DE102008005601B4 - Lampenschirm - Google Patents

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Abstract

Lampenschirm (1, 10) mit einer Spanneinrichtung und einer Bespannung (5, 14) aus flexiblem Material, wobei die Bespannung (5, 14) mittels der Spanneinrichtung aufspannbar ist, umfassend,
– wenigstens zwei in Einsatzform des Lampenschirms (1, 10) ringförmig ausgebildete Spannelemente (2, 3, 11, 12, 13),
– welche durch wenigstens ein unter Erzeugung einer Rückstellkraft reversibel deformierbares Spannelement (4, 17) aus elastischem Material gehalten sind,
– wobei das Spannelement zur Überführung des Lampenschirms (1, 10) von seiner Einsatzform in seine platzsparende Transportform, et vice versa, vorgesehen ist,
– wodurch der Lampenschirm (1, 10) selbsttätig von seiner platzsparenden Transportform in seine Einsatzform übergeht.

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft einen Lampenschirm mit einer Spanneinrichtung und einer Bespannung aus flexiblem Material, wobei die Bespannung mittels der Spanneinrichtung aufspannbar ist.
  • Gattungsgemäße Lampenschirme sind hinlänglich aus dem Stand der Technik bekannt und weisen einen im wesentlichen starren Einsatz auf, über den eine Bespannung aus flexiblen Material durch eine Spanneinrichtung aufgespannt ist. Beispielhafte Spanneinrichtungen weisen meist Spannelemente aus Metall auf, welche zur Erzeugung einer ausreichenden Spannung in der Bespannung geringfügig deformiert werden. Als Material für die Bespannung können die unterschiedlichsten Materialien in verschiedensten Farben gewählt werden, um den jeweiligen Anforderungen an einen solchen Lampenschirm gerecht zu werden. Insbesondere finden textile Materialien Anwendung, welche dem Lampenschirm eine hohe Robustheit und gleichzeitig angenehme Optik verleihen.
  • Neben dem Verschönerungsaspekt liegt die Hauptaufgabe eines solchen Lampenschirms darin, eine Leuchtquelle abzudecken, damit der Blick auf diese meist sehr hellen und blendenden Leuchtquellen verhindert wird und stattdessen über den beleuchteten Lampenschirm ein wesentlich diffuseres Licht in die Umgebung des Lampenschirms fällt. Dieser Effekt ist insbesondere bei derartigen Beleuchtungsvorrichtungen erwünscht, welche beispielsweise im Freien zur Ausleuchtung von größeren Plätzen verwendet werden, da hier die Leuchtquellen eine hohe Strahlungsleistung aufweisen müssen, welche dazu führen würde, dass Personen im Umfeld der Beleuchtungsvorrichtung durch die Leuchtquelle geblendet werden. Dies wirkt sich insbesondere dann nachteilig aus, wenn eine solche Beleuchtungsvorrichtung zur Ausleuchtung beispielsweise von Katastrophenorten oder ähnlichem verwendet wird, was beispielsweise dazu führen könnte, dass eine blendende Lichtquelle eventuelle Hilfsarbeiten behindern könnte. Gerade bei solchen zuletzt beschriebenen Beleuchtungsvorrichtungen, welche insbesondere für einen mobilen Einsatz gedacht sind, ist es wünschenswert, dass sie vor Ort schnell aufstellbar sind, um beispielsweise einen Hilfseinsatz möglichst schnell beginnen zu können. Hierzu ist es zum Beispiel aus dem Stand der Technik bekannt, einen entsprechenden Lampenschirm einer solchen Beleuchtungsvorrichtung mittels Druckluft oder eines Gebläses aufzublasen, wozu jedoch zum einen ein hoher Personalbedarf und zum anderen ein hoher Zeitbedarf besteht.
  • Aus der DE 299 19 367 U1 ist ein Paravent/Raumteiler bekannt, welcher mit Hilfe von mehreren einzelnen Fiberglasstäben die Aufspannung eines Lampenschirms ermöglicht. Die Handhabung der einzelnen Fiberglasstäbe ist jedoch äußerst kompliziert und erfordert einen enormen Zeitbedarf zum Aufbau der Beleuchtungseinrichtung.
  • Aus der CH 534 841 ist ein Lampenschirm bekannt, welcher über starre Ringelemente verfügt, welche zudem starr zueinander angeordnet sind, die die Aufspannung eines Lampenschirmes ermöglichen. Hierbei handelt es sich um eine statische Einrichtung die keine Verformung des Lampenschirmes insbesondere nicht von einem Ruhezustand in einen Betriebszustand ermöglicht.
