DE102008013336A1 - Kraftfahrzeug mit aktiver Belüftungsklappe - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit wenigstens teilweise umschließenden äußeren Flächen mit wenigstens einer darin zum Kühlen und/oder Belüften vorgesehenen Belüftungsöffnung (10), die in einem vorderen Motorraumbereich frontal, seitlich, oberhalb oder unterhalb und/oder unterhalb der Karosserie und/oder in einem hinteren Bereich der Karosserie angeordnet ist und zum Be- und/oder Entlüften wenigstens eines von zu den Antriebs-, Klimatisierungs- oder Bremseinrichtungen gehörenden Aggregate durch angesaugte oder hineingeblasene Außenluft oder durch Fahrtwind herausgesaugte Luft vorgesehen ist. Es ist vorgesehen, dass wenigstens eine Belüftungsöffnung (10) mit wenigstens einer zum Öffnen und Schließen vorgesehenen Deckelklappe (18) ausgestattet ist und die Belüftungsöffnung (10) so verschließt, dass die äußere Fläche der Deckelklappe (18) mit den anliegenden äußeren Flächen des Fahrzeugs oder seiner Teile eine möglichst aerodynamisch günstige Flächengestalt bildet.

Description

  • Die Erfindung betrifft Kraftfahrzeuge mit wenigstens einer Be- und/oder Entlüftungsklappe mit den im Oberbegriff des Anspruchs 1 genannten Merkmalen.
  • Es ist bekannt, dass die beim Verbrennungsprozess in einem Fahrzeug-Motor entstehende Abwärme über eine Wasserkühlung abgeführt wird. Das erwärmte Kühlwasser wird mit der Luftströmung durch den Fahrwind und zusätzlich mit einem Luftgebläse gekühlt. Genauso werden durch den Kühlluftstrom Nebenaggregate wie Ölkühler, Klima-Kondensator und Klimakompressor gekühlt.
  • Außerdem erfolgt eine zwangsweise Kühlung des Motorraums über zum Beispiel in der Unterbodenverkleidung des Motorraumes befindliche, permanent geöffnete Lüftungsöffnungen und Düsen. Zusätzlich sind solche Düsen auch zur permanenten Kühlung der Bremsen im Unterboden und im Bereich der Radhäuser vorgesehen.
  • Diese passive Aggregate-Kühlung ist in den meisten Fällen für eine maximale Motor beziehungsweise Getriebebelastung (Fahrten in heißen Ländern, Anhängerbetrieb, Passfahrten) oder aber für maximale Bremsenbelastung (mehrmaliges kurzzeitiges Abbremsen aus Höchstgeschwindigkeit, Passabfahrten mit Anhängerbetrieb und Dauerbremsen) ausgelegt. In vielen anderen Teillast-Zuständen wird der einströmende Kühlluftstrom nicht benötigt oder sogar nicht erwünscht (zum Beispiel bei Kaltstart, aber auch beim überwiegenden Anteil im Standard-Fahrbetrieb).
  • Darüber hinaus ergibt sich durch die in den Motorraum einströmende Kühlluft eine Erhöhung des Luftwiderstandes und damit eine Verschlechterung der Gesamtfahrzeugaerodynamik. Der Luftwiderstand nimmt bekanntlich mit dem Quadrat der Fahrgeschwindigkeit zu und beeinflusst den Treibstoffverbrauch und damit den C02-Ausstoss negativ, wodurch auch kleine Beeinträchtigungen mit steigender Fahrgeschwindigkeit bemerkbar werden. Wünschenswert ist daher eine aktive Lüftungsklappenbetätigung, die nur dann einen Kühlluftstrom in den Motorraum oder zu den Bremsen leitet, wenn die Kühlung von Motor, Getriebe und Nebenaggregaten beziehungsweise Bremsen unerlässlich ist. Anderenfalls sollen die Lüftungsklappen möglichst vollständig verschlossen sein. Dadurch wird der Motor nicht zusätzlich gekühlt, solange er in der Kaltstart-Phase ist und die Bremsenkühlung wird nicht unnötig einen Luftwiderstand erzeugen. Außerdem wird die Schallemission aus dem Motorraum nach außen durch die geschlossenen Lüftungsklappen reduziert. Auch bei einem Standard-Fahrbetrieb wird der zusätzliche Luftstrom zur Aggregate-Kühlung in den meisten Fällen nicht benötigt.
  • Im Flugzeugbau ist ein sogenannter Düsenkühler als ein Wärmeüberträger bekannt, bei dem durch die Erwärmung der Luft der Kühler eine Schubkraft erzeugt. Der Effekt beruht darauf, dass die Luft durch einen relativ kleinen Spalt in Bewegungsrichtung in den Kühler eingeleitet wird, sich dort erwärmt und ausdehnt, um dann durch eine Düse entgegen der Bewegungsrichtung wieder den Kühler zu verlassen. Im Stand wird dadurch kein Schub erzeugt. Dieses Kühlerprinzip wurde bei Flugzeugen mit wassergekühlten Motoren eingesetzt. Das Prinzip des Düsenkühlers wurde 1915 von Hugo Junkers patentiert. Eine Motorverkleidung für Flugzeuge mit Sternmotoren, die nach dem gleichen Prinzip funktioniert, nennt man NACA-Haube und die Düsenkühler NACA-Düsen.
  • Konventionelle Antriebe (elektromotorisch, elektromagnetisch, Antrieb über Unterdruckdosen oder Thermowachs-Antriebe) einer Klappe können oft aus Bauraumgründen nur schwer oder gar nicht verbaut werden.
  • In EP 1 337 757 B1 werden aktive Ventile für die Mikrofluidik beschrieben, die durch ein Element aus einem Formgedächtnis-Werkstoff oder elektroaktivem Polymer angetrieben sind.
  • EP 1 169 591 B1 beschreibt ein Kraftstoff-Einspritzventil, das über ein Formgedächtnis-Element geschaltet wird.
