DE102008009027A1 - Glühlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer - Google Patents

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Abstract

Offenbart ist eine Halogenglühlampe zur Montage in einen Fahrzeugscheinwerfer, die mehrere Stromzuführungen aufweist, die alle außerhalb eines von Glühwendeln im Betrieb erzeugten aufsteigenden Wärmestroms angeordnet sind.

Description

  • Technisches Gebiet
  • Die Erfindung betrifft eine Glühlampe, die in einem Fahrzeugscheinwerfer montierbar ist, gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
  • Stand der Technik
  • Das Dokument EP 0775366 B1 offenbart eine Halogenglühlampe für einen Fahrzeugscheinwerfer. Hierbei handelt es sich um eine H4-Lampe, welche drei zueinander parallel angeordnete Stromzuführungen aufweist, die zwei Glühwendel elektrisch leitend kontaktieren, wobei die Längsachsen der Stromzuführungen und der Glühwendeln in einer Gestellebene liegen. Bei einer in einen Scheinwerferreflektor montierten Halogenglühlampe ist die Gestellebene vertikal ausgerichtet und eine mittlere Stromzuführung liegt oberhalb der beiden Glühwendeln. Zwischen einer Glühwendel und einer längsten Stromzuführung ist eine Abblendhaube angeordnet, die andere Glühwendel liegt frei. Nachteilig bei einer derartigen Halogenglühlampe in montierter Lage ist, dass die mittlere Stromzuführung in einem aufsteigenden Wärmestrom der frei liegenden Glühwendel angeordnet ist, wodurch durch den Wärmestrom transportierte Auslösungen des Wendelmaterials dieser Glühwendel sich an der Stromzuführung ablagern und zu sogenanntem Elektrodenfraß und einer verminderten Lebensdauer der Halogenglühlampe führen.
  • Bisher wird dieses Problem durch den Zusatz von Halogenen beim Füllgas der Halogenglühlampe gelöst. Die Glühwendeln in der Halogenglühlampe in Dokument EP 0775366 B1 weisen allerdings unterschiedliche Leistungen auf und benötigen somit unterschiedliche Halogenzusatzkonzentrationen, wodurch bei der Zusammensetzung des Füllgases ein Kompromiss gemacht werden muss, der nur zu einer Verminderung und nicht zu einer Lösung des Problems führt.
  • Darstellung der Erfindung
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Glühlampe zu schaffen, die eine hohe Lebensdauer und eine hohe mechanische Stabilität aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch eine Glühlampe mit den Merkmalen des Patentanspruchs 1 gelöst.
  • Besonders vorteilhafte Ausgestaltungen finden sich in den abhängigen Ansprüchen.
  • Die erfindungsgemäße Glühlampe, insbesondere eine Halogenglühlampe, weist wenigstens zwei sich etwa in Richtung der Lampenlängsachse erstreckende Stromzuführungen, über die wenigstens eine Glühwendel kontaktiert ist und einen eine Montageposition vorgebenden Sockel auf, wobei die Stromzuführungen in der Montageposition im Wesentlichen außerhalb eines im Betrieb der Halogenglühlampe aufsteigenden Wärmestroms der wenigstens einen Glühwendel angeordnet sind.
  • Diese Lösung hat den Vorteil, dass Auslösungen aus dem Glühwendelmaterial der Glühwendel, die im Betrieb der Halogenglühlampe auftreten und mit dem Wärmestrom transportiert werden, sich nicht an den Stromzuführungen ablagern können, da diese im Wesentlichen außerhalb des aufstei genden Wärmestroms angeordnet sind, womit sogenannter Elektrodenfraß und/oder Aufwachsungen auf den Stromzuführungen vermieden wird. Außerdem werden hierdurch dem Gasgemisch in der Glühlampe keine Bestandteile durch chemische Reaktionen der Stromzuführungen entzogen, womit die Halogenkonzentration im Wesentlichen konstant bleibt.
