DE202021105650U1 - Staubsauger und Tragegurt für Staubsauger - Google Patents

Staubsauger und Tragegurt für Staubsauger Download PDF

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Abstract

Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2), einem Saugmotor, mindestens einem Sauglufteinlass (3) und mindestens einem Saugluftauslass (4), wobei der Saugmotor in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, und wobei der Saugmotor zur Förderung von Saugluft zumindest zwischen dem Sauglufteinlass (3) und dem Saugluftauslass (4) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Verankerungsmittel (5) zum Befestigen eines Tragegurtes (6) für den Staubsauger (1) in einer Öffnung (2a) in dem Gehäuse (2) ausgebildet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Staubsauger mit einem Gehäuse, einem Saugmotor, mindestens einem Sauglufteinlass und mindestens einem Saugluftauslass. Der Saugmotor ist zur Förderung von Saugluft zumindest zwischen dem Sauglufteinlass und dem Saugluftauslass eingerichtet und im Gehäuse angeordnet.
  • Staubsauger sind im Stand der Technik in einer Vielzahl von Ausgestaltungen bekannt. Insbesondere sind Staubsauger bekannt, die unter Verwendung von verschiedenen Vorsatzgeräten sowohl als vom Benutzer tragbares Gerät als auch als mittels einer Bodendüse bodengeführtes Gerät genutzt werden können. Insbesondere bei der Verwendung als tragbares Gerät ist der Benutzerkomfort gesteigert, wenn der Staubsauger beispielsweise mit einem Schultergurt getragen werden kann. Ferner weist das den Vorteil auf, dass der Benutzer beide Hände, beispielsweise zur Bedienung von Düsen oder anderen Reinigungsaufgaben, frei hat.
  • Üblicherweise wird zum Tragen des Staubsaugers ein Tragegurt, insbesondere ein Schultergurt, an zwei zueinander beanstandeten Verankerungsmitteln am Gehäuse eingehakt, so dass der Benutzer das Gehäuse des Staubsaugers mittels des über seine Schulter gelegten Tragegurtes tragen kann.
  • Die aus dem Stand der Technik bekannten Staubsauger weisen allerdings den Nachteil auf, dass die Verankerungsmittel für Tragegurte oftmals - zumindest im Tragezustand - an dem Gehäuse hervorstehen, so dass grundsätzlich das Risiko besteht, dass der Benutzer bei der Verwendung an Haushaltsgegenständen hängenbleibt oder Gegenstände beschädigt. Zudem können hervorstehende Verbindungsmittel die optische Erscheinung des Staubsaugergehäuses beeinflussen.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zu Grunde, einen Staubsauger mit Verankerungsmitteln für einen Tragegurt anzugeben, mit denen das Risiko einer Beschädigung von Gegenständen bei der Verwendung reduziert ist.
  • Die vorgenannte Aufgabe ist bei einem gattungsgemäßen Staubsauger mit dem Merkmalsinhalt des Kennzeichnungsteils des Anspruchs 1 gelöst, nämlich dadurch, dass mindestens ein erstes Verankerungsmittel zum Befestigen eines Tragegurtes für den Staubsauger in einer Öffnung in dem Gehäuse ausgebildet ist. Als „Öffnung“ im Sinne der Erfindung wird jede vollständige Durchtretung des Gehäuses angesehen, die insbesondere in Richtung des Gehäuseinneren geöffnet ist.
  • Besonders bevorzugt ist vorgesehen, dass es sich bei der Öffnung, in der das erste Verankerungsmittel angeordnet ist, um den Saugluftauslass handelt. Das erste Verankerungsmittel ist vorzugsweise im Saugluftauslass angeordnet. Im Betrieb des Staubsaugers wird Saugluft beispielsweise durch eine an dem Sauglufteinlass angeordnete Düse oder ein anderes Vorsatzgerät von dem Saugmotor zusammen mit zu entfernendem Schmutz eingesaugt und innerhalb des Gehäuses des Staubsaugers, beispielsweise von einem Filtermittel, aus der Saugluft gefiltert. Die gefilterte Saugluft tritt im Saugluftauslass, der notwendigerweise eine Öffnung im Gehäuse ausbildet, aus dem Gehäuse heraus. Erfindungsgemäß ist nun vorgesehen, mindestens ein erstes Verankerungsmittel zur Befestigung eines Tragegurtes für den Staubsauger im Saugluftauslass anzuordnen. Der Saugluftauslass stellt eine ohnehin vorhandene Öffnung im Gehäuse des Staubsaugers dar, die vorteilhaft zur Anordnung eines Verankerungsmittels verwendet werden kann.
  • Der Saugluftauslass weist mindestens eine oder eine Mehrzahl von Öffnungen im Gehäuse auf, aus denen die Saugluft in die Umgebung austritt. Eine Anordnung „im Saugluftauslass“ bedeutet, dass das Verankerungsmittel im Betriebszustand zumindest teilweise von der austretenden Saugluft umströmt ist.