  • In DE 3405609 A1 wird eine Lüftungsklappe in einem Mikrowellen-Herd beschrieben, die durch eine Formgedächtnis-Feder betätigt ist.
  • EP 1 161 204 B1 beschreibt die spezielle Gestaltung einer Formgedächtnis-Feder, die in einer medizinischen Anwendung in Blutbahnen implementiert wird.
  • In EP 1 219 313 A1 wird die Verwendung eines in einem flexiblen Schlauch integrierten Ventils aus einer magnetisch getriebenen Formgedächtnislegierung beschrieben.
  • Eine Schiebedachöffnung im Dach eines Fahrzeugs weist einen verschiebbaren und schräg aufstellbaren Deckel auf, welcher mechanisch oder elektromechanisch betätigt ist. Meistens wird das Öffnen und Schließen des Schiebedachdeckels manuell durch einen Benutzer aus dem Fahrzeuginneren ausgelöst. Die Schiebedachöffnung dient der Zufuhr von Frischluft und wird meist dann geschlossen, wenn der Benutzer sich bei steigender Geschwindigkeit durch den Fahrtwind oder Windgeräusch gestört fühlt oder bewusst den Luftwiderstand verringern will, den eine offene Schiebedachöffnung verursacht. Eine zusätzliche windabweisende Klappe wird bei geöffnetem Schiebedachdeckel dem Fahrtwind entgegen schräg aufgestellt.
  • DE 1 630 287 offenbart eine Schiebedachklappe, die zum Verringern der Schließ- und Öffnungskräfte pneumatisch durch Unterdruck oder Überdruck angetrieben ist.
  • Bekannt ist ferner eine manuell betätigte Sommer/Winter-Klappe, die beispielsweise die Luftzufuhr zum Luftansaugtrakt des Motors in der kalten Jahreszeit von direkter Strömungsluft auf eine Luftzufuhr aus dem Motorraum umschaltet. Solche Klappe bewirkt zwar ein gewünschtes wärmeres Mikroklima für den Verbrennungsmotor während der kalten Jahreszeit, jedoch ist sie nicht an einer äußeren Fläche des Fahrzeugs angeordnet, sondern meist hinter einem Frontluftgitter, sodass ihre Öffnungsstellung keinen oder fast keinen Einfluss auf die Gesamtfahrzeugaerodynamik ausübt.
  • Ebenso weist keine der oben aufgeführten Patentliteraturquellen eine auf die Verbesserung der Aerodynamik des Fahrzeugs gerichtete Lösung auf.
  • Unter dem Begriff Aggregat wird im Folgenden die Vereinigung mehrerer Geräte, Maschinen oder Apparate zur Erfüllung einer bestimmten technologischen Funktion verstanden. Das Aggregat unterscheidet sich wesentlich von einem einzelnen Teil oder Werkzeug. Mit der Verknüpfung wird die technologische Funktion des einzelnen Geräts im Aggregat aufgehoben, sie wird vielmehr unter die technologische Funktion des Aggregats subsumiert.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, für Belüftungsöffnungen aller Art an Fahrzeugen, insbesondere an den das Fahrzeug umschließenden Flächen, derart zu schließen und zu öffnen, dass deren aerodynamische Öffnungswiderstände nur bei solchen Betriebsbedingungen einen erhöhten Widerstand erzeugen, wenn die Funktion der jeweiligen Öffnung unerlässlich ist und wenn die Betriebsbedingungen einen Betrieb ohne oder mit teilweise verschlossenen Öffnungen zulassen, diese entsprechend aerodynamisch optimiert mit den umgebenden Fahrzeugflächen wirken zu lassen.
  • Dadurch, dass bei einem Kraftfahrzeug mit wenigstens teilweise umschließenden äußeren Flächen mit wenigstens einer darin zum Kühlen und/oder Belüften vorgesehenen Belüftungsöffnung, die in einem vorderen Bereich, vorzugsweise dem Motorraumbereich, frontal, seitlich, oberhalb oder unterhalb und/oder unterhalb der Karosserie und/oder in einem anderen Bereich der Karosserie angeordnet ist und zum Be- und/oder Entlüften wenigstens eines von zu den Antriebs-, Klimatisierungs- oder Bremseinrichtungen gehörenden Aggregate durch angesaugte oder hineingeblasene Außenluft oder die durch Fahrtwind herausgesaugte Luft vorgesehen ist, wenigstens eine Belüftungsöffnung mit wenigstens einer zum Öffnen und Schließen vorgesehenen Deckelklappe ausgestattet ist und die Belüftungsöffnung so verschließt, dass die äußere Fläche der Deckelklappe mit den anliegenden äußeren Flächen des Fahrzeugs oder seiner Teile eine möglichst aerodynamisch günstige Flächengestalt bildet, ist die Aufgabe der Erfindung mit den kennzeichnenden Merkmalen des Hauptanspruchs gelöst.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist die Deckelklappe an einem Rand einer zum Fahrzeug gehörenden Fläche schwenkbar gelagert und weiterhin vorzugsweise mit einem Antrieb ausgestattet.
  • In noch einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist der Antrieb der Deckelklappe mit Hilfe wenigstens eines elektromechanischen Betätigungsgliedes wie einem Elektro-Motor, Zug-, Hub- oder Stoßmagneten, einer pneumatischen oder hydraulischen Betätigungseinheit mit oder ohne eines Getriebegliedes ausgeführt.
  • Bei einer besonders wegen erreichbarer Kompaktheit bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist der Antrieb der Deckelklappe mit wenigstens einem werkstoffaktiven Betätigungsglied ausgeführt, das als sein wesentliches Betätigungselement einen elektrisch, thermisch oder magnetisch aktiven Werkstoff wie ein Piezoelement, bimetallisches Element, Ausdehnungs-Thermoelement, Formgedächtnis-Element oder dergleichen aufweist.
