DE102008014737A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung Download PDF

Info

Publication number
DE102008014737A1
DE102008014737A1 DE102008014737A DE102008014737A DE102008014737A1 DE 102008014737 A1 DE102008014737 A1 DE 102008014737A1 DE 102008014737 A DE102008014737 A DE 102008014737A DE 102008014737 A DE102008014737 A DE 102008014737A DE 102008014737 A1 DE102008014737 A1 DE 102008014737A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image
image quality
achievable
quality
output
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE102008014737A
Other languages
English (en)
Inventor
Gabriel Haras
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Siemens AG
Original Assignee
Siemens AG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Siemens AG filed Critical Siemens AG
Priority to DE102008014737A priority Critical patent/DE102008014737A1/de
Priority to US12/406,207 priority patent/US8204290B2/en
Publication of DE102008014737A1 publication Critical patent/DE102008014737A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/02Devices for diagnosis sequentially in different planes; Stereoscopic radiation diagnosis
    • A61B6/03Computerised tomographs
    • A61B6/032Transmission computed tomography [CT]
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/46Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with special arrangements for interfacing with the operator or the patient
    • A61B6/461Displaying means of special interest
    • A61B6/463Displaying means of special interest characterised by displaying multiple images or images and diagnostic data on one display
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/46Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment with special arrangements for interfacing with the operator or the patient
    • A61B6/461Displaying means of special interest
    • A61B6/465Displaying means of special interest adapted to display user selection data, e.g. graphical user interface, icons or menus
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/48Diagnostic techniques
    • A61B6/488Diagnostic techniques involving pre-scan acquisition
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/54Control of apparatus or devices for radiation diagnosis
    • A61B6/542Control of apparatus or devices for radiation diagnosis involving control of exposure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B6/00Apparatus for radiation diagnosis, e.g. combined with radiation therapy equipment
    • A61B6/54Control of apparatus or devices for radiation diagnosis
    • A61B6/545Control of apparatus or devices for radiation diagnosis involving automatic set-up of acquisition parameters
    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01RMEASURING ELECTRIC VARIABLES; MEASURING MAGNETIC VARIABLES
    • G01R33/00Arrangements or instruments for measuring magnetic variables
    • G01R33/20Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance
    • G01R33/44Arrangements or instruments for measuring magnetic variables involving magnetic resonance using nuclear magnetic resonance [NMR]
    • G01R33/48NMR imaging systems
    • G01R33/54Signal processing systems, e.g. using pulse sequences ; Generation or control of pulse sequences; Operator console
    • G01R33/546Interface between the MR system and the user, e.g. for controlling the operation of the MR system or for the design of pulse sequences

