DE102008005622A1 - Handschuhfach mit variabler Raumaufteilung bei einem Fahrzeug - Google Patents

Handschuhfach mit variabler Raumaufteilung bei einem Fahrzeug Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Handschuhfachanordnung (1) bei einem Fahrzeug, insbesondere einem Personenkraftwagen, mit einem oberen Handschuhfach (2) und einem unteren Handschuhfach (3), die im Bereich einer Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das jeweilige Handschuhfach (2, 3) mittels eines Deckels (-, 4) verschließbar ist und die Handschuhfächer mittels einer Wandung (7) getrennt sind sowie zwischen den beiden Handschuhfächern eine Öffnung (10) zum Verbinden der Stauräume (11, 13) der Handschuhfächer bildbar ist. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Wandung eine um eine Achse (8) schwenkbare Klappe (9) aufweist, wobei die Klappe in einer ersten Position festgelegt die Öffnung verschließt und Bestandteil des Bodens des oberen Handschuhfachs bildet und die Klappe aus dieser ersten Position um einen Winkel von mindestens 90° in eine zweite Position in den Stauraum (13) des oberen Handschuhfachs (2) schwenkbar ist und in dieser Stellung die Öffnung zwischen den beiden Handschuhfächern gebildet ist. Eine derartige Anordnung ermöglicht bei baulich einfacher Gestaltung und ergonomisch günstig, die Stauraumverteilung der Anordnung zu verändern.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Handschuhfachanordnung bei einem Fahrzeug, insbesondere einem Personenkraftwagen, mit einem oberen Handschuhfach und einem unteren Handschuhfach, die im Bereich einer Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das jeweilige Handschuhfach mittels eines Deckels verschließbar ist und die Handschuhfächer mittels einer Wandung getrennt sind, sowie zwischen den beiden Handschuhfächern eine Öffnung zum Verbinden der Stauräume der Handschuhfächer bildbar ist.
  • Eine derartige Handschuhfachanordnung ist aus der US 2002/0084666 A1 bekannt. Bei dieser weist das obere Handschuhfach einen um eine obere Schwenkachse schwenkbaren Deckel und das untere Handschuhfach einen um eine untere Schwenkachse schwenkbaren Deckel auf. Die beiden Handschuhfächer sind genaugenommen Handschuhfachbereiche, die ein Handschuhfach bilden, wobei der Gesamtstauraum dieses Handschuhfaches durch ein flexibles plattenförmiges Element unterteilbar ist. Das Handschuhfach weist parallele Seitenwände und eine diese verbindende Rückwand auf sowie, vom Fahrzeuginsassen aus gesehen, kurze obere und untere horizontale Wandabschnitte, an denen der obere Deckel bzw. der untere Deckel angelenkt sind. Dieses so gebildete Behältnis weist im Bereich der beiden Seitenwände auf gleicher Höhe angeordnete horizontale Schlitze und vordere Schlitze auf. Wird das flexible plattenförmige Element geradlinig zwischen die horizontalen Schlitze eingesteckt, führt dies zur Unterteilung des Stauraumes innerhalb des Handschuhfachs in zwei Teilstauräume. Wird das flexible plattenförmige Element stattdessen in die vorderen Schlitze eingesteckt, die entsprechend der Krümmung des unteren Deckels geringfügig gekrümmt sind, ist das flexible plattenförmige Element in seiner Aufbewahrungsposition benachbart des unteren Deckels angeordnet und es steht aufgrund der Öffnung, die gebildet ist, ein Gesamtstauraum im Handschuhfach zur Verfügung.
  • Nachteilig ist bei dieser Handschuhfachanordnung das aufwendige Umgestalten mittels des flexiblen plattenförmigen Elementes zum Bilden des Gesamtstauraums bzw. der Teilstauräume. Schiebeführungen, wie sie für das flexible plattenförmige Element vorgesehen sind, neigen zum Klemmen und sind damit einem einfachen und dauerhaften Funktionieren des modifizierbaren Trennsystems abträglich. Abgesehen hiervon ist das flexible plattenförmige Element nicht geeignet, schwerere Gegenstände aufzunehmen. Es verformt sich bei Auflage eines schwereren Gegenstandes auf dem flexiblen plattenförmigen Element, womit die Gefahr des Klemmens des Elements in der Schiebeführung noch größer ist.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Handschuhfachanordnung der eingangs genannten Art so weiter zu bilden, dass bei baulich einfacher Gestaltung und ergonomisch günstig die Stauraumverteilung der Handschuhfachanordnung verändert werden kann, und überdies die Funktionalität der Handschuhfachanordnung dauerhaft gewährleistet sein soll.
