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Anwendungsgebiet und Stand
der Technik
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Die
Erfindung betrifft ein Informationsterminal zur Veranschaulichung
eines Produkts und zur Konfiguration des Produkts hinsichtlich seiner
Material- und/oder Oberflächengestaltung
mit einer Eingabeeinheit, einem Steuergerät, welches mit der Eingabeeinheit
verbunden ist, und einer Anzeigeeinheit, die mit dem Steuergerät verbunden
ist, wobei über die
Eingabeeinheit mindestens ein Auswahlparameter hinsichtlich des
Materials und/oder der Oberfläche
des Produktes manuell einstellbar ist. Weiterhin ist das Steuergerät zur Erzeugung
von Bilddaten des Produktes mit dem ausgewählten Material und/oder der
ausgewählten
Oberfläche
in Abhängigkeit
des Auswahlparameters ausgebildet. Darüber hinaus ist die Anzeigeeinheit
zur Darstellung der Bilddaten ausgebildet.
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Derartige
Informationsterminals dienen der Konfiguration eines Produktes gemäß Kundenwunsch.
Der Kunde kann über
die Eingabeeinheit, die bei gattungsgemäßen Informationsterminals üblicherweise
durch eine Tastatur oder eine Maus gebildet wird, einen Auswahlparameter
hinsichtlich der Oberfläche
oder des Materials festlegen. Das Produkt wird mit dem individuell
durch den Benutzer gewählten
Parameter anschließend
auf der Anzeigeeinheit dargestellt, wobei das Steuergerät zur Erzeugung
der entsprechenden Bilddaten dient. Im einfachsten Fall sind entsprechende
Bilddaten im Steuergerät
bereits hinterlegt, sodass die Erzeugung der Bilddaten zur Anzeige
auf der Anzeigeeinheit vor allem die entsprechende Auswahl der zum
Auswahlparameter zugehörigen
Bilddaten umfasst.
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Gattungsgemäße Informationsterminals
finden sich in Verkaufsräumen,
beispielsweise zur Präsentation
von Küchen-
oder sanitären
Einrichtungen. Sie erlauben es dem Kunden, einen Eindruck auch von
solchen Produkten zu erlangen, die nicht oder nicht in allen verfügbaren Varianten
in den Verkaufsräumen
ausgestellt werden.
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Gattungsgemäße Informationsterminals
finden sich auch in Form von mit dem Internet verbundenen Heim-PCs,
beispielsweise zur individuellen Konfiguration von Fahrzeugen auf
den Internetseiten der Fahrzeughersteller. Der interessierte Benutzer kann
in diesen Systemen über
Maus und Tastatur in Verbindung mit entsprechenden Bildschirmmenüs Farben
und Materialien für
verschiedene Teile des Fahrzeugs oder eines anderweitigen Produkts
individuell auswählen.
Nachdem er seine Auswahl getroffen hat, wird das Fahrzeug auf dem
Bildschirm dargestellt, wobei die von Kunden angegebenen Präferenzen
Berücksichtigung
finden.
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Als
nachteilig an den bestehenden Systemen wird angesehen, dass übliche Eingabegeräte wie Maus
und Tastatur eine Vielzahl potentieller Benutzer abschrecken, da
sie wenig intuitiv zu bedienen sind. Weiterhin wird als nachteilig
angesehen, dass der haptische Eindruck von Oberflächen und
Materialien durch ein entsprechendes Informationsterminal nicht
gut veranschaulicht werden kann.
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Aufgabe und Lösung
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Aufgabe
der Erfindung ist es daher, ein gattungsgemäßes Informationsterminal dahingehend weiterzubilden,
dass die Nachteile des Standes der Technik überwunden oder vermindert werden.
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Gelöst wird
diese Aufgabe durch ein Informationsterminal mit den Merkmalen des
Anspruchs 1. Vorteilhafte sowie bevorzugte Ausgestaltungen der Erfindung
sind Gegenstand der weiteren Ansprüche und werden im Folgenden
näher erläutert. Der
Wortlaut der Ansprüche
wird durch ausdrückliche
Bezugnahme zum Inhalt der Beschreibung gemacht.