Abstract

Es wird ein Verfahren zur Planung einer medizinischen Bildgebung angegeben. Dabei wird zu einer mittels eines Bildaufnahmegeräts (4) tätigbaren Bildaufnahme eines Untersuchungsbereichs (18) eine Anzahl von Qualitätsparametern, die der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität zuordnen, eingelesen. Es wird eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern ermittelt und anhand der Bildaufnahmeparameter wird unter Berücksichtigung einer Gerätegröße auf eine erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme geschlossen. Die erreichbare Bildqualität wird bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität verglichen und bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität wird ein bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben. Weiter wird eine entsprechende Vorrichtung (2) zur Planung einer medizinischen Bildgebung angegeben.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Planung einer medizinischen Bildgebung sowie eine entsprechende Vorrichtung.
  • Ein solches Verfahren zur Planung einer medizinischen Bildgebung wird beispielsweise zur Planung einer Bildgebung im Rahmen einer radiologischen Untersuchung verwendet. Bei einer radiologischen Untersuchung wird ein Objekt, insbesondere ein Patient, mit Strahlen bestrahlt. Für die Bestrahlung können elektromagnetische Strahlen oder Teilchenstrahlen, beispielsweise Röntgenstrahlen bzw. Elektronen, vorgesehen sein. Unter einer Bestrahlung wird hier insbesondere eine Durchstrahlung des Patienten verstanden.
  • Vorwiegend aufgrund lokal unterschiedlicher Materialeigenschaften der sich im Strahlengang befindlichen Gewebestrukturen wird die einfallende Strahlung beim Durchtritt durch den Körper des Patienten in unterschiedlichem Maß beeinflusst. Insbesondere besitzen unterschiedliche Gewebestrukturen ein unterschiedliches Strahlenschwächungsvermögen. Daraus resultiert, dass die durch den Körper des Patienten hindurchtretenden Strahlen in unterschiedlichem Maße abgeschwächt werden. Mittels eines entsprechenden Detektors ist ein der Intensität I der abgeschwächten Strahlen entsprechendes Detektorsignal erzeugbar. Eine derartige Schwächung wird häufig als ein Logarithmus des Verhältnisses der Intensität der geschwächten Strahlen zu der Intensität der Primärstrahlung definiert (∼I/I0). Anhand einer Schwächungsverteilung können die verschiedenen Gewebestrukturen als Projektion verbildlicht werden.
  • Bei einer Tomographie, wie beispielsweise einer Röntgencomputertomographie, kurz auch CT genannt, wird eine Ebene des Objekts und insbesondere des Patienten systematisch aus ver schiedenen Richtungen durchstrahlt, wobei die Wirkung auf die eingesetzten Strahlen, insbesondere deren Schwächung, für jede Richtung erfasst wird. Insgesamt erhält man somit eine Anzahl von Projektionen, mittels derer man z. B. die Schwächungsverteilung in der beobachteten Objektebene und somit letztlich eine räumliche Bildaufnahme dieser erhält.
  • Die im Rahmen einer derartigen Durchstrahlung des Patienten mit elektromagnetischen Strahlen applizierte Dosis ist immer wieder Gegenstand intensiver und kritischer Diskussionen. Die Dosis liefert ein Maß für die Aufnahme ionisierender Strahlen, wie z. B. Röntgenstrahlen, durch das bestrahlte Objekt. In der Medizin hat man zur Berücksichtigung des für verschiedene Strahlenarten und für verschiedene Gewebearten unterschiedlichen Strahlenrisikos radiologisch bewertete Dosisgrößen definiert, wie z. B. in Form einer Organdosis.
  • Das Bestreben geht dahin, die applizierte Dosis gemäß des ALARA-Prinzips (ALARA = As Low As Reasonably Achievable) möglichst gering zu halten.
  • In jüngster Zeit wird deshalb insbesondere bei der Bildgebung mittels Computertomographen vermehrt auf eine strommodulierte Dosisautomatik zurückgegriffen. Eine derartige Dosisautomatik ist beispielsweise DE 102 38 894 A1 sowie aus dem Artikel „Dosisreduktion durch strommodulierte Dosisautomatik bei der MSCT: Vergleich von Messung und Rechnung" von U. Lechel, CR Becker, G. Langenfeld-Jäger und G. Brix aus Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, 2007 (179), entnehmbar. Bei einer derartigen Dosisautomatik wird eine im Wesentlichen konstante Bildqualität innerhalb einer Bildaufnahme, insbesondere im Sinne eines Rauschanteils im Detektorsignal, angestrebt. Um die gleichbleibende Bildqualität zu erreichen, wird häufig der Röhrenstrom des Computertomographen, und damit die Strahlungsleistung seiner Röntgenstrahler, den lokal unterschiedlichen Strahlenschwächungsverhältnissen im Patienten angepasst. Der Rauschanteil in der Bildaufnahme ist in der Regel umso höher, je weniger Strahlenquanten, insbesondere Röntgenquanten, am Detektor registriert werden. Vereinfacht kann man auch sagen, dass bei einem hohen Röhrenstrom der Rauschanteil geringer und damit die Bildqualität höher ist, als bei einem niedrigen Röhrenstrom. Bei einem gleichbleibenden Röhrenstrom wiederum hängt der Rauschanteil insbesondere von den gegebenen Strahlenschwächungsverhältnissen im Patienten ab. Hierbei gilt in erster Näherung, dass je größer das Strahlenschwächungsvermögen ist, umso weniger Röntgenquanten am Detektor registrierbar sind und umso höher folglich der Rauschanteil in der Bildaufnahme ist. Die applizierte Dosis wiederum hängt unter anderem linear vom Röhrenstrom-Zeit-Produkt ab. Durch die über die Bildqualität gesteuerte Röhrenstrommodulation wird also im Wesentlichen soviel Dosis appliziert, wie für einen entsprechend der vorgegebenen Bildqualität festgelegten Rauschanteil im Detektorsignal notwendig ist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Planung einer medizinischen Bildgebung anzugeben, mit welchem eine Reduzierung einer Strahlenbelastung eines Patienten im Rahmen der medizinischen Bildgebung realisierbar ist. Eine weitere Aufgabe besteht darin, eine entsprechende Vorrichtung anzugeben.
  • Die erstgenannte Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalskombination des Anspruchs 1.
  • Demnach wird zu einer mittels eines Bildaufnahmegeräts tätigbaren Bildaufnahme eines Untersuchungsbereichs eine Anzahl von Qualitätsparametern eingelesen, die der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität zuordnen. Es wird eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern ermittelt und anhand der Bildaufnahmeparameter wird unter Berücksichtigung einer Gerätegröße auf eine erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme geschlossen. Es wird die erreichbare Bildqualität bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität verglichen und bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität wird eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben.
  • Die Erfindung geht von der Überlegung aus, dass beispielsweise bei einem adipösen, also einem stark übergewichtigen Patienten, ein lokal mitunter sehr hohes Strahlenschwächungsvermögen resultieren kann. Das hat zur Folge, dass bei einer Durchstrahlung die den Körper des Patienten durchdringenden Strahlen lokal mitunter stark abgeschwächt werden.
  • Die Erfindung erkennt nun, dass insbesondere bei einer Bildgebung mit einer strommodulierten Dosisautomatik aufgrund eines derartigen lokal hohen Strahlenschwächungsvermögens die gewünschte konstante Bildqualität unter Umständen nicht realisierbar ist. Dies lässt sich beispielsweise mit einer gerätebedingten Leistungsgrenze eines Bildgebungsgeräts erklären: bei einer entsprechend starken Abschwächung der den Patienten durchdringenden Strahlung kann die gewünschte Bildqualität, insbesondere im Sinne eines konstanten Rauschanteils im Detektorsignal, nicht mehr erreicht werden, da der im Rahmen einer strommodulierten Dosisautomatik benötigte Gerätestrom mitunter in der hierzu erforderlichen Stromstärke gerätebedingt nicht generierbar ist. Die erreichbare Bildqualität kann dabei lokal unter Umständen weit unterhalb der gewünschten Bildqualität liegen.
  • An dieser Stelle ist in bisherigen Bildgebungssystemen beispielsweise eine Ausgabe eines allgemeinen Hinweises vorgesehen, der einen Anwender, beispielsweise einen Arzt, darüber informiert, dass aufgrund technischer Limitationen eine Tätigung der Bildaufnahme mit der gewünschten Bildqualität nicht durchführbar ist. Der Anwender sieht sich an dieser Stelle häufig vor die Auswahl gestellt, entweder die gewünschte Bildqualität entsprechend anzupassen, indem er sie „planlos” für die gesamte Bildaufnahme verringert. Oder alternativ eine oder mehrere Gerätegrößen, welche die erreichbare Bildqualität beeinflussen, anzupassen, indem er diese derart ändert, dass die gewünschte Bildqualität erreicht werden kann. Als eine derartige Gerätegröße ist beispielsweise eine Scangeschwindigkeit eines Computertomographiegeräts zu nennen. Durch eine Reduzierung der Scangeschwindigkeit ist es beispielsweise möglich, die erreichbare Bildqualität zu erhöhen. Nachteiligerweise können bei einer derartigen Reduzierung der Scangeschwindigkeit Bewegungsartefakte in der Bildaufnahme auftreten. Bei einer Bildaufnahme, die unter Verwendung eines Kontrastmittels getätigt wird, führt eine derartige Reduzierung der Scangeschwindigkeit unter Umständen dazu, dass eine gewünschte Kontrastmittelverteilung in dem zu untersuchenden Körperbereich nicht mehr vorliegt. Insgesamt kann aus einer derartigen Anpassung der Bildqualität bzw. von Gerätegrößen folgende Problematik erwachsen: Ist in den genannten Fällen beispielsweise eine Bildaufnahme des Herzens von Interessen, bezieht sich die technische Limitation aber auf einen Bildbereich des Rumpfes, dann sind die genannten Anpassungsmaßnahmen nicht nur überflüssig, sondern möglicherweise sogar unvernünftig. In dem einen Fall wird die Bildqualität des Bildbereichs von Interesse ohne Not reduziert, wodurch gegebenenfalls eine Diagnosestellung erschwert wird. In dem anderen Fall wird der Patient einer unnötigen Strahlenbelastung ausgesetzt.
  • Die Erfindung erkennt die überraschend einfache Möglichkeit, die genannten, mitunter patientenbelastenden Nachteile zu umgehen, indem einem Anwender angezeigt wird, ob mit einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität zu rechnen ist, und welcher Bildbereich von einer derartigen Unterschreitung betroffen ist.
  • Somit kann beispielsweise ein Arzt entscheiden, ob beispielsweise eine Reduzierung der Scangeschwindigkeit zur Erhöhung der erreichbaren Bildqualität sinnvoll und medizinisch vertretbar ist. In jedem Fall wird durch die Erfindung eine sinnvoll geplante Tätigung der Bildaufnahme ermöglicht, derart dass der Patient insbesondere vor einer unnötigen Strahlenbelastung bewahrt wird, bei einer gleichzeitigen Optimierung der Bildaufnahme.
  • Auf die erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme des Untersuchungsbereichs wird im Vorfeld einer Tätigung der Bildaufnahme geschlossen. Dazu wird eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern ermittelt. Bei dem Untersuchungsbereich handelt es sich beispielsweise um ein Becken und/oder einen Brustkorb und/oder um einen Rumpf des Patienten. Bei den Bildaufnahmeparametern handelt es sich insbesondere um Werte, welche das Strahlenschwächungsvermögen des Patientenkörpers beschreiben. Zur Ermittlung der Bildaufnahmeparameter wird beispielsweise auf ein entsprechendes Messsystem zurückgegriffen, das zur Ermittlung eines Strahlenschwächungsvermögens im Patienten geeignet ist. Dazu wird der Patient insbesondere mittels einer entsprechenden Strahlung durchstrahlt, wobei die Bildaufnahmeparameter sich insbesondere aus einem Vergleich einer Intensität der durch den Durchtritt abgeschwächten Strahlung mit einer Intensität der eingesetzten Primärstrahlung ergibt. Zu einer derartigen Ermittlung der entsprechen Bildaufnahmeparameter kann z. B. das Bildaufnahmegerät selber genutzt werden. Die Gewinnung einer Bildaufnahme ist im Prinzip hierzu aber nicht notwendig.
  • Mittels der Bildaufnahmeparameter lassen sich also insbesondere die lokal unterschiedlichen Strahlenschwächungsverhältnisse im Patienten ermitteln. Wie eingangs schon erwähnt wurde, hängt die erreichbare Bildqualität in erster Näherung nämlich von den gegebenen Strahlenschwächungsverhältnissen im Patienten ab: je größer das lokale Strahlenschwächungsvermögen ist, desto geringer ist die Intensität der am Detektor registrierbaren Strahlung im Vergleich zur Intensität der Primärstrahlung und desto höher ist der Rauschanteil in der Bildaufnahme und folglich desto geringer ist die erreichbare Bildqualität.