  • Das erste Verankerungsmittel ist zum Zusammenwirken mit einem Befestigungsmittel eines Tragegurtes ausgebildet. Das Verankerungsmittel ist beispielsweise derart ausgebildet, dass es mit einem als Haken ausgebildeten Befestigungsmittel am Tragegurt zusammenwirken kann. Das Verankerungsmittel ist derart dimensioniert und am Gehäuse angeordnet, dass es zur Übertragung zumindest eines Teils, vorzugsweise der vollständigen Gewichtskraft des Staubsaugers geeignet ist.
  • Das Gehäuse des Staubsaugers weist im Bereich des Sauglufteinlasses beispielsweise mindestens eine Anschlussschnittstelle für mindestens ein Vorsatzgerät auf. Vorsatzgeräte sind beispielsweise Saugschläuche oder Saugrohre mit angeordneten Düsen, Bodendüsen oder andere Saugwerkzeuge zur Reinigung. Die Anschlussschnittstelle weist mindestens eine Saugluftschnittstelle als Sauglufteinlass zur Übergabe der von dem Saugmotor angesaugten Saugluft von dem Vorsatzgerät auf den Staubsauger auf. Zudem weist die Anschlussschnittstelle mindestens eine elektrische Schnittstelle zur Übertragung von Steuersignalen von und zu dem Vorsatzgerät auf. Über die elektrische Schnittstelle können beispielsweise Steuerdaten von dem Vorsatzgerät, z. B. Anweisungen zur Anpassung der Gebläseleistung oder Daten zur aktuellen Rotationsgeschwindigkeit einer Bodenbürste, an den Staubsauger übergeben werden. Ferner können Steuersignale vom Staubsauger an das Vorsatzgerät übergeben werden, beispielsweise dass eine Grobgutklappe geöffnet ist, oder eine angepasste Betriebsdrehzahl einer Bodenbürste.
  • Die Anordnung des Verankerungsmittels in einer Öffnung, insbesondere im Saugluftauslass, weist den Vorteil auf, dass das Verankerungsmittel nicht vom Gehäuse des Staubsaugers hervorsteht. Zudem ist es optisch unauffällig, da der Saugluftauslass ohnehin eine Öffnung im Gehäuse des Staubsaugers darstellt.
  • Gemäß einer ersten Ausgestaltung des Staubsaugers ist vorgesehen, dass an dem Gehäuse mindestens ein Griffstück ausgebildet ist. Das Griffstück ist an einer ersten Endseite des Gehäuses mit einem Drehlager an dem Gehäuse angeordnet, so dass das Griffstück zwischen einer am Gehäuse angelegten Position, in der das Griffstück im Wesentlichen parallel zur Längserstreckung des Gehäuses verläuft, und einer vom Gehäuse weggewandten Position, in der das Griffstück im Wesentlichen in axialer Verlängerung des Gehäuses angeordnet ist, verschwenkbar ist. Der Staubsauger ist vorzugsweise für die Verwendung als vom Benutzer getragenes Gerät als auch für die Verwendung mit einer bodengeführten Bodendüse ausgebildet.
  • Bei der Verwendung als Handstaubsauger bzw. im vom Benutzer getragenen Zustand ist folglich das Griffstück in die am Gehäuse angelegte Position verschwenkt. Der Benutzer kann den Staubsauger dann an dem Griffstück tragen oder führen oder zusätzlich einen Schultergurt verwenden. Der Staubsauger ist in diesem Zustand sehr kompakt. Alternativ dazu kann das Griffstück in die nach außen wegweisende Position verschwenkt werden, die vorzugsweise für die Verwendung mit einer bodengeführten Bodendüse vorgesehen ist. Der Benutzer führt den Staubsauger dann am Griffstück, wobei sich der Staubsauger dann ausgehend von der Führhand des Benutzers bis zum Boden erstreckt und sich über die Bodendüse am Boden abstützt.
  • Vorzugsweise weist das Gehäuse mindestens ein Lagermittel für das dem Drehlager gegenüberliegende Ende des Griffstücks auf. In der am Gehäuse angelegten Position wirkt das dem Drehlager gegenüberliegende Ende des Griffstücks vorzugsweise derart mit dem Lagermittel zusammen, dass das Griffstück nicht verschwenkbar ist. Vorzugsweise ist das Ende des Griffstücks mit dem Lagermittel kraft- und/oder formschlüssig verbindbar. Dadurch wird verhindert, dass sich das Griffstück unbeabsichtigt aus der angelegten Position in die vom Gehäuse wegweisende Position bewegt. Alternativ oder zusätzlich dazu ist vorgesehen, dass das Drehlager eine Blockiervorrichtung aufweist, die das Drehlager blockiert bzw. mit der das Drehlager freigebbar ist.
