DE102008009320A1 - Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten eines Rades - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Auswuchten eines Rades Download PDF

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Joseph L. Linden Jablonski
Gene P. Commerce Emmerich
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Abstract

Ein Verfahren zum Auswuchten einer Rad- und Reifenanordnung umfasst das Bereitstellen einer Rad- und Reifenanordnung, die durch eine Rotationsunwucht gekennzeichnet ist, und ein Aufbringen eines Fluids auf die Rad- und Reifenanordnung, wodurch die Rotationsunwucht korrigiert wird. Die Verwendung einer Flüssigkeit, um die Rotationsunwucht zu korrigieren, vereinfacht die Automatisierung eines Auswuchtvorgangs. Dementsprechend wird ein anderes Verfahren geschaffen, das ein Bestimmen einer Massenquantität, die auf eine Rad- und Reifenanordnung aufgebracht wird, um eine Rotationsunwucht zu korrigieren, und ein Ausgeben eines Befehls an eine Vorrichtung umfasst, um eine Fluidmenge abzugeben, welche die Massenquantität aufweist, die aus einer Düse abgegeben werden soll. Eine entsprechende Vorrichtung wird ebenso geschaffen.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Diese Erfindung betrifft Verfahren zum Auswuchten von Rad- und Reifenanordnungen und Vorrichtungen dafür.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Eine Rotationsunwucht in einer Rad- und Reifenanordnung kann während einer Drehung der Anordnung unerwünschte Vibrationen verursachen. Dementsprechend erfährt die Rad- und Reifenanordnung, wenn ein Reifen auf ein Rad montiert wird, üblicherweise einen Auswuchtvorgang. Der Auswuchtvorgang umfasst üblicherweise ein Bestimmen eines Betrages einer Korrekturmasse, die an einem geeigneten Ort an der Rad- und Reifenanordnung angebracht wird, um die Rotationsunwucht zu korrigieren. Der Stand der Technik weist Radauswuchteinrichtungen auf, die eine geeignete Korrekturmasse bestimmen und die Korrekturmasse an einen Fließbandarbeiter kommunizieren.
  • Die Korrekturmasse, die einer Rad- und Reifenanordnung hinzugefügt wird, ist üblicherweise ein festes Metallgewicht, das oft aus Blei besteht, aus einem Lagerbestand manuell ausgewählt und durch den Fließbandarbeiter mechanisch oder mittels Klebung an dem Rad befestigt wird. Da der Betrag der Unwucht von Montage zu Montage variiert und daher der Betrag der Korrekturmasse von Montage zu Montage variiert, sind Auswuchtvorgänge üblicherweise mit einem Lagerbestand von Gewichten ausgestattet, die eine Vielzahl von unterschiedlichen Massen aufweisen.
  • Der Lagerbestand von Gewichten kann beispielsweise Gewichte umfassen, die Massen in diskreten Vielfachen von 0,25 Unzen aufweisen.
  • Wenn der Auswuchtvorgang ein Auswuchten von Rad- und Reifenanordnungen mit unterschiedlicher Farben umfasst, dann kann der Lagerbestand von Gewichten ebenso Gewichte verschiedener Farben aufweisen, so dass ein Bediener ein Gewicht auswählen kann, das aus ästhetischen Gründen der Farbe eines bestimmten Rades entspricht. Wenn der Auswuchtvorgang ein Auswuchten von Rad- und Reifenanordnungen mit unterschiedlichen Durchmessern umfasst, dann kann der Lagerbestand von Gewichten ebenso Gewichte mit verschiedenen Krümmungen aufweisen. Dementsprechend kann der Lagerbestand von Gewichten in einem Reifenauswuchtvorgang eine Vielzahl von unterschiedlichen Teilen erfordern.
  • ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Das Verfahren umfasst ein Bereitstellen einer Rad- und Reifenanordnung, die durch eine Rotationsunwucht gekennzeichnet ist, und ein Aufbringen eines Fluids auf die Rad- und Reifenanordnung, wodurch die Rotationsunwucht korrigiert wird. Das Verfahren verbessert den Stand der Technik, da ein Fluid in einer beliebigen Menge auf eine Rad- und Reifenanordnung aufgebracht werden kann, wodurch die Notwendigkeit für einen Lagerbestand, der Gewichte mit verschiedenen Massen aufweist, beseitigt wird. Das Verfahren schafft außerdem ein im Vergleich zum Stand der Technik genaueres Rad- und Reifenauswuchten, da die Fluidmenge, die auf das Rad und den Reifen aufgebracht wird, im Wesentlichen exakt die Korrekturmasse sein kann, und eben nicht nur die Masse eines festen Gewichtes (oder einer Kombination von festen Gewichten) in einem Lagerbestand, die sich der Korrekturmasse meist nahe annähert. Das Aufbringen eines Fluids auf eine Rad- und Reifenanordnung reduziert im Vergleich zum Aufbringen des Fluids nur auf das Rad, bevor der Reifen auf dieses montiert und anschließend die resultierende Rad- und Reifenanordnung ausgewuchtet wird, die Anzahl der Schritte, die für ein Auswuchten der Rad- und Reifenanordnung erforderlich sind, und kann folglich die Gesamtmenge von Korrekturgewichten reduzieren, die dem Rad hinzugefügt werden.
  • Das Aufbringen eines Fluids auf eine Rad- und Reifenanordnung ermöglicht eine Automatisierung eines Auswuchtvorgangs. Dementsprechend wird ebenso ein Verfahren geschaffen, das ein Bestimmen einer Massenquantität und eines Orts auf einer Rad- und Reifenanordnung, an dem die Massenquantität angebracht wird, um die Rotationsunwucht zu korrigieren, und ein Ausgeben eines Befehls an eine Vorrichtung umfasst, aus mindestens einer Düse eine Fluidmenge mit der entsprechenden Masse abzugeben. Das vorgesehene Verfahren beseitigt den manuellen Schritt, ein Gewicht aus einem Lagerbestand zu finden und abzurufen und das Gewicht manuell an der Rad- und Reifenanordnung anzubringen, wodurch die Produktivität erhöht wird.
  • Ein entsprechendes System zum Montieren und Auswuchten einer Rad- und Reifenanordnung ist vorgesehen. Das System umfasst eine Reifenmontierstation, die ausgebildet ist, den Reifen auf das Rad zu montieren, wodurch eine Rad- und Reifenanordnung geschaffen wird, die durch eine Rotationsunwucht gekennzeichnet ist. Das System umfasst außerdem eine Auswuchttestvorrichtung und ein Fördersystem, das ausgebildet ist, die Rad- und Reifenanordnung von der Reifenmontierstation zu der Auswuchttestvorrichtung zu transportieren. Eine Auswuchtkorrekturvorrichtung ist ausgebildet, ein Fluid selektiv abzugeben. Ein Controller ist mit der Auswuchttestvorrichtung wirksam verbunden und ausgebildet, eine Massenquantität und mindestens einen Ort auf der Rad- und Reifenanordnung zu bestimmen, an dem die Massenquantität angebracht wird, um die Rotationsunwucht zu korrigieren. Der Controller ist außerdem ausgebildet, einen Befehl an die Auswuchtkorrekturvorrichtung auszugeben, dass eine Fluidmenge mit der Massenquantität abgegeben wird.
  • Die obigen Merkmale und Vorteile sowie andere Merkmale und Vorteile der vorliegenden Erfindung werden leicht aus der folgenden ausführlichen Beschreibung der besten Weisen zur Ausführung der Erfindung offensichtlich werden, wenn sie in Beziehung mit den begleitenden Zeichnungen gesetzt wird.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Seitenansicht einer Rad- und Reifenanordnung;
  • 2 ist eine schematische Schnittansicht der Rad- und Reifenanordnung von 1;
  • 3 ist eine schematische Seitenansicht einer Auswuchtvorrichtung;
  • 4 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Verfahrens zum Auswuchten einer Rad- und Reifenanordnung; und
  • 5 ist eine schematische Darstellung eines Rad- und Reifenanordnungssystems.
  • BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
  • Bezug nehmend auf 1 und 2, ist eine Rad- und Reifenanordnung 10 schematisch dargestellt. Die Rad- und Reifenanordnung 10 weist ein Fahrzeugrad 12 auf. Das Rad 12 umfasst einen Radkranz 14 und eine Radnabe 18. Die Radnabe 18 und der Radkranz 14 sind beispielsweise durch eine Vielzahl von Speichen 22A–E miteinander verbunden, wie es sich für die Fachleute versteht. In der dargestellten Ausführungsform definiert das Rad 12 eine Zentralöffnung 26 auf der Rotationsachse des Rades A, und eine Vielzahl von Felgenlöchern in gleichmäßigem Abstand 30A–E zur Befestigung des Rades 12 an einem Fahrzeug (nicht dargestellt), wie es sich für die Fachleute versteht. Die Felgenlöcher 30A–E sind auf einem Kreis angeordnet, dessen Mittelpunkt auf der Rotationsachse liegt. Die Rad- und Reifenanordnung 10 weist einen Reifen 40 auf, der auf das Rad 12 montiert ist. Die Wülste 52 des Reifens 40 sind gegen den Radkranz 14 zwischen dem Innen- und Außenradkranzflansch 56 gelagert, so dass der Reifen 40 den Radkranz 14 des Rades 12 umschreibt. Der Reifen 40 wird aufgepumpt, nachdem er auf das Rad 12 montiert ist. Die Rad- und Reifenanordnung 10 ist durch eine Rotationsunwucht gekennzeichnet. Man sollte beachten, dass die Rotationsunwucht im Rahmen der beanspruchten Erfindung eine statische Unwucht oder eine dynamische Unwucht umfassen kann.
  • Auf 3 Bezug nehmend ist eine Auswuchtvorrichtung 64 schematisch dargestellt. Die Auswuchtvorrichtung umfasst eine Auswuchttestvorrichtung 68. In der dargestellten Ausführungsform weist die Auswuchttestvorrichtung 68 einen Elektromotor 70 auf, der mit einer Spindel oder einer Welle 72 wirksam verbunden und ausgebildet ist, diese selektiv zu drehen. Die Rad- und Reifenanordnung 10 ist im Wesentlichen auf das Ende der Welle 72 fest montierbar, wie in 5 gezeigt, um sich mit dieser zu drehen. Die Welle 72 kann eine Nabe 74 aufweisen, um die Rad- und Reifenanordnung 10 zu stabilisieren. Folglich wird die Rad- und Reifenanordnung 10 während des Betriebs der Auswuchttestvorrichtung 68 durch den Motor 70 mittels der Welle 72 um ihre Achse A gedreht. Wenn die Rad- und Reifenanordnung 10 gedreht wird, erzeugt die Rotationsunwucht verschiedene Effekte wie z. B. Vibrationen und Kräfte, die auf die Welle 72 übertragen werden.
  • Die Auswuchttestvorrichtung 68 weist in der dargestellten Ausführungsform verschiedene Sensoren oder Signalgeber 76 auf, welche die Winkelgeschwindigkeit der Welle 72 (und daher die Winkelgeschwindigkeit der Rad- und Reifenanordnung 10), die Drehposition der Welle 72 (und daher die Drehposition der Rad- und Reifenanordnung 10) sowie die Vibrationen und Kräfte messen, die von der Rad- und Reifenanordnung 10 auf die Welle 72 übertragen werden. Die Sensoren 76 übertragen Sensorsignale 80 auf einen Controller 84. Die Sensorsignale 80 zeigen die Winkelgeschwindigkeit der Welle 72, die Drehposition der Welle 72 sowie die Vibrationen und Kräfte an, die durch die Rotationsunwucht verursacht werden. Ein "Controller" kann einen oder mehrere Controller aufweisen, die zusammenarbeiten. Der Controller 84 ist vorzugsweise ein Digitalcontroller, obwohl eine beliebige Controllerausgestaltung im Rahmen der beanspruchten Erfindung verwendet werden kann.
  • Man sollte beachten, dass die Auswuchttestvorrichtung 68 als eine dynamische Auswuchteinrichtung dargestellt ist; die Auswuchttestvorrichtung 68 kann jedoch im Rahmen der beanspruchten Erfindung eine statische Auswuchteinrichtung sein.
  • Die Auswuchtvorrichtung 64 umfasst außerdem eine Auswuchtkorrekturvorrichtung 88, die ausgebildet ist, eine Korrekturmasse auf die Rad- und Reifenanordnung 10 aufzubringen, um die Rotationsunwucht zu korrigieren. Im Kontext der vorliegenden Erfindung ist die Rotationsunwucht korrigiert, wenn die Rotationsunwucht auf Null reduziert oder in einen vorbestimmten Bereich einer akzeptierbaren Unwucht gebracht ist. Die Auswuchtkorrekturvorrichtung 88 weist eine Düse 92 auf, die mit einem Behälter 96, der beispielsweise ein Fass sein kann, mittels einer Leitung 100, die einen Fluiddurchgang 104 definiert, in Fluidverbindung steht.
