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Die
Erfindung betrifft ein Arbeitsgerät mit einer Zugentlastung für ein Anschlusskabel.
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Bei
Arbeitsgeräten
mit elektrischem Antrieb ist üblicherweise
ein Anschlussstecker vorgesehen, der an einem kurzen Kabelabschnitt
angeordnet sein kann und an den ein Anschlusskabel angeschlossen werden
kann. Im Betrieb können
auf die Verbindung zwischen den beiden Kabeln Zugkräfte wirken,
die zum Lösen
der Verbindung führen.
Um dies zu vermeiden, sind Zugentlastungen für Anschlusskabel bekannt, die
Zugkräfte
im Betrieb aufnehmen und so verhindern, dass Zugkräfte an der
Verbindung wirken.
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Als
Zugentlastung sind beispielsweise Haltestutzen bekannt, um die ein
Anschlusskabel geschlungen werden kann. Das Anschlusskabel kann an
dem Haltestutzen durch Klemmung oder durch Reibung gehalten sein.
Um zu verhindern, dass das Anschlusskabel von dem Haltestutzen rutscht,
wenn es nicht belastet ist, muss der Haltestutzen auf den Durchmesser
des Anschlusskabels angepasst sein.
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Der
Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Arbeitsgerät mit einer
Zugentlastung für
ein Anschlusskabel zu schaffen, bei dem die Zugentlastung für Anschlusskabel
unterschiedlicher Durchmesser geeignet ist und einen einfachen Aufbau
besitzt.
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Diese
Aufgabe wird durch ein Arbeitsgerät mit den Merkmalen des Anspruchs
1 gelöst.
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Das
Sicherungselement stellt sicher, dass das Anschlusskabel insbesondere
dann, wenn keine Zugkräfte
an dem Anschlusskabel wirken, sich nicht von dem Haltestutzen lösen kann.
Eine Klemmung des Anschlusskabels an dem Haltestutzen ist deshalb
nicht notwendig. Dadurch können
Anschlusskabel unterschiedlichen Durchmessers an dem Haltestutzen
angeordnet werden. Die Aufnahme erstreckt sich dabei vorteilhaft
mindestens über
den halben Außenumfang
des Haltestutzens. Damit ist der Haltestutzen von dem Anschlusskabel über einen Umfangswinkel
von mindestens 180° umschlungen. Dadurch
wird eine Fixierung des Anschlusskabels auf dem Haltestutzen durch
Reibung ermöglicht.
Die im Betrieb an dem Anschlusskabel auftretenden Zugkräfte werden
dabei vollständig
von dem Haltestutzen aufgenommen. Das Sicherungselement verhindert
lediglich, dass das Anschlusskabel von dem Haltestutzen rutscht.
Dadurch, dass an dem Sicherungselement nur sehr geringe Kräfte wirken,
kann dieses einfach aufgebaut sein und ein geringes Gewicht besitzen,
so dass das Gewicht des Arbeitsgeräts durch das Sicherungselement
nicht merklich erhöht
wird.
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Vorteilhaft
liegt das Sicherungselement an der dem Haltestutzen abgewandten
Außenseite
an dem Anschlusskabel an. Vorteilhaft wirkt das Sicherungselement
dabei in üblicher
Arbeitshaltung des Arbeitsgeräts
von unten gegen das Anschlusskabel und wirkt somit der Schwerkraft
entgegen. Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn das Sicherungselement
eine Halteplatte besitzt, die an dem Anschlusskabel anliegt. Die
Halteplatte besitzt dabei vorteilhaft eine Aufnahmemulde für das Anschlusskabel.
Dadurch wird die Position des Anschlusskabels, insbesondere bei
Anschlusskabeln mit verringertem Durchmesser, durch die Halteplatte
definiert.
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Vorteilhaft
ist das Sicherungselement schwenkbar gelagert. Dadurch kann auf
einfache Weise bei Anschlusskabeln unterschiedlichen Durchmessers
sichergestellt werden, dass das Sicherungselement immer an dem Anschlusskabel
anliegt. Um das Anschlusskabel an dem Haltestutzen zu fixieren,
muss lediglich das Sicherungselement weggeschwenkt werden. Dadurch
ergibt sich eine einfache Bedienung. Eine einfache Gestaltung des
Sicherungselements ergibt sich, wenn das Sicherungselement einteilig
mit mindestens einem Lagerzapfen ausgebildet ist, mit dem das Sicherungselement
in einem Gehäuse
des Arbeitsgeräts
schwenkbar gelagert ist. Zur Lagerung des Sicherungselements werden
dadurch keine zusätzlichen
Bauteile benötigt.
