-
Die
Erfindung betrifft eine Staubsaugerstation gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs
1.
-
Bekannte
SB-Autosaugerstationen, wie sie an Tankstellen und Waschstraßen aufgestellt
sind, sind häufig
als Einzel- oder Doppelgeräte
ausgebildet, die dem Kunden gegen Einwurf von Münzen oder Jetons zum Aussaugen
des Fahrzeuges zur Verfügung
gestellt werden.
-
Ein
seit Jahren bekanntes Problem ist dabei, dass die Saugschläuche, die
in der Regel zwischen 3,5 m uns 4,0 m lang sind, von dem Kunden
nach dem Saugvorgang nicht wieder ordnungsgemäß in die dafür vorgesehenen
Auflagen zurückgelegt
werden. Deshalb kommt es häufig
zu einem Überfahren des
Schlauchs mit dem Kunden-PKW und damit zu Beschädigungen des Schlauchs und
der Saugdüse. Darüber hinaus
führt dies
zu einem verstärkten
Verschmutzen des Schlauchs, was im Innenraum des Fahrzeuges während der
Benutzung des Saugers durch den Kunden zu Flecken und Kratzspuren
an den Sitzbezügen – insbesondere
bei Ledersitzen- führen
kann.
-
Die
Branche versucht seit Jahren, dieses Manko durch eine sogenannte „Schlauchrückholung” zu beheben.
Dabei wird der Saugschlauch mittels einer Manschette an einer Kordel
befestigt, welche wiederum an einer Säule des Autosaugerkörpers über eine
Rolle ins Innere der Säule
geführt
ist und dort über
einen Federzug, Gegengewicht oder ähnliche geeignete Mittel gegen
die Ausziehbewegung des Schlauches durch den Benutzer vorgespannt
ist. Je nach Kordellänge
kann somit die installierte Schlauchlänge zwar ausgenutzt werden,
bei einem Gegengewicht ist die Auszugsmöglichkeit jedoch auf die Höhe der Säule begrenzt.
-
Die
beschriebene „Schlauchrückholung” hat ferner
den Nachteil, dass die Kordel einem hohen Verschleiß unterliegt,
beispielsweise durch das Abspringen von der Führungsrolle, über welche
sie in das Innere der Säule
des Autosaugers geführt
ist. Ferner verhindert die Zugkraft der Rückholung bzw. die Vorspannung
des Saugschlauches gegen die Ausziehbewegung durch den Benutzer
ein bequemes Hantieren mit dem Schlauch im ausgezogenen Zustand,
also in einem Zustand in dem über
die Kordel eine Vorspannung auf den Schlauch aufgebracht wird. Die
Vorspannung steigt dabei bei gängigen
Federzügen
auch noch ständig
an, so dass das Hantieren um so umständlicher wird, je weiter der
Schlauch ausgezogen ist. Davon sind vor allem Frauen betroffen,
ganz besonders, wenn die vom Sauger entfernte Fahrzeugseite ausgesaugt
werden soll. Eine Reduzierung der Vorspannung bzw. Zugkraft führt hingegen
dazu, dass der Schlauch nicht mehr zuverlässig zurückgeholt bzw. zurückgezogen
wird. Nachteilig ist ferner der äußerst kostenträchtige Ersatz
des häufig als
Vorspanneinrichtung eingesetzten Federzuges. An sehr vielen SB-Saugern
mit Rückholung
kann man daher feststellen, dass diese außer Betrieb genommen wurden
und der Schlauch nur mehr mit einer kurzen Kordel an der Säule befestigt
ist. Dies führt
natürlich
zu einer Einschränkung
der nutzbaren Schlauchlänge.
-
Hiervon
ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Staubsaugerstation
so weiter zu bilden, dass die vorstehend genannten Nachteile überwunden
werden und ein wartungsarmer und kostengünstiger Betrieb ermöglicht wird.
-
Diese
Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
-
Erfindungsgemäß ist dabei
ein Schwenkarm vorgesehen, welcher mit einem Schwenkarmgelenk gegenüber dem
Gehäuse
verschwenkbar anlenkt ist und mit einer von dem Schwenkarmgelenk
beabstandeten Schlauchdurchführung
versehen ist, wobei der Saugschlauch durch die Schlauchdurchführung geführt ist.
