DE102008013889A1 - Schloss mit einem Schlosskasten - Google Patents

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    • E05B63/16Locks or fastenings with special structural characteristics with the handles on opposite sides moving independently
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
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Abstract

Ein Schloss mit einem Schlosskasten (1) hat ein schwenkbar gelagertes Vorspannelement (18) zur Vorspannung eines Riegels (2) in eine aus dem Schlosskasten hervorstehende Stellung und in eine in den Schlosskasten (1) zurückgezogene Stellung. Ein Umkehrpunkt, an dem das Vorspannelement (18) keine Kraft in Bewegungsrichtung des Riegels (2) ausübt, ist näher an der hervorstehenden Stellung als an der zurückgezogenen Stellung angeordnet. Damit schnappt nach einem anfänglichen Zurückziehen der Riegel (2) durch die Kraft des Vorspannelementes (18) in den Schlosskasten (1) zurück. Diese Gestaltung ist insbesondere für so genannte Panikschlösser geeignet.

Description

  • Schloss mit einem Schlosskasten, mit einem von einer aus dem Schlosskasten hervorstehenden Stellung in eine in den Schlosskasten zurückgezogene Stellung verschieblichen Riegel und mit einer federnd aus dem Schlosskasten heraus vorgespannten Falle, mit einer Aufnahme für einen Schließzylinder zum Bewegen des Riegels und/oder der Falle und mit einer Nuss zur Aufnahme einer Handhabe.
  • Ein solches Schloss ist beispielsweise aus der DE 10 2004 013 646 A1 bekannt. Bei diesem Schloss handelt es sich um ein so genanntes Panikschloss, bei dem bei Betätigung der Nuss über die Handhabe sowohl die Falle als auch der Riegel zurückgezogen wird. Der Riegel steht hierfür mit einem von einer Riegelrückzugsfeder vorgespannten Riegelrückzugshebel in Verbindung. Ein Auslöser ist in dem Riegel angeordnet und wird zusammen mit dem Riegel von dem Riegelauslösehebel zurückgezogen. Der Riegel und der Auslöser sind hierdurch sehr aufwändig zu fertigende und zu montierende Bauteile.
  • Der Erfindung liegt das Problem zugrunde, ein Schloss der eingangs genannten Art so zu gestalten, dass es besonders einfach herstellbar und besonders komfortabel zu bedienen ist.
  • Dieses Problem wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass in dem Schlosskasten ein federelastisch vorgespanntes Vorspannelement angeordnet ist und dass das Vorspannele ment zur Vorspannung des Riegels in die aus dem Schlosskasten hervorstehende Stellung ausgebildet ist.
  • Durch diese Gestaltung wird durch die Vorspannung des Riegels mittels des Vorspannelementes eine Entlastung der Bauteile des erfindungsgemäßen Schlosses ermöglicht, wenn sich der Riegel in der hervorstehenden Stellung befindet. Der Riegel wird hierdurch in der hervorstehenden Stellung von dem Vorspannelement gehalten. Damit sind im erfindungsgemäßen Schloss vorgesehene Antriebsmittel kraftlos und können bei in der hervorstehenden Stellung befindlichem Riegel einfach betätigt werden. Dies führt zu einer besonders komfortablen Betätigung des erfindungsgemäßen Schlosses. Der Riegel kann dabei einstückig gefertigt sein. Ein zusätzlich am Riegel anzuordnender Auslöser ist dank der Erfindung nicht erforderlich, so dass das erfindungsgemäße Schloss besonders einfach herstellbar ist.
  • Das erfindungsgemäße Schloss lässt sich besonders komfortabel schließen, wenn das Vorspannelement zur Vorspannung des Riegels in die in den Schlosskasten zurückgezogene Stellung ausgebildet ist. Durch diese Gestaltung sind die beiden Endstellungen des Riegels durch eine Kraftentlastung an der Aufnahme für den Schließzylinder oder der Nuss einfach fühlbar. Bei Panikschlössern, bei denen der Riegel zusammen mit der Falle mittels der Nuss in den Schlosskasten zurückgezogen wird, fährt diese Gestaltung dazu, dass der Riegel schneller zurückgezogen wird als die Falle. Ein solcher Riegelvorlauf ist insbesondere bei so genannten Panikschlössern von Vorteil, da sich hierdurch das erfindungsgemäße Schloss besonders schnell durch Betätigung der Handhabe entriegeln lässt. Damit ist diese Ausbildung insbesondere bei solchen Panikschlössern von Vorteil.
