaufnahme angezeigt, für den eine Unterschreitung vorhergesagt
wird. Bei dem Bildbereich kann es sich um einen einzigen Bildbereich
handeln, selbstverständlich können damit jedoch
auch mehrere Bildbereiche angesprochen sein. Die entsprechende Unterschreitungsanzeige
wird beispielsweise als ein schriftlicher Daten-Ausdruck oder als
ein Hardcopy-Ausdruck mit eingeblendeten Bereichen der Unterschreitung
ausgegeben. Ebenso ist es möglich, die Unterschreitungsanzeige
als eine Bildschirmanzeige, eine Datei oder eine schriftliche Beschreibung
auszugeben.
-
Vorteilhafterweise
wird der oder jeder Qualitätsparameter direkt eingebbar
eingelesen. Dies eröffnet beispielsweise einem Arzt die
Möglichkeit, den oder die gewünschten Qualitätsparameter
manuell einzugeben, was den Bedienkomfort erheblich erhöht
und vereinfacht. Die Eingabe erfolgt vorteilhafterweise über
eine entsprechende Einlesevorrichtung, wie beispielsweise über
eine Tastatur eines Computers, oder mittels eines Mauszeigers über eine
grafische Benutzeroberfläche.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird eine Planungsbildaufnahme
des Untersuchungsbereichs getätigt und anhand der Planungsbildaufnahme
werden die Bildaufnahmeparameter ermittelt.
-
Bei
der Planungsbildaufnahme handelt es sich häufig um eine
2D-Bildaufnahme, welche den Untersuchungsbereich ganz oder teilweise
erfasst. Die Darstellung der Planungsbildaufnahme erfolgt beispielsweise
auf einer entsprechenden Darstellungsvorrichtung, z. B. einem Computerbildschirm. Da
in der Planungsbildaufnahme keine Details erkennbar sein müssen,
wird die Planungsbildaufnahme in der Regel mit einer sehr viel geringeren
Bildqualität, und damit insbesondere unter einer sehr viel geringeren
Strahlenbelastung des Patienten aufgenommen als die eigentliche
Bildaufnahme. Die Planungsbildaufnahme wird zweckmäßigerweise
im Vorfeld der eigentlichen Bildaufnahme getätigt. Besonders
sinnvoll ist es dabei, die Planungsbildaufnahme und die Bildaufnahme
mittels desselben Bildaufnahmegeräts zu tätigen,
so dass kein Umbetten des Patienten zwischen den einzelnen Aufnahmen notwendig
wird. Die Planungsbildaufnahme wird üblicherweise, ähnlich
wie bei einer konventionellen Röntgenaufnahme, bei stehender
Röntgenstrahlenquelle getätigt. Die Planungsbildaufnahme
zeigt häufig übersichtsmäßig
den gesamten oder einen Ausschnitt des Untersuchungsbereichs des
Patienten. Da die Planungsbildaufnahme und die eigentliche Bildaufnahme üblicherweise
das gleiche Bild zeigen, stimmt eine Lage des Bildbereichs in der
Planungsbildaufnahme im Wesentlichen mit der Lage des entsprechenden
Bildbereichs der eigentlichen Bildaufnahme überein. Häufig
ist eine Darstellung der Planungsbildaufnahme mittels einer entsprechenden Darstellungsvorrichtung
vorgesehen.
-
In
einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der durch die Unterschreitungsanzeige
angezeigte Bildbereich in der Planungsbildaufnahme symbolhaft eingeblendet.
Im Rahmen dieser Ausgestaltungsvariante wird der durch die Unterschreitungsanzeige
angezeigte Bildbereich in der Planungsbildaufnahme beispielsweise
durch eine halbtransparente farbige Fläche markiert. Damit
wird auf einfache Weise erkenntlich, in welchem Bildbereichen mit
einer reduzierten Bildqualität zu rechnen ist. Ein Arzt
erkennt dadurch auf den ersten Blick, ob ein Bildbereich von Interesse von
einer geminderten Bildqualität betroffen ist. Der Bildbereich
von Interesse ist beispielsweise im Rahmen einer geplanten detaillierten
Bildaufnahme des Herzens der Bildbereich, der das Herz abbildet.
Somit ist es insbesondere für einen Arzt auf einfache und
schnelle Weise möglich zu entscheiden, ob z. B. eine Anpassung
von Gerätegrößen für eine Erhöhung
der erreichbaren Bildqualität notwendig und sinnvoll ist.
-
In
einer bevorzugten Ausführungsform wird die erreichbare
Bildqualität symbolhaft und bildbereichsbezogen in die
Planungsbildaufnahme eingeblendet. In dieser Ausgestaltung wird
der erreichbaren Bildqualität beispielsweise ein optisches
Symbol zugeordnet, welches dann insbesondere in den entsprechenden
in die Planungsbildaufnahme eingeblendeten Bildbereich eingeblendet
wird. Das Symbol kann auch als eine Zahl verstanden werden, welche
z. B. den prozentualen Anteil der erreichbaren Bildqualität
an der gewünschten Bildqualität angibt. Durch
die symbolhafte und bildbereichsbezogenen Einblendung der erreichbaren
Bildqualität in die Planungsbildaufnahme wird es beispielsweise
einem Arzt weiter erleichtert, eine Einschätzung über
das Ausmaß einer Reduzierung der gewünschten Bildqualität
zu treffen.