Der Schwenkarm kann dabei an einem eigenen, vom Gehäuse separaten
Unterbau angelenkt sein, bevorzugt ist jedoch eine Anlenkung am
Gehäuse,
weil sich damit ein kompakterer Aufbau der Station ergibt. Der Schwenkarm
ist nun so angelenkt, dass sich durch eine Schwenkbewegung des Schwenkarms
der Abstand des Austritts des Saugschlauchs aus dem Stationsgehäuse von
der Schlauchdurchführung
verändern
lässt.
-
Eine Änderung
des Abstands zwischen dem Saugschlauchaustritt aus dem Gehäuse und
der Schlauchdurchführung
am Schwenkarm hat damit eine entsprechende Längenänderung am für eine Bewegung
zum oder in ein Fahrzeug hinein zur Verfügung stehenden Schlauchlänge zur
Folge, nämlich von
der Schlauchdurchführung
bis zum freien Ende des Saugschlauchs, welches bevorzugt mit einer Saugdüse versehen
ist.
-
Der
Saugschlauch kann dann über
ein Verschwenken des Schwenkarms in das Fahrzeug des Benutzers geführt werden
kann, liegt in einer Ruhestellung des Schwenkarms aber nicht auf
dem Boden auf. Eine Beschädigung
des Saugschlauchs durch Überfahren
oder ein Verschmutzen des Saugschlauchs kann somit vorteilhaft vermieden
werden.
-
Wenn
der Benutzer also am freien Saugschlauchende zieht und dadurch den
Schwenkarm aus einer Stellung, in der die Schlauchdurchführung weit
von dem Saugschlauchaustritt beabstandet ist, in eine Stellung bringt,
in der die Schlauchdurchführung
weniger weit von dem Saugschlauchaustritt beabstandet ist, kann
er einen entfernter gelegenen Saugbereich in seinem PKW aussaugen.
Dabei ergibt sich ein bequemes und einfaches Handling des Saugschlauchs.
Nach dem Saugen ist lediglich ein Rückstellen des Schwenkarms in
die Ruhestellung erforderlich.
-
Wenn
der Schwenkarm ferner vorteilhaft gegen den von dem Benutzer ausgeübten Zug
vorgespannt ist bzw. mit einem Gegengewicht versehen ist, wird er
ohne Benutzereingriff in eine gewünschte Ruhestellung zurückverschwenkt,
sobald der Benutzer nicht mehr am Saugschlauch zieht. Da die Vorspannkraft
am Schwenkarm und damit über
einen Hebel am Schlauch angreift, kann sie genau auf das Gewicht
und die Länge
des Saugschlauchs und die sonstigen Gegebenheiten angepasst werden,
so dass sich bei geringem Widerstand gegen Ausziehen des Saugschlauchs
eine zuverlässige
Rückstellung in
die Ruhestellung erreicht werden.
-
Besonders
vorteilhaft im Sinne eines niedrigen Platzbedarfs ist es dabei,
wenn der Schwenkarm in seiner Ruhestellung, also in der Stellung,
die er einnimmt, wenn nicht an dem freien Saugschlauchende gezogen
wird, so ausgerichtet ist, insbesondere senkrecht ausgerichtet ist,
dass sich die Schlauchdurchführung
oberhalb des Saugschlauchaustritts aus dem Gehäuse befindet. Bei einer gängigen Saugschlauchlänge von
in etwa 3,5 m bis 4,0 m muss die Schlauchdurchführung dann ca. 2 m oberhalb
des die Saugerstation umgebenden Bodens angeordnet sein, um sicherzustellen,
dass das freie Ende des Saugschlauches in Ruhestellung des Schwenkarms
nicht am Boden liegt. Daraus ergibt sich bei einer Zugbewegung des
Benutzers an dem freien Ende des Saugschlauches ein zusätzlicher Längengewinn,
da nicht nur der Saugschlauch aufgrund der verkürzten Beabstandung von Saugschlauchaustritt
und Schlauchdurchführung
länger wird,
sondern auch aufgrund dessen, dass die Saugschlauchdurchführung zum
zu saugenden Bereich im PKW hinbewegt wird, welcher naturgemäß weiter
unten angeordnet ist.
