DE102008009611B3 - Pumpe mit einstellbarem Pumpendruck - Google Patents

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    • F04BPOSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS
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Abstract

Die Pumpe mit einstellbarem Pumpendruck weist ein Rohr (10) auf, wobei sich eine erste Kammer (13), eine zweite Kammer (14) und ein Kanal (15) von einem ersten Endabschnitt (11) zu einem zweiten Endabschnitt (12) des Rohres (10) erstrecken, und sich eine Durchgangsöffnung (16) durch das Rohr (10) erstreckt und zu dem Kanal (15) hin offen ist. Eine Basis (20), die mit dem zweiten Endabschnitt (12) des Rohres (10) verbunden ist, weist eine erste Passage (204), die zu der ersten und der zweiten Kammer (13, 14) hin offen ist, und eine zweite Passage (205) auf, die zu der ersten Passage (204) und zu dem Kanal (15) hin offen ist. Eine Schalteranordnung (60) weist eine Stange (61), die in dem Kanal (15) angeordnet ist, und einen Schaft (62) auf, der in der Durchgangsöffnung (16) aufgenommen ist und mittels dessen die Stange (61) wahlweise in eine erste Position, in der Luft durch die zweite Passage (205) in den Kanal (15) gelangen kann, und in eine zweite Position bewegt werden kann, in der keine Luft durch die zweite Passage (205) in den Kanal (15) gelangen kann.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Pumpe, und insbesondere eine Pumpe mit einstellbarem Pumpendruck.
  • Es sind Luftpumpen mit Großvolumen- und Hochdruck-Einstellmodi bekannt. Während des Benutzens der Pumpe verwendet der Nutzer normalerweise den Großvolumenmodus bis entweder der gewünschte Druck erreicht wurde oder der Kraftaufwand für die betreffende Einzelperson zu groß wird. Dann schaltet der Nutzer die Einstellung auf Niedrigvolumen um, wodurch bewirkt wird, dass der Kraftaufwand deutlich geringer wird und der Nutzer mit dem Pumpen bis zum Erreichen des gewünschten Drucks fortfahren kann.
  • In der Taiwan'schen Patentveröffentlichung TW 524274 Y ist eine Pumpe beschrieben, die auswählbar eine Großvolumen-Einstellung und eine Hochdruck-Einstellung aufweist. Die Pumpe weist ein Außenrohr 30, ein Mittelrohr 40 und ein Innenrohr 50 auf, die für einen Luftstrom durch diese hindurch koaxial angeordnet sind, wobei bei der Großvolumen-Einstellung das Außenrohr 30 und das Innenrohr 50 zum Pumpenkopf hin geöffnet sind und beim Hochdruck-Einstellmodus eine Schalteranordnung 20, die benachbart zu einem Fußpedal angeordnet ist, das Außenrohr 30 vom Zulassen eines Luftstroms zu dem Pumpenkopf hin absperrt, woraus resultiert, dass nur das Innenrohr 50 zu dem Pumpenkopf hin geöffnet ist. Bedauerlicherweise kann es möglich sein, dass währenddessen der Nutzer mit einem Fuß das Pedal tritt und die Einstellung mit dem anderen Fuß umschaltet, der Nutzer während der Bedienung der Schalteranordnung sein Gleichgewicht verliert. Darüber hinaus ist die Schalteranordnung leicht anfällig, durch den Fuß des Nutzers unbetätigt zu bleiben.
  • Aus dem Dokument DE 10 2006 023 204 B3 ist eine Pumpe bekannt, die ein Rohr mit einem ersten Endabschnitt und einem zweiten Endabschnitt, und einer ersten Kammer und einer zweiten Kammer aufweist, welche sich durch das Rohr erstrecken. Ferner weist die Pumpe eine Basis auf, die mit dem zweiten Endabschnitt des Rohres verbunden ist. Die Basis weist eine Passage auf, die zu der ersten Kammer und zu der zweiten Kammer offen ist. Eine erste hohle Kolbenstange ist in der ersten Kammer und eine zweite hohle Kolbenstange ist in der zweiten Kammer aufgenommen, wobei ein Handgriff mit einem Ende der Kolbenstangen verbunden ist. An dem Handgriff ist eine Steuervorrichtung installiert, mittels der einstellbar ist, dass in einem ersten Modus Luft aus der ersten und der zweiten Kammer durch die Passage hinausbewegt wird, in einem zweiten Modus Luft aus der zweiten Kammer durch die zweite Kolbenstange hindurch ausgelassen wird und in einem dritten Modus Luft aus der ersten Kammer durch die erste Kolbenstange hindurch ausgelassen wird.