  • Der Behälter 96 enthält ein Fluid 108. Im Kontext der beanspruchten Erfindung umfasst ein "Fluid" ein beliebiges Material, das zum Fließen neigt oder fähig ist, Semifluide eingeschlossen. In einer beispielhaften Ausführungsform umfasst das Fluid 108 einen flüssigen Klebstoff 112, der feste Partikel 116 aufweist, die mit diesem vermischt sind, um die Dichte des Fluids 108 zu erhöhen, vorzugsweise derart, dass das Fluid 108 das gleiche oder ein höheres spezifisches Gewicht als Blei aufweist. Die festen Partikel 116 umfassen vorzugsweise ein pulverförmiges Metall wie z. B. Blei, Wolfram, Hafnium, Osmium usw.
  • Eine Pumpe 120 ist ausgebildet, das Fluid 108 unter Druck zu setzen, so dass das Fluid 108 von dem Behälter 96 durch den Durchgang 104 zu der Düse 92 fließt. Der Controller 84 ist mit der Pumpe 120 wirksam verbunden, um deren Betrieb zu steuern. Ein Durchflussmesser 124 ist ausgebildet, die Massen- oder Volumenströmungsrate des Fluids 108 durch den Durchgang 104 zu messen, und dementsprechend die Massen- oder Volumenströmungsrate des Fluids 108 zu der Düse 92, und ein Sensorsignal 126, das die Strömungsrate anzeigt, zu dem Controller 84 zu übertragen. Ein der Düse 92 benachbartes Ventil 128 verursacht in der Düse 92 eine selektiv variable Begrenzung, um die Strömung des Fluids 108 zu regeln, die aus der Düse 92 abgegeben wird. Der Controller 84 ist mit dem Ventil 128 wirksam verbunden, um dessen Betrieb zu steuern.
  • In der dargestellten Ausführungsform ist mindestens ein Aktuator, wie z. B. ein Roboterarm 132, mit dem die Düse 92 wirksam verbunden ist, durch den Controller 84 steuerbar, um die Position der Düse 92 bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 zu verändern.
  • 4 ist eine Flussdiagrammdarstellung eines Verfahrens zum Auswuchten der Rad- und Reifenanordnung 10 von 1 und 2 und stellt eine beispielhafte Steuerlogik für den Controller 84 dar. Bezug nehmend auf 3 und 4, umfasst das Verfahren ein Bestimmen einer Massenquantität und eines oder mehrere Orte auf der Rad- und Reifenanordnung 10, an denen die Massenquantität angebracht wird, um die Rotationsunwucht zu korrigieren (Schritt 136). In der dargestellten Ausführungsform führt der Controller 84 Schritt 136 aus, indem der Motor 70 veranlasst wird, die Rad- und Reifenanordnung 10 mittels der Welle 72 um ihre Achse A zu drehen, wodurch die Effekte der Rotationsunwucht erzeugt werden. Die Sensoren 76 übertragen Signale 80 zu dem Controller 84, welche die Effekte der Rotationsunwucht anzeigen.
  • Der Controller 84 ist programmiert, um die Sensorsignale 80 gemäß einem vorbestimmten Algorithmus zu verarbeiten und dadurch eine Korrekturmassenquantität und einen oder mehrere Orte auf der Rad- und Reifenanordnung 10 zu bestimmen, an denen die Korrekturmassenquantität angebracht wird, um die Rotationsunwucht zu korrigieren, wie es sich für die Fachleute versteht. Der Controller 84 kann außerdem zusätzlich zu den Sensorsignalen 80 andere Daten verwenden, um eine Massenquantität und einen Ort auf der Rad- und Reifenanordnung 10 zu bestimmen, wie z. B. den Raddurchmesser, der durch andere Sensoren (nicht dargestellt) gemessen oder manuell durch einen Bediener eingegeben werden kann.
  • Beispielsweise kann der Controller 84 in Schritt 136 bestimmen, dass eine Massenquantität dem Radkranz 14 benachbart zwischen den Speichen 22C und 22D (dargestellt in 1) angebracht werden soll, um die Rotationsunwucht zu korrigieren. Die Massenquantität, die zwischen den Speichen 22C und 22D angebracht werden soll, kann auf einen oder mehrere nicht zusammenhängende Orte zwischen den Speichen 22C und 22D aufgebracht werden, wie z. B. Ort 137A (in 1 und 2 dargestellt) und Orte 137B, 137C (dargestellt in 1). Ort 137A ist ein Gebiet auf der Oberfläche des äußeren Radkranzflansches 56. Ort 137B ist ein Gebiet auf der Oberfläche des inneren Radkranzflansches 56. Die Orte 137C und 137D befinden sich auf der radial inneren Oberfläche des Radkranzes 14. Die Orte 137B, 137C und 137D sind dadurch vorteilhaft, dass sie normalerweise nicht sichtbar sind, wenn die Rad- und Reifenanordnung 10 an einem Fahrzeug (nicht dargestellt) befestigt ist.