-
Vorzugsweise
wird der erreichbaren Bildqualität symbolhaft ein Farbwert
zugeordnet und der Farbwert wird bildbereichsbezogen in die Planungsbildaufnahme
eingeblendet. In dieser Ausgestaltung wird der durch die Unterschreitungsanzeige
angezeigte Bildbereich in der Planungsbildaufnahme beispielsweise
durch eine halbtransparente farbige Fläche markiert, wobei
die der Fläche zugeordnete Farbe einer erreichbaren Bildqualität
zugeordnet ist. Hier kann beispielsweise einer sehr niedrigen erreichbaren
Bildqualität ein dunkles Rot zugeordnet werden. Zur Kennzeichnung
einer sukzessiv höheren erreichbaren Bildqualität
kann beispielsweise ein sukzessiv helleres Rot gewählt
werden. Die erreichbare Bildqualität wird sozusagen farbkodiert.
Anhand einer derartigen Farbkodierung kann z. B. ein Arzt noch leichter
erkennen, welche erreichbare Bildqualität in welchen Bildbereichen
der Bildauf nahme zu erwarten ist und wie stark die zu erwartende
Bildqualitätsreduzierung der Bildaufnahme ist.
-
Zweckmäßigerweise
wird ein Schwellwert für die erreichbare Bildqualität
vorgebbar eingelesen, die erreichbare Bildqualität wird
mit dem Schwellwert verglichen und bei einem Überschreiten
des Schwellwerts durch die erreichbare Bildqualität wird
die Ausgabe der bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige unterdrückt.
Hier wird also insbesondere ein für Schwellwert eine „akzeptierte” erreichbare
Bildqualität betreffend vorgegeben. Eine derartige „akzeptierte” Bildqualität
wird beispielsweise individuell gewählt. Alternativ kann
auch vorgesehen sein, die „akzeptierte” Bildqualität
direkt mit der gewünschten Bildqualität zu korrelieren.
Anhand dieses Schwellwerts wird geprüft, ob die tatsächlich
erreichbare Bildqualität innerhalb dieser Akzeptanz liegt.
Ist dies der Fall wird die Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige
unterdrückt. Dies kann beispielsweise als Präventionsmaßnahme
vorgesehen sein, um einer unnötigen Anpassung von Gerätegrößen
durch einen entsprechenden Anwender vorzubeugen.
-
In
einer weiter bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird bei einem Unterschreiten
der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare
Bildqualität zusätzlich ein Änderungsvorschlag
zur Änderung einer die erreichbare Bildqualität
beeinflussenden Gerätegröße ausgegeben.
Durch die Beeinflussung einer oder mehrerer Gerätegrößen
ist es grundsätzlich möglich, die erreichbare
Bildqualität zu beeinflussen und gegebenenfalls zu erhöhen.
Als Gerätegrößen, die einen Einfluss
auf die erreichbare Bildqualität haben, sind exemplarisch
sogenannte Scanparameter für ein Computertomographiegerät,
wie z. B. eine Scangeschwindigkeit, eine Röhrenspannung und
eine Scan-Zeit zu nennen. In dieser Ausführung wird z.
B. mittels des ausgegebenen Änderungsvorschlags vorgeschlagen,
welche Gerätegröße für eine Verbesserung
der erreichbaren Bildqualität geändert werden
sollte. Der Änderungsvorschlag kann selbstverständlich
auch mehrere Gerätegrößen betreffen. Des
Weiteren kann mit tels des Änderungsvorschlags beispielsweise
auch ein Änderungswert für die betreffende Gerätegröße
vorgeschlagen werden. Ein Anwender, wie z. B. ein Arzt, kann den Änderungsvorschlag
z. B. annehmen, oder gegebenenfalls auch ignorieren. Für
ein Annehmen des Änderungsvorschlags wird sich ein Arzt
insbesondere dann entscheiden, wenn die angezeigte Bildqualitätsreduzierung
den Bildbereich von Interesse betrifft. Andernfalls kann auch ein
Ignorieren des Änderungsvorschlags, z. B. aus medizinischen
Erwägungen, sinnvoll sein.
-
Vorzugsweise
wird mittels des Änderungsvorschlags ein vorgeschlagener Änderungsbereich der
Gerätegröße ausgegeben. Der Änderungsbereich
umfasst Änderungswerte, die zwischen einem minimalen und
einem maximalen vorgeschlagenen Änderungswert liegen. Durch
die Vorgabe eines Änderungsbereichs wird es beispielsweise
einem Arzt ermöglicht, medizinische Erwägungen
bei der Änderung des oder der Gerätegrößen
zu berücksichtigen. So kann er sich beispielsweise entscheiden,
die eine vorgeschlagene Gerätegröße,
wie z. B. die Scangeschwindigkeit, nur geringfügig zu reduzieren,
um eine applizierte Dosis nicht unnötig zu erhöhen,
und dafür eher eine andere vorgeschlagene Gerätegröße
entsprechend zu verändern. Insgesamt wird es durch die
Ausgabe eines derartigen Änderungsvorschlags für
einen Anwender unkomplizierter abzuschätzen, welche Gerätegrößen
inwiefern verändert werden können, um eine Erhöhung
der erreichbaren Bildqualität zu erreichen.