  • Die Halogenglühlampe hat vorzugsweise drei Stromzuführungen zur Kontaktierung von zwei Glühwendeln, womit eine Glühwendel bei dem Fahrzeugscheinwerfer als Abblendlicht und eine Glühwendel als Fernlicht eingesetzt werden kann.
  • Die Längsachsen der Stromzuführungen und der Glühwendeln verlaufen vorteilhafterweise im Wesentlichen parallel zueinander und zur Lampenlängsachse und die Glühwendeln sind in Richtung der Lampenlängsachse gesehen etwa hintereinander angeordnet, da dieser Geometrieaufbau einfach herstellbar ist, eine relativ stabile Halterung der Glühwendeln gewährleistet und die Normbedingungen der Halogenglühlampe erfüllt.
  • Die näher an einem Lampensockel angeordnete Glühwendel ist mit einer kürzesten und einer längsten Stromzuführung und die weitere Glühwendel mit einer längeren und der längsten Stromzuführung elektrisch leitend verbunden.
  • Beide Glühwendeln können in etwa im Parallelabstand zur gemeinsamen längsten Stromzuführung verlaufen, wodurch diese Glühwendeln einfach elektrisch leitend kontaktiert werden können.
  • Bei einer vorteilhaften Lösung liegen die Längsachsen der Stromzuführungen und der Glühwendeln in einer gemeinsamen horizontalen Gestellebene, wodurch die Abschattungen im Betrieb der Halogenglühlampe minimiert sind.
  • Zwischen der weiter von einem Lampensockel entfernt angeordneten Glühwendel und der längsten Stromzuführung kann eine Abblendhaube elektrisch leitend angeordnet sein, wobei die Abblendhaube diese Glühwendel abschnittsweise umgreift. Hierdurch ist diese Glühwendel optimal als Abblendlicht einsetzbar.
  • Vorzugsweise erstreckt sich die Abblendhaube in etwa in der horizontalen Gestellebene und eine konkave Abblendfläche in der montierten Lage der Halogenglühlampe ist in etwa hin zur Vertikalrichtung gewölbt. Durch diese Anordnung ist die Breite der Halogenglühlampe in Vertikalrichtung sehr gering und somit kann diese sehr schmal und platzsparend aufgebaut werden.
  • Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Abblendhaube eine längliche Umfangsfläche mit zwei zur Lampenlängsachse in etwa parallel verlaufenden geraden Seitenkanten, eine sockelseitige Bogenkante und eine dieser gegenüberliegende in etwa quer zur Lampenlängsachse verlaufende Schweißkante bzw. Lötkante aufweist, so dass sich eine etwa spatenförmige Großfläche ergibt, da hierdurch optimale Abblendeigenschaften erreicht werden können.
  • Die Abblendhaube kann mit einer Seitenkante abschnittsweise mit der längsten Stromzuführung und mit der Schweißkante mit einem vorderen Glühwendelendabschnitt der der Abblendhaube benachbarten Glühwendel elektrisch leitend verbunden sein, da durch diese Anordnung eine hohe mechanische Steifigkeit der Abblendhaube ermöglicht ist.
  • Vorzugsweise weist die längste Stromzuführung einen Verlängerungsabschnitt auf, der in etwa rechtwinklig in der Gestellebene hin zur Abblendhaube abgewinkelt und abschnittsweise mit der Schweißkante der Abblendhaube verbunden ist, wodurch das Stromzuführungssystem eine äußerst hohe mechanische Stabilität aufweist.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel kann die längere Stromzuführung einen nicht leitenden Verlängerungsabschnitt aufweisen, der in etwa der Differenzlänge zwischen der längsten Stromzuführung und der längeren Stromzuführung entspricht, wobei dieser Verlängerungsabschnitt mit einer Seitenkante der Abblendhaube verbunden ist, die der zur längsten Stromzuführung direkt benachbarten Seitenkante gegenüberliegt. Diese Maßnahmen ermöglichen ein mechanisch sehr steifes Stromzuführungssystem.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Halogenglühlampe weist diese eine Haubenstütze auf, die mit der Abblendhaube verbunden und an dem Lampensockel abgestützt ist, wodurch die mechanische Robustheit der Abblendhaube erhöht werden kann.