  • Das Verfahren umfasst darüber hinaus, einen Befehl an einen Aktuator auszugeben (Schritt 140), die Düse 92 bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 so zu positionieren, dass das aus der Düse 92 abgegebene Fluid auf der Rad- und Reifenanordnung 10 an den Ort oder die Orte strömt, die in Schritt 136 bestimmt wurden. In der dargestellten Ausführungsform überträgt der Controller 84 Signale 142 zu dem Roboterarm 132, wodurch ein Befehl an dem Roboterarm 132 ausgegeben wird, die Düse 92 bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 so zu positionieren, dass das aus der Düse 92 abgegebene Fluid auf der Rad- und Reifenanordnung 10 an den Ort oder die Orte strömt, die in Schritt 136 bestimmt wurden.
  • Folglich wird beispielsweise, wenn der eine oder die mehreren Orte auf der Reifen- und Radanordnung, die in Schritt 136 bestimmt wurden, den Ort 137A umfassen, der Controller 84 dann einen Befehl an den Roboterarm 132 ausgeben, die Düse zu der bei 92A gezeigten Position zu bewegen, so dass das Fluid 108 in Schritt 140 aus der Düse auf die Rad- und Reifenanordnung an den Ort 137A strömt. Wenn der eine oder die mehreren Orte auf der Rad- und Reifenanordnung, die in Schritt 136 bestimmt wurden, den Ort 137B umfassen, dann wird der Controller 84 einen Befehl an den Roboterarm 132 ausgeben, die Düse zu der bei 92B gezeigten Position zu bewegen, so dass das Fluid 108 in Schritt 140 aus der Düse auf die Rad- und Reifenanordnung an den Ort 137B strömt. Wenn auf eine ähnliche Weise der eine oder die mehreren Orte auf der Reifen- und Radanordnung, die in Schritt 136 bestimmt wurden, den Ort 137C umfassen, dann wird der Controller 84 einen Befehl an den Roboterarm 132 ausgeben, die Düse zu der bei 92C gezeigten Position zu bewegen, so dass das Fluid 108 in Schritt 140 aus der Düse auf die Rad- und Reifenanordnung an den Ort 137C strömt. Wenn der eine oder die mehreren Orte auf der Reifen- und Radanordnung, die in Schritt 136 bestimmt wurden, den Ort 137D umfassen, dann wird der Controller 84 einen Befehl an den Roboterarm 132 ausgeben, die Düse zu der bei 92D gezeigten Position zu bewegen, so dass das Fluid 108 in Schritt 140 aus der Düse auf die Rad- und Reifenanordnung an den Ort 137D strömt.
  • Man sollte außerdem beachten, dass ein Ausgeben eines Befehls an einen Aktuator, die Düse 92 bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 oder relativ zu dieser zu positionieren, im Rahmen der beanspruchten Erfindung ein Bewegen der Rad- und Reifenanordnung 10 bezogen auf die Düse 92 umfassen kann. So kann beispielsweise Schritt 140 umfassen, einen Befehl an den Motor 70 auszugeben, die Rad- und Reifenanordnung 10 so zu drehen, dass der Ort, an dem eine Masse hinzugefügt werden soll, dem Roboterarm 132 benachbart ist. In einer alternativen Ausführungsform (nicht dargestellt) der Auswuchtkorrekturvorrichtung und im Rahmen der beanspruchten Erfindung können eine oder mehrere Düsen in Fluidverbindung mit einer Pumpe stationär sein. Beispielsweise können eine oder mehrere Düsen in jeder der Düsenpositionen, die als 92A, 92B, 92C, 92D angezeigt sind, angebracht sein. In einer solchen Ausführungsform kann der Aktuator, der verwendet wird, um die Düse oder die Düsen bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 zu positionieren, beispielsweise der Motor 70 sein, an den in Schritt 140 ein Befehl durch den Controller 84 ausgegeben wird, die Rad- und Reifenanordnung 10 so zu drehen, dass sie bezogen auf die Düse oder die Düsen so positioniert ist, dass das Fluid aus der Düse oder den Düsen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 an den Ort oder die Orte strömt, die in Schritt 136 bestimmt wurden.