-
Vorzugsweise
wird der Änderungsbereich symbolhaft als ein Schieberelement
dargestellt und ausgegeben. Der Änderungsbereich wird hier
mittels des Schieberelements visualisiert und beispielsweise als
eine Bildschirm-Einblendung ausgegeben. Unter einem derartigen Schieberelement
ist insbesondere ein „längliches”, rechteckiges
Element zu verstehen, dessen Enden einem minimalen bzw. einem maximalen
vorgeschlagenen Änderungswert des Änderungsbereichs
zugeordnet sind. Das Schieberelement kann ein rein grafisches Symbol
darstellen, vorzugsweise wird mittels des Schieberelements aber ein
bedienbares Schalterelement einer grafischen Benutzeroberfläche markiert
und/oder realisiert. Dadurch wird es z. B. möglich, eine
einen von dem Änderungsbereich umfassten Änderungswertes
mittels eines Mauszeigers der grafischen Benutzeroberfläche
direkt auszuwählen, was den Bedienkomfort erheblich erhöht.
-
Vorteilhafterweise
wird eine im Rahmen einer Änderung der Gerätegröße
innerhalb des Änderungsbereichs geänderte erreichbare
Bildqualität prognostiziert und ausgegeben. Somit ist es
einem Anwender auf einfache Weise möglich zu erkennen, welchen
Einfluss eine Änderung einer vorgeschlagenen Gerätegröße
auf die erreichbare Bildqualität voraussichtlich haben
wird.
-
In
einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird der prognostizierten
erreichbaren Bildqualität symbolhaft ein Farbwert zugeordnet
und der Farbwert wird änderungsbereichsbezogen in das Schieberelement
eingeblendet. Wird beispielsweise im Falle einer Änderung
der vorgeschlagenen Gerätegröße um den
maximalen von dem Änderungsbereich vorgeschlagenen Änderungswert
eine erreichbare Bildqualität von 90% der gewünschten
Bildqualität prognostiziert, so wird dem dem maximalen Änderungswert
des Änderungsbereichs zugeordneten Ende des Schieberelements
ein entsprechender Farbwert, beispielsweise ein Hellrot, zugeordnet. Wird
hingegen für eine Änderung der vorgeschlagenen
Gerätegröße um den minimalen Änderungswert eine
erreichbare Bildqualität von 50% der gewünschten
Bildqualität prognostiziert, so wird das dem minimalen Änderungswert
des Änderungsbereichs zugeordnete Ende des Schieberelements
ein anderer Farbwert, beispielsweise ein Violett, zugeordnet. Somit
wird es für einen Anwender auf den ersten Blick ersichtlich,
welche Auswirkungen die Änderung eines Geräteparameters
auf die erreichbare Bildqualität voraussichtlich haben
wird.
-
In
einer weiter vorteilhaften Ausgestaltungsvariante wird eine geänderte
Gerätegröße eingelesen, anhand der Bildaufnahmeparameter
wird unter Berücksichtigung der geänderten Gerätegröße
auf eine geänderte erreichbare Bildqualität der
Bildaufnahme geschlossen, die geänderte erreichbare Bildqualität wird
bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität
verglichen und bei einem Unterschreiten der gewünschten
Bildqualität durch die geänderte erreichbare Bildqualität
wird eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben.
Die geänderte Gerätegröße wird
insbesondere mittels einer entsprechenden Einlesevorrichtung eingelesen.
Die Einlesevorrichtung umfasst dazu beispielsweise eine grafische
Benutzeroberfläche. Die Eingabe der geänderten
Gerätegröße erfolgt beispielsweise mittels
eines Mauszeigers über das Schieberelement.
-
In
einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird bei
einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität
durch die erreichbare Bildqualität, unter Berücksichtigung
einer Gerätekonfiguration zusätzlich ein Anpassungsvorschlag
zur Anpassung eines die gewünschte Bildqualität
vorgebenden Qualitätsparameters ausgegeben, wobei durch
den Anpassungsvorschlag ein Anpassungsschwellwert vorgeben ist.
Die Gerätekonfiguration betrifft insbesondere die gegebenen
technischen Voraussetzungen des Bildaufnahmegeräts, wie
z. B. die momentan vorgegebenen Gerätegrößen,
beispielsweise ein maximal erreichbarer Röhrenstrom. In
dieser Ausführungsform wird berücksichtigt, dass
eine Bildaufnahme insbesondere mit der gegebenen gewünschten
Bildqualität unter Umständen selbst durch die Änderung
einer Gerätegröße nicht tätigbar
ist, dass also die technischen Voraussetzungen dafür einfach
nicht vorliegen. Deshalb ist es in dieser Ausführungsform
vorgesehen, einen Anpassungsvorschlag für eine sinnvolle
Anpassung eines die gewünschte Bildqualität vorgebenden
Qualitätsparameters ausgegeben. Durch den Anpassungsvorschlag wird
insbesondere eine Verringerung der gewünschten Bildqualität
vorgeschlagen. Der Anpassungsschwellwert betrifft insbesondere eine
maximal vorgeschlagene Verringerung der gewünschten Bildqualität.
