DE102004043247B4 - Elektrode für Hochdruckentladungslampen sowie Hochdruckentladungslampe mit derartigen Elektroden - Google Patents

Elektrode für Hochdruckentladungslampen sowie Hochdruckentladungslampe mit derartigen Elektroden Download PDF

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Abstract

Elektrode für Hochdruckentladungslampen, wobei zumindest der entladungsseitige Abschnitt der Elektrode (11, 12) als Wolframstab ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wolframstab eine langkristalline oder isotrop kristalline Struktur mit Korndurchmessern in radialer Richtung des Wolframstabs von kleiner oder gleich 50 Mikrometer mit dem Schwerpunkt der Korngrößenverteilung im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer besitzt.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Elektrode für Hochdruckentladungslampen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 und eine Hochdruckentladungslampe mit derartigen Elektroden.
  • 1. Stand der Technik
  • Die Offenlegungsschrift DE 101 37 794 A1 offenbart eine Wolframelektrode für Hochdruckentladungslampen, deren entladungsseitiges Ende eine Stirnfläche aufweist, die mit mindestens einer nadelartigen Erhebung versehen ist, deren Dicke erheblich kleiner als die Dicke der Elektrode ist. Diese mindestens eine nadelartige Erhebung gewährleistet einen definierten Ansatz für den Entladungsbogen der Hochdruckentladungslampe. Dadurch können die Verlustleistung und die Temperatur der Elektrode sowie die Elektronenaustrittsarbeit des Elektrodenmaterials gesenkt werden. Insbesondere ist daher kein Thoriumoxidzusatz zu dem Elektrodenmaterial erforderlich, um die Zündwilligkeit der Lampe zu verbessern.
  • II. Darstellung der Erfindung
  • Es ist die Aufgabe der Erfindung, eine verbesserte Elektrode für Hochdruckentladungslampen sowie eine diese Elektrode aufweisende Hochdruckentladungslampe bereitzustellen.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale der Patentansprüche 1 und 5 gelöst. Besonders vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen beschrieben.
  • Das Verfahren zum Herstellen einer erfindungsgemäßen Elektrode für Hochdruckentladungslampen aus einem vorgefertigten Wolframdraht, der während des Herstellungsverfahrens der Elektrode auf die erforderliche Länge gekürzt und einem Glühprozess unterzogen wird sowie an gegebenenfalls vorhandene andere Komponenten der Elektrode montiert wird, zeichnet sich dadurch aus, dass der Glühprozess ausschließlich bei Temperaturen unterhalb von 1500 Grad Celsius durchgeführt wird.
  • Durch diese Maßnahme ist gewährleistet, dass sich im Wolframdraht während des Glühprozesses nicht die großvolumigen einkristallinen Bereiche ausbilden können, die bei den Elektroden gemäß dem Stand der Technik üblicherweise erwünscht sind, sondern stattdessen die durch die Ziehprozesse während der Fertigung des Wolframdrahtes erzeugte Kornstruktur mit in Längsrichtung des Wolframdrahtes orientierten. faserartigen Kristalle im wesentlichen erhalten bleibt und das sogenannte Grobkornwachstum im Wolframdraht vermieden wird. Der so behandelte, in 1 abgebildete Wolframdraht bzw. Wolframstab besitzt eine feine, langkristalline Struktur mit Korndurchmessern in radialer Richtung des Wolframstabs von kleiner oder gleich 50 Mikrometer mit einem Schwerpunkt der Korngrößenverteilung im Bereich von ca. 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer. Das heißt, die Breite der Körner ist kleiner oder gleich 50 Mikrometer, wobei zur Definition der Breite die Messung der Kornbreite quer zur Längserstreckung der Elektrode in einem Abstand des halben Elektrodendurchmessers von der entladungsseitigen Elektrodenspitze herangezogen wird, und das Maximum der Korngrößenverteilung liegt in dem Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer.