  • Mit der Erfindung sollen die im Stand der Technik auftretenden Probleme vermieden oder zumindest verringert werden.
  • Es ist daher eine Aufgabe der Erfindung eine Pumpe mit auswählbarer Großvolumen-Einstellung und Hockdruck-Einstellung bereitzustellen, die zuverlässig bedienbar ist.
  • Diese Aufgabe wird mit einer Pumpe mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen der Pumpe angegeben.
  • Die Pumpe gemäß der Erfindung weist ein Rohr auf, eine erste Kammer, eine zweite Kammer und einen Kanal, die sich von einem ersten Endabschnitt zu einem zweiten Endabschnitt des Rohres erstrecken, und eine Durchgangsöffnung, die sich durch das Rohr erstreckt und zu dem Kanal hin offen ist. Eine Basis, die mit dem zweiten Endabschnitt des Rohres verbunden ist, weist eine erste Passage, die zu der ersten und der zweiten Kammer hin offen ist, und eine zweite Passage auf, die zu der ersten Passage und zu dem Kanal hin offen ist. Eine Schalteranordnung weist eine Stange, die in dem Kanal angeordnet ist, und einen Schaft auf, der in der Durchgangsöffnung aufgenommen ist und mittels dessen die Stange wahlweise in eine erste Position, in der Luft durch die zweite Passage in den Kanal gelangen kann, und in eine zweite Position bewegt werden kann, in der keine Luft durch die zweite Passage in den Kanal gelangen kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung näher erläutert. Die Zeichnung zeigt in
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer Pumpe gemäß einer Ausführungsform der Erfindung;
  • 2 eine perspektivische Explosionsansicht der Pumpe gemäß 1;
  • 3 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 3-3 in 1;
  • 4 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 4-4 in 1;
  • 5 eine Querschnittsansicht entlang der Schnittlinie 5-5 in 1;
  • 6 eine der 3 ähnliche Darstellung, bei der jedoch die Schalteranordnung in einer anderen Position ist;
  • 7 eine der 4 ähnliche Darstellung, bei der jedoch die Schalteranordnung in einer anderen Position ist;
  • 8 eine der 5 ähnliche Darstellung, bei der jedoch die Schalteranordnung in einer anderen Position ist;
  • 9 eine perspektivische Ansicht einer Pumpe gemäß einer anderen Ausführungsform der Erfindung.
  • Anhand der 1 bis 4 wird eine Pumpe gemäß der bevorzugten Ausführungsform erläutert. Wie aus diesen Figuren ersichtlich ist, weist die Pumpe ein Rohr 10 auf. Durch das Rohr 10 erstrecken sich in paralleler Weise vom ersten Endabschnitt 11 zum zweiten Endabschnitt 12 die erste Kammer 13, die zweite Kammer 14 und der Kanal 15. Durch den ersten Endabschnitt 11 des Rohres 10 und den Kanal 15 hindurch erstreckt sich querverlaufend die Durchgangsöffnung 16. Eine Abdeckung 17, die am ersten Endabschnitt 11 des Rohres 10 befestigt ist, weist korrespondierend zu der ersten Kammer 13 und der zweiten Kammer 14 zwei Öffnungen 171 und 172, und korrespondierend zu der Durchgangsöffnung 16 ein Durchgangsloch 173 auf, wobei die Öffnungen 171 und 172 mit der ersten Kammer 13 bzw. der zweiten Kammer 14 und das Durchgangsloch 173 mit der Durchgangsöffnung 16 in Verbindung stehen. Ein Dichtungskörper 18 weist einen Endabschnitt auf, der durch die Öffnung 171 der Abdeckung 17 hindurch eingesetzt und mit der ersten Kammer 13 in Schraubeingriff ist. Desgleichen wird ein Dichtungskörper 18 verwendet, der durch die Öffnung 172 der Abdeckung 17 hindurch eingesetzt und mit der zweiten Kammer 14 in Schraubeingriff ist.