Durch den Anpassungsschwellwert wird insbesondere eine Bildqualität
gekennzeichnet, die durch eine entsprechende Änderung einer
Gerätegröße im Wesentlichen erreichbar
ist.
-
Vorzugsweise
wird ein geänderter Qualitätsparameter eingelesen,
der geänderte Qualitätsparameter wird mit dem
Anpassungsschwellwert verglichen und bei einer Überschreitung
des Anpassungsschwellwerts durch den geänderten Qualitätsparameter
wird eine Änderungswarnung ausgegeben. Die Änderungswarnung
wird also dann ausgegeben, wenn die technischen Voraussetzungen
zur Tätigung der Bildaufnahme mit der angepassten gewünschten Bildqualität
im Wesentlichen vorliegen. Mit anderen Worten heißt das,
dass beispielsweise ein Arzt davor gewarnt wird, die gewünschte
Bildqualität weiter zu verringern. Die Änderungswarnung
wird dazu insbesondere in die Darstellung des Planungsbildes eingeblendet,
beispielsweise als ein Warndreieck. Die Änderungswarnung
kann auch mit einer zumindest temporären Blockierung einer
Verringerung der gewünschten Bildqualität verknüpft
sein. Insgesamt wird dadurch eine Fehlbedienung durch einen entsprechenden
Anwender erschwert.
-
Die
zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst
durch die Merkmalskombination des auf eine Vorrichtung gerichteten
Patentanspruchs.
-
Demgemäß umfasst
eine Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung eine
Einlesevorrichtung, ein Bildaufnahmegerät, eine Steuervorrichtung
und eine Ausgabevorrichtung. Dabei ist die Einlesevorrichtung dafür
eingerichtet, zu einer mittels eines Bildaufnahmegeräts
tätigbaren Bildaufnahme eine Anzahl von Qualitätsparametern,
die der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität
zuordnen, einzulesen. Die Steuervorrichtung ist dafür eingerichtet,
mittels des Bildaufnahmegeräts eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern
zu ermitteln, anhand der Bildaufnahmeparameter unter Berücksichtigung
eines oder jeden Eingabeparameters auf eine erreichbare Bildqualität
der Bildaufnahme zu schließen, die erreichbare Bildqualität
bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität
zu vergleichen, und bei einem Unterschreiten der gewünschten
Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität
die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige
anzusteuern, wobei die Ausgabevorrichtung dafür eingerichtet
ist, die bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige auszugeben.
-
Vorteilhafterweise
ist das Bildaufnahmegerät dafür eingerichtet,
eine Planungsbildaufnahme des Untersuchungsbereichs zu tätigen.
-
Zweckmäßigerweise
ist eine Darstellungsvorrichtung vorgesehen, die dafür
eingerichtet ist, die Planungsbildaufnahme darzustellen.
-
Die
für das Verfahren genannten Vorteile können hierbei
sinngemäß auf die Vorrichtung übertragen
werden.
-
Bei
der Einlesevorrichtung handelt es sich beispielsweise um eine Vorrichtung
zum Einlesen externer Daten, wie beispielsweise ein CD-Rom Laufwerk
oder eine entsprechende Schnittstelle. Alternativ oder zusätzlich
ist die Einlesevorrichtung z. B. als eine Tastatur oder als eine
grafische Benutzeroberfläche eines Computers gegeben, über
welche z. B. ein Arzt die Qualitätsparameter vorteilhafterweise
direkt eingeben kann.
-
Bei
dem Bildaufnahmegerät kann es sich beispielsweise um ein
C-Bogen-Röntgensystem oder um ein Magnetresonanzsystem
handeln. Alternativ handelt es sich bei dem Bildaufnahmegerät
aber um ein Computertomographiegerät.
-
Die
Steuervorrichtung ist beispielsweise als ein Steuermodul oder als
ein Computer gegeben oder ist auf diesem per Software realisiert.
-
Bei
der Darstellungsvorrichtung handelt es sich beispielsweise um einen
Bildschirm eines Computers.
-
Die
Ausgabevorrichtung kann beispielsweise als ein gewöhnlicher
Drucker gegeben sein, der zur Ausgabe eines Hardcopy-Ausdrucks geeignet
ist. Die Ausgabevorrichtung kann beispielsweise auch von der z.
B. als Computermonitor gegebenen Darstellungsvorrichtung umfasst
sein. Eine Ausgabe erfolgt dann über den Bildschirm des
Computermonitors.
