DE102008009246A1 - Hochdruckreinigungsgerät - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem luftgekühlten Elektromotor, der über ein Getriebe und eine Taumelscheibe eine Kolbenpumpe antreibt, wobei das Getriebe und die Taumelscheibe in einem Ölgehäuse angeordnet sind und zwischen dem Elektromotor und dem Ölgehäuse ein Lüfterrad positioniert ist zur Ausbildung einer den Elektromotor durchgreifenden und außenseitig am Ölgehäuse entlangströmenden Kühlluftströmung. Um das Hochdruckreinigungsgerät derart weiterzubilden, dass es eine verbesserte Luftkühlung aufweist, wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, dass zwischen dem Elektromotor und dem Ölgehäuse ein Luftführungsteil angeordnet ist, das einen Kühlluftkanal definiert.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Hochdruckreinigungsgerät mit einem luftgekühlten Elektromotor, der über ein Getriebe und eine Taumelscheibe eine Kolbenpumpe antreibt, wobei das Getriebe und die Taumelscheibe in einem Ölgehäuse angeordnet sind und zwischen dem Elektromotor und dem Ölgehäuse ein Lüfterrad positioniert ist zur Ausbildung einer den Elektromotor durchgreifenden und außenseitig am Ölgehäuse entlangströmenden Kühlluftströmung.
  • Derartige Hochdruckreinigungsgeräte sind aus der EP 0 873 199 B1 bekannt. Sie weisen eine Kolbenpumpe auf, mit der eine Reinigungsflüssigkeit, insbesondere Wasser, unter Druck gesetzt und über einen Druckanschluss beispielsweise an eine daran angeschlossene Druckleitung abgegeben werden kann. Die Kolbenpumpe wird von einem Elektromotor angetrieben, der über ein Getriebe und eine Taumelscheibe mit der Kolbenpumpe gekoppelt ist. Zwischen dem Elektromotor und dem Getriebe ist ein Lüfterrad angeordnet, das vom Elektromotor in Drehung versetzt wird. Mittels des Lüfterrades kann eine Kühlluftströmung erzeugt werden, die den Elektromotor durchgreift und außenseitig an einem das Getriebe und die Taumelscheibe aufnehmenden Ölgehäuse entlangströmt.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Hochdruckreinigungsgerät der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass es eine verbesserte Luftkühlung aufweist.
  • Diese Aufgabe wird bei einem Hochdruckreinigungsgerät der gattungsgemäßen Art erfindungsgemäß dadurch gelöst, dass zwischen dem Elektromotor und dem Ölgehäuse ein Luftführungsteil angeordnet ist, das einen Kühlluftkanal definiert.
  • In die Erfindung fließt der Gedanke mit ein, dass durch die Bereitstellung eines Luftführungsteils, das zwischen dem Elektromotor und dem Ölgehäuse angeordnet ist, ein Kühlluftkanal definiert werden kann, der die Kühlluft zur Kühlung des Elektromotors und insbesondere auch zur Kühlung des Ölgehäuses und der darin angeordneten Bauteile möglichst wirksam aus dem Elektromotor heraus und am Ölgehäuse entlangführt. Die Form des Luftführungsteiles kann somit zur Erzielung einer möglichst wirkungsvollen Kühlung unabhängig von der Form des Ölgehäuses, das das Getriebe und die Taumelscheibe aufnimmt, optimiert werden.
  • Günstig ist es, wenn das Luftführungsteil das Lüfterrad umgibt. Das Luftführungsteil kann eine Außenwand des Kühlluftkanals ausbilden, in dem das Lüfterrad angeordnet ist. Vom Lüfterrad kann Kühlluft durch den Elektromotor hindurch angesaugt und in Richtung auf das Ölgehäuse gefördert werden.
  • Das Luftführungsteil weist bei einer bevorzugten Ausgestaltung eine Aufnahme auf, in der das Lüfterrad angeordnet ist und in die das Ölgehäuse eintaucht. Dies ermöglicht eine besonders wirksame Ausrichtung des Kühlluftstroms auf das Ölgehäuse und außenseitig am Ölgehäuse entlang.