  • Sowohl die gewünschte, als auch die erreichbare Bildqualität ist mittels einer Anzahl von Qualitätsparametern beschreibbar. Die Qualitätsparameter bestimmen und/oder beschreiben z. B. einen Rauschanteil in der Bildaufnahme, ein sogenanntes Bildrauschen. Bei heutigen Bildaufnahmegeräten, wie z. B. bei Computertomographiegeräten, ist der gerätebedingte Einfluss auf das Bildrauschen vernachlässigbar klein. Das Bildrauschen wird in der Regel durch das sogenannte Quantenrauschen dominiert. Selbstverständlich kann die gewünschte und/oder die erreichbare Bildqualität alternativ oder ergänzend auch mittels anderer Qualitätsparameter definiert werden. Exemplarisch ist an dieser Stelle ein Qualitätsparameter zu nennen, mittels welchem eine Ortsauflösung und/oder eine Kontrastauflösung bestimm- und/oder beschreibbar sind. Mit der Ortsauflösung wird gemeinhin die Fähigkeit eines bildgebenden Systems beschrieben, feine Details räumlich getrennt darzustellen. Unter der Kontrastauflösung versteht man üblicherweise ein Erkennbarmachen von Details mit niedrigem Kontrast, wobei eine derartige Niedrigkontrasterkennbarkeit überwiegend durch das Rauschniveau in der Bildaufnahme bestimmt wird. Zusammenfassend kann man aber sagen, dass das Bildrauschen als im Wesentlichen qualitätsbestimmend für die Bildqualität der Bildaufnahme erachtet werden kann.
  • Das Bildrauschen ist unter anderem auch abhängig von einem Strom-Zeit-Produkt. Bei einem Computertomographiegerät wird statt der Bezeichnung „Strom” eher die Bezeichnung „Röhrenstrom” verwendet. Aufgrund der gegebenen Abhängigkeit der Bildqualität von dem Strom-Zeit-Produkt ist es zweckmäßig, als Qualitätsparameter einen Strom-Zeit-Produkt-Wert einzulesen. Mittels des Strom-Zeit-Produkt-Werts ist es z. B. auch möglich, die applizierte Dosis schnell abzuschätzen, da die Dosis nämlich im Wesentlichen linear vom Strom-Zeit-Produkt abhängt. Das Strom-Zeit-Produkt wird in der Regel in der Einheit [mAs] angegeben.
  • Wie schon erwähnt wurde, ist die erreichbare Bildqualität abhängig von dem Strahlenschwächungsvermögen des Patientenkörpers. Das gegebene lokale Strahlenschwächungsvermögen wird dazu insbesondere anhand der Bildaufnahmeparameter beschrieben. Die Bildaufnahmeparameter wurden dazu insbesondere anhand eines Vergleichs der Intensität der eingesetzten Primär strahlung zu der Intensität der am Detektor registrierbaren abgeschwächten Strahlung, ermittelt. Anhand der ermittelten Bildaufnahmeparametern ist es insbesondere möglich, abzuschätzen, wie hoch bei einer gegebenen Gerätegröße, welche beispielsweise einen maximal erreichbaren Gerätestrom und/oder eine eingestellte Scangeschwindigkeit betrifft, das zu erwartende Bildrauschen und damit die erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme sein wird.
  • Unterschreitet die erreichbare Bildqualität die gewünschte Bildqualität der Bildaufnahme, wird eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben; d. h. mittels der Unterschreitungsanzeige wird ein Bildbereich der Bildaufnahme angezeigt, für den eine Unterschreitung vorhergesagt wird. Bei dem Bildbereich kann es sich um einen einzigen Bildbereich handeln, selbstverständlich können damit jedoch auch mehrere Bildbereiche angesprochen sein. Die entsprechende Unterschreitungsanzeige wird beispielsweise als ein schriftlicher Daten-Ausdruck oder als ein Hardcopy-Ausdruck mit eingeblendeten Bereichen der Unterschreitung ausgegeben. Ebenso ist es möglich, die Unterschreitungsanzeige als eine Bildschirmanzeige, eine Datei oder eine schriftliche Beschreibung auszugeben.
  • Vorteilhafterweise wird der oder jeder Qualitätsparameter direkt eingebbar eingelesen. Dies eröffnet beispielsweise einem Arzt die Möglichkeit, den oder die gewünschten Qualitätsparameter manuell einzugeben, was den Bedienkomfort erheblich erhöht und vereinfacht. Die Eingabe erfolgt vorteilhafterweise über eine entsprechende Einlesevorrichtung, wie beispielsweise über eine Tastatur eines Computers, oder mittels eines Mauszeigers über eine grafische Benutzeroberfläche.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird eine Planungsbildaufnahme des Untersuchungsbereichs getätigt und anhand der Planungsbildaufnahme werden die Bildaufnahmeparameter ermittelt.
  • Bei der Planungsbildaufnahme handelt es sich häufig um eine 2D-Bildaufnahme, welche den Untersuchungsbereich ganz oder teilweise erfasst. Die Darstellung der Planungsbildaufnahme erfolgt beispielsweise auf einer entsprechenden Darstellungsvorrichtung, z. B. einem Computerbildschirm. Da in der Planungsbildaufnahme keine Details erkennbar sein müssen, wird die Planungsbildaufnahme in der Regel mit einer sehr viel geringeren Bildqualität, und damit insbesondere unter einer sehr viel geringeren Strahlenbelastung des Patienten aufgenommen als die eigentliche Bildaufnahme. Die Planungsbildaufnahme wird zweckmäßigerweise im Vorfeld der eigentlichen Bildaufnahme getätigt. Besonders sinnvoll ist es dabei, die Planungsbildaufnahme und die Bildaufnahme mittels desselben Bildaufnahmegeräts zu tätigen, so dass kein Umbetten des Patienten zwischen den einzelnen Aufnahmen notwendig wird. Die Planungsbildaufnahme wird üblicherweise, ähnlich wie bei einer konventionellen Röntgenaufnahme, bei stehender Röntgenstrahlenquelle getätigt. Die Planungsbildaufnahme zeigt häufig übersichtsmäßig den gesamten oder einen Ausschnitt des Untersuchungsbereichs des Patienten. Da die Planungsbildaufnahme und die eigentliche Bildaufnahme üblicherweise das gleiche Bild zeigen, stimmt eine Lage des Bildbereichs in der Planungsbildaufnahme im Wesentlichen mit der Lage des entsprechenden Bildbereichs der eigentlichen Bildaufnahme überein. Häufig ist eine Darstellung der Planungsbildaufnahme mittels einer entsprechenden Darstellungsvorrichtung vorgesehen.
  • In einer vorteilhaften Ausgestaltung wird der durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich in der Planungsbildaufnahme symbolhaft eingeblendet. Im Rahmen dieser Ausgestaltungsvariante wird der durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich in der Planungsbildaufnahme beispielsweise durch eine halbtransparente farbige Fläche markiert. Damit wird auf einfache Weise erkenntlich, in welchem Bildbereichen mit einer reduzierten Bildqualität zu rechnen ist. Ein Arzt erkennt dadurch auf den ersten Blick, ob ein Bildbereich von Interesse von einer geminderten Bildqualität betroffen ist. Der Bildbereich von Interesse ist beispielsweise im Rahmen einer geplanten detaillierten Bildaufnahme des Herzens der Bildbereich, der das Herz abbildet. Somit ist es insbesondere für einen Arzt auf einfache und schnelle Weise möglich zu entscheiden, ob z. B. eine Anpassung von Gerätegrößen für eine Erhöhung der erreichbaren Bildqualität notwendig und sinnvoll ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform wird die erreichbare Bildqualität symbolhaft und bildbereichsbezogen in die Planungsbildaufnahme eingeblendet. In dieser Ausgestaltung wird der erreichbaren Bildqualität beispielsweise ein optisches Symbol zugeordnet, welches dann insbesondere in den entsprechenden in die Planungsbildaufnahme eingeblendeten Bildbereich eingeblendet wird. Das Symbol kann auch als eine Zahl verstanden werden, welche z. B. den prozentualen Anteil der erreichbaren Bildqualität an der gewünschten Bildqualität angibt. Durch die symbolhafte und bildbereichsbezogenen Einblendung der erreichbaren Bildqualität in die Planungsbildaufnahme wird es beispielsweise einem Arzt weiter erleichtert, eine Einschätzung über das Ausmaß einer Reduzierung der gewünschten Bildqualität zu treffen.
  • Vorzugsweise wird der erreichbaren Bildqualität symbolhaft ein Farbwert zugeordnet und der Farbwert wird bildbereichsbezogen in die Planungsbildaufnahme eingeblendet. In dieser Ausgestaltung wird der durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich in der Planungsbildaufnahme beispielsweise durch eine halbtransparente farbige Fläche markiert, wobei die der Fläche zugeordnete Farbe einer erreichbaren Bildqualität zugeordnet ist. Hier kann beispielsweise einer sehr niedrigen erreichbaren Bildqualität ein dunkles Rot zugeordnet werden. Zur Kennzeichnung einer sukzessiv höheren erreichbaren Bildqualität kann beispielsweise ein sukzessiv helleres Rot gewählt werden. Die erreichbare Bildqualität wird sozusagen farbkodiert. Anhand einer derartigen Farbkodierung kann z. B. ein Arzt noch leichter erkennen, welche erreichbare Bildqualität in welchen Bildbereichen der Bildauf nahme zu erwarten ist und wie stark die zu erwartende Bildqualitätsreduzierung der Bildaufnahme ist.
  • Zweckmäßigerweise wird ein Schwellwert für die erreichbare Bildqualität vorgebbar eingelesen, die erreichbare Bildqualität wird mit dem Schwellwert verglichen und bei einem Überschreiten des Schwellwerts durch die erreichbare Bildqualität wird die Ausgabe der bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige unterdrückt. Hier wird also insbesondere ein für Schwellwert eine „akzeptierte” erreichbare Bildqualität betreffend vorgegeben. Eine derartige „akzeptierte” Bildqualität wird beispielsweise individuell gewählt. Alternativ kann auch vorgesehen sein, die „akzeptierte” Bildqualität direkt mit der gewünschten Bildqualität zu korrelieren. Anhand dieses Schwellwerts wird geprüft, ob die tatsächlich erreichbare Bildqualität innerhalb dieser Akzeptanz liegt. Ist dies der Fall wird die Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige unterdrückt. Dies kann beispielsweise als Präventionsmaßnahme vorgesehen sein, um einer unnötigen Anpassung von Gerätegrößen durch einen entsprechenden Anwender vorzubeugen.
  • In einer weiter bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität zusätzlich ein Änderungsvorschlag zur Änderung einer die erreichbare Bildqualität beeinflussenden Gerätegröße ausgegeben. Durch die Beeinflussung einer oder mehrerer Gerätegrößen ist es grundsätzlich möglich, die erreichbare Bildqualität zu beeinflussen und gegebenenfalls zu erhöhen. Als Gerätegrößen, die einen Einfluss auf die erreichbare Bildqualität haben, sind exemplarisch sogenannte Scanparameter für ein Computertomographiegerät, wie z. B. eine Scangeschwindigkeit, eine Röhrenspannung und eine Scan-Zeit zu nennen. In dieser Ausführung wird z. B. mittels des ausgegebenen Änderungsvorschlags vorgeschlagen, welche Gerätegröße für eine Verbesserung der erreichbaren Bildqualität geändert werden sollte. Der Änderungsvorschlag kann selbstverständlich auch mehrere Gerätegrößen betreffen. Des Weiteren kann mit tels des Änderungsvorschlags beispielsweise auch ein Änderungswert für die betreffende Gerätegröße vorgeschlagen werden. Ein Anwender, wie z. B. ein Arzt, kann den Änderungsvorschlag z. B. annehmen, oder gegebenenfalls auch ignorieren. Für ein Annehmen des Änderungsvorschlags wird sich ein Arzt insbesondere dann entscheiden, wenn die angezeigte Bildqualitätsreduzierung den Bildbereich von Interesse betrifft. Andernfalls kann auch ein Ignorieren des Änderungsvorschlags, z. B. aus medizinischen Erwägungen, sinnvoll sein.
  • Vorzugsweise wird mittels des Änderungsvorschlags ein vorgeschlagener Änderungsbereich der Gerätegröße ausgegeben. Der Änderungsbereich umfasst Änderungswerte, die zwischen einem minimalen und einem maximalen vorgeschlagenen Änderungswert liegen. Durch die Vorgabe eines Änderungsbereichs wird es beispielsweise einem Arzt ermöglicht, medizinische Erwägungen bei der Änderung des oder der Gerätegrößen zu berücksichtigen. So kann er sich beispielsweise entscheiden, die eine vorgeschlagene Gerätegröße, wie z. B. die Scangeschwindigkeit, nur geringfügig zu reduzieren, um eine applizierte Dosis nicht unnötig zu erhöhen, und dafür eher eine andere vorgeschlagene Gerätegröße entsprechend zu verändern. Insgesamt wird es durch die Ausgabe eines derartigen Änderungsvorschlags für einen Anwender unkomplizierter abzuschätzen, welche Gerätegrößen inwiefern verändert werden können, um eine Erhöhung der erreichbaren Bildqualität zu erreichen.
  • Vorzugsweise wird der Änderungsbereich symbolhaft als ein Schieberelement dargestellt und ausgegeben. Der Änderungsbereich wird hier mittels des Schieberelements visualisiert und beispielsweise als eine Bildschirm-Einblendung ausgegeben. Unter einem derartigen Schieberelement ist insbesondere ein „längliches”, rechteckiges Element zu verstehen, dessen Enden einem minimalen bzw. einem maximalen vorgeschlagenen Änderungswert des Änderungsbereichs zugeordnet sind. Das Schieberelement kann ein rein grafisches Symbol darstellen, vorzugsweise wird mittels des Schieberelements aber ein bedienbares Schalterelement einer grafischen Benutzeroberfläche markiert und/oder realisiert. Dadurch wird es z. B. möglich, eine einen von dem Änderungsbereich umfassten Änderungswertes mittels eines Mauszeigers der grafischen Benutzeroberfläche direkt auszuwählen, was den Bedienkomfort erheblich erhöht.
