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Die
Erfindung betrifft ein Türdrehband,
wie es im Oberbegriff des Anspruches 1 beschrieben ist.
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Aus
dem Stand der Technik sind Türdrehbänder mit
in einem Anschlagfalzbereich einer Türzarge eingesetzter Bandaufnahme
die zur Aufnahme eines Bandtragschenkels des feststehenden Bandteils
ausgebildet sind und einen, im eingebauten Zustand von außen zugänglichen
Einstellmechanismus aufweisen, mit der eine Drehachse eines Drehzapfens
zur schwenkbaren Lagerung eines Türtragbandes zur Lagejustierung
des mit dem Türtragband
verbundenen Türblatt
versehen ist. Eine derartige einstellbare Bandaufnahme, bekannt
unter der Bezeichnung 3D-Türdrehband,
weist relativ große
Anschlagmaße
auf und erfordert große
und aufwendige Band- und Schwenkteile und eine aufwendige Türblattmontage.
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Aufgabe
der Erfindung ist es ein Türdrehband
mit einer hohen Tragfähigkeit
für ein
Türblatt
mit hohem Gewicht bei verhältnismäßig geringer
Türblattdicke
zu schaffen, das eine verringerten Kraftbelastung für des Türblatt bewirkt
und eine einfache Montage ermöglicht.
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Diese
Aufgabe der Erfindung wird durch die im Kennzeichenteil des Anspruches
1 wiedergegebenen Merkmale erreicht. Der überraschende Vorteil dabei
ist, dass damit eine Reduzierung der durch das Gewicht des Türblatts
in der Befestigungsanordnung des Türdrehbandes auftretenden Drehmomente
und damit die Krafteinwirkung auf das Türblatt reduziert wird, wodurch
es insbesondere für
Glastürblätter vorteilhaft
ist.
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Vorteilhaft
ist dabei auch eine Ausbildung nach Anspruch 2, weil das durch eine
Sichtabdeckung von Beschlagsteilen der Bandaufnahme am Begrenzungsprofil
erfolgt.
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Vorteilhaft
sind auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 3 und 4, wodurch Abgestimmt
auf jeweils ein bestimmtes Gewicht des Türblatts unterschiedliche Lagerlängen am
Drehzapfen erreicht werden und damit die Dauerstandsfestigkeit der
Lagerung darauf abstimmbar ist.
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Gemäß den vorteilhaften
Ausbildungen wie in den Ansprüchen
5 und 6 beschrieben wird eine wahlweise optische Gestaltungsmöglichkeit
bei Reduzierung der Bauteilegröße erreicht.
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Vorteilhaft
sind aber auch Ausbildungen nach den Ansprüchen 7 und 8 wodurch eine dauerhafte
Festlegung des Türdrehbandes
am Türblatt
erreicht wird.
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Schließlich beschreiben
auch die Ansprüche 9
bis 11 vorteilhafte Weiterbildung die eine Vormontage des Türdrehbandes
am Türblatt
vor dessen Verbindung mit der an einem Begrenzungsprofil angeordneten
Bandaufnahme ermöglicht
und eine formschlüssige
und zentrierte Verbindung in einer Klemmvorrichtung erreicht wird
und durch Klemmschrauben umfassende steifelastische Zentrierringe ein
direkter metallischer Kontakt mit dem Türblatt vermieden wird.
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Die
Erfindung wird im Nachfolgenden anhand der in den Zeichnungen dargestellten
Ausführungsbeispiele
näher erläutert.
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Es
zeigen:
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1 ein
erfindungsgemäßes Türdrehband in
Ansicht;
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2 das
Türdrehband,
teilweise geschnitten;
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3 eine
schematische Darstellung eines mit dem Türdrehband schwenkbar angeschlagenen Türblatt;
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4 das
Türdrehband
mir Darstellung der auf das Türblatt
einwirkenden Kräften.
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Einführend sei
festgehalten, dass in den unterschiedlich beschriebenen Ausführungsformen gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen
versehen werden, wobei die in der gesamten Beschreibung enthaltenen
Offenbarungen sinngemäß auf gleiche
Teile mit gleichen Bezugszeichen bzw. gleichen Bauteilbezeichnungen übertragen
werden können.