  • Ein Tragegurt, insbesondere ein Schultergurt, für den Staubsauger muss zum vorteilhaften Führen des Staubsaugers während der Benutzung an mindestens zwei Stellen am Gehäuse befestigt werden. Gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Staubsaugers ist daher vorgesehen, dass das Gehäuse mindestens ein zweites Verankerungsmittel zum Befestigen eines Tragegurtes am Gehäuse aufweist. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass das zweite Verankerungsmittel an dem Lagermittel für das Griffstück am Gehäuse ausgebildet ist. Das Lagermittel ist folglich nicht nur ein Lagermittel für das Griffstück, sondern gleichzeitig ein Angriffspunkt mit einem Verankerungsmittel für den Tragegurt. Beispielsweise ist das zweite Verankerungsmittel als in das Gehäuse eintretende Auswölbung mit einem Steg ausgebildet, an dem ein zweites Befestigungsmittel des Tragegurtes, beispielsweise ein zweiter Haken des Tragegurtes, verankerbar ist.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Ausgestaltung des Staubsaugers ist vorgesehen, dass mindestens ein Tragegurt vorhanden ist. Der Tragegurt weist an seinem ersten Ende mindestens ein Befestigungsmittel auf, das vorzugsweise als Haken ausgebildet ist. Beispielsweise ist vorgesehen, dass der Haken in einer zweiten Schlaufe bewegbar am Tragegurt befestigt ist, wobei die zweite Schlaufe mittels einer Leitschnalle in Bezug auf ihre Länge veränderlich ist, so dass über die zweite Schlaufe und die Leitschnalle die Länge des Tragegurtes einstellbar ist.
  • Vorteilhaft ist an dem gegenüberliegenden, zweiten Ende des Tragegurtes mindestens eine geschlossene, insbesondere unveränderliche, erste Schlaufe vorgesehen. Die erste Schlaufe ist derart dimensioniert, dass sie das Gehäuse des Staubsaugers, insbesondere in einem Schlaufenbereich, umgreifen kann.
  • Beispielsweise wird das erste Ende des Tragegurtes mit dem Befestigungsmittel, insbesondere dem Haken, an dem ersten Verankerungsmittel im Saugluftauslass verankert. Die erste Schlaufe des Tragegurtes am gegenüberliegenden Ende umgreift vorzugsweise das Gehäuse, so dass der Tragegurt an beiden Enden am Gehäuse des Staubsaugers befestigt ist. Um den Tragegurt mit der ersten Schlaufe zu montieren, wird beispielsweise zunächst das Griffstück aus dem an dem Gehäuse anliegenden Zustand herausbewegt, so dass die erste Schlaufe des Tragegurtes über ein vorderes Ende des Gehäuses, vorzugsweise mit dem Lagermittel für das Griffstück, vorbeigeschoben wird. Anschließend kann das Griffstück wieder an dem Lagermittel befestigt, insbesondere verrastet werden. Dadurch wird die geschlossene erste Schlaufe des Tragegurtes an dem Gehäuse gesichert, da sie nicht mehr an dem Lagermittel und dem Griffstück vorbeitreten und sich vom Gehäuse lösen kann.
  • Als besonders vorteilhaft hat sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung herausgestellt, wenn vorgesehen ist, dass der Tragegurt zumindest im Bereich der ersten Schlaufe auf mindestens einer Seite zumindest teilweise rutschhemmend ausgebildet ist. Beispielsweise weist der Tragegurt im Bereich der Schlaufe zumindest teilweise eine rutschhemmende Beschichtung auf oder es sind rutschhemmende Mittel, beispielsweise in Form von Punkten oder Streifen, regelmäßig oder unregelmäßig über die Fläche des Tragegurtes im Bereich der Schlaufe verteilt aufgebracht.
  • Die rutschhemmende Ausgestaltung der Schlaufe bzw. die rutschhemmende Beschichtung verhindert ein Bewegen der Schlaufe relativ zum Gehäuse im am Gehäuse angelegten Zustand der ersten Schlaufe. Dadurch ist eine ergonomische Ausrichtung des Staubsaugers im Tragezustand relativ zum Benutzer sichergestellt und ein unbeabsichtigtes Verrutschen des Gehäuses wird verhindert.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist vorgesehen, dass das Befestigungsmittel des Tragegurtes als Haken ausgebildet ist. Beispielsweise ist der Haken aus einem Kunststoff hergestellt. Der Haken weist vorzugsweise mindestens einen Hakenabschnitt und mindestens einen Befestigungsabschnitt auf. Um ein Verkratzen des Gehäuses durch den Haken im am Gehäuse des Staubsaugers montierten Zustand zu verhindern, ist vorgesehen, dass zwischen Hakenabschnitt und Befestigungsabschnitt oder im Befestigungsabschnitt ein gebogener Bereich mit einer Biegung zwischen 10° und 30°, insbesondere eine Biegung von etwa 20°, ausgebildet ist. Diese Biegung sichert sowohl eine zuverlässige Ausrichtung des Tragegurtes in Richtung des Benutzers als auch verhindert sie ein Verkratzen des Gehäuses durch den Haken, wenn sich dieser relativ zum Verankerungsmittel - wenn auch geringfügig - bewegt.