  • Vorteilhafterweise wird eine im Rahmen einer Änderung der Gerätegröße innerhalb des Änderungsbereichs geänderte erreichbare Bildqualität prognostiziert und ausgegeben. Somit ist es einem Anwender auf einfache Weise möglich zu erkennen, welchen Einfluss eine Änderung einer vorgeschlagenen Gerätegröße auf die erreichbare Bildqualität voraussichtlich haben wird.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltungsvariante wird der prognostizierten erreichbaren Bildqualität symbolhaft ein Farbwert zugeordnet und der Farbwert wird änderungsbereichsbezogen in das Schieberelement eingeblendet. Wird beispielsweise im Falle einer Änderung der vorgeschlagenen Gerätegröße um den maximalen von dem Änderungsbereich vorgeschlagenen Änderungswert eine erreichbare Bildqualität von 90% der gewünschten Bildqualität prognostiziert, so wird dem dem maximalen Änderungswert des Änderungsbereichs zugeordneten Ende des Schieberelements ein entsprechender Farbwert, beispielsweise ein Hellrot, zugeordnet. Wird hingegen für eine Änderung der vorgeschlagenen Gerätegröße um den minimalen Änderungswert eine erreichbare Bildqualität von 50% der gewünschten Bildqualität prognostiziert, so wird das dem minimalen Änderungswert des Änderungsbereichs zugeordnete Ende des Schieberelements ein anderer Farbwert, beispielsweise ein Violett, zugeordnet. Somit wird es für einen Anwender auf den ersten Blick ersichtlich, welche Auswirkungen die Änderung eines Geräteparameters auf die erreichbare Bildqualität voraussichtlich haben wird.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltungsvariante wird eine geänderte Gerätegröße eingelesen, anhand der Bildaufnahmeparameter wird unter Berücksichtigung der geänderten Gerätegröße auf eine geänderte erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme geschlossen, die geänderte erreichbare Bildqualität wird bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität verglichen und bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die geänderte erreichbare Bildqualität wird eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben. Die geänderte Gerätegröße wird insbesondere mittels einer entsprechenden Einlesevorrichtung eingelesen. Die Einlesevorrichtung umfasst dazu beispielsweise eine grafische Benutzeroberfläche. Die Eingabe der geänderten Gerätegröße erfolgt beispielsweise mittels eines Mauszeigers über das Schieberelement.
  • In einer weiter vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung wird bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität, unter Berücksichtigung einer Gerätekonfiguration zusätzlich ein Anpassungsvorschlag zur Anpassung eines die gewünschte Bildqualität vorgebenden Qualitätsparameters ausgegeben, wobei durch den Anpassungsvorschlag ein Anpassungsschwellwert vorgeben ist. Die Gerätekonfiguration betrifft insbesondere die gegebenen technischen Voraussetzungen des Bildaufnahmegeräts, wie z. B. die momentan vorgegebenen Gerätegrößen, beispielsweise ein maximal erreichbarer Röhrenstrom. In dieser Ausführungsform wird berücksichtigt, dass eine Bildaufnahme insbesondere mit der gegebenen gewünschten Bildqualität unter Umständen selbst durch die Änderung einer Gerätegröße nicht tätigbar ist, dass also die technischen Voraussetzungen dafür einfach nicht vorliegen. Deshalb ist es in dieser Ausführungsform vorgesehen, einen Anpassungsvorschlag für eine sinnvolle Anpassung eines die gewünschte Bildqualität vorgebenden Qualitätsparameters ausgegeben. Durch den Anpassungsvorschlag wird insbesondere eine Verringerung der gewünschten Bildqualität vorgeschlagen. Der Anpassungsschwellwert betrifft insbesondere eine maximal vorgeschlagene Verringerung der gewünschten Bildqualität. Durch den Anpassungsschwellwert wird insbesondere eine Bildqualität gekennzeichnet, die durch eine entsprechende Änderung einer Gerätegröße im Wesentlichen erreichbar ist.
  • Vorzugsweise wird ein geänderter Qualitätsparameter eingelesen, der geänderte Qualitätsparameter wird mit dem Anpassungsschwellwert verglichen und bei einer Überschreitung des Anpassungsschwellwerts durch den geänderten Qualitätsparameter wird eine Änderungswarnung ausgegeben. Die Änderungswarnung wird also dann ausgegeben, wenn die technischen Voraussetzungen zur Tätigung der Bildaufnahme mit der angepassten gewünschten Bildqualität im Wesentlichen vorliegen. Mit anderen Worten heißt das, dass beispielsweise ein Arzt davor gewarnt wird, die gewünschte Bildqualität weiter zu verringern. Die Änderungswarnung wird dazu insbesondere in die Darstellung des Planungsbildes eingeblendet, beispielsweise als ein Warndreieck. Die Änderungswarnung kann auch mit einer zumindest temporären Blockierung einer Verringerung der gewünschten Bildqualität verknüpft sein. Insgesamt wird dadurch eine Fehlbedienung durch einen entsprechenden Anwender erschwert.
  • Die zweite Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch die Merkmalskombination des auf eine Vorrichtung gerichteten Patentanspruchs.
  • Demgemäß umfasst eine Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung eine Einlesevorrichtung, ein Bildaufnahmegerät, eine Steuervorrichtung und eine Ausgabevorrichtung. Dabei ist die Einlesevorrichtung dafür eingerichtet, zu einer mittels eines Bildaufnahmegeräts tätigbaren Bildaufnahme eine Anzahl von Qualitätsparametern, die der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität zuordnen, einzulesen. Die Steuervorrichtung ist dafür eingerichtet, mittels des Bildaufnahmegeräts eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern zu ermitteln, anhand der Bildaufnahmeparameter unter Berücksichtigung eines oder jeden Eingabeparameters auf eine erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme zu schließen, die erreichbare Bildqualität bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität zu vergleichen, und bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige anzusteuern, wobei die Ausgabevorrichtung dafür eingerichtet ist, die bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige auszugeben.
  • Vorteilhafterweise ist das Bildaufnahmegerät dafür eingerichtet, eine Planungsbildaufnahme des Untersuchungsbereichs zu tätigen.
  • Zweckmäßigerweise ist eine Darstellungsvorrichtung vorgesehen, die dafür eingerichtet ist, die Planungsbildaufnahme darzustellen.
  • Die für das Verfahren genannten Vorteile können hierbei sinngemäß auf die Vorrichtung übertragen werden.
  • Bei der Einlesevorrichtung handelt es sich beispielsweise um eine Vorrichtung zum Einlesen externer Daten, wie beispielsweise ein CD-Rom Laufwerk oder eine entsprechende Schnittstelle. Alternativ oder zusätzlich ist die Einlesevorrichtung z. B. als eine Tastatur oder als eine grafische Benutzeroberfläche eines Computers gegeben, über welche z. B. ein Arzt die Qualitätsparameter vorteilhafterweise direkt eingeben kann.
  • Bei dem Bildaufnahmegerät kann es sich beispielsweise um ein C-Bogen-Röntgensystem oder um ein Magnetresonanzsystem handeln. Alternativ handelt es sich bei dem Bildaufnahmegerät aber um ein Computertomographiegerät.
  • Die Steuervorrichtung ist beispielsweise als ein Steuermodul oder als ein Computer gegeben oder ist auf diesem per Software realisiert.
  • Bei der Darstellungsvorrichtung handelt es sich beispielsweise um einen Bildschirm eines Computers.
  • Die Ausgabevorrichtung kann beispielsweise als ein gewöhnlicher Drucker gegeben sein, der zur Ausgabe eines Hardcopy-Ausdrucks geeignet ist. Die Ausgabevorrichtung kann beispielsweise auch von der z. B. als Computermonitor gegebenen Darstellungsvorrichtung umfasst sein. Eine Ausgabe erfolgt dann über den Bildschirm des Computermonitors.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird anhand einer Zeichnung näher erläutert. Dabei zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1 eine Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung,
  • 2 eine Darstellungsvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform und
  • 3 eine Darstellungsvorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • Die in 1 dargestellte Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung 2 umfasst ein Bildaufnahmegerät 4, eine Einlesevorrichtung 6, eine Darstellungsvorrichtung 8, sowie eine Steuervorrichtung 10 und eine Ausgabevorrichtung 12.
  • Das Bildaufnahmegerät 4 ist hier als ein Computertomographiegerät 14, im Folgenden kurz CT genannt, ausgeführt. Das CT 14 ist dazu vorgesehen, zur Planung einer hier nicht dargestellten Bildaufnahme eines Untersuchungsbereichs 18 eines Patienten 20 eine Planungsbildaufnahme 22 zu tätigen.
  • Dazu umfasst das CT 14 in nicht ersichtlicher Weise eine Röntgenstrahlenquelle und einen Detektor, insbesondere in Form eines Detektorrings. Die Röntgenstrahlenquelle und der Detektor sind einander insbesondere diametral gegenüberliegend angeordnet.
  • Bei der Planungsbildaufnahme 22 handelt es sich insbesondere um eine 2D-Bildaufnahme. Die entsprechende 2D-Bildaufnahme wird, ähnlich wie bei einer konventionellen Röntgenaufnahme, bei stehender Röntgenstrahlenquelle getätigt. Dabei wird üb licherweise der Patient 20 aus einer Richtung von den durch die Röntgenstrahlenquelle ausgesandten Röntgenstrahlen durchstrahlt, während der Patient 20 langsam durch das Röntgenstrahlenfeld verschoben wird. Die durch den Patienten 20 hindurchgetretene und durch den Durchtritt geschwächte Röntgenstrahlung trifft auf den Detektor auf, welcher Detektorsignale erzeugt, die der Intensität der abgeschwächten Strahlung entsprechen. Aufgrund lokal unterschiedlicher Materialeigenschaften der sich im Strahlengang befindlichen Gewebestrukturen, wie beispielsweise Organe, Knochen, usw., wird die einfallende Strahlung beim Durchtritt durch den Körper des Patienten 20 in unterschiedlichem Maß abgeschwächt. Anhand der Detektorsignale ist die 2D-Planungsbildaufnahme 22 des Patienten 20 ermittel- und darstellbar. Die Planungsbildaufnahme 22 zeigt hier übersichtsmäßig den Untersuchungsbereich 18, welcher hier im Wesentlichen als der Brustkorb des Patienten 20 gegeben ist. Die getätigte Planungsbildaufnahme 22 wird mittels der Darstellungsvorrichtung 8, welche hier als ein Computermonitor 24 gegeben ist, dargestellt.
  • Anhand der Planungsbildaufnahme 22, insbesondere anhand der entsprechenden Detektorsignale, welche über eine entsprechende Schnittstelle eingelesen wurden, ermittelt die Steuervorrichtung 10 eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern. Die Steuervorrichtung 10, die hier mittels eines Computers 26 realisiert ist, umfasst hierzu eine entsprechende Ermittlungs-Software. Bei den Bildaufnahmeparametern handelt es sich insbesondere um Werte, welche das Strahlenschwächungsvermögen des Patientenkörpers entlang einer Durchstahlungs-Richtung beschreiben. Die Bildaufnahmeparameter werden insbesondere anhand eines Vergleichs der Intensität der am Detektor registrierbaren abgeschwächten Strahlung mit der Intensität der von der Röntgenstrahlenquelle ausgesandten Primärstrahlung ermittelt. Durch die Bildaufnahmeparameter lassen sich also insbesondere die lokal unterschiedlichen Strahlenschwächungsverhältnisse im Patienten 20 beschreiben. Anhand der Bildaufnahmeparameter schließt die Steuervorrichtung 10 unter Einbeziehung einer oder mehrerer Gerätegrößen des Bild aufnahmegeräts 4, auf eine erreichbare Bildqualität der geplanten Bildaufnahme. Der erreichbaren Bildqualität wird hier ein Röhrenstrom-Zeit-Produkt zugeordnet.
  • Die erreichbare Bildqualität wird im Wesentlichen durch ein Bildrauschen definiert. Verallgemeinernd kann man sagen, dass bei einer gegebenen Einstellung der Gerätegrößen das Bildrauschen umso höher ist, je weniger Röntgenquanten von dem Röntgendetektor des CTs 14 registrierbar sind. Hierbei gilt in erster Näherung, dass je größer das lokale Strahlenschwächungsvermögen des Patientenkörpers ist, desto weniger Röntgenquanten sind am Detektor registrierbar, desto höher ist das Bildrauschen und desto geringer ist folglich die erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme. Als Gerätegrößen des CTs 14 sind hier exemplarisch eine Röhrenspannung, ein maximal erreichbarer Röhrenstrom, eine Scangeschwindigkeit, eine Scan-Zeit, eine Röhrenleistung, eine Vorschubgeschwindigkeit einer Patientenliege des CTs, etc. zu nennen.
