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TECHNISCHES GEBIET
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Die
Erfindung betrifft ein elektrisch verstellbares Getriebe mit zwei
elektrisch verstellbaren Niedrigbereichsmodi, einem elektrisch verstellbaren
Rückwärtsmodus
und zumindest einem elektrisch verstellbaren Hochbereichsmodus.
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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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Elektrisch
verstellbare Getriebe besitzen typischerweise ein Antriebselement,
das mit einer Maschine verbunden ist, und einen oder zwei Motoren/Generatoren,
die mit unterschiedlichen Elementen von Planetenradsätzen verbunden
sind, um einen oder mehrere elektrisch verstellbare Betriebsmodi,
Modi mit festem Drehzahlverhältnis
und einen nur elektrischen (batteriebeaufschlagten) Modus zuzulassen.
Ein "elektrisch
verstellbarer Modus" ist
ein Betriebsmodus, bei dem das Drehzahlverhältnis zwischen dem Getriebeantriebselement und
dem Getriebeabtriebselement durch die Drehzahl von einem der Motoren/Generatoren
bestimmt ist. Elektrisch verstellbare Getriebe können die Kraftstoffwirtschaftlichkeit
auf vielerlei Weisen verbessern. Beispielsweise kann die Maschine
im Leerlauf, während
Zeiträumen
eines Verzögerns
und Bremsens und während
Zeiträumen
eines Betriebes bei niedriger Drehzahl oder leichter Last abgeschaltet
werden, um Wirkungsgradverluste aufgrund des Maschinenwiderstandes
zu beseitigen. Aufgefangene Bremsenergie (über regeneratives Bremsen)
oder Energie, die von einem der Motoren, der während Zeiträumen, in denen die Maschine
arbeitet, als Generator wirkt, gespeichert wird, wird während dieser
Zeiträume
mit ausgeschalteter Maschine dazu benutzt, die Maschine länger ausgeschaltet
zu halten, Maschinendrehmoment oder -leistung zu unterstützen und/oder
bei einer niedrigeren Maschinendrehzahl zu arbeiten oder Nebenaggregatleistungsversorgungen
zu unterstützen.
Eine vorübergehende
Anforderung nach Maschinendrehmoment oder -leistung wird von den
Motoren/Generatoren während
des Betriebes mit elektrisch verstellbaren Modi und eingeschalteter
Maschine unterstützt,
was zulässt,
dass die Maschine kleiner bemessen werden kann, ohne das hervortretende
Fahrzeugleistungsvermögen
zu vermindern. Zusätzlich
sind die Motoren/Generatoren bei der Nebenaggregatleistungserzeugung
sehr effizient, und elektrische Leistung von der Batterie dient
als eine verfügbare
Drehmomentreserve, was einen Betrieb bei einem numerisch relativ
niedrigen Getriebedrehzahlverhältnis
zulässt.
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Elektrisch
verstellbare Getriebemodi können
als Modi mit Eingangsleistungsverzweigung, Ausgangsleistungsverzweigung
oder kombinierter Leistungsverzweigung klassifiziert werden. Bei
Modi mit Eingangsleistungsverzweigung ist einer der Motoren/Generatoren
derart übersetzt,
dass seine Drehzahl direkt proportional zu dem Getriebeabtrieb variiert,
und der andere Motor/Generator ist derart übersetzt, dass seine Drehzahl
eine Linearkombination der Drehzahlen des Antriebselements und des
Abtriebselements ist. Bei Modi mit Ausgangsleistungsverzweigung
ist einer der Motoren/Generatoren derart übersetzt, dass seine Drehzahl
direkt proportional zu dem Getriebeantriebselement variiert, und
der andere Motor/Generator ist derart übersetzt, dass seine Drehzahl
eine Linearkombination der Drehzahlen des Antriebselements und des
Abtriebselements ist. Bei einem Modus mit kombinierter Leistungsverzweigung
sind beide Motoren/Generatoren derart übersetzt, dass deren Drehzahlen
Linearkombinationen der Drehzahlen des Antriebselements und des
Abtriebselements sind, aber keine direkt proportional zu der Drehzahl
des Antriebselements oder der Drehzahl des Abtriebselements ist.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Es
ist ein elektrisch verstellbares Getriebe mit zwei unterschiedlichen
elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodi, zumindest
einem elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus und einem
elektrisch verstellbaren Rückwärtsbetriebsmodus
vorgesehen. Indem zwei unterschiedliche elektrisch verstellbare
Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodi
vorgesehen sind, ist die Gesamtverhältnisspreizung des Getriebes
verbessert. Einer der elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodi
kann für
einen Drehzahlverhältnisbereich
optimiert sein, der reduzierte Motorleistungserfordernisse zulassen
wird. Zusätzlich
kann ein Schalten zwischen elektrisch verstellbaren Modi mit Kupplung-Kupplung-Schaltvorgängen bewerkstelligt
werden, was Schaltzeiten gegenüber
synchronen Schaltvorgängen
vermindert, die alleine ausgeführt
werden, indem Motordrehzahlen verändert werden, während in
einem EVT-Modus gearbeitet wird.
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Spezieller
umfasst ein elektrisch verstellbares Getriebe ein Antriebselement,
ein Abtriebselement und einen ersten und zweiten Motor/Generator.
Das Getriebe umfasst einen ersten Planetenradsatz, der durch einen
ersten Dreiknotenhebel mit einem ersten, einem zweiten und einem
dritten Knoten darstellbar ist. Mehrere zusätzliche Planetenradsätze sind
durch zumindest einen zusätzlichen
Hebel mit zumindest fünf
zusätzlichen Knoten
darstellbar. Der erste Motor/Generator ist mit dem ersten Knoten
verbunden, das Antriebselement ist mit dem zweiten Knoten verbunden,
und der zweite Motor/Generator ist mit dem dritten Knoten ver bunden.
Der erste Knoten ist ständig
zur gemeinsamen Rotation mit einem der fünf zusätzlichen Knoten des zusätzlichen Planetenradsatzes
verbunden. Das Getriebe umfasst zumindest vier Drehmomentübertragungsmechanismen, die
selektiv alleine oder in unterschiedlichen Kombinationen einrückbar sind,
um unterschiedliche der Knoten miteinander oder mit einem feststehenden
Element zu verbinden, wodurch ein elektrisch verstellbarer Rückwärtsbetriebsmodus
und zumindest drei elektrisch verstellbare Vorwärtsbetriebsmodi hergestellt
sind, die einen ersten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus,
einen zweiten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus und einen dritten
elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus
umfassen. Der dritte elektrisch verstellbare Vorwärtsmodus
wird im Anschluss an ausgewählte
der ersten oder zweiten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodi
ausgewählt,
wenn die Drehzahl des Abtriebselements zunimmt. Dementsprechend
zeichnen sich der erste und zweite elektrisch verstellbare Vorwärtsmodus
als Niedrigbereichsmodi aus, und der dritte elektrisch verstellbare Vorwärtsmodus
zeichnet sich als Hochbereichsmodus aus. Bevorzugt sind der erste
und zweite elektrisch verstellbare Vorwärtsmodus Modi mit Eingangsleistungsverzweigung,
und der dritte elektrisch verstellbare Modus ist ein Modus mit kombinierter
Leistungsverzweigung.
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In
einer Ausführungsform
sind die mehreren zusätzlichen
Planetenradsätze
zumindest zwei zusätzliche
Planetenradsätze,
die durch zumindest einen zusätzlichen
Hebel mit zusätzlichen
Knoten darstellbar sind, die einen vierten, einen fünften, einen
sechsten, einen siebten und einen achten Knoten umfassen. Der erste Motor/Generator
ist mit dem ersten Knoten verbunden, und das Antriebselement ist
mit dem zweiten Knoten verbunden. Der zweite Motor/Generator ist
mit einem dritten Knoten verbunden. Der erste Knoten ist ständig zur
gemeinsamen Rotation mit dem vierten Knoten verbunden. Ein erster
Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar,
um den zweiten Knoten zur gemeinsamen Rotation mit dem fünften Knoten
zu verbinden. Ein zweiter Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar,
um den fünften
Knoten an einem feststehenden Element an Masse festzulegen. Das
Abtriebselement ist mit dem sechsten Knoten verbunden. Ein dritter
Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar,
um den siebten Knoten mit dem feststehenden Element in Eingriff
zu bringen. Ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus ist selektiv
einrückbar,
um den achten Knoten an dem feststehenden Element an Masse festzulegen.
Die Einrückung
von ausgewählten
der Drehmomentübertragungsmechanismen
in unterschiedlichen Kombinationen stellt zumindest teilweise mehrere
elektrisch verstellbare Vorwärtsmodi
und einen elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus her.
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In
einer Ausführungsform
stellt eine alternative Einrückung
des dritten Drehmomentübertragungsmechanismus
und des vierten Drehmomentübertragungsmechanismus
einen ersten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus bzw. einen zweiten
elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus
her. Die Einrückung
des ersten Drehmomentübertragungsmechanismus
stellt einen dritten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus
im Anschluss an ausgewählte
der alternativen ersten und zweiten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodi
her, wenn die Drehzahl des Abtriebselements zunimmt.
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In
einer Ausführungsform
sind die mehreren zusätzlichen
Planetenradsätze
durch einen einzigen Fünfknotenhebel
mit einem vierten, einem fünften,
einem sechsten, einem siebten und einem achten Knoten darstellbar.
Die vier Drehmomentübertragungsmechanismen
umfassen einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus,
der selektiv einrückbar
ist, um den zweiten Knoten zur gemeinsamen Rotation mit dem fünften Knoten
zu verbinden, einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der
se lektiv einrückbar ist,
um den fünften
Knoten an einem feststehenden Element an Masse festzulegen, wobei
das Abtriebselement mit dem sechsten Knoten verbunden ist. Ein dritter
Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar,
um den siebten Knoten an dem feststehenden Element an Masse festzulegen,
und ein vierter Drehmomentübertragungsmechanismus
ist selektiv einrückbar,
um den achten Knoten an dem feststehenden Element an Masse festzulegen.
Die Einrückung
des dritten Drehmomentübertragungsmechanismus,
des vierten Drehmomentübertragungsmechanismus
und des ersten Drehmomentübertragungsmechanismus
stellt sequenziell den ersten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus,
den zweiten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus und den dritten elektrisch
verstellbaren Vorwärtsmodus
bereit. Die Einrückung
des zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus
stellt den elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus her. Bevorzugt ist
auch ein fünfter
Drehmomentübertragungsmechanismus
vorgesehen, der selektiv einrückbar
ist, um den ersten Knoten während
des elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus
mit dem dritten Knoten zu verbinden, um einen Rückwärtsmodus mit festem Verhältnis herzustellen.
Ein sechster und/oder siebter Drehmomentübertragungsmechanismus kann/können ebenfalls
vorgesehen sein, um zusätzliche
Vorwärtsmodi
mit festem Verhältnis
herzustellen. Der sechste Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar,
um den vierten Knoten an dem feststehenden Element an Masse festzulegen,
und der siebte Drehmomentübertragungsmechanismus ist
selektiv einrückbar,
um den dritten Knoten an dem feststehenden Element an Masse festzulegen.
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Bevorzugt
stellt die Einrückung
des zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus
während
des dritten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus einen nur elektrischen
Modus her, indem das Antriebselement nicht rotiert und der erste
und zweite Motor/Generator als Motoren wirken, die jeweils Drehmoment
bereitstellen, das kombiniert wird, um das Abtriebselement anzutreiben.
So wie er hierin verwendet wird ist ein "nur elektrischer" Modus ein Betriebsmodus, in dem das
Getriebe nur durch einen oder beide Motoren/Generatoren beaufschlagt
wird. Bevorzugt kann regeneratives Bremsen während dieses Modus auftreten.
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Das
elektrisch verstellbare Getriebe kann eine Batterie umfassen, die
funktional mit den Motoren/Generatoren verbunden ist, um Leistung
bzw. Strom an die Motoren/Generatoren zu liefern oder Leistung bzw. Strom
von diesen aufzunehmen. Die Batterie kann konfiguriert sein, um
funktional mit einer außerhalb
des Fahrzeugs befindlichen Leistungs- bzw. Stromversorgung verbunden
zu sein, die die Batterie wieder auflädt. Die wiederaufgeladene Batterie
kann dann dazu verwendet werden, die Motoren/Generatoren während des nur
elektrischen Modus zu beaufschlagen (so wie es hierin verwendet
wird, ist eine "Stromversorgung
außerhalb
des Fahrzeugs" eine
Leistungs- bzw. Stromversorgung, die nicht an dem Fahrzeug gelegen
ist, in das das elektrisch verstellbare Getriebe eingebaut ist).
Es können
verschiedene Stromversorgungssysteme außerhalb des Fahrzeugs verwendet
werden, einschließlich
jene, die ein leitendes Ladegerät
außerhalb
des Fahrzeug, ein induktives Ladegerät außerhalb des Fahrzeugs oder
ein Ladegerät
im Fahrzeug verwenden.