  • Vorzugsweise ist in einer weiteren Ausgestaltung vorliegender Erfindung das Betätigungsglied von einer elektronischen Steuerung gesteuert, die anhand eines Sensorelementsignals eine physikalische Größe auswertet und ein Steuersignal zum Betreiben des Betätigungsgliedes erzeugt. Dadurch kann der Öffnungsgrad der Deckelklappe in Abhängigkeit von verschiedenen physikalischen Parametern wie beispielsweise Temperatur und/oder Luftdruck genauer gesteuert werden.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist das aktive Betätigungsglied als ein thermisch wirkendes Element, solches wie ein bimetallisches Element, Ausdehnungs-Thermoelement, Formgedächtnis-Element oder dergleichen ausgeführt. Die Thermoelemente lassen sich mit weiter unten beschriebenen Ausgestaltungen durch die Wärme der umgebenden Luft zum Beispiel im Motorraum oder durch Erhitzen mittels elektrischen Stroms einfach betätigen und sind preiswert in Herstellung, wobei beispielsweise das aktive Betätigungsglied durch die von den Fahrzeug-Aggregaten erzeugte Wärme und/oder durch die Lufttemperatur der Fahrtwind-Luftströmung direkt thermophysikalisch betätigt ist oder, alternativ, das aktive Betätigungsglied mit Hilfe eines zusätzlichen Heizelementes elektrisch beheizt ist.
  • In jeweils einer Weiterbildung der vorliegenden Erfindung ist als das zusätzliche, elektrisch bestromte Heizelement ein Drahtelement oder ein Flächenelement verwendet. Draht ist das denkbar einfachste Konstruktionsmittel und daher leicht verarbeitbar. Für bandförmig oder plattenförmig ausgebildete werkstoffaktive Betätigungselemente kann von Vorteil sein, für das zusätzliche, elektrisch bestromte Heizelement eine dünne oder dünnschichtige Heizfolie zu verwenden.
  • Besonders vorteilhaft kann in einer weiteren Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung das aktive Betätigungsglied zum Erzeugen einer Heizleistung direkt elektrisch bestromt sein. In diesem Fall entfällt das zusätzliche Heizelement, was eine Vereinfachung und daher eine Kostenersparnis bewirken kann.
  • Das aktive Betätigungsglied kann in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung wenigstens zwei im Wesentlichen eng nebeneinander beziehungsweise übereinander angeordnete werkstoffaktive Elemente aufweisen, die jeweils zum Erzeugen einer Heizleistung für sich getrennt elektrisch bestrombar sind. Dadurch kann das werkstoffaktive Betätigungselement wählbar in verschiedene Richtungen wirken. Bei entsprechender Anzahl der einzelnen Betätigungselemente können mehr als zwei verschiedenen Betätigungsrichtungen erreicht sein. Ebenso kann dadurch eine unterschiedliche Wirkkraft vorgegeben sein. Ferner können in noch einer bevorzugten Weiterbildung vorliegender Erfindung die werkstoffaktiven Elemente als Formgedächtnis-Elemente mit jeweils unterschiedlich voreingestellter Schalttemperatur ausgeführt sein. Hierdurch kann eine stufenweise Öffnung/Schließung der Deckelklappe erreicht sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die an einem Rand einer zum Fahrzeug gehörenden Fläche schwenkbar gelagerte Deckelklappe in einem Drehgelenk-Scharnier oder einem Biege-Scharnier in Längs- oder Querrichtung oder einer dazwischenliegenden Richtung bezüglich der Geradeaus-Fahrtrichtung des Fahrzeugs gelagert.
  • Das werkstoffaktive Betätigungsglied kann in einer bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung zusätzlich und gleichzeitig als ein Sensorelement verwendet sein und ein von einer physikalischen Größe abgeleitetes Messsignal an eine Steuerung liefern. Das kann beispielsweise Temperatur-, Luftdruck- oder ein Schwingungssignal sein.
  • Vorzugsweise kann das werkstoffaktive, aus einem Formgedächtnis-Werkstoff hergestellte Betätigungsglied als ein Draht, mehrere Drähte, ein mäanderförmig angeordneter Draht, eine Platte und/oder ein Band ausgeführt sein, um hierdurch eine gewünschte Kraftwirkung und/oder Veränderungslänge vorgeben zu können.
  • Vorzugsweise weist das aus dem Formgedächtnis-Werkstoff hergestellte Betätigungsglied der Deckelklappe eine vorbestimmte Wirktemperatureinstellung auf. In Gegensatz zu bimetallischen aktiven Werkstoffen, die eine kontinuierliche thermische Längenänderung aufweisen, können die Formgedächtnis-Werkstoffe eine relativ enge Schalttemperatur realisieren.
  • Die Deckelklappe kann sowohl als aktiv schließend oder aktiv öffnend ausgeführt sein. Ferner kann die mit der Deckelklappe verschlossene Belüftungsöffnung in Richtung gegen Fahrtwind oder in der dem Fahrtwind abgewandten Richtung angeordnet sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Druckkraft des Fahrtwindes als eine die Deckelklappe schließende oder eine öffnende Betätigungskraft verwendet. Hierdurch kann eine luftdruck- und dadurch eine geschwindigkeitsabhängige Deckelklappen-Steuerung realisiert sein.
  • Die Deckelklappe ist vorzugsweise mit wenigstens einem federnden Element gegen die wirkende Kraft vorgespannt. Die Fläche der Deckelklappe kann sowohl als eine starre Klappfläche als auch als eine biegsame Klappfläche ausgeführt sein.
  • In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Deckelklappe mit wenigstens einem in wenigstens einer Stufe, die zu einer Öffnungsstufe der Deckelklappe korrespondiert, einrastenden Element ausgestattet, welches entriegelbar ist. Hierdurch braucht ein werkstoffaktives Element in seiner aktiven, durch ein elektrisches Signal erzeugten Stellung nicht ständig mit elektrischer Energie bestromt zu sein, weil durch eine Einrastung die erreichte Lage beibehalten wird. Zum Lösen aus einer solchen Einraststellung wird das elektrische Signal noch mal angelegt und eine Entriegelungsvorrichtung betätigt.
