DE102008004304A1 - Kraftfahrzeug mit einem Laderaum - Google Patents

Kraftfahrzeug mit einem Laderaum Download PDF

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Abstract

Es ist bereits ein Kraftfahrzeug mit einem Laderaum bekannt, bei dem im Laderaum zwei voneinander beabstandete, in Fahrzeuglängsrichtung parallel verlaufende Verzurrschienen befestigt sind. In den Verzurrschienen sind Verzurrhalter arretierbar. Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem Lqaderaum zu schaffen, in dem mindestens eine Verzurrschiene angeordnet ist, wobei die Anordnung einen einfachen Aufbau aufweist. Dies wird dadurch erreicht, dass die jeweilige Verzurrschiene (10) am dazu gegenüberliegenden Laderaumboden (11) über mindestens zwei Verzurrhalter (1; 1a, 1b, 1c) besfestigt ist und dass mindestens ein Verzurrhalter (1; 1a, 1b, 1c) an einem vorderen Ende (46) der Verzurrschiene (10) hinter einer Rückseite (42) einer Rückenlehne (43) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Kraftfahrzeug mit einem Laderaum gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Es ist bereits bekannt, in einem Laderaum eines Kraftfahrzeuges Längsprofile einzubauen, in denen Verzurrmittel, wie Halterungsvorrichtungen mit einer Öse, angeordnet werden können. Die Längsprofile weisen eine nach oben hin offene Längsnut auf, in denen die Halterungsvorrichtungen an einem wählbaren Ort arretierbar sind. An den Ösen der Halterungsvorrichtungen können Spannmittel befestigt werden, so dass ein auf einem Ladeboden des Laderaumes befindliches Ladegut in seiner Lage gehaltert werden kann.
  • Die Längsprofile sind in dem Ladeboden versenkt angeordnet, so dass die mit der Längsnut versehene Außenoberfläche auf gleicher Höhe wie der übrige Ladeboden ist. Das jeweilige Längsprofil ist über Befestigungsmittel am Ladeboden befestigt. Diese Längsprofile werden auch als Verzurrschienen bezeichnet.
  • In einer Ausführungsform sind die Verzurrschienen mit Sollbruchstellen versehen, so dass bei einem Heckunfall die Verzurrschienen definiert knicken. Zur Aufnahme der Crashkräfte ist es erforderlich, dass die jeweiligen Verzurrschienen am jeweiligen zur Rückenlehne benachbarten Ende mit einem entsprechenden Befestigungsmittel am Laderaumboden befestigt sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Kraftfahrzeug mit einem Laderaum zu schaffen, in dem mindestens eine Verzurrschiene angeordnet ist, wobei die Anordnung einen einfachen Aufbau aufweist.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Kraftfahrzeug mit einem Laderaum, der einen an einer Karosserie ausgebildeten Laderaumboden aufweist, ist an dem Laderaumboden mindestens eine Verzurrschiene angeordnet. Die jeweilige Verzurrschiene ist am dazu gegenüberliegenden Laderaumboden über mindestens zwei Verzurrhalter befestigt. Dabei ist mindestens ein Verzurrhalter an einem vorderen Ende der Verzurrschiene hinter einer Rückseite einer Rückenlehne angeordnet. Durch diesen Aufbau wird erreicht, dass eine Befestigung der jeweiligen Verzurrschiene erfolgt und dass zusätzlich die Befestigungsmittel als Verzurrhalter nutzbar sind.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform weist die jeweilige Verzurrschiene und der dazu gegenüberliegende Laderaumboden an der vorgesehenen Befestigungsstelle Durchgangsöffnungen auf.
  • Der Verzurrhalter weist vorteilhafterweise einen vorderen Abschnitt mit einem vorstehenden Bauteil auf. Das vorstehende Bauteil ist in der entsprechenden Durchgangsöffnung der Verzurrschiene und des Laderaumbodens montierbar. Ferner ist an einem mittleren Abschnitt oder einem mittleren Bereich des Verzurrhalters eine Durchgangsöffnung ausgebildet. Durch die Durchgangsöffnung ist ein Befestigungsmittel hindurchführbar. An dem Verzurrhalter ist ein hinterer Abschnitt angeformt oder ein hinterer Bereich vorhanden, an dem eine Verzurröse vorgesehen ist.
  • Das Befestigungsmittel ist in einer vorteilhaften Ausführungsform durch die Durchgangsöffnung in der Verzurrschiene und durch die Durchgangsöffnung im Laderaumboden montierbar. An einer zur Verzurrschiene abgewandten Fläche des Laderaumbodens ist eine Vorrichtung ausgebildet, in der das Befestigungsmittel befestigbar ist.
  • Vorteilhafterweise ist an dem Laderaumboden ein Profil befestigt, das mit dem Laderaumboden einen Hohlraum bildet oder der Laderaumboden weist einen mit Stegen versehenen Querschnitt auf, so dass erhöhte Abschnitte neben tieferen Abschnitten ausgebildet sind und ein Hohlraum unterhalb der erhöhten Abschnitte gebildet ist. In dem Hohlraum sind das vorstehende Bauteil des Verzurrhalters und das eine Ende des Befestigungsmittels für den Verzurrhalter, die durch die jeweilige Durchgangsöffnung hindurchgeführt sind, angeordnet.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform ist der Verzurrhalter aus einem Draht in seine vorgesehene Form gebogen.