Es ergibt sich ein einfacher Aufbau.
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Um
sicherzustellen, dass das Sicherungselement immer an dem Anschlusskabel
anliegt, ist vorgesehen, dass das Sicherungselement gefedert gelagert
ist. Das Sicherungselement muss dadurch vom Bediener nicht gegen
das Anschlusskabel gedrückt werden,
sondern gelangt aufgrund der Federung selbstständig in die Anlageposition
am Anschlusskabel. Vorteilhaft ist das Sicherungselement einteilig
mit einem Federabschnitt ausgebildet. Dadurch können zusätzliche Federungselemente entfallen.
Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn der Federabschnitt als
Federsteg ausgebildet ist, der in ein Gehäuse des Arbeitsgeräts ragt
und der sich in dem Gehäuse
abstützt.
Dadurch, dass der Federsteg mindestens teilweise innerhalb des Gehäuses des Arbeitsgeräts angeordnet
ist, ist er vor Verschmutzungen und vor Beschädigungen geschützt. Vorteilhaft
ist der Federsteg vollständig
innerhalb des Gehäuses
angeordnet. Eine einfache Gestaltung ergibt sich, wenn das Sicherungselement
aus Kunststoff besteht.
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Vorteilhaft
ist die Zugentlastung in einer Aussparung in einem Gehäuse des
Arbeitsgeräts
angeordnet. Die Aussparung kann dabei als Vertiefung in dem Gehäuse ausgebildet
sein, vorteilhaft ist die Aussparung jedoch als Durchbruch an dem
Gehäuse ausgebildet,
so dass die Zugentlastung von beiden Seiten zugänglich ist. Dadurch kann die
Richtung, in der das Anschlusskabel von der Zugentlastung weggeführt ist,
vom Bediener individuell gewählt
werden. Zweckmäßig weist
der Haltestutzen eine Endplatte auf, die die am Außenumfang
des Haltestutzens gebildete Aufnahme seitlich begrenzt. Dadurch
ist auf einfache Weise und ohne zusätzliche Bauteile ein seitliches
Abrutschen des Anschlusskabels von dem Haltestutzen vermieden.
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Um
ein einfaches Festlegen und Lösen
des Anschlusskabels an dem Haltestutzen zu ermöglichen, ist vorgesehen, dass
zwischen der Endplatte und der der Endplatte gegenüberliegenden
Wand der Aussparung eine Eintrittsöffnung für das Anschlusskabel gebildet
ist. Dadurch muss das Anschlusskabel nicht um den Haltestutzen eingefädelt werden,
sondern kann als Schleife durch die Eintrittsöffnung geführt und über den Haltestutzen gestülpt werden. Zwischen
der Eintrittsöffnung
und der am Außenumfang
des Haltestutzens gebildeten Aufnahme ist vorteilhaft mindestens
eine Durchtrittsöffnung
gebildet, die von dem Sicherungselement mindestens teilweise verschlossen
ist. Das Sicherungselement verhindert damit, dass das Anschlusskabel
durch die Durchtrittsöffnung
unbeabsichtigt in die Eintrittsöffnung
gelangen und sich so von dem Haltestutzen lösen kann.
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Vorteilhaft
ist am Außenumfang
des Haltestutzens mindestens eine Versteifungsstrebe angeordnet,
die sich etwa in Längsrichtung
des Haltestutzens erstreckt. Die Versteifungsstrebe versteift zum einen
den Haltestutzen, so dass größere Kräfte aufgenommen
werden. Gleichzeitig behindert die Versteifungsstrebe, die quer
zur Aufnahme läuft
eine Bewegung des Anschlusskabels in seiner Längsrichtung. Dadurch werden
die Zugkräfte
im Anschlusskabel, die von der Zugentlastung aufgenommen werden
können,
erhöht.
Die Versteifungsstrebe kann außerdem
so ausgebildet sein, dass sie die Aufnahme auch seitlich verengt,
so dass sich eine Klemmwirkung des Anschlusskabels an dem Haltestutzen
ergibt.