  • Hierzu kann in einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung das einrastende Element als ein mikroverzahntes Scharnier mit definierter vorgegebener Überwindungskraft als eine mechanische Ratsche mit automatischer Arretierung ausgeführt sein.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist die Deckelklappe mit einer verschiebbaren Masse ausgestattet, die in einem in der Deckelklappe vorgesehenen Hohlraum angeordnet ist. Hierdurch lässt sich das mechanische Öffnungs-/Schließungsverhalten der Deckelklappe situationsbedingt verändern.
  • Die, die Deckelklappe vorspannende Feder kann aus einem werkstoffaktiven Element wie einem Formgedächtnis-Element ausgeführt und die Federkonstante der vorspannenden Feder durch Veränderung der Parameter des werkstoffaktiven Elementes veränderbar sein. Hierdurch werden lediglich die physikalischen Eigenschaften des werkstoffaktiven Elementes verändert, wodurch ein anderes, beispielsweise situationsangepasstes Öffnungs-/Schließungsverhalten der Deckelklappe erreichbar ist.
  • Die, der Deckelklappe vorspannende Feder kann vorteilhaft in einer Reihen- und/oder Parallelschaltung von passiven Federn angeordnet sein.
  • In noch einer nächsten bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist das Biege-Scharnier der Deckelklappe als ein Blechstreifen mit einem werkstoffaktiven Element verwendet.
  • In noch einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung vorliegender Erfindung ist als Betätigungselement wenigstens ein im Scharnier angeordnetes, hochdynamisch durch ein Schwingungssignal erregtes Piezoelement verwendet. Dieses kann beispielsweise auf eine einrastend wirkende Ritzel wirken, die als eine Antriebswelle angeordnet und gestaltet ist.
  • Zwischen einem Betätigungsglied und der Deckelklappe oder der Fahrzeugfläche kann ein Übertragungselement angeordnet sein, welches beispielsweise als ein Seil oder Stab ausgeführt ist und lediglich die Betätigungskraft des Betätigungsgliedes überträgt.
  • Nach einem Teilaspekt der vorliegenden Erfindung ist die Deckelklappe als Alternative zu einem aktiven elektromechanischen Antrieb lediglich mit einem Federelement zur geschlossenen Position hin vorgespannt, wobei ihre Öffnungsrichtung in Fahrtrichtung ausgerichtet und an dem vorderen Abschnitt der Deckelklappe eine zusätzliche geneigte Fläche ausgebildet ist, die den Staudruck des Fahrtwindes aufnimmt.
  • Bevorzugt ist das Federelement als eine Spiral-, Schenkel- oder Biegefeder ausgeführt und weist eine vorbestimmte Federcharakteristik auf. Noch bevorzugter kann das Federelement durch die Fläche der Deckelklappe ausgebildet sein, die hierzu aus einem federnden Material geformt ist.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der vorliegender Erfindung ist das, durch die Fläche der Deckelklappe ausgebildete, Federelement mit einem „Knackfroscheffekt” versehen und weist dadurch einen stabilen und einen metastabilen Zustand auf. Dadurch wird die Deckelklappe schlagartig geöffnet und geschlossen, wenn die durch den Fahrtwind erzeugte Luftdruckkraft jeweils einen entsprechend voreingestellten Betrag über- oder unterschreitet.
  • In einer bevorzugten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung ist an der Fläche der Deckelklappe ein wenigstens einen Flächenabschnitt abdeckendes elastisches Element angeordnet, das mit der Fläche der Deckelklappe festverbunden ist. Hierdurch werden unerwünschte Eigenschwingungen der Deckelklappe gedämpft und beim Verwenden des Knackfroscheffektes zugleich auch das mit ihm einhergehende Klackgeräusch unterdrückt. Ferner werden dadurch auch trommelnde Geräusche gedämpft, die durch Steinschläge entstehen können. Das elastische Element kann beispielsweise aus Gummi oder einem Elastomer hergestellt sein. Weitere bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus den übrigen, in den Unteransprüchen genannten, Merkmalen.
  • Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der zugehörigen Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
  • 1A eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch vorbeiströmenden Fahrtwind nach Stand der Technik;
  • 1B eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind nach Stand der Technik;
  • 1C eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind nach Stand der Technik;
  • 1D eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den vorbeiströmenden Fahrtwind nach Stand der Technik;
  • 2 eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe in einer ersten Ausgestaltung;
  • 3 eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe in einer zweiten Ausgestaltung;
  • 4 eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe in einer dritten Ausgestaltung;
  • 5 eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe in einer vierten Ausgestaltung;
  • 6 eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe in einer fünften Ausgestaltung;
  • 7 eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe in einer sechsten Ausgestaltung;
  • 8 eine schematische Darstellung einer an einem Fahrzeug angeordneten erfindungsgemäßen Deckelklappe in einer siebten Ausgestaltung der Erfindung und
  • 9A, 9B und 9C eine schematische Darstellung einer an einem Fahrzeug angeordneten erfindungsgemäßen Deckelklappe in einer achten Ausgestaltung der Erfindung und
  • 10A, 10B eine schematische Darstellung einer an einem Fahrzeug angeordneten erfindungsgemäßen Deckelklappe in einer neunten Ausgestaltung der Erfindung.
  • 1A bis 1D zeigen eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Belüftungsöffnung 10 nach Stand der Technik.
  • In 1A und 1D strömt der Fahrtwind vorbei an einer ihm abgewandt ausgerichteten Belüftungsöffnung 10 und erzeugt eine Saugwirkung, durch welche die warme Luft aus dem Motorraum ausgesogen wird.
  • In 1B und 1C ist die Wandung 14 der Lufthutze in Fahrtrichtung ausgerichtet, sodass die Öffnung 10 direkt im einströmenden Fahrtwind angeordnet ist. Bei dieser Anordnung strömt ein Teil der Fahrtluft in die Öffnung 10 ein und wird eventuell beispielsweise irgendwo an einer anderen (nicht dargestellten) Stelle wieder nach außen herausgeführt.