  • Die Verankerung des Hakens am Verankerungsmittel des Gehäuses des Staubsaugers lässt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessern, dass vorgesehen ist, dass der Haken an seinem Hakenabschnitt und/oder an einer Hakenspitze mindestens einen Materialvorsprung oder eine lokale Verdickung aufweist. Der Haken ist vorzugsweise so dimensioniert, dass er mit Spiel in der Öffnung in dem Gehäuse führbar ist. Der Materialvorsprung wirkt im am ersten Verankerungsmittel montierten Zustand mit dem Gehäuse des Staubsaugers und/oder dem ersten Verankerungsmittel derart zusammen, dass ein Lösen des Hakens vom ersten Verankerungsmittel geringfügig erschwert wird. Dadurch wird ein unbeabsichtigtes Lösen des Hakens vom ersten Verankerungsmittel verhindert. Beispielsweise ist der Materialvorsprung derart ausgebildet, dass ein leicht vom Benutzer zu lösender Formschluss zwischen Haken und erstem Verankerungsmittel und/oder zwischen Haken und Gehäuse überwunden werden muss, um den Haken zu lösen.
  • Eine weitere Ausgestaltung des Staubsaugers sieht vor, dass das Gehäuse, vorzugsweise an mindestens einer Endseite, einen über einen Teil des Umfangs des Gehäuses verlaufenden Spalt als Saugluftauslass aufweist. Der Saugluftauslass ist als vorzugsweise vollständig umlaufender Spalt ausgebildet. Der Spalt ermöglicht eine optisch ansprechende Anordnung des ersten Verankerungsmittels. Durch das Verankerungsmittel wird der Austritt der Saugluft nicht behindert.
  • Dieses Ausführungsbeispiel kann dadurch weitergebildet werden, dass vorgesehen ist, dass der Spalt zwischen einem ersten Gehäuseteil und einer zu dem ersten Gehäuseteil beabstandet angeordneten Abdeckplatte ausgebildet ist. Der Spalt wird folglich durch die beabstandete Befestigung der Abdeckplatte zum ersten Gehäuseteil ausgebildet und dient vorzugsweise als Saugluftauslass über den gesamten Umfang des Gehäuses. Beispielsweise ist zwischen der Abdeckplatte und dem ersten Gehäuseteil mindestens ein Steg ausgebildet, der als erstes Verankerungsmittel, vorzugsweise für einen Haken eines Tragegurtes, dient. Beispielsweise ist der Steg zylindrisch ausgebildet oder weist eine Form auf, die einen leicht lösbaren Formschluss mit einem Haken ausbildet. Ferner ist vorgesehen, dass eine Mehrzahl von Stegen ausgebildet sind, vorzugsweise dass jeder Steg als Verankerungsmittel verwendbar ist. Vorzugsweise ist der Spalt nur in radialer oder axialer Richtung ausgebildet oder der Spalt ist sowohl in axialer Richtung als auch in radialer Richtung ausgebildet.
  • Die Form des Saugluftauslasses lässt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung dadurch verbessern, dass zwischen dem ersten Gehäuseteil und der Abdeckplatte der Saugluftauslass, insbesondere in radialer Richtung, ringförmig ausgebildet ist, insbesondere dadurch, dass ein Durchmesser der Abdeckplatte geringer als eine zugehörige Öffnung im Gehäuse des Staubsaugers ist. Die Saugluft tritt folglich nicht nur in radialer Richtung aus dem Spalt heraus, sondern kann durch den geringeren Durchmesser der Abdeckplatte auch durch einen im Wesentlichen axial orientierten Ringspalt aus dem Gehäuse austreten. Dadurch ist sichergestellt, dass eine ausreichende Menge Saugluft aus dem Gehäuse austreten kann.
  • Die Befestigung einer unveränderlichen Schlaufe am Tragegurt lässt sich gemäß einer weiteren Ausgestaltung des Staubsaugers dadurch verbessern, dass das Gehäuse mindestens einen Schlaufenabschnitt aufweist. Der Schlaufenabschnitt des Gehäuses ist von einer Schlaufe des Tragegurtes umgreifbar, wobei der Schlaufenabschnitt sich dadurch auszeichnet, dass er in axialer Richtung beidseitig ein Begrenzungsmittel zur Begrenzung einer axialen Bewegung der Schlaufe entlang des Gehäuses aufweist. Das Begrenzungsmittel ist beispielsweise als Querschnittsänderung des Gehäuses oder als Lagermittel für das Griffstück ausgebildet. Die Querschnittsänderung ist derart dimensioniert, dass der Umfang eines größeren Querschnitts größer als eine Schlaufenlänge ist.