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Erfindungsgemäß wird ein
gattungsgemäßes Informationsterminal
geschaffen, bei dem die Eingabeeinheit einen relativ zu einer Auswahlposition
manuell beweglichen Einstellabschnitt aufweist, wobei weiterhin
der Einstellabschnitt eine Mehrzahl von Teilabschnitten aufweist,
die sich hinsichtlich ihres Materials oder ihrer Oberflächengestaltung
voneinander unterscheiden. Die Teilabschnitte sind zur Einstellung
des Auswahlparameters jeweils in die Auswahlposition bewegbar. Darüber hinaus
ist das Steuergerät
zur Erzeugung von Bilddaten des Produktes unter Verwendung des Materials
und/oder der Oberfläche
des Teilabschnitts in der Auswahlposition ausgebildet.
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Das
Steuergerät
des Informationsterminals kann im einfachsten Fall ein handelsüblicher
PC sein, an welchem die Eingabeeinheit beispielsweise über einen
seriellen Anschluss oder einen USB-Anschluss angeschlossen ist.
Die Anzeigeeinheit ist vorzugsweise ein handelsüblicher Bildschirm, insbesondere ein
Flachbildschirm, der über
einen gängigen
Bildschirmanschluss, wie beispielsweise einen VGA- oder DVI-Anschluss
an das Steuergerät
angeschlossen ist. Die Eingabeeinheit, das Steuergerät und die Anzeigeeinheit
sind vorzugsweise in einem gemeinsamen Gehäuse untergebracht, welches
in Ladengeschäften
oder an anderen Or ten, an denen die Konfiguration von Produkten
durch den Kunden möglich sein
soll, untergebracht sein kann.
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Erfindungsgemäße Informationsterminals können für verschiedenste
Produkte verwendet werden, bei denen der Kunde spezifischen Einfluss
auf einzelne Materialien oder Oberflächen nehmen kann. Dies umfasst
Fahrzeuge, Einrichtungsgegenstände, Kleidung
und weitere Artikel. Als besonders sinnvoll wird die Verwendung
bei Einrichtungsgegenständen aus
dem Küchen-
oder Radbereich angesehen, da es für Ladengeschäfte, die
Kücheneinrichtungen
oder Badeinrichtungen anbieten, häufig kaum möglich ist, alle verschiedenen
Konfigurationen hinsichtlich Fliesen, Wandfarben, Tischoberflächen, Glasflächen und ähnlichem
bereitzuhalten.
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Die
Eingabeeinheit des erfindungsgemäßen Informationsterminals
ist spezifisch an die Auswahlmöglichkeit,
die dem Kunden geboten werden soll, angepasst. So weist die Eingabeeinheit
mindestens einen Einstellabschnitt auf, dessen Ausrichtung und/oder
Lage relativ zu der Auswahlposition unmittelbar manuell durch einen
Bediener beeinflusst werden kann. Vorzugsweise geschieht dies durch
eine Bewegung eines beweglichen Einstellabschnitts gegenüber einer
feststehenden Auswahlposition. Die Teilabschnitte dieses Einstellabschnitts
entsprechen bezüglich
ihrer Oberflächengestaltung
und/oder ihrer Materialauswahl dem Parameter, für den sie stellvertretend stehen.
So kann der Einstellabschnitt beispielsweise vier Teilabschnitte
aufweisen, die sich bezüglich
ihrer Oberfläche
hinsichtlich der Farbe unterscheiden. Der Bediener kann den Einstellabschnitt derart
bewegen, dass ein beliebiger der Teilabschnitte in die Auswahlposition
gebracht werden kann. Diese Auswahlposition ist vorzugsweise deutlich
gekennzeichnet, beispielsweise mittels eines Pfeils oder eines anderen
Kennzeichnungsmittels. Wenn ein vom Kunden ausgewählter Teilabschnitt
an die Auswahlposition bewegt wird, wird von der Eingabeeinheit
ein Signal an das Steuergerät
gesendet, welches für
das Steuergerät
einen Rückschluss
darauf zu lässt,
welcher Teilabschnitt sich derzeit in der Auswahlposition befindet.