  • Von Vorteil ist es hierbei, wenn sich die Aufnahme in Richtung auf das Ölgehäuse erweitert, insbesondere eine kontinuierliche Erweiterung ist vorteilhaft.
  • Als besonders günstig hat es sich erwiesen, wenn sich die Aufnahme des Luftführungsteiles glockenförmig erweitert.
  • Das Luftführungsteil ist bevorzugt mit dem Elektromotor lösbar verbindbar. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass das Luftführungsteil mit dem Elektromotor verschraubt ist. Beispielsweise kann das Statorpaket des Elektromotors mit dem Luftführungsteil verschraubbar sein. Hierzu können das Statorpaket durchgreifende Spannbolzen zum Einsatz kommen, mit deren Hilfe das Luftführungsteil mit dem Statorpaket verspannbar ist.
  • Es kann vorgesehen sein, dass das Ölgehäuse unter Zwischenlage des Luftführungsteils mit dem Statorpaket des Elektromotors verschraubbar ist. Bei einer derartigen Ausgestaltung kommen zur Herstellung der Verbindung zwischen dem Elektromotor, dem Luftführungsteil und dem Gehäuse lediglich Schraubverbindungen zum Einsatz, die sich vom Statorpaket bis zum Ölgehäuse erstrecken, so dass das Ölgehäuse mittels der Verbindungsschrauben mit dem Statorpaket verspannt ist, wobei zwischen dem Ölgehäuse und dem Statorpaket das Luftführungsteil positioniert ist. Dies erlaubt eine besonders einfache Montage.
  • Es kann beispielsweise vorgesehen sein, dass das Luftführungsteil mehrere Ausnehmungen aufweist, in die jeweils eine Verlängerung des Ölgehäuses eintaucht. Dies erlaubt auf konstruktiv einfache Weise eine axiale Ausrichtung des Ölgehäuses relativ zum Luftführungsteil, das wiederum relativ zum Elektromotor ausrichtbar ist. Es können beispielsweise vier Ausnehmungen am Luftführungsteil vorgesehen sein, die jeweils eine axiale Verlängerung des Ölgehäuses aufnimmt. Die Ausnehmungen können im Querschnitt beispielsweise unrund ausgebildet sein, insbesondere können die Ausnehmungen rechteckig oder quadratisch ausgebildet sein.
  • Günstig ist es, wenn die Verlängerungen des Ölgehäuses ein Innengewinde aufweisen zum Einschrauben einer das Statorpaket des Elektromotors durchgreifenden Verbindungsschraube.
  • Bei einer vorteilhaften Ausgestaltung des erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerätes definiert das Luftführungsteil einen Kühlluftkanal mit einem Eingangsabschnitt, in den der Elektromotor mit einer Ankerwicklung eintaucht, und mit einem Ausgangsabschnitt, in den das Ölgehäuse eintaucht. Dies ermöglicht eine besonders wirksame Führung des Kühlluftstromes ausgehend vom Elektromotor zur Außenseite des Ölgehäuses, wobei das Luftführungsteil zumindest einen Endabschnitt der Ankerwicklung des Elektromotors aufnimmt. An den Endabschnitt kann sich das Lüfterrad anschließen, an das sich in axialer Richtung, d. h. in Richtung der Längsachse des Hochdruckreinigungsgerätes, das Ölgehäuse anschließen kann.
  • Von Vorteil ist es, wenn die Motorwelle des Elektromotors das Luftführungsteil durchgreift und am freien Endbereich der Motorwelle ein Getriebeelement drehfest gehalten ist. Als Getriebeelement kann beispielsweise ein Zahnrad zum Einsatz kommen, insbesondere das Sonnenrad eines Planetengetriebes.
  • Die Motorwelle des Elektromotors ist vorteilhafterweise am Ölgehäuse drehbar gelagert. Letzteres übernimmt somit nicht nur die Funktion, das Getriebe und die Taumelscheibe vor mechanischen Beeinträchtigungen zu schützen und Öl aufzunehmen zur Schmierung des Getriebes und der Taumelscheibe, sondern zusätzlich dient das Ölgehäuse als Lagerung für die Motorwelle. Dies ermöglicht eine besonders kompakte Ausgestaltung des Hochdruckreinigungsgerätes, wobei dieses wirkungsvoll gekühlt werden kann.