  • Ausgehend von diesem Stand der Technik ist es die Aufgabe der vorliegenden Erfindung, einen Lampenschirm bereitzustellen, der im Vergleich zu Lampenschirmen aus dem Stand der Technik einfach handhabbar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen Lampenschirm nach Anspruch 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen des Lampenschirms sind in den Unteransprüchen offenbart.
  • Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass die Spanneinrichtung wenigstens zwei in Einsatzform des Lampenschirms ringförmig ausgebildete Spannelemente aufweisen, welche durch wenigstens ein unter Erzeugung einer Rückstellkraft reversibel deformierbares Spannelement aus elastischem Material gehalten sind, wobei der Lampenschirm zur Überführung von seiner Einsatzform in seine platzsparende Transportform, et vice versa das Spannelemente aufweist, wodurch der Lampenschirm selbsttätig von seiner platzsparenden Transportform in seine Einsatzform übergehen kann.
  • Die Spanneinrichtung kann somit von Ihrer Einsatzform in eine Transportform überführt werden, wobei eine reversible Deformation wenigstens eines Spannelementes der Spanneinrichtung erfolgt, durch die materialbedingt eine Rückstellkraft erzeugt wird, durch die die Spanneinrichtung und somit der Lampenschirm selbsttätig von Ihrer platzsparenden Transportform in die Einsatzform übergehen kann, wenn beispielsweise ein ansprechendes geeignetes Halteelement gelöst wird, welches den Lampenschirm und somit die Spanneinrichtung in seiner, beziehungsweise ihrer Transportform hält. Zu den erfindungsgemäßen reversiblen Deformationen gehören unter anderem eine Verdrillung und eine Verbiegung eines entsprechenden Spannelementes, welches dazu eine geeignete Elastizität aufweist, damit die Reversibilität der Deformation gewährleistet ist. In Transportform ist der Lampenschirm platzsparend ausgebildet, beispielsweise zusammengefaltet, und kann so an einen Einsatzort transportiert werden. An dem Einsatzort kann beispielsweise das oben beschriebene Halteelement gelöst werden, wonach der Lampenschirm selbsttätig von seiner Transportform in seine Einsatzform übergeht, ohne das für diese Arbeit Personal notwendig ist, wobei die Überführung des Lampenschirms von der Transportform in die Einsatzform sehr schnell erfolgt. Der somit in Einsatzform befindliche Lampenschirm kann dann einfach an einer Leuchtquelle angeordnet werden.
  • Als Einsatzform für den Lampenschirm sind unterschiedlichste Ausgestaltungen denkbar, welche den jeweiligen Gegebenheiten angepasst sind. Insbesondere wird eine prismaförmige, pyramidenförmige, tetraederförmige, würfelförmige, zylinderförmige, kegelförmige, kugelförmige, rotationselilpsoidförmige oder rotationshyperboloidförmige Ausgestaltung für den Lampenschirm vorgeschlagen. Für diese verschiedenen Ausgestaltungen kann ein entsprechend geeignetes Material für die Bespannung ausgewählt werden, welches steif oder elastisch ausgebildet sein kann.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen, dass das Spannelement aus einem geeigneten Draht oder einem geeignetem Verbundwerkstoff besteht. Die Wahl eines dieser Materialien hängt von den an einen entsprechenden Lampengeschirm gestellten Anforderungen ab, wobei darauf zu achten ist, dass die Materialien mit einem derartigen Maß an Flexibilität und Elastizität ausgestattet sind, dass die gewünschte reversible Deformation zur Überführung der Spanneinrichtung und somit des Lampenschirms von seiner Einsatzform in seine Transportform, et vice versa, erfolgen kann.
  • Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, dass die Spanneinrichtung wenigstens zwei in Einsatzform des Lampenschirms ringförmig ausgebildete Spannelemente aufweist. Diese können beispielsweise im oberen und unteren Bereich, aber auch in gewünschter Anzahl zwischen diesen Bereichen zylinderförmig ausgebildeten Lampenschirms angeordnet sein, wodurch ein im wesentlichen zweidimensionales Aufspannen dieses Lampenschirms erfolgen kann.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die ringförmig ausgebildeten Spannelemente über wenigstens ein weiteres Spannelement miteinander verbunden. Dieses weitere Spannelement sorgt im Gegensatz zu den ringförmig ausgebildeten Spannelementen zum Aufspannen der Bespannung in einer dritten Dimension, sodass nach vorhergehendem Beispiel ein entsprechender Lampenschirm seine zylinderförmige Form annehmen kann. Die Spannelemente der Spanneinrichtung sind dabei auf geeignete Art und Weise miteinander verbunden, wobei auch vorgesehen sein kann, dass beispielsweise das Spannelement, welches mit den ringförmig ausgebildeten Spannelementen verbunden ist, vor Ort und somit nachträglich zwischen die ringförmig ausgebildeten Spannelemente gespannt wird.