Anhand dieses Auswahlparameters kann das Steuergerät die Bilddaten
zur Darstellung mittels der Anzeigeeinheit erstellen, wobei das
dabei dargestellte Produkt zumindest abschnittsweise bezüglich seiner
Oberflächen-
oder Materialgestaltung mit der Oberfläche bzw. dem Material in dem
Teilabschnitt in der Auswahlposition übereinstimmt. So kann der Bediener
durch die Auswahl aus verschiedenfarbigen Teilabschnitten beispielsweise eine
Farbgebung festlegen, wobei die Farbe des gewählten Teilabschnitts zur gleichen
Farbe des dargestellten Produktes, zumindest in einem durch die
Eingabeeinheit beeinflussbaren Abschnitt des Produkts, führt.
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Das
erfindungsgemäße Informationsterminal ist
insbesondere deshalb zweckmäßig, da
es dem Kunden einen sehr einfachen Weg zur Konfiguration und Veranschaulichung
eines individuellen Produktes gestattet, ohne dass dieses Produkt
im Verkaufsraum aufgebaut zu sein braucht. Darüber hinaus spricht es auch
den Spieltrieb des Kunden an, da dieser aufgrund der besonders einfachen
Bedienung und der unmittelbaren Reaktion des Informationsterminals
auf seine Bedienung versucht ist, den Informationsterminal verschiedene
Darstellungen zu entlocken. Darüber
hinaus kann er sich das ausgewählte Material
bzw. die ausgewählte
Oberfläche
am Einstellabschnitt auch unmittelbar und in Realität anschauen.
Er gewinnt mittels der Darstellung auf der Anzeigeeinheit also einen Überblick über das
Aussehen des Gesamtproduktes, während
ihm der entsprechende Teilabschnitt der Eingabeeinheit in der Auswahlposition
die korrespondierende reale Anmutung des Material bzw. der Oberfläche zumindest
hinsichtlich einiger charakteristischer Merkmale wie der Farbe erfassbar
macht.
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Besonders
vorteilhaft ist eine Ausgestaltung, bei der der Einstellabschnitt
als um eine Drehachse drehbarer Einstellabschnitt ausgebildet ist
und die Teilabschnitte jeweils in separaten Winkelsegmenten des
Einstellabschnitts vorgesehen sind. Diese Gestaltung ist im Hinblick
auf den Platzbedarf vorteilhaft, technisch vergleichsweise einfach
zu realisieren und besonders einfach und intuitiv zu bedienen. Der
Einstellabschnitt ist vorzugsweise mit einer Welle verbunden, die über eine
herkömmliche
Sensorik, beispielsweise über
Mikroschalter, die über
wellenfeste Nockenabschnitte betätigt
werden, den Signalgeber für
das Steuergerät
darstellt. Besonders vorteilhaft sind runde Einstellringe oder Einstellscheiben
als Einstellabschnitt.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung sind mindestens zwei unabhängig voneinander
bewegliche Einstellabschnitte mit jeweils zugeordneten Teilabschnitten
vorgesehen, mittels derer mindestens zwei separate Auswahlparameter
einstellbar sind. Dies gestattet es, zwei unterschiedliche Materialien und/oder
Oberflächen
des Produkts getrennt konfigurieren zu können. Dies ist insbesondere
deshalb vorteilhaft, da gerade miteinander bei einem Produkt verwirklichte
Oberflächen
bzw. Materialien zu einer Vielzahl verschiedener Konfigurationsmöglichkeiten führen, die
es schwierig machen, entsprechende reale Produkte mit allen denkbaren
Kombinationen in einem Präsentations-
oder Verkaufsraum ausstellen zu können. Denkbare Anwendungsfelder
für zwei oder
mehr Auswahlparameter sind beispielsweise Küchen, bei denen Möbelfronten
und Arbeitsflächen konfigurierbar
sind, oder Duschkabinen, bei denen die Farbe der nicht transparenten
Teile und die Gestaltung der Scheiben konfigurierbar sind.
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Die
Teilabschnitte des Einstellabschnitts können sich beispielsweise bezüglich der
Oberflächenparameter
Farbe, Helligkeit, Rauhigkeit, Glanz, Texturierung unterscheiden.