  • Das Ölgehäuse bildet günstigerweise zwischen dem Lüfterrad und dem Getriebe eine Lagerhülse aus, an der die Motorwelle drehbar gelagert ist. Beispielsweise kann in die Lagerhülse ein Kugellager eingepresst sein zur drehbaren Lagerung der Motorwelle. Die Lagerhülse kann einstückig mit einer Seitenwand des Ölgehäuses verbunden sein. Das Ölgehäuse kann aus einem Metall oder auch aus einem Kunststoffmaterial oder auch aus einer Kombination der beiden Materialien hergestellt sein.
  • Bevorzugt ist das Ölgehäuse mit dem Luftführungsteil lösbar verbindbar. Beispielsweise kann eine Schraubverbindung zwischen dem Ölgehäuse und dem Luftführungsteil zum Einsatz kommen.
  • Eine besonders einfache Montage wird bei einer bevorzugten Ausgestaltung dadurch erzielt, dass das Luftführungsteil mit seinem der Kolbenpumpe abgewandten Ende mit dem Statorpaket des Elektromotors und mit seinem der Kolbenpumpe zugewandten Ende mit dem Ölgehäuse verschraubbar ist. Das Ölgehäuse wiederum kann mit einem Kolbenführungsteil lösbar verbindbar, insbesondere verschraubbar sein. Das Kolbenführungsteil dient der verschiebbaren Lagerung der Kolben, die die Kolbenpumpe aufweist.
  • Eine besonders wirksame Kühlluftströmung wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung dadurch erzielt, dass der Durchmesser des Lüfterrades größer ist als der Durchmesser des Statorpakets des Elektromotors.
  • Dies ermöglicht es, verhältnismäßig große Luftmengen mittels des Lüfterrades zu fördern, so dass eine wirkungsvolle Kühlung erzielbar ist. Eine derartige Ausgestaltung ist vor allem dann von Vorteil, wenn das Ölgehäuse mit dem Luftführungsteil lösbar verbindbar ist.
  • Bevorzugt beträgt der Durchmesser des Lüfterrades mindestens 80% des Durchmessers des Ölgehäuses. Insbesondere kann vorgesehen sein, dass der Durchmesser des Lüfterrades dem Durchmesser des Ölgehäuses entspricht. Das Lüfterrad ragt somit in radialer Richtung bezogen auf die Motorwelle zumindest bis in den Bereich einer Seitenwand des Ölgehäuses. Das Luftführungsteil ragt günstigerweise in radialer Richtung über die Seitenwand des Ölgehäuses hervor. Dies ermöglicht es, eine starke Luftströmung an der Außenseite des Ölgehäuses entlangzuführen.
  • Eine Steigerung der Kühlwirkung wird bei einer vorteilhaften Ausführungsform dadurch erzielt, dass am Ölgehäuse außenseitig Kühlrippen angeordnet sind.
  • Bevorzugt tauchen die Kühlrippen in das Luftführungsteil ein. Dadurch kann die Kühlwirkung zusätzlich verstärkt werden.
  • Die nachfolgende Beschreibung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dient im Zusammenhang mit der Zeichnung der näheren Erläuterung. Es zeigen:
  • 1: eine schematische Längsschnittansicht eines Hochdruckreinigungsgerätes gemäß einer ersten Ausführungsform;
  • 2: eine Längsschnittansicht eines motorseitigen Teilbereiches des Hochdruckreinigungsgerätes aus 1, und
  • 3: eine Längsschnittansicht eines motorseitigen Teilbereichs eines Hochdruckreinigungsgerätes gemäß einer zweiten Ausführungsform.