  • Kurze Beschreibung der Zeichnungen
  • Im Folgenden soll die Erfindung anhand von Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. Die Figuren zeigen:
  • 1 Eine Ansicht auf ein Stromführungssystem einer Halogenglühlampe gemäß einem ersten Ausführungsbeispiel.
  • 2a Eine Ansicht auf einen Teil eines Stromzuführungssystems einer Halogenglühlampe gemäß einem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 2b Eine Ansicht auf einen Teil eines Stromzuführungssystem einer Halogenglühlampe gemäß dem zweiten Ausführungsbeispiel.
  • 3 Eine Ansicht auf ein Stromzuführungssystem einer Halogenglühlampe gemäß einem dritten Ausführungsbeispiel.
  • Bevorzugte Ausführung der Erfindung
  • In 1 ist ein Stromzuführungssystem 1 einer Halogenglühlampe gemäß einer ersten Ausführungsform in einer Untersicht gezeigt, d. h. in einer montierten Lage der Halogenglühlampe wird diese von der Oberseite her betrachtet. Die Halogenglühlampe ist hierbei beispielsweise eine H4- oder H15-Lampe für einen Kraftfahrzeugscheinwerfer, wobei diese selbstverständlich auch anders ausgeführt sein kann.
  • Das Stromzuführungssystem 1 weist drei unterschiedlich lange Stromzuführungen 2, 4, 6 auf, die sich von einem nicht dargestellten, in Bezug zu 1, unteren Lampen sockel aus erstrecken. Die Stromzuführungen 2, 4, 6 dienen zur elektrischen Kontaktierung zweier Glühwendeln 8, 10. Die Längsachsen der Stromzuführungen 2, 4, 6 und der Glühwendel 8, 10 liegen in einer gemeinsamen Gestellebene und verlaufen zueinander im Wesentlichen parallel. Die kürzeste Stromzuführung 2 ist in etwa mittig zwischen der längeren Stromzuführung 4 und der längsten Stromzuführung 6 angeordnet. Die kürzeste Stromzuführung 2 ist dabei im Wesentlichen um die axiale Länge von den zwei Glühwendeln 8, 10 kürzer als die längste Stromzuführung 6. Die längere Stromzuführung 4 ist in etwa um die Länge einer der Glühwendeln 8, 10 kürzer als die längste Stromzuführung.
  • Die zum nicht dargestellten Lampensockel nächstliegende Glühwendel 8, somit die in 1 untere Glühwendel 8, ist mit einem Wendelabschnitt 14 mit einem Endabschnitt 16 der kürzesten Stromzuführung 2 und mit einem weiteren Wendelabschnitt 18 mit einem Mittelbereich 20 der längsten Stromzuführung 6 verbunden. Die Wendelabschnitte 14, 18 verlaufen dabei in etwa senkrecht zur Glühwendellängsachse der Glühwendel 8 hin zur benachbarten Stromzuführung 2, 6. Die in Bezug zu 1 obere Glühwendel 10 ist ebenfalls mit einem zur Glühwendellängsachse in etwa senkrecht verlaufenden Wendelendabschnitt 22 mit einem Endabschnitt 24 der längeren Stromzuführung 4 verbunden. Der andere Wendelendabschnitt 26 der Glühwendel 10 ist mit einer Abblendhaube 28 elektrisch kontaktiert und fest verbunden, die zwischen der Glühwendel 10 und einem Endabschnitt 30 der längsten Stromzuführung 6 angeordnet und mit dieser elektrisch leitend verbunden und fixiert ist.