Gerade hinsichtlich solcher Aspekte wie Rauhigkeit, Glanz und Texturierung ist
eine bildliche Darstellung häufig
nicht ausreichend aussagekräftig,
sodass der unmittelbare optische und/oder haptische Eindruck der
Teilabschnitte des Einstellabschnitts für den Kunden von erheblichem Wert
sein kann.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung unterscheiden sich die Teilabschnitte
mindestens eines Einstellabschnitts hinsichtlich des Materials,
aus dem sie überwiegend
bestehen, wobei die Teilabschnitte vorzugsweise überwiegend aus verschiedenen
Glassorten bestehen. Wenn das Material selbst in den Teilabschnitten
des Einstellabschnitts vorgesehen ist, erlaubt es für den Bediener
einen besonders umfassenden und vollständigen Eindruck des verwendeten
Materials. Insbesondere bei transparenten Materialien wie verschiedenen
Glassorten ist dies wertvoll, da diese nicht allein über die
Oberfläche
charakteristisch darzustellen sind. Die unmittelbare Verwendung
dieser transparenten Materialien in den Teilabschnitten gestattet
es, den Grad der Transparenz und beispielsweise die Färbung für den Bediener
unmittelbar erfassbar zu machen.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung sind die Einstellabschnitte überlappend
ausgebildet. Dies ist insbesondere bei drehbar angeordneten Einstellabschnitten
zweckmäßig, da
hierdurch erheblicher Platz eingespart werden kann.
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Bei
einer Weiterbildung der Erfindung ist der mindestens eine Einstellabschnitt
in einer vertikalen Ebene beweglich. Diese Beweglichkeit in einer
vertikalen Ebene ist zur Verwendung an einer Informationswand besonders
gut geeignet. Bei einem rotativ beweglichen Einstellabschnitt ist
diese Beweglichkeit gegeben, wenn der Einstellabschnitt um eine
horizontale oder weitgehend horizontale Drehachse drehbar ausgebildet
ist. Der Raumbedarf eines erfindungsgemäßen Informationsterminals mit
Beweglichkeit des Einstellabschnitts in einer vertikalen Ebene kann
auf ein Minimum reduziert sein, da er im wesentlichen lediglich über die
Größe der beispielsweise
an einer Wand montierbaren Anzeigeeinrichtung und die Größe des Einstellabschnitts
bestimmt wird.
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Besonders
vorteilhaft ist es, wenn die Eingabeeinheit und die Anzeigeeinheit
in eine vertikal stehende Säule
mit einer Höhe
von mindestens 1,20 m eingebaut sind. Eine solche Säule, deren
Höhe die Größe der drei
Dimensionen darstellt, kann Platz sparend in Ladengeschäften auf
dem Fußboden
aufgestellt werden, ohne dass es eine besondere Befestigungsvorrichtung,
beispielsweise an Regalen braucht. Durch die Höhe von 1,20 m ist ein bequemes
Bedienen gewährleistet.
Vorzugsweise ist die Säule
derart ausgebildet, dass die Anzeigeeinheit etwa auf Augenhöhe eines
Bedieners angeordnet ist und die Eingabeeinheit sich etwa auf Höhe seiner Schulter
befindet.
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Diese
und weitere Merkmale gehen außer aus
den Ansprüchen
auch aus der Beschreibung und den Zeichnungen hervor, wobei die
einzelnen Merkmale jeweils für
sich allein oder zu mehreren in Form von Unterkombination bei einer
Ausführungsform
der Erfindung und auf anderen Gebieten verwirklicht sein und vorteilhafte
sowie für
sich schutzfähige
Ausführungen
darstellen können,
für die
hier Schutz beansprucht wird. Die Unterteilung der Anmeldung in
einzelne Abschnitte sowie Zwischen-Überschriften
beschränken
die unter diesen gemachten Aussagen nicht in ihrer Allgemeingültigkeit.
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Kurzbeschreibung der Zeichnungen
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Weitere
Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich außer aus
den Ansprüchen
auch aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels
der Erfindung, welches in den Zeichnungen schematisch dargestellt
und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert ist. In den Zeichnungen
zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Informationsterminal
zur Konfiguration und Darstellung von Duschkabinen in einer ersten
Einstellung und
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2 Das
Informationsterminal in einer zweiten Konfiguration.