  • In allen beschriebenen Fällen verursachen solche Belüftungsöffnungen 10 nach Stand der Technik einen nicht unerheblichen Luftwiderstand und sind unter Umständen in Kaltlaufphasen und bei Normalbetrieb überdimensioniert und tragen dadurch zu einem übermäßigen Kühlen der Motor- und Fahrzeugaggregate bei, wodurch Energie verloren geht und die Kaltlaufphasen länger dauern als es nötig ist.
  • 2 zeigt eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Belüftungsöffnung 10 mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung 10 einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe 18 in einer ersten Ausgestaltung.
  • Die Belüftungsöffnung 10 ist hierbei gegen den mit einem Pfeil gekennzeichneten Fahrtwind ausgerichtet, kann aber in einer anderen Ausgestaltung genau anders herum angeordnet sein wie unter 1A bis 1D beschrieben worden ist.
  • Ein Betätigungselement 20 wirkt auf die Deckelklappe 18 beispielsweise über ein Übertragungselement 16 ein, das sowohl als ein auf Zug beanspruchter Seilzug als auch eine auf Zug und Druck beanspruchbare Stange ausgeführt sein kann. Die Deckelklappe 18 ist hierbei als eine starre Fläche ausgeführt, die in einem Gelenkscharnier 13 drehbar an einer Unterbodenfläche 12 gelagert ist.
  • In dieser Ausführung kann die Lüftungsklappe, nachdem sie ein wenig geöffnet ist, durch den Luftdruck des Fahrtwindes nach unten gedrückt sein. Ebenso kann die Deckelklappe 18 durch eine nicht dargestellte Feder vorgespannt sein, die als eine beliebig gestaltete Zug-, Druck- oder Schenkelfeder oder/und Ähnliches ausgeführt sein kann.
  • 3 zeigt eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Belüftungsöffnung 10 mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung 10 einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe 18 in einer zweiten Ausgestaltung.
  • Hierbei ist die Anordnung der Belüftungsklappe 18 an dem Fahrzeugboden 12 im Wesentlichen gleich der in 2 beschriebenen, jedoch ist der Antrieb oder das Betätigungsglied 20 in Bezug auf die Deckelklappe auf der anderen Seite der Unterbodenfläche 12 angeordnet und hierdurch auch das Übertragungselement 16 in einem flacheren Winkel an der Deckelklappe 18 in Eingriff gebracht. Dies kann unter Umständen bedingt durch verfügbaren Bauraum nötig sein.
  • Das Übertragungselement 16 kann hierbei als ein Seilzug ausgeführt sein, der von einem beispielsweise elektromechanischen Betätigungsglied 20, zum Beispiel einem Getriebe-Elektromotor, auf- und abgewickelt wird. In einer anderen Ausführung kann das Übertragungselement 16 selbst ein werkstoffaktives Betätigungsglied 20 sein, zum Beispiel ein thermisch in der Länge beeinflussbares Drahtseil, welches anstelle des dargestellten Betätigungsgliedes 20 lediglich eine Befestigung aufweist oder in einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung außerdem zusätzlich mit einem elektromechanischen Betätigungsglied 20 angetrieben ist.
  • Die Deckelklappe 18 ist vorzugsweise durch eine (nicht dargestellte) Zug-, Druck- oder Schenkelfeder oder dergleichen in Richtung Öffnen vorgespannt.
  • Die Steuerung der Öffnung und des Schließens der Deckelklappe 18 erfolgt beispielsweise mit Hilfe einer elektronischen Steuerung (nicht dargestellt), welche die beispielsweise die Motorraum-Temperatur oder die Temperatur eines anderen Aggregates erfasst und die Frischluftzufuhr abhängig davon steuert. Alternativ kann auf eine solche elektronische Steuerung in einer weiteren Ausgestaltung ganz verzichtet sein, in der die in die Belüftungsöffnung 10 einströmende Außenluft und die in dem Motorraum zirkulierende Luft direkt auf den als ein werkstoffaktives Betätigungsglied 20 ausgeführten Seilzug 16 thermisch wirkt. In der Kaltlaufphase ist die Luft im Motorraum kalt, sodass der Seilzug 16 sich zusammenzieht und die Deckelklappe 18 schließt. Wird die auf den Seilzug einströmende Luft wärmer, so öffnet der sich ausdehnende Seilzug die Deckelklappe 18 und lässt kältere Luft einströmen und vice versa.
  • 4 zeigt eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung 10 mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung 10 einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe 18 in einer dritten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • In einer im Wesentlichen gleichen Anordnung wie vorher beschrieben ist eine Deckelklappe 18 mit einem werkstoffaktiven Betätigungsglied 22 angetrieben, welches beispielsweise aus einem Formgedächtnis-Werkstoff mit einer vorgegebenen Schalttemperatur hergestellt ist. Die Steuerung dieses werkstoffaktiven Betätigungsgliedes 22 ist sowohl wie vorher beschrieben durch eine direkte thermische Wirkung der Luftströmung als auch durch eine elektronische Steuerung ausführbar. Im letzteren Fall kann in einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung das werkstoffaktive Betätigungsglied 22 durch ein Heizelement (nicht dargestellt), beispielsweise ein aus Draht oder aus einer dünnen Folie hergestelltes, gesteuert aufgeheizt sein oder alternativ selbst als das Heizelement dienen, indem elektrischer Strom durch das werkstoffaktive Betätigungsglied 22 zum Aufheizen durchgeleitet wird. In diesem Fall ist das werkstoffaktive Betätigungsglied 22 gegen Kurzschluss mit anliegenden Teilen zu isolieren.
  • 5 zeigt eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Lüftungsöffnung 10 mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung 10 einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe 18 in einer vierten Ausgestaltung der Erfindung.