  • Die Qualitätsparameter, welche der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität zuordnen, werden über die Einlesevorrichtung 6 eingelesen. Zum Einlesen der gewünschten Bildqualitäten umfasst die Einlesevorrichtung 6 eine grafische Benutzeroberfläche, sowie eine Computermaus 30 und eine Tastatur 32 des Computers 26. Auf der grafischen Benutzeroberfläche ist eine Anzahl von Eingabefeldern 34, 36 realisiert. In eines der Eingabefelder 36 kann ein Arzt, unter Zuhilfenahme der Maus 30 und der Tastatur 32 den gewählten Qualitätsparameter direkt eingeben. Der Qualitätsparameter wird hierbei als ein normiertes Strom-Zeit-Produkt in der Einheit [mAs] eingegeben, welches sich insbesondere auf einen „Durchschnittspatienten” bezieht.
  • Die Steuervorrichtung 10 vergleicht die erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme mit der gewünschten Bildqualität der Bildaufnahme. Stellt die Steuervorrichtung 10 bei dem genannten Vergleich ein Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme fest, kann also die gewünschte Bildqualität bei den gegebenen Einstellung der Gerätegrößen nicht erreicht werden, so steuert die Steuervorrichtung 10 die Ausgabevorrichtung 12 zur Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige an.
  • Die Ausgabevorrichtung 12 ist hier insbesondere von dem Computermonitor 24 umfasst, so dass die entsprechende Ausgabe der Unterschreitungsanzeige über den Bildschirm des Computermonitors 24 geschieht.
  • 2 zeigt eine detaillierte Ansicht der von einer Darstellungsvorrichtung 8 gemäß einer ersten Ausführungsvariante im Rahmen einer Planung einer medizinischen Bildgebung dargestellten Elemente.
  • In der linken oberen Ecke der hier gezeigten Darstellungsvorrichtung 8, die wie in 1 als ein Computermonitor 24 gegeben ist, ist die Planungsbildaufnahme 22 dargestellt. Die Planungsbildaufnahme 22 zeigt den Untersuchungsbereich 18 des Patienten 20, welcher hier im Wesentlichen als dessen Brustkorb gegeben ist. Deutlich erkennbar sind hierbei die Lunge 42 und das Herz 44 des Patienten 20.
  • In der rechten unteren Ecke der Darstellungsvorrichtung 8 sind die Eingabefelder 34, 36 angezeigt sowie ein Warndreieck 45. Wie schon beschrieben wurde, ist das eine Eingabefeld 36 zur Eingabe des Qualitätsparameters vorgesehen, welcher der Bildaufnahme die gewünschte Bildqualität zuordnet. Die anderen Eingabefelder 34 beinhalten eine Reihe von Gerätegrößen des CTs 14 gemäß 1, wie beispielsweise die Röhrenspannung des CTs 14, die Scan-Zeit, eine Schichtdicke, eine Vorschubgeschwindigkeit einer Patientenliege des CTs 14 und eine „Delay”-Zeit.
  • Im Rahmen des in 1 beschriebenen Verfahrens wurde von der Steuervorrichtung 10 gemäß 1 ein Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität festgestellt.
  • In Abhängigkeit von der festgestellten Unterschreitung der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität wird von der Steuervorrichtung 10 gemäß 1 die erreichbare Bildqualität mit einem Schwellwert verglichen. Der entsprechende Schwellwert ist ein Maß für die „akzeptierte” erreichbare Bildqualität. Als Schwellwert wurde hier ein fester Wert von 90% der gewünschten Bildqualität vorgegeben. Da die erreichbare Bildqualität diesen Schwellwert der „akzeptierten” Bildqualität unterschreitet, d. h. die erreichbare Bildqualität geringer ist als die durch den Schwellwert vorgegebene Bildqualität, wird die Ausgabe der bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige nicht unterdrückt.
  • Dementsprechend steuert die Steuervorrichtung 10 die Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige an. Die entsprechende Ausgabe der Unterschreitungsanzeige geschieht über den Bildschirm des Computermonitors 24.
  • Der durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich 46 ist hier symbolhaft mittels einer Einblendung 48 in Form einer halbtransparenten farbigen Fläche, in der Planungsbildaufnahme 22 dargestellt.
  • Durch die Einblendung 48 wird für den Arzt auf einfache Weise erkenntlich, in welchem Bildbereich 46 im Rahmen der geplanten Bildaufnahme mit einer reduzierten Bildqualität zu rechnen ist.
  • Mittels der farbigen Fläche der Einblendung 48 wird die in dem Bildbereich 46 erreichbare Bildqualität symbolhaft angezeigt. Dazu ist der erreichbaren Bildqualität ein Farbwert zugeordnet, die erreichbare Bildqualität wird sozusagen farbkodiert. Die erreichbare Bildqualität wird dabei insbesondere ein prozentualer Wert zugeordnet, der angibt, wieviel Prozent der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität erzielt werden. Einem hohen Prozentsatz ist hierbei ein helles Grau zugeordnet, während mit sinkender erreichbarer Bildqualität der entsprechende Grauton dunkler wird. Die farbige Fläche der Einblendung 48 zeigt somit insgesamt einen Farbverlauf von Hellgrau nach Dunkelgrau. In der Darstellung rechts neben der Planungsbildaufnahme 22 ist zusätzlich noch eine Farbskala 50 eingeblendet, aus der ersichtlich wird, welchem Grauton welcher prozentuale Anteil an der gewünschten Bildqualität zugeordnet ist.
  • Anhand einer derartigen Farbkodierung kann beispielsweise ein Arzt auf den ersten Blick erkennen, wie stark die zu erwartende Bildqualitätsreduzierung innerhalb des Bildbereichs 46 ist. Insgesamt ermöglicht es die Einblendung 48 dem Arzt schnell zu erkennen, ob ein Bildbereich von Interesse von der geminderten Bildqualität betroffen ist. Die geplante Bildaufnahme ist hier im Rahmen einer detaillierten Bildaufnahme des Herzens 44 vorgesehen, so dass hier mit dem Bildbereich von Interesse der Bildbereich angesprochen ist, der das Herz 44 abbildet.
  • Zusätzlich zu der Einblendung 48, mittels derer die in dem Bildbereich 46 erreichbare Bildqualität farbkodiert angezeigt wird, steuert die Steuervorrichtung 10 die Ausgabe eines Warndreiecks 45 auf dem Bildschirm des Computermonitors 24 an. Das Warndreieck 45 zeigt den Wert der „schlechtesten” erreichbaren Bildqualität an, die innerhalb des Bildbereichs 46 prognostiziert wird. Dadurch überblickt ein Arzt auf einen Blick, wie hoch eine erwartet Verringerung der Bildqualität im schlechtesten Fall ist.
  • Durch die Beeinflussung einer oder mehrerer Gerätegrößen des CTs 14 gemäß 1 ist es grundsätzlich möglich, die erreichbare Bildqualität zu erhöhen. Darum ist in Abhängigkeit von der festgestellten Unterschreitung der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität, die Ausgabe eines Änderungsvorschlags zur Änderung einer Gerätegröße vorgesehen. Mittels des Änderungsvorschlags wird in dieser Ausführungsform insbesondere ein Vorschlag ausgegeben, welche Gerätegröße für eine Verbesserung der erreichbaren Bildqualität sinnvollerweise geändert werden kann. Die Eingabefelder 34, welche die entsprechenden, zur Änderung vorgeschlagenen Gerätegrößen enthalten werden hierzu mit einer augenfälligen farbigen Hinterlegung gekennzeichnet.
  • Durch die Ausgabe des Änderungsvorschlags wird es für einen Anwender, insbesondere einen Arzt, einfacher abzuschätzen, welche Gerätegröße(n) sinnvollerweise für eine Erhöhung der erreichbaren Bildqualität verändert werden sollte.
  • 3 zeigt eine Ansicht der von einer Darstellungsvorrichtung 8 gemäß einer zweiten Ausführungsvariante im Rahmen einer Planung einer medizinischen Bildgebung dargestellten Elemente.
  • Wie in 2 ist in der linken oberen Ecke der hier gezeigten Darstellungsvorrichtung 8 die Planungsbildaufnahme 22 dargestellt und der durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich 46 ist gleichfalls mittels der Einblendung 48 in Form einer halbtransparenten farbigen Fläche in der Planungsbildaufnahme 22 gekennzeichnet. In der rechten unteren Ecke der Darstellungsvorrichtung 8 wird ebenfalls eine Reihe von Eingabefeldern 34, 36 angezeigt.
  • Zur Ausgabe des Änderungsvorschlags ist das Einblenden eines Änderungsfensters 54 vorgesehen. Aus dem Änderungsvorschlags dieser Ausführungsform geht neben dem Vorschlag welche Gerätegröße für eine Verbesserung der erreichbaren Bildqualität sinnvollerweise geändert werden kann, auch ein vorgeschlagener Änderungswert für die Gerätegröße, insbesondere in Form eines Änderungsbereichs 55, hervor. In dem gezeigten Beispiel wird die Änderung von zwei Gerätegrößen vorgeschlagen. Der Änderungsbereich 55 der betreffenden Gerätegröße wird jeweils mittels eines Schieberelements 60 visualisiert und als eine Bildschirm-Einblendung ausgegeben. Die beiden Enden jeden Schieberelements 60 sind einem minimalen bzw. einem maximalen vorgeschlagenen Änderungswert zugeordnet.
  • Die Schieberelemente 60 markieren hier jeweils ein bedienbares Schalterelement der grafischen Benutzeroberfläche der Einlesevorrichtung 6. Dadurch kann z. B. ein Arzt einfach mittels eines Mauszeigers den gewünschten Änderungswert der entsprechenden Gerätegröße anhand des Schieberelements 60 anwählen, was den Bedienkomfort erheblich erhöht.
  • Wie aus der Darstellung hervorgeht, weisen die Schieberelemente 60 eine Reihe von farbigen Bereichen 62 auf. Die farbigen Bereiche 62 markieren Teilbereiche innerhalb des vorgeschlagenen Änderungsbereichs 55 der betreffenden Gerätegröße. Dabei geht aus der farbigen Markierung der Teilbereiche 62 eine prognostizierte veränderte erreichbare Bildqualität hervor. Dazu ist der prognostizierten erreichbaren Bildqualität jeweils symbolhaft ein Farbwert zugeordnet, und der entsprechende Farbwert wird änderungsbereichsbezogen in das Schieberelement 60 eingeblendet. Somit wird es für einen Anwender, beispielsweise einem Arzt, auf den ersten Blick ersichtlich, welche Auswirkungen die Änderung eines Geräteparameters auf die erreichbare Bildqualität voraussichtlich hat.
  • Über die grafische Benutzeroberfläche der Einlesevorrichtung 6 ist es für einen Anwender möglich, den gewünschten Änderungswert der entsprechenden Gerätegröße anhand des Schieberelements 60 auszuwählen und die Auswahl zu bestätigen. Die bestätigte veränderte Gerätegröße wird mittels der Einlesevorrichtung 6 eingelesen. Unter Berücksichtigung der geänderten Gerätegröße schließt die Steuervorrichtung auf eine geänderte erreichbare Bildqualität der geplanten Bildaufnahme.
  • Im Unterschied zu 2 ist zusätzlich die Ausgabe eines Anpassungsvorschlags zur Anpassung des die gewünschte Bildqualität vorgebenden Qualitätsparameters vorgesehen. Der Anpassungsvorschlag wird hier in Form eines bedienbaren Schalterelements 63 der grafischen Benutzeroberfläche innerhalb des Änderungsfensters 54 angezeigt. Mittels des Anpassungsvorschlags wird insbesondere eine Verringerung der gewünschten Bildqualität vorgeschlagen. Dadurch wird berücksichtigt, dass eine Bildaufnahme insbesondere mit der gegebenen gewünschten Bildqualität unter Umständen selbst durch die Änderung einer Gerätegröße nicht tätigbar ist, da die technischen Voraussetzungen dafür nicht vorliegen. Der Anpassungsvorschlag beinhaltet einen Anpassungsschwellwert, welcher insbesondere eine verringerte gewünschte Bildqualität markiert, die durch eine entsprechende Änderung einer Gerätegröße im Wesentlichen erreichbar ist.
  • Der Anpassungsschwellwert wird hier mit einer Änderungswarnung korreliert, welche als ein Sperrsymbol 64 in den Bildschirm der Computermonitors 24 eingeblendet erscheint. Mit der Änderungswarnung wird beispielsweise ein Arzt davor gewarnt, die gewünschte Bildqualität weiter zu verringern, wenn die technischen Voraussetzungen zur Tätigung der Bildaufnahme, insbesondere mit der verringerten gewünschten Bildqualität im Wesentlichen vorliegen. Außerdem ist hier einhergehend mit der Änderungswarnung eine Blockierung einer weiteren Verringerung der gewünschten Bildqualität verknüpft. Insgesamt wird dadurch eine Fehlbedienung durch einen entsprechenden Anwender erschwert. Die Blockierung kann bei Bedarf von dem Anwender durch eine entsprechende Betätigung des Sperrsymbols 64 mittels eines Mauszeigers aufgehoben werden. Bei einer Aufhebung der Blockierung kann z. B. eine Einblendung eines Warnhinweises vorgesehen sein, welcher den Anwender darüber informiert, dass eine weitere Verringerung der aktuellen gewünschten Bildqualität in einer schlechteren als der aktuell erreichbaren Bildqualität resultieren könnte.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10238894 A1 [0007]
  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • - Artikel „Dosisreduktion durch strommodulierte Dosisautomatik bei der MSCT: Vergleich von Messung und Rechnung” von U. Lechel, CR Becker, G. Langenfeld-Jäger und G. Brix aus Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, 2007 (179) [0007]