  • Während der Einbrennphase der mit den nach erfindungsgemäßen Elektroden ausgestatteten Hochdruckentladungslampen spalten die faserartigen Kristalle am entladungsseitigen Ende der Elektroden auf, so dass sich ein Elektrodenkopf ausbildet, der eine zumindest aufgeraute oder eine mit Furchen übersäte Oberfläche aufweist. Die zerfurchte Oberfläche des Elektrodenkopfes bietet hervorragende Ansatzpunkte für den Entladungsbogen der Hochdruckentladungslampe. Außerdem verringert der mit Furchen überzogene Elektrodenkopf die Elektronenaustrittsarbeit derart, dass keine Emittermaterialien mehr benötigt werden, um Elektronen für die Gasentladung in der Hochdruckentladungslampe freizusetzen. Insbesondere ist kein Zusatz von Thoriumoxid zu dem Elektrodenmaterial erforderlich, um eine niedrige Temperatur der Elektrode an der Entladungsbogenansatzfläche und geringe Elektrodenverlustverleistung der Hochdruckentladungslampe zu gewährleisten. Stattdessen kann ein im ppm-Bereich mit Kalium, Silizium und Aluminium dotiertes Wolframmaterial, zur Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrode verwendet werden.
  • Bei der in 2 gezeigten Wolfram-Elektrode gemäß dem Stand der Technik, die üblicherweise Glühprozessen weit oberhalb von 1500 Grad Celsius unterzogen wird, bildet sich hingegen während der Einbrennphase der Hochdruckentladungslampe ein kugelförmiger Elektrodenkopf mit einer vergleichsweise glatten Oberfläche aus, die keinen definier ten Ansatzpunkt für den Entladungsbogen in der Lampe bietet. Der in 2 abgebildete Wolframstab besitzt eine grobkörnige Kristallstruktur, das heißt, er besitzt große einkristalline Bereiche. Die in 2 dargestellte Wolfram-Elektrode gemäß dem Stand der Technik besitzt die gleichen Abmessungen wie die Elektrode gemäß dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung.
  • Der Glühprozess wird vorteilhafterweise in einer Wasserstoffatmosphäre durchgeführt, um eine Reinigung des Wolframstabs von durch die Ziehprozesse verursachten Verunreinigungen zu befreien. Außerdem wird der Glühprozess ausschließlich bei Temperaturen unterhalb von 1500 Grad Celsius und zwar vorzugsweise im Temperaturbereich von 1100 Grad Celsius bis 1300 Grad Celsius durchgeführt. Es hat sich gezeigt, dass durch eine Glühung in diesem Temperaturbereich eine Rekristallisation des Wolframs mit anschließendem Grobkornwachstum verhindert werden kann. Als besonders vorteilhaft für die erfindungsgemäße Elektrode hat sich die Verwendung eines Wolframstabs bzw. Wolframdrahtes mit einem von Wolframanteil von mindestens 99 Gewichtsprozent und einem geringen Kaliumanteil, vorzugsweise von kleiner als 100 ppm (100 Parts per million) erwiesen. Aus fertigungstechnischen Gründen weist das Material des Wolframstabs zusätzlich auch geringe, das heißt im ppm-Bereich angesiedelte Mengen an Silizium und Aluminium auf. Die Zusätze von Kalium, Aluminium und Silizium erleichtern die Ziehprozesse bei der Fertigung des Wolframstabs und tragen zur Stabilisierung der oben erläuterten faserartigen Kornstruktur bei.
  • Bei der erfindungsgemäßen Elektrode wird zumindest das entladungsseitige Ende von einem Wolframstab gebildet, wobei der Wolframstab eine langkristalline oder isotrop kristalline Struktur mit Korndurchmessern in radialer Richtung. des Wolframstabs von kleiner oder gleich 50 Mikrometer mit einem Schwerpunkt der Korngrößenverteilung im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer aufweist.