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In
einer Ausführungsform
sind die mehreren zusätzlichen
Planetenradsätze
ein zweiter Planetenradsatz, der durch einen zweiten Dreiknotenhebel
darstellbar ist, und ein dritter Planetenradsatz, der durch einen dritten
Dreiknotenhebel darstellbar ist. Der zweite und dritte Dreiknotenhebel
umfassen zusammen einen vierten, einen fünften, einen sechsten, einen
siebten, einen achten und einen neunten Knoten. Die Drehmomentübertragungsmechanismen
umfassen einen ersten Drehmomentübertragungsmechanismus,
der selektiv einrückbar
ist, um den zweiten Knoten zur gemeinsamen Rotation mit dem fünften Knoten
zu verbinden, einen zweiten Drehmomentübertragungsmechanismus, der
selektiv einrückbar
ist, um den neunten Knoten an dem feststehenden Element an Masse
festzulegen, einen dritten Drehmomentübertragungsmechanismus, der
selektiv einrückbar
ist, um den siebten Knoten mit dem achten Knoten oder dem feststehenden
Element zu verbinden, einen vierten Drehmomentübertragungsmechanismus, der
selektiv einrückbar
ist, um den achten Knoten an dem feststehenden Element an Masse
festzulegen, und einen fünften
Drehmomentübertragungsmechanismus,
der selektiv einrückbar
ist, um den siebten Knoten mit dem sechsten Knoten zu verbinden.
Das Abtriebselement ist mit dem sechsten Knoten verbunden. In dieser
Ausführungsform
sind der dritte und vierte Drehmomentübertragungsmechanismus eingerückt, um
den ersten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus herzustellen, der
vierte und fünfte
Drehmomentübertragungsmechanismus
sind eingerückt,
um den zweiten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus herzustellen, der
erste und fünfte
Drehmomentübertragungsmechanismus
sind eingerückt,
um den dritten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus herzustellen. Der
zweite Drehmomentübertragungsmechanismus
ist zusammen mit einem der anderen Drehmomentübertragungsmechanismen (entweder
dem dritten oder dem fünften
Drehmomentübertragungsmechanismus)
eingerückt,
um einen elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus herzustellen. Der
dritte und fünfte
Drehmomentübertragungsmechanismus
können
eingerückt
sein, um einen vierten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus
im Anschluss an den dritten elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus
herzustellen, wenn die Drehzahl des Abtriebselements zunimmt. In
dieser Ausführungsform
kann der dritte Drehmomentübertragungsmechanismus
eine rotierende Kupplung sein, die selektiv einrückbar ist, um den siebten Knoten
mit dem achten Knoten zu verbinden. Alternativ kann der dritte Drehmomentübertragungsmechanismus
eine Kupplung vom Bremsentyp sein, die selektiv einrückbar ist,
um den siebten Knoten mit dem feststehenden Element zu verbinden.
Wenn der dritte Drehmomentübertragungsmechanismus
eine Kupplung vom rotierenden Typ ist, kann durch Einrückung des
ersten Drehmomentübertragungsmechanismus,
des dritten Drehmomentübertragungsmechanismus
und des fünften Drehmomentübertragungsmechanismus
ein festes Verhältnis
mit direktem Antrieb erreicht werden.
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Ein
entscheidender Vorteil dieser Konstruktion gegenüber anderen Konstruktionen
von elektrisch verstellbaren Getrieben für Rückwärts ist, dass der elektrische
Leistungsfluss sowohl in Vorwärts-
als auch in Rückwärtsmodi
vorwärts
(nicht zirkulierend) ist. Elektrische zirkulierende Leistung in
einem elektrisch verstellbaren Getriebe bezieht sich auf eine Bedingung,
unter der die mechanische Strecke mehr als 100% der Ausgangsleistung
transportiert. Unter Bedingungen eines normalen elektrischen Vorwärtsleistungsflusses
wird die Maschinenleistung verzweigt, wobei ein gewisser Anteil
elektrisch übertragen
wird und der Rest mechanisch übertragen
wird. Wenn ein typisches elektrisch verstellbares Getriebe im Rückwärtsbetrieb
arbeitet, ist die Richtung des elektrischen Leistungsflusses umgekehrt,
so dass die mechanische Strecke die volle Ausgangsleistung plus
die elektrische Leistung transportieren muss. Unter dieser Bedingung
spricht man davon, dass die elektrische Leistung in dem System zirkuliert.
Deshalb müssen
das Drehmoment und die Leistung der elektrischen Strecke für mehr als
100% des Abtriebsdrehmoment und der Abtriebsleistung bemessen sein,
um die zirkulierende Leistung aufzunehmen. Das maximale Abtriebsdrehmoment
eines typischen elektrisch verstellbaren Getriebes wird erhalten,
wenn die Maschine unter Verwendung von Batterieleistung kein Drehmoment erzeugt.
Das maximale Abtriebsdrehmoment des elektrisch verstellbaren Getriebes
der vorliegenden Erfindung wird bei eingeschalteter Maschine erhalten,
was ein robusteres Leistungsvermögen
ergibt. Aufgrund des verbesserten Rückwärtsleis tungsvermögens ist/sind
die typischerweise empfohlene Zunahme der Motorgröße und/oder
die typischerweise empfohlenen höheren
Getriebe- oder Planetenradverhältnisse
nicht erforderlich, um ein ausreichendes Rückwärts-Steigungsleistungsvermögen zu erreichen.
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Die
obigen Merkmale und Vorteile und weitere Merkmale und Vorteile der
vorliegenden Erfindung werden aus der folgenden ausführlichen
Beschreibung der besten Ausführungsarten
der Erfindung, wenn diese in Verbindung mit den begleitenden Zeichnungen
genommen wird, leicht deutlich werden.
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KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Darstellung eines Getriebes in Hebeldiagrammform
mit einem Dreiknotenhebel und einem Fünfknotenhebel in zusammengefallener
Form;
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2 ist
eine Ausführungsform
des Getriebes von 1 mit einem Fünfknotenhebel,
der durch drei Dreiknotenhebel in nicht zusammengefallener Form
dargestellt ist;
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3 ist
eine andere Ausführungsform
des Getriebes von 1 mit einem Hebel mit fünf Knoten,
der durch drei Dreiknotenhebel in nicht zusammengefallener Form
dargestellt ist;
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4 ist
eine Ausführungsform
des Getriebes von 2 in Stickdiagrammform;
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5 ist
eine Ausführungsform
des Getriebes von 3 in Stickdiagrammform;
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6 ist
eine schematische Darstellung eines anderen Getriebes in Hebeldiagrammform
mit einem Dreiknotenhebel und zwei zusätzlichen Dreiknotenhebel;
-
7 ist
eine schematische Darstellung eines anderen Getriebes in Hebeldiagrammform
mit einem Dreiknotenhebel und zwei zusätzlichen Dreiknotenhebeln;
-
8 ist
eine Ausführungsform
des Getriebes von 6 in Stickdiagrammform;
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9 ist
eine Ausführungsform
des Getriebes von 7 in Stickdiagrammform; und
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10A–10C sind schematische Darstellungen von unterschiedlichen
Stromversorgungssystemen außerhalb
des Fahrzeugs zum Aufladen einer Batterie, die mit Motoren/Generatoren
in den Getriebeausführungsformen
der 1–9 verwendet
werden.
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BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN
AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Unter
Bezugnahme auf die Zeichnungen, in denen gleiche Bezugszeichen sich
auf gleiche Bauteile beziehen, veranschaulicht 1 einen
Antriebsstrang 10, der eine Maschine 12 umfasst,
die mit einem elektrisch verstellbaren Getriebe 14 verbunden
ist. Das Getriebe 14 ist konstruiert, um in einigen seiner
Betriebsmodi zumindest einen Teil seiner Antriebsleis tung von der
Maschine 12 aufzunehmen, wie es nachstehend besprochen
wird. Die Maschine weist eine Abtriebswelle auf, die als ein Antriebselement 16 des
Getriebes 14 dient. Eine Achsantriebseinheit 17 ist
funktional mit einem Abtriebselement 18 des Getriebes 14 verbunden.
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Das
Getriebe 14 umfasst einen Dreiknotenhebel 20,
der einen ersten Planetenradsatz mit einem ersten, einem zweiten
und einem dritten Element darstellt, die jeweils durch Knoten A,
B bzw. C dargestellt sind. Die Elemente können ein Hohlrad, ein Sonnenrad
und ein Träger
sein, obwohl nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge. So wie
es hierin verwendet wird, ist ein "Knoten" ein Bauteil eines Getriebes, wie ein
Hohlrad, ein Träger
oder ein Sonnenrad, das sich durch eine Drehzahl auszeichnet, und
das als eine Übergangsstelle von
Drehmomenten wirken kann, die auf dieses Bauteil von anderen Bauteilen
oder durch dieses Bauteil auf andere Bauteile aufgebracht werden.
Die anderen Bauteile, die mit einem gegebenen Knoten in Wechselwirkung
stehen können,
umfassen andere koaxiale Elemente des gleichen Satzes Planetenräder, die
als weitere Knoten an dem gleichen Hebel erscheinen. Die weiteren
Bauteile, die mit einem gegebenen Knoten in Wechselwirkung stehen
können,
umfassen auch Verbindungen mit Elementen von weiteren Planetenradsätzen, die als
Knoten an einem anderen Hebel erscheinen, etwa ein feststehendes
Element, wie der Getriebekasten, oder weitere Getriebeelemente,
wie das Antriebselement oder das Abtriebselement.
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Das
Getriebe 14 umfasst ferner einen Fünfknotenhebel 30,
der zwei oder mehr zusammengesetzte Planetenradsätze mit Elementen darstellt,
die verbunden sind, um fünf
Knoten D, E, F, G und H herzustellen. Die Knoten D, E, F, G und
H können
jeweils ein Hohlrad, ein Sonnenrad, einen Träger oder zusammengesetzte (d.
h. ständig
zur gemeinsamen Rotation verbundene) Kombinationen von einem oder
mehreren solcher Elemente von unterschiedlichen Planetenradsätzen darstellen.
Wie es nachstehend mit Bezug auf die 2 und 3 dargestellt
und beschrieben ist, kann der Fünfknotenhebel 30 durch
drei (wie in den 2 und 3) separate
Hebel dargestellt sein, die zusammengesetzt sind, wobei verschiedene
Knoten zur gemeinsamen Rotation verbunden sind. Fachleute werden
leicht erkennen, dass derartige Hebel, die keine selektiven Verbindungen
dazwischen aufweisen, genauso schematisch als ein zusammengefallener,
einzelner Fünfknotenhebel
dargestellt werden können,
da in solchen Ausführungsformen
Knoten, die zur gemeinsamen Rotation verbunden sind, äquivalent
wie ein einzelner Knoten fungieren und alternativ durch einen solchen
dargestellt werden können.
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Das
Getriebe 14 weist mehrere feste Verbindungen auf. Ein erstes
Verbindungselement 70, wie eine Welle oder Nabe, verbindet
den Knoten A ständig
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten D. Ein Motor/Generator 82 (der
auch als M/G B bezeichnet wird) ist ständig mit dem Knoten A verbunden.
Das Antriebselement 16 ist zur gemeinsamen Rotation mit
dem Knoten B verbunden. Ein anderer Motor/Generator 80 (der
auch als M/G A bezeichnet ist) ist zur gemeinsamen Rotation mit
dem Knoten C verbunden. Der Knoten F ist zur gemeinsamen Rotation
mit dem Abtriebselement 18 verbunden.
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Das
Getriebe 10 weist auch mehrere selektiv einrückbare Drehmomentübertragungsmechanismen auf,
die verschiedene Betriebsmodi bereitstellen, wie es nachstehend
beschrieben ist. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C2, eine rotierende Kupplung, die hierin auch als Hochbereichskupplung
bezeichnet ist, ist selektiv einrückbar, um den Knoten B zur
gemeinsamen Rotation mit dem Knoten E zu verbinden. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C5, eine feststehende Kupplung, die hierin auch als Rückwärtsbremse
bezeichnet ist, ist selektiv einrückbar, um den Knoten E mit
einem feststehenden Element 84, wie einem Kasten oder einem
Gehäuse
für das
Getriebe 14, zu verbinden. Ein anderer Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B, eine feststehende Kupplung, die hierin auch als Niedrigbereichsbremse
bezeichnet ist, ist selektiv einrückbar, um den Knoten G mit
dem feststehenden Element 84 zu verbinden. Schließlich ist
ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A, eine feststehende Kupplung, die hierin auch als Niedrigbereichsbremse bezeichnet
ist, selektiv einrückbar,
um den Knoten H an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen.
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Es
können
zusätzliche
optionale Drehmomentübertragungsmechanismen
(die in 1 gestrichelt gezeichnet sind,
um zu kennzeichnen, dass sie optional sind) enthalten sein, um zusätzliche
Betriebsmodi bereitzustellen, wie es nachstehend beschrieben ist.
Ein optionaler Drehmomentübertragungsmechanismus
C3, eine feststehende Kupplung, ist selektiv einrückbar, um
den Knoten D (und daher den Knoten A und den Motor/Generator 82)
an dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
optionaler Drehmomentübertragungsmechanismus
C4, eine rotierende Kupplung, ist selektiv einrückbar, um den Knoten A zur
gemeinsamen Rotation mit dem Knoten C zu verbinden. Indem die zwei
Elemente des Planetenradsatzes, die durch die Knoten A und C des
Hebels 20 dargestellt sind, verbunden sind, bewirkt die
Einrückung
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C4, dass alle Elemente des Planetenradsatzes, die durch den Hebel 20 dargestellt sind,
mit der gleichen Drehzahl rotieren, wodurch er als Sperr- oder Verriegelungskupplung
fungiert. Ein optionaler Drehmomentübertragungsmechanismus C6,
eine feststehende Kupplung, ist selektiv einrückbar, um den Knoten C an dem
feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Wie es Fachleute
verstehen werden, weisen die Motoren/Generatoren 80, 82 jeweils
einen Rotor auf, der drehbar ist, und einen Stator, der ständig an
dem feststehenden Element 84 auf Masse gelegt ist.
