DE102008012765A1 - Staubsaugerstation, insbesondere SB-Autosaugerstation - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerstation (1), insbesondere SB-Autosaugerstation (1), mit einem insbesondere kasten- oder säulenförmigen Gehäuse (2), in dem eine Luftansaugvorrichtung und ein Staubsammelbehälter eines insbesondere zeitschaltuhrgesteuerten und/oder münzeinwurfgetriggerten Staubsaugers angeordnet sind, wobei ein mit der Luftansaugvorrichtung verbundener, flexibler Saugschlauch (4) aus dem Gehäuse (2) herausgeführt sind. Die Staubsaugerstation (1) zeichnet sich dadurch aus, dass ein Schwenkarm (3) mit einem Schwenkarmgelenk (5) gegenüber dem Gehäuse (2) verschwenkbar angelenkt ist und mit einer von dem Schwenkarmgelenk (5) beabstandeten Schlauchdurchführung (12) versehen ist, wobei der Saugschlauch (4) durch die Schlauchdurchführung (12) geführt ist und wobei der Saugschlauch so angelenkt ist, dass der Abstand des Saugschlauchaustritts (4) aus dem Gehäuse (2) von der Schlauchdurchführung (12) veränderbar ist, so dass der Saugschlauch (4) in der Ruhestellung nicht am Boden liegt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Staubsaugerstation gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Bekannte SB-Autosaugerstationen, wie sie an Tankstellen und Waschstraßen aufgestellt sind, sind häufig als Einzel- oder Doppelgeräte ausgebildet, die dem Kunden gegen Einwurf von Münzen oder Jetons zum Aussaugen des Fahrzeuges zur Verfügung gestellt werden.
  • Ein seit Jahren bekanntes Problem ist dabei, dass die Saugschläuche, die in der Regel zwischen 3,5 m uns 4,0 m lang sind, von dem Kunden nach dem Saugvorgang nicht wieder ordnungsgemäß in die dafür vorgesehenen Auflagen zurückgelegt werden. Deshalb kommt es häufig zu einem Überfahren des Schlauchs mit dem Kunden-PKW und damit zu Beschädigungen des Schlauchs und der Saugdüse. Darüber hinaus führt dies zu einem verstärkten Verschmutzen des Schlauchs, was im Innenraum des Fahrzeuges während der Benutzung des Saugers durch den Kunden zu Flecken und Kratzspuren an den Sitzbezügen – insbesondere bei Ledersitzen- führen kann.
  • Die Branche versucht seit Jahren, dieses Manko durch eine sogenannte „Schlauchrückholung” zu beheben. Dabei wird der Saugschlauch mittels einer Manschette an einer Kordel befestigt, welche wiederum an einer Säule des Autosaugerkörpers über eine Rolle ins Innere der Säule geführt ist und dort über einen Federzug, Gegengewicht oder ähnliche geeignete Mittel gegen die Ausziehbewegung des Schlauches durch den Benutzer vorgespannt ist. Je nach Kordellänge kann somit die installierte Schlauchlänge zwar ausgenutzt werden, bei einem Gegengewicht ist die Auszugsmöglichkeit jedoch auf die Höhe der Säule begrenzt.