  • Im Unterschied zu den vorher beschriebenen Ausgestaltungen ist die Deckelklappe 18 hierbei als eine biegsame Fläche aus einem flexiblen Material hergestellt. Diese biegsame Fläche kann selbst als ein vorgespanntes Federelement ausgeführt sein oder durch eine (nicht dargestellte) Feder, zum Beispiel in Öffnungsrichtung vorgespannt sein. Wie in 2 beschrieben betätigt beispielsweise ein Betätigungsglied 20 über ein Übertragungselement 16 die Deckelklappe 18. Hiermit entfällt ein Gelenk-Scharnier zur drehbaren Lagerung der Deckelklappe 18 und es ist stattdessen ein Biege-Scharnier verwendet, der sich im Wesentlichen beispielhaft über die ganze Länge der Deckelklappe 18 erstreckt.
  • 6 zeigt eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Belüftungsöffnung 10 mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung 10 einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe 18 in einer fünften Ausgestaltung der Erfindung.
  • Es ist eine Ausführung der vorliegenden Erfindung mit einer biegsamen Deckelklappe 18 wie in 5 beschrieben, die durch einen Seilzugantrieb wie in 3 beschrieben angetrieben ist. Der Seilzug 16 kann wie dargestellt die Fläche der Deckelklappe durchkreuzen und von der Außenseite in Richtung Öffnen ziehen, sodass in diesem Fall die Deckelklappe 18 in Richtung zum Schließen vorgespannt sein kann. In Bezug auf die Steuerung können alle beschriebenen Arten der Steuerung auch in dieser Ausgestaltung verwendet sein.
  • 7 zeigt eine schematische Darstellung einer unter einem Motorraum eines Fahrzeugs angeordneten Belüftungsöffnung 10 mit Entlüftung durch den in die Belüftungsöffnung 10 einströmenden Fahrtwind mit erfindungsgemäßer Deckelklappe 18 in einer sechsten Ausgestaltung der vorliegenden Erfindung.
  • Die Deckelklappe 18 ist hierbei wie in 5 und 6 zuvor beschrieben als eine biegsame Fläche ausgeführt, die ohne eines Gelenk-Scharniers an der Unterbodenfläche 12 angebaut ist.
  • Die Betätigung der Deckelklappe 18 erfolgt durch ein werkstoffaktives Betätigungsglied 24, welches ähnlich dem werkstoffaktiven Betätigungsglied 22 in 4 direkt an der Innenfläche der Deckelklappe 18 angebracht ist und auf diese direkt einwirkt und mit ihr zusammen biegsam gestaltet ist.
  • Als aktiver Werkstoff kommt beispielsweise Formgedächtnis-Material oder ein bimetallisches Material in Frage, das heißt ein thermisch wirkendes, beispielsweise aus zwei übereinander angeordneten Gliedern zusammengesetztes Element. Die Ansteuerung kann auf einer der bereits beschriebenen Arten ausgeführt sein, beispielsweise.
  • 8 zeigt eine schematische Darstellung einer an einem Fahrzeug angeordneten erfindungsgemäßen Deckelklappe 18 in einer siebten Ausgestaltung der Erfindung in einer Draufsicht.
  • Hierbei ist der Seilzug 16n zwischen einem vorderen Halteelement 26A und einem hinteren Halteelement 266 mehrmals mäanderförmig an den dafür vorgesehenen (nicht dargestellten) Umkehrpunkten aufgespannt. Hierdurch ist die mögliche durch einen Seilzug erreichbare Krafteinwirkung um die Anzahl n der einzelnen Seilzugstränge 16n erhöht. Der Seilzug kann daher aus einem relativ dünnen Draht hergestellt sein.
  • 9A, 9B und 9C zeigen eine schematische Darstellung einer an einem Fahrzeug angeordneten erfindungsgemäßen Deckelklappe 18 in einer achten Ausgestaltung der Erfindung.
  • In dieser Ausgestaltung ist die Deckelklappe 18 unter Verzicht auf zusätzliche elektromechanische Betätigungseinheiten derart eingerichtet, dass sie durch den Fahrtwind betätigt wird. Hierzu ist die Deckelklappe mit der Öffnung zur Fahrtwindrichtung, wie in 1C gezeigt, ausgerichtet und vorzugsweise an ihrem vorderen Kantenabschnitt mit einer zusätzlichen geneigten Fläche 19 ausgestattet, die dadurch eine Staudrucklippe bildet. Diese Staudrucklippe 19 hat eine derartige vorgegebene Form und Größe, dass der Fahrtwind ab einer gewissen erreichten Geschwindigkeit genügend Druckkraft erzeugt, um die Deckelklappe 18 gegen die Federkraft eines Federelementes 17, das hier beispielhaft als eine Zug-Spiralfeder ausgebildet ist, zu öffnen. Das Federelement 17 spannt mit einer vordefinierten Kraft und vorgegebenen Federcharakteristik die Deckelklappe 18 zu der geschlossenen Stellung vor. Das Maß der Öffnung der Deckelklappe 18 stellt sich proportional der Geschwindigkeit des Fahrzeugs und der Federkraft des Federelementes 17 ein, so dass bei höherer Geschwindigkeit eine zunehmend größere Öffnung 10 der Deckelklappe 18 eine intensivere Belüftung des hinter der Öffnung 10 angeordneten Innenraums, beispielsweise des Motorraums, ermöglicht. Da ein Motor bei höherer Geschwindigkeit auch mehr Leistung liefert, fällt dadurch auch mehr Abwärme an, so dass die erfindungsgemäße geschwindigkeitsabhängige Belüftung hierzu auch eine sehr preiswerte und effektive Abhilfe schafft. Die Staudrucklippe 19 hat relativ geringe Abmessungen und verursacht daher einen, nur bei niedriger Geschwindigkeit bei geschlossener Deckelklappe 18, wirksamen geringen Luftwiderstand.