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Jede
Ausführungsform
eines Antriebsstrangs und Getriebes, die hier besprochen wird, weist
eine Energiespeichereinrichtung im Fahrzeug auf, die funktional
mit den Motoren/Generatoren verbunden ist, so dass die Motoren/Generatoren
Leistung auf die Energiespeichereinrichtung überführen oder Leistung von dieser entnehmen
können.
Ein Controller oder eine ECU ist funktional mit der Energiespeichereinrichtung
verbunden, um die Verteilung von Leistung von der oder auf die Energiespeichereinrichtung
zu steuern. So wie es hierin verwendet wird, ist eine " Energiespeichereinrichtung
im Fahrzeug" eine
Energiespeichereinrichtung, die an dem Fahrzeug montiert ist, an
dem ebenfalls der Antriebsstrang mit den Motoren/Generatoren montiert
ist. Eine Energiespeichereinrichtung im Fahrzeug kann eine oder
mehrere Batterien sein. Weitere Energiespeichereinrichtungen im
Fahrzeug, wie Brennstoffzellen oder Kondensatoren, haben die Fähigkeit,
elektrische Leistung bereitzustellen oder zu speichern und abzugeben,
und können
in Kombination mit oder anstelle von Batterien verwendet werden.
Eine Energiespeichereinrichtung im Fahrzeug (in der Form einer Batterie 86)
und ein Controller 88 sind mit Bezug auf die Ausführungsformen
der 4, 5, 8 und 9 gezeigt
und beschrieben, welche in Stickdiagrammform gezeigt sind. Die Ausführungsformen
der 1, 2, 3, 6 und 7,
die in Hebeldiagrammform gezeigt sind, enthalten ebenfalls eine
Energiespeichereinrichtung im Fahrzeug und einen Controller, obwohl
dies nicht gezeigt ist, welche funktional mit den Motoren/Generatoren
auf gleiche Weise, wie es in den 4, 5, 8 und 9 gezeigt
ist, verbunden sind. Betriebsdaten, die von Sensoren gesammelt werden,
wie etwa die Drehzahl des Antriebselements 16 und des Abtriebselements 18,
können
ebenfalls zu verschiedenen Zwecken an den Controller geliefert werden,
wie etwa wenn in einem regenerativen Bremsmodus gearbeitet wird.
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Die
Energiespeichereinrichtung oder Batterie 86 im Fahrzeug
kann derart konfiguriert sein, dass sie durch eine Stromversorgung
außerhalb
des Fahrzeugs wieder aufladbar ist. So wie es hierin verwendet wird, ist
eine Stromversorgung "außerhalb
des Fahrzeugs" eine
Stromversorgung, die nicht an dem Fahrzeug mit dem Antriebsstrang
montiert ist, die nicht einstückig
mit dem Getriebe ist, und die mit der Energiespeichereinrichtung
im Fahrzeug nur während
deren Wiederaufladen funktional verbunden ist. Unterschiedliche
Stromversorgungssysteme außerhalb
des Fahrzeugs, die eine Verbindungsfähigkeit zwischen der Batterie 86 im
Fahrzeug und der Stromversorgung außerhalb des Fahrzeugs zum Wiederaufladen
der Batterie 86 herstellen, sind mit Bezug auf die 10A–10C gezeigt und beschrieben.
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Betriebsbeschreibung
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Außer wenn
es anders angegeben ist, werden die folgenden Betriebsmodi durch
jede der Ausführungsformen
der 1–5 erreicht.
Die Modi sind ausführlich
mit Bezug auf die Ausführungsform
von 1 beschrieben; wobei die Ausführungsformen der 2–5 auf
die gleiche Weise arbeiten, es sei denn, es ist anders angemerkt.
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Zwei elektrisch verstellbare
Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodi
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Der
Antriebsstrang 10 ist in der Lage, ein Fahrzeug (das nicht
gezeigt ist) entweder bei ausgeschalteter Maschine 12 oder
bei laufender Maschine 12 anzufahren. Der Antriebsstrang 10 kann
in jedem der zwei elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodi
anfahren, indem einer der Drehmomentübertragungsmechanismen C1A
oder C1B geschlossen wird. Wenn die Maschine 12 aus ist,
wird der Drehmomentübertragungs mechanismus
C1A oder C1B eingerückt
und der Motor/Generator 82 (M/G B) wird dazu verwendet,
das Fahrzeug durch ein Reduktionsübersetzungsverhältnis, das
durch den Hebel 30 vorgesehen ist, anzufahren. Die Maschine 12 bleibt
auf einer Drehzahl von Null, und der Motor/Generator 80 (M/G
A) läuft
in der Rückwärtsrichtung
um. Um die Maschine 12 zu starten, verzögert der Motor/Generator (M/G
A) auf eine Drehzahl von Null, während
der Motor/Generator 82 (M/G B) ein Reaktionsdrehmoment
sowie ein Drehmoment zum Antreiben des Fahrzeuge bereitstellt. Dies
beschleunigt die Maschine 12 auf eine Drehzahl, bei der
sie mit Kraftstoff beaufschlagt wird. Sobald die Maschine 12 läuft, wird
Maschinenleistung durch den Hebel 20 und den Motor/Generator 80 (M/G
A), der Strom erzeugt, während
der Motor/Generator 82 (M/G B) motorisch antreibt, verzweigt,
um einen elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
mit Eingangsleistungsverzweigung herzustellen. Leistung wird auf
das Abtriebselement 18 sowohl durch eine mechanische Strecke
als auch eine elektrische Strecke übertragen. Die mechanische
Leistungsstrecke ist von der Maschine 12 zu dem Hebel 20,
dann zu dem Hebel 30 durch das Verbindungselement 70,
von dem Hebel 30 zu dem Abtriebselement 18. Die
Zahnradzähnezahlen
der Zahnradelemente der Planetenradsätze, die durch die Knoten B,
A, D, E und F der verbundenen Hebel 20 und 30 dargestellt
sind, stellen ein Reduktionsverhältnis
bereit, so dass das Abtriebselement 18 mit einer langsameren
Drehzahl als das Antriebselement 16 rotiert, und die Motoren/Generatoren 80 und 82 jeweils
die Drehzahl der Knoten C bzw. A variieren, um einen Bereich von Drehzahlverhältnissen
während
des elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus bereitzustellen, der
durch Einrückung
von C1A hergestellt wird (oder den alternativen elektrisch verstellbaren
Vorwärtsmodus,
der durch die Einrückung
von C1B hergestellt ist), so dass sich der Modus als ein elektrisch
verstellbarer Niedrigbereichsmodus auszeichnet. Die elektrische
Leistungsstrecke ist von dem Motor/Generator 82 (M/G B)
durch den Knoten A des Hebels 20 zu dem Knoten D des Hebels 30,
und dann durch den Hebel 30 zu dem Abtriebselement 18.
Der Leistungsfluss ist in der Vorwärtsrichtung (nicht zirkulierend),
solange der Motor/Generator 80 (M/G A) eine positive Drehzahl
aufweist. Wenn die Drehzahl des Motors/Generators 80 (M/G
A) negativ ist, wirkt der Motor/Generator 82 (M/G B) als
Generator, um dem Motor/Generator 80 (M/G A) Leistung zuzuführen. Ein
regeneratives Bremsen wird unter Verwendung des Motors/Generators 82 (M/G
B) bewerkstelligt, der ein direktes Übersetzungsverhältnis mit
dem Abtriebselement 18 aufweist.
-
Der
Antriebsstrang 10 geht zwischen dem elektrisch verstellbaren
Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus,
der durch die Einrückung
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A hergestellt ist, und dem elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus,
der durch Einrückung
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B hergestellt ist, durch ein Kupplung-Kupplung-Schalten zwischen
den Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A und C1B über.
-
Erster elektrisch verstellbarer
Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
-
Um
einen elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus herzustellen,
wird der Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 eingerückt,
und alle anderen Drehmomentübertragungsmechanismen, einschließlich die
Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A und C1B, sind offen. Der Leistungsfluss ist in der Vorwärtsrichtung,
solange beide Motoren/Generatoren 80 und 82 (M/G
A und M/G B) eine positive Drehzahl haben. In diesem Betriebsmodus
wirkt der Motor/Generator 82 (M/G B) als Generator, und
der Motor/Generator 80 (M/G A) wirkt als Motor. Wenn die
Drehzahl des Motors/Generators 82 (M/G B) negativ ist,
wird der Motor/Generator 80 (M/G A) ein Generator, um dem
Motor/Generator 82 (M/G B) Leistung zuzuführen. Wenn die
Drehzahl des Motors/Generators 80 (M/G A) negativ ist,
wird der Motor/Generator 82 (M/G B) ein Generator, um den
Motor/Generator 80 (M/G A) Leistung zuzuführen. Dieser
Betriebsmodus ist ein Betriebsmodus mit kombinierter Leistungsverzweigung,
da Leistung zunächst
durch den Hebel 20 verzweigt wird, wobei Maschinenleistung
an dem Knoten B bereitgestellt wird, und die Motoren/Generatoren 80, 82 Leistung
an die Knoten C bzw. A liefern bzw. von diesen Leistung aufnehmen,
und dann durch den Hebel 30 verzweigt wird, wobei Maschinenleistung
an dem Knoten E bereitgestellt wird, und der Motor/Generator 82 Leistung
an den Knoten D liefert oder von diesem Leistung aufnimmt.
-
Ein
regeneratives Bremsen wird während
dieses Betriebsmodus bewerkstelligt, indem der Controller (der oben
beschrieben ist) dazu verwendet wird, dass Drehmoment von der Maschine 12,
dem Motor/Generator 80 (M/G A) und dem Motor/Generator 82 (M/G
B) während
des Bremsens ins Gleichgewicht zu bringen, um die gewünschte Verzögerungsrate
des Abtriebselements 18 bereitzustellen. Die Ausführungsformen
der 5–9,
die nachstehend ausführlicher
beschrieben werden, werden auch einen zweiten elektrisch verstellbaren
Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
bereitstellen.
-
Elektrisch verstellbarer Niedrigbereichs-Rückwärtsbetriebsmodus
-
Der
Antriebsstrang 10 ist in der Lage, ein Fahrzeug bei ausgeschalteter
Maschine 12 oder bei laufender Maschine 12 rückwärts anzufahren.
Wenn die Maschine 12 aus ist, wird der Drehmomentübertragungsmechanismus
C5 eingerückt,
und der Motor/Generator 82 wird dazu verwendet, das Fahrzeug
durch das Rückwärtsreduktionsübersetzungsverhältnis, das
durch den Hebel 30 bereitgestellt wird, anzufahren. Die
Maschine 12 bleibt bei einer Drehzahl von Null, und der
Motor/Generator 80 läuft
in der Rückwärtsrichtung
um. Um die Maschine 12 zu starten, verzögert der Motor/Generator 80 auf
eine Drehzahl von Null, während
der Motor/Generator 82 ein Reaktionsdrehmoment sowie ein
Drehmoment zum Antreiben des Fahrzeugs bereitstellt. Dies beschleunigt
die Maschine 12 auf eine Drehzahl, bei der sie mit Kraftstoff
beaufschlagt werden kann. Sobald die Maschine 12 läuft, wird
Maschinenleistung durch den Hebel 20 und den Motor/Generator 80, der
Strom erzeugt, während
der Motor/Generator 82 motorisch antreibt, verzweigt. Leistung
wird auf das Abtriebselement 18 sowohl durch eine mechanische
Strecke als auch eine elektrische Strecke übertragen. Der Leistungsfluss
ist in der Vorwärtsrichtung
(nicht zirkulierend), solange der Motor/Generator 80 eine
positive Drehzahl hat. Wenn die Drehzahl des Motors/Generators 80 negativ
ist, wirkt der Motor/Generator 82 als Generator, um dem
Motor/Generator 80 Leistung zuzuführen.
-
Vorwärtsmodi mit festem Drehzahlverhältnis
-
Das
Getriebe 10 von 1 stellt neun Vorwärtsmodi
mit festem Drehzahlverhältnis
(das auch als ein Übersetzungsverhältnis bezeichnet
wird) bereit, wobei jedes ein unterschiedliches zugehöriges numerisches Drehzahlverhältnis aufweist
(das als das Verhältnis
der Drehzahl des Antriebselements 16 zu der Drehzahl des Abtriebselements 18 definiert
ist), wobei angenommen wird, dass optionale Drehmomentübertragungsmechanismen
C3, C4 und C6 vorgesehen sind. Sobald das numerische Drehzahlverhältnis während eines
elektrisch verstellbaren Modus den Wert von einem der festen Drehzahlverhältnisse
erreicht, können
die geeigneten Kupplungen, die notwendig sind, um den Modus mit
festem Drehzahlverhältnis
herzustellen, synchron eingerückt
werden. In einem Modus mit festem Drehzahlverhältnis werden die Motoren/Generatoren 80, 82 nicht
benötigt,
um Maschinendrehmoment zu übertragen,
sondern können
zur Beschleuni gungsverstärkung
oder zum regenerativen Bremsen verwendet werden. Abhängig von
den enthaltenen Kupplungen ist eine Anzahl von Modi mit festem Drehzahlverhältnis möglich. Die
Kombinationen von Kupplungen, die Modi mit festem Drehzahlverhältnis bereitstellen
sind:
C1A & C4;
C1A & C6; C1A & C2; C1B & C4; C1B & C6; C1B & C2; C2 & C6; C2 & C4; C2 & C3
-
Da
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A, C1B und C2 nicht optional sind, sind die zwei Modi mit festem
Drehzahlverhältnis,
die aus der Einrückung
dieser Drehmomentübertragungsmechanismen resultieren,
immer verfügbar.