  • Die beschriebene „Schlauchrückholung” hat ferner den Nachteil, dass die Kordel einem hohen Verschleiß unterliegt, beispielsweise durch das Abspringen von der Führungsrolle, über welche sie in das Innere der Säule des Autosaugers geführt ist. Ferner verhindert die Zugkraft der Rückholung bzw. die Vorspannung des Saugschlauches gegen die Ausziehbewegung durch den Benutzer ein bequemes Hantieren mit dem Schlauch im ausgezogenen Zustand, also in einem Zustand in dem über die Kordel eine Vorspannung auf den Schlauch aufgebracht wird. Die Vorspannung steigt dabei bei gängigen Federzügen auch noch ständig an, so dass das Hantieren um so umständlicher wird, je weiter der Schlauch ausgezogen ist. Davon sind vor allem Frauen betroffen, ganz besonders, wenn die vom Sauger entfernte Fahrzeugseite ausgesaugt werden soll. Eine Reduzierung der Vorspannung bzw. Zugkraft führt hingegen dazu, dass der Schlauch nicht mehr zuverlässig zurückgeholt bzw. zurückgezogen wird. Nachteilig ist ferner der äußerst kostenträchtige Ersatz des häufig als Vorspanneinrichtung eingesetzten Federzuges. An sehr vielen SB-Saugern mit Rückholung kann man daher feststellen, dass diese außer Betrieb genommen wurden und der Schlauch nur mehr mit einer kurzen Kordel an der Säule befestigt ist. Dies führt natürlich zu einer Einschränkung der nutzbaren Schlauchlänge.
  • Hiervon ausgehend ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine gattungsgemäße Staubsaugerstation so weiter zu bilden, dass die vorstehend genannten Nachteile überwunden werden und ein wartungsarmer und kostengünstiger Betrieb ermöglicht wird.
  • Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst.
  • Erfindungsgemäß ist dabei ein Schwenkarm vorgesehen, welcher mit einem Schwenkarmgelenk gegenüber dem Gehäuse verschwenkbar anlenkt ist und mit einer von dem Schwenkarmgelenk beabstandeten Schlauchdurchführung versehen ist, wobei der Saugschlauch durch die Schlauchdurchführung geführt ist. Der Schwenkarm kann dabei an einem eigenen, vom Gehäuse separaten Unterbau angelenkt sein, bevorzugt ist jedoch eine Anlenkung am Gehäuse, weil sich damit ein kompakterer Aufbau der Station ergibt. Der Schwenkarm ist nun so angelenkt, dass sich durch eine Schwenkbewegung des Schwenkarms der Abstand des Austritts des Saugschlauchs aus dem Stationsgehäuse von der Schlauchdurchführung verändern lässt.
  • Eine Änderung des Abstands zwischen dem Saugschlauchaustritt aus dem Gehäuse und der Schlauchdurchführung am Schwenkarm hat damit eine entsprechende Längenänderung am für eine Bewegung zum oder in ein Fahrzeug hinein zur Verfügung stehenden Schlauchlänge zur Folge, nämlich von der Schlauchdurchführung bis zum freien Ende des Saugschlauchs, welches bevorzugt mit einer Saugdüse versehen ist.
  • Der Saugschlauch kann dann über ein Verschwenken des Schwenkarms in das Fahrzeug des Benutzers geführt werden kann, liegt in einer Ruhestellung des Schwenkarms aber nicht auf dem Boden auf. Eine Beschädigung des Saugschlauchs durch Überfahren oder ein Verschmutzen des Saugschlauchs kann somit vorteilhaft vermieden werden.
  • Wenn der Benutzer also am freien Saugschlauchende zieht und dadurch den Schwenkarm aus einer Stellung, in der die Schlauchdurchführung weit von dem Saugschlauchaustritt beabstandet ist, in eine Stellung bringt, in der die Schlauchdurchführung weniger weit von dem Saugschlauchaustritt beabstandet ist, kann er einen entfernter gelegenen Saugbereich in seinem PKW aussaugen. Dabei ergibt sich ein bequemes und einfaches Handling des Saugschlauchs. Nach dem Saugen ist lediglich ein Rückstellen des Schwenkarms in die Ruhestellung erforderlich.
  • Wenn der Schwenkarm ferner vorteilhaft gegen den von dem Benutzer ausgeübten Zug vorgespannt ist bzw. mit einem Gegengewicht versehen ist, wird er ohne Benutzereingriff in eine gewünschte Ruhestellung zurückverschwenkt, sobald der Benutzer nicht mehr am Saugschlauch zieht. Da die Vorspannkraft am Schwenkarm und damit über einen Hebel am Schlauch angreift, kann sie genau auf das Gewicht und die Länge des Saugschlauchs und die sonstigen Gegebenheiten angepasst werden, so dass sich bei geringem Widerstand gegen Ausziehen des Saugschlauchs eine zuverlässige Rückstellung in die Ruhestellung erreicht werden.