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Ein
Ausführungsbeispiel
der Erfindung ist im Folgenden anhand der Zeichnung erläutert. Es
zeigen:
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1 eine
perspektivische Darstellung eines Blasgeräts,
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2 eine
ausschnittsweise perspektivische Darstellung der Zugentlastung des
Blasgeräts
aus 1,
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3 die
Zugentlastung aus 2 in Seitenansicht,
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4 die
Zugentlastung des Blasgeräts
in perspektivischer, geschnittener Darstellung,
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5 eine
vergrößerte Ansicht
der Zugentlastung in geschnittener Darstellung,
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6 eine
Seitenansicht auf die Zugentlastung bei teilweise geschnitten gezeigtem
Gehäuse,
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7 eine
perspektivische Darstellung der Zugentlastung mit nur einer Gehäusehalbschale
des Blasgeräts.
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In 1 ist
als Ausführungsbeispiel
für ein Arbeitsgerät 1 ein
tragbares, handgeführtes
Blasgerät 1 gezeigt.
Das Blasgerät 1 kann
zu einem Sauggerät
umgebaut werden. Das Blasgerät 1 besitzt
ein Gehäuse 2,
an dem ein oberer Handgriff 3 festgelegt ist. Der obere
Handgriff 3 ist an den Gehäusehalbschalen des Gehäuses 2 angeformt
und über
einen vorderen Verbindungsabschnitt 35 und einen hinteren
Verbindungsabschnitt 36 mit dem Gehäuse 2 verbunden. Am
oberen Handgriff 3 ist ein Gashebel 4 zur Bedienung
eines im Gehäuse 2 angeordneten Antriebsmotors 6 gelagert.
Der Antriebsmotor 6 ist als Elektromotor ausgeführt und
treibt über
eine Antriebswelle 7 ein Gebläserad 8 rotierend
an. Das Gebläserad 8 saugt
aus einer Ansaugöffnung 9 Arbeitsluft
an und bläst
diese durch eine Ausblasöffnung 10 aus.
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Beim
Betrieb des Blasgeräts 1 als
Blasgerät wird
an der Ausblasöffnung 10 ein
Blasrohr und an der Ansaugöffnung 9 ein
Ansauggitter festgelegt. Soll das Blasgerät 1 als Sauggerät arbeiten,
so wird an der Ansaugöffnung 9 ein
Saugrohr und an der Ausblasöffnung 10 ein
Fangsack für
angesaugtes Gut festgelegt. Zur Versorgung des Antriebsmotors 6 mit Kühlluft sind
am Gehäuse 2 eine
Vielzahl von Kühlluftöffnungen 11 vorgesehen.
Um den Antriebsmotor 6 mit elektrischer Energie zu versorgen,
ist am Gehäuse 2 ein
Anschlusskabel 30 festgelegt. Das Anschlusskabel 30 ist über eine
nicht gezeigte Steckverbindung mit einem weiteren Anschlusskabel 5 verbunden.
Das Anschlusskabel 5 ist dabei vorteilhaft ein Verlängerungskabel.
Das Anschlusskabel 5 ist an einer Zugentlastung 40 am
Gehäuse 2 gehalten.
Die Zugentlastung 40 dient dazu, am Anschlusskabel 5 wirkende
Zugkräfte
aufzunehmen und nicht an die Steckverbindung zum Anschlusskabel 30 weiterzuleiten,
um so zu verhindern, dass die Steckverbindung zwischen den Anschlusskabeln 5 und 30 versehentlich
gelöst
wird.
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Die
Zugentlastung 40 ist in einer Aussparung 12 im
Gehäuse 2 angeordnet,
die als Durchbruch im hinteren Verbindungsabschnitt 36 ausgeführt ist.
Die Zugentlastung 40 ist dadurch von beiden Gehäuseseiten
aus zugänglich.
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Wie 2 zeigt,
umfasst die Zugentlastung 40 einen Haltestutzen 13,
der quer zur Längsrichtung der
Aussparung 12 in die Aussparung 12 ragt. Am freien
Ende des Haltestutzens 13 ist eine Endplatte 14 angeordnet,
die seitlich über
den Haltestutzen 13 hinausragt. Die Zugentlastung 40 umfasst
außerdem ein
Sicherungselement 15, das am Anschlusskabel 5 an
der dem Haltestutzen 13 abgewandten Außenseite anliegt. Das Sicherungselement 15 ragt
dabei von der Unterseite, also von der in Wirkrichtung 37 der Schwerkraft
(1) unten liegenden Seite in die Aussparung 12.