-
Ein
Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung
näher erläutert. Dabei zeigen in schematischer
Darstellung:
-
1 eine
Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung,
-
2 eine
Darstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
und
-
3 eine
Darstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
-
Die
in 1 dargestellte Vorrichtung zur Planung einer medizinischen
Bildgebung 2 umfasst ein Bildaufnahmegerät 4,
eine Einlesevorrichtung 6, eine Darstellungsvorrichtung 8,
sowie eine Steuervorrichtung 10 und eine Ausgabevorrichtung 12.
-
Das
Bildaufnahmegerät 4 ist hier als ein Computertomographiegerät 14,
im Folgenden kurz CT genannt, ausgeführt. Das CT 14 ist
dazu vorgesehen, zur Planung einer hier nicht dargestellten Bildaufnahme
eines Untersuchungsbereichs 18 eines Patienten 20 eine
Planungsbildaufnahme 22 zu tätigen.
-
Dazu
umfasst das CT 14 in nicht ersichtlicher Weise eine Röntgenstrahlenquelle
und einen Detektor, insbesondere in Form eines Detektorrings. Die Röntgenstrahlenquelle
und der Detektor sind einander insbesondere diametral gegenüberliegend
angeordnet.
-
Bei
der Planungsbildaufnahme 22 handelt es sich insbesondere
um eine 2D-Bildaufnahme. Die entsprechende 2D-Bildaufnahme wird, ähnlich
wie bei einer konventionellen Röntgenaufnahme, bei stehender
Röntgenstrahlenquelle getätigt. Dabei wird üb licherweise
der Patient 20 aus einer Richtung von den durch die Röntgenstrahlenquelle
ausgesandten Röntgenstrahlen durchstrahlt, während
der Patient 20 langsam durch das Röntgenstrahlenfeld
verschoben wird. Die durch den Patienten 20 hindurchgetretene
und durch den Durchtritt geschwächte Röntgenstrahlung
trifft auf den Detektor auf, welcher Detektorsignale erzeugt, die
der Intensität der abgeschwächten Strahlung entsprechen.
Aufgrund lokal unterschiedlicher Materialeigenschaften der sich
im Strahlengang befindlichen Gewebestrukturen, wie beispielsweise
Organe, Knochen, usw., wird die einfallende Strahlung beim Durchtritt
durch den Körper des Patienten 20 in unterschiedlichem
Maß abgeschwächt. Anhand der Detektorsignale ist
die 2D-Planungsbildaufnahme 22 des Patienten 20 ermittel-
und darstellbar. Die Planungsbildaufnahme 22 zeigt hier übersichtsmäßig
den Untersuchungsbereich 18, welcher hier im Wesentlichen
als der Brustkorb des Patienten 20 gegeben ist. Die getätigte
Planungsbildaufnahme 22 wird mittels der Darstellungsvorrichtung 8,
welche hier als ein Computermonitor 24 gegeben ist, dargestellt.
-
Anhand
der Planungsbildaufnahme 22, insbesondere anhand der entsprechenden
Detektorsignale, welche über eine entsprechende Schnittstelle eingelesen
wurden, ermittelt die Steuervorrichtung 10 eine Anzahl
von Bildaufnahmeparametern. Die Steuervorrichtung 10, die
hier mittels eines Computers 26 realisiert ist, umfasst
hierzu eine entsprechende Ermittlungs-Software. Bei den Bildaufnahmeparametern
handelt es sich insbesondere um Werte, welche das Strahlenschwächungsvermögen
des Patientenkörpers entlang einer Durchstahlungs-Richtung beschreiben.
Die Bildaufnahmeparameter werden insbesondere anhand eines Vergleichs
der Intensität der am Detektor registrierbaren abgeschwächten Strahlung
mit der Intensität der von der Röntgenstrahlenquelle
ausgesandten Primärstrahlung ermittelt. Durch die Bildaufnahmeparameter
lassen sich also insbesondere die lokal unterschiedlichen Strahlenschwächungsverhältnisse
im Patienten 20 beschreiben. Anhand der Bildaufnahmeparameter schließt
die Steuervorrichtung 10 unter Einbeziehung einer oder
mehrerer Gerätegrößen des Bild aufnahmegeräts 4,
auf eine erreichbare Bildqualität der geplanten Bildaufnahme.
Der erreichbaren Bildqualität wird hier ein Röhrenstrom-Zeit-Produkt
zugeordnet.
-
Die
erreichbare Bildqualität wird im Wesentlichen durch ein
Bildrauschen definiert. Verallgemeinernd kann man sagen, dass bei
einer gegebenen Einstellung der Gerätegrößen
das Bildrauschen umso höher ist, je weniger Röntgenquanten
von dem Röntgendetektor des CTs 14 registrierbar
sind. Hierbei gilt in erster Näherung, dass je größer
das lokale Strahlenschwächungsvermögen des Patientenkörpers
ist, desto weniger Röntgenquanten sind am Detektor registrierbar,
desto höher ist das Bildrauschen und desto geringer ist
folglich die erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme.
Als Gerätegrößen des CTs 14 sind
hier exemplarisch eine Röhrenspannung, ein maximal erreichbarer
Röhrenstrom, eine Scangeschwindigkeit, eine Scan-Zeit,
eine Röhrenleistung, eine Vorschubgeschwindigkeit einer
Patientenliege des CTs, etc. zu nennen.