  • Besonders vorteilhaft im Sinne eines niedrigen Platzbedarfs ist es dabei, wenn der Schwenkarm in seiner Ruhestellung, also in der Stellung, die er einnimmt, wenn nicht an dem freien Saugschlauchende gezogen wird, so ausgerichtet ist, insbesondere senkrecht ausgerichtet ist, dass sich die Schlauchdurchführung oberhalb des Saugschlauchaustritts aus dem Gehäuse befindet. Bei einer gängigen Saugschlauchlänge von in etwa 3,5 m bis 4,0 m muss die Schlauchdurchführung dann ca. 2 m oberhalb des die Saugerstation umgebenden Bodens angeordnet sein, um sicherzustellen, dass das freie Ende des Saugschlauches in Ruhestellung des Schwenkarms nicht am Boden liegt. Daraus ergibt sich bei einer Zugbewegung des Benutzers an dem freien Ende des Saugschlauches ein zusätzlicher Längengewinn, da nicht nur der Saugschlauch aufgrund der verkürzten Beabstandung von Saugschlauchaustritt und Schlauchdurchführung länger wird, sondern auch aufgrund dessen, dass die Saugschlauchdurchführung zum zu saugenden Bereich im PKW hinbewegt wird, welcher naturgemäß weiter unten angeordnet ist.
  • Im Rahmen der Erfindung wäre jedoch auch eine andere Konfiguration des Schwenkarms denkbar, beispielsweise als an einer Stange angelenkter Galgen, welcher durch Benutzereingriff nach unten ausgelenkt wird, oder als waagrecht an einer Gehäuseseitenwand der Saugerstation angebrachter Schwenkarm. Dabei ergeben sich die besonderen Vorteile der zusätzlichen Schlauchverlängerung aber nur dann, wenn der Schwenkarm so angeordnet ist, dass die Schlauchdurchführung in der Ruhestellung des Schwenkarms weiter von den auszusaugenden PKW beabstandet ist als in der Einsatzstellung, die der Schwenkarm einnimmt, wenn der Benutzer am freien Schlauchende zieht. Denkbar wäre auch ein mehrachsig verschwenkbarer Schwenkarm.
  • Wenn die Länge des Saugschlauchs und die des Schwenkarms, sowie der Winkel des Schwenkarms in der Einsatzstellung zur Ruhestellung bzw. zur senkrechten im Fall eines in Ruhestellung senkrecht stehenden Schwenkarms so aufeinander abgestimmt sind, dass ein auf einem vorgegebenen Parkplatz neben der Staubsaugerstation abgestelltes Fahrzeug sich nicht im Schwenkbereich des Schwenkarms befindet, aber trotzdem aussaugbar ist, ergibt sich ein Schutz gegen Beschädigungen an den Fahrzeugen der Benutzer.
  • Vorteilhaft ist es dabei, wenn ein Anschlag vorgesehen ist, dem ein Ausschwenken des Schwenkarms in den vorgegebenen Standplatz des Fahrzeugs hinein verhindert wird. Bei einem in Ruhestellung senkrecht angeordneten Schwenkarm, dessen Anlenkpunkt bzw. Gelenk oberhalb einer vorgesehenen Fahrzeughöchsthöhe liegt, kann dies beispielsweise ein Anschlag sein, mit dem die Auslenkung des Schwenkarms von der Ruhestellung in die Einsatzstellung auf eine maximal waagrechte Auslenkung in Einsatzstellung begrenzt wird. Dabei wäre es denkbar, einen solchen Anschlag in beiden möglichen Auslenkungsrichtungen aus der Vertikalen vorzusehen, so dass der Saugschlauch auf beiden Seiten einer Staubsaugerstation genutzt werden kann. Ferner wäre es denkbar, zwei Schwenkarme auf zwei gegenüberliegenden Seiten des Staubsaugergehäuses anzubringen.