  • Bevorzugt sind die seitlichen Bereiche der Deckelklappe 18 mit seitlichen Verschließelementen 21a, 21b, 21c, 21d verschlossen, damit die einströmende Fahrtwindluft besser gebündelt ist. Sie sind in dieser Ausgestaltung als zusammenklappbare Faltelemente ausgeführt, müssen aber nicht notwendigerweise angebracht sein. Ferner können die Verschließelemente eine dämpfende Wirkung haben, die darauf gerichtet ist, die mechanische Bewegung der Deckelklappe 18 schwingungsfrei abzudämpfen, damit die Deckelklappe durch den Fahrtwind nicht zu einer flatternden Eigenschwingung angeregt wird.
  • In 9A ist die Deckelklappe 18 durch die vorspannende Kraft des Federelementes 17 geschlossen. Die Geschwindigkeit des Fahrzeugs ist noch zu gering, so dass die durch den Fahrtwind erzeugte Druckkraft nicht ausreicht, die vorspannende Kraft des Federelementes 17 zu überwinden.
  • In 9B ist die Deckelklappe 18 bereits um einen Winkel geöffnet, wobei nach dem Öffnen der Deckelklappe 18 schlagartig auch die Innenfläche der Deckelklappe 18 dem Luftdruck des Fahrtwindes ausgesetzt wird, so dass die Deckelklappe 18 dann schnell geöffnet wird.
  • In 9C ist eine perspektivische Ansicht der Ausgestaltung nach 9A und 9B dargestellt.
  • Die 10A und 10B zeigen eine schematische Darstellung einer, an einem Fahrzeug angeordneten, erfindungsgemäßen Deckelklappe 18 in einer neunten Ausgestaltung der Erfindung. Da es lediglich eine Weiterbildung der Ausgestaltung nach 9A, 9B und 9C darstellt, wird im Folgenden auf eine wiederholende Beschreibung gleicher Funktionsweise verzichtet.
  • Im Unterschied zur vorherigen erfindungsgemäßen Ausgestaltung sind die seitlichen Verschließelemente 21 in dieser Ausgestaltung als gewölbte flexible Flächenelemente ausgeführt, die bei geschlossener Stellung der Deckelklappe 18, wie in 10A dargestellt, sich kreisförmig wölben, und in der geöffneten Stellung der Deckelklappe 18 wie in 10B dargestellt flach ausgerichtet werden. Die seitlichen Verschließelemente können in einer erfindungsgemäßen weiteren Ausführung selbst als Federelemente dienen, so dass auf ein zusätzliches Federelement 17 dann verzichtet werden kann.
  • Die vorangehenden Ausführungen der vorliegenden Erfindung sind lediglich beispielhaft und nicht als die vorliegende Erfindung einschränkend auszulegen. Die vorliegende Erfindungslehre kann leicht auf andere Anwendungen übertragen werden. Die Beschreibung der Ausführungsbeispiele ist zur Veranschaulichung vorgesehen und nicht, um den Schutzbereich der Patentansprüche einzuschränken. Viele Alternativen, Modifikationen und Varianten sind für einen durchschnittlichen Fachmann offensichtlich, ohne dass er hierfür den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung verlassen müsste, der in den nachfolgenden Ansprüchen definiert ist.
  • 10
    Belüftungsöffnung
    12
    Fahrzeugfläche, Unterbodenfläche
    13
    Drehgelenk-Scharnier
    14
    Wandung der Lufthutze
    15
    Umlenkelement
    16
    Übertragungselement, Seilzug
    16n
    mäanderförmiger Seilzug
    17
    Federelement
    18
    Deckelklappe
    19
    zusätzliche geneigte Fläche, Staudrucklippe
    20
    Betätigungsglied
    21, 21a, 21b, 21c, 21d
    seitliche Verschließelemente
    22, 24
    werkstoffaktives Betätigungsglied, Blechstreifen
    26A
    vorderes Haltelement
    26B
    hinteres Haltelement
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (36)

  1. Kraftfahrzeug mit wenigstens teilweise umschließenden äußeren Flächen mit wenigstens einer darin zum Kühlen und/oder Belüften vorgesehenen Belüftungsöffnung (10), die in einem vorderen Motorraumbereich frontal, seitlich, oberhalb oder unterhalb und/oder unterhalb der Karosserie und/oder in einem hinteren Bereich der Karosserie angeordnet ist und zum Be- und/oder Entlüften wenigstens eines von zu den Antriebs-, Klimatisierungs- oder Bremseinrichtungen gehörenden Aggregate durch angesaugte oder hineingeblasene Außenluft oder durch Fahrtwind herausgesaugte Luft vorgesehen ist, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens eine Belüftungsöffnung (10) mit wenigstens einer zum Öffnen und Schließen vorgesehenen Deckelklappe (18) ausgestattet ist und die Belüftungsöffnung (10) so verschließt, dass die äußere Fläche der Deckelklappe (18) mit den anliegenden äußeren Flächen des Fahrzeugs oder seiner Teile eine möglichst aerodynamisch günstige Flächengestalt bildet.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappe (18) an einem Rand einer zum Fahrzeug gehörenden Fläche schwenkbar gelagert ist.
  3. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappe (18) mit einem Antrieb ausgestattet ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Deckelklappe (18) mit Hilfe wenigstens eines elektromechanischen Betätigungsgliedes (20) wie einem Elektro-Motor, Zug-, Hub- oder Stoßmagnet, einer pneumatischen oder hydraulischen Betätigungseinheit mit oder ohne eines Getriebegliedes ausgeführt ist.
  5. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Deckelklappe (18) mit wenigstens einem werkstoffaktiven Betätigungsglied (22, 24) ausgeführt ist, das als sein wesentliches Betätigungselement einen elektrisch, thermisch oder magnetisch aktiven Werkstoff wie ein Piezoelement, ein bimetallisches Element, Ausdehnungs-Thermoelement, Formgedächtnis-Element oder dergleichen aufweist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsglied (20, 22, 24) von einer elektronischen Steuerung gesteuert ist, die anhand eines Sensorelementsignals eine physikalische Größe auswertet und ein Steuersignal zum Betreiben des Betätigungsgliedes erzeugt.
  7. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Betätigungsglied (22, 24) ein thermisch wirkendes Element, solches wie ein bimetallisches Element, Ausdehnungs-Thermoelement, Formgedächtnis-Element oder dergleichen ist.