-
Im
Rahmen der Erfindung wäre
jedoch auch eine andere Konfiguration des Schwenkarms denkbar, beispielsweise
als an einer Stange angelenkter Galgen, welcher durch Benutzereingriff
nach unten ausgelenkt wird, oder als waagrecht an einer Gehäuseseitenwand
der Saugerstation angebrachter Schwenkarm. Dabei ergeben sich die
besonderen Vorteile der zusätzlichen
Schlauchverlängerung
aber nur dann, wenn der Schwenkarm so angeordnet ist, dass die Schlauchdurchführung in
der Ruhestellung des Schwenkarms weiter von den auszusaugenden PKW
beabstandet ist als in der Einsatzstellung, die der Schwenkarm einnimmt,
wenn der Benutzer am freien Schlauchende zieht. Denkbar wäre auch
ein mehrachsig verschwenkbarer Schwenkarm.
-
Wenn
die Länge
des Saugschlauchs und die des Schwenkarms, sowie der Winkel des
Schwenkarms in der Einsatzstellung zur Ruhestellung bzw. zur senkrechten
im Fall eines in Ruhestellung senkrecht stehenden Schwenkarms so
aufeinander abgestimmt sind, dass ein auf einem vorgegebenen Parkplatz
neben der Staubsaugerstation abgestelltes Fahrzeug sich nicht im
Schwenkbereich des Schwenkarms befindet, aber trotzdem aussaugbar ist,
ergibt sich ein Schutz gegen Beschädigungen an den Fahrzeugen
der Benutzer.
-
Vorteilhaft
ist es dabei, wenn ein Anschlag vorgesehen ist, dem ein Ausschwenken
des Schwenkarms in den vorgegebenen Standplatz des Fahrzeugs hinein
verhindert wird. Bei einem in Ruhestellung senkrecht angeordneten
Schwenkarm, dessen Anlenkpunkt bzw. Gelenk oberhalb einer vorgesehenen
Fahrzeughöchsthöhe liegt,
kann dies beispielsweise ein Anschlag sein, mit dem die Auslenkung
des Schwenkarms von der Ruhestellung in die Einsatzstellung auf
eine maximal waagrechte Auslenkung in Einsatzstellung begrenzt wird.
Dabei wäre es
denkbar, einen solchen Anschlag in beiden möglichen Auslenkungsrichtungen
aus der Vertikalen vorzusehen, so dass der Saugschlauch auf beiden
Seiten einer Staubsaugerstation genutzt werden kann. Ferner wäre es denkbar,
zwei Schwenkarme auf zwei gegenüberliegenden
Seiten des Staubsaugergehäuses
anzubringen.
-
Weiterhin
vorteilhaft sind Mittel vorgesehen, mit denen ein leichtes Durchgleiten
des Saugschlauchs durch die Schlauchdurchführung beim Verschwenken des
Schwenkarms ermöglicht
werden, wie z. B. drehbar gelagerte Walzen oder auch Gleitrollen.
Dadurch kann die Rückspannkraft
oder das Gegengewicht, welche den Schwenkarm in die Ruhestellung
zurückstellt
weiter abgesenkt und damit der Bedienkomfort der Station weiter
erhöht
werden.
-
Die
Vorspannung des Schwenkarms zur Ruhestellung hin kann dabei neben
oder alternativ zu dem erwähnten
Gegengewicht über
entsprechende Federn erfolgen. Vorteilhaft im Sinne eines möglichst geringen
Kraftaufwands des Benutzers beim Aussaugen des PKWs ist es jedoch,
wenn ein austrittsseitiger Schlauchabschnitt, der sich auch in Einsatzstellung
des Schwenkarms nicht durch die Schlauchdurchführung erstreckt, sondern auf
Seiten des Schlauchaustritts am Gehäuse vorgesehen ist, beschwert
ist, wodurch ein kräftemäßiger Beitrag
zum Rückzug
des Schlauchs bzw. einer Rückstellung
des Schwenkarms in die Ruhestellung geleistet wird. Damit wird ferner
auch während
des Saugvorgangs ein Aufliegen des Schlauchs am Boden vermieden.