  • In den 1 und 2 ist schematisch ein Hochdruckreinigungsgerät 10 gemäß einer ersten Ausführungsform dargestellt mit einer Kolbenpumpe 12, die mehrere mittels Druckfedern 13 in Richtung auf einer Taumelscheibe 15 vorgespannte und in einem Kolbenführungsteil 17 verschiebbar gelagerte Kolben 18 aufweist. Die Taumelscheibe 15 wird von einem luftgekühlten Elektromotor 20 zu einer Taumelbewegung angetrieben. Eine Motorwelle 21, auf der ein Lüfterrad 23 drehfest gehalten ist, ist hierzu über ein Planetengetriebe 25 mit der Taumelscheibe 15 gekoppelt. Das Planetengetriebe 25 ist in einem ölaufnehmenden Ölgehäuse 28 angeordnet, das auch die Taumelscheibe 25 aufnimmt und auf das das Kolbenführungsteil 17 stirnseitig aufgesetzt ist. Das Ölgehäuse 28 bildet im Bereich zwischen dem Lüfterrad 23 und dem Planetengetriebe 25 eine Lagerhülse 30 aus, an der die Motorwelle 21 über ein Kugellager 31 drehbar gelagert ist. Die Motorwelle 21 durchgreift die Lagerhülse 30 und trägt an ihrem freien Endbereich 33 ein Getriebeelement, nämlich ein zentrales Zahnrad 34, das ein Sonnenrad des Planetengetriebes 25 ausbildet und mit mehreren, jeweils an einem Lagerzapfen 36 eines Planetenträgers 37 drehbar gelagerten Planetenrädern 39 kämmt, die ihrerseits mit einem drehfest im Ölgehäuse 28 gehaltenen, eine Innenverzahnung aufweisenden Hohlrad 41 in Eingriff stehen. Der Planetenträger 39 weist auf seiner der Motorwelle 21 abgewandten Seite einen koaxial zur Motorwelle 21 ausgerichteten, zylindrischen Vorsprung 43 auf, an dem eine Antriebsscheibe 44 drehfest gehalten ist. Auf der dem Planetengetriebe 25 abgewandten Seite trägt die Antriebsscheibe 44 ein Taumelscheibenlager 46 mit einer Vielzahl von Lagerkugeln 47, an denen sich die Taumelscheibe 15 in axialer Richtung abstützt.
  • Von der Motorwelle 21 kann die Antriebsscheibe 44 über den Planetenträger 37 um die Längsachse 49 des Hochdruckreinigungsgerätes 10 in Drehung versetzt werden, so dass die Taumelscheibe 15 die voranstehend bereits erwähnte Taumelbewegung ausführt und sich die Kolben 18 parallel zur Längsachse 49 hin und her bewegen.
  • Die Kolben 18 tauchen in üblicher Weise in Pumpräume 51 der Kolbenpumpe 12 ein, so dass eine der Kolbenpumpe 12 über einen an sich bekannten und deshalb in der Zeichnung nicht dargestellten Sauganschluss zugeführte Reinigungsflüssigkeit, vorzugsweise Wasser, angesaugt, unter Druck gesetzt und anschließend über einen koaxial zur Längsachse 49 ausgerichteten Druckanschluss 52 abgegeben werden kann.
  • Zur Kühlung des Elektromotors 20 und auch des Ölgehäuses 28 kann vom drehfest an der Motorwelle 21 gehaltenen Lüfterrad 23 eine Kühlluftströmung erzeugt werden, die in 2 durch die Pfeile 54 veranschaulicht ist. Zur Führung der Kühlluftströmung 54 ist zwischen dem Statorpaket 56 und dem Ölgehäuse 28 ein Luftführungsteil 60 angeordnet, das die Wand eines Kühlluftkanals 61 ausbildet mit einem Eingangsabschnitt 62, der über eine glockenförmige Erweiterung 64 in einen Ausgangsabschnitt 66 übergeht. Eine Ankerwicklung 68 des Elektromotors 20 taucht mit einem Endabschnitt in den Eingangsabschnitt 62 des Kühlluftkanales 61 ein, und das Ölgehäuse 28 taucht mit seiner Lagerhülse 30 und seinem das Planetengetriebe 25 umgebenden Bereich in den Ausgangsabschnitt 66 des Kühlluftkanals 61 ein. Die glockenförmige Erweiterung 64 umgibt das Lüfterrad 23, dessen Durchmesser dem Außendurchmesser einer im Wesentlichen zylinderförmigen Seitenwand 70 des Ölgehäuses 28 entspricht. Außenseitig sind an die Seitenwand 70 in Umfangsrichtung im Abstand zueinander eine Vielzahl von parallel zur Längsachse 49 verlaufenden Kühlrippen 71 angeformt, die mit einem Endabschnitt 72 ebenfalls in den vom Luftführungsteil 60 definierten Kühlluftkanal 61 eintauchen.
