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Die
Erfindung bezieht sich auf ein Schloss, das elektrisch oder mechanisch
betätigbar
ist und insbesondere von dem Typ ist, der einen Riegel umfasst,
der entweder durch einen Elektromotor oder durch den Schlüsselbart
eines manuell betätigten Mechanismus,
der beispielsweise einen durch einen Schlüssel betätigten Sicherheitsblock enthält, verlagert
werden kann.
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Die
Erfindung betrifft insbesondere eine Anordnung, die eine Kompatibilität zwischen
diesen beiden Steuerungstypen an jedem Punkt des Riegelhubs gewährleistet.
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Es
gibt mehrere Typen von Schlössern,
die auch elektrische Schlösser
genannt werden und wenigstens einen Riegel umfassen, der durch einen Elektromotor
betätigt
werden kann, der durch ein geeignetes elektronisches Steuerungs-
und Überwachungssystem
ferngesteuert wird. Bestimmte dieser Schlösser sind elektrisch in zwei
Richtungen, d. h. sowohl in Öffnungs-
als auch in Schließrichtung,
betätigbar.
Im Normalgebrauch wird das Schloss durch den Elektromotor gesteuert.
Vorteilhaft kann das Schloss darüber
hinaus einen Schlüsselbartmechanismus
für eine
eventuelle manuelle Betätigung
mittels eines Schlüssels
enthalten.
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Beispielsweise
enthält
ein bekanntes Schloss dieses Typs einen Übertragungsmechanismus des
Schrauben/Muttern-Typs, die zwischen dem Motor und dem in einem
Träger
gleitend angebrachten Riegel angeordnet ist. Ein zusätzlicher Übertragungsmechanismus
ist zwischen dem Riegel und dem Schlüsselbartmechanismus vorgesehen,
damit das Schloss manuell, typischerweise mit Hilfe eines Schlüssels, betätigt werden
kann.
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Der
Schlüsselbartmechanismus
kann jedoch mit diesem zusätzlichen Übertragungsmechanismus nur
dann geeignet in Eingriff gelangen, wenn sich der Riegel in seiner
vollständig
eingefahrenen oder vollständig
ausgefahrenen Stellung befindet. Diese Besonderheit kann Anlass
für eine
Fehlfunktion sein, wenn sich der Riegel aus dem einen oder anderen Grund
in einer Zwischenposition befindet. In diesem Fall kann das Schloss
unmöglich
mit dem Schlüssel betätigt werden.
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Dieser
Nachteil wird durch ein elektrisch oder mechanisch betätigbares
Schloss gemäß dem Dokument
DE-U-8505832 beseitigt,
das von dem Typ ist, der einen Riegel, einen Elektromotor und einen Schlüsselbartmechanismus
umfasst, wobei der Riegel über
einen Übertragungsmechanismus
sowohl dem Motor als auch dem Schlüssel bartmechanismus zugeordnet
ist, wobei der Übertragungsmechanismus
eine Welle, die mit dem Riegel gekoppelt ist, und eine Zahnstange,
die durch den Schlüsselbart
angetrieben werden kann, umfasst, wobei zwischen die Welle des Motors
und den Riegel ein Kupplungsmechanismus eingefügt ist und zwischen dem Kupplungsmechanismus
und dem Schlüsselbartmechanismus
ein Ausrückelement
beweglich angebracht ist, wobei ein Teil des Elements mit dem Schlüsselbart
auf einem Abschnitt seiner Bahn, die im Wesentlichen seinem Einrückhub mit
der Zahnstange entspricht, zusammenwirkt, um den Kupplungsmechanismus
in der ausgerückten
Position zu halten, wenn sich der Schlüsselbart in der Position befindet,
in der er die Zahnstange effektiv antreibt.
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Dieses
bekannte Schloss gewährleistet
eine vollkommene Bewegungskompatibilität zwischen einerseits dem Teil
des Übertragungsmechanismus, der
zwischen dem Motor und dem Riegel angeordnet ist, und andererseits
dem anderen Teil des Übertragungsmechanismus,
der zwischen dem Schlüsselbart
und dem Riegel angeordnet ist, wobei der Schlüsselbartmechanismus das Abheben
des Motors zu jedem Zeitpunkt und für jede Stellung des Riegels übernehmen
kann.