  • Eine derartige Abblendhaube 28 in 1 ist hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt und bspw. in dem eingangs beschriebenen Dokument EP 0775366 B1 gezeigt. Die Abblendhaube 28 hat in der Ansicht gemäß 1 etwa spatenförmig Großfläche 32 mit zwei in etwa parallel zu der längsten Stromzuführung 6 verlaufenden geraden Seitenkanten 34, 36, einer quer zu der Stromzuführung 6 verlaufende Schweißkante 38 und einer dieser gegenüberliegenden Bogenkante 40. Die in 1 rechte längliche Seitenkante 36 der Abblendhaube 28 liegt an der längsten Stromzuführung 6 abschnittsweise an und ist mit dieser elektrisch leitend und fest verbunden. Die linke Seitenkante 34 erstreckt sich im Wesentlichen entlang der gestrichelt dargestellten Längsachse 42 der längeren Stromzuführung 4. Somit liegen die Seitenkanten 34, 36 in etwa in der Gestellebene des Stromzuführungssystems 1. Das gleiche gilt für die Schweißkante 38 und die Bogenkante 40 der Abblendhaube 28.
  • Der Haubenkörper 44 der Abblendhaube 28 ist in 1 in die Zeichenebene hinein gewölbt. Die Abblendhaube 28 ist dabei hin zur, in 1, oberen Glühwendel 10 mit einer konkav gekrümmten Abblendfläche 46 gewandt. Die Schweißkante 38 der Abblendhaube 28 ist etwas weiter von dem nicht dargestellten Lampensockel, als das Ende der längsten Stromzuführung 6 entfernt und ist mit dem Wendelendabschnitt 26 der oberen Glühwendel 10 verbunden. Der Wendelendabschnitt 26 verläuft dabei parallel zu der längsten Stromzuführung 6.
  • Im montierten Zustand der Halogenglühlampe in einem Fahrzeugscheinwerfer eines Kraftfahrzeugs, liegt die Gestellebene bzw. liegen die Längsachsen der Stromzuführungen 2, 4, 6 in etwa einer horizontalen Ebene und die konkave Abblendfläche 46 ist dabei nach unten in die Vertikalrichtung gekrümmt. In dieser Lage der Halogenglühlampe spricht man von der sog. Standardbrennlage 0°. Diese erste Ausführungsform wendet sich von bekannten Lösungen ab, bei der die Gestellebene im montierten Zustand der Halogenglühlampe vertikal liegt, wie beispielsweise in dem eingangs beschriebenen Stand der Technik EP 0775366 B1 .
  • Im Betrieb der Halogenglühlampe steigt ein Wärmestrom von den erhitzten Glühwendeln 8, 10 vertikal nach oben. Zusammen mit dem Wärmestrom werden Auslösungen des Wendelmaterials der Glühwendeln 8, 10 transportiert. Da vorteilhafterweise keine der Stromzuführungen 2, 4, 6 im Bereich des aufsteigenden Wärmestroms liegt, können sich die Auslösungen des Wendelmaterials der Glühwendeln 8, 10 nicht an diesen ablagern, wodurch ein sogenannter Elektrodenfraß verringert oder sogar vermieden ist.
  • Ein weiterer Vorteil dieser Ausführungsform der Halogenglühlampe liegt darin, dass durch die etwa parallele Lage der Abblendhaube 28 zur Gestellebene eine wesentlich geringere Breite (wird senkrecht zur Gestellebene gemessen) des Stromzuführungssystem 1 und somit der Halogenglühlampe ermöglicht ist. Somit kann die Halogenglühlampe flacher ausgeführt werden.
  • In den 2a, 2b ist eine zweite Ausführungsform des Stromzuführungssystems 1 der Halogenglühlampe gezeigt, wobei die längere und kürzere Stromzuführung 2, 4 und die Glühwendeln 8, 10 aus 1 nicht dargestellt sind. In der oberen Abbildung in 2a ist die längste Stromzu führung 6 allein und in 2b ist die längste Stromzuführung 6 mit der Abblendhaube 28 gezeigt.