  • Das Luftführungsteil 61 definiert mit der glockenförmigen Erweiterung 64 und dem Ausgangsabschnitt 66 eine Aufnahme, die das Lüfterrad 23 aufnimmt und in die das Ölgehäuse 28 eintaucht. Letzteres ist mittels Verbindungsschrauben, von denen in der Zeichnung lediglich eine Verbindungsschraube 74 erkennbar ist, mit dem Luftführungsteil 60 verschraubt, das seinerseits mittels das Statorpaket 56 durchgreifender Spannbolzen 76 mit dem Statorpaket 56 verschraubt ist.
  • Das Luftführungsteil 60 ermöglicht in Kombination mit dem Lüfterrad 23 eine wirksame Kühlung des Elektromotors 20 und auch des Ölgehäuses 28, wobei aufgrund des Durchmessers des Lüfterrades 23, der im Wesentlichen dem Durchmesser der Seitenwand 70 des Ölgehäuses 28 entspricht, eine große Luftmenge durch den Elektromotor 28 hindurch und außenseitig am Ölgehäuse 28 entlanggeführt werden kann.
  • Eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Hochdruckreinigungsgerätes ist in 3 schematisch dargestellt und insgesamt mit dem Bezugszeichen 80 belegt. Dieses ist weitgehend identisch ausgebildet wie das voran stehend unter Bezugnahme auf die 1 und 2 beschriebene Hochdruckreinigungsgerät 10. Zur Vermeidung von Wiederholungen werden daher für identische Bauteile in 3 dieselben Bezugszeichen verwendet wie in den 1 und 2. Bezüglich dieser Bauteile wird auf die voranstehenden Erläuterungen Bezug genommen.
  • Das Hochdruckreinigungsgerät 80 unterscheidet sich von dem voranstehend erläuterten Hochdruckreinigungsgerät 10 im Wesentlichen dadurch, dass ein Ölgehäuse 82 zum Einsatz kommt mit axialen Verlängerungen 83, die jeweils in eine korrespondierende Ausnehmung 85 eines Luftführungsteils 86 eintauchen und in ihrem dem Elektromotor 20 zugewandten Endbereich ein Innengewinde 88 aufweisen. Dies ermöglicht es, das Ölgehäuse 82 unter Zwischenlage des Luftführungsteiles 86 mit dem Statorpaket 56 des Elektromotors 20 zu verschrauben. Eine zusätzliche Verschraubung zwischen dem Ölgehäuse 82 und dem Luftführungsteil 86 kann daher entfallen.
  • Das Hochdruckreinigungsgerät 10 weist zwischen dem Elektromotor 20 und dem Ölgehäuse 82 ein Lüfterrad 93 auf, das drehfest an der Motorwelle 21 gehalten ist und das vom Luftführungsteil 86 umgeben ist. Wiederum definiert das Luftführungsteil 86 einen Kühlluftkanal, so dass Kühlluft durch den Elektromotor 20 in axialer Richtung hindurchgeführt und anschließend außenseitig am Ölgehäuse 82 entlanggeführt werden kann. Der Durchmesser des Lüfterrades 93 ist geringer gewählt als der Durchmesser des Lüfterrades 23, das beim Hochdruckreinigungsgerät 10 zum Einsatz kommt. Trotz des geringeren Durchmessers kann aber eine deutliche Wärmeabfuhr erzielt werden aufgrund der Bereitstellung des Luftführungsteils 86, das den Kühlluftstrom außenseitig am Ölgehäuse 82 entlangführt.