  • In den Kammern 13 und 14 ist jeweils eine Stange 40 aufgenommen, die einen Endabschnitt aufweist, der durch ein Durchgangsloch 181 des entsprechenden Dichtungskörpers 18 hindurchragt und nach außen frei liegt, und mit dem anderen Endabschnitt, der einen Kolben 41 mit einem Antileckageteil (Leckagedichtung) 42 aufweist, in der zugeordneten Kammer angeordnet ist. Am zweiten Endabschnitt 12 des Rohres 10 sind zwei Dichtungen 23 und 24 angeordnet, von denen jeweils eine in eine der Kammern 13 und 14 eingeschraubt ist. Die Dichtung 23 weist ein Durchgangsloch 231 auf. Die Dichtung 24 weist ein Loch 241 und eine Vertiefung 242 auf, die in Verbindung mit dem Loch 241 steht und zum Aufnehmen eines Rückschlagventils 25 ausgebildet ist.
  • Mit dem zweiten Endabschnitt 12 des Rohres 10 ist eine Basis 20 verbunden, an der ein Luftschlauch 30 befestigt ist, und die zwei Pedale bzw. Fußtrittabschnitte 201 aufweist, die sich aufeinander ausgerichtet von zwei einander abgewandten Seiten der Basis 20 erstrecken. Die Anordnung der Pedale bzw. Fußtrittabschnitte 201 ist senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der beiden Kammern 13 und 14 derart, dass neben dem Rohr 10 ausreichend Platz für die Beine bzw. Füße des Nutzers ist. Die Basis 20 weist ferner einen ersten Raum 202, der zu dem Durchgangsloch 231 der Dichtung 23 hin offen ist, und einen zweiten Raum 203 auf, der zu der Vertiefung 242 der Dichtung 24 hin offen ist. Der erste Raum 202 bzw. der zweite Raum 203 sind fernerhin offen zu einem ersten Abschnitt 2041 bzw. einem zweiten Abschnitt 2042 einer ersten Passage 204, die in der Basis 20 ausgebildet ist, wobei der erste Abschnitt 2041 einen kleineren Innendurchmesser aufweist, als der zweite Abschnitt 2042. Darüber hinaus ist in dem zweiten Abschnitt 2042 der ersten Passage 204 ein Rückschlagventil 21 angeordnet, mittels dessen ein Fluidstrom von dem zweiten Abschnitt 2042 zu dem ersten Abschnitt 2041 unterbunden wird. Außerdem weist die Basis 20 eine zweite Passage 205 auf, welche zu dem ersten Abschnitt 2041 der ersten Passage 204 sowie dem Kanal 15 des Rohres 10 offen ist. In der zweiten Passage 205 ist ein Rückschlagventil 22 angeordnet, mittels dessen ein Fluidstrom von der zweiten Passage 205 zur Umgebung unterbunden wird.
  • Mit den beiden Stangen 40 ist ein Handgriff 50 verbunden, den der Nutzer zum Betätigen der Pumpe benutzen kann.
  • Die Schalteranordnung 60 weist eine Stange 61 und einen Schalter 62 auf, mittels dessen die Stange 61 gedrückt bzw. betätigt werden kann. Die Stange 61 ist in dem Kanal 15 des Rohres 10 aufgenommen und weist einen ersten Endabschnitt 611, einen zweiten Endabschnitt 612 und ein Antileckageteil (Leckagedichtung) 613 auf, das am zweiten Endabschnitt 612 angeordnet ist. Der Schalter 62 ist in der Durchgangsöffnung 16 angeordnet und weist einen Schaft 621, der an dem ersten Endabschnitt 611 der Stange 61 anliegt, einen Griffabschnitt 622, der sich zum Ausführen einer Bewegung des Schaftes 621 von einem Endabschnitt des Schaftes 621 rechtwinklig erstreckt, und eine Kappe 623 auf, die zum Unterbinden des Ausrückens des Schaftes 621 aus der Durchgangsöffnung 16 mit dem anderen Endabschnitt des Schaftes 621 verbunden ist. Ferner weist der Schaft 621 einen ersten Abschnitt 6211 und einen zweiten Abschnitt 6212 auf, wobei der erste Abschnitt 6211 einen kleineren Durchmesser aufweist, als der zweite Abschnitt 6212, und wobei der erste Abschnitt 6211 relativ zu dem zweiten Abschnitt 6212 exzentrisch angeordnet ist.