  • Der Schlaufenabschnitt stellt folglich einen Bereich dar, innerhalb dessen sich eine aufgebrachte Schlaufe eines Tragegurtes geringfügig in axialer Richtung bewegen kann. Vorzugsweise ist vorgesehen, dass die axiale Bewegbarkeit der Schlaufe maximal etwa ein Viertel der Länge des Gehäuses beträgt. Dadurch ist sichergestellt, dass der Staubsauger, wenn er von einem Benutzer am Tragegurt getragen wird, nicht verrutscht.
  • Vorzugsweise ist das Gehäuse des Staubsaugers derart ausgebildet, dass sich der Querschnitt des Gehäuses von einer sauglufteinlassseitigen Vorderseite zu einer saugluftauslassseitigen Rückseite kontinuierlich vergrößert. Dadurch ist sichergestellt, dass die unveränderliche erste Schlaufe des Tragegurtes nur bis zu einem bestimmten Querschnitt am Gehäuse bewegbar ist. Es ist auch vorgesehen, dass der Querschnitt des Gehäuses eine lokale Vergrößerung aufweist, um die axiale Bewegbarkeit der Schlaufe zu begrenzen.
  • Gemäß einer weiteren Ausgestaltung ist zudem vorgesehen, dass der Schlaufenabschnitt zumindest teilweise rutschhemmend ausgebildet ist. Insbesondere weist der Schlaufenabschnitt zumindest teilweise eine rutschhemmende Beschichtung auf. Die außenseitige, rutschhemmende Beschichtung oder rutschhemmende Ausgestaltung des Gehäuses verhindert eine axiale Bewegung der ersten Schlaufe eines Tragegurtes und trägt zu einer vorteilhaften Führung des Staubsaugergehäuses mittels des Tragegurtes bei.
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ferner einen Tragegurt für einen Staubsauger, insbesondere nach einem der vorstehenden Ausführungsbeispiele, wobei der Tragegurt an einem ersten Ende ein Befestigungsmittel in Form eines Hakens aufweist. Das Befestigungsmittel ist in einer mittels mindestens einer Leitschnalle verstellbaren, zweiten Schlaufe angeordnet. Am zweiten Ende des Tragegurtes ist eine geschlossene Schlaufe zum Umgreifen des Gehäuses, insbesondere im Schlaufenabschnitt, ausgebildet.
  • Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Figurenbeschreibung und den abhängigen Unteransprüchen.
  • Es zeigen:
    • 1 ein Ausführungsbeispiel eines Staubsaugers in Seitenansicht,
    • 2 ein Ausführungsbeispiel eines Staubsaugers in rückwärtiger Draufsicht,
    • 3 ein Ausführungsbeispiel eines Hakens für einen Tragegurt,
    • 4 ein Ausführungsbeispiel eines Staubsaugers in teilweiser Seitenansicht und
    • 5 ein Ausführungsbeispiel eines Staubsaugers in teilweiser Seitenansicht.
  • In den verschiedenen Figuren der Zeichnung sind gleiche Teile stets mit denselben Bezugszeichen versehen.
  • Zu der anschließenden Beschreibung wird beansprucht, dass die Erfindung nicht auf die Ausführungsbeispiele und dabei nicht auf alle oder mehrere Merkmale von beschriebenen Merkmalskombinationen beschränkt ist, vielmehr ist jedes einzelne Teilmerkmal des/jedes Ausführungsbeispiels auch losgelöst von allen anderen im Zusammenhang damit beschriebenen Teilmerkmalen für sich und auch in Kombination mit beliebigen Merkmalen eines anderen Ausführungsbeispiels von Bedeutung für den Gegenstand der Erfindung.
  • 1 und 2 zeigen ein Ausführungsbeispiel eines Staubsaugers 1 mit einem Gehäuse 2. 1 zeigt eine Seitenansicht, 1 eine Draufsicht auf die Rückseite. Innerhalb des Gehäuses 2 ist ein Saugmotor angeordnet, der zur Förderung von Saugluft zwischen einem Sauglufteinlass 3 und einem Saugluftauslass 4 ausgebildet ist. Um den Staubsauger 1 durch einen Benutzer besser handhabbar zu machen, ist in einer Öffnung 2a des Gehäuses 2, hier im Saugluftauslass 4, ein erstes Verankerungsmittel 5 angeordnet, das dem Befestigen eines Tragegurtes 6 für den Staubsauger 1 dient. Das erste Verankerungsmittel 5 ist beispielsweise in 5 ohne den Tragegurt 6 zu erkennen.