  • Weiterhin vorteilhaft sind Mittel vorgesehen, mit denen ein leichtes Durchgleiten des Saugschlauchs durch die Schlauchdurchführung beim Verschwenken des Schwenkarms ermöglicht werden, wie z. B. drehbar gelagerte Walzen oder auch Gleitrollen. Dadurch kann die Rückspannkraft oder das Gegengewicht, welche den Schwenkarm in die Ruhestellung zurückstellt weiter abgesenkt und damit der Bedienkomfort der Station weiter erhöht werden.
  • Die Vorspannung des Schwenkarms zur Ruhestellung hin kann dabei neben oder alternativ zu dem erwähnten Gegengewicht über entsprechende Federn erfolgen. Vorteilhaft im Sinne eines möglichst geringen Kraftaufwands des Benutzers beim Aussaugen des PKWs ist es jedoch, wenn ein austrittsseitiger Schlauchabschnitt, der sich auch in Einsatzstellung des Schwenkarms nicht durch die Schlauchdurchführung erstreckt, sondern auf Seiten des Schlauchaustritts am Gehäuse vorgesehen ist, beschwert ist, wodurch ein kräftemäßiger Beitrag zum Rückzug des Schlauchs bzw. einer Rückstellung des Schwenkarms in die Ruhestellung geleistet wird. Damit wird ferner auch während des Saugvorgangs ein Aufliegen des Schlauchs am Boden vermieden.
  • Weiterhin vorteilhaft kann an dem Schlauch in diesem austrittsseitigen Bereich ein Stecker beispielsweise über eine Manschette befestigt sein und am Gehäuse ein zugeordnetes Gegenstück für den Stecker. Stecker und Gegenstück können dann nach Art eines Einkaufswagens ein mit einer Pfandmünze entriegelbares Schloss bilden, welches bei Wiederverriegeln des Schlosses die Pfandmünze ausgibt. Dadurch kann sichergestellt werden, dass die Benutzer die Staubsaugerstation in ordnungsgemäßem Zustand zurücklassen.
  • Weitere vorteilhafte Weiterbildungen sind Gegenstand der übrigen Unteransprüche und sollen anhand der beiliegenden Figur erläutert werden, welche eine perspektivische Ansicht einer Staubsaugerstation gemäß einer Ausführungsform der Erfindung zeigt.
  • Die Staubsaugerstation ist dabei insgesamt mit 1 bezeichnet und weist ein im Wesentlichen quaderförmiges Gehäuse 2 auf, in dem ein per Münzeinwurf an den Einwurfschlitzen 11 anschaltbarer Staubsauger untergebracht ist, der per Zeitschaltuhr abgeschaltet wird.
  • An einer schmalen Seitenwand 8 ist ein Saugschlauch 4 des Staubsaugers in etwa auf einem Drittel der Höhe vom Boden bis zur Oberkante des Gehäuses 2 herausgeführt, welcher in seinem austrittsnahen Bereich 9 beschwert ist und mit einem vorstehend beschriebenen Schloss 10 gesichert ist.
  • An derselben senkrechten Schmalseite 8 des Gehäuses 2 ist im Bereich der Oberkante des Gehäuses 2 ein Schwenkarm 3 mit einem Gelenk 5 angelenkt. Der Schwenkarm 3 hat einen ersten, sich in der abgebildeten Ruhestellung senkrecht nach oben erstreckenden Schenkel, an dessen oberen Ende eine Schlauchdurchführung 12 vorgesehen ist und einen zweiten, senkrecht nach unten gerichteten Schenkel, an dessen unteren Ende ein Gegengewicht 6 angebracht ist. Der Saugschlauch 4 ist durch die Schlauchdurchführung 12 geführt und liegt dabei auf einer Gleitrolle 13 auf, die eine Oberfläche aus einem leicht gängigen Material mit einem niedrigen Reibungskoeffizienten aufweist, insbesondere aus einem glatten Kunststoff oder dergleichen.