  • Wenn ein Großvolumenhub und ein niedriger Druck beabsichtigt sind, ist, wie aus den 3 bis 5 ersichtlich, die Schalteranordnung 60 in einer ersten Stellung, in welcher der zweite Endabschnitt 612 der Stange 61 von dem Rückschlagventil 22 nach oben gedrückt ist, so dass eine Fluidverbindung zwischen der Passage 205 und dem Kanal 15 gesperrt ist. Wenn der Handgriff 50 nach unten gedrückt wird, wird die Luft in der ersten Kammer 13 durch das Durchgangsloch 231 der Dichtung 23 hindurch in den ersten Abschnitt 2041 der Passage 204 gepresst. Darauf drückt die Luft das Rückschlagventil 21 in dem zweiten Abschnitt 2042 der Passage 204, so dass die Luft in den zweiten Abschnitt 2042 der Passage 204 und von dort in den Luftschlauch 30 strömt. Darüber hinaus wird die Luft in der zweiten Kammer 14 durch das Durchgangsloch 241 und die Vertiefung 242 der Dichtung 24 hindurch in den zweiten Abschnitt 2042 der Passage 204 und von dort in den Luftschlauch 30 gepresst.
  • Wie ferner aus den 3 bis 5 ersichtlich ist, verhindert das Rückschlagventil 21 das Strömen von Luft aus dem zweiten Abschnitt 2042 in den ersten Abschnitt 2041 der Passage 204 hinein, und das Rückschlagventil 25 verhindert das Strömen von Luft aus dem zweiten Abschnitt 2042 der Passage 204 in die Kammer 14.
  • Wenn ein Niedrigvolumenhub und ein hoher Druck beabsichtigt sind, ist, wie aus den 6 bis 8 ersichtlich, die Schalteranordnung 60 in einer zweiten Stellung, in welcher der erste Abschnitt 6211 des Schaftes 621 so gedreht ist, dass die Stange 61 nach unten gedrückt wird, um eine Fluidverbindung zwischen der Passage 205 und dem Kanal 15 zu ermöglichen. Wenn der Handgriff 50 nach unten gedrückt wird, wird die Luft in der ersten Kammer 13 über die Passage 205 in den Kanal 15 hinein und aus diesem dann in die Umgebung gepresst. Darüber hinaus wird die Luft in der zweiten Kammer 14 durch das Durchgangsloch 241 und die Vertiefung 242 der Dichtung 24 hindurch in den zweiten Abschnitt 2042 der Passage 204 und von dort in den Luftschlauch 30 gepresst.
  • In 9 ist eine Pumpe gemäß einer zweiten Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Die Wirkungsweise der Pumpe gemäß der zweiten Ausführungsform entspricht in allen Aspekten jener der ersten Ausführungsform, allerdings weist die Pumpe einen Druckmesser 70 auf, und der Schalter 62 der Schalteranordnung 60 ist im Bereich zwischen dem ersten Endabschnitt 11 und dem zweiten Endabschnitt 12 des Rohres 10 positioniert.

Claims (13)

  1. Pumpe, aufweisend ein Rohr (10) mit einem ersten Endabschnitt (11) und einem zweiten Endabschnitt (12), einer ersten Kammer (13), einer zweiten Kammer (14) und einem Kanal (15), die sich jeweils durch das Rohr (10) erstrecken, und einer Durchgangsöffnung (16), die sich durch das Rohr (10) erstreckt und zu dem Kanal (15) offen ist, eine Basis (20), die mit dem zweiten Endabschnitt (12) des Rohres (10) verbunden ist und eine erste Passage (204), die zu der ersten Kammer (13) und zu der zweiten Kammer (14) offen ist, und eine zweite Passage (205) aufweist, die zu der ersten Passage (204) und zu dem Kanal (15) offen ist, zwei Stangen (40), wobei eine Stange (40) in der ersten Kammer (13) und die andere Stange (40) in der zweiten Kammer (14) aufgenommen ist, einen Handgriff (50), der mit einem Ende der Stangen (40) verbunden ist, und eine Schalteranordnung (60), die eine Stange (61), die in dem Kanal (15) angeordnet ist, und einen Schaft (621) aufweist, der in der Durchgangsöffnung (16) aufgenommen ist, wobei mittels des Schaftes (621) die Stange (61) wahlweise in eine erste Position, in der Luft durch die zweite Passage (205) in den Kanal (15) gelangen kann, oder in eine zweite Position bewegbar ist, in der keine Luft durch die zweite Passage (205) in den Kanal (15) gelangen kann.