  • Gemäß 1 und 2 weist der Staubsauger 1 an seinem Gehäuse 2 ein Griffstück 7 auf, das an einer ersten Endseite 11 des Gehäuses 2 mit einem Drehlager 8 gelagert ist. Durch das Drehlager 8 kann das Griffstück 7 zwischen der in 1 dargestellten, am Gehäuse angelegten Position und einer Position verschwenkt werden, in der sich das Griffstück 7 gemäß 1 nach rechts weg vom Gehäuse 2 erstreckt. An dem dem Drehlager 8 gegenüberliegenden Ende des Griffstücks 7 ist ein Lagermittel 9 für das Griffstück 7 am Gehäuse 2 ausgebildet, das das Griffstück 7 an seinem zweiten Ende fixiert. Der Staubsauger 1 ist mit dem Griffstück 7 durch einen Benutzer handhabbar bzw. durch den Tragegurt 6, der hier als Schultergurt ausgebildet ist, auf der Schulter tragbar.
  • Gemäß 1 weist der Staubsauger 1 eine Anschlussschnittstelle 10 auf, an der ein - nicht dargestelltes - Vorsatzgerät, beispielsweise ein Saugschlauch mit einer Düse, ein Saugrohr oder eine Bodendüse, befestigbar ist. Die Anschlussschnittstelle 10 weist eine Saugluftschnittstelle 10a und eine elektrische Schnittstelle 10b zur Übertragung von Steuersignalen von und in Richtung eines Vorsatzgerätes auf. Die Saugluftschnittstelle 10a weist mindestens ein Dichtmittel 10c, insbesondere in Form einer umlaufenden Dichtung, auf. Das Gehäuse 2 weist ausgehend von seiner sauglufteinlassseitigen zweiten Endseite 12 in Richtung der saugluftauslassseitigen ersten Endseite 11 einen kontinuierlich zunehmenden Gehäusequerschnitt auf.
  • Gemäß 1 und 2 weist der Tragegurt 6 an seinem ersten Ende ein Befestigungsmittel 13, hier in Form eines Hakens, auf. An seinem zweiten Ende ist eine geschlossene, unveränderliche, erste Schlaufe 14 ausgebildet, die das Gehäuse 2 umgreift. Am ersten Ende des Tragegurtes 6 ist eine Leitschnalle 15 angeordnet, die eine zweite Schlaufe 16 führt und mit der die Länge des Tragegurtes 6 einstellbar ist. Das Befestigungsmittel 13 ist in der zweiten Schlaufe 16 bewegbar geführt.
  • Ein Befestigungsmittel 13 in Form eines Hakens ist in 3 separat dargestellt. Das Befestigungsmittel 13 weist einen Hakenabschnitt 17 und einen Befestigungsabschnitt 18 auf. Das Befestigungsmittel 13 weist zwischen Hakenabschnitt 17 und Befestigungsabschnitt 18 einen gebogenen Bereich 19 mit einem Winkel von etwa 20° auf. Im Befestigungsabschnitt 18 ist eine Ausnehmung 20 vorgesehen, durch die die zweite Schlaufe 16 des Tragegurtes 6 gemäß 1 und 2 geführt werden kann. Im Hakenabschnitt 17 weist das Befestigungsmittel 13 an der Hakenspitze einen Materialvorsprung 21 auf, der eine leicht zu lösende, formschlüssige Verbindung mit dem ersten Verankerungsmittel 5 realisiert.
  • 4 und 5 zeigen den ersten Endbereich eines Ausführungsbeispiels eines Staubsaugers 1 mit Tragegurt 6 - 4 - und ohne Tragegurt 6 - 5. Gemäß den 1, 2, 4 und 5 ist der Saugluftauslass 4 durch einen Spalt 22 ausgebildet. Der Spalt 22 ist zwischen einem ersten Gehäuseteil 2b und einer Abdeckplatte 23 des Gehäuses 2, insbesondere gemäß 4 und 5, sowohl in axialer Längsrichtung des Staubsaugers 1 sowie gemäß 2 auch in radialer Richtung ausgebildet, dadurch dass die Abdeckplatte 23 einen kleineren Durchmesser als die Öffnung 2a im Gehäuse 2 aufweist. Durch die Anordnung des ersten Verankerungsmittels 5 in dem Spalt 22 im Saugluftauslass 4 ist das Verankerungsmittel 5 optisch verdeckt angeordnet und gleichwohl für einen Benutzer komfortabel zugänglich. Das Verankerungsmittel 5 ist hier als zylindrischer Steg, insbesondere zwischen erstem Gehäuseteil 2b und Abdeckplatte 23, ausgebildet.