-
Die
Qualitätsparameter, welche der Bildaufnahme eine gewünschte
Bildqualität zuordnen, werden über die Einlesevorrichtung 6 eingelesen.
Zum Einlesen der gewünschten Bildqualitäten umfasst
die Einlesevorrichtung 6 eine grafische Benutzeroberfläche,
sowie eine Computermaus 30 und eine Tastatur 32 des
Computers 26. Auf der grafischen Benutzeroberfläche
ist eine Anzahl von Eingabefeldern 34, 36 realisiert.
In eines der Eingabefelder 36 kann ein Arzt, unter Zuhilfenahme
der Maus 30 und der Tastatur 32 den gewählten
Qualitätsparameter direkt eingeben. Der Qualitätsparameter
wird hierbei als ein normiertes Strom-Zeit-Produkt in der Einheit
[mAs] eingegeben, welches sich insbesondere auf einen „Durchschnittspatienten” bezieht.
-
Die
Steuervorrichtung 10 vergleicht die erreichbare Bildqualität
der Bildaufnahme mit der gewünschten Bildqualität
der Bildaufnahme. Stellt die Steuervorrichtung 10 bei dem
genannten Vergleich ein Unterschreiten der gewünschten
Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität
der Bildaufnahme fest, kann also die gewünschte Bildqualität
bei den gegebenen Einstellung der Gerätegrößen
nicht erreicht werden, so steuert die Steuervorrichtung 10 die Ausgabevorrichtung 12 zur
Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige an.
-
Die
Ausgabevorrichtung 12 ist hier insbesondere von dem Computermonitor 24 umfasst,
so dass die entsprechende Ausgabe der Unterschreitungsanzeige über
den Bildschirm des Computermonitors 24 geschieht.
-
2 zeigt
eine detaillierte Ansicht der von einer Darstellungsvorrichtung 8 gemäß einer
ersten Ausführungsvariante im Rahmen einer Planung einer medizinischen
Bildgebung dargestellten Elemente.
-
In
der linken oberen Ecke der hier gezeigten Darstellungsvorrichtung 8,
die wie in 1 als ein Computermonitor 24 gegeben
ist, ist die Planungsbildaufnahme 22 dargestellt. Die Planungsbildaufnahme 22 zeigt
den Untersuchungsbereich 18 des Patienten 20,
welcher hier im Wesentlichen als dessen Brustkorb gegeben ist. Deutlich
erkennbar sind hierbei die Lunge 42 und das Herz 44 des
Patienten 20.
-
In
der rechten unteren Ecke der Darstellungsvorrichtung 8 sind
die Eingabefelder 34, 36 angezeigt sowie ein Warndreieck 45.
Wie schon beschrieben wurde, ist das eine Eingabefeld 36 zur
Eingabe des Qualitätsparameters vorgesehen, welcher der
Bildaufnahme die gewünschte Bildqualität zuordnet.
Die anderen Eingabefelder 34 beinhalten eine Reihe von
Gerätegrößen des CTs 14 gemäß 1, wie
beispielsweise die Röhrenspannung des CTs 14, die
Scan-Zeit, eine Schichtdicke, eine Vorschubgeschwindigkeit einer
Patientenliege des CTs 14 und eine „Delay”-Zeit.
-
Im
Rahmen des in 1 beschriebenen Verfahrens wurde
von der Steuervorrichtung 10 gemäß 1 ein
Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch
die erreichbare Bildqualität festgestellt.
-
In
Abhängigkeit von der festgestellten Unterschreitung der
gewünschten Bildqualität durch die erreichbare
Bildqualität wird von der Steuervorrichtung 10 gemäß 1 die
erreichbare Bildqualität mit einem Schwellwert verglichen.
Der entsprechende Schwellwert ist ein Maß für
die „akzeptierte” erreichbare Bildqualität.
Als Schwellwert wurde hier ein fester Wert von 90% der gewünschten
Bildqualität vorgegeben. Da die erreichbare Bildqualität
diesen Schwellwert der „akzeptierten” Bildqualität
unterschreitet, d. h. die erreichbare Bildqualität geringer
ist als die durch den Schwellwert vorgegebene Bildqualität,
wird die Ausgabe der bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige
nicht unterdrückt.
-
Dementsprechend
steuert die Steuervorrichtung 10 die Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige
an. Die entsprechende Ausgabe der Unterschreitungsanzeige geschieht über
den Bildschirm des Computermonitors 24.
-
Der
durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich 46 ist
hier symbolhaft mittels einer Einblendung 48 in Form einer
halbtransparenten farbigen Fläche, in der Planungsbildaufnahme 22 dargestellt.
-
Durch
die Einblendung 48 wird für den Arzt auf einfache
Weise erkenntlich, in welchem Bildbereich 46 im Rahmen
der geplanten Bildaufnahme mit einer reduzierten Bildqualität
zu rechnen ist.