  • Die längste Stromzuführung 6 weist einen Verlängerungsabschnitt 48 auf, der von dieser Stromzuführung 6 hin zur Abblendhaube 28 in etwa rechtwinklig abgewinkelt ist und in der Gestellebene liegt. Der Verlängerungsabschnitt 48 erstreckt sich dabei entlang der Schweißkante 38 der Abblendhaube 28, siehe untere Abbildung in 2b, (liegt somit außerhalb des Wärmestrombereichs) und ist mit dieser elektrisch leitend verbunden. Somit ist die Abblendhaube 28 an der in 2b rechten Seitenkante 36 und an der Schweißkante 38 mit der längsten Stromzuführung 6 verbunden. Durch diese Anordnung weist das Stromzuführungssystem 1 aus 1 eine hohe mechanische Steifigkeit auf, wodurch dieses gegenüber äußeren Krafteinflüssen, wie beispielsweise Stößen, äußerst robust ist.
  • 3 zeigt das Stromzuführungssystem 1 der Halogenglühlampe in einer dritten Ausführungsform. Die längere Stromzuführung 4 hat hierbei einen Verlängerungsabschnitt 50, der nicht elektrisch leitend ist und in etwa koaxial zur gestrichelt dargestellten Längsachse 42 dieser Stromzuführung 4 verläuft. Der Verlängerungsabschnitt 50 erstreckt sich dabei entlang der Seitenkante 34 der Abblendhaube 28 und ist mit dieser fest verbunden. Allerdings ist dieser Verlängerungsabschnitt 50, wie oben bereits erwähnt, nicht elektrisch leitend, um einen Kurzschluss der Halogenglühlampe zu vermeiden. Durch diese Anordnung des Stromzuführungssystems 1 weist diese, wie beim zweiten Ausführungsbeispiel in 2, eine erhöhte mechanische Steifigkeit und Festigkeit gegenüber dem ersten Ausführungsbeispiel aus 1 auf. Hierdurch ist ein zur Stabilitätserhöhung eingesetzter Quarzquerbalken, wie beispielsweise im eingangs genannten Stand der Technik EP 0775366 B1 dargestellt, nicht mehr zwingend notwendig.
  • Es ist durchaus denkbar, dass die mechanische Stabilität der Abblendhaube 28, ohne den in den 2 und 3 beschriebenen Maßnahmen, mit einer zusätzlichen Haubenstütze erhöht wird. Die Haubenstütze ist dabei beispielsweise als nicht stromführenden Draht ausgeführt, der mit der Abblendhaube verschweißt ist und sich am Lampensockel abstützt. Hierdurch kann die Geometrie des Stromzuführungssystems 1 aus 1 beibehalten und gleichzeitig die mechanische Steifigkeit und die Festigkeit erhöht werden.
  • Offenbart ist eine Halogenglühlampe zur Montage in einen Fahrzeugscheinwerfer, die mehrere Stromzuführungen aufweist, die alle außerhalb eines von Glühwendeln im Betrieb erzeugten aufsteigenden Wärmestroms angeordnet sind.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 0775366 B1 [0002, 0003, 0029, 0031, 0036]

Claims (13)

  1. Glühlampe, insbesondere Halogenglühlampe, mit wenigstens zwei sich etwa in Richtung der Lampenlängsachse erstreckenden Stromzuführungen (2, 6), über die wenigstens eine Glühwendel (8) kontaktiert ist und einem eine Montageposition vorgebenden Sockel, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzuführungen (2, 6) in der Montageposition im Wesentlichen außerhalb eines im Betrieb der Halogenglühlampe aufsteigenden Wärmestroms der wenigstens einen Glühwendel (8) angeordnet sind.
  2. Glühlampe nach Anspruch 1, mit drei Stromzuführungen (2, 4, 6) zur Kontaktierung von zwei Glühwendeln (8, 10).
  3. Glühlampe nach Anspruch 2, wobei die Längsachsen der Stromzuführungen (2, 4, 6) und der Glühwendeln (8, 10) im Wesentlichen parallel zueinander und zur Lampenlängsachse verlaufen und die Glühwendeln (8, 10) in etwa in Richtung der Lampenlängsachse gesehen hintereinander angeordnet sind.