  • In der Figur ist die Ruhestellung des Schwenkarms bzw. der Staubsaugerstation dargestellt. In der Ruhestellung verläuft der Schwenkarm 3 senkrecht. Dementsprechend wird der Saugschlauch 4 zunächst bis zur Schlauchdurchführung 5 nach oben geführt, um von dort aus wieder senkrecht herunter zu hängen. Dabei ist die Länge des sich sekrecht erstreckenden Schwenkarms bzw. der Abstand zwischen dem Anlenkpunkt bzw. Gelenk 5 und der Schlauchdurchführung 12 auf die Länge des Saugschlauchs 4 so abgestimmt, dass die am freien Ende des Saugschlauchs vorgesehene Saugdüse 7 knapp oberhalb des Bodenniveaus des die Staubsaugerstation 1 umgebenden Bodens hängt und nicht am Boden aufliegt.
  • Ein unerwünschtes Überfahren des Saugschlauchs 4 bzw. der Saugdüse 7 ist damit ebenso ausgeschlossen wie ein Verschmutzen des Saugschlauchs 4 bei Aufliegen auf dem Boden. Auch während des Saugvorgangs liegt der Saugschlauch 4 nicht am Boden auf, sondern wird über das Gewicht 9 und dadurch, dass er von oben in den im PKW auszusaugenden Bereich hängt, in der Luft gehalten.
  • Will ein Benutzer nun seinen PKW aussaugen, so fährt er diesen zunächst auf einen parallel zur Breitseite des Staubsaugergehäuses 2 vorgesehenen Parkplatz und entriegelt das optional vorgesehene Schloss 10 durch Einwurf einer Pfandmünze. Durch Einwurf einer weiteren Münze am Münzschlitz 11 wird dann der Staubsauger in Betrieb genommen. Dabei kann an beiden Breitseiten des Staubsaugergehäuses 2 ein Münzschlitz 11 vorgesehen sein und der Schwenkarm 3 so an dem Gehäuse 2 angelenkt sein, das er nach beiden Seiten hin verschwenkt werden kann. Bei der dargestellten Ausführungsform gelingt ein Schwenken des Schwenkarms 3 über einen Zug des Benutzers an dem Saugschlauch 4 oder der Saugdüse 7 jedoch besonders einfach in die Richtung der in der Figur nicht zu sehenden Breitseite. Bei einer Station mit einer nur in eine Richtung ausschwenkbaren Schwenkarm wäre dort daher auch der bevorzugte Ort für den Münzschlitz.
  • Zieht der Benutzer nun am freien Ende des Saugschlauchs 4 bzw. an der Saugdüse 7, um die Saugdüse 7 in den zu saugenden Bereich in seinem neben der Staubsaugerstation geparkten Fahrzeug zu führen, so schwenkt der Schwenkarm 3 immer mehr zur Waagrechten hin, wodurch sich der Abstand zwischen Schlauchaustritt aus dem Gehäuse und der Schlauchdurchführung 12 immer weiter verkürzt. Dadurch stehen immer größere Längenanteile des Saugschlauchs zur Verfügung, um diesen immer weiter in das zu saugende Fahrzeug einzubringen.
  • Beim Verschwenken des Schwenkarms 3 kann der Saugschlauch 4 dabei mit geringem Kraftaufwand über die Gleitrolle 12 gezogen werden. Weicht die zur Verfügung stehende freie Länge des Saugschlauchs 4 bei maximaler Auslenkung des Schwenkarms 3 immer noch nicht aus, um den gewünschten Bereich im PKW auszusaugen, so kann bei einem anhaltenden Zug des Benutzers an dem freien Ende des Saugschlauchs 4 die beschwerte Reserve 9 des Saugschlauchs 4 mobilisiert werden. Der Saugschlauch 4 gleitet dann soweit durch die Schlauchduchführung 12, bis der Saugschlauch 4 auch in seinem beschwerten Bereich 9 unter Spannung steht.