-
Mittels
der farbigen Fläche der Einblendung 48 wird die
in dem Bildbereich 46 erreichbare Bildqualität
symbolhaft angezeigt. Dazu ist der erreichbaren Bildqualität
ein Farbwert zugeordnet, die erreichbare Bildqualität wird
sozusagen farbkodiert. Die erreichbare Bildqualität wird
dabei insbesondere ein prozentualer Wert zugeordnet, der angibt,
wieviel Prozent der gewünschten Bildqualität durch
die erreichbare Bildqualität erzielt werden. Einem hohen Prozentsatz
ist hierbei ein helles Grau zugeordnet, während mit sinkender
erreichbarer Bildqualität der entsprechende Grauton dunkler
wird. Die farbige Fläche der Einblendung 48 zeigt
somit insgesamt einen Farbverlauf von Hellgrau nach Dunkelgrau.
In der Darstellung rechts neben der Planungsbildaufnahme 22 ist
zusätzlich noch eine Farbskala 50 eingeblendet,
aus der ersichtlich wird, welchem Grauton welcher prozentuale Anteil
an der gewünschten Bildqualität zugeordnet ist.
-
Anhand
einer derartigen Farbkodierung kann beispielsweise ein Arzt auf
den ersten Blick erkennen, wie stark die zu erwartende Bildqualitätsreduzierung
innerhalb des Bildbereichs 46 ist. Insgesamt ermöglicht
es die Einblendung 48 dem Arzt schnell zu erkennen, ob
ein Bildbereich von Interesse von der geminderten Bildqualität
betroffen ist. Die geplante Bildaufnahme ist hier im Rahmen einer
detaillierten Bildaufnahme des Herzens 44 vorgesehen, so
dass hier mit dem Bildbereich von Interesse der Bildbereich angesprochen
ist, der das Herz 44 abbildet.
-
Zusätzlich
zu der Einblendung 48, mittels derer die in dem Bildbereich 46 erreichbare
Bildqualität farbkodiert angezeigt wird, steuert die Steuervorrichtung 10 die
Ausgabe eines Warndreiecks 45 auf dem Bildschirm des Computermonitors 24 an.
Das Warndreieck 45 zeigt den Wert der „schlechtesten” erreichbaren
Bildqualität an, die innerhalb des Bildbereichs 46 prognostiziert
wird. Dadurch überblickt ein Arzt auf einen Blick, wie
hoch eine erwartet Verringerung der Bildqualität im schlechtesten
Fall ist.
-
Durch
die Beeinflussung einer oder mehrerer Gerätegrößen
des CTs 14 gemäß 1 ist es
grundsätzlich möglich, die erreichbare Bildqualität
zu erhöhen. Darum ist in Abhängigkeit von der
festgestellten Unterschreitung der gewünschten Bildqualität
durch die erreichbare Bildqualität, die Ausgabe eines Änderungsvorschlags
zur Änderung einer Gerätegröße vorgesehen.
Mittels des Änderungsvorschlags wird in dieser Ausführungsform
insbesondere ein Vorschlag ausgegeben, welche Gerätegröße
für eine Verbesserung der erreichbaren Bildqualität sinnvollerweise
geändert werden kann. Die Eingabefelder 34, welche
die entsprechenden, zur Änderung vorgeschlagenen Gerätegrößen
enthalten werden hierzu mit einer augenfälligen farbigen
Hinterlegung gekennzeichnet.
-
Durch
die Ausgabe des Änderungsvorschlags wird es für
einen Anwender, insbesondere einen Arzt, einfacher abzuschätzen,
welche Gerätegröße(n) sinnvollerweise
für eine Erhöhung der erreichbaren Bildqualität
verändert werden sollte.
-
3 zeigt
eine Ansicht der von einer Darstellungsvorrichtung 8 gemäß einer
zweiten Ausführungsvariante im Rahmen einer Planung einer
medizinischen Bildgebung dargestellten Elemente.
-
Wie
in 2 ist in der linken oberen Ecke der hier gezeigten
Darstellungsvorrichtung 8 die Planungsbildaufnahme 22 dargestellt
und der durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich 46 ist
gleichfalls mittels der Einblendung 48 in Form einer halbtransparenten
farbigen Fläche in der Planungsbildaufnahme 22 gekennzeichnet.
In der rechten unteren Ecke der Darstellungsvorrichtung 8 wird ebenfalls
eine Reihe von Eingabefeldern 34, 36 angezeigt.
-
Zur
Ausgabe des Änderungsvorschlags ist das Einblenden eines Änderungsfensters 54 vorgesehen.
Aus dem Änderungsvorschlags dieser Ausführungsform
geht neben dem Vorschlag welche Gerätegröße
für eine Verbesserung der erreichbaren Bildqualität
sinnvollerweise geändert werden kann, auch ein vorgeschlagener Änderungswert
für die Gerätegröße, insbesondere
in Form eines Änderungsbereichs 55, hervor. In
dem gezeigten Beispiel wird die Änderung von zwei Gerätegrößen
vorgeschlagen. Der Änderungsbereich 55 der betreffenden
Gerätegröße wird jeweils mittels eines
Schieberelements 60 visualisiert und als eine Bildschirm-Einblendung
ausgegeben. Die beiden Enden jeden Schieberelements 60 sind
einem minimalen bzw. einem maximalen vorgeschlagenen Änderungswert
zugeordnet.