  2. Pumpe gemäß Anspruch 1, wobei die erste Passage (204) einen ersten Abschnitt (2041), der zu der ersten Kammer (13) hin offen ist, und einen zweiten Abschnitt (2042) aufweist, der zu der zweiten Kammer (14) hin offen ist, und wobei in dem zweiten Abschnitt (2042) ein Rückschlagventil (21) aufgenommen ist, mittels dessen ein Fluidstrom aus dem ersten Abschnitt (2041) in den zweiten Abschnitt (2042) der ersten Passage (204) wahlweise unterdrückbar ist.
  3. Pumpe gemäß Anspruch 2, wobei die zweite Passage (205) zu dem ersten Abschnitt (2041) der ersten Passage (204) hin offen ist.
  4. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 3, wobei der Schaft (621) einen ersten Abschnitt (6211) und einen zweiten Abschnitt (6212) aufweist, wobei der erste Abschnitt (6211) einen kleineren Durchmesser aufweist, als der zweite Abschnitt (6212), wobei der erste Abschnitt (6121) relativ zu dem zweiten Abschnitt (6212) exzentrisch angeordnet ist und wobei der erste Abschnitt (6211) an der Stange (61) anliegt.
  5. Pumpe gemäß Anspruch 4, wobei die Stange (61) einen ersten Endabschnitt (611), der an dem Schaft (621) anliegt, und einen zweiten Endabschnitt (612) aufweist, der zum selektiven Zulassen eines Fluidstroms aus der ersten Passage (205) in den Kanal (15) eingerichtet ist.
  6. Pumpe gemäß Anspruch 4 oder 5, wobei die Schalteranordnung (60) ferner einen Griffabschnitt (622), der sich von einem Endabschnitt des Schaftes (621) erstreckt, und eine Kappe (623) aufweist, die mit dem anderen Endabschnitt des Schaftes (621) verbunden ist.
  7. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 6 ferner aufweisend eine Abdeckung (17), die am ersten Endabschnitt (11) des Rohres (10) befestigt ist und zwei Öffnungen (171 und 172) und ein Durchgangsloch (173) aufweist, wobei die Öffnungen (171 und 172) korrespondierend zu der ersten Kammer (13) und der zweiten Kammer (14) und das Durchgangsloch (173) korrespondierend zu der Durchgangsöffnung (16) ausgebildet sind und mit diesen jeweils in Verbindung stehen.
  8. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 7, wobei die Basis (20) einen ersten Raum (202) und einen zweiten Raum (203) aufweist, in welchen die erste Kammer (13) bzw. die zweite Kammer (14) aufgenommen werden, und wobei die erste Kammer (13) und die zweite Kammer (14) jeweils eine Dichtung (23, 24) aufweisen, die am zweiten Endabschnitt (12) des Rohres (10) mit der ersten Kammer (13) bzw. mit der zweiten Kammer (14) in Eingriff sind.
  9. Pumpe gemäß Anspruch 8, wobei die Dichtung (23) der ersten Kammer (13) ein Durchgangsloch (231) aufweist und die Dichtung (24) der zweiten Kammer (14) ein Loch (241) und eine Vertiefung (242) aufweist, die zu dem Loch (241) hin offen ist.
  10. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 9, wobei die Basis (20) zwei Fußtrittabschnitte (201) aufweist, die aufeinander und senkrecht zu der Erstreckungsrichtung der ersten Kammer (13) und der zweiten Kammer (14) ausgerichtet sind.
  11. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 1 bis 10, die ferner einen Druckmesser (70) aufweist.
  12. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 9 bis 11, wobei die Dichtung (24) der zweiten Kammer (14) ein Rückschlagventil (25) aufweist, das in der Vertiefung (242) angeordnet ist.
  13. Pumpe gemäß einem der Ansprüche 9 bis 12, wobei der erste Abschnitt (2041) der ersten Passage (204) zu dem Durchgangsloch (231) der Dichtung (23) hin offen ist und der zweite Abschnitt (2042) der ersten Passage (204) zu der Vertiefung (242) in der Dichtung (24) hin offen ist.
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