  • Des Weiteren wird vorgeschlagen, dass die Spannelemente bei Einsatzform des Lampenschirms innerhalb, außerhalb oder in der Bespannung angeordnet sind. Welche dieser Ausgestaltungen gewählt wird, hängt von den jeweiligen Anforderungen an den entsprechenden Lampenschirm ab. Bei der Anordnung eines Spannelementes in der Bespannung ist beispielsweise vorgesehen, dass das Spannelement in Taschen oder ähnlichem der Bespannung eingenäht wird, was unter anderem eine optische Verschönerung eines entsprechenden Lampenschirms bewirkt.
  • Ferner wird vorgeschlagen, dass die Bespannung Schlaufen oder Ösen aufweist, die mit der Spanneinrichtung zusammenwirken. Diese Ausgestaltung ist insbesondere bei der Anordnung eines Spannelementes innerhalb oder außerhalb des in Einsatzform befindlichen Lampenschirms angeordneten Spanneinrichtung vorteilhaft, wobei die Schlaufen oder Ösen auf dem Spannelement frei gleiten können, sodass bei der Überführung des Lampenschirms von seiner Transportform in seine Einsatzform, et vice versa, keine hohen Spannungen unerwünschter Art in der Bespannung erzeugt werden, was die Handhabbarkeit des erfindungsgemäßen Lampenschirms deutlich verbessert.
  • Weitere Vorteile und Merkmale werden im Folgenden anhand der Figuren beschrieben.
  • Es zeigt:
  • 1 ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Lampenschirm in zylinderförmiger Ausgestaltung der Einsatzform,
  • 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Lampenschirm in zylinderförmiger Ausgestaltung der Einsatzform,
  • 3 den in 1 gezeigten Lampenschirm nach eindimensionaler Deformation,
  • 4 den in 3 gezeigten deformierten Lampenschirm nach weiterer Deformation und
  • 5 den gemäß 3 und 4 deformierten Lampenschirm der 1 nach weiterer Deformation in Transportform.
  • Der 1 ist ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Lampenschirm 1 zu entnehmen, bei dem der Lampenschirm zylinderförmig ausgebildet ist. Dieser Lampenschirm 1 weist im oberen Bereich ein ringförmig ausgebildetes Spannelement 2 und im unteren Bereich ein weiteres ringförmig ausgebildetes Spannelement 3 sowie drei weitere Spannelemente 4 auf, welche das Spannelement 2 mit dem Spannelement 3 verbinden, wobei die Spannelemente 2, 3 und 4 die Spanneinrichtung bilden. Mittels dieser Spanneinrichtung wird die Bespannung 5 gespannt, sodass ein zylinderförmig ausgebildeter Lampenschirm 1 in Einsatzform ausgebildet wird. Die Bespannung 5 wirkt über Schlaufen 6 mit der Spanneinrichtung zusammen, wobei ein solcher Lampenschirm 1 in vorteilhafter Weise an den Schlaufen 6 beziehungsweise den ringförmig ausgebildeten Spannelementen 2 und 3 ergriffen werden kann, um den Lampenschirm 1 an einer nicht dargestellten Leuchtquelle anzuordnen. In der in 1 gezeigten Ausgestaltung ist der Lampenschirm 1 an der Oberseite durch die Bespannung 5 verschlossen und unterseitig geöffnet, sodass dieser Lampenschirm 1 auf einfache Art und Weise über eine Leuchtquelle gestülpt werden kann.
  • 2 zeigt ein weiteres Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäßen Lampenschirm 10, bei dem statt wie in 1 drei ringförmig ausgebildete Spannelemente 11, 12 und 13 vorgesehen sind, welche über Schlaufen 15 mit der Bespannung 14 zusammen wirken, um einen zylinderförmig ausgebildeten Lampenschirm 10 in Einsatzform auszubilden.