  • Gelöst wird die Aufgabe bei einer Handschuhfachanordnung der eingangs genannten Art dadurch, dass die Wandung eine um eine Achse schwenkbare Klappe aufweist, wobei die Klappe in einer ersten Position festgelegt die Öffnung verschließt und Bestandteil des Bodens des oberen Handschuhfachs bildet, und die Klappe aus dieser ersten Position um einen Winkel von mindestens 90° in eine zweite Position in den Stauraum des oberen Handschuhfachs schwenkbar ist und in dieser Stellung die Öffnung zwischen den beiden Handschuhfächern gebildet ist.
  • Die erfindungsgemäße Handschuhfachanordnung ermöglicht somit durch die Ausbildung des Trennelements zwischen den beiden Handschuhfächern als Klappe ein einfaches Schließen und Öffnen des Verbindungsbereichs der Stauräume der beiden Handschuhfächer. Die Klappe ist überdies, da sie nicht flexibel gestaltet ist, geeignet, auch größere Gewichte zu tragen, ohne sich zu verformen. Die Festlegung der Klappe in deren ersten Position stellt sicher, dass die Klappe nicht in den Stauraum des unteren Handschuhfachs einschwenken kann. Durch Verschwenken der Klappe aus deren ersten Position um den Winkel von mindestens 90° nach oben in die zweite Position, ist gewährleistet, dass die Klappe vollständig aus dem Bereich der gebildeten Öffnung geschwenkt ist, so dass unter Berücksichtigung des Querschnitts der Klappe ein einheitlicher großer Stauraum im Bereich der beiden Handschuhfächer gebildet ist.
  • Die Klappe ist insbesondere um eine quer zur Längserstreckung des Fahrzeugs, somit im wesentlichen in Längserstreckung der Instrumententafel angeordnete Achse schwenkbar, wobei diese Achse in dem Bereich der Wandung angeordnet ist, der dem Deckel abgewandt ist. Die Klappe wird somit vom Fahrzeuginsassen weg geschwenkt und nimmt in der zweiten Position bevorzugt eine solche Stellung ein, in der sie im wesentlichen an der Rückwand des oberen Handschuhfaches anliegt.
  • Aus ergonomischen Gründen sollte die Klappe auf ihrer der Schwenkachse abgewandten Seite einen Griff aufweisen. Griffe können sowohl auf der Oberseite als auch auf der Unterseite der Klappe angeordnet sein, um das Schwenken der Klappe im Sinne einer Öffnungsbewegung als auch das Schwenken der Klappe im Sinne einer Schließbewegung zu vereinfachen.
  • Insbesondere dann, wenn im oberen Bereich der Instrumententafel, benachbart der Frontscheibe, ein Airbag angeordnet ist, wird die Tiefe des oberen Handschuhfachs nicht so groß bemessen sein, wie die Tiefe des unteren Handschuhfachs. Insofern wird das obere Handschuhfach eine kleinere Stauraumtiefe aufweisen als das untere Handschuhfach. Grundsätzlich, aber insbesondere unter dem Aspekt dieser beschriebenen Situation, sollte die Klappe sich mindestens über die Hälfte der Tiefe des oberen Handschuhfachs erstrecken, insbesondere über etwa 2/3 der Tiefe des oberen Handschuhfachs. Bei einer Verbindung der beiden Stauräume der Handschuhfächer können vom Gesamtstauraum besonders vorteilhaft flache Gegenstände, wie Laptops, aufgenommen werden. Selbst bei einer in der Tiefe nicht besonders groß dimensionierter Öffnung, die allerdings recht breit ist, besteht die Möglichkeit, das Laptop bei gebildeter Öffnung über das obere Handschuhfach zum größten Teil in das untere Handschuhfach einzustecken.
  • Unter dem Aspekt der optimalen Zugänglichkeit der Handschuhfächer wird es als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Deckel des unteren Handschuhfachs um eine untere horizontale Achse schwenkbar ist. Der Deckel des oberen Handschuhfachs sollte um eine untere horizontale Achse oder obere horizontale Achse schwenkbar sein.