Claims (30)

  1. Verfahren zur Planung einer medizinischen Bildgebung, wobei – zu einer mittels eines Bildaufnahmegeräts (4) tätigbaren Bildaufnahme eines Untersuchungsbereichs (22) eine Anzahl von Qualitätsparametern eingelesen wird, die der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität zuordnen, – eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern ermittelt wird, – anhand der Bildaufnahmeparameter unter Berücksichtigung einer Gerätegröße auf eine erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme geschlossen wird, – die erreichbare Bildqualität bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität verglichen wird und – bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei der oder jeder Qualitätsparameter direkt eingebbar eingelesen wird.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, wobei – eine Planungsbildaufnahme (22) des Untersuchungsbereichs (18) getätigt wird und – anhand der Planungsbildaufnahme (22) die Anzahl von Bildaufnahmeparametern ermittelt wird.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, wobei der durch die Unterschreitungsanzeige angezeigte Bildbereich (46) in der Planungsbildaufnahme (22) symbolhaft eingeblendet wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, wobei die erreichbare Bildqualität symbolhaft und bildbereichsbezogen in die Planungsbildaufnahme (22) eingeblendet wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, wobei – der erreichbaren Bildqualität symbolhaft ein Farbwert zugeordnet wird und – der Farbwert bildbereichsbezogen in die Planungsbildaufnahme (22) eingeblendet wird.
  7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – ein Schwellwert für die erreichbare Bildqualität vorgebbar eingelesen wird, – die erreichbare Bildqualität mit dem Schwellwert verglichen wird und – bei einem Überschreiten des Schwellwerts durch die erreichbare Bildqualität die Ausgabe der bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige unterdrückt wird.
  8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität zusätzlich ein Änderungsvorschlag zur Änderung einer die erreichbare Bildqualität beeinflussenden Gerätegröße ausgegeben wird.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, wobei mittels des Änderungsvorschlags ein vorgeschlagener Änderungsbereich (55) der Gerätegröße ausgegeben wird.
  10. Verfahren nach Anspruch 9, wobei der Änderungsbereich (55) symbolhaft als ein Schieberelement (60) dargestellt und ausgegeben wird.
  11. Verfahren nach Anspruch 9 oder 10, wobei eine im Rahmen einer Änderung der Gerätegröße innerhalb des Änderungsbereichs (55) geänderte erreichbare Bildqualität prognostiziert und ausgegeben wird.
  12. Verfahren nach Anspruch 10 und 11, wobei – der prognostizierten erreichbaren Bildqualität symbolhaft ein Farbwert zugeordnet wird und – der Farbwert änderungsbereichsbezogen in das Schieberelement (60) eingeblendet wird.
  13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – eine geänderte Gerätegröße eingelesen wird, – anhand der Bildaufnahmeparameter unter Berücksichtigung der geänderten Gerätegröße auf eine geänderte erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme geschlossen wird, – die geänderte erreichbare Bildqualität bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität verglichen wird, – bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die geänderte erreichbare Bildqualität eine bildbereichsbezogene Unterschreitungsanzeige ausgegeben wird.
  14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, wobei – wobei bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität, unter Berücksichtigung einer Gerätekonfiguration zusätzlich ein Anpassungsvorschlag zur Anpassung eines die gewünschte Bildqualität vorgebenden Qualitätsparameters ausgegeben wird, wobei durch den Anpassungsvorschlag ein Anpassungsschwellwert vorgegeben ist.
  15. Verfahren nach Anspruch 14, wobei – ein geänderter Qualitätsparameter eingelesen wird, – der geänderte Qualitätsparameter mit dem Anpassungsschwellwert verglichen wird, und – bei einer Überschreitung des Anpassungsschwellwerts durch den geänderten Qualitätsparameter eine Änderungswarnung (64) ausgegeben wird.
  16. Vorrichtung (2) zur Planung einer medizinischen Bildgebung, mit einer Einlesevorrichtung (6), mit einem Bildaufnahmegerät (4), mit einer Steuervorrichtung (10) und einer Ausgabevorrichtung (12), wobei – die Einlesevorrichtung (6) dafür eingerichtet ist, zu einer mittels des Bildaufnahmegeräts (4) tätigbaren Bildaufnahme eine Anzahl von Qualitätsparametern einzulesen, die der Bildaufnahme eine gewünschte Bildqualität zuordnen, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, – mittels des Bildaufnahmegeräts (4) eine Anzahl von Bildaufnahmeparametern zu ermitteln, – anhand der Bildaufnahmeparameter unter Berücksichtigung einer Gerätegröße auf eine erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme zu schließen, – die erreichbare Bildqualität bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität zu vergleichen, und – bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität die Ausgabevorrichtung (12) zur Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige anzusteuern und wobei die Ausgabevorrichtung (12) dafür eingerichtet ist, die bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige auszugeben.
  17. Vorrichtung (2) nach Anspruch 16, wobei die Einlesevorrichtung (6) dafür eingerichtet ist, den oder jeden Qualitätsparameter direkt eingebbar einzulesen.
  18. Vorrichtung (2) nach Anspruch 16 oder 17, wobei – das Bildaufnahmegerät (4) dafür eingerichtet ist, eine Planungsbildaufnahme (22) des Untersuchungsbereichs (18) zu tätigen.
  19. Vorrichtung (2) nach Anspruch 18, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, die Darstellungsvorrichtung (8) zu einer symbolhaften Einblendung (48) des durch die Unterschreitungsanzeige angezeigten Bildbereichs (46) in der Planungsbildaufnahme (22) anzusteuern.
  20. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 18 oder 19, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, die Darstellungsvorrichtung (8) zur symbolhaften und bildbereichsbezogen Einblendung der erreichbaren Bildqualität in die Planungsbildaufnahme (22) anzusteuern.
  21. Vorrichtung (2) nach Anspruch 20, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, – der erreichbaren Bildqualität symbolhaft einen Farbwert zuzuordnen und – die Darstellungsvorrichtung (8) zur bildbereichsbezogenen Einblendung des Farbwerts in die Planungsbildaufnahme (22) anzusteuern.
  22. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 21, wobei – die Einlesevorrichtung (6) dafür eingerichtet ist, einen Schwellwert für die erreichbare Bildqualität einzulesen und – die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, die erreichbare Bildqualität mit dem eingelesenen Schwellwert zu vergleichen und bei einem Überschreiten des Schwellwerts durch die erreichbare Bildqualität eine Ausgabe der bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige durch die Ausgabevorrichtung (12) zu unterdrücken.
  23. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 22, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität die Ausgabevorrichtung (12) zusätzlich zur Ausgabe eines Änderungsvorschlags zur Änderung einer die erreichbare Bildqualität beeinflussenden Gerätegröße anzusteuern.
  24. Vorrichtung (2) nach Anspruch 23, wobei die Steuervorrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Ausgabevorrichtung (12) zur Ausgabe eines einen Änderungsbereich (55) der Gerätegröße beinhaltenden Änderungsvorschlags anzusteuern.
  25. Vorrichtung (2) nach Anspruch 24, wobei die Steuervorrichtung (10) dazu eingerichtet ist, die Darstellungsvorrichtung (8) zur symbolhaften Darstellung des Änderungsbereichs (55) als ein Schieberelement (60) und die Ausgabevorrichtung (12) zur Ausgabe des Schieberelements anzusteuern.
  26. Vorrichtung (2) nach Anspruche 24 oder 25, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, – eine im Rahmen einer Änderung der Gerätegröße innerhalb des Änderungsbereichs (55) geänderte erreichbare Bildqualität zu prognostizieren und – die Ausgabevorrichtung (12) zu einer Ausgabe der prognostizierten geänderten erreichbaren Bildqualität anzusteuern.
  27. Vorrichtung (2) nach Anspruch 25 und 26, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, – der prognostizierten erreichbaren Bildqualität symbolhaft einen Farbwert zuzuordnen und – die Darstellungsvorrichtung (8) zu einer änderungsbereichsbezogenen Einblendung des Farbwerts in das Schieberelement (60) anzusteuern.
  28. Vorrichtung (2) nach einem der Ansprüche 16 bis 27, wobei die Einlesevorrichtung (6) dafür eingerichtet ist, eine geänderte Gerätegröße einzulesen und die wobei Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist – anhand der Bildaufnahmeparameter unter Berücksichtigung der geänderten Gerätegröße auf eine geänderte erreichbare Bildqualität der Bildaufnahme zu schließen, – die geänderte erreichbare Bildqualität bildbereichsweise mit der gewünschten Bildqualität zu vergleichen und – bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die geänderte erreichbare Bildqualität die Ausgabevorrichtung (12) zur Ausgabe einer bildbereichsbezogenen Unterschreitungsanzeige anzusteuern.
  29. Vorrichtung (2) nach Anspruch 16 bis 28, wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, bei einem Unterschreiten der gewünschten Bildqualität durch die erreichbare Bildqualität, unter Berücksichtigung einer Gerätekonfiguration, die Ausgabevorrichtung (12) zusätzlich zur Ausgabe eines Anpassungsvorschlag zur Anpassung eines die gewünschte Bildqualität vorgebenden Qualitätsparameters anzusteuern, wobei durch den Anpassungsvorschlag ein Anpassungsschwellwert vorgeben ist.
  30. Vorrichtung (2) nach Anspruch 29, wobei die Einlesevorrichtung (6) dafür eingerichtet ist, einen geänderte Qualitätsparameter einzulesen, und wobei die Steuervorrichtung (10) dafür eingerichtet ist, – die den geänderten Qualitätsparameter mit dem Anpassungsschwellwert zu vergleichen, und – bei einer Überschreitung des Anpassungsschwellwerts durch den geänderten Qualitätsparameter die Ausgabevorrichtung zur Ausgabe eine Änderungswarnung (64) anzusteuern.
DE102008014737A 2008-03-18 2008-03-18 Verfahren und Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung Ceased DE102008014737A1 (de)