Auch sind die in der Beschreibung gewählten Lageangaben, wie z. B. oben,
unten, seitlich usw. auf die unmittelbar beschriebene sowie dargestellte
Figur bezogen und sind bei einer Lageänderung sinngemäß auf die
neue Lage zu übertragen.
Weiters können
auch Einzelmerkmale oder Merkmalskombinationen aus den gezeigten
und beschriebenen unterschiedlichen Ausführungsbeispielen für sich eigenständige, erfinderische
oder erfindungsgemäße Lösungen darstellen.
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In
den 1 und 2 ist ein Türdrehband 1 mit einem
Türblatt 2 zur
schwenkbaren Lagerung des Türblatts 2 an
einem Begrenzungsprofil 3, z. B. einer Türzarge 4 im
Bereich einer Durchgangsöffnung 5 gezeigt,
wobei für
die Drehlagerung des Türblatts 2 zumindest
zwei der Türdrehbänder 1 vorgesehen
sind.
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Das
Türdrehband 1 wird
durch einen, am Begrenzungsprofil 3 ortsfest angeordnetem
Bandteil 6 und einem an diesem schwenkbar gelagerten, einen hebelförmigen Haltearm 7 ausbildenden
Schwenkband 8 gebildet.
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Der
Bandteil 6 weist einen ebenflächigen Bandschenkel 9 auf,
der zur lösbaren
Befestigung des Bandteils 6 in einer Bandaufnahme 10 ausgebildet
ist. Einen Zargenspiegel 11 überragend ist der Bandschenkel 9 eingerollt
und bildet damit eine hülsenförmige Drehzapfenaufnahme 12 für einen
in dieser drehfest verankerten Drehzapfen 13 aus. Die drehfeste
Verankerung des Drehzapfens 13 in der Drehzapfenaufnahme 12 kann
beispielsweise durch einen Presssitz, durch Wahl entsprechender
Maßtoleranzen
eines Innendurchmessers 14 der Drehzapfenaufnahme 12 und
einem Außendurchmesser 15 des
Drehzapfens 13, erreicht werden. Selbstverständlich sind
auch weitere, aus dem Stand der Technik bekannte Mittel, für eine drehfeste
Verbindung des Drehzapfens 13 mit der Drehzapfenaufnahme 12 anwendbar,
z. B. ein Passstift, Feststellschraube, etc.
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Der
Drehzapfen 13 ist beispielsweise ein zylindrischer Präzisionsstift
mit dem Außendurchmesser 15 von
etwa 8 mm oder ein entsprechender zylindrischer Drehteil und überragt
die Drehzapfenaufnahme 12 an entgegen gesetzten Stirnflächen 16, 17 um
eine Länge 18.
Durch die Überstände werden Lagerzapfen 19, 20 gebildet,
die eine gemeinsame Drehachse 21, für die drehbare Lagerung des Schwenkbandes 8,
in einer dem zweifachen Betrag der Länge 18 entsprechenden
Gesamtlagerlänge, bilden.
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Das
Schwenkband 8 überdeckt
den Bandteil 6 an den entgegen gesetzten Stirnflächen 16, 17 gabelförmig mit
Zapfenaufnahmen 22, 23, die mit zueinander konzentrisch
angeordneten Bohrungen 24 zur Aufnahme der Lagerzapfen 19, 20 versehen
sind, wobei die Bohrungen 24 in einem Toleranzfeld gefertigt
sind, das mit den Fertigungstoleranzen der Lagerzapfen 19, 20 eine
Spiellagerung für
eine leichtgängige
aber nahezu spielfreie Schwenklagerung ergibt.
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Eine
weitere Lagerungsmöglichkeit
für das Schwenkband 8 gegenüber dem
Bandteil 6 kann selbstverständlich auch darin bestehen,
den Drehzapfen 13 in der Drehzapfenaufnahme 12 des
Bandteils 6 drehbar zu lagern, d. h. zwischen dem Drehzapfen 13 und
der Drehzapfenaufnahme 12 eine Spielpassung vorzusehen.