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Wie 3 zeigt,
erstreckt sich der Haltestutzen 13 etwa über die
halbe Breite der Aussparung 12. Zwischen der Endplatte 14 und
der dem Haltestutzen 13 gegenüberliegenden Wand 29 der
Aussparung 12 ist eine Eintrittsöffnung 32 für das Anschlusskabel 5 gebildet,
durch die das zu einer Schlaufe gelegte Anschlusskabel 5 hindurchgesteckt werden
kann. Seitlich zur Endplatte 14 ist an der in Wirkrichtung 37 der
Schwerkraft oben liegenden Seite eine erste Durchtrittsöffnung 33 und
an der in Wirkrichtung 37 unten liegenden Seite eine zweite Durchtrittsöffnung 34 gebildet. Über diese
Durchtrittsöffnungen 33, 34 können die
beiden die Schlaufe begrenzenden Abschnitte des Anschlusskabels 5 über die
Endplatte 14 zum Haltestutzen 13 geschoben werden.
Am Außenumfang
des Haltestutzens 13 ist eine Aufnahme 28 für das Anschlusskabel 5 ausgebildet,
die durch die Endplatte 14 seitlich begrenzt wird.
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Der
Abstand a zwischen der Wand 29 der Aussparung 12 und
der Endplatte 14 ist größer als der
Durchmesser d des Anschlusskabels 5, so dass das Anschlusskabel 5 gut
durch die Eintrittsöffnung 32 eingesteckt
werden kann. In der in 3 gezeigten montierten Stellung
des Anschlusskabels 5 liegt eine Halteplatte 16 des
Sicherungselements 15 an dem Anschlusskabel 5 an.
Wie die Figur zeigt, besitzt die Halteplatte 16 eine Aufnahmemulde 20,
die gerundet ausgebildet ist und die gegen das Anschlusskabel 5 drückt. Zwischen
der Endplatte 14 und der Halteplatte 16 des Sicherungselements 15 ist
ein Abstand b gebildet, der deutlich kleiner als der Durchmesser
d des Anschlusskabels 5 ist. Die Durchtrittsöffnung 34 ist
von dem Sicherungselement 15 größtenteils verschlossen, so
dass das Anschlusskabel 5 nicht durch die Durchtrittsöffnung 34 hindurchtreten und
sich von dem Haltestutzen 13 lösen kann.
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In 3 ist
gestrichelt ein Anschlusskabel 5' an dem Haltestutzen 13 gezeigt,
das einen verringerten Durchmesser d' aufweist. Bei Anordnung eines Anschlusskabels 5' mit verringertem
Durchmesser d' schwenkt
das Sicherungselement 15 weiter nach oben, so dass die
Halteplatte 16' in
der in 3 gestrichelt gezeigten Stellung angeordnet ist
und an dem Anschlusskabel 5' anliegt.
Wie die 3 zeigt, ist der Abstand zwischen
der Endplatte 14 und der Halteplatte 16' kleiner als
der Durchmesser d' des Anschlusskabels 5', so dass auch
bei Anschlusskabeln 5' mit
verringertem Durchmessers d' ein
unbeabsichtigtes Lösen
des Anschlusskabels 5' von
dem Haltestutzen 13 vermieden ist.
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4 zeigt
die Gestaltung des Sicherungselements 15. Das Sicherungselement 15 umfasst
eine Lagerwelle 17, die an der Halteplatte 16 angeformt ist.
An der Lagerwelle 17 sind beidseitig Lagerzapfen 18 angeformt,
mit denen das Sicherungselement 15 im Gehäuse 2 des
Blasgeräts 1 um
eine Schwenkachse 22 schwenkbar gelagert ist. Die Halteplatte 16 ragt
dabei durch einen Schlitz im Gehäuse 2,
der zwischen zwei das Ge häuse 2 bildenden
Gehäusehalbschalen 23, 24 verläuft, von
der Lagerwelle 17 in die Aussparung 12. An der
Lagerwelle 17 ist ein Federsteg 19 angeformt,
der von der Lagerwelle 17 nach unten ragt und der vollständig im
Inneren des Gehäuses 2 angeordnet
ist. Der Federsteg 19 liegt an dem in 7 gezeigten
Zapfen 26 des Gehäuses 2 an. Dadurch
ist die Halteplatte 16 in Richtung auf das Anschlusskabel 5 gefedert
gelagert. Die Schwenkachse 22 des Sicherungselements 15 ist
parallel zur Längsrichtung
der Aussparung 12 ausgerichtet und an der dem Haltestutzen 13 gegenüberliegenden
Seite der Aussparung 12 im Inneren des Gehäuses 2 angeordnet.