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Die
vorliegende Erfindung zielt auf die Verbesserung des Übertragungsmechanismus
eines solchen Schlosses.
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Hierzu
schlägt
die vorliegende Erfindung ein Schloss nach Anspruch 1 vor.
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Insbesondere
aufgrund der Welle, die mit einem mit einem Riegel gekoppelten Betätigungshebel und
mit zwei mit dem Motor bzw. mit der Zahnstange gekoppelten Betätigungsarmen
versehen ist, bietet das vorliegende Schloss vor allem eine größere Freiheit
bei der Anordnung der verschiedenen Elemente in Bezug auf den Riegel.
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Typischerweise
kann der genannte Schlüsselbartmechanismus
ein Sicherheitszylinder-Verriegelungsblock
sein, der auch Sicherheitsblock genannt wird und durch einen Schlüssel betätigbar ist und
einen solchen Schlüsselbart
enthält.
Es kann beispielsweise ein genormter sogenannter "europäischer" Sicherheitsblock
verwendet werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform ist
der Riegel längs
einer geradlinigen Bahn in einem Führungsblock gleitend angebracht,
wobei dieser letztere zwischen dem Schlüsselbartmechanismus einerseits
und dem Motor und seinem Kupplungsmechanismus andererseits installiert
ist. Die genannte Welle des Übertragungsmecha nismus
ist zur Verlagerungsrichtung des Riegels senkrecht; sie durchläuft den
Führungsblock
und wird in diesem rotatorisch geführt. Der Betätigungshebel
befindet sich innerhalb des Führungsblocks,
um direkt mit dem Riegel zusammenzuwirken, während die zwei Betätigungsarme
an den Enden der Welle senkrecht zu dieser beiderseits zu dem Führungsblock
befestigt sind. Einer der Betätigungsarme
ist mit der Kupplung verbunden, während der andere mit einer
gleitend beweglichen Anordnung verbunden ist, die die Zahnstange
trägt.
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Der
Betätigungshebel
kann ein einfacher Stift sein, der an der Welle senkrecht zu dieser
befestigt und mit dem Riegel gekoppelt ist. Beispielsweise kann
dieser Stift in einer Aussparung in Eingriff sein, die in dem Riegel
ausgebildet ist, und in dieser durch einen durch die Aussparung
verlaufenden Anschlag gehalten werden.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform umfasst
der Kupplungsmechanismus eine zur Welle des Motors koaxiale Scheibe,
die mit einer Gleitmöglichkeit
in Bezug auf diesen angebracht ist. Ein Zapfen steht von dieser
Scheibe parallel und in einem Abstand von der Achse des Motors vor.
Er ist in einem Ausschnitt des entsprechenden benachbarten Betätigungsarms
in Eingriff. Außerdem
sind zwischen der Welle und der Scheibe Mittel zur rotatorischen
Befestigung angeordnet und so vorbelastet, dass sie mit einer Feder
zusammenwirken, die die Scheibe in Richtung des Führungsblocks
drängt.
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Das
eine Ausrückgabel
bildende Element ist ein parallel zur Richtung der Drehachse des
Motors translatorisch geführter
Gleiter, der sich beiderseits des Führungsblocks erstreckt, um
mit dem Einrückmechanismus
einerseits und mit dem Schlüsselbart andererseits
zusammenzuwirken.
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Beispielsweise
kann dieser Gleiter durch den Führungsblock
gehalten und geführt
werden. Ein Ende des Gleiters ist in einer ringförmigen Nut in Eingriff, die
in dem Umfang der Scheibe ausgespart ist. Auf diese Weise kann der
Gleiter den Kupplungsmechanismus betätigen und ihn insbesondere
in die ausgerückte
Position verlagern, wenn er durch den Schlüsselbart geschoben wird. Hierzu
bildet oder enthält
der Gleiter einen Anschlag, der sich quer zu seiner eigenen Verlagerungsrichtung
in der Nähe
eines Teils der Bahn des Schlüsselbarts
erstreckt. Die Zahnstange ist außerdem mit einer beweglichen
Anordnung fest verbunden, die parallel zur Verlagerungsrichtung
des Riegels gleitet und an den entsprechenden benachbarten Betätigungsarm
angefügt
ist.