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Detaillierte Beschreibung
der Ausführungsbeispiele
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1 zeigt
ein erfindungsgemäßes Informationsterminal 10.
Dieses weist einen auf einer Bodenplatte 12 aufgesetzten
Säulenkörper 14 auf,
der hohl ausgebildet ist. An der Vorderseite des Säulenkörpers 14 ist
ein Flachbildschirm 20 vorgesehen. Dieser ist in nicht
näher dargestellter
Art und Weise mit einem ebenfalls nicht näher dargestellten Steuergerät 30 im
Säulenkörper 14 verbunden.
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Der
säulenförmige Körper 14 weist
auf seiner rechten Seite eine Aussparung 14a auf, durch
die zwei innerhalb des Körpers 14 gelagerten
Konfigurationsscheiben 40, 50 aus dem Gehäuse hinausragen.
Die Konfigurationsscheiben 40, 50 weisen jeweils
zwölf Teilabschnitte 42, 52 auf,
die gleichmäßig um die
jeweilige Drehachse der Konfigurationsscheiben 40, 50 herum
angeordnet sind. Im Falle der Konfigurationsscheibe 40 handelt
es sich um durch Schraffuren nur stellvertretend dargestellte Farbflächen, wobei
die in 1 sichtbaren fünf
Teilabschnitte 42a, 42b, 42c, 42d, 42e die
Farben rot, grün,
blau, grau, gelb aufweisen. Diese Farben sind jeweils als Lackschicht
auf der Konfigurationsscheibe 40 aufgebracht. Im Falle
der Konfigurationsscheibe 50 bestehen die Teilabschnitte 52a, 52b, 52c, 52d aus
unterschiedlich stark getöntem
Plexiglas. Diese Teilabschnitte 52a, 52b, 52c, 52d sind
unmittelbar aneinander angesetzt und in verschiedenem Maße transparent.
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Die
Konfigurationsscheiben 40, 50 sind jeweils um
horizontale Drehachsen drehbar gelagert. Sie können manuell gedreht werden,
sodass der jeweils mittig angeordnete Teilabschnitt frei festgelegt werden
kann. Die jeweilige Einstellung der Drehscheiben wird über eine
nicht dargestellte Kabelverbindung an das Steuergerät 30 übermittelt.
Dieses generiert in Abhängigkeit
der Einstellung die Bilddaten eines Produktes, vorliegend einer
Duschkabine, wobei die dargestellten Materialien und Oberflächen von
der jeweiligen Einstellung der Konfigurationsscheiben 40, 50 abhängen.
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Beim
Zustand der 1 ist der Teilabschnitt 42c in
der mittigen Auswahlposition 44 der oberen Konfigurationsscheibe 40 angeordnet.
Dieser Teilabschnitt 42c ist blau lackiert. Dementsprechend
wird auch die Duschkabine, die auf der Anzeigeeinheit 20 dargestellt
wird, mit einem blauen Chassis dargestellt. Die Konfigurationsscheibe 50 ist
in einer Einstellung, in der ein besonders dunkel getönter Bereich 52b in
der zugeordneten mittigen Auswahlposition 54 angeordnet
ist. Dementsprechend sind die Scheiben der auf der Anzeigeeinheit 20 dargestellten Duschkabine
aus dem gleichen, besonders dunkel getönten Plexiglas.
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2 zeigt
eine alternative Einstellung. Dabei ist die obere Konfigurationsscheibe 40 im
Uhrzeigersinn um etwa 30° weiter
gedreht worden, sodass nunmehr der Teilabschnitt 42b, der
grün eingefärbt ist,
in der zentralen Auswahlposition 44 angeordnet ist. Die
auf der Anzeigeeinheit 20 dargestellte Duschkabine ist
dementsprechend ebenfalls grün
eingefärbt.
Die untere Konfigurationsscheibe 50 ist ebenfalls weiter
gedreht worden, sodass in der Auswahlposition 54 nunmehr
ein nur sehr leicht getönter
Teilabschnitt 52f angeordnet ist. Demzufolge sind die Scheiben
der auf der Anzeigeeinheit 20 dargestellten Duschkabine
ebenfalls nur sehr leicht getönt.