DE102008011702A1 - Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Rohrverbindungen und Vorrichtung hierfür - Google Patents

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    • F17DPIPE-LINE SYSTEMS; PIPE-LINES
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01M3/26Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors
    • G01M3/28Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds
    • G01M3/2853Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals
    • G01M3/2861Investigating fluid-tightness of structures by using fluid or vacuum by measuring rate of loss or gain of fluid, e.g. by pressure-responsive devices, by flow detectors for pipes, cables or tubes; for pipe joints or seals; for valves ; for welds for pipe joints or seals for pipe sections by testing its exterior surface

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Abstract

Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Rohrverbindungen, insbesondere von Betonrohren, bei denen die Rohre zur Verbindung ineinandergesteckt sind und im Überlappungsbereich zwischen den Rohren zwei parallele Ringdichtungen angeordnet sind zur Abdichtung des Rohrinneren nach außen, sodass im Überlappungsbereich zwischen den Rohren ein Ringraum gebildet ist, mit den Schritten: Einbringen eines Druckfluids, insbesondere Wasser, in den Ringraum der liegenden Rohre über eine seitliche Eintriffsöffnung, Entlüften des Ringsraums bis zum Austritt des Druckfluids über eine oben liegende Austrittsöffnung, Schließen der Austrittsöfffnung und Beaufschlagen des Druckfluids mit Druck und Überprüfen des Druckabfalls zur Beurteilung der Dichtigkeit der Rohrverbindung, wobei zur Vermeidung von fehlerhaften Leckageanzeigen in die Austrittsöffnung ein Hohlstab eingesetzt wird, welcher die Austrittsöffnung verschließt und im Bereich seines oberen Endes eine Eintrittsöffnung für das Druckfluid aufweist, sodass das Druckfluid nur über das Innere des Hohlstabes austreten kann, sowie Hohlstab zur Verwendung bei einem solchen Verfahren.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Rohrverbindungen, insbesondere von Betonrohren, bei denen die Rohre zur Verbindung ineinander gesteckt sind und im Überlappungsbereich zwischen den Rohren zwei parallele Ringdichtungen angeordnet sind zur Abdichtung des Rohrinneren nach außen, sodass im Überlappungsbereich zwischen den Rohren ein Ringraum gebildet ist, mit den Schritten: Einbringen eines Druckfluids, insbesondere Wasser, in den Ringraum der liegenden Rohre über eine seitliche Eintrittsöffnung, Entlüften des Ringraums bis zum Austritt des Druckfluids über eine oben liegende Austrittsöffnung, Schließen der Austrittsöffnung und Beaufschlagen des Druckfluids mit Druck und Überprüfen des Druckabfalls zur Beurteilung der Dichtigkeit der Rohrverbindung.
  • Des Weiteren betrifft die vorliegende Erfindung eine Vorrichtung zur Verwendung für ein solches Verfahren.
  • Betonrohre weisen zur Verbindung untereinander üblicherweise an ihrem einen Ende eine Muffe mit erweitertem Durchmesser und an ihrem anderen Ende eine Spitze mit verringertem Durchmesser auf. Zur Verbindung werden Muffe und Spitzende ineinander gesteckt. Dabei ist zur Abdichtung des Rohrinneren nach außen zwischen Spitzende und Muffe ein Dichtring angeordnet. Diese Abdichtung muss regelmäßig auf Dichtheit überprüft werden, um eine Leckage rechtzeitig festzustellen.
  • Bei bisherigen Verfahren zur Dichtheitsprüfung wird der Rohrstrang aus mehreren Rohren an zwei voneinander beabstandeten Stellen abgedichtet, der Raum dazwischen unter Druck gesetzt und der Druckabfall gemessen. Aus einem Druckabfall kann dann auf eine Leckage geschlossen werden. Nachteilig ist hierbei, dass ein großer Abschnitt unter Druck gesetzt werden muss und dass bei einem Druckabfall noch überprüft werden muss, wo genau die Leckage vorliegt.