  • Gemäß einer bevorzugten Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, dass das oberer Handschuhfach mittels eines horizontalen Ablagebodens in zwei Teilstauräume unterteilbar ist. Dies ermöglicht eine weitere Flexibilität hinsichtlich der Gestaltung der Stauräume der beiden Handschuhfächer. So besteht einerseits die Möglichkeit, durch Bildung der Öffnung den Stauraum des unteren Handschuhfachs zusammen mit dem unteren Teilstauraum des oberen Handschuhfachs zu nutzen, während über den horizontalen Ablageboden der obere Teilstauraum des oberen Handschuhfachs separat zur Verfügung steht. Es wird aber als besonders vorteilhaft angesehen, wenn der Ablageboden um eine Achse schwenkbar in einem Gehäuse des oberen Handschuhfachs gelagert ist. Insbesondere sollte der Ablageboden aus einer ersten festgelegten Position, der horizontal orientiert ist, um die Achse nach oben klappbar sein, in eine zweite Position, insbesondere um einen Winkel von mindestens 90° klappbar sein. Bei dieser Gestaltung kann eine in ihrer Tiefe relativ große Klappe Verwendung finden, weil nach dem Wegklappen des Auflagebodens ausreichend Platz über die gesamte Höhe des Stauraums des oberen Handschuhfachs verbleibt, um die Klappe in diesen Bereich zu verschwenken. Gemäß einer Modifizierung ist vorgesehen, dass der Ablageboden zweiteilig ist, wobei die Ablagebodenteile unabhängig voneinander klappbar sind. Während das eine Ablagebodenteil horizontal verbleibt, kann das andere Ablagebodenteil nach oben verschwenkt werden, oder es werden beide Ablageteile zusammen nach oben geklappt. In der nach unten geklappten Position ist der Ablageboden festgelegt, liegt somit an einem stationären Teil der Handschuhfachanordnung auf, damit der Auflageboden, insbesondere unter Einwirkung einer auf ihm ruhenden Last, nicht unbeabsichtigt nach unten klappt.
  • Weitere Merkmale der Erfindung sind in den Unteransprüchen, der Beschreibung der Zeichnung und der Zeichnung selbst offenbart, wobei bemerkt wird, dass alle Einzelmerkmale oder Kombinationen von Einzelmerkmalen erfindungswesentlich sind.
  • Die Erfindung ist anhand einer grundsätzlichen Ausführungsform sowie diverser Modifizierungen zu dieser in der Zeichnung dargestellt, ohne hierauf beschränkt zu sein. Es zeigt:
  • 1 einen Querschnitt durch die Handschuhfachanordnung, bei in Offenstellung befindlicher Klappe und in die Handschuhfachanordnung eingelegtem Laptop, das die Öffnung durchsetzt,
  • 2 eine räumliche Ansicht des oberen Handschuhfachs bei mittels der Klappe geschlossener Öffnung mit Deckel zum Verschließen des oberen Handschuhfachs, wobei der Deckel im oberen Bereich des oberen Handschuhfachs schwenkbar gelagert ist,
  • 3 einen Schnitt A-A durch die Anordnung gemäß 2, veranschaulicht in stark vereinfachter Darstellung,
  • 4 eine räumliche Ansicht des oberen Handschuhfachs bei mittels der Klappe geschlossener Öffnung mit Deckel zum Verschließen des oberen Handschuhfachs, wobei der Deckel im unteren Bereich des oberen Handschuhfachs schwenkbar gelagert ist,
  • 5 einen Schnitt B-B durch die Anordnung gemäß 4, veranschaulicht in stark vereinfachter Darstellung,
  • 6 eine Ansicht des oberen Handschuhfachs ohne Deckel mit zweiteiligem Ablageboden, wobei die Ablagebodenteile nach oben geschwenkt sind,
  • 7 eine Ansicht gemäß 6, wobei das eine der beiden Ablagebodenteile horizontal angeordnet ist,
  • 8 eine Darstellung gemäß der 6 und 7, wobei beide Ablagebodenteile in die horizontale Position geschwenkt sind.