  • Hat der Benutzer den Saugvorgang beendet lässt er den Saugschlauch 4 los. Einerseits wird dann der Schwenkarm 3 über sein Gegengewicht 6 in seine Ruhestellung zurück bewegt. Andererseits wirkt das am beschwerten Bereich 9 vorgesehene Gewicht auf den Saugschlauch 4 derart ein, dass es zu einer Rückzugbewegung des Saugschlauchs durch die Schlauchdurchführung 12 kommt. Will der Benutzer seine Pfandmarke zurück, so muss er im Anschluss daran den Saugschlauch 4 wieder an dem Schloss 10 festketten. Danach steht die Staubsaugerstation für den nächsten Benutzerbereich bereit.
  • Selbstverständlich sind Abwandlungen und Modifikationen von dem gezeigten Ausführungsbeispiel möglich, ohne den Rahmen der Erfindung zu verlassen.
  • So wäre es beispielsweise denkbar, den Schwenkarm in einer um 90° gedrehten Richtung an dem Gehäuse anzulenken, also mit einer parallel zur Oberkante der Schmalseite 8 verlaufenden Schwenkachse. Das Gegengewicht könnte dann an einem unter 90°-Winkel zum ersten Schenkel verlaufenden zweiten Schenkel angebracht sein, wobei der Schwenkbereich dann nicht ganz bis zur Waagrechten reichen sollte. Aber auch andere Anordnungen des Schwenkarms wären denkbar, solange der Schwenkarm durch Ausschwenken aus seiner Ruhestellung in die Einsatzstellung einen in der Ruhestellung ungenutzten Längenbereich des Saugschlauchs freigibt. So wäre auch eine auf dem Deckel des Gehäuses liegende Anordnung des Schwenkarms denkbar, wobei dann zwar keine schwerkraftinduzierte Rückstellung in die Ruhestellung möglich wäre, aber über geeignete Federn oder dergleichen derselbe Effekt erreicht werden könnte.

Claims (12)

  1. Staubsaugerstation (1), insbesondere SB-Autosaugerstation (1), mit einem insbesondere kasten- oder säulenförmigen Gehäuse (2), in dem eine Luftansaugvorrichtung und ein Staubsammelbehälter eines insbesondere zeitschaltuhrgesteuerten und/oder münzeinwurfgetriggerten Staubsaugers angeordnet sind, wobei ein mit der Luftansaugvorrichtung verbundener, flexibler Saugschlauch (4) aus dem Gehäuse (2) herausgeführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenkarm (3) mit einem Schwenkarmgelenk (5) gegenüber dem Gehäuse (2) verschwenkbar angelenkt ist und mit einer von dem Schwenkarmgelenk (5) beabstandeten Schlauchdurchführung (12) versehen ist, wobei der Saugschlauch (4) durch die Schlauchdurchführung (12) geführt ist und wobei der Saugschlauch so angelenkt ist, dass der Abstand des Saugschlauchaustritts (4) aus dem Gehäuse (2) von der Schlauchdurchführung (12) veränderbar ist.
  2. Staubsaugerstation (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (3) aus einer Ruhestellung, in der sich die Schlauchdurchführung (12) oberhalb des Austritts des Saugschlauchs (4) aus dem Gehäuse (2) befindet, in eine Einsatzstellung verschwenkbar ist, in der sich die Schlauchdurchführung (12) weiter unten befindet als in der Ruhestellung, wobei sich sich der Saugschlauchaustritt aus dem Gehäuse (2) insbesondere unter dem Schwenkarmgelenk (5), an dem der Schwenkarm (3) angelenkt ist, befindet, und der Schwenkarm (3) in Ruhestellung insbesondere senkrecht ausgerichtet ist.