  • Wie bereits oben erläutert wurde, besteht der Wolframstab der erfindungsgemäßen Elektrode vorzugsweise zu mindestens 99 Gewichtsprozent aus Wolfram und weist geringe Mengen, das heißt, im ppm-Bereich von Kalium, Silizium und Aluminium auf. Der Anteil von Kalium ist kleiner als 100 ppm. Beim Einsatz dieser Elektrode in einer Hochdruckentladungslampe bildet sich, wie bereits oben beschrieben, ein Elektrodenkopf mit einer rauen bzw. zerfurchten Oberfläche oder sogar ein gesplissener Elektrodenkopf aus, der einen stabilen Ansatzpunkt für den Entladungsbogen bietet und die Elektronenaustrittsarbeit erniedrigt, so dass keine Emittermaterialien benötigt werden. Die erfindungsgemäße Elektroden ist daher frei von Thorium bzw. Thoriumoxid. Die 4 und 5 zeigen einen Vergleich eines Elektrodenkopfes einer erfindungsgemäßen Elektrode (4) mit dem einer Elektrode gemäß dem Stand der Technik (5) nach der Einbrennphase der Hochdruckentladungslampe. Der in 5 abgebildete Elektrodenkopf gemäß dem Stand der Technik besitzt im Vergleich zu dem in 4 abgebildeten erfindungsgemäßen Elektrodenkopf eine glatte Oberfläche.
  • Die erfindungsgemäße Elektrode lässt sich besonders vorteilhaft in quecksilberfreien Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampen (3) für Kraftfahrzeugscheinwerfer einsetzen. Auch bei diesen Lampen kann bei Verwendung der erfindungsgemäßen Elektroden auf den Zusatz von Thoriumoxid zu dem Elektrodenmaterial verzichtet werden.
  • III. Beschreibung des bevorzugten Ausführunsbeispiels
  • Nachstehend wird die Erfindung anhand eines bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen:
  • 1 Eine um das Hundertfache vergrößerte Abbildung eines Ausschnitts der erfindungsgemäßen Elektrode
  • 2 Eine um das Hundertfache vergrößerte Abbildung eines Ausschnitts einer Elektrode gemäß dem Stand der Technik
  • 3 Eine schematische Darstellung einer quecksilberfreien Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe
  • 4 Eine um den Faktor 300 vergrößerte Abbildung des Elektrodenkopfes der Elektrode aus 1 nach ihrer Montage in der quecksilberfreien Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe und nach Beendigung der Einbrennphase der Lampe
  • 5 Eine um den Faktor 300 vergrößerte Abbildung des Elektrodenkopfes der Elektrode aus 2 nach ihrer Montage in einer quecksilberfreien Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe und nach Beendigung der Einbrennphase der Lampe
  • Bei der in 1 abgebildeten Elektrode 11 handelt es sich um eine einteilige Stiftelektrode, die aus einem Wolframstab mit einem Durchmesser von 0,3 mm und einer Länge von 7,5 mm besteht. Der Wolframstab 11 besitzt einen Wolframanteil von ca. 99,9 Gewichtsprozentprozent und weist einen geringen Anteil von Kalium im Bereich von 60 ppm bis 95 ppm sowie noch geringere Anteile von Silizium (kleiner als 5 ppm) und Aluminium (kleiner als 10 ppm) auf. Der Wolframstab 11 weist eine langkristalline Struktur mit Korndurchmessern in radialer Richtung des Wolframstabs zwischen 5 Mikrometer und 50 Mikrometer mit einem Schwerpunkt der Korngrößenverteilung im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer auf.
  • Ausgangsmaterial für die Herstellung der erfindungsgemäßen Elektrode bzw. des Wolframstabs 11 ist Wolframdraht, der mittels der bekannten und üblichen pulvermetallurgischen Verfahren mit Hilfe von Sinter-, Hämmer-, Walz- und Ziehprozessen hergestellt wird. Der vorgefertigte Wolframdraht besitzt bereits den gleichen Durchmesser wie der Wolframstab 11. Der Wolframdraht wird auf die oben genann te Länge gekürzt, um den Wolframstab 11 zu erhalten und anschließend einer Reinigungsglühung in einer Wasserstoffatmosphäre bei einer Temperatur im Bereich von 1100 bis 1300 Grad Celsius für eine Dauer im Bereich von 30 bis 60 Minuten unterzogen.
  • Zwei der Elektroden bzw. der Wolframstäbe 11, 12 werden in das Entladungsgefäß einer Hochdruckentladungslampe, vorzugsweise einer Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe für Kraftfahrzeugscheinwerfer montiert. Eine derartige Lampe ist schematisch in der 3 dargestellt.