Diese festen Drehzahlverhältnisse
sind die Grenze der entsprechenden elektrisch verstellbaren Modi,
die jeweils durch Einrückung
von C1A (erster elektrisch verstellbarer Niedrigbereichs-Vorwärtsmodus)
und C2 (erster elektrisch verstellbarer Hochbereichs-Vorwärtsmodus)
bzw. C1B (zweiter elektrisch verstellbarer Niedrigbereichs-Vorwärtsmodus)
und C2 (erster elektrisch verstellbarer Hochbereichs-Vorwärtsmodus)
hergestellt werden.
-
Rückwärtsmodus mit festem Drehzahlverhältnis
-
Wenn
das Getriebe 10 den optionalen Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 umfasst, kann er während
des elektrisch verstellbaren Rückwärtsbetriebsmodus
synchron eingerückt
werden, sobald das Getriebe das numerisch feste Rückwärtsdrehzahlverhältnis erreicht,
so dass beide Drehmomentübertragungsmechanismen
C4 und C5 eingerückt
sind, wobei ein Rückwärtsmodus
mit festem Drehzahlverhältnis
hergestellt ist. Beim Betrieb in dem Rückwärtsmodus mit festem Drehzahlverhältnis werden
die Motoren/Generatoren 80, 82 nicht benötigt, um
Maschinen drehmoment zu übertragen,
sondern können
zur Beschleunigungsverstärkung
oder zum regenerativen Bremsen verwendet werden.
-
Modus mit nur elektrischem
Fahren oder regenerativem Bremsen
-
Das
Getriebe 10 stellt einen nur elektrischen Betriebsmodus
bereit, der für
nur elektrisches Fahren (d. h. nur durch die Batterie über die
Motoren/Generatoren beaufschlagt) oder zum regenerativen Bremsen
geeignet ist. Wenn der Drehmomentübertragungsmechanismus C5 eingerückt ist,
während
das Getriebe 10 in dem elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
ist, wobei C2 geschlossen ist und C1A und C1B offen sind, und der
Kraftstoff für
die Maschine abgeschaltet ist, ist die Maschine 12 gestoppt
und die Elektromotoren/Generatoren 80 und 82 treiben
das Abtriebselement 18 mit einem hohen Verhältnis und
zusätzlichem Drehmoment
an. Dieser Betriebsmodus stellt einen ausgezeichneten Motorwirkungsgrad
für einen
nur elektrischen Betrieb bei niedriger Drehzahl oder regenerativen
Bremsen bereit. Zusätzlich
laufen beide Motoren/Generatoren 80, 82 bei einer
hohen Drehzahl relativ zu dem Getriebeabtriebselement 18 um,
und beide verzögern,
um die Maschine 12 zu starten, so dass Batterieenergie
(d. h. Energie, die in einer Batterie gespeichert ist, die mit den
Motoren/Generatoren 80, 82 verbunden ist) durch
kinetische Energie erhöht
wird, die während dieses
Manövers
in den Motoren/Generatoren 80, 82 gespeichert
ist.
-
In 2 ist
eine andere Ausführungsform
eines Antriebsstrangs 100 veranschaulicht, der eine Maschine 12 umfasst,
die mit einem Getriebe 114 verbunden ist. Das Getriebe 114 ist
in Hebeldiagrammform gezeigt und gleich wie das Getriebe 114 von 1 strukturiert,
aber es werden drei Dreiknotenhebel 140, 150 und 160 verwendet.
Der Hebel 140 umfasst Knoten I, G und N. Der Hebel 150 umfasst
Knoten D, J und L. Der Hebel 160 umfasst Knoten K, M und
O. Ein Verbindungselement 170 verbindet den Knoten A zur
gemeinsamen Rotation mit dem Knoten D. Ein Verbindungselement 172 verbindet
den Knoten I zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten J. Ein Verbindungselement 174 verbindet
den Knoten J zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten K. Ein Verbindungselement 176 verbindet
den Knoten L zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten M. Ein Verbindungselement 178 verbindet
den Knoten N zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten O.
-
Ein
rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 vom Kupplungstyp ist selektiv einrückbar, um den Knoten B mit
dem Knoten I zu verbinden. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C5 vom
Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um den Knoten K an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Knoten O an dem
feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Knoten G an dem
feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Optionale
Drehmomentübertragungsmechanismen
umfassen einen Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 vom Bremsentyp, einen rotierenden Drehmomentübertragungsmechanismus C4 vom
Kupplungstyp und einen Drehmomentübertragungsmechanismus C6 vom
Bremsentyp. Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten D an dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen.
Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten A zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten C zu verbinden.
Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C6 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten C an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Die drei Dreiknotenhebel 140, 150 und 160 können durch
einen Fünfknotenhebel
dargestellt werden, indem die Knoten I, J und K als ein einziger
Knoten zusammenfallen gelassen werden, äquivalent wie der Knoten E
von 1, die Knoten L und M zusammen als ein einzelner
Knoten zusammenfallen gelassen werden, äquivalent zu Knoten F und 1,
und die Knoten N und O als ein einziger Knoten zusammenfallen gelassen
werden, äquivalent
zu Knoten H von 1. Der äquivalente Fünfknotenhebel
würde somit
die Knoten D und G sowie einen Knoten umfassen, der die zusammengefallenen
Knoten I, J und K darstellt, einen Knoten, der die zusammengefallenen
Knoten L und M darstellt und einen Knoten, der die zusammengefallenen
Knoten N und O darstellt.
-
Das
Getriebe
114 arbeitet gleich wie es mit Bezug auf das Getriebe
14 von
1 beschrieben
ist, um zwei elektrisch verstellbare Niedrigbereichs-Vorwärtsmodi
(EVT1 und EVT2), einen elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsmodus
(EVT3), Modi mit festem Drehzahlverhältnis (Rückwärts: FGREV, Vorwärts: FG1,
FG2, FG3, FG4 und FG5), einen elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus
(EVTREV) und Modi mit nur elektrischem Fahren oder regenerativem
Bremsen (Nur Batt 1, Nur Batt 2 und Nur Batt 3) zu erreichen, wie
es in der Tabelle unten dargelegt ist. Drei zusätzliche Modi mit festem Drehzahlverhältnis, die
mit Bezug auf die Beschreibung von
1 aufgelistet
aber in Tabelle A nicht gezeigt sind, sind verfügbar, wenn eine optionale Kupplung
C4 vorgesehen ist. Die aufgelisteten numerischen Verhältnisse
nehmen die folgenden Beispielverhältnisse an: Hebel
20:
1,67; Hebel
140: 2; Hebel
150: 3,0 und Hebel
160:
1,67. Tabelle A
Modus | Verhältnis | C1A | C1B | C2 | C5 | C6 | C3 |
EVT
1 | | | X | | | | |
Nur
Batt 1 | | | X | | | | |
EVT2 | | X | | | | | |
Nur
Batt 2 | | X | | | | | |
FG1 | 2,99 | | X | | | X | |
FG2 | 2,12 | X | | | | X | |
EVT3 | | | | X | | | |
FG3 | 1,599 | X | | X | | | |
FG4 | 1,25 | | | X | | X | |
FG5 | 0,75 | | | X | | | X |
Nur
Batt 3 | | | | X | X | | |
EVTREV | | | | | X | | |
FGREV | –1,87 | | | | X | X | |
-
Unter
Bezugnahme auf 3 ist eine andere Ausführungsform
eines Antriebsstrangs 200 veranschaulicht, der eine Maschine 12 umfasst,
die mit einem Getriebe 214 verbunden ist. Das Getriebe 214 ist
in Hebeldiagrammform gezeigt und gleich wie das Getriebe 10 von 1 strukturiert,
es werden aber drei Dreiknotenhebel 220, 250 und 260 verwendet.
Der Hebel 240 umfasst Knoten D, P und R. Der Hebel 250 umfasst
Knoten Q, S und U. Der Hebel 260 umfasst Knoten T, G und
V. Ein Verbindungselement 270 verbindet den Knoten A ständig zur
gemeinsamen Rotation mit dem Knoten D. Ein Verbindungselement 272 verbindet den
Knoten P ständig
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten Q. Ein Verbindungselement 274 verbindet den
Knoten R ständig
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten S. Ein Verbindungselement 276 verbindet den
Knoten S ständig
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten T. Ein Verbindungs element 278 verbindet den
Knoten U ständig
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten V.
-
Ein
rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 vom Kupplungstyp ist selektiv einrückbar, um den Knoten B mit
dem Knoten P zu verbinden. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C5 vom
Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um den Knoten Q an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Knoten V (und daher
den Knoten U) an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Knoten G an dem
feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Optionale
Drehmomentübertragungsmechanismen
umfassen einen Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 vom Bremsentyp, einen rotierenden Drehmomentübertragungsmechanismus C4 vom
Kupplungstyp und einen Drehmomentübertragungsmechanismus C6 vom
Bremsentyp. Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten D an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten A zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten C zu verbinden.
Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C6 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten C an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Die Dreiknotenhebel 240, 250 und 260 können durch
einen Fünfknotenhebel
dargestellt werden, indem die Knoten P und Q als ein einzelner Knoten
zusammenfallen gelassen werden, äquivalent
zu Knoten E von 1, die Knoten R, S und T als
ein einzelner Knoten zusammenfallen gelassen werden, äquivalent
zu Knoten F von 1, und die Knoten U und V als
ein einzelner Knoten zusammenfallen gelassen werden, äquivalent zu
Knoten H von 1. Der äquivalente Fünfknotenhebel
würde somit
die Knoten D und G sowie einen Knoten, der durch die zusammengefallenen
Knoten P und Q dargestellt ist, einen Knoten, der durch die zusammengefallenen
Knoten R, S und T dargestellt ist, und einen Knoten, der durch die
zusammengefallenen Knoten U und V dargestellt ist, umfassen.
-
Das
Getriebe 214 arbeitet gemäß dem gleichen Einrückplan,
wie er mit Bezug auf das Getriebe 14 von 1 beschrieben
ist und ist wie in der Tabelle gezeigt, die oben für das Getriebe 114 von 2 dargelegt
ist, um die zwei elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsmodi,
den elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsmodus, die Modi mit festem
Drehzahlverhältnis,
den elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus und
den Modus mit nur elektrischem Fahren oder regenerativen Bremsen
zu erreichen.
-
Unter
Bezugnahme auf 4 ist ein Antriebsstrang 300 veranschaulicht,
der eine Maschine 12 umfasst, die mit einem Getriebe 314 verbunden
ist. Das Getriebe 314 ist in Stickdiagrammform gezeigt
und ist eine Ausführungsform
des Getriebes 114 von 2. Der Hebel 20 ist
als ein Planetenradsatz 320 dargestellt. Der Planetenradsatz 320 umfasst
ein Sonnenrad 322, ein Hohlrad 324 und einen Träger 326,
der mehrere Planetenräder 327 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 322 als auch dem Hohlrad 324 kämmen. Die drei
Knoten A, B und C des Hebels 20 von 2 sind jeweils
als Hohlrad 324, Träger 326 bzw.
Sonnenrad 322 des Planetenradsatzes 320 dargestellt.
-
Die
Hebel 140, 150 und 160 des Getriebes 114 von 2 sind
jeweils als drei miteinander verbundene Planetenradsätze 350, 350 bzw. 360 in
dem Getriebe 314 von 4 dargestellt.
Der Planetenradsatz 340 umfasst ein Sonnenrad 342,
ein Hohlrad 344 und einen Träger 346, der mehrere
Planetenräder 347 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 342 als auch dem Hohlrad 344 kämmen. Die
drei Knoten N, G und I des Hebels 140 von 2 sind
als Hohlrad 344, Träger 346 bzw.
Sonnenrad 342 des Planetenradsatzes 340 dargestellt.
-
Der
Planetenradsatz 350 umfasst ein Sonnenrad 352,
ein Hohlrad 354 und einen Träger 356, der mehrere
Planetenräder 357 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 352 als auch dem Hohlrad 354 kämmen. Die
drei Knoten D, J und L des Hebels 150 von 2 sind
jeweils als Sonnenrad 352, Träger 356 bzw. Hohlrad 354 dargestellt.
-
Der
Planetenradsatz 360 umfasst ein Sonnenrad 362,
ein Hohlrad 364 und einen Träger 366, der mehrere
Planetenräder 367 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 362 als auch dem Hohlrad 364 kämmen. Die
drei Knoten K, M und O des Hebels 160 von 2 sind
jeweils als Hohlrad 364, Träger 366 bzw. Sonnenrad 362 dargestellt.