  4. Glühlampe nach Anspruch 2 oder 3, wobei die näher an einem Lampensockel angeordnete Glühwendel (8) mit einer kürzesten und einer längsten Stromzuführung (2, 6) und die weitere Glühwendel (10) mit einer längeren und der längsten Stromzuführung (4, 6) elektrisch leitend verbunden sind.
  5. Glühlampe nach Anspruch 2 bis 4, wobei beide Glühwendeln (8, 10) in etwa im Parallelabstand zur gemeinsamen längsten Stromzuführung (6) verlaufen.
  6. Glühlampe nach Anspruch 2 bis 5, wobei die Längsachsen der Stromzuführungen (2, 4, 6) und der Glühwendeln (8, 10) in einer gemeinsamen horizontalen Gestellebene liegen.
  7. Glühlampe nach Anspruch 4 bis 6, wobei zwischen der weiter von dem Lampensockel entfernt angeordneten Glühwendel (10) und der längsten Stromzuführung (6) eine Abblendhaube (28) elektrisch leitend angeordnet ist und die Abblendhaube (28) diese Glühwendel (10) abschnittsweise umgreift.
  8. Glühlampe nach Anspruch 7, wobei die Abblendhaube (28) sich in etwa in der horizontalen Gestellebene erstreckt und eine konkave Abblendfläche (46) in der montierten Lage der Halogenglühlampe in etwa hin zur Vertikalrichtung gewölbt ist.
  9. Glühlampe nach Anspruch 7 oder 8, wobei die Abblendhaube (28) eine längliche Umfangsfläche mit zwei zur Lampenlängsachse in etwa parallel verlaufenden geraden Seitenkanten (34, 36), eine sockelseitige Bogenkante (40) und eine dieser gegenüberliegende in etwa quer zur Lampenlängsachse verlaufenden Schweißkante (38) aufweist, so dass sich eine etwa spatenförmige Großfläche (32) ergibt.
  10. Glühlampe nach Anspruch 7 bis 9, wobei die Abblendhaube (28) mit einer Seitenkante (36) abschnittsweise mit der längsten Stromzuführung (6) und mit der Schweißkante (38) mit einem vorderen Glühwendelendabschnitt (26) der der Abblendhaube (28) benachbarten Glühwendel (10) elektrisch leitend verbunden ist.
  11. Glühlampe nach Anspruch 7 bis 10, wobei die längste Stromzuführung (6) einen zusätzlichen Verlängerungsabschnitt (48) aufweist, der in etwa rechtwinklig in der Gestellebene hin zur Abblendhaube (28) abgewinkelt und abschnittsweise mit der Schweißkante (38) der Abblendhaube (28) verbunden ist.
  12. Glühlampe nach Anspruch 7 bis 11, wobei die längere Stromzuführung (4) einen nicht leitenden Verlängerungsabschnitt (50) aufweist, der in etwa der Differenzlänge zwischen der längsten Stromzuführung (6) und der längeren Stromzuführung (4) entspricht, wobei dieser Verlängerungsabschnitt (50) mit der Seitenkante (34) der Abblendhaube (28) verbunden ist, die der zur längsten Stromzuführung (6) direkt benachbarten Seitenkante (36) gegenüberliegt.
  13. Glühlampe nach Anspruch 7 bis 12, wobei eine Haubenstütze mit der Abblendhaube (28) verbunden und an dem Lampensockel abgestützt ist.
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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0775366B1 (de) 1994-08-10 1998-09-30 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Kittlos gesockelte halogenglühlampe

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0775366B1 (de) 1994-08-10 1998-09-30 Patent-Treuhand-Gesellschaft für elektrische Glühlampen mbH Kittlos gesockelte halogenglühlampe

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