  • Gemäß einem neueren Verfahren zur Dichtheitsprüfung sind daher zwischen den Rohrenden zwei parallele Ringdichtungen vorgesehen. Dadurch ist zwischen Spitzende und Muffe zweier benachbarter Rohre ein Ringraum gebildet. Über eine seitliche Eintrittsöffnung wird in diesen Ringraum ein Druckfluid, insbesondere Wasser, eingebracht. Über eine oben liegende Austrittsöffnung wird der Ringraum entlüftet. Sobald der Ringraum vollständig mit Druckfluid gefüllt ist, wird die Austrittsöffnung verschlossen und der Ringraum unter Druck gesetzt. Durch Überprüfen des Druckabfalls kann wieder festgestellt werden, ob eine Leckage vorliegt.
  • Vorteil dieses neuen Verfahrens ist, dass nur eine geringe Menge Druckfluid benötigt wird und dass sofort feststeht, an welcher Rohrverbindung die Leckage vorliegt.
  • Erfindungsgemäß wurde jedoch festgestellt, dass der Ringraum über die Austrittsöffnung nicht vollständig entlüftet wird. Die im Ringraum verbleibende Luft führt zu fehlerhaften Ergebnissen. Da die verbleibende Luft im Ringraum komprimierbar ist, kann eine Leckage vorgetäuscht werden, auch wenn die Rohrverbindung dicht ist.
  • Zur Lösung dieses Problems ist vorgesehen, dass in die Austrittsöffnung ein Hohlstab eingesetzt wird, welcher die Austrittsöffnung verschließt und im Bereich seines oberen Endes eine Eintrittsöffnung für das Druckfluid aufweist, sodass das Druckfluid nur über das Innere des Hohlstabes austreten kann.
  • Durch das Einsetzen eines solchen Hohlstabes kann gewährleistet werden, dass der Ringraum zumindest weitgehend vollständig entlüftet wird. Eine fehlerhafte Leckageanzeige kann dadurch vermieden werden.
  • Nach einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Stab eine Dichtung zur Abdichtung der Austrittsöffnung auf. Dadurch wird erreicht, dass das Druckfluid ausschließlich über das Innere des Hohlstabes austritt. Eine weitgehend vollständige Entlüftung kann dadurch noch besser gewährleistet werden.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Stabende relativ zur Austrittsöffnung bzw. zur Dichtung verschiebbar ist. Das Stabende kann dadurch bis zum obersten Punkt des Ringraums in die Austrittsöffnung gesteckt werden, sodass eine weitestgehend vollständige Entlüftung unabhängig von der Höhe des Ringraums erreicht wird. Dies ist sowohl aufgrund von Fertigungstoleranzen vorteilhaft als auch im Hinblick auf die Verwendung bei Rohren mit unterschiedlichen Durchmessern.
  • Besonders bevorzugt ist der Hohlstab als Teleskopstab ausgebildet. Das Verschieben des Stabendes relativ zur Austrittsöffnung bzw. zur Dichtung ist dadurch besonders einfach möglich.
  • Nach noch einer Ausgestaltung der Erfindung weist der Hohlstab Mittel zum Verschließen des Durchflusses durch den Hohlstab auf. Damit kann die Austrittsöffnung in einfacher Weise verschlossen werden, um den Ringraum unter Druck zu setzen. Ein separater Verschluss ist dadurch entbehrlich.
  • Eine Vorrichtung zur Verwendung in einem erfindungsgemäßen Verfahren wird durch einen Hohlstab gemäß Anspruch 6 gebildet. Vorteilhafte Weiterbildungen des Hohlstabes sind in den Ansprüchen 7 bis 10 angegeben.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird nachfolgend beschrieben. Es zeigen, jeweils in schematischer Darstellung,
  • 1 einen Längsschnitt durch einen Teil einer Verbindungsstelle zwischen zwei Rohren,
  • 2 einen Querschnitt durch die Verbindungsstelle von 1,
  • 3 eine Prinzipdarstellung der Befüllung eines Ringraums zwischen zwei Rohrenden und
  • 4 einen erfindungsgemäßen Teleskopstab.