-
Weiterhin
vorteilhaft kann an dem Schlauch in diesem austrittsseitigen Bereich
ein Stecker beispielsweise über
eine Manschette befestigt sein und am Gehäuse ein zugeordnetes Gegenstück für den Stecker.
Stecker und Gegenstück
können
dann nach Art eines Einkaufswagens ein mit einer Pfandmünze entriegelbares
Schloss bilden, welches bei Wiederverriegeln des Schlosses die Pfandmünze ausgibt. Dadurch
kann sichergestellt werden, dass die Benutzer die Staubsaugerstation
in ordnungsgemäßem Zustand
zurücklassen.
-
Weitere
vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche und
sollen anhand der beiliegenden Figur erläutert werden, welche eine perspektivische
Ansicht einer Staubsaugerstation gemäß einer Ausführungsform
der Erfindung zeigt.
-
Die
Staubsaugerstation ist dabei insgesamt mit 1 bezeichnet
und weist ein im Wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 2 auf, in dem
ein per Münzeinwurf
an den Einwurfschlitzen 11 anschaltbarer Staubsauger untergebracht
ist, der per Zeitschaltuhr abgeschaltet wird.
-
An
einer schmalen Seitenwand 8 ist ein Saugschlauch 4 des
Staubsaugers in etwa auf einem Drittel der Höhe vom Boden bis zur Oberkante
des Gehäuses 2 herausgeführt, welcher
in seinem austrittsnahen Bereich 9 beschwert ist und mit
einem vorstehend beschriebenen Schloss 10 gesichert ist.
-
An
derselben senkrechten Schmalseite 8 des Gehäuses 2 ist
im Bereich der Oberkante des Gehäuses 2 ein
Schwenkarm 3 mit einem Gelenk 5 angelenkt. Der
Schwenkarm 3 hat einen ersten, sich in der abgebildeten
Ruhestellung senkrecht nach oben erstreckenden Schenkel, an dessen
oberen Ende eine Schlauchdurchführung 12 vorgesehen
ist und einen zweiten, senkrecht nach unten gerichteten Schenkel,
an dessen unteren Ende ein Gegengewicht 6 angebracht ist.
Der Saugschlauch 4 ist durch die Schlauchdurchführung 12 geführt und
liegt dabei auf einer Gleitrolle 13 auf, die eine Oberfläche aus
einem leicht gängigen
Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, insbesondere
aus einem glatten Kunststoff oder dergleichen.
-
In
der Figur ist die Ruhestellung des Schwenkarms bzw. der Staubsaugerstation
dargestellt. In der Ruhestellung verläuft der Schwenkarm 3 senkrecht.
Dementsprechend wird der Saugschlauch 4 zunächst bis
zur Schlauchdurchführung 5 nach oben
geführt,
um von dort aus wieder senkrecht herunter zu hängen. Dabei ist die Länge des
sich sekrecht erstreckenden Schwenkarms bzw. der Abstand zwischen
dem Anlenkpunkt bzw. Gelenk 5 und der Schlauchdurchführung 12 auf
die Länge
des Saugschlauchs 4 so abgestimmt, dass die am freien Ende
des Saugschlauchs vorgesehene Saugdüse 7 knapp oberhalb
des Bodenniveaus des die Staubsaugerstation 1 umgebenden
Bodens hängt
und nicht am Boden aufliegt.
-
Ein
unerwünschtes Überfahren
des Saugschlauchs 4 bzw. der Saugdüse 7 ist damit ebenso ausgeschlossen
wie ein Verschmutzen des Saugschlauchs 4 bei Aufliegen
auf dem Boden. Auch während
des Saugvorgangs liegt der Saugschlauch 4 nicht am Boden
auf, sondern wird über
das Gewicht 9 und dadurch, dass er von oben in den im PKW
auszusaugenden Bereich hängt,
in der Luft gehalten.