  8. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Betätigungsglied (22, 24) durch die von den Fahrzeug-Aggregaten erzeugte Wärme und/oder durch die Lufttemperatur der Fahrtwind-Luftströmung direkt thermophysikalisch betätigt ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Betätigungsglied (22, 24) mit Hilfe eines zusätzlichen Heizelementes elektrisch beheizt ist.
  10. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein zusätzliches, elektrisch bestromtes Heizelement ein Drahtelement verwendet ist.
  11. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als ein zusätzliches, elektrisch bestromtes Heizelement eine dünne oder dünnschichtige Heizfolie verwendet ist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Betätigungsglied (22, 24) zum Erzeugen einer Heizleistung direkt elektrisch bestromt ist.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das aktive Betätigungsglied (22, 24) wenigstens zwei im Wesentlichen nebeneinander angeordnete werkstoffaktive Elemente aufweist, die jeweils zum Erzeugen einer Heizleistung für sich getrennt elektrisch bestrombar sind.
  14. Kraftfahrzeug nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die werkstoffaktiven Elemente als Formgedächtnis-Elemente mit jeweils unterschiedlich voreingestellter Schalttemperatur ausgeführt sind.
  15. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Rand einer zum Fahrzeug gehörenden Fläche schwenkbar gelagerte Deckelklappe (18) in einem Drehgelenk-Scharnier (13) oder einem Biege-Scharnier in Längs- oder Querrichtung oder einer dazwischenliegenden Richtung bezüglich der Geradeaus-Fahrtrichtung des Fahrzeugs gelagert ist.
  16. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das werkstoffaktive Betätigungsglied (22, 24) zusätzlich als ein Sensorelement verwendet ist und an eine Steuerung ein von einer physikalischen Größe abgeleitetes Messsignal liefert.
  17. Kraftfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das werkstoffaktive, aus einem Formgedächtnis-Werkstoff hergestellte Betätigungsglied als ein Draht (16), mehrere Drähte, mäanderförmig angeordneter Draht (16n), eine Platte und/oder ein Band ausgeführt ist.
  18. Kraftfahrzeug nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass das aus dem Formgedächtnis-Werkstoff hergestellte Betätigungsglied der Deckelklappe (18) eine vorbestimmte Wirktemperatureinstellung aufweist.
  19. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappe (18) aktiv schließend oder aktiv öffnend ausgeführt ist.
  20. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die mit der Deckelklappe (18) verschlossene Belüftungsöffnung (10) in Richtung gegen Fahrtwind oder in der dem Fahrtwind abgewandten Richtung angeordnet ist.
  21. Kraftfahrzeug nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Druckkraft des Fahrtwindes als eine die Deckelklappe schließende oder eine öffnende Betätigungskraft verwendet ist.
  22. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappe (18) mit wenigstens einem federnden Element gegen die wirkende Kraft vorgespannt ist.
  23. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Fläche der Deckelklappe (18) als eine starre Klappenfläche oder als eine biegsame Klappenfläche ausgeführt ist.
  24. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappe (18) mit wenigstens einem in wenigstens einer Stufe, die zu einer Öffnungsstufe der Deckelklappe (18) korrespondiert, einrastenden Element ausgestattet ist, welches entriegelbar ist.
  25. Kraftfahrzeug nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass das einrastende Element als ein mikroverzahntes Scharnier mit definierter vorgegebener Überwindungskraft als eine mechanische Ratsche mit automatischer Arretierung ausgeführt ist.
  26. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappe (18) mit einer verschiebbaren Masse ausgestattet ist, die in einem in der Deckelklappe (18) vorgesehenen Hohlraum angeordnet ist.
  27. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die, die Deckelklappe (18) vorspannende Feder aus einem werkstoffaktiven Element wie einem Formgedächtnis-Element ausgeführt ist und die Federkonstante der vorspannenden Feder durch Veränderung der Parameter des werkstoffaktiven Elementes veränderbar ist.
  28. Kraftfahrzeug nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die, die Deckelklappe (18) vorspannende Feder in einer Reihen- und/oder Parallelschaltung von passiven Federn angeordnet ist.
  29. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Biege-Scharnier der Deckelklappe (18) als ein Blechstreifen (24) mit einem werkstoffaktiven Element verwendet ist.
  30. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass als Betätigungselement wenigstens ein im Drehgelenk-Scharnier (13) angeordnetes, hochdynamisch durch ein Schwingungssignal erregtes Piezoelement verwendet ist.
  31. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen einem Betätigungsglied (20, 22, 24) und der Deckelklappe (18) oder der Fahrzeugfläche (12) ein Übertragungselement (16) angeordnet ist.
  32. Kraftfahrzeug nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Deckelklappe (18) von einem Federelement (17) zur geschlossenen Position hin vorgespannt ist, ihre Öffnungsrichtung in Fahrtrichtung ausgerichtet ist und an dem vorderen Abschnitt der Deckelklappe (18) eine zusätzliche geneigte Fläche (19) ausgebildet ist, die den Staudruck des Fahrtwindes aufnimmt.
  33. Kraftfahrzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (17) als eine Spiral-, Schenkel- oder Biegefeder ausgeführt ist.
  34. Kraftfahrzeug nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass das Federelement (17) durch die Fläche der Deckelklappe (18) ausgebildet ist, die hierzu aus einem federnden Material geformt ist.
  35. Kraftfahrzeug nach Anspruch 34, dadurch gekennzeichnet, dass das durch die Fläche der Deckelklappe (18) ausgebildete Federelement (17) mit einem „Knackfroscheffekt” versehen ist und einen stabilen und einen metastabilen Zustand aufweist.
  36. Kraftfahrzeug nach Anspruch 35, dadurch gekennzeichnet, dass an der Fläche der Deckelklappe (18) ein wenigstens einen Flächenabschnitt abdeckendes elastisches Element angeordnet ist, das mit der Fläche der Deckelklappe (18) fest verbunden ist.
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