-
Das
Antriebselement 16 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 326 verbunden.
Das Abtriebselement 18 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 366 verbunden.
Das Verbindungselement 370 verbindet das Hohlrad 324 ständig zur
Rotation mit dem Sonnenrad 352 und mit dem Motor/Generator 82.
Das Verbindungselement 372 verbindet den Träger 356 ständig zur
Rotation mit dem Sonnenrad 342. Das Verbindungselement 374 verbindet
den Träger 356 ständig zur
Rotation mit dem Hohlrad 364. Das Verbindungselement 376 verbindet
das Hohlrad 354 ständig
zur Rotation mit dem Träger 366.
Das Verbindungselement 378 verbindet das Hohlrad 344 ständig zur
Rotation mit dem Sonnenrad 362. Der Motor/Generator 80 (M/G
A) ist ständig
zur Rotation mit dem Sonnenrad 322 verbunden. Der Motor/Generator 82 (M/G
B) ist ständig
zur Rotation mit dem Hohlrad 324 und dem Sonnenrad 352 verbunden.
-
Die
Motoren/Generatoren 80, 82 können elektrische Leistung von
der Energiespeichereinrichtung 86, wie einer Batterie,
aufnehmen oder elektrische Leistung an diese liefern. Ein elektronischer
Controller 88 steht mit der Batterie 86 und mit
einem Stromumrichter 90 in Signalverbindung, die auch in
elektrischer Verbindung mit den Statorabschnitten der Motoren/Generatoren 80, 82 steht.
Der Controller 88 spricht auf eine Vielfalt von Eingangssignalen
an, die die Fahrzeuggeschwindigkeit, die Bedieneranforderung, das
Niveau, bis zu dem die Batterie 86 aufgeladen ist, und
die Leistung, die von der Maschine 12 bereitgestellt wird,
umfassen, um den Leistungsfluss zwischen den Motoren/Generatoren 80, 82 und
der Batterie 86 über
den Umrichter 90 zu steuern, der eine Umwandlung zwischen
Gleichstrom, der von der Batterie 86 bereitgestellt oder
benutzt wird, und Wechselstrom, der von den Statorabschnitten der
Motoren/Generatoren 80, 82 bereitgestellt oder
benutzt wird, vorzunehmen. Ein optionales Stromversorgungssystem 91 außerhalb
des Fahrzeugs kann mit der Batterie 86 verbunden sein,
um die Batterie 86 wieder aufzuladen. Das Stromversorgungssystem
außerhalb
des Fahrzeugs ist ausführlich
mit Bezug auf 10A beschrieben. Alternative
Stromversorgungssysteme außerhalb des
Fahrzeugs 91A und 91B sind mit Bezug auf die 10B bzw. 10C beschrieben,
und können
beide mit der Batterie 86 anstelle des Stromversorgungssystems 91 außerhalb
des Fahrzeugs verbunden sein.
-
Ein
Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 344 und
das Sonnenrad 362 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C1B
vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um den Träger 346 an
dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Eine
rotierende Kupplung C2 ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement 16 (und
den Träger 326)
zur gemeinsamen Rotation mit dem Träger 356 und dem Hohlrad 364 zu
verbinden. Ein Drehmomentübertragungs mechanismus
C3 vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 324,
das Sonnenrad 352 und den Motor/Generator 82 an
dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 vom Kupplungstyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 324 mit
dem Sonnenrad 322 zu verbinden (wodurch der Planetenradsatz 320 gesperrt
oder verriegelt wird, was bewirkt, dass das Hohlrad 324 und
das Sonnenrad 322 mit der gleichen Drehzahl wie der Träger 326 und
das Antriebselement 16 rotieren). Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C5 vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Träger 356 und
das Sonnenrad 342 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C6 vom
Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um das Sonnenrad 322 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen.
-
Das
Getriebe 314 arbeitet gemäß dem gleichen Einrückplan,
wie er mit Bezug auf das Getriebe 14 von 1 beschrieben
ist und ist wie in der Tabelle gezeigt, die oben für das Getriebe 114 von 2 dargelegt
ist, um die zwei elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsmodi,
den elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsmodus, die Modi mit festem
Drehzahlverhältnis,
den elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus und
den Modus mit nur elektrischem Fahren oder regenerativen Bremsen
zu erreichen.
-
Unter
Bezugnahme auf 5 ist ein Antriebsstrang 400 veranschaulicht,
der eine Maschine 12 umfasst, die mit einem Getriebe 414 verbunden
ist. Das Getriebe 414 ist in Stickdiagrammform gezeigt
und ist eine Ausführungsform
des Getriebes 214 von 3. Der Hebel 20 ist
als ein Planetenradsatz 420 dargestellt. Der Planetenradsatz 420 umfasst
ein Sonnenrad 422, ein Hohlrad 424 und einen Träger 426,
der mehrere Planetenräder 427 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 422 als auch dem Hohlrad 424 kämmen. Die drei
Knoten A, B und C des Hebels 20 von 3 sind jeweils
als Hohlrad 424, Träger 426 bzw.
Sonnenrad 422 des Planetenradsatzes 420 dargestellt.
-
Die
Hebel 240, 250 und 260 des Getriebes 214 von 3 sind
in dem Getriebe 414 von 5 jeweils als
drei miteinander verbundene Planetenradsätze 440, 450 bzw. 460 dargestellt.
Der Planetenradsatz 440 umfasst ein Sonnenrad 442,
ein Hohlrad 444 und einen Träger 446, der mehrere
Planetenräder 447 drehbar lagert,
die mit sowohl dem Sonnenrad 442 als auch dem Hohlrad 444 kämmen. Die
drei Knoten R, P und D des Hebels 240 von 3 sind
jeweils als Hohlrad 444, Träger 446 bzw. Sonnenrad 442 des
Planetenradsatzes 440 dargestellt.
-
Der
Planetenradsatz 450 umfasst ein Sonnenrad 452,
ein Hohlrad 454 und einen Träger 456, der mehrere
Planetenräder 457 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 452 als auch dem Hohlrad 454 kämmen. Die
drei Knoten Q, S und U des Hebels 450 von 3 sind
jeweils als Hohlrad 454, Träger 456 bzw. Sonnenrad 452 dargestellt.
-
Der
Planetenradsatz 460 umfasst ein Sonnenrad 462,
ein Hohlrad 464 und einen Träger 466, der mehrere
Planetenräder 467 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 462 als auch dem Hohlrad 464 kämmen. Die
drei Knoten V, G und T des Hebels 460 von 3 sind
jeweils als Hohlrad 464, Träger 466 bzw. Sonnenrad 462 dargestellt.
-
Das
Antriebselement 16 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 426 verbunden.
Das Abtriebselement 18 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 456 verbunden.
Ein Verbindungselement 470 verbindet das Hohlrad 424 ständig zur
Rotation mit dem Sonnenrad 442 und mit dem Motor/Generator 82.
Ein Verbindungselement 472 verbindet den Träger 446 ständig zur
Rotation mit dem Hohlrad 454. Ein Verbindungselement 474 verbindet
das Hohlrad 444 ständig
zur Rotation mit dem Träger 456.
Ein Verbindungselement 476 verbindet den Träger 456 ständig zur
Rotation mit dem Sonnenrad 462. Ein Verbindungselement 478 verbindet
das Sonnenrad 452 ständig
zur Rotation mit dem Hohlrad 464. Der Motor/Generator 80 (M/G
A) ist ständig
zur Rotation mit dem Sonnenrad 422 verbunden. Der Motor/Generator 82 (M/G
B) ist ständig
zur Rotation mit dem Hohlrad 424 und dem Sonnenrad 442 verbunden.
Die Batterie 86, der Controller 88 und der Umrichter 90 fungieren,
wie es oben mit Bezug auf 4 beschrieben
ist. Ein optionales Stromversorgungssystem 91 außerhalb
des Fahrzeugs kann mit der Batterie 86 verbunden sein,
um die Batterie 86 wieder aufzuladen. Das Stromversorgungssystem
außerhalb
des Fahrzeugs ist ausführlich
mit Bezug auf 10A beschrieben. Alternative
Stromversorgungssysteme 91A und 91B außerhalb
des Fahrzeugs sind mit Bezug auf die 10B bzw. 10C beschrieben, und können beide mit der Batterie 86 anstelle
des Stromversorgungssystems 91 außerhalb des Fahrzeugs verbunden
sein.
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Ein
Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 464 und
das Sonnenrad 452 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C1B
vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um den Träger 466 an
dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Eine
rotierende Kupplung C2 ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement 16 (und
den Träger 426)
zur gemeinsamen Rotation mit dem Träger 446 und dem Hohlrad 454 zu
verbinden. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 424,
das Sonnenrad 442 und den Motor/Generator 82 an
dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 vom Kupplungstyp ist selektiv ein rückbar, um das Hohlrad 424 mit
dem Sonnenrad 422 zu verbinden (wodurch der Planetenradsatz 420 gesperrt
oder verriegelt wird, was bewirkt, dass das Hohlrad 424 und
das Sonnenrad 422 mit der gleichen Drehzahl wie der Träger 426 und
das Antriebselement 16 rotieren). Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C5 vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Träger 446 und
das Hohlrad 454 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C6 vom
Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um das Sonnenrad 422 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen.
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Das
Getriebe 414 arbeitet gemäß dem gleichen Einrückplan,
wie er mit Bezug auf das Getriebe 14 von 1 beschrieben
ist, und ist wie in der Tabelle gezeigt, die oben für das Getriebe 114 von 2 dargelegt wurde,
um die zwei elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsmodi,
den elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsmodus, die Modi mit festem
Drehzahlverhältnis,
den elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus
und den Modus mit nur elektrischem Fahren oder regenerativem Bremsen
zu erreichen.
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6 veranschaulicht
einen Antriebsstrang 500, der eine Maschine 12 umfasst,
die mit einem elektrisch verstellbaren Getriebe 514 verbunden
ist. Das Getriebe 514 ist konstruiert, um zumindest einen
Teil seiner Antriebsleistung von der Maschine 12 in einigen
seiner Betriebsmodi aufzunehmen, wie es nachstehend besprochen wird.
Die Maschine 12 weist eine Abtriebswelle auf, die als das
Antriebselement 16 des Getriebes 514 dient. Die
Achsantriebseinheit 17 ist funktional mit dem Abtriebselement 18 des
Getriebes 514 verbunden.
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Das
Getriebe 514 umfasst den Dreiknotenhebel 20, der
den ersten einfachen Planetenradsatz mit dem ersten, dem zweiten
und dem dritten Ele ment darstellt, die jeweils durch die Knoten
A, B bzw. C dargestellt sind. Die Elemente können ein Hohlrad, ein Sonnenrad
und ein Träger
sein, obwohl nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge. Das Getriebe 514 umfasst
ferner zwei Dreiknotenhebel 540 und 550, die zwei
miteinander verbundene Planetenradsätze darstellen. Der Hebel 540 umfasst
Knoten W, X und Y. Der Hebel 550 umfasst Knoten AA, Z und
BB.
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Das
Getriebe 514 umfasst feste Verbindungen. Ein Verbindungselement 570 verbindet
den Knoten A zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten W. Ein Verbindungselement 572 verbindet
den Knoten X zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten Z. Das Antriebselement 16 ist
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten B verbunden. Der Motor/Generator 82 ist
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten A verbunden. Der Motor/Generator 80 ist
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten C verbunden. Der Knoten
AA ist zur gemeinsamen Rotation mit dem Abtriebselement 18 verbunden.
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Das
Getriebe 514 weist auch mehrere selektiv einrückbare Drehmomentübertragungsmechanismen auf,
die verschiedene Betriebsmodi bereitstellen, wie es nachstehend
beschrieben ist. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten B zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten X zu verbinden.
Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C5 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten Z (und somit den Knoten X aufgrund des Verbindungselements 572)
an dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B ist selektiv einrückbar,
um den Knoten Y zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten BB zu verbinden.
Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A ist selektiv einrückbar,
um den Knoten BB an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Schließlich ist
ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C7, eine rotierende Kupplung, selektiv einrückbar, um den Knoten Y zur
gemeinsamen Rotation mit dem Knoten AA und somit mit dem Abtriebselement 18 zu
verbinden.
-
Die
zusätzlichen
optionalen Drehmomentübertragungsmechanismen,
die mit Bezug auf 1 beschrieben sind, können enthalten
sein, um zusätzliche
Betriebsmodi bereitzustellen, wie es nachstehend beschrieben ist.
Ein optionaler Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten W (und somit den Knoten A und den Motor/Generator 82)
an dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
optionaler Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten A zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten C zu verbinden.
Ein optionaler Drehmomentübertragungsmechanismus
C6 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten C an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen.
-
Betriebsbeschreibung
-
Außer wenn
es anders angegeben ist, erreichen die Ausführungsformen der
6–
9 die
Betriebsmodi gemäß dem Einrückplan,
der in Tabelle B unten dargelegt ist. Die aufgelisteten Zahlenverhältnisse nehmen
die folgenden Beispielverhältnisse
an: Hebel
20: 2,5; Hebel
540: 2,1 und Hebel
550:
1,8. Diese Betriebsmodi werden mit Bezug auf die Ausführungsform
von
6 beschrieben; wobei die Ausführungsformen der
7–
9 auf
die gleiche Weise arbeiten, es sei denn, es ist anders angegeben.