Bei einer derartigen Ausbildung ist zumindest einer der Lagerzapfen 19, 20 in einer
der Bohrungen 24 des Schwenkbandes 8 drehfest,
z. B. über
einen Presssitz, gehaltert. Gegenüber dem vorhergehend beschriebenen
Lagerungsfall ist die zuletzt beschriebene Lagerausbildung eine
Umkehrung des Bewegungsprinzips, bei der der Drehzapfen 13 im
Bandteil 6 drehbar gelagert ist und in zumindest einer
der Bohrungen 24 des Schwenkbandes gegen eine Drehbewegung
gesichert ist.
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Eine
Tiefe 25 der Überlappung
der Stirnflächen 16, 17 entspricht
bevorzugt einem Außendurchmesser 26,
der die Drehzapfenaufnahme 12 des Bandteils 6 ausbildenden
Rollumformung, wodurch diese de facto in das Schwenkband 8 eingelassen
ist, wobei ein Innenabstand 27 zwischen den Zapfenaufnahmen 22, 23 gering
größer ist,
als eine Breite 28 des Bandteils 6.
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Der
hebelförmige
Haltearm 7 weist in seinem, den Zapfenaufnahmen 22, 23 entgegen
gesetzten Endbereich eine Befestigungsanordnung 30, insbesondere
eine Klemmvorrichtung 31, für die Befestigung des Türblatts 2 auf.
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Das
in den 1 und 2 gezeigte Türdrehband 1 ist ausgelegt
für die
Anwendung an dem Begrenzungsprofil 3 bzw. der Türzarge 4 mit
einem standardgemäßen Falz 32 mit
einer Falztiefe 33, wie er beispielsweise für gefalzte
Holztürblätter zur
Anwendung gelangt und einem Türblatt 2 mit
einer Türblattdicke 34 die
geringer ist als die Falztiefe 33. Dies trifft insbeson dere
auf Glastüren,
aber auch auf andere dünnwandige
Türen zu
wobei zusätzlich
zu berücksichtigen
ist, dass auch derartige Türblätter 2 ein hohes
Eigengewicht aufweisen können
und eine entsprechende Belastung des Türdrehbandes 1 mit
sich bringen und dies bei der Auslegung und Dimensionierung der
Lagerung von Bedeutung ist.
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Der
Haltearm 7 ist in Abstimmung auf die maßlichen Gegebenheiten der Falztiefe 33 und
einer Türblattdicke 34 gekrümmt ausgebildet,
um im Schließzustand
des Türblatts 2 ein
dichtendes Anliegen an einem Falzgrund 35 bzw. einem in
diesem vorgesehen Dichtungsprofil 36 einer diesen zugewandten
Oberfläche 37 des
Türblatts 2 zu
erreichen.
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Den
Maßverhältnissen
von Falztiefe 33 und Türblattdicke 34 angepasst,
bildet das Schwenkband 8 im Schließzustand des Türblatts 2 eine
zum Falzgrund 35 parallele Kontaktfläche 38 für eine dieser zugewandten
Oberfläche 39 des
Türblatts 2 aus.
Die Kontaktfläche 38 ist
bevorzugt mit einer die Haftung erhöhenden, insbesondere eine Klebewirkung
bewirkenden Haftschicht 40 versehen.
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Das
Türblatt 2 weist
im Bereich der Befestigungsanordnung 30 zumindest eine
im gezeigten Beispiel zwei, in einem zu der Drehachse 21 parallel verlaufenden
Abstand 41, angeordnete Bohrungen 42 auf und sind
in diesem Abstand 41 im Haltearm 7 Gewindebohrungen 43 in
der Kontaktfläche 38 für Klemmschrauben 44 vorgesehen.