  • Der bauliche Aufwand zur Vorspannung des Riegels in seine beiden Endstellungen mittels des Vorspannelementes lässt sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung besonders gering halten, wenn das Vorspannelement schwenkbar gelagert ist und einen Gelenkkopf aufweist und wenn der Gelenkkopf in eine Gelenkpfanne des Riegels eindringt und wenn die Gelenkpfanne quer zur Bewegungsrichtung des Riegels offen ist. Ein weiterer Vorteil dieser Gestaltung besteht darin, dass das Vorspannelement seitlich neben dem Riegel angeordnet ist. An dieser Stelle ist in Schlosskästen heutiger Schlösser ausreichend Bauraum vorhanden, um das Vorspannelement anzuordnen. Das Vorspannelement ist wegen der Anordnung der Gelenkpfanne an einer Stelle im Schlosskasten angeordnet, an der keine Antriebsmittel für die Falle oder den Riegel angeordnet werden müssen.
  • Gelenkkopf und Gelenkpfanne können nahezu beliebig ausgebildet sein, um eine Verschwenkbarkeit des Vorspannelementes gegenüber dem Riegel zu ermöglichen. Gelenkkopf und Gelenkpfanne könnten beispielsweise wie ein Kniegelenk ausgebildet sein. Zur Vereinfachung der Fertigung von Gelenkkopf und Gelenkpfanne trägt es gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung bei, wenn der Gelenkkopf als Kugelkopf und die Gelenkpfanne als Kugelpfanne ausgebildet ist.
  • Ein besonders leichter Rückzug des Riegels in den Schlosskasten und damit eine besonders schnelle Entriegelung des erfindungsgemäßen Schlosses wird einfach ermöglicht, wenn ein Umkehrpunkt, an dem das Vorspannelement keine Kraft in Bewegungsrichtung des Riegels ausübt, näher an der hervorstehenden Stellung als an der zurückgezogenen Stellung des Riegels angeordnet ist. Durch diese Anordnung ist bezogen auf die Gesamtbewegung des Riegels der Weg, den der Riegel mit der Kraft des Vorspannelemen tes zurückgezogen wird, größer als der Weg, den der Riegel mit der Kraft des Vorspannelementes aus dem Schlosskasten herausbewegt wird.
  • Die federelastische Vorspannung und die Schwenkbarkeit des Vorspannelementes gestalten sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn das Vorspannelement einen in einem schwenkbaren Führungslager längsverschieblich geführten Schaft hat und wenn zwischen dem Führungslager und dem Gelenkkopf eine Druckfeder angeordnet ist. Das Führungslager kann dabei einfach an dem Schlosskasten schwenkbar gelagert sein.
  • Die Abstützung des von dem Vorspannelement vorgespannten Riegels gestaltet sich gemäß einer anderen vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung konstruktiv besonders einfach, wenn in dem Schlosskasten Anschläge zur Abstützung des Riegels in den beiden Stellungen angeordnet sind.
  • Die Erfindung lässt zahlreiche Ausführungsformen zu. Zur weiteren Verdeutlichung ihres Grundprinzips ist eine davon in der Zeichnung dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Diese zeigt in
  • 1 ein erfindungsgemäßes Schloss mit ausgefahrenem Riegel von einer ersten Seite,
  • 2 das erfindungsgemäße Schloss aus 1 von einer zweiten Seite,
  • 3 das erfindungsgemäße Schloss aus 1 mit zurückgezogenem Riegel von der ersten Seite,
  • 4 das erfindungsgemäße Schloss aus 3 von der zweiten Seite.