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Die
Erfindung wird besser verständlich
und weitere ihrer Vorteile werden deutlicher im Lichte der folgenden
Beschreibung, die lediglich beispielhaft und mit Bezug auf die beigefügten Zeichnungen
gegeben wird, worin:
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1 ein
Aufriss des Schlosses ist, in dem sich der Mechanismus in einer
Position befindet, in der er durch einen Motor betätigt werden
kann;
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2 eine
Ansicht längs
des Pfeils II in 1 ist;
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3 eine
perspektivische Explosionsansicht des Übertragungsmechanismus ist;
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4 eine
Ansicht ähnlich
derjenigen von 1 ist, wobei der Mechanismus
am Anfang einer Betätigung
des Schlosses durch den Schlüsselbart gezeigt
ist; und
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5 eine
Teilansicht ähnlich
wie 4 ist, wobei der Mechanismus am Ende einer Betätigung des
Schlosses durch den Schlüsselbart
gezeigt ist.
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Das
gezeigte Schloss 11 ist aus einem in einem Führungsblock 13 gleitend
angebrachten Riegel 12, einem Elektromotor 14,
der hier vom Typ Getriebemotor ist, und aus einem Schlüsselbartmechanismus 15 gebildet.
In diesem Mechanismus ist ein Sicherheitszylinder-Verriegelungsblock
des genormten sogenannten "europäischen" Typs erkennbar,
der durch einen Schlüssel
betätigbar
ist. Der genannte Schlüsselbart 16 ist
jener des Verriegelungsblocks. Das Schloss umfasst außerdem einen Übertragungsmechanismus 20,
der zwischen dem Motor 14, dem Riegel und dem Schlüsselbartmechanismus 15 angeordnet
ist und dessen verschiedene Elemente, wie später deutlich wird, beiderseits
des Führungsblocks 13 des
Riegels 12 angeordnet sind.
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In
dem beschriebenen Beispiel sind die Drehachse der Welle des Motors,
die Gleitachse des Riegels und die Drehachse des Zylinders des Verriegelungsblocks
in drei zueinander senkrechten Richtungen orientiert.
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Die
oben definierten Unterbaugruppen sind auf derselben Grundplatte 22 installiert.
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Der Übertragungsmechanismus 20 umfasst eine
Welle 25, die mit einem Betätigungshebel 26 versehen
ist. Die Welle verläuft
durch den Führungsblock 13 des
Riegels und ist in diesem rotatorisch geführt. Der Betätigungshebel 26 ist
in einem Hohlraum des Führungsblocks
untergebracht. Dieser Hebel 26 ist hier ein einfacher Stift,
der mit einem Ende an der Welle senkrecht zu seiner Achse befestigt
ist. Das freie Ende des Betätigungshebels
ist in einer Aussparung 27 des Riegels in Eingriff, wobei
der Stift in dieser Aussparung Kraft eines Zapfens 28,
der einen hinteren Anschlag bildet, gehalten wird. Auf diese Weise
ist der Betätigungshebel 26,
der mit der Welle 25 schwenkt, mit Spiel am Riegel 12 angefügt; es ist daher
möglich,
diesen letzteren in der einen oder der anderen möglichen Gleitrichtung innerhalb
des Führungsblocks
anzutreiben. Daher steuert die Drehung der Welle 25 die
Einfahr- oder Ausfahrbewegung des Riegels.
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Die
Welle ist außerdem
mit zwei Betätigungsarmen 30, 31 versehen,
die sich jeweils an einem Ende der Welle 25 und senkrecht
zu dieser befinden. In dem Beispiel befinden sich die zwei Betätigungsarme
in der gleichen Ebene wie der Betätigungshebel. Der Betätigungsarm 30 ist
mit der Welle 14a des Motors über einen Kupplungsmechanismus verbunden,
während
der Betätigungsarm 31 mit
einer Zahnstange 37 gekoppelt ist, die durch den Schlüsselbart
angetrieben werden kann. Die Kupplung und die Zahnstange befinden
sich beiderseits des Führungsblocks 13 des
Riegels. Genauer ist der Führungsblock
zwischen dem Schlüsselbartmechanismus
einerseits und dem Motor und seinem Kupplungsmechanismus andererseits
installiert.