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Die
Bohrungen 42 im Türblatt 2 sind
mit einem Durchmesser 45 ausgeführt, der größer ist als ein Durchmesser 46 der
Klemmschrauben 44. In den Bohrungen 42 sind die
Klemmschrauben 44 umgebende Zentrierringe 47 vorgesehen,
die in ihren Abmessungen dem Durchmesser 45 der Bohrung 42 und
dem Durchmesser 46 der Klemmschraube 44 angepasst
sind, angeordnet. Diese Zentrierringe 47 bestehen bevorzugt
aus einem steifelastischen Material, z. B. aus Kunststoff, Gummi,
etc., und haben damit eine dämpfende
Wirkung bei Vibrationen und bewirken damit eine Geräuschdämmung. Sie
bilden aber auch einen vorteilhaften Formschluss, durch den die
Montage vereinfacht wird.
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Die
Klemmvorrichtung 31 umfasst nun weiters eine Klemmplatte 48 zur
Anlage auf der dem Haltearm 7 entgegen gesetzten Oberfläche 37 des
Türblatts 2 das
mit der Klemmplatte 7 und der diese durchragenden Klemmschraube 44,
zur Erzielung der erforderlichen Klemmkraft, gegen die Kontaktfläche 38 des
Haltearms 7 gespannt wird.
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Bevorzugt
ist auch die Klemmplatte 48, der Oberfläche 37 des Türblatts 2 zugewandt,
mit der Haftschicht 40, wie auch der Haltearm 7,
versehen.
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Die
Kontaktfläche 38 des
Haltearms 7 und die Klemmplatte 48 bilden eine
nahezu gleich große Klemmfläche 49,
entsprechend einer Klemmlänge 50 und
einer Klemmbreite 51, aus. Durch den Einsatz der Zentrierringe 47,
welche eine gering elastische Verformbarkeit aufweisen, jedoch im
Wesentlichen eine formschlüssige
Halterung für
das Türblatt 2 am Haltearm 7 bewirken,
kann die Klemmfläche 49 und damit
Klemmlänge 50 und
Klemmbreite 51 klein bemessen werden und ist dennoch ein
wirkungsvoller und dauerhafter Halt für das Türblatt 2 gewährleistet. Dies
wird auch noch durch die Klebewirkung der Haftschichten 40 an
der Kontaktfläche 38 und
der Klemmplatte 48 unterstützt.
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In
der 3 ist das Türblatt 2 über zwei
der Türdrehbänder 1,
einem unteren und einem oberen Türdrehband 1,
an dem Begrenzungsprofil 3 drehbar befestigt, in vereinfachter
Darstellung gezeigt. Das Türblatt 2 bewirkt
durch sein Gewicht – gezeigt
durch eine Kraft – gemäß Pfeil 56 – als resultierende
Wirkkraft in einem Flächenschwerpunkt 57,
Reaktionskräfte – gemäß Pfeile 58, 59 –, deren
Wirklinien in etwa senkrecht auf die Drehachse 21 gerichtet
sind und von den Lagerzapfen 19, 20 aufzunehmen
sind. Diese Reaktionskräfte – gemäß Pfeile 58, 59 – des oberen
Türdrehbandes 1 und
des unteren Türdrehbandes 1 bilden
ein Gegenmoment zu dem durch das Gewicht und einer Distanz 60 des
Flächenschwerpunktes 57 von
der Drehachse 21 gebildeten Drehmomentes.
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Die
Reaktionskräfte – gemäß Pfeile 58, 59 – sind je
Türdrehband 1 gleich
groß,
jedoch für
das obere Türdrehband 1 und
das untere Türdrehband einander
entgegengesetzt gerichtet und bilden ein Kräftepaar in einem mittleren
Abstand der Türdrehbänder 1,
wodurch das Gegendrehmoment zur Abstützung des durch das Gewicht
bewirkten Moments erreicht wird.
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In
der 4 ist nunmehr im Detail z. B. das in 3 gezeigte
Türdrehband 1 mit
den auf dieses und das Türblatt 2 einwirkenden
Kräften
und die daraus resultierende, bevorzugte Ausbildung des Türdrehbandes 1 mit
dem Bandteil 6 und dem Schwenkband 8 gezeigt.