Priority Applications (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008014737A DE102008014737A1 (de) 2008-03-18 2008-03-18 Verfahren und Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung
US12/406,207 US8204290B2 (en) 2008-03-18 2009-03-18 Method and device for planning a medical imaging procedure

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102008014737A DE102008014737A1 (de) 2008-03-18 2008-03-18 Verfahren und Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE102008014737A1 true DE102008014737A1 (de) 2009-10-22

Family

ID=41078462

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE102008014737A Ceased DE102008014737A1 (de) 2008-03-18 2008-03-18 Verfahren und Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung

Country Status (2)

Country Link
US (1) US8204290B2 (de)
DE (1) DE102008014737A1 (de)

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017956A1 (de) 2010-04-22 2011-10-27 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Anpassung eines Aufnahmeparameters eines Aufnahmeprotokolls, Computertomographiegerät und Datenträger
DE102011004822A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer Bildaufnahmeeinrichtung
DE102014210460A1 (de) * 2014-06-03 2015-12-03 Siemens Aktiengesellschaft Beurteilung von automatisch eingestellten Parametern einer MR-Anlage
US9636077B2 (en) 2013-09-25 2017-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Method and system for the automatic selection of a scanning protocol
DE102010062459B4 (de) 2010-12-06 2018-08-02 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren für ein Computertomographiegerät zur Reduzierung der Belastung einer Komponente, Rechenprogramm, Datenträger und Computertomographiegerät