  3. Staubsaugerstation (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Saugschlauchs (4) und des Schwenkarms (3), sowie der Winkel des Schwenkarms (3) zur Senkrechten in der Ruhestellung so aufeinander abgestimmt sind, dass der Saugschlauch (4) in der Ruhestellung den die Staubsaugerstation (1) umgebenden Boden nicht berührt, und insbesondere mit einer an seinem freien Ende angebrachten Saugdüse in einen am Gehäuse vorgesehenen Köcher gesteckt werden kann.
  4. Staubsaugerstation (1) nach einem der Ansprüche 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Länge des Saugschlauchs (4) und des Schwenkarms (3), sowie der Winkel des Schwenkarms (3) zur Senkrechten in der Einsatzstellung so aufeinander abgestimmt sind, dass ein auf einem vorgegebenen Parkplatz neben der Staubsaugerstation (1) abgestelltes Fahrzeug sich nicht im Schwenkbereich des Schwenkarms (3) befindet, aber vollständig aussaugbar ist.
  5. Staubsaugerstation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (3) zur Ruhestellung hin vorgespannt ist, insbesondere über ein auf der anderen Seite des Gelenks (5) wie die Schlauchdurchführung (12) am Schwenkarm (3) vorgesehenes Gegengewicht (6), wobei sich der Schwenkarm auf beiden Seiten des Gelenks (5) vorzugsweise in die gleiche Richtung erstreckt.
  6. Staubsaugerstation nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster Anschlag vorgesehen ist, mit dem die Auslenkung des Schwenkarms von der Ruhestellung in die Einsatzstellung begrenzt ist, insbesondere auf eine maximal waagrechte Auslenkung.
  7. Staubsaugerstation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein zweiter Anschlag vorgesehen ist, mit dem die Auslenkung des Schwenkarms aus der Einsatzstellung in die Ruhestellung begrenzt ist, insbesondere auf eine maximal senkrechte Auslenkung.
  8. Staubsaugerstation (1) nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (4) in einem Bereich zwischen dem Austritt aus dem Gehäuse (2) und dem in Ruhestellung in der Schlauchdurchführung (12) befindlichen Schlauchabschnitt beschwert ist.
  9. Staubsaugerstation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (3) an dem Gehäuse (2) angelenkt ist, insbesondere an einer senkrechten Seitenwand (8) des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses (2), vorzugsweise an einer schmalen Seitenwand (8) und besonders bevorzugt an der selben Seitenwand (8), an der der Saugschlauch (4) unterhalb des Anlenkpunkts (5) aus dem Gehäuse (2) herausgeführt ist.
  10. Staubsaugerstation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche dadurch gekennzeichnet, dass der Schwenkarm (3) in der Nähe der Oberkante des im wesentlichen quaderförmigen Gehäuses (2) angelenkt ist, oder an einem Gehäuseaufbau oberhalb der Oberkante.
  11. Staubsaugerstation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Schlauchdurchführung (12) zumindest eine Gleitrolle (13) aufweist, über die der Saugschlauch (4) bei Verschwenken des Schwenkarms (3) gleiten kann.
  12. Staubsaugerstation (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Saugschlauch (4) mit Schloss (10) an dem Gehäuse (2) angekettet ist, wobei das Schloss (10) einen am Saugschlauch (4) befestigten Stecker aufweist und ein am Gehäuse (2) befestigtes, dafür passendes Gegenstück, und wobei das Schloss per Münzeinwurf freigebbar ist und durch Ineinanderstecken von Stecker und Gegenstück die Münze rückgebbar ist.
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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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FR2951240A1 (fr) * 2009-10-08 2011-04-15 Heurtaux S A S Potence de support d'un tuyau d'aspiration/soufflage notamment d'une borne de nettoyage de vehicule automobile
US11529901B2 (en) 2018-09-28 2022-12-20 Ka Group Ag Grab bar assembly for a vehicle

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