  • 1 zeigt ein Schloss mit einem Schlosskasten 1 in einer Ansicht auf eine erste Seite. Zum Vergleich ist in 2 das Schloss aus 1 von der gegenüberliegenden, zweiten Seite dargestellt. In der Zeichnung ist der Schlosskasten 1 geöffnet dargestellt, so dass innerhalb des Schlosses angeordnete Bauteile sichtbar sind. Das Schloss hat einen Riegel 2 und eine Falle 3. Der Riegel 2 ist zwischen der in den 1 und 2 dargestellten, aus dem Schlosskasten 1 hervorstehenden Stellung in eine in den 3 und 4 dargestellte, in den Schlosskasten 1 zurückgezogene Stellung bewegbar.
  • Das Schloss hat eine Aufnahme 4 für einen nicht dargestellten Schließzylinder und eine in 1 dargestellte erste Nusshälfte 5. Eine zweite Nusshälfte 6 ist in 2 dargestellt. Zwischen den Nusshälften 5, 6 ist eine schwenkbare Nussplatte 7 angeordnet. Die Nusshälften 5, 6 sind ebenfalls schwenkbar gelagert und werden von einer Nussfeder 8 in die in den 1 bis 4 dargestellte Grundstellung vorgespannt.
  • Aus den 2 und 4 ist ersichtlich, dass ein auf dem Riegel 2 befestigter Mitnehmer 9 zu der Aufnahme 4 des Schließzylinders hin offen ist. Damit lässt sich mittels des Schließzylinders der Riegel 2 zwischen der in 2 dargestellten hervorstehenden Stellung und der in 4 dargestellten zurückgezogenen Stellung hin- und herbewegen. Ein von der zweiten Nusshälfte 6 bis zu dem Riegel 2 geführter Auslösehebel 10 ist in dem Schlosskasten 1 gelagert. Der Auslösehebel 10 steht mit einem Ende einer Nase 11 der zweiten, Nusshälfte 6 und mit dem anderem Ende einem an dem Riegel 2 befestigten Mitnehmerteil 12 gegenüber. Damit lässt sich ausgehend von der in 2 dargestellten verriegelten Stellung des Schlosses durch Betätigung der zweiten Nusshälfte 6 entgegen dem Uhrzeiger sinn der Auslösehebel 10 verschwenken und damit der Riegel 2 in die in 4 dargestellte Stellung zurückziehen.
  • Die in 1 dargestellte erste Nusshälfte 5 ist mit einem Fallenrückzugshebel 13 verbunden. Der Fallenrückzugshebel 13 ist bis zu einem Fallenmitnehmer 14 an einem mit der Falle 3 verbundenen Fallenschwanz 15 geführt. Zwischen der Aufnahme 4 für den Schließzylinder und einem Vorsprung 16 am Fallenrückzugshebel 13 ist ein Wechsel 17 angeordnet. Dieser Wechsel 17 ermöglicht es, bei der Betätigung des Schließzylinders die Falle 3 in den Schlosskasten 1 zurückzuziehen. Die in 2 dargestellte zweite Nusshälfte 6 ist über die Nussplatte 7 im Drehsinne zum Zurückziehen der Falle 3 mit der ersten Nusshälfte 5 verbunden. Damit lässt sich die Falle 3 über beide Nusshälften 5, 6 und über die Betätigung des Schließzylinders zurückziehen.
  • In dem Schlosskasten 1 ist ein federelastisch vorgespanntes Vorspannelement 18 schwenkbar gelagert. Das Vorspannelement 18 ist axial verschieblich geführt und gegen den Riegel 2 geneigt zu seiner Bewegungsrichtung vorgespannt und drückt diesen gegen einen nicht dargestellten, im Schlosskasten 1 angeordneten Anschlag. Damit wird der Riegel 2 in der in 1 dargestellten Stellung von dem Vorspannelement 18 gehalten. Die Bauteile Auslösehebel 10 und die zweite Nusshälfte 6 lassen sich daher unbelastet von auf den Riegel 2 wirkenden Kräften bewegen. Das Vorspannelement 18 hat einen Gelenkkopf 19. Der Gelenkkopf 19 dringt in eine quer zur Bewegungsrichtung des Riegels 2 offene Gelenkpfanne 20 des Riegels 2 ein. Zur schwenkbaren und axial verschieblichen Lagerung des Vorspannelementes 18 ist ein Führungslager 21 schwenkbar in dem Schlosskasten gelagert. Das Führungslager 21 nimmt axial verschieblich einen Schaft 22 des Vorspannelementes 18 auf. Eine sich an dem Führungslager 21 abstützende Druckfeder 23 spannt das Vorspannelement 18 gegen den Riegel 2 vor.