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Die
Reaktionskräfte – gemäß Pfeile 58, 59 – wie sie
entsprechen dem Gewicht des Türblattes 2 – gemäß Pfeil 56 – auftreten,
und von den Lagerzapfen 19, 20 des Drehzapfens 13 aufgenommen
werden, bewirken in der Befestigungsanordnung 30 auf das Türblatt 2 einwirkende
Gegenkräfte – gemäß Pfeile 61.
Zusätzlich
wirkt dem Gewicht – gemäß Pfeil 56 – eine Stützkraft – gemäß Pfeil 62 – entgegen,
durch die Auflage einer Stützfläche 63 auf
der Stirnfläche 16 des
Bandteils 6. Diese Stützkraft – gemäß Pfeil 62 – bewirkt
ein Drehmoment in der Befestigungsanordnung 30, entsprechend
der Stützkraft – gemäß Pfeil 62 – und einem
senkrechten Abstand 64 der Wirklinie der Stützkraft – gemäß Pfeil 62 – auf eine
Mittelachse 65 der Anordnung der Klemmschrauben 44.
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Zur
Reduzierung der aus diesen Momenten in das Türblatt 2 im Bereich
der Befestigungsanordnung 30 einwirkenden Kräfte, welche
insbesondere bei Türblättern 2 aus
Glas von wesentlicher Bedeutung sind sowie der Reduzierung der Belastung
der Lagerzapfen 19, 20 ist ein Stützabstand 66 von
Kräftewirklinien
der Reaktionskräfte – gemäß Pfeile 58, 59 – größer zu wählen, als
der Abstand 41 der die Zentrierringe 47 aufweisenden
Klemmschrauben 44. Der Stützabstand 66 ist gebildet
aus der Breite 28 des Bandteils 6 zuzüglich einer
einfachen Länge 18 eines
Lagerzapfens 19, 20 bei gleich großen Überstanden
der Lagerzapfen 19, 20 über die Stirnflächen 16, 17 des
Bandteils 6. Sind die Überstände, bzw.
die Langen 18 der Lagerzapfen 19, 20 unterschiedlich beträgt der Stützabstand 66 die
Breite 28 des Bandteils 6 zuzüglich eines halben Wertes aus
der Summe der Längen 18 der
Lagerzapfen 19, 20 zusammen.
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Eine
Gesamtbreite 68 des Schwenkbandes 8 ist im Bereich
der Schwenkachse 21 größer als
der Abstand 41 und auch größer als die Klemmlänge 50 der
Klemmvorrichtung 31. Der Haltearm 7 des Schwenkbandes 8 ist
daher bevorzugt mit in Richtung der Befestigungsanordnung 30 konisch
oder in einer geschwungenen Linienführung aufeinander zulaufenden
Stirnflächen 69, 70 versehen,
wodurch das Gewicht des Türdrehbandes 1 verringert
und auch eine verbesserte optische Gestaltung erreicht, insbesondere
bei der Anwendung des Türdrehbandes 1 an Türblättern 2 aus
Glas, erreicht wird.
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Weiters
sei noch darauf hingewiesen, dass bevorzugt die Bandaufnahme 10,
welche im Begrenzungsprofil 3 in einer in diesem vorgesehenen
vertieften Ausnehmung 54 befestigt ist, eine von außen zugängliche
Stelleinrichtung 55 aufweist, mit der die Lage der Drehachse 21 und
damit die Stellung des Türblatts 2 in
Hinblick auf die Lage zum Begrenzungsprofil 3 bzw. der
Türzarge 4 einjustiert
werden kann, aufweist.
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Sämtliche
Angaben zu Wertebereichen in gegenständlicher Beschreibung sind
so zu verstehen, dass diese beliebige und alle Teilbereiche daraus
mit umfassen, z. B. ist die Angabe 1 bis 10 so
zu verstehen, dass sämtliche
Teilbereiche, ausgehend von der unteren Grenze 1 und der
oberen Grenze 10 mitumfasst sind, d. h. sämtliche
Teilbereich beginnen mit einer unteren Grenze von 1 oder größer und
enden bei einer oberen Grenze von 10 oder weniger, z. B. 1 bis 1,7,
oder 3,2 bis 8,1 oder 5,5 bis 10.