Families Citing this family (15)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP5635254B2 (ja) * 2009-11-09 2014-12-03 ジーイー・メディカル・システムズ・グローバル・テクノロジー・カンパニー・エルエルシー スキャン条件設定装置、および医療装置
KR20140019631A (ko) * 2012-08-06 2014-02-17 삼성전자주식회사 방사선 영상 촬영 장치 및 방법
KR102154734B1 (ko) 2013-06-10 2020-09-10 삼성전자주식회사 의료 영상 촬영 방법 및 장치, 및 개인화된 파라미터 값의 생성 방법
JP6404029B2 (ja) * 2013-10-01 2018-10-10 キヤノンメディカルシステムズ株式会社 磁気共鳴イメージング装置及び撮像計画プログラム
DE102013223958A1 (de) * 2013-11-22 2015-05-28 Sirona Dental Systems Gmbh Verfahren und Vorrichtung zur dentalen Bildgebung
KR101642425B1 (ko) * 2014-10-28 2016-07-25 삼성전자주식회사 방사선 촬영 장치 및 방사선 촬영 장치의 제어 방법
DE102015202999B4 (de) * 2015-02-19 2019-12-05 Siemens Healthcare Gmbh Automatisierte Justierung von Signalanalyseparametern für Röntgendetektoren
WO2016137226A1 (en) * 2015-02-24 2016-09-01 Samsung Electronics Co., Ltd. Medical image processing apparatus and medical image processing method
US10758196B2 (en) * 2015-12-15 2020-09-01 Canon Kabushiki Kaisha Radiation imaging apparatus, control method for radiation imaging apparatus, and program
JP6687383B2 (ja) * 2015-12-21 2020-04-22 キヤノンメディカルシステムズ株式会社 磁気共鳴イメージング装置
JP6125126B1 (ja) * 2017-01-18 2017-05-10 典人 畠山 X線撮影条件補正方法、プログラム、及び、x線システム
US10709409B2 (en) 2017-03-17 2020-07-14 General Electric Company System and method for conveying one or more predictive indicators of an imaging control parameter
US10628659B2 (en) 2017-11-27 2020-04-21 International Business Machines Corporation Intelligent tumor tracking system
DE102018126059A1 (de) * 2018-10-19 2020-04-23 Trumpf Werkzeugmaschinen Gmbh + Co. Kg Verfahren zum visualisieren von prozessinformationen bei der fertigung von blechbauteilen
US10937155B2 (en) * 2018-12-10 2021-03-02 General Electric Company Imaging system and method for generating a medical image

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238894A1 (de) 2002-08-24 2004-03-04 Siemens Ag Röntgenstrahler
DE102005004383A1 (de) * 2005-01-31 2006-08-10 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer bildgebenden Modalität
WO2007032462A1 (ja) * 2005-09-15 2007-03-22 Hitachi Medical Corporation X線ct装置

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JP4490645B2 (ja) * 2003-04-09 2010-06-30 株式会社東芝 X線コンピュータ断層撮影装置
JP5192372B2 (ja) * 2006-05-25 2013-05-08 株式会社日立メディコ X線ct装置

Patent Citations (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10238894A1 (de) 2002-08-24 2004-03-04 Siemens Ag Röntgenstrahler
DE102005004383A1 (de) * 2005-01-31 2006-08-10 Siemens Ag Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung einer bildgebenden Modalität
WO2007032462A1 (ja) * 2005-09-15 2007-03-22 Hitachi Medical Corporation X線ct装置
EP1943951A1 (de) * 2005-09-15 2008-07-16 Hitachi Medical Corporation Röntgen-ct-gerät

Non-Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
Artikel "Dosisreduktion durch strommodulierte Dosisautomatik bei der MSCT: Vergleich von Messung und Rechnung" von U. Lechel, CR Becker, G. Langenfeld-Jäger und G. Brix aus Fortschritte auf dem Gebiet der Röntgenstrahlen und der bildgebenden Verfahren, 2007 (179)
LECHEL, U.[u.a.]: Dosisreduktion durch strommodulierte Dosisautomatik bei der MSCT: Vergleich von Messung und Rechnung. In: Fortschr Röntgenstr, 179, 2007, S. 294-ISSN 1433-5972 *

Cited By (7)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102010017956A1 (de) 2010-04-22 2011-10-27 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zur Anpassung eines Aufnahmeparameters eines Aufnahmeprotokolls, Computertomographiegerät und Datenträger
DE102010017956B4 (de) * 2010-04-22 2017-03-09 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren zur Anpassung eines Aufnahmeparameters eines Aufnahmeprotokolls, Computertomographiegerät und Datenträger
DE102010062459B4 (de) 2010-12-06 2018-08-02 Siemens Healthcare Gmbh Verfahren für ein Computertomographiegerät zur Reduzierung der Belastung einer Komponente, Rechenprogramm, Datenträger und Computertomographiegerät
DE102011004822A1 (de) * 2011-02-28 2012-08-30 Siemens Aktiengesellschaft Verfahren zum Betrieb einer Bildaufnahmeeinrichtung
US9636077B2 (en) 2013-09-25 2017-05-02 Siemens Aktiengesellschaft Method and system for the automatic selection of a scanning protocol
DE102014210460A1 (de) * 2014-06-03 2015-12-03 Siemens Aktiengesellschaft Beurteilung von automatisch eingestellten Parametern einer MR-Anlage
DE102014210460B4 (de) * 2014-06-03 2016-02-04 Siemens Aktiengesellschaft Beurteilung von automatisch eingestellten Parametern einer MR-Anlage

Also Published As

Publication number Publication date
US20090262892A1 (en) 2009-10-22
US8204290B2 (en) 2012-06-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE102008014737A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Planung einer medizinischen Bildgebung
DE102005052368B4 (de) Röntgensystem zur Erstellung diagnostischer Röntgendarstellungen unter Applikation von Kontrastmitteln
EP2150179B1 (de) Auswahlverfahren für zwei kontrastmittel zur verwendung in einer dual-energy-ct-untersuchung, kontrastmittelkombination und erzeugung von ct-aufnahmen mit einer kontrastmittelkombination mit unterschiedlichen energiespektren
DE102009021239A1 (de) Verfahren zur Überwachung der einem Patienten durch eine Strahlungsquelle verabreichten Röntgendosis bei einer Röntgeneinrichtung und Röntgeneinrichtung
DE102007038381A1 (de) Verfahren zur Markierung und Visualisierung eines Implantats durch eine Röntgen-Phasenkontrast-Tomographieuntersuchung und ein Implantat
WO2003024331A2 (de) Verfahren zur ermittlung von dichte- und ordnungszahlverteilungen bei radiographischen untersuchungsverfahren
DE10347971B3 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Bestimmung des Flüssigkeitstyps einer Flüssigkeitsansammlung in einem Objekt
DE102008014738A1 (de) Verfahren zur medizinischen Bildgebung sowie medizinische Bildgebungsvorrichtung
DE102005006895A1 (de) Röntgendiagnostikeinrichtung sowie Verfahren zu deren Regelung
DE102010043712B4 (de) Verfahren zur Ermittlung des Wertes einer Röhrenspannung, Röntgeneinrichtung, Rechenprogramm und Datenträger
DE10160613A1 (de) Röhrenseitig modifiziertes bildgebendes Röntgengerät
DE102004060580A1 (de) Verfahren zur Erzeugung einer computertomographischen Darstellung von Gewebestrukturen mit Hilfe einer Kontrastmittelapplikation
DE10141346A1 (de) Verfahren zur Aufnahme von Messdaten mit einem Computertormographen
DE102011003857B4 (de) Verfahren zur Anpassung einer Grauwertfensterung, Recheneinheit, Röntgeneinrichtung und Datenträger
DE102015218928B4 (de) Verfahren zur Erzeugung von Röntgenbilddaten eines Untersuchungsobjektes mit unterdrücktem Calcium-Signal
DE102018221691A1 (de) Individuell angepasstes Erzeugen von virtuellen Bilddaten auf Basis einer Multi-Energie-Röntgenbildgebung
DE102015212841A1 (de) Betrieb eines Röntgensystems zur Untersuchung eines Objektes
EP3672688B1 (de) Verfahren zum bereitstellen von ergebnisdaten, welche geeignet für einen einsatz in einer planung einer bestrahlung eines patienten sind
DE10352013B4 (de) Verfahren und Vorrichtung zur ortsaufgelösten Bestimmung der Elementkonzentrationen in Untersuchungsobjekten
DE102019217421A1 (de) Verfahren zur automatischen Regelung von Strahlendosen medizinischer Röntgengeräte
DE102005019572A1 (de) Verfahren zur Auswertung und Darstellung von Röntgenprojektionsbildern und Röntgendurchsichtgerät
DE102004031169A1 (de) Röhrenseitig modifiziertes bildgebendes Röngtengerät
DE102004008519B4 (de) Verfahren zur Visualisierung quantitativer Information in Datensätzen der medizinischen Bildgebung
DE102015212369A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur selektiven Detektierung und Quantifizierung von Kontrastmitteln
DE102012202498A1 (de) Automatische Positionierung von Kollimatoren

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8120 Willingness to grant licences paragraph 23
R119 Application deemed withdrawn, or ip right lapsed, due to non-payment of renewal fee
R409 Internal rectification of the legal status completed
R409 Internal rectification of the legal status completed
R011 All appeals rejected, refused or otherwise settled
R003 Refusal decision now final

Effective date: 20120410