  • Das Verfahren kann ebenso ein Positionieren der Düse 92 bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 umfassen (Schritt 144), so dass das Fluid aus der Düse 92 auf die Rad- und Reifenanordnung 10 an den Ort oder die Orte strömt, die in Schritt 136 bestimmt wurden. In der dargestellten Ausführungsform positioniert der Roboterarm 132 die Düse 92, wie es in Schritt 140 durch den Controller 84 befohlen wird. Man sollte beachten, dass der Roboterarm 132 in 3 schematisch dargestellt ist; Fachleute werden die Abmessungen eines Roboterarms verstehen, die notwendig sind, um die Düse 92 wie gewünscht relativ zu der Rad- und Reifenanordnung 10 zu positionieren. In der alternativen Ausführungsform, in der die Düse oder die Düsen stationär sind, positioniert der Motor 70 in Schritt 144 die Düse oder die Düsen bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10, indem die Rad- und Reifenanordnung 10 in Ansprechen auf einen Befehl gedreht wird, der in Schritt 140 von dem Controller 84 übertragen wird.
  • Das Verfahren umfasst ferner, einen Befehl (Schritt 148) an die Vorrichtung 88 auszugeben, eine Fluidmenge 108 aus der Düse 92 abzugeben, welche die Massenquantität aufweist, die in Schritt 136 bestimmt wurde. In der dargestellten Ausführungsform kann der Controller 84 einen Befehl an die Vorrichtung 88 ausgeben, durch ein Steuern der Pumpe 120 und des Ventils 128 eine Fluidmenge 108 aus der Düse 92 abzugeben, welche die Massenquantität aufweist, die in Schritt 136 bestimmt wurde. Der Durchflussmesser 124 sorgt für eine Rückmeldung an den Controller 84, so dass der Controller 84 bestimmen kann, wie viel Fluid aus der Düse 92 abgegeben wurde und wann dementsprechend das Ventil 128 zu schließen und wahlweise die Pumpe 120 abzuschalten ist.
  • Das Verfahren kann ferner ein Aufbringen eines Fluids (Schritt 152) auf die Rad- und Reifenanordnung 10 an dem Ort oder den Orten umfassen, die in Schritt 136 bestimmt wurden. In der dargestellten Ausführungsform fördert die Pumpe 120 das Fluid 108 von dem Behälter 96 zu der Düse 92. Das Ventil 128 spricht auf Befehle an, die in Schritt 148 von dem Controller 84 übertragen werden, dass es sich genügend weit und für eine genügend lange Zeitdauer öffnet, um dem Fluid 108 zu ermöglichen, aus der Düse 92 auf die Rad- und Reifenanordnung 10 zu strömen. Vorzugsweise bewegt sich die Düse 92 bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung 10 oder umgekehrt, wenn das Fluid aus der Düse 92 auf die Rad- und Reifenanordnung 10 strömt, so dass das Fluid 108 über den Ort oder die Orte verteilt wird, die in Schritt 136 bestimmt wurden, um eine Wulst an jedem Ort zu bilden, wie z. B. die Wülste 154A, 154B, 154C und 154D, die in 2 an den Orten 137A, 137B, 137C bzw. 137D dargestellt sind.
  • Wenn der Klebstoff 112 des Fluids 108 ein Aushärten erfordert, um fest zu werden, dann kann das Verfahren im Schritt 156 ein Aushärten des Fluids 108 umfassen. Eine Heizeinrichtung 160 ist der Düse 92 benachbart an dem Roboterarm 132 angebracht, um Wärme zu dem Fluid 108 zu leiten, nachdem es auf die Rad- und Reifenanordnung aufgebracht wurde, um das Fluid 108 auszuhärten. Fachleute werden erkennen, dass die Aushärtungstechnik in Abhängigkeit von der Zusammensetzung und den Besonderheiten des verwendeten Klebstoffs variieren kann. Dementsprechend kann eine Vielzahl von Verfahren verwendet werden, um einen Klebstoff im Rahmen der beanspruchten Erfindung auszuhärten, wie z. B. den Kleber mittels eines Lasers ultraviolettem Licht auszusetzen, ein Aushärtemittel anzuwenden, usw.
  • Man sollte beachten, dass obwohl das Verfahren von 4 in Beziehung zu dem Controller 84 beschrieben ist, das Verfahren oder beliebige Schritte davon im Rahmen der beanspruchten Erfindung manuell ausgeführt werden können. Man sollte außerdem beachten, dass andere Fluide und andere Auswuchtkorrekturvorrichtungen zum Aufbringen eines Fluids im Rahmen der beanspruchten Erfindung verwendet werden können. Beispielsweise kann ein geschmolzenes Lötmittel auf die Rad- und Reifenanordnung 10 aufgebracht werden, um eine Rotationsunwucht im Rahmen der beanspruchten Erfindung zu korrigieren.