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Gemäß einem
erwähnenswerten
Merkmal ist ein eine Ausrückgabel 40 bildendes
Element zwischen dem Kupplungsmechanismus 35 und dem Schlüsselbartmechanismus 15 beweglich
angebracht. Auf Seiten dieses letzteren wirkt ein Teil des eine
Gabel bildenden Elements mit dem Schlüsselbart auf einem Teil der
Bahn 16a desselben (1), der
im Wesentlichen seinem Eingriffhub mit der Zahnstange 37 entspricht,
zusammen. Das die Ausrückgabel
bildende Element wird daher durch den Schlüsselbart 16 gleichzeitig
zu dessen Betätigung der
Zahnstange 37 geschoben, um die Kupplung in der ausgerückten Position
zu halten, wenn sich der Schlüsselbart
in der Position befindet, in der er die Zahnstange wirksam antreibt.
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In
dem beschriebenen Beispiel ist das eine Ausrückgabel 40 bildende
Element ein Gleiter, das parallel zur Richtung der Drehachse des
Motors translatorisch geführt
wird und sich beiderseits des Führungsblocks
erstreckt. Auf Seiten des Schlüsselbarts 16 umfasst
der Gleiter 40 einen umgebogenen Endabschnitt 44,
der deswegen einen Anschlag bildet, der sich quer zu seiner eigenen
Verlagerungsrichtung erstreckt. Der Anschlag erstreckt sich daher in
die Umgebung des betreffenden Teils der Bahn des Schlüsselbarts.
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Wie
in 3 gezeigt ist, wird der Gleiter tatsächlich in
einer Doppelrinne 45 geführt, die in der Montagefläche des
Führungsblocks
ausgebildet ist. Somit genügt
die einfache Montage des Führungsblocks
an der Grundplatte 22, um den Gleiter zwischen dem Führungsblock
und der Grundplatte zu halten, was diesen dazu zwingt, sich in einer
zur Achse des Motors 14 parallelen Richtung zu verlagern, um
den Kupplungsmechanismus zu betätigen.
Dieser letztere umfasst eine zur Welle 14a des Motors koaxiale
Scheibe 47, die an einem zylindrischen Träger 48 gleitend
angebracht ist, der seinerseits an der Welle 14a befestigt
ist. Der Träger 48 umfasst
eine Schulter 49, außerdem
ist eine Schraubenfeder 50 zwischen dieser Schulter und
einer Fläche
der Scheibe 47 komprimiert angebracht. Von der Scheibe
wird ein Zapfen 52 getragen; er ist parallel zur Drehachse der
Scheibe, die auch jene des Motors ist, orientiert. Der Zapfen 52 ist
in einem Ausschnitt 53 des Betätigungsarms 30 in
Eingriff. Mittel zur rotatorischen Befestigung sind zwischen der
Motorwelle (insbesondere dem daran befestigten Träger 48)
und der Scheibe angeordnet. Diese Mittel zur rotatorischen Befestigung
sind so vorbelastet, dass sie zusammenwirken, d. h. sie sind in
eine Position einer wirksamen rotatorischen Befestigung zwischen
der Scheibe 47 und dem Träger 48 durch die Feder,
die die Scheibe 47 in Richtung des Riegels drängt, vorbelastet.
In dem Beispiel sind die Mittel zur rotatorischen Befestigung durch
eine diametrale Nut 55 (die in der Fläche der Scheibe gegenüber jener
ausgespart ist, gegen die sich die Feder 50 abstützt) und
durch einen Zapfen 56, der transversal am Ende des Trägers 48 befestigt ist,
gebildet. Die Nut 55 hat Abmessungen, derart, dass der
Zapfen darin in Eingriff gelangen kann, wobei in diesem Fall die
Scheibe 47 und der Träger 48 drehfest
sind, wobei diese Befestigung durch die Kraft der Feder geschaffen
wird. Im Gegenzug kann das die Ausrückgabel 40 bildende
Element auf die Scheibe einwirken und insbesondere durch Komprimieren
der Feder die Scheibe und den Träger 48 axial
lösen.