  • 1 zeigt die Enden 1, 2 zweier Betonrohre, von denen das Ende 1 als Muffe und das Ende 2 als Spitzende ausgebildet ist. Die Muffe 1 weist einen Endabschnitt 3 mit vergrößertem Innendurchmesser und das Spitzende einen Endabschnitt 4 mit verringertem Außendurchmesser auf. Dadurch kann das Spitzende 2 in die Muffe 1 eingesteckt werden.
  • Auf dem Abschnitt 4 des Spitzendes 2 sind zwei Ringdichtungen 5 und 6 angeordnet, die in mit Abstand und parallel zueinander verlaufende Ring nuten 7 und 8 eingesetzt sind. Bei in die Muffe 1 eingesetztem Spitzende 2 sind die beiden Ringdichtungen 5, 6 komprimiert und dichten den Innenraum der Rohre nach außen ab.
  • Der zwischen den beiden Ringdichtungen 5, 6 gebildete Ringraum 9 weist eine durch das Spitzende 2 geführte, nur in 3 angedeutete seitliche Eintrittsöffnung 10 und eine oben liegende Austrittsöffnung 11 auf. Die Austrittsöffnung 11 ist gestuft ausgebildet und mit einem Einsatz 12, insbesondere aus Kunststoff, versehen. Der Abschnitt der Austrittsöffnung 11 mit dem größeren Durchmesser ist dabei auf der Innenseite des Spitzendes 2 vorgesehen. In diesem Abschnitt weist der Einsatz 12 ein Innengewinde auf. In dieses Innengewinde ist ein Teleskopstab 13 eingedreht, der mit einem entsprechenden Außengewinde versehen ist. Der Teleskopstab 13 weist einen Abschnitt 14 auf, dessen Durchmesser größer ist als der Durchmesser der Austrittsöffnung 11. Über eine Ringdichtung 15 kann der Teleskopstab gegenüber der Austrittsöffnung 11 abgedichtet werden.
  • Der Teleskopstab 13 ist innen hohl ausgebildet und weist oberhalb des Gewindes einen ein- oder mehrteiligen ausfahrbaren Abschnitt 16 auf. Am obersten Ende ist der Abschnitt 16 mit einer Eintrittsöffnung 17 versehen, die mit dem Inneren 18 des Teleskopstabs in Verbindung steht. Am anderen Ende des Teleskopstabs 13 ist eine Austrittsöffnung 19 vorhanden, die über einen Hebelmechanismus 20 verschließbar ist.
  • Zur Durchführung einer Dichtheitsprüfung der Verbindung zweier Rohrenden 1 und 2 wird der dargestellte Teleskopstab 13 in die vorgesehene Austrittsöffnung 11 des Spitzendes 2 eingedreht. Bei geöffneter Austrittsöffnung 19 des Teleskopstabs 13 wird über die Eintrittsöffnung 10 der Ringraum 9 zwischen den beiden Ringdichtungen 5 und 6 mit Druckfluid, insbesondere Wasser befüllt. Wie mit Pfeilen 21 in 3 dargestellt, verteilt sich das eingebrachte Druckfluid über den gesamten Ringraum 9, wobei die im Ringraum 9 vorhandene Luft über die Öffnung 17 und den Innenraum 18 des Teleskopstabs 13 entweicht. Sobald das Druckfluid, insbesondere das Wasser über die Öffnung 17 und den Innenraum 18 des Teleskopstabs 13 austritt, wird die Austrittsöffnung 19 des Teleskopstabs 13 mittels des Hebels 20 und einem von diesem betätigten Absperrhahn 22 verschlossen. Nun kann der Ringraum 9 unter Druck gesetzt werden. Über den Druckabfall kann überprüft werden, ob der Ringraum 9 dicht ist.
  • Nach abgeschlossener Dichtheitsprüfung wird der Absperrhahn 22 wieder geöffnet und der Teleskopstab 13 aus der Austrittsöffnung 11 herausgedreht. Der Teleskopstab 13 kann dann für die nächste Messung an einer anderen Rohrverbindung verwendet werden. Die Dichtheitsprüfung kann dadurch schnell und einfach durchgeführt werden und ermöglicht eine sofortige Feststellung einer möglichen Leckagestelle ohne die Gefahr einer Fehlanzeige wegen nicht vollständiger Entlüftung des Ringraums 9.