  • In 4 ist die Vorspannung des Riegels 2 in die in den Schlosskasten 1 zurückgezogene Stellung dargestellt. Hier liegt der Riegel 2 ebenfalls an einem nicht dargestellten zweiten Anschlag im Schlosskasten 1 an. Damit wird der Riegel 2 auch in dieser Stellung von dem Vorspannelement 18 vorgespannt.
  • Ein Umkehrpunkt, in dem keine Kraft von dem Vorspannelement 18 auf den Riegel 2 in seiner Bewegungsrichtung ausgeübt wird, liegt in der Stellung, in der das Vorspannelement 18 senkrecht zur Bewegungsrichtung des Riegels 2 angeordnet ist. Dieser Umkehrpunkt liegt näher an der in 1 dargestellten hervorstehenden Stellung des Riegels 2 als in der in 4 zurückgezogenen Stellung. Dieser Sachverhalt führt dazu, dass nach einem anfänglichen Zurückziehen des Riegels 2, beispielsweise über den Auslösehebel 10 nach Betätigung der zweiten Nusshälfte 6, der Riegel 2 nach dem Passieren des Umkehrpunktes des Vorspannelementes 18 in die zurückgezogene Stellung schnell zurückschnappt. Dieses Zurückschnappen wird von der das Vorspannelement 18 vorspannenden Druckfeder 23 erzeugt. Hierdurch werden zunächst die Kräfte beim Zurückziehen des Riegels 2 besonders gering gehalten. Da die Falle 3 jedoch über den Fallenrückzugshebel 13 zurückgezogen wird, führt das Zurückschnappen des Riegels 2 dazu, dass der Riegel 2 vorläuft, das heißt schneller in die in den Schlosskasten 1 zurückgezogene Stellung gelangt als die Falle 3. Damit lässt sich das Schloss besonders einfach durch Betätigen der zweiten Nusshälfte 6 entriegeln.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 102004013646 A1 [0002]

Claims (7)

  1. Schloss mit einem Schlosskasten, mit einem von einer aus dem Schlosskasten hervorstehenden Stellung in eine in den Schlosskasten zurückgezogene Stellung verschieblichen Riegel und mit einer federnd aus dem Schlosskasten heraus vorgespannten Falle, mit einer Aufnahme für einen Schließzylinder zum Bewegen des Riegels und/oder der Falle und mit einer Nuss zur Aufnahme einer Handhabe, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schlosskasten (1) ein federelastisch vorgespanntes Vorspannelement (18) angeordnet ist und dass das Vorspannelement (18) zur Vorspannung des Riegels (2) in die aus dem Schlosskasten (1) hervorstehende Stellung ausgebildet ist.
  2. Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (18) zur Vorspannung des Riegels (2) in die in den Schlosskasten (1) zurückgezogene Stellung ausgebildet ist.
  3. Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (18) schwenkbar gelagert ist und einen Gelenkkopf (19) aufweist und dass der Gelenkkopf (19) in eine Gelenkpfanne (20) des Riegels (2) eindringt und dass die Gelenkpfanne (20) quer zur Bewegungsrichtung des Riegels (2) offen ist.
  4. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkkopf (19) als Kugelkopf und die Gelenkpfanne (20) als Kugelpfanne ausgebildet ist.
  5. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass ein Umkehrpunkt, an dem das Vorspannelement (18) keine Kraft in Bewegungsrichtung des Riegels (2) ausübt, näher an der hervorstehenden Stellung als an der zurückgezogenen Stellung des Riegels (2) angeordnet ist.
  6. Schloss nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Vorspannelement (18) einen in einem schwenkbaren Führungslager (21) längsverschieblich geführten Schaft (22) hat und dass zwischen dem Führungslager (21) und dem Gelenkkopf (19) eine Druckfeder (23) angeordnet ist.
  7. Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in dem Schlosskasten (1) Anschläge zur Abstützung des Riegels (2) in den beiden Stellungen angeordnet sind.
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