  • 3 ist ein gemäß einem ersten Schritt der reversiblen Deformation deformierter Lampenschirm 1 gemäß der in 1 gezeigten Ausgestaltung zu entnehmen, bei dem eine gegenläufige Verdrehung des ringförmig ausgebildeten Spannelementes 2 relativ zu dem ringförmig ausgebildeten Spannelement 3, oder umgekehrt um die Längsmittelachse des zylinderförmig ausgebildeten Lampenschirm 1 unter gleichzeitiger Zusammenstauchung entlang dieser Längsmittelachse erfolgt ist, wodurch die Spannelemente 2 und 3 einander zugeführt werden. Dabei findet ebenso eine Stauchung und Verdrehung der Bespannung 4 im Bereich des Mantel des zylinderförmig ausgebildeten Lampenschirm 1 statt. Nach diesem Deformationsschritt kann nun der im wesentlichen kreisförmige, deformierte Lampenschirm 1 an gegenüberliegenden Seiten erfasst werden, und gemäß den Pfeilen 7 und 8 gegenläufig um die in 3 gezeigte Achse A verdreht werden, um den Platzbedarf des Lampenschirms 1 weiter zu verringern.
  • In 4 ist nun der Lampenschirm 1 der 3 nach Verdrehung gemäß den Pfeilen 7 und 8 um die Achse a gezeigt, wodurch der Lampenschirm 1 eine im wesentlichen achtförmige Gestalt annimmt. Die mit der Bespannung 4 und den Spannelemente 2 und 3 zusammenwirkenden Schlaufen 5 können bei den gezeigten Deformationsschritten frei auf den Spannelemente 2 und 3 gleiten, sodass die Deformationen ohne großen Kraftaufwand durchführbar sind, was die Handhabbarkeit eines solchen Lampenschirm 1 verbessert. Der Lampenschirm 1 wird anschließend erneut gemäß den Pfeilen 9 und 16 deformiert, wobei der links der Achse B angeordnete Teil und der rechts der Achse B angeordnete Teil des Lampenschirms 1 gemäß den Pfeilen 9 und 16 um die Achse B verschwenkt und somit einander zugeführt werden, um die in 5 gezeigte platzsparende Transportform des Lampenschirms 1 zu erzeugen.
  • In 5 ist der in 1 gezeigte Lampenschirm 1 in seiner Transportform dargestellt, bei dem Spannelemente 2, 3 und 4 durch mehrfache reversible Deformationen die Transportform erzeugen. Wird der Lampenschirm 1 nicht durch eventuelle Halteelemente in dieser Transportform fixiert, so wird der Lampenschirm 1 durch die durch die Deformationen in den Spannelemente 2, 3 und 4 erzeugten Rückstellkräfte selbsttätig von der Transportform in die Einsatzform überführt, was ein sehr schneller Vorgang ist, für den kein Personal benötigt wird, sodass der erfindungsgemäße Lampenschirm 1 schnell und auf einfache Art und Weise vor Ort einsetzbar und somit einfach handhabbar ist.
  • Die an Hand der Figuren beschriebenen Ausführungsbeispiele dienen der Erläuterung und sind nicht beschränkend, insbesondere kann eine von der Zylinderform abweichende Form gewählt werden.
  • 1
    Lampenschirm
    2
    Spannelement
    3
    Spannelement
    4
    Spannelement
    5
    Bespannung
    6
    Schlaufe
    7
    Pfeil
    8
    Pfeil
    9
    Pfeil
    10
    Lampenschirm
    11
    Spannelement
    12
    Spannelement
    13
    Spannelement
    14
    Bespannung
    15
    Schlaufe
    16
    Pfeil
    17
    Spannelement

Claims (4)

  1. Lampenschirm (1, 10) mit einer Spanneinrichtung und einer Bespannung (5, 14) aus flexiblem Material, wobei die Bespannung (5, 14) mittels der Spanneinrichtung aufspannbar ist, umfassend, – wenigstens zwei in Einsatzform des Lampenschirms (1, 10) ringförmig ausgebildete Spannelemente (2, 3, 11, 12, 13), – welche durch wenigstens ein unter Erzeugung einer Rückstellkraft reversibel deformierbares Spannelement (4, 17) aus elastischem Material gehalten sind, – wobei das Spannelement zur Überführung des Lampenschirms (1, 10) von seiner Einsatzform in seine platzsparende Transportform, et vice versa, vorgesehen ist, – wodurch der Lampenschirm (1, 10) selbsttätig von seiner platzsparenden Transportform in seine Einsatzform übergeht.
  2. Lampenschirm (1, 10) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Spannelement (2, 3, 4, 11, 12, 13, 17) aus einem geeigneten Draht oder einem geeigneten Verbundwerkstoff besteht.
  3. Lampenschirm (1, 10) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Spannelemente (2, 3, 4, 11, 12, 13, 17) bei Einsatzform des Lampenschirms (1, 10) innerhalb, außerhalb oder in der Bespannung (5, 14) angeordnet sind.
  4. Lampenschirm (1, 10) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Bespannung (5, 14) Schlaufen (6, 15) oder Ösen aufweist, die mit der Spanneinrichtung zusammenwirken.
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