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Die
Ausführungsbeispiele
zeigen mögliche Ausführungsvarianten
des Türdrehbandes 1,
wobei an dieser Stelle bemerkt sei, dass die Erfindung nicht auf
die speziell dargestellten Ausführungsvarianten derselben
eingeschränkt
ist, sondern vielmehr auch diverse Kombinationen der einzelnen Ausführungsvarianten
untereinander möglich
sind und diese Variationsmöglichkeit
aufgrund der Lehre zum technischen Handeln durch gegenständliche
Erfindung im Können
des auf diesem technischen Gebiet tätigen Fachmannes liegt. Es
sind also auch sämtliche
denkbaren Ausführungsvarianten,
die durch Kombinationen einzelner Details der dargestellten und
beschriebenen Ausführungsvariante
möglich
sind, vom Schutzumfang mit umfasst.
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Der
Ordnung halber sei abschließend
darauf hingewiesen, dass zum besseren Verständnis des Aufbaus des Türdrehbandes
dieses bzw. dessen Bestandteile teilweise unmaßstäblich und/oder vergrößert und/oder
verkleinert dargestellt wurden.
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Die
den eigenständigen
erfinderischen Lösungen
zugrunde liegende Aufgabe kann der Beschreibung entnommen werden.
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Vor
allem können
die einzelnen in den 1, 2; 3; 4 gezeigten
Ausführungen
den Gegenstand von eigenständigen,
erfindungsgemäßen Lösungen bilden.
Die diesbezüglichen,
erfindungsgemäßen Aufgaben
und Lösungen
sind den Detailbeschreibungen dieser Figuren zu entnehmen.
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- 1
- Türdrehband
- 2
- Türblatt
- 3
- Begrenzungsprofil
- 4
- Türzarge
- 5
- Durchgangsöffnung
- 6
- Bandteil
- 7
- Haltearm
- 8
- Schwenkband
- 9
- Bandschenkel
- 10
- Bandaufnahme
- 11
- Zargenspiegel
- 12
- Drehzapfenaufnahme
- 13
- Drehzapfen
- 14
- Innendurchmesser
- 15
- Außendurchmesser
- 16
- Stirnfläche
- 17
- Stirnfläche
- 18
- Länge
- 19
- Lagerzapfen
- 20
- Lagerzapfen
- 21
- Drehachse
- 22
- Zapfenaufnahme
- 23
- Zapfenaufnahme
- 24
- Bohrung
- 25
- Tiefe
- 26
- Außendurchmesser
- 27
- Innenabstand
- 28
- Breite
- 29
- Endbereich
- 30
- Befestigungsanordnung
- 31
- Klemmvorrichtung
- 32
- Falz
- 33
- Falztiefe
- 34
- Türblattdicke
- 35
- Falzgrund
- 36
- Dichtungsprofil
- 37
- Oberfläche
- 38
- Kontaktfläche
- 39
- Oberfläche
- 40
- Haftschicht
- 41
- Abstand
- 42
- Bohrung
- 43
- Gewindebohrung
- 44
- Klemmschraube
- 45
- Durchmesser
- 46
- Durchmesser
- 47
- Zentrierring
- 48
- Klemmplatte
- 49
- Klemmfläche
- 50
- Klemmlänge
- 51
- Klemmbreite
- 52
- Außenfläche
- 53
- Außenfläche
- 54
- Ausnehmung
- 55
- Stelleinrichtung
- 56
- Pfeil
- 57
- Flächenschwerpunkt
- 58
- Pfeil
- 59
- Pfeil
- 60
- Distanz
- 61
- Pfeil
- 62
- Pfeil
- 63
- Stützfläche
- 64
- Abstand
- 65
- Mittellinie
- 66
- Stützabstand
- 67
- Distanz
- 68
- Gesamtbreite
- 69
- Stirnfläche
- 70
- Stirnfläche