-
Die
Schieberelemente 60 markieren hier jeweils ein bedienbares
Schalterelement der grafischen Benutzeroberfläche der Einlesevorrichtung 6. Dadurch
kann z. B. ein Arzt einfach mittels eines Mauszeigers den gewünschten Änderungswert
der entsprechenden Gerätegröße anhand
des Schieberelements 60 anwählen, was den Bedienkomfort
erheblich erhöht.
-
Wie
aus der Darstellung hervorgeht, weisen die Schieberelemente 60 eine
Reihe von farbigen Bereichen 62 auf. Die farbigen Bereiche 62 markieren Teilbereiche
innerhalb des vorgeschlagenen Änderungsbereichs 55 der
betreffenden Gerätegröße. Dabei geht
aus der farbigen Markierung der Teilbereiche 62 eine prognostizierte
veränderte erreichbare Bildqualität hervor. Dazu
ist der prognostizierten erreichbaren Bildqualität jeweils
symbolhaft ein Farbwert zugeordnet, und der entsprechende Farbwert
wird änderungsbereichsbezogen in das Schieberelement 60 eingeblendet.
Somit wird es für einen Anwender, beispielsweise einem
Arzt, auf den ersten Blick ersichtlich, welche Auswirkungen die Änderung
eines Geräteparameters auf die erreichbare Bildqualität
voraussichtlich hat.
-
Über
die grafische Benutzeroberfläche der Einlesevorrichtung 6 ist
es für einen Anwender möglich, den gewünschten Änderungswert
der entsprechenden Gerätegröße anhand
des Schieberelements 60 auszuwählen und die Auswahl
zu bestätigen. Die bestätigte veränderte
Gerätegröße wird mittels der Einlesevorrichtung 6 eingelesen.
Unter Berücksichtigung der geänderten Gerätegröße
schließt die Steuervorrichtung auf eine geänderte
erreichbare Bildqualität der geplanten Bildaufnahme.
-
Im
Unterschied zu 2 ist zusätzlich die Ausgabe
eines Anpassungsvorschlags zur Anpassung des die gewünschte
Bildqualität vorgebenden Qualitätsparameters vorgesehen.
Der Anpassungsvorschlag wird hier in Form eines bedienbaren Schalterelements 63 der
grafischen Benutzeroberfläche innerhalb des Änderungsfensters 54 angezeigt.
Mittels des Anpassungsvorschlags wird insbesondere eine Verringerung
der gewünschten Bildqualität vorgeschlagen. Dadurch
wird berücksichtigt, dass eine Bildaufnahme insbesondere
mit der gegebenen gewünschten Bildqualität unter
Umständen selbst durch die Änderung einer Gerätegröße
nicht tätigbar ist, da die technischen Voraussetzungen
dafür nicht vorliegen. Der Anpassungsvorschlag beinhaltet
einen Anpassungsschwellwert, welcher insbesondere eine verringerte
gewünschte Bildqualität markiert, die durch eine
entsprechende Änderung einer Gerätegröße
im Wesentlichen erreichbar ist.
-
Der
Anpassungsschwellwert wird hier mit einer Änderungswarnung
korreliert, welche als ein Sperrsymbol 64 in den Bildschirm
der Computermonitors 24 eingeblendet erscheint. Mit der Änderungswarnung
wird beispielsweise ein Arzt davor gewarnt, die gewünschte
Bildqualität weiter zu verringern, wenn die technischen
Voraussetzungen zur Tätigung der Bildaufnahme, insbesondere
mit der verringerten gewünschten Bildqualität
im Wesentlichen vorliegen. Außerdem ist hier einhergehend
mit der Änderungswarnung eine Blockierung einer weiteren
Verringerung der gewünschten Bildqualität verknüpft.
Insgesamt wird dadurch eine Fehlbedienung durch einen entsprechenden
Anwender erschwert. Die Blockierung kann bei Bedarf von dem Anwender
durch eine entsprechende Betätigung des Sperrsymbols 64 mittels
eines Mauszeigers aufgehoben werden. Bei einer Aufhebung der Blockierung
kann z. B. eine Einblendung eines Warnhinweises vorgesehen sein, welcher
den Anwender darüber informiert, dass eine weitere Verringerung
der aktuellen gewünschten Bildqualität in einer
schlechteren als der aktuell erreichbaren Bildqualität
resultieren könnte.
-
ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
-
Diese Liste
der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert
erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information
des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen
Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt
keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
-
Zitierte Patentliteratur
-
-
Zitierte Nicht-Patentliteratur
-
- - Artikel „Dosisreduktion
durch strommodulierte Dosisautomatik bei der MSCT: Vergleich von
Messung und Rechnung” von U. Lechel, CR Becker, G. Langenfeld-Jäger
und G. Brix aus Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen
und der bildgebenden Verfahren, 2007 (179) [0007]