  • Bezug nehmend auf 5, in der sich gleiche Bezugszeichen auf die gleichen Komponenten von 1 bis 4 beziehen, ist ein Rad- und Reifenanordnungssystem 162 für eine großvolumige Produktion von Rad- und Reifenanordnungen schematisch dargestellt. Das System 162 weist einen Rad-Lagerbestand 164 auf, der eine Vielzahl von Rädern enthält. Das System 162 weist ebenso einen Reifen-Lagerbestand 168 auf, der eine Vielzahl von Reifen enthält. Eine Reifenmontierstation 172 ist ausgebildet, Reifen und Räder aus den Lagerbeständen 164, 168 aufzunehmen und die Reifen auf die Räder zu montieren. Fachleute werden den Betrieb einer automatischen Reifenmontierstation erkennen und verstehen. Eine bei spielhafte Reifenmontierstation und -maschine ist in dem US-Patent Nr. 4,621,671 beschrieben, erteilt am 11. November 1986 an Kane et al.
  • Das System 162 umfasst außerdem die Auswuchtvorrichtung 64, welche die Auswuchttestvorrichtung 68 und die Auswuchtkorrekturvorrichtung 88 umfasst. Ein Fördersystem 180 weist eine Vielzahl von Fördereinrichtungen 184A, 184B, 184C auf. Die Fördereinrichtung 184A fördert Räder von dem Rad-Lagerbestand 164 zu der Reifenmontierstation 172, die Fördereinrichtung 184B fördert Reifen von dem Reifen-Lagerbestand 168 zu der Reifenmontierstation 172, und die Fördereinrichtung 184C fördert Rad- und Reifenanordnungen von der Reifenmontierstation 172 zu der Auswuchtvorrichtung 64. Ein Fördersystem, das ausgebildet ist, eine Rad- und Reifenanordnung von der Reifenmontierstation zu der Auswuchttestvorrichtung zu transportieren, kann im Rahmen der beanspruchten Erfindung mehrere Fördereinrichtungen umfassen und kann eine Rad- und Reifenanordnung direkt oder indirekt von der Reifenmontierstation zu der Auswuchtvorrichtung fördern. Beispielsweise und im Rahmen der beanspruchten Erfindung kann ein Fördersystem, das ausgebildet ist, eine Rad- und Reifenanordnung von der Reifenmontierstation zu der Auswuchtvorrichtung zu transportieren, eine erste Fördereinrichtung, um eine Rad- und Reifenanordnung von der Reifenmontierstation zu einer Reifenaufblasstation (nicht dargestellt) zu transportieren, und eine zweite Fördereinrichtung aufweisen, um die Rad- und Reifenanordnung von der Aufblasstation zu der Auswuchtvorrichtung 64 zu transportieren.
  • Während die besten Arten, die Erfindung auszuführen, detailliert beschrieben wurden, werden Fachleute, die diese Erfindung betrifft, verschiedene alternative Ausgestaltungen und Ausführungsformen erkennen, um die Erfindung im Rahmen der beigefügten Ansprüche auszuüben.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 4621671 [0034]

Claims (16)

  1. Verfahren, umfassend: Bereitstellen einer Rad- und Reifenanordnung, die durch eine Rotationsunwucht gekennzeichnet ist; und Aufbringen eines Fluids auf die Rad- und Reifenanordnung, wodurch die Rotationsunwucht korrigiert wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fluid eine Flüssigkeit und feste Partikel umfasst, die mit der Flüssigkeit vermischt sind.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, wobei die festen Partikel ein Metall sind.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, wobei das Fluid ein Klebstoff ist; und wobei das Verfahren ferner ein Aushärten des Klebstoffs umfasst.
  5. Verfahren nach Anspruch 1, das ferner ein Montieren eines Reifens auf ein Rad umfasst, wodurch eine Rad- und Reifenanordnung erzeugt wird.