  • Das Befestigungsmittel 13 wird zum Zusammenwirken mit dem Verankerungsmittel 5 zumindest teilweise in den Spalt 22 bzw. den Saugluftauslass 4 eingebracht. Das Befestigungsmittel 13 ist derart dimensioniert, dass der Hakenabschnitt 17 etwas länger als der Abstand des Verankerungsmittels 5 zum Rand des Spaltes 22 ist, so dass das Befestigungsmittel 13 vorteilhaft am Verankerungsmittel 5 befestigt werden kann. Das Verankerungsmittel 5 ist im Betriebszustand des Staubsaugers 1 von Saugluft umströmt. 4 zeigt den Spalt 22 mit dem mit dem Verankerungsmittel 5 verbundenen Befestigungsmittel 13. 5 zeigt den Spalt 22, insbesondere das Verankerungsmittel 5 ohne das Befestigungsmittel 13.
  • Gemäß 1 weist das Gehäuse 2 einen Schlaufenabschnitt 24 auf, der in axialer Richtung einerseits durch das Lagermittel 9 für das Griffstück 7 und durch eine Querschnittserweiterung 25 des Gehäuses 2 andererseits begrenzt ist, so dass sich die erste Schlaufe 14 in axialer Richtung - gemäß 1 von links nach rechts - des Gehäuses 2 zwischen dem Lagermittel 9 und der Querschnittserweiterung 25 bewegen kann. Bedien- oder Anzeigemittel 26 für den Staubsauger 1 sind vorteilhaft derart angeordnet, dass sie im über die Schulter getragenen Zustand des Tragegurtes 6 vorteilhaft ablesbar und/oder bedienbar sind.
  • Die Erfindung ist nicht auf die dargestellten und beschriebenen Ausführungsbeispiele beschränkt, sondern umfasst auch alle im Sinne der Erfindung gleichwirkenden Ausführungen. Es wird ausdrücklich betont, dass die Ausführungsbeispiele nicht auf alle Merkmale in Kombination beschränkt sind, vielmehr kann jedes einzelne Teilmerkmal auch losgelöst von allen anderen Teilmerkmalen für sich eine erfinderische Bedeutung haben. Ferner ist die Erfindung bislang auch noch nicht auf die im Anspruch 1 definierte Merkmalskombination beschränkt, sondern kann auch durch jede beliebige andere Kombination von bestimmten Merkmalen aller insgesamt offenbarten Einzelmerkmale definiert sein. Dies bedeutet, dass grundsätzlich praktisch jedes Einzelmerkmal des Anspruchs 1 weggelassen beziehungsweise durch mindestens ein an anderer Stelle der Anmeldung offenbartes Einzelmerkmal ersetzt werden kann.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Staubsauger
    2
    Gehäuse
    2a
    Öffnung
    2b
    Erstes Gehäuseteil
    3
    Sauglufteinlass
    4
    Saugluftauslass
    5
    Erstes Verankerungsmittel
    6
    Tragegurt
    7
    Griffstück
    8
    Drehlager
    9
    Lagerstelle
    10
    Anschlussschnittstelle
    10a
    Saugluftschnittstelle
    10b
    Elektrische Schnittstelle
    10c
    Dichtmittel
    11
    Erste Endseite
    12
    Zweite Endseite
    13
    Befestigungsmittel
    14
    Erste Schlaufe
    15
    Leitschnalle
    16
    Zweite Schlaufe
    17
    Hakenabschnitt
    18
    Befestigungsabschnitt
    19
    Biegung
    20
    Ausnehmung
    21
    Verdickung
    22
    Spalt
    23
    Abdeckplatte
    24
    Schlaufenabschnitt
    25
    Querschnittserweiterung

Claims (14)

  1. Staubsauger (1) mit einem Gehäuse (2), einem Saugmotor, mindestens einem Sauglufteinlass (3) und mindestens einem Saugluftauslass (4), wobei der Saugmotor in dem Gehäuse (2) angeordnet ist, und wobei der Saugmotor zur Förderung von Saugluft zumindest zwischen dem Sauglufteinlass (3) und dem Saugluftauslass (4) eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein erstes Verankerungsmittel (5) zum Befestigen eines Tragegurtes (6) für den Staubsauger (1) in einer Öffnung (2a) in dem Gehäuse (2) ausgebildet ist.
  2. Staubsauger (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnung (2a) im Gehäuse (2) der Saugluftauslass (4) ist.
  3. Staubsauger (1) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Gehäuse (2) mindestens ein Griffstück (7) ausgebildet ist, dass das Griffstück (7) an seiner ersten Endseite mit einem Drehlager (8) an dem Gehäuse (2) befestigt ist, so dass das Griffstück (7) zumindest zwischen einer am Gehäuse (2) angelegten Position und einer vom Gehäuse (2) wegweisenden Position verschwenkbar ist, insbesondere dass das Griffstück (7) in der am Gehäuse (2) angelegten Position an seinem dem Drehlager (8) gegenüberliegenden, zweiten Ende mit einem Lagermittel (9) am Gehäuse (2) zusammenwirkt, insbesondere form- und/oder kraftschlüssig zusammenwirkt.