Vier zusätzliche
Modi mit festem Drehzahlverhältnis,
die mit Bezug auf die Beschreibung der Vorwärtsmodi mit festem Drehzahlverhältnis unten
aufgelistet sind, aber in Tabelle B nicht gezeigt sind, werden ebenfalls
erreicht, wenn die optionalen Drehmomentübertragungsmechanismen C3 und
C4 vorgesehen sind, für
eine Summe von zehn Vorwärtsmodi
mit festem Drehzahlverhältnis. Tabelle B
Modus | Verhältnis (Bereich) | C1A | C1B | C2 | C5 | C6 | C7 |
EVT1 | 4,8–1,55 | X | X | | | | |
EVT2 | 2,8–1,55 | X | | | | | X |
FG1 | 3,44 | X | X | | | X | |
FG2 | 1,94 | X | | | | X | X |
EVT3 | 1,55–1,0 | | | X | | | X |
FG3A | 1,55 | X | X | X | | | |
FG3B | 1,55 | X | | X | | | X |
FG4 | 1,23 | | | X | | X | X |
FG5 | 1 | | X | X | | | X |
FG6 | 0,714 | | X | | | X | X |
EVT4 | 1,0–0,714 | | X | | | | X |
EVTREV | –5,88 | | X | | X | | |
Nur
Batt | 5,25–2,1 | | | X | X | | X |
FGREV | –4,2 | | X | | X | X | |
-
Zwei elektrisch verstellbare
Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodi
-
Der
Antriebsstrang 500 ist in der Lage, ein Fahrzeug (das nicht
gezeigt ist) entweder bei ausgeschalteter Maschine 12 oder
bei laufender Maschine 12 anzufahren. Der Antriebsstrang 500 kann
in jedem von zwei elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodi
anfahren, indem beide Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A und C1B für
einen der Modi eingerückt
werden und indem die Drehmomentübertragungsmecha nismen
C1A und C7 für
den anderen Modus eingerückt
werden. Wenn die Maschine 12 aus ist, sind die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A und C1B (oder C7) eingerückt
und der Motor/Generator 82 (M/G B) wird dazu verwendet,
das Fahrzeug über
ein Reduktionsübersetzungsverhältnis, das
durch Hebel 540 und 550 bereitgestellt ist, anzufahren.
Die Maschine 12 bleibt auf einer Drehzahl von Null, und
der Motor/Generator 80 (M/G A) läuft in der Rückwärtsrichtung
um. Um die Maschine 12 zu starten, verzögert der Motor/Generator (M/G
A) auf eine Drehzahl von Null, während
der Motor/Generator 82 (M/G B) ein Reaktionsdrehmoment
sowie ein Drehmoment zum Antreiben des Fahrzeugs bereitstellt. Dies
beschleunigt die Maschine 12 auf eine Drehzahl, bei der
sie mit Kraftstoff beaufschlagt werden kann. Sobald die Maschine 12 läuft, wird
Maschinenleistung durch den Hebel 20 und den Motor/Generator 80 (M/G
A), der Strom erzeugt, während der
Motor/Generator 82 (M/G B) motorisch antreibt, verzweigt,
um einen elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
mit Eingangsleistungsverzweigung herzustellen. Leistung wird auf
das Abtriebselement 18 durch sowohl eine mechanische als
auch eine elektrische Strecke übertragen.
Die mechanische Leistungsstrecke ist von der Maschine 12 zu
dem Hebel 20, dann zu dem Hebel 540 und 550 durch
das Verbindungselement 570, dann zu dem Abtriebselement 18.
Die Zahnradzähnezahlen
der Zahnradelemente der Planetenradsätze, die durch die Knoten B,
A, W, X, Z und AA der verbundenen Hebel 540 und 550 dargestellt sind,
stellen ein Reduktionsverhältnis
bereit, so dass das Abtriebselement 18 mit einer langsameren
Drehzahl als das Antriebselement 16 rotiert, und die Motoren/Generatoren 80 und 82 verändern jeweils
die Drehzahl der Knoten A bzw. C, um einen Bereich von Drehzahlverhältnissen
während
des elektrisch verstellbaren Vorwärtsmodus bereitzustellen, der
durch Einrückung
von C1A und C1B hergestellt wird (oder während des alternativen elektrisch
verstellbaren Vorwärtsmodus,
der durch die Einrückung
von C1A und C7 hergestellt ist), so dass sich der Modus als elektrisch
verstellbarer Niedrigbereichsmodus auszeichnet. Die elektrische
Leistungsstrecke ist von dem Motor/Generator 80 (M/G A)
durch den Knoten A des Hebels 20 zu dem Knoten W des Hebels 540, und
dann durch den Hebel 550 zu dem Abtriebselement 18.
Der Leistungsfluss ist in der Vorwärtsrichtung (nicht zirkulierend),
solange der Motor/Generator 80 (M/G A) eine positive Drehzahl
hat. Wenn die Drehzahl des Motors/Generators 80 (M/G A)
negativ ist, wirkt der Motor/Generator 82 (M/G B) als Generator,
um dem Motor/Generator 80 (M/G A) Leistung zuzuführen. Ein
regeneratives Bremsen wird unter Verwendung des Motors/Generators 82 (M/G
B) bewerkstelligt, der ein direktes Verhältnis zu dem Abtrieb aufweist.
-
Der
Antriebsstrang 500 geht zwischen dem elektrisch verstellbaren
Niedrigbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus,
der durch die Einrückung
der Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A und C1B hergestellt wird, und dem elektrisch verstellbaren Niedrigbereich-Vorwärtsbetriebsmodus,
der durch Einrückung
der Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A und C7 hergestellt wird, durch ein Kupplung-Kupplung-Schalten
zwischen den Drehmomentübertragungsmechanismen über.
-
Erster elektrisch verstellbarer
Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
-
Um
einen elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus herzustellen,
werden die Drehmomentübertragungsmechanismen
C2 und C7 eingerückt,
und alle anderen Drehmomentübertragungsmechanismen,
einschließlich
die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1A und C1B, sind offen. Der Leistungsfluss ist in der Vorwärtsrichtung,
solange beide Motoren/Generatoren 80 und 82 (M/G
A und M/G B) eine positive Drehzahl haben. So wie es hierin verwendet
wird, hat ein Motor/Generator eine "positive Drehzahl", wenn er in die gleiche Richtung wie
die Antriebswelle rotiert. In diesem Betriebsmodus wirkt der Motor/Generator 82 (M/G
B) als Generator, und der Motor/Generator 80 (M/G A) wirkt
als Motor. Wenn die Drehzahl des Motors/Generators 82 (M/G
B) negativ ist, wird der Motor/Generator 80 (M/G A) ein
Generator, um dem Motor/Generator 82 (M/G B) Leistung zuzuführen. Wenn
die Drehzahl des Motors/Generators 80 (M/G A) negativ ist,
wird der Motor/Generator 82 (M/G B) ein Motor, um Leistung
von dem Motor/Generator 80 (M/G A) zu benutzen. Dieser
Betriebsmodus ist ein Betriebsmodus mit kombinierter Leistungsverzweigung,
da Leistung zuerst durch den Hebel 20 verzweigt wird, wobei
Maschinenleistung an dem Knoten B bereitgestellt wird, und die Motoren/Generatoren 80, 82 jeweils
Leistung zu den Knoten C bzw. A liefern oder von diesen aufnehmen,
und dann durch den Hebel 540 verzweigt wird, wobei Maschinenleistung
an dem Knoten X bereitgestellt wird, und der Motor/Generator 82 Leistung
zu dem Knoten W liefert oder von diesem aufnimmt.
-
Ein
regeneratives Bremsen wird während
dieses Betriebsmodus unter Verwendung eines Controllers bewerkstelligt,
um Drehmoment der Maschine 12, des Motors/Generators 80 (M/G
A) und des Motors/Generators 82 (M/G B) während des
Bremsens auszugleichen, um die gewünschte Verzögerungsrate des Abtriebselements 18 bereitzustellen.
-
Zweiter elektrisch verstellbarer
Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
-
Der
Antriebsstrang 500 von 6 sowie
die Antriebsstränge
der Ausführungsformen
der 7–9,
die nachstehend detaillierter beschrieben werden, stellen auch einen
zweiten elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
bereit, in den mit einem synchronen Schalten bei einem Getriebeverhältnis von
1,0 eingetreten werden kann. Für
einen Betrieb in diesem zweiten elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsbe triebsmodus
arbeitet das Getriebe 514 in einem Modus mit Eingangsleistungsverzweigung,
wobei die Drehmomentübertragungsmechanismen
C7 und C1B eingerückt
sind und alle anderen Drehmomentübertragungsmechanismen
offen sind. Der Leistungsfluss ist in der Vorwärtsrichtung, solange die Motoren/Generatoren 80, 82 eine
positive Drehzahl haben. In diesem Bereich wirkt der Motor/Generator 80 (M/G
A) als Generator, und der Motor/Generator 82 (M/G B) wirkt
als Motor. Wenn die Drehzahl des Motors/Generators 80 (M/G
A) negativ ist, wird der Motor/Generator 82 (M/G B) ein
Generator, um dem Motor/Generator 80 (M/G A) Leistung zuzuführen. Ein
regeneratives Bremsen kann unter Verwendung des Controllers bewerkstelligt
werden, um das Drehmoment der Maschine 12, des Motors/Generators 80 (M/G
A) und des Motors/Generators 82 (M/G B) auszugleichen,
um die gewünschte
Verzögerungsrate
des Abtriebselements 18 bereitzustellen. Alternativ kann
die Maschine 12 abgeschaltet werden und eine Energierückgewinnung
nur durch den Motor/Generator 82 (M/G B) durchgeführt werden.
Diese Alternative liefert somit die Fähigkeit, Planetenradsätze, die
durch die Hebel 540 und 550 dargestellt sind,
mit einem direkten 1:1-Antriebsverhältnis zu verriegeln, indem
die Kupplungen C1B und C7 gleichzeitig geschlossen werden. Dieser
elektrisch verstellbare Hochbereichs-Vorwärtsmodusbereich ist ein Modus
mit Eingangsleistungsverzweigung, der für die Fahrt auf der Autobahn
mit geringeren Getriebeverhältnissen
als 1,0 effizient ist. Das Einrücken
des Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 zusätzlich
zu den Drehmomentübertragungsmechanismen
C1B und C7 verriegelt den Planetenradsatz, der durch Hebel 20 dargestellt
ist, wodurch ein festes Drehzahlverhältnis von 1,0 durch das gesamte
Getriebe 514 (d. h. ein direkter Antrieb) bereitgestellt
wird, der einiges von der Funktionalität nachgebildet, die durch die
Kupplung C4 bereitgestellt wird, wodurch möglicherweise zugelassen wird,
dass diese weggelassen werden kann.
-
Elektrisch verstellbarer Niedrigbereichs-Rückwärtsbetriebsmodus
-
Der
Antriebsstrang 500 ist in der Lage, ein Fahrzeug entweder
bei ausgeschalteter Maschine 12 oder bei laufender Maschine 12 rückwärts anzufahren.
Wenn die Maschine 12 aus ist, werden die Drehmomentübertragungsmechanismen
C1B und C5 eingerückt,
und der Motor/Generator 82 wird dazu verwendet, das Fahrzeug
durch das Rückwärtsreduktionsübersetzungsverhältnis, das
durch die Hebel 540 und 550 bereitgestellt wird,
anzufahren. Die Maschine 12 bleibt bei einer Drehzahl von
Null, und der Motor/Generator 80 läuft in der Rückwärtsrichtung
um. Um die Maschine 12 zu starten, verzögert der Motor/Generator 80 auf
eine Drehzahl von Null, während
der Motor/Generator 82 ein Reaktionsdrehmoment sowie ein
Drehmoment zum Antreiben des Fahrzeugs bereitstellt. Dies beschleunigt
die Maschine 12 auf eine Drehzahl, bei der sie mit Kraftstoff beaufschlagt
werden kann. Sobald die Maschine 12 läuft, wird Maschinenleistung
durch den Hebel 20 und den Motor/Generator 80,
der Strom erzeugt, während
der Motor/Generator 82 motorisch antreibt, verzweigt. Leistung
wird auf das Abtriebselement 18 sowohl durch eine mechanische
als auch eine elektrische Strecke übertragen. Der Leistungsfluss
ist in der Vorwärtsrichtung
(nicht zirkulierend), solange der Motor/Generator 80 eine positive
Drehzahl hat. Wenn die Drehzahl des Motors/Generators 80 negativ
ist, wirkt der Motor/Generator 82 als Generator, um dem
Motor/Generator 80 Leistung zuzuführen. Alternativ erlaubt die
Einrückung
von C1B und C7 ein Anfahren des Fahrzeugs unter Verwendung der Maschine 12 und
der Motoren/Generatoren 80, 82 in einem elektrisch
verstellbaren Rückwärtsmodus.