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Wie 4 zeigt,
ist der Haltestutzen 13 am Gehäuse 2 angeformt und
als Hohlzylinder ausgebildet. Am Außenumfang des Haltestutzens 13 sind Versteifungsstreben 21 angeordnet,
die in Längsrichtung
des Haltestutzens 13 und in Längsrichtung der Aussparung 12 verlaufen.
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In 5 sind
die Versteifungsstreben 21 deutlicher gezeigt. Die Versteifungsstreben 21 sind etwa
dreieckförmig
ausgebildet und verengen so die Aufnahme 28 am Boden der
Aufnahme 28. Wie 5 auch zeigt,
besitzt der Haltestutzen 13 an seinem Außenumfang
Erhöhungen 25,
die einen dreieckigen oder einen rechteckigen Querschnitt aufweisen
können.
Die Erhöhnungen 25 verlaufen
in Längsrichtung
des Haltestutzens 13 und quer zur Längsrichtung des Anschlusskabels 5 und
verbessern so die Fixierung des Anschlusskabels 5 auf dem
Haltestutzen 13. Wie 5 auch zeigt,
ist das Gehäuse 2 aus
zwei Gehäusehalbschalen 23 und 24 aufgebaut,
die senkrecht zur Schwenkachse 22 geteilt sind. Der Haltestutzen 13 ist
jeweils zur Hälfte
an den Gehäusehalbschalen 23 und 24 angeformt.
Das Sicherungselement 15 ist zwischen beiden Gehäusehalbschalen 23 und 24 gehalten.
Das Sicherungselement 15 besteht vorteilhaft ebenso wie
die Gehäusehalbschalen 23 und 24 aus
einem Kunststoff.
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Wie
insbesondere 6 zeigt, sind die Erhöhungen 25 als
Verlängerung
der Versteifungsstreben 21 ausgebildet. Wie 6 auch
zeigt, umschlingt das Anschlusskabel 5 den Haltestutzen 13 um
deutlich mehr als die Hälfte,
vorteilhaft um annähernd
drei Viertel seines Umfangs. Das Anschlusskabel 5 ist dadurch
durch Reibung auf dem Haltestutzen 13 gehalten. Bei einer
Zugkraft an einem der Enden des Anschlusskabels 5 wird
der Haltestutzen 13 vom Anschlusskabel 5 fest
umschlungen und die auftretenden Reibkräfte verhindern ein Durchrutschen
des Anschlusskabels 5 am Außenumfang des Haltestutzens 13.
Das Sicherungselement 15 dient lediglich zur Sicherung
des Anschlusskabels 5 auf dem Haltestutzen 13.
Das Sicherungselement 15 muss jedoch keine Zugkräfte des
Anschlusskabels 5 aufnehmen.
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Wie 7 zeigt,
geht der Haltestutzen 13 über eine Rundung 27 in
die Halteplatte 14 über.
Die Halteplatte 14 steht über den Haltestutzen 13 über und
begrenzt so die Aufnahme 28 seitlich. Das Anschlusskabel 30,
das am Gehäuse 2 gehalten
ist, ist am Austritt aus dem Gehäuse 2 in
einer Kabeltülle 31 geführt.
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Zur
Fixierung des Anschlusskabels 5 wird das Anschlusskabel 5 als
Schlaufe durch die Eintrittsöffnung 32 und
durch die Durchtrittsöffnungen 33 und 34 über die
Endplatte 14 auf den Haltestutzen 13 geschoben.
Dabei wird die Halteplatte 16 in Richtung des Pfeils 38 nach
unten verschwenkt, um die Durchtrittsöffnung 34 für das Anschlusskabel 5 freizugeben.
Ein entsprechendes Verschwenken der Halteplatte 16 erfolgt
auch zum Lösen
des Anschlusskabels 5. Durch den Federsteg 19 ist
die Halteplatte 16 gegen das Anschlusskabel 5 federbelastet
und hält das
Anschlusskabel 5 im Betrieb auf dem Haltestutzen 13.
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Die
Aufnahme 28 erstreckt sich am gesamten Außenumfang
des Haltestutzens 13, so dass das Anschlusskabel 5 von
beiden Seiten über
den Haltestutzen 13 in einen Abschnitt der Aufnahme 28 geschoben
werden kann.