  4. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mindestens ein zweites Verankerungsmittel zum Befestigen des Tragegurtes (6) aufweist, insbesondere dass das zweite Verankerungsmittel an dem Lagermittel (9) für das Griffstück (7) am Gehäuse (2) ausgebildet ist.
  5. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein Tragegurt (6) umfasst ist, dass der Tragegurt (6) an seinem ersten Ende mindestens ein Befestigungsmittel (13), insbesondere ein Befestigungsmittel (13) in Form eines Hakens, und am zweiten Ende des Tragegurtes (6) mindestens eine geschlossene, insbesondere unveränderliche, erste Schlaufe (14) aufweist, bevorzugt dass das erste Ende des Tragegurtes (6) an einer mit einer Leitschnalle (15) in Bezug auf ihre Länge veränderlichen, zweiten Schlaufe (16) ausgebildet ist.
  6. Staubsauger (1) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegurt (6) zumindest im Bereich der ersten Schlaufe (14) auf mindestens einer Seite zumindest teilweise rutschhemmend ausgebildet ist, insbesondere auf mindestens einer Seite zumindest teilweise eine rutschhemmende Beschichtung aufweist.
  7. Staubsauger (1) nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (13) als Haken ausgebildet ist, dass der Haken einen Hakenabschnitt (17) und einen Befestigungsabschnitt (18) aufweist, und dass der Haken zwischen Hakenabschnitt (17) und Befestigungsabschnitt (18) und/oder im Befestigungsabschnitt (18) einen gebogenen Bereich (19) mit einer Biegung zwischen 10° und 30°, insbesondere etwa 20°, aufweist.
  8. Staubsauger (1) nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Haken an seinem Hakenabschnitt (17) und/oder an einer Hakenspitze mindestens einen Materialvorsprung (21) aufweist.
  9. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2), vorzugsweise an mindestens einer ersten Endseite (11), einen über zumindest einen Teil des Umfangs des Gehäuses (2) verlaufenden Spalt (22) als Saugluftauslass (4) aufweist, und dass das erste Verankerungsmittel (5) in dem Spalt (22) angeordnet ist.
  10. Staubsauger (1) nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Spalt (22) zwischen einem ersten Gehäuseteil (2b) und einer beabstandet zum ersten Gehäuseteil (2b) befestigten Abdeckplatte (23) ausgebildet ist, insbesondere dass zwischen der Abdeckplatte (23) und dem ersten Gehäuseteil (2b) mindestens ein, vorzugsweise zylindrischer, Steg ausgebildet ist, der als erstes Verankerungsmittel (5) dient.
  11. Staubsauger (1) nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem ersten Gehäuseteil (2b) und der Abdeckplatte (23) der Saugluftauslass (4) ringförmig ausgebildet ist, insbesondere dadurch, dass ein Durchmesser der Abdeckplatte (4) geringer als eine zugehörige Öffnung (2a) im Gehäuse (2) ist.
  12. Staubsauger (1) nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Gehäuse (2) mindestens einen Schlaufenabschnitt (24) aufweist, dass das Gehäuse (2) in dem Schlaufenabschnitt (24) von einer ersten Schlaufe (14) des Tragegurtes (6) umgreifbar ist, wobei der Schlaufenabschnitt (24) in axialer Richtung beidseitig ein Begrenzungsmittel zur Begrenzung einer axialen Bewegung der ersten Schlaufe (14) aufweist, beispielsweise eine Querschnittsveränderung des Gehäuses (2) oder ein Lagermittel (9) für ein Griffstück (7), insbesondere dass die axialen Begrenzungsmittel derart angeordnet sind, dass die axiale Bewegbarkeit der ersten Schlaufe (14) maximal etwa ein Viertel der Länge des Gehäuses (2) beträgt.
  13. Staubsauger (1) nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schlaufenabschnitt (24) zumindest teilweise rutschhemmend ausgebildet ist, insbesondere zumindest teilweise eine rutschhemmende Beschichtung aufweist.
  14. Tragegurt (6) für einen Staubsauger (1), insbesondere nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Tragegurt (6) an einem ersten Ende ein Befestigungsmittel (13) in Form eines Hakens aufweist, dass das Befestigungsmittel (13) in einer mittels mindestens einer Leitschnalle (15) verstellbaren, zweiten Schlaufe (16) angeordnet ist, und dass der Tragegurt (6) an einem zweiten Ende eine geschlossene Schlaufe (14) zum Umgreifen eines Gehäuses (2) aufweist.
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