  • Bei dem bevorzugten Ausführungsbeispiel der Erfindung handelt es sich um eine quecksilberfreie Halogen-Metalldampf-Hochdruckentladungslampe mit einer elektrischen Leistungsaufnahme von ungefähr 35 Watt. Diese Lampe ist für den Einsatz in einem Fahrzeugscheinwerfer vorgesehen. Sie besitzt ein zweiseitig abgedichtetes Entladungsgefäß 30 aus Quarzglas mit einem Volumen von 24 mm3, in dem eine ionisierbare Füllung gasdicht eingeschlossen ist. Im Bereich des Entladungsraumes 106 ist die Innenkontur des Entladungsgefäßes 30 kreiszylindrisch und seine Außenkontur ellipsoidförmig ausgebildet. Der Innendurchmesser des Entladungsraumes 106 betrugt 2,6 min und sein Außendurchmesser 6,3 mm. Die beiden Enden 101, 102 des Entladungsgefäßes 10 sind jeweils mittels einer Molybdänfolien-Einschmelzung 103, 104 abgedichtet. Im Innenraum des Entladungsgefäßes 10 befinden sich zwei Elektroden 11, 12, zwischen denen sich während des Lampenbetriebes der für die Lichtemission verantwortliche Entladungsbogen ausbildet. Die Elektroden 11, 12 bestehen aus Wolfram. Ihre Dicke bzw. ihr Durchmesser beträgt 0,30 mm. Der Abstand zwischen den Elektroden 11, 12 beträgt 4.2 mm. Die Elektroden 11, 12 sind jeweils über eine der Molybdänfolien-Einschmelzungen 103, 104 und über die sockelferne Stromzuführung 13 bzw. über die sockelseitige Stromrückführung 14 elektrisch leitend mit einem elektrischen Anschluss des im wesentlichen aus Kunststoff bestehenden Lampensockels 15 verbunden. Das Entladungsgefäß 10 wird von einem gläsernen Außenkolben 16 umhüllt. Der Außenkolben 16 besitzt einen im Sockel 15 verankerten Fortsatz 161. Das Entladungsgefäß 10 weist sockel seitig eine rohrartige Verlängerung 105 aus Quarzglas auf, in der die sockelseitige Stromzuführung 14 verläuft.
  • Die in dem Entladungsgefäß eingeschlossene ionisierbare Füllung besteht aus Xenon mit einem Kaltfülldruck von 11800 hPa, 0,25 mg Natriumjodid, 0,18 mg Scandiumjodid, 0,03 mg Zinkjodid und 0,0024 mg Indiumjodid. Die Brennspannung U der Lampe beträgt 45 Volt. Ihre Farbtemperatur beträgt 4000 Kelvin, ihr Farbort liegt in der Normfarbtafel nach DIN 5033 bei den Farbkoordinaten x = 0,383 und y = 0,389. Ihr Farbwiedergabeindex beträgt 65 und ihre Lichtausbeute beträgt 90 lm/W.

Claims (6)

  1. Elektrode für Hochdruckentladungslampen, wobei zumindest der entladungsseitige Abschnitt der Elektrode (11, 12) als Wolframstab ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Wolframstab eine langkristalline oder isotrop kristalline Struktur mit Korndurchmessern in radialer Richtung des Wolframstabs von kleiner oder gleich 50 Mikrometer mit dem Schwerpunkt der Korngrößenverteilung im Bereich von 10 Mikrometer bis 20 Mikrometer besitzt.
  2. Elektrode nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Wolframstabs einen Wolframanteil von mindestens 99 Gewichtsprozent sowie einen Anteil von Kalium aufweist.
  3. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Wolframstabs Anteile von Aluminium und Silizium aufweist.
  4. Elektrode nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kaliumanteil kleiner oder gleich 100 ppm beträgt.
  5. Hochdruckentladungslampe mit mindestens einer Elektrode nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 1.
  6. Hochdruckentladungslampe nach Anspruch 5 mit einem Entladungsgefäß und mindestens einer darin angeordneten Elektrode (11, 12), deren entladungsseitiger Abschnitt von einem Wolframstab gebildet wird, wobei das entladungsseitige Ende des Wolframstabes eine raue oder zerfurchte Oberfläche aufweist.
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