  • 1 zeigt in stark vereinfachter Darstellung die Handschuhfachanordnung 1 bei einem Personenkraftwagen. Im Bereich einer nicht näher veranschaulichten Instrumententafel des Fahrzeugs ist ein oberes Handschuhfach 2 und ein unteres Handschuhfach 3 angeordnet. Ein Deckel zum Verschließen des oberen Handschuhfachs 2 ist nicht veranschaulicht. Das untere Handschuhfach 3 weist einen Deckel 4 auf, wobei dieser um eine untere horizontale Achse 5 schwenkbar in der Instrumententafel gelagert ist und mit einem rückwärtigen Wandungsteil 6, das somit mit schwenkbar ist, den Bodenbereich des unteren Handschuhfachs 3 bildet, wobei das rückwärtige Wandungsteil 6 zusätzlich die Rückwand des unteren Handschuhfachs 3 bildet. Oben ist das untere Handschuhfach 3 mittels einer Wandung 7 begrenzt, die gleichzeitig die Trennwandung, somit Bodenwandung, des oberen Handschuhfachs 2 darstellt. Die Wandung 7 weist eine um eine, bezogen auf die Blickrichtung des Fahrzeuginsassen, im hinteren Bereich des oberen Handschuhfachs 2 angeordnete horizontale Achse schwenkbare Klappe 9 auf, die in der 1 in deren Öffnungsstellung gezeigt ist. In deren Schließstellung verschießt sie die Öffnung 10 in der Wandung 7. In dieser die Öffnung 10 verschließenden Stellung der Klappe 9 ist die Klappe festgelegt, d. h. sie liegt an der Wandung an und kann somit nicht nach unten in den Stauraum 11 des unteren Handschuhfachs 3 klappen, der zwischen dem Deckel 4, dem Wandungsteil 6 und der Wandung 7 gebildet ist. Ausgehend von der Stellung der Klappe 9 bei verschlossener Öffnung 10 lässt sich die Klappe 9 um einen Winkel, der größer ist als 90°, verschwenken, in die in 1 gezeigte Stellung. In dieser Position liegt die Klappe 9 nahezu an der Rückwandung 12 des oberen Handschuhfachs 2 an. Die Tiefe des oberen Handschuhfachs 2 ist wesentlich geringer als die des unteren Handschuhfachs 3. Die Tiefe der Öffnung 10 ist geringfügig geringer als die halbe Höhe des Stauraumes 13 des oberen Handschuhfachs 2. Parallel zur quer zur Längserstreckung des Fahrzeugs angeordneten Achse 8 ist etwa auf halber Höhe des oberen Handschuhfachs 2 ein Ablageboden 15 um eine Achse 14 in der hinteren Wandung 12 des oberen Handschuhfachs 2 schwenkbar gelagert. In 1 ist der Ablageboden 15 in seiner nach unten geschwenkten Endstellung, in der er festgelegt ist, somit nicht weiter nach unten schwenken kann, gezeigt. Im Sinne des veranschaulichten Pfeiles lässt sich der Ablageboden 15 nach oben weg schwenken, um einen Winkel von mindestens 90°, so dass der Ablageboden 15 in seiner nach oben geschwenkten Stellung an der Wandung 12 anliegt und somit nur unwesentlich in den Stauraum 13 ragt.
  • Bei den gezeigten räumlichen Verhältnissen kann die Klappe 9 bei geringfügig hochgeschwenktem Ablageboden 15 in die Öffnungsstellung verschwenkt werden. Anschließend kann durch die gebildete Öffnung 10 ein Gegenstand, vorliegend ein Laptop-Gerät 16, das somit eine relativ große Länge und Breite, aber nur eine relativ geringe Tiefe aufweist, durch die Öffnung in den unteren Stauraum 11 gesteckt werden, wobei das Laptop 16 teilweise in den Stauraum 13 des oberen Handschuhfachs 2 ragt. Es verbleibt ausreichend Raum, um den Ablageboden 15 wieder abzusenken und diesen für die Ablage von Gegenständen zu nutzen.
  • Die Entnahme des Gegenstandes 16 erfolgt in umgekehrtem Sinne. Ist die Öffnung 10 mittels der Klappe 9 verschlossen, können die beiden Stauräume 11 und 13 von unterem Handschuhfach 3 und oberem Handschuhfach 2 separat und damit unabhängig voneinander genutzt werden.
  • Die Klappe 9 ist, bezogen auf deren Schließstellung, auf ihrer Oberseite mit einem Griff 21 versehen, der das Verschwenken der Klappe aus deren Schließstellung, in der die obere Fläche der Klappe 7 eine Ebene mit dem Boden des oberen Handschuhfachs 2 bildet, erleichtert.
  • Die 2 und 3 zeigen das obere Handschuhfach 2 bei mittels der Klappe 9 geschlossener Öffnung und im Bereich des oberen Endes des oberen Handschuhfachs 2 gelagerter, um eine horizontale Achse 17 schwenkbarem Deckel 18. Der Ablageboden 15 besteht aus zwei nebeneinander angeordneten Ablagebodenteilen 19 und 20, wobei das Ablagebodenteil 19 eine größere Länge besitzt als das Ablagebodenteil 20. Die beiden Ablagebodenteile 19 und 20 sind um die Achse 14 schwenkbar, allerdings unabhängig. Veranschaulicht ist in den 2 und 3 die Stellung beider Ablagebodenteile 19 und 20 in deren nach unten geklappten, festgelegten Stellung.