-
Vorwärtsmodi mit festem Drehzahlverhältnis
-
Das
Getriebe 514 von 6 stellt
die sechs Vorwärtsmodi
mit festem Drehzahlverhältnis
bereit, wie es in der Tabelle oben dargelegt ist, sowie vier zusätzliche
feste Drehzahlverhältnisse,
wobei angenommen wird, dass optionale Drehmomentübertragungsmechanismen C3 und
C4 vorgesehen sind, für
eine Summe von zehn Vorwärtsmodi
mit festem Drehzahlverhältnis,
wie sie unten aufgelistet sind. Die festen Drehzahlverhältnisse
FG3A und FG3B sind alternative Möglichkeiten,
das gleiche Drehzahlverhältnis
zu erreichen. Sobald während
eines elektrisch verstellbaren Modus das numerische Drehzahlverhältnis den
Wert von einem der festen Drehzahlverhältnisse erreicht, können die
geeigneten Kupplungen synchron eingerückt werden. Bei dem festen
Drehzahlverhältnis
werden die Motoren/Generatoren 80, 82 nicht benötigt, um
Maschinendrehmoment zu übertragen,
sondern können
zur Beschleunigungsverstärkung
oder zum regenerativen Bremsen verwendet werden. Unter der Annahme,
dass alle optionalen Drehmomentübertragungsmechanismen,
die in 6 gezeigt sind, enthalten sind, können die
folgenden zehn Vorwärtsmodi
mit festem Drehzahlverhältnis
erreicht werden.
C1A, C7 & C4;
C1A, C7 & C6;
C1A, C7 & C2;
C1A, C1B & C4;
C1A, C1B & C6;
C1A, C1B & C2;
C2, C7 & C6; C2,
C7 & C4; C2,
C7 & C3; C2,
C7 & C1B
-
Da
die Kupplungen C1A, C1B, C2 und C7 nicht optional sind, sind die
Modi mit festem Drehzahlverhältnis,
die aus der Einrückung
dieser Kupplungen resultieren, immer verfügbar. Diese festen Drehzahlverhältnisse
sind die Grenze der entsprechenden elektrisch verstellbaren Modi,
die jeweils durch die Einrückung
von C1A und C1B; C1A und C7; C2 und C7, bzw. C1B und C7 hergestellt
werden.
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Rückwärtsmodus mit festem Drehzahlverhältnis
-
Wenn
das Getriebe 514 den optionalen Drehmomentübertragungsmechanismus
C6 enthält,
kann dieser synchron während
des elektrisch verstellbaren Rückwärtsbetriebsmodus
eingerückt
werden, sobald das Getriebeverhältnis
das feste Drehzahlverhältnis
erreicht, so dass die Drehmomentübertragungsmechanismen C1B,
C5 und C6 eingerückt
sind, um den Rückwärtsmodus
mit festem Drehzahlverhältnis
(FGREV) herzustellen. In dem Rückwärtsmodus
mit festem Drehzahlverhältnis
werden die Motoren/Generatoren 80, 82 nicht benötigt, um
Maschinendrehmoment zu übertragen,
sondern können
zur Beschleunigungsverstärkung
oder zum regenerativen Bremsen verwendet werden.
-
Modus mit nur elektrischem
Fahren oder regenerativem Bremsen
-
Das
Getriebe 514 stellt einen nur elektrischen Betriebsmodus
bereit, der für
ein nur elektrisches Fahren (d. h. nur durch die Batterie durch
die Motoren/Generatoren beaufschlagt) oder regeneratives Bremsen
geeignet ist. Wenn der Drehmomentübertragungsmechanismus C5 eingerückt wird,
während
das Getriebe 514 sich in dem ersten elektrisch verstellbaren
Hochbereichs-Vorwärtsbetriebsmodus
bei eingerückten
C2 und C7 befindet und der Kraftstoff der Maschine ausgeschaltet
ist, ist die Maschine 12 gestoppt und die Elektromotoren/Generatoren 80 und 82 treiben
das Abtriebselement 18 mit einem hohen Verhältnis und
zusätzlichem Drehmoment
an. Dieser Betriebsmodus stellt einen ausgezeichneten Motorwirkungsgrad
für einen
nur elektrischen Betrieb bei niedriger Geschwindigkeit oder ein
regeneratives Bremsen bereit. Zusätzlich laufen beide Motoren/Generatoren 80, 82 mit
einer hohen Drehzahl relativ zu dem Getriebeabtriebselement 18 um,
und beide verzögern,
um die Maschine 12 zu starten, so dass Batterieenergie
(d. h. Energie, die in einer Batterie gespeichert ist, die mit den
Motoren/Generatoren 80, 82 verbunden ist) durch
kinetische Energie erhöht
wird, die während
dieses Manövers
in den Motoren/Generatoren 80, 82 gespeichert
ist.
-
7 veranschaulicht
einem Antriebsstrang 600, der eine Maschine 12 umfasst,
die mit einer anderen Ausführungsform
eines elektrisch verstellbaren Getriebes 614 verbunden
ist. Der Antriebsstrang 600 erreicht einen Teilsatz der
Betriebsmodi wie der oben besprochene Antriebsstrang 500.
Die Maschine 12 weist eine Abtriebswelle auf, die als das
Antriebselement 16 des Getriebes 614 dient. Die
Achsantriebseinheit 17 ist funktional mit dem Abtriebselement 18 des
Getriebes 614 verbunden.
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Das
Getriebe 614 umfasst den Dreiknotenhebel 20, der
einen ersten einfachen Planetenradsatz mit einem ersten, einem zweiten
und einem dritten Element darstellt, die jeweils durch Knoten A,
B und C dargestellt sind. Die Elemente können ein Hohlrad, ein Sonnenrad
und ein Träger
sein, obwohl nicht notwendigerweise in dieser Reihenfolge. Das Getriebe 614 umfasst
ferner zwei Dreiknotenhebel 640 und 650, die zwei
miteinander verbundene Planetenradsätze darstellen. Der Hebel 640 umfasst
Knoten DD, EE und FF. Der Hebel 650 umfasst Knoten GG,
HH und II.
-
Das
Getriebe 614 umfasst feste Verbindungen. Ein Verbindungselement 670 verbindet
den Knoten A zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten DD. Ein Verbindungselement 672 verbindet
den Knoten EE zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten GG. Das Antriebselement 16 ist
zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten B verbunden. Der Motor/Generator 82 ist
zur Rotation mit dem Knoten A verbunden. Der Motor/Generator 80 ist
zur Rotation mit dem Knoten C verbunden. Der Knoten HH ist zur gemeinsamen
Rotation mit dem Abtriebselement 18 verbunden.
-
Das
Getriebe 614 weist auch mehrere selektiv einrückbare Drehmomentübertragungsmechanismen auf,
die verschiedene Betriebsmodi bereitstellen, wie es nachstehend
besprochen wird. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten B zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten EE zu verbinden.
Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C5 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten GG (und daher den Knoten EE aufgrund des Verbindungselements 672)
an dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B ist selektiv einrückbar,
um den Knoten FF an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Obgleich der Drehmomentübertragungsmechanismus C1B
vom Bremsentyp darin einfacher ist, dass er nicht erfordert, dass
C1B eine rotierende Kupplung ist, wie bei dem Getriebe 514 von 6,
liefert diese Alternative nicht den zweiten elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsmodus
und die feste Drehzahl mit direktem Antrieb (Übersetzungsverhältnis von
1,0). Jedoch ist ein festes Übersetzungsverhältnis von
1,0 dennoch verfügbar,
wenn der optionale Drehmomentübertragungsmechanismus
C4 enthalten ist. Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A ist selektiv einrückbar,
um den Knoten II an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Schließlich
ist ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C7 selektiv einrückbar,
um den Knoten FF zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten HH und
somit mit dem Abtriebselement 18 zu verbinden.
-
Es
können
zusätzliche
optionale Drehmomentübertragungsmechanismen
enthalten sein, um zusätzliche
Betriebsmodi bereitzustellen, wie es nachstehend beschrieben ist.
Ein optionaler Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten BB (und daher den Knoten A und den Motor/Generator 82)
an dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
optionaler Drehmomentübertragungsmecha nismus
C4 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten A zur gemeinsamen Rotation mit dem Knoten C zu verbinden,
was bewirkt, dass alle Elemente des Planetenradsatzes, der durch
den Hebel 20 dargestellt ist, mit der gleichen Drehzahl
rotieren, wodurch er als Verriegelungskupplung fungiert. Ein optionaler
Drehmomentübertragungsmechanismus
C6 ist selektiv einrückbar,
um den Knoten C an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Das Getriebe 614 arbeitet gemäß dem gleichen
Einrückplan,
wie er mit Bezug auf das Getriebe 514 von 6 beschrieben
ist und ist wie in Tabelle B für
das Getriebe 514 von 6 gezeigt, um
die zwei elektrisch verstellbaren Niedrigbereichs-Vorwärtsmodi,
den elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsmodus (EVT3), die Modi mit
festem Drehzahlverhältnis
(außer
FG5, da der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B keine Kupplung vom rotierenden Typ ist), den elektrisch verstellbaren
Rückwärtsmodus
und den Modus mit nur elektrischem Fahren oder regenerativem Bremsen
zu erreichen.
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Unter
Bezugnahme auf 8 ist ein Antriebsstrang 700 veranschaulicht,
der eine Maschine 12 umfasst, die mit einem Getriebe 714 verbunden
ist. Das Getriebe 714 ist in Stickdiagrammform gezeigt
und ist eine Ausführungsform
des Getriebes 514 von 6. Der Hebel 20 ist
als Planetenradsatz 720 dargestellt. Der Planetenradsatz 720 umfasst
ein Sonnenrad 722, ein Hohlrad 724 und einen Träger 726,
der mehrere Planetenräder 727 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 722 als auch dem Hohlrad 724 kämmen. Die
drei Knoten A, B und C des Hebels 20 von 6 sind
jeweils als Hohlrad 724, Träger 726 bzw. Sonnenrad 722 des Planetenradsatzes 720 dargestellt.
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Die
Hebel 540 und 550 des Getriebes 514 von 6 sind
jeweils als zwei verbundene Planetenradsätze 740 bzw. 750 in
dem Getriebe 714 von 8 dargestellt.
Der Planetenradsatz 740 umfasst ein Sonnenrad 742,
ein Hohlrad 744 und einen Träger 746, der mehrere
Planetenräder 747 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 742 als auch dem Hohlrad 744 kämmen. Die
drei Knoten Y, X und W des Hebels 540 von 6 sind
jeweils als Hohlrad 744, Träger 746 bzw. Sonnenrad 742 des
Planetenradsatzes 740 dargestellt.
-
Der
Planetenradsatz 750 umfasst ein Sonnenrad 752,
ein Hohlrad 754 und einen Träger 756, der mehrere
Planetenräder 757 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 752 als auch dem Hohlrad 754 kämmen. Die
drei Knoten Z, AA und BB des Hebels 550 von 6 sind
jeweils als Hohlrad 754, Träger 756 bzw. Sonnenrad 752 dargestellt.
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Das
Antriebselement 16 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 726 verbunden.
Das Abtriebselement 18 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 756 verbunden.
Ein Verbindungselement 770 verbindet das Hohlrad 724 ständig zur
Rotation mit dem Sonnenrad 742 und mit dem Motor/Generator 82.
Ein Verbindungselement 772 verbindet den Träger 746 ständig zur
Rotation mit dem Hohlrad 754. Ein Motor/Generator 80 (M/G
A) ist ständig
zur Rotation mit dem Sonnenrad 722 verbunden. Der Motor/Generator 82 (M/G
B) ist ständig
zur Rotation mit dem Hohlrad 724 und dem Sonnenrad 742 verbunden.
Die Batterie 86, der Controller 88 und der Umrichter 90 fungieren,
wie es oben mit Bezug auf 4 beschrieben
wurde. Optional kann ein Stromversorgungssystem 91 außerhalb
des Fahrzeugs mit der Batterie 86 verbunden sein, um die
Batterie 86 wieder aufzuladen. Das Stromversorgungssystem
außerhalb
des Fahrzeugs ist ausführlich
mit Bezug auf 10A beschrieben. Alternative
Stromversorgungssysteme 91A und 91B außerhalb
des Fahrzeugs sind mit Bezug auf die 10B bzw. 10C beschrieben, und jedes kann mit der Batterie 86 anstelle
des Stromversorgungssystems 91 außerhalb des Fahrzeugs verbunden
sein.
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Ein
Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Sonnenrad 752 an
dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B vom Kupplungstyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 744 zur
gemeinsamen Rotation mit dem Sonnenrad 752 zu verbinden.
Eine rotierende Kupplung C2 ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement 16 (und
den Träger 726)
zur gemeinsamen Rotation mit dem Träger 746 und dem Hohlrad 754 zu
verbinden. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C5 vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Träger 746 und
das Hohlrad 754 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C6 vom
Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um das Sonnenrad 722 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus C7 vom
Kupplungstyp ist selektiv einrückbar,
um das Hohlrad 744 zur gemeinsamen Rotation mit dem Träger 756 zu
verbinden. Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C7 lässt
zu, dass das Hohlrad 744 von dem Träger 756 und somit
von dem Abtriebselement 18 getrennt werden kann. Die rotierende
Kupplung C1B, wenn sie gemeinsam mit dem Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A eingerückt
ist, verbindet das Hohlrad 744 mit dem feststehenden Element 84.
Dies lässt
zu, dass die Planetenradsätze 740 und 750 als
kaskadierte Reduktionsstufen fungieren, was für ein großes Reduktionsverhältnis im
Bereich von 4,5 bis 5,5 zwischen dem Motor/Generator 82 (M/G
B) und dem Abtriebselement 18 sorgt.