  6. Verfahren zum Auswuchten einer Rad- und Reifenanordnung, die durch eine Rotationsunwucht gekennzeichnet ist, wobei das Verfahren umfasst: ein Bestimmen einer Massenquantität und mindestens eines Ortes auf der Rad- und Reifenanordnung, an dem die Massenquantität angebracht wird, um die Rotationsunwucht zu korrigieren; und ein Ausgeben eines Befehls an eine Vorrichtung, die mindestens eine Düse aufweist, um aus der mindestens einen Düse eine Fluidmenge abzugeben, welche die Massenquantität aufweist.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, das ferner im Anschluss an das Ausgeben eines Befehls an eine Vorrichtung, die mindestens eine Düse aufweist, aus der mindestens einen Düse eine Fluidmenge abzugeben, welche die Massenquantität aufweist, ein Abgeben des Fluids aus der mindestens einen Düse umfasst, so dass das Fluid auf die Rad- und Reifenanordnung strömt.
  8. Verfahren nach Anspruch 7, das ferner ein Ausgeben eines Befehls an die Vorrichtung umfasst, die mindestens eine Düse relativ zu der Rad- und Reifenanordnung zu positionieren, so dass das Fluid an mindestens einem Ort auf der Rad- und Reifenanordnung auf die Rad- und Reifenanordnung strömt.
  9. Verfahren nach Anspruch 7, wobei das Fluid einen Klebstoff umfasst; und wobei das Verfahren ferner ein Aushärten des Klebstoffs umfasst.
  10. System zum Zusammenfügen eines Rades und eines Reifens, umfassend: eine Reifenmontierstation, die ausgebildet ist, den Reifen auf das Rad zu montieren, wodurch eine Rad- und Reifenanordnung erzeugt wird, die durch eine Rotationsunwucht gekennzeichnet ist; eine Auswuchttestvorrichtung; ein Fördersystem, das ausgebildet ist, die Rad- und Reifenanordnung von der Reifenmontierstation zu der Auswuchttestvorrichtung zu transportieren; eine Auswuchtkorrekturvorrichtung, die ausgebildet ist, ein Fluid selektiv abzugeben; und mindestens einen Controller, der mit der Auswuchttestvorrichtung wirksam verbunden und ausgebildet ist, eine Massenquantität und mindestens einen Ort auf der Rad- und Reifenanordnung zu bestimmen, an dem die Massenquantität angebracht wird, um die Rotationsunwucht zu korrigieren, und der ausgebildet ist, einen Befehl an eine Auswuchtkorrekturvorrichtung auszugeben, eine Fluidmenge abzugeben, welche die Massenquantität aufweist.
  11. System nach Anspruch 10, wobei die Auswuchttestvorrichtung einen Motor umfasst, der ausgebildet ist, die Rad- und Reifenanordnung selektiv zu drehen, um Effekte zu erzeugen, die durch die Rotationsunwucht verursacht werden; und mindestens einen Sensor, der ausgebildet ist, die Effekte zu überwachen und Signale zu übertragen, welche die Effekte anzeigen; wobei der mindestens eine Controller mit dem mindestens einen Sensor wirksam verbunden ist, um die Signale zu empfangen.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 10, wobei die Auswuchtkorrekturvorrichtung mindestens eine Düse, die ausgebildet ist, das Fluid abzugeben, und mindestens eine Pumpe in Fluidverbindung mit der mindestens einen Düse aufweist, um das Fluid der mindestens einen Düse zuzuführen.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, die ferner mindestens einen Aktuator umfasst, der ausgebildet ist, die relative Position der mindestens einen Düse bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung zu ändern; und wobei der Controller mit dem mindestens einen Aktuator wirksam verbunden und ausgebildet ist, einen Befehl an den mindestens einen Aktuator auszugeben, die relative Position der mindestens einen Düse bezogen auf die Rad- und Reifenanordnung zu ändern, so dass das aus der mindestens einen Düse abgegebene Fluid an mindestens einen Ort auf der Rad- und Reifenanordnung auf die Rad- und Reifenanordnung strömt.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 13, wobei der mindestens eine Aktuator einen Roboter aufweist, mit dem die Düse wirksam verbunden ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 12, wobei die Auswuchtkorrekturvorrichtung ferner einen Durchflussmesser aufweist, der ausgebildet ist, die Fluidmenge zu überwachen, die der mindestens einen Düse von der Pumpe zugeführt wird, und Durchflussmessersignale an den mindestens einen Controller zu übertragen, die diese anzeigen.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 12, die ferner ein Ventil umfasst, das ausgebildet ist, eine Fluidströmung aus der mindestens einen Düse selektiv zu regeln; wobei der mindestens eine Controller mit dem Ventil wirksam verbunden ist, um das Ventil selektiv zu steuern.
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