  • 1
    Muffe
    2
    Spitzende
    3
    Bereich von 1
    4
    Bereich von 2
    5
    Ringdichtung
    6
    Ringdichtung
    7
    Ringnut
    8
    Ringnut
    9
    Ringraum
    10
    Eintrittsöffnung
    11
    Austrittsöffnung
    12
    Einsatz
    13
    Teleskopstab
    14
    Abschnitt von 13
    15
    Ringdichtung
    16
    Abschnitt von 13
    17
    Eintrittsöffnung
    18
    Innenraum
    19
    Austrittsöffnung
    20
    Hebel
    21
    Pfeile
    22
    Absperrhahn

Claims (10)

  1. Verfahren zur Dichtheitsprüfung von Rohrverbindungen, insbesondere von Betonrohren, bei denen die Rohre zur Verbindung ineinander gesteckt sind und im Überlappungsbereich zwischen den Rohren zwei parallele Ringdichtungen (5, 6) angeordnet sind zur Abdichtung des Rohrinneren nach außen, sodass im Überlappungsbereich zwischen den Rohren ein Ringraum 9 gebildet ist, mit den Schritten: – Einbringen eines Druckfluids, insbesondere Wasser, in den Ringraum (9) der liegenden Rohre über eine seitliche Eintrittsöffnung (10), – Entlüften des Ringraums (9) bis zum Austritt des Druckfluids über eine oben liegende Austrittsöffnung (11), – Schließen der Austrittsöffnung (11) und Beaufschlagen des Druckfluids mit Druck und – Überprüfen des Druckabfalls zur Beurteilung der Dichtigkeit der Rohrverbindung, dadurch gekennzeichnet, dass in die Austrittsöffnung (11) ein Hohlstab (13) eingesetzt wird, welcher die Austrittsöffnung (11) verschließt und im Bereich seines oberen Endes eine Eintrittsöffnung (17) für das Druckfluid aufweist, sodass das Druckfluid nur über das Innere (18) des Hohlstabes (13) austreten kann.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstab (13) eine Dichtung (15) zur Abdichtung der Austrittsöffnung (11) aufweist.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (17) relativ zur Austrittsöffnung (11) bzw. zur Dichtung (15) verschiebbar ist.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstab (13) als Teleskopstab ausgebildet ist.
  5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstab Mittel (20, 22) zum Verschließen des Durchflusses durch den Hohlstab (13) aufweist.
  6. Hohlstab mit einer Eintrittsöffnung (17) im Bereich eines Endes des Hohlstabes, gekennzeichnet durch die Verwendung zur Prüfung der Dichtheit von Rohrverbindungen, insbesondere von Betonrohren, bei denen die Rohre zur Verbindung ineinander gesteckt sind und im Überlappungsbereich zwischen den Rohren zwei parallele Ringdichtungen (5, 6) angeordnet sind zur Abdichtung des Rohrinneren nach außen, sodass im Überlappungsbereich zwischen den Rohren ein Ringraum (9) gebildet ist mit einer seitlichen Eintrittsöffnung (10) zum Einbringen eines Druckfluids, insbesondere Wasser, in den Ringraum (9) der liegenden Rohre, einer oben liegenden Austrittsöffnung (11) zum Entlüften des Ringraums (9) bis zum Austritt des Druckfluids, wobei der Hohlstab (13) in die Austrittsöffnung (11) eingesetzt wird und diese verschließt, sodass das Druckfluid nur über das Innere (18) des Hohlstabs (13) austreten kann, wenn der Ringraum (9) über die Eintrittsöffnung (10) mit Druckfluid befüllt wird.
  7. Hohlstab nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstab (13) eine Dichtung (15) zur Abdichtung der Austrittsöffnung (11) aufweist.
  8. Hohlstab nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Eintrittsöffnung (17) des Hohlstabes (13) relativ zur Austrittsöffnung (11) bzw. zur Dichtung (15) verschiebbar ist.
  9. Hohlstab nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstab (13) als Teleskopstab ausgebildet ist.
  10. Hohlstab nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Hohlstab (13) Mittel (20, 22) zum Verschließen des Durchflusses durch den Hohlstab (13) aufweist.
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