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Das
Getriebe 714 arbeitet gemäß dem gleichen Einrückplan,
wie er mit Bezug auf das Getriebe 514 von 6 beschrieben
ist, und ist wie in der Tabelle B gezeigt, die oben dargelegt wurde,
um zwei elektrisch verstellbare Niedrigbereichs-Vorwärtsmodi,
zwei elektrisch verstellbare Hochbe reichs-Vorwärtsmodi, den elektrisch verstellbaren
Rückwärtsmodus
und den Modus mit nur elektrischem Fahren oder regenerativem Bremsen
zu erreichen.
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Unter
Bezugnahme auf 9 ist ein Antriebsstrang 800 veranschaulicht,
der eine Maschine 12 umfasst, die mit einem Getriebe 814 verbunden
ist. Das Getriebe 814 ist in Stickdiagrammform gezeigt
und ist eine Ausführungsform
des Getriebes 614 von 7. Der Hebel 20 ist
als Planetenradsatz 820 dargestellt. Der Planetenradsatz 820 umfasst
ein Sonnenrad 822, ein Hohlrad 824 und den Träger 826,
der mehrere Planetenräder 827 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 822 als auch dem Hohlrad 824 kämmen. Die
drei Knoten A, B und C des Hebels 20 von 7 sind
jeweils als Hohlrad 824, Träger 826 bzw. Sonnenrad 822 des Planetenradsatzes 820 dargestellt.
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Die
Hebel 640 und 650 des Getriebes 814 von 7 sind
als zwei verbundene Planetenradsätze 840 bzw. 850 in
dem Getriebe 814 von 9 dargestellt.
Der Planetenradsatz 840 umfasst ein Sonnenrad 842,
ein Hohlrad 844 und einen Träger 846, der mehrere
Planetenräder 847 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 842 als auch dem Hohlrad 844 kämmen. Die
drei Knoten FF, EE und DD des Hebels 640 von 7 sind
jeweils als Hohlrad 844, Träger 846 bzw. Sonnenrad 842 des
Planetenradsatzes 840 dargestellt.
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Der
Planetenradsatz 850 umfasst ein Sonnenrad 852,
ein Hohlrad 854 und einen Träger 856, der mehrere
Planetenräder 857 drehbar
lagert, die mit sowohl dem Sonnenrad 852 als auch dem Hohlrad 854 kämmen. Die
drei Knoten GG, HH und II des Hebels 650 von 7 sind
jeweils als Hohlrad 854, Träger 856 bzw. Sonnenrad 852 dargestellt.
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Das
Antriebselement 16 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 826 verbunden.
Das Abtriebselement 18 ist ständig zur Rotation mit dem Träger 856 verbunden.
Ein Verbindungselement 870 verbindet das Hohlrad 824 ständig zur
Rotation mit dem Sonnenrad 842 und mit dem Motor/Generator 82.
Ein Verbindungselement 872 verbindet den Träger 846 ständig zur
Rotation mit dem Hohlrad 854. Ein Motor/Generator 80 (M/G
A) ist ständig
zur Rotation mit dem Sonnenrad 822 verbunden. Ein Motor/Generator 82 (M/G
B) ist ständig
zur Rotation mit dem Hohlrad 824 und dem Sonnenrad 842 verbunden.
Die Batterie 86, der Controller 88 und der Umrichter 90 fungieren,
wie es oben mit Bezug auf 4 beschrieben
wurde. Ein optionales Stromversorgungssystem 91 außerhalb
des Fahrzeugs kann mit der Batterie 86 verbunden sein,
um die Batterie 86 wieder aufzuladen. Das Stromversorgungssystem
außerhalb
des Fahrzeugs ist ausführlich
mit Bezug auf 10A beschrieben. Alternative
Stromversorgungssysteme 91A und 91B außerhalb
des Fahrzeugs sind mit Bezug auf die 10B bzw. 10C beschrieben, und jedes kann mit der Batterie 86 anstelle
des Stromversorgungssystems 91 außerhalb des Fahrzeugs verbunden
sein.
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Ein
Drehmomentübertragungsmechanismus
C1A vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Sonnenrad 852 an
dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 844 an
dem feststehenden Element 84 an Masse festzulegen. Ein
rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus
C2 vom Kupplungstyp ist selektiv einrückbar, um das Antriebselement 16 (und
den Träger 826)
zur gemeinsamen Rotation mit dem Träger 846 und dem Hohlrad 854 zu
verbinden. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C3 vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um das Hohlrad 824 und
das Sonnenrad 842 an dem feststehenden Element 84 an Masse
festzulegen. Ein rotierender Dreh momentübertragungsmechanismus C4 vom
Kupplungstyp ist selektiv einrückbar,
um das Hohlrad 824 mit dem Sonnenrad 822 zu verbinden
(wodurch der Planetenradsatz 820 verriegelt wird, was bewirkt,
dass das Hohlrad 824, das Sonnenrad 822 mit der
gleichen Drehzahl wie der Träger 826 und
das Antriebselement 18 rotieren). Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C5 vom Bremsentyp ist selektiv einrückbar, um den Träger 846 und
das Hohlrad 854 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus C6 vom
Bremsentyp ist selektiv einrückbar,
um das Sonnenrad 822 an dem feststehenden Element 84 an
Masse festzulegen. Ein rotierender Drehmomentübertragungsmechanismus C7 vom
Kupplungstyp ist selektiv einrückbar,
um das Hohlrad 844 zur gemeinsamen Rotation mit dem Träger 856 zu
verbinden. Der Drehmomentübertragungsmechanismus
C7 lässt
zu, dass das Hohlrad 844 von dem Träger 856 und somit
von dem Abtriebselement 18 getrennt werden kann. Ein Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B vom Bremsentyp verbindet das Hohlrad 844 mit dem feststehenden
Element 84. Dies lässt
zu, dass die Planetenradsätze 840 und 850 als
kaskadierte Reduktionsstufen fungieren können, was für ein großes Reduktionsverhältnis in
dem Bereich von 4,5 bis 5,5 zwischen dem Motor/Generator 82 (M/G
B) und dem Abtriebselement 18 sorgen kann.
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Das
Getriebe 814 arbeitet gemäß dem gleichen Einrückplan,
wie er mit Bezug auf das Getriebe 514 von 6 beschrieben
ist, und ist wie in der Tabelle B gezeigt, die oben für das Getriebe 514 von 6 dargelegt
wurde, um zwei elektrisch verstellbare Niedrigbereichs-Vorwärtsmodi,
den ersten elektrisch verstellbaren Hochbereichs-Vorwärtsmodus
(EVT3), die Modi mit festem Drehzahlverhältnis (außer FG5, da der Drehmomentübertragungsmechanismus
C1B keine Kupplung vom rotierenden Typ ist), den elektrisch verstellbaren Rückwärtsmodus
und den Modus mit nur elektrischem Fahren oder regenerativen Bremsen
zu erreichen.
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Unter
Bezugnahme auf 10A ist ein Stromversorgungssystem 91 außerhalb
eines Fahrzeugs veranschaulicht. Das Stromversorgungssystem 91 außerhalb
des Fahrzeugs umfasst eine Stromversorgung 92 außerhalb
des Fahrzeugs und ein Ladegerät 94 außerhalb
des Fahrzeugs, das funktional mit der Stromversorgung 92 außerhalb
des Fahrzeugs verbunden ist, die sich beide außerhalb eines Fahrzeugs, welches
eine der hierin beschriebenen Getriebeausführungsformen aufweist, befinden
(d. h. nicht in demselben montiert sind). Stattdessen erlaubt eine
leitende Schnittstelle 96 im Fahrzeug/außerhalb
des Fahrzeugs, wie eine elektrische Buchse und ein elektrischer
Stecker, eine selektive Verbindung der Komponenten außerhalb
des Fahrzeugs (der Stromversorgung außerhalb des Fahrzeugs 92 und
des Ladegeräts 94 außerhalb
des Fahrzeugs) mit der Batterie 86 im Fahrzeug, optional
durch einen Gleichrichter 98 im Fahrzeug, der nur notwendig
ist, wenn das Ladegerät 94 Wechselstrom
zuführt.
Die hierin beschriebenen Getriebeausführungsformen, die ein derartiges
Stromversorgungssystem 91 außerhalb des Fahrzeugs verwenden,
können
als Einsteckhybridgetriebe bezeichnet werden. Das Ladegerät 94 ist
ein Ladegerät
vom leitenden Typ außerhalb
des Fahrzeugs, das den Fluss elektrischer Leistung von der Stromversorgung 92 außerhalb
des Fahrzeugs zu der Batterie 86 regelt. Wenn die Batterie 86 ausreichend
wieder aufgeladen ist, wird die Verbindung durch die Schnittstelle 96 beendet,
und die wiederaufgeladene Batterie 86 wird dann wie hierin
besprochen verwendet, um die Motoren/Generatoren 80, 82 zu
beaufschlagen, wie etwa in dem nur elektrischen Modus.
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Unter
Bezugnahme auf 10B ist ein alternatives Stromversorgungssystem 91A außerhalb
des Fahrzeugs veranschaulicht, das ein Ladegerät 94A vom induktiven
Typ außerhalb
des Fahrzeugs verwendet, um den Stromfluss von einer Stromversorgung 92A außerhalb
des Fahrzeugs durch eine induktive Schnittstelle 96A im
Fahrzeug/außerhalb
des Fahrzeugs zu der Batterie 86 zu regeln. Der Leistungsfluss
bzw. Stromfluss von der induktiven Schnittstelle 96A ist
optional durch einen Gleichrichter 98A im Fahrzeug, der
erforderlich ist, wenn das Ladegerät 94A Wechselstrom
liefert. Das außerhalb
des Fahrzeugs befindliche induktive Ladegerät 94A kann eine elektrische
Spule sein, die ein Magnetfeld herstellt, wenn sie durch die Stromversorgung außerhalb
des Fahrzeugs 92A beaufschlagt wird. Die induktive Schnittstelle 96A kann
eine komplementäre Spule
sein, die die Bauteile außerhalb
des Fahrzeugs (die Stromversorgung 92A außerhalb
des Fahrzeugs und das induktive Ladegerät 94A außerhalb
des Fahrzeugs) mit den Bauteilen im Fahrzeug (Gleichrichter 98A im
Fahrzeug und Batterie 86 im Fahrzeug) verbindet, wenn es
während
des Wiederaufladens nahe genug bei dem induktiven Ladegerät 94A außerhalb
des Fahrzeugs angeordnet ist, um zuzulassen, dass ein Magnetfeld, das
durch elektrischen Strom, der in dem induktiven Ladegerät 84A fließt, erzeugt
wird, bewirken kann, dass elektrischer Strom zu dem Gleichrichter 98A im
Fahrzeug und dann zu der Batterie 86 fließt. Wenn
die Batterie 86 hinreichend wieder aufgeladen ist, wird
die induktive Schnittstelle 96A nicht länger in der Nähe des induktiven
Ladegeräts 94A außerhalb
des Fahrzeugs angeordnet, und die wiederaufgeladene Batterie 86 wird
dann wie hierin besprochen dazu verwendet, die Motoren/Generatoren 80, 82 zu
beaufschlagen, wie etwa in dem nur elektrischen Modus.
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Unter
Bezugnahme auf 10C ist ein alternatives Stromversorgungssystem 91C außerhalb
des Fahrzeugs veranschaulicht, das eine Stromversorgung 92B außerhalb
des Fahrzeugs und ein Ladegerät 94B im
Fahrzeug und eine Schnittstelle 96B im Fahrzeug/außerhalb
des Fahrzeugs verwendet, wie etwa eine elektrische Buchse und einen
elektrischen Stecker, die eine selektive Verbindung des Bauteils
außerhalb
des Fahrzeugs (die Stromversorgung 92B außerhalb
des Fahrzeugs) mit dem Ladegerät 94B im
Fahrzeug erlaubt. Das Ladegerät 94B im
Fahrzeug ist mit einer Batterie 86 im Fahrzeug verbunden.
Die hierin beschriebenen Getriebeausführungsformen, die ein derartiges
außerhalb
des Fahrzeugs befindliches Stromversorgungssystem 91B benutzen,
können
als Einsteckhybridgetriebe bezeichnet werden. Das Ladegerät 94B ist
ein Ladegerät im
Fahrzeug vom leitenden Typ, das den Fluss elektrischer Leistung
(Strom) von der Stromversorgung 92B außerhalb des Fahrzeugs zu der
Batterie 86 regelt. Wenn die Batterie 86 hinreichend
wiederaufgeladen ist, wird die Verbindung durch die Schnittstelle 96B beendet,
und die wiederaufgeladene Batterie 86 wird dann wie hierin
besprochen dazu verwendet, die Motoren/Generatoren 80, 82 zu
beaufschlagen, wie etwa in dem nur elektrischen Modus.
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Obgleich
die besten Ausführungsarten
der Erfindung ausführlich
beschrieben worden sind, werden Fachleute auf dem Gebiet, das diese
Erfindung betrifft, verschiedene alternative Konstruktionen und
Ausführungsformen
zur praktischen Ausführung
der Erfindung innerhalb des Schutzumfangs der beigefügten Ansprüche erkennen.