  • Das Hochdruckreinigungsgerät 10 zeichnet sich durch eine besonders einfache Montage aus, da zum Verbinden des Elektromotors 20 mit dem Ölgehäuse 82 und dem Luftführungsteil 86 nur wenige Verbindungsschrauben erforderlich sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0873199 B1 [0002]

Claims (19)

  1. Hochdruckreinigungsgerät mit einem luftgekühlten Elektromotor, der über ein Getriebe und eine Taumelscheibe eine Kolbenpumpe antreibt, wobei das Getriebe und die Taumelscheibe in einem Ölgehäuse angeordnet sind und zwischen dem Elektromotor und dem Ölgehäuse ein Lüfterrad positioniert ist zur Ausbildung einer den Elektromotor durchgreifenden und außenseitig am Ölgehäuse entlangströmenden Kühlluftströmung, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen dem Elektromotor (20) und dem Ölgehäuse (28; 82) ein Luftführungsteil (60; 86) angeordnet ist, das einen Kühlluftkanal (61) definiert.
  2. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsteil (60; 86) das Lüfterrad (23; 93) umgibt.
  3. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsteil (60; 86) eine Aufnahme (64, 66) aufweist, in der das Lüfterrad (23; 93) angeordnet ist und in die das Ölgehäuse (28; 82) eintaucht.
  4. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Aufnahme (64, 66) in Richtung des Ölgehäuses (28; 82) erweitert.
  5. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsteil (60; 86) mit dem Elekromotor (20) lösbar verbindbar ist.
  6. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsteil (60) mit einem Statorpaket (56) des Elektromotors (20) verschraubbar ist.
  7. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölgehäuse (82) unter Zwischenlage des Luftführungsteils (86) mit einem Statorpaket (56) des Elektromotors (20) verschraubbar ist.
  8. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Luftführungsteil (86) mehrere Ausnehmungen (85) aufweist, in die jeweils eine Verlängerung (83) des Ölgehäuses (82) eintaucht.
  9. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Verlängerungen (83) ein Innengewinde (88) aufweisen zum Einschrauben von das Statorpaket (56) des Elektromotors (20) durchgreifenden Verbindungsschrauben.
  10. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass Luftführungsteil (60; 86) einen Kühlluftkanal (61) definiert mit einem Eingangsabschnitt (62), in den der Elektromotor (20) mit einer Ankerwicklung (68) eintaucht, und mit einem Ausgangsabschnitt (66) in den das Ölgehäuse (28; 82) eintaucht.
  11. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (21) des Elektromotors (20) das Luftführungsteil (60; 86) durchgreift, und dass am freien Endbereich (33) der Motorwelle (21) ein Getriebeelement (34) drehfest gehalten ist.
  12. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Motorwelle (21) des Elektromotors (20) am Ölgehäuse (28; 82) drehbar gelagert ist.
  13. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölgehäuse (28; 82) zwischen dem Lüfterrad (23; 93) und dem Getriebe (25) eine Lagerhülse (30) ausbildet, an der die Motorwelle (21) drehbar gelagert ist.
  14. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Ölgehäuse (28; 82) mit dem Luftführungsteil (60; 86) lösbar verbindbar ist.
  15. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Lüfterrades (23) größer ist als der Durchmesser des Statorpakets (56) des Elektromotors (20).
  16. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Durchmesser des Lüfterrades (23) mindestens 80% des Durchmessers des Ölgehäuses (28) beträgt.
  17. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der äußere Rand des Lüfterrades (23) in radialer Richtung bezogen auf die Motorwelle zumindest bis in den Bereich einer Seitenwand (70) des Ölgehäuses (28) ragt.
  18. Hochdruckreinigungsgerät nach einem der voranstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass am Ölgehäuse (28) außenseitig Kühlrippen (71) angeordnet sind.
  19. Hochdruckreinigungsgerät nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Kühlrippen (71) in das Luftführungsteil (60) eintauchen.
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