In diesem Fall wird der Kupplungsmechanismus 35 ausgerückt. Hierzu
gelangt der Gleiter, der das die Ausrückgabel 40 bildende
Element bildet, mit einem Ende in einer ringförmigen Nut 59 in Eingriff, die
am Umfang der Scheibe ausgespart ist. Wenn somit der Gleiter durch
den Schlüsselbart 16 angeschoben
wird, treibt er die Scheibe 47 entgegen der Kraft der Feder 50 an,
wodurch der Zapfen 56 außer Eingriff mit der diametralen
Nut 55 gelangt und die Welle 25 des Motors freigegeben
wird.
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Wie
in 3 deutlich wird, ist das Ende des Gleiters, das
sich auf Seiten des Kupplungsmechanismus befindet, um 90° umgebogen
und umfasst eine Kerbe 60, derart, dass der umgebogene
Teil des Gleiters in der ringförmigen
Nut 59 der Scheibe in Eingriff ist.
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Auf
der anderen Seite des Führungsblocks ist
die Zahnstange 37 mit einer beweglichen Anordnung 63 verbunden,
die parallel zur Verlagerungsrichtung des Riegels gleitend angebracht
ist. Diese bewegliche Anordnung ist an den benachbarten Betätigungsarm 31 angefügt, der
am anderen Ende der Welle 25 befestigt ist. Die bewegliche
Anordnung ist längs
des Führungsblocks 13 angebracht
und gleitet in einer Nut desselben mit geeignetem Profil. Der Betätigungsarm 31 trägt einen
Stift 64, der zur Achse des Motors parallel ist und in
zwei zur beweglichen Anordnung parallelen Langlöchern 65 in Eingriff
ist.
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In
der Aussparung 27, die im Riegel ausgebildet ist, ist eine
verstrebte Hohlkehle 68 ausgespart, die so beschaffen ist,
dass sich das Ende des den Betätigungshebel 26 bildenden
Stifts in der Hohlkehle abstützt,
wenn der Stift seine Extremposition einnimmt, in der der Riegel
aus dem Führungsblock 13 maximal
ausgefahren ist. Diese Verstrebung verhindert die Rückkehr nach
hinten des Riegels unter der Wirkung einer äußeren Belastung. Unter diesen
Bedingungen kann sich der Riegel in den Führungsblock nur unter der tatsächlichen
Wirkung des Motors 14 oder des Schlüsselbarts 16 des Verriegelungsblocks
zurückziehen.
Nicht gezeigte Positionssensoren ermöglichen die Steuerung eines
elektronischen Steuerungs- und Überwachungssystems,
das die Betätigung
des Schlosses über
den Motor sicherstellt.
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In
der Normalsituation wird das Schloss vorrangig über diesen Motor gesteuert.
Der Schlüsselbartmechanismus,
im vorliegenden Fall der Verriegelungsblock, der durch den Schlüssel gesteuert
wird, ermöglicht
jedoch jederzeit sein Abheben unabhängig von der Stellung des Riegels,
insbesondere im Fall eines Ausfalls der elektrischen Steuerung.
In diesem Fall trifft der Schlüsselbart 16,
wie in den 4 und 5 erkennbar
ist, auf den transversalen Anschlag und schiebt das die Ausrückgabel 40 bildende Element
zu dem Zeitpunkt, zu dem es beginnt, mit der Zahnstange zusammenzuwirken,
an. Diese Situation ist in 4 gezeigt,
in der ersichtlich ist, dass die Verlagerung des die Gabel bildenden
Elements die rotatorische Freigabe zwischen der Scheibe 47 und
dem Zapfen 56 und folglich das Ausrücken und Außerbetriebsetzen des Motors 14 zur
Folge hat. Die Drehung des Schlüsselbarts
um etwas mehr als eine Umdrehung treibt den Riegel sowohl beim Öffnen als auch
beim Schließen über seinen
gesamten Hub an.
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Die
Form der Zahnstange 37 ist derart, dass mehrere Bereiche
a, b, c, d definiert werden, mit denen der Schlüsselbart 16 beim Öffnen und/oder Schließen in Kontakt
gelangen kann. Diese Bereiche sind im Wesentlichen parallel und
ergeben die allgemeine U-Form der Zahnstange.
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Die
Formen und Orte dieser Bereiche sind so, dass der Schlüsselbart
mit einem von ihnen unabhängig
von der Position, in der die Zahnstange unbeweglich gemacht ist,
zusammenwirken kann.