-
Will
ein Benutzer nun seinen PKW aussaugen, so fährt er diesen zunächst auf
einen parallel zur Breitseite des Staubsaugergehäuses 2 vorgesehenen
Parkplatz und entriegelt das optional vorgesehene Schloss 10 durch
Einwurf einer Pfandmünze. Durch
Einwurf einer weiteren Münze
am Münzschlitz 11 wird
dann der Staubsauger in Betrieb genommen. Dabei kann an beiden Breitseiten
des Staubsaugergehäuses 2 ein
Münzschlitz 11 vorgesehen
sein und der Schwenkarm 3 so an dem Gehäuse 2 angelenkt sein,
das er nach beiden Seiten hin verschwenkt werden kann. Bei der dargestellten
Ausführungsform
gelingt ein Schwenken des Schwenkarms 3 über einen Zug
des Benutzers an dem Saugschlauch 4 oder der Saugdüse 7 jedoch
besonders einfach in die Richtung der in der Figur nicht zu sehenden
Breitseite. Bei einer Station mit einer nur in eine Richtung ausschwenkbaren
Schwenkarm wäre
dort daher auch der bevorzugte Ort für den Münzschlitz.
-
Zieht
der Benutzer nun am freien Ende des Saugschlauchs 4 bzw.
an der Saugdüse 7,
um die Saugdüse 7 in
den zu saugenden Bereich in seinem neben der Staubsaugerstation
geparkten Fahrzeug zu führen,
so schwenkt der Schwenkarm 3 immer mehr zur Waagrechten
hin, wodurch sich der Abstand zwischen Schlauchaustritt aus dem
Gehäuse und
der Schlauchdurchführung 12 immer
weiter verkürzt.
Dadurch stehen immer größere Längenanteile des
Saugschlauchs zur Verfügung,
um diesen immer weiter in das zu saugende Fahrzeug einzubringen.
-
Beim
Verschwenken des Schwenkarms 3 kann der Saugschlauch 4 dabei
mit geringem Kraftaufwand über
die Gleitrolle 12 gezogen werden. Weicht die zur Verfügung stehende
freie Länge
des Saugschlauchs 4 bei maximaler Auslenkung des Schwenkarms 3 immer
noch nicht aus, um den gewünschten
Bereich im PKW auszusaugen, so kann bei einem anhaltenden Zug des
Benutzers an dem freien Ende des Saugschlauchs 4 die beschwerte Reserve 9 des
Saugschlauchs 4 mobilisiert werden. Der Saugschlauch 4 gleitet
dann soweit durch die Schlauchduchführung 12, bis der
Saugschlauch 4 auch in seinem beschwerten Bereich 9 unter
Spannung steht.
-
Hat
der Benutzer den Saugvorgang beendet lässt er den Saugschlauch 4 los.
Einerseits wird dann der Schwenkarm 3 über sein Gegengewicht 6 in
seine Ruhestellung zurück
bewegt. Andererseits wirkt das am beschwerten Bereich 9 vorgesehene
Gewicht auf den Saugschlauch 4 derart ein, dass es zu einer
Rückzugbewegung
des Saugschlauchs durch die Schlauchdurchführung 12 kommt. Will
der Benutzer seine Pfandmarke zurück, so muss er im Anschluss
daran den Saugschlauch 4 wieder an dem Schloss 10 festketten.
Danach steht die Staubsaugerstation für den nächsten Benutzerbereich bereit.
-
Selbstverständlich sind
Abwandlungen und Modifikationen von dem gezeigten Ausführungsbeispiel
möglich,
ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
-
So
wäre es
beispielsweise denkbar, den Schwenkarm in einer um 90° gedrehten
Richtung an dem Gehäuse
anzulenken, also mit einer parallel zur Oberkante der Schmalseite 8 verlaufenden Schwenkachse.
Das Gegengewicht könnte
dann an einem unter 90°-Winkel
zum ersten Schenkel verlaufenden zweiten Schenkel angebracht sein,
wobei der Schwenkbereich dann nicht ganz bis zur Waagrechten reichen
sollte. Aber auch andere Anordnungen des Schwenkarms wären denkbar,
solange der Schwenkarm durch Ausschwenken aus seiner Ruhestellung
in die Einsatzstellung einen in der Ruhestellung ungenutzten Längenbereich
des Saugschlauchs freigibt. So wäre
auch eine auf dem Deckel des Gehäuses
liegende Anordnung des Schwenkarms denkbar, wobei dann zwar keine
schwerkraftinduzierte Rückstellung
in die Ruhestellung möglich
wäre, aber über geeignete
Federn oder dergleichen derselbe Effekt erreicht werden könnte.