  • Die 4 und 5, die im wesentlichen den 2 und 3 entsprechen, veranschaulichen dieselbe Anordnung der beiden Ablagebodenteile 19 und 20. In diesem Fall ist aber der Deckel 18 anders angelenkt, nämlich um eine nicht veranschaulichte Schwenkachse im Bereich des unteren vorderen Endes des oberen Handschuhfaches 2.
  • 6 zeigt eine Ansicht des oberen Handschuhfachs 2, wobei beide Ablagebodenteile 19 und 20 nach oben geklappt sind. 7 veranschaulicht für die Anordnung gemäß 6 das nach unten geklappte längere Ablagebodenteil 19. 8 zeigt die beiden nach unten abgeklappten, festgelegten Ablagebodenteile 19 und 20 entsprechend der Darstellung in den 4 und 5.
  • 1
    Handschuhfachanordnung
    2
    Oberes Handschuhfach
    3
    Unteres Handschuhfach
    4
    Deckel
    5
    Achse
    6
    Wandungsteil
    7
    Wandung
    8
    Achse
    9
    Klappe
    10
    Öffnung
    11
    Stauraum
    12
    Wandung
    13
    Stauraum
    14
    Achse
    15
    Ablageboden
    16
    Gegenstand/Laptop
    17
    Achse
    18
    Deckel
    19
    Ablagebodenteil
    20
    Ablagebodenteil
    21
    Griff
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - US 2002/0084666 A1 [0002]

Claims (11)

  1. Handschuhfachanordnung (1) bei einem Fahrzeug, insbesondere einem Personenkraftwagen, mit einem oberen Handschuhfach (2) und einem unteren Handschuhfach (3), die im Bereich einer Instrumententafel des Fahrzeugs angeordnet sind, wobei das jeweilige Handschuhfach (2, 3) mittels eines Deckels (4, 18) verschließbar ist und die Handschuhfächer (2, 3) mittels einer Wand (7) getrennt sind sowie zwischen den beiden Handschuhfächern (2, 3) eine Öffnung (10) zum Verbinden der Stauräume (11, 13) der Handschuhfächer (3, 2) bildbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung (7) eine um eine Achse (8) schwenkbare Klappe (9) aufweist, wobei die Klappe (9) in einer ersten Position festgelegt die Öffnung (10) verschließt und Bestandteil des Bodens des oberen Handschuhfachs (2) bildet, und die Klappe (9) aus dieser ersten Position um einen Winkel von mindestens 90° in eine zweite Position in den Stauraum (13) des oberen Handschuhfachs (2) schwenkbar ist und in dieser Stellung die Öffnung (10) zwischen den beiden Handschuhfächern (2, 3) gebildet ist.
  2. Anordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9) um eine quer zur Längserstreckung des Fahrzeugs angeordnete Achse (8) schwenkbar ist, wobei diese Achse (8) in dem Bereich der Wandung (7) angeordnet ist, der den Deckeln (4, 18) abgewandt ist
  3. Anordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Klappe (9) auf ihrer der Schwenkachse (8) abgewandten Seite oben und/oder unten einen Griff (21) aufweist.
  4. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Handschuhfach (2) eine kleinere Stauraumtiefe aufweist als das untere Handschuhfach (3).
  5. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass sich die Klappe (9) mindestens über die Hälfte der Tiefe des oberen Handschuhfachs (2) erstreckt, insbesondere über etwa 2/3 der Tiefe des oberen Handschuhfachs (2) erstreckt.
  6. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass das obere Handschuhfach (2) mittels eines horizontalen Ablagebodens (15) in zwei Teilstauräume unterteilbar ist.
  7. Anordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablageboden (15) um eine Achse (14) in einem Gehäuse des oberen Handschuhfachs (2) gelagert ist.
  8. Anordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablageboden (15) aus einer ersten, festgelegten Position um die Achse (14) nach oben klappbar ist, in eine zweite Position, insbesondere um einen Winkel von mindestens 90° klappbar ist.
  9. Anordnung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Ablageboden (15) zweigeteilt ist, wobei die Ablagebodenteile (19, 20) unabhängig voneinander klappbar sind.
  10. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (4) des unteren Handschuhfachs (3) um eine untere horizontale Achse (5) schwenkbar ist.
  11. Anordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Deckel (18) des oberen Handschuhfachs (2) um eine untere horizontale Achse (17) oder um eine obere horizontale Achse (17) schwenkbar ist.
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