  • In einer anderen vorteilhaften Ausführungsform weist der Verzurrhalter einen Grundkörper auf, bei dem an einem vorderen Abschnitt oder vorderen Bereich das vorstehende Bauteil vorgesehen ist. An einem mittleren Bereich des Grundkörpers ist eine Durchgangsöffnung ausgebildet, durch die ein Befestigungsmittel hindurchführbar ist.
  • Die Verzurröse am hinteren Abschnitt oder hinteren Bereich des Verzurrhalters ist vorteilhafterweise in Bezug auf den mittleren Abschnitt oder mittleren Bereich des Verzurrhalters ein um einen Winkel α abstehendes, unbewegliches Bauteil.
  • Der Winkel α der abstehenden, unbeweglichen Verzurröse zu einer horizontalen Ebene liegt in einer vorteilhaften Ausführungsform bei 70° ≤ α ≤ 90°.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform befindet sich die Verzurröse in gleicher Ebene wie der mittlere Abschnitt oder der mittlere Bereich des Verzurrhalters, so dass der Winkel α bei α = ca. 180° liegt.
  • Bei einem mit einem Grundkörper versehenen Verzurrhalter weist der Grundkörper vorteilhafterweise einen vorderen Abschnitt auf, an dem ein zapfenförmiges oder zylindrisches Teil nach unten vorsteht. An einem hinteren Ende des Grundkörpers ist eine Verzurröse um einen Winkel β drehbar an dem Grundkörper angeordnet. Der Winkel β liegt vorteilhafterweise bei 0° ≤ β ≤ 90°.
  • Das Befestigungsmittel ist in einer vorteilhaften Ausführungsform eine Schraube. Das Mittel zum Befestigen des Befestigungsmittels ist vorteilhafterweise ein Gewindeabschnitt, der in Form einer Mutter oder als ein separates Bauteil an dem Laderaumboden angeordnet ist oder der in der Durchgangsöffnung des Laderaumbodens ausgebildet ist.
  • In einer vorteilhaften Ausführungsform erstreckt sich die jeweilige Verzurrschiene in Fahrzeuglängsrichtung x.
  • Im Laderaum sind vorteilhafterweise zwei voneinander beabstandete, in Fahrzeuglängsrichtung x parallel verlaufende Verzurrschienen befestigt.
  • Ausführungsformen der Erfindung werden nachstehend anhand der Zeichnungen beispielshalber beschrieben. Dabei zeigen:
  • 1 eine perspektivische Ansicht einer ersten Ausführungsform eines aus Draht gebogenen Verzurrmittels mit einer rechtwinklig abstehenden Verzurröse,
  • 2 einen Längsschnitt durch eine an einem Ladeboden befestigte Verzurrschiene an einer Stelle, an der das in der 1 gezeigte Verzurrmittel an zwei Stellen befestigt ist,
  • 3 einen Schnitt in Fahrzeugquerrichtung y in der in der 2 gezeigten Schnittebene III-III,
  • 4 eine Ansicht von der Seite eines teilweise dargestellten Laderaumes, der teilweise längs einer Verzurrschiene geschnitten ist,
  • 5 eine Seitenansicht einer zweiten Ausführungsform eines Verzurrmittels und
  • 6 eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform eines Verzurrmittels.
  • Die 1 zeigte eine erste Ausführungsform eines als Verzurrhalter ausgebildeten Verzurrmittels 1 der aus einem Draht in die gezeigte Form gebogen ist. Der Verzurrhalter 1a weist einen vorderen Abschnitt 2 mit einem vorstehenden Bauteil 3 auf. An den vorderen Abschnitt 2 schließt sich einstückig ein mittlerer Abschnitt 4 an, in dem eine Durchgangsöffnung 5 zur Aufnahme eines Befestigungsmittels 6 ausgebildet ist. An dem mittleren Abschnitt 4 ist ein hinterer Abschnitt 7 angeformt, der als eine rechtwinklig nach oben stehende Verzurröse 8 ausgebildet ist.
  • Die 2 zeigt einen teilweise dargestellten Schnitt in Fahrzeuglängsrichtung x an einer Stelle 9 einer Verzurrschiene 10, an der ein Verzurrhalter 1a über ein Befestigungsmittel 6 an einem Laderaumboden 11 eines Laderaumes 12 eines nicht weiter dargestellten Kraftfahrzeuges 13 befestigt ist.
  • In der gezeigten Ausführungsform ist an dem Laderaumboden 11 ein Profil 14 befestigt, das gegenüber dem Laderaumboden 11 einen Hohlraum 15 bildet. In einer anderen Ausführungsform weist der Laderaumboden 11 einen mit Stegen 11a versehenen Querschnitt auf, so dass erhöhte Abschnitte neben tieferen Abschnitten ausgebildet sind und ein Hohlraum unterhalb der erhöhten Abschnitte gebildet ist.
  • In der Verzurrschiene 10 sind eine vordere Durchgangsöffnung 16 und eine hintere Durchgangsöffnung 17 ausgebildet. Gegenüberliegend zu den Durchgangsöffnungen 16, 17 der Verzurrschiene 10 sind in dem Profil 14 bzw. im Laderaumboden 11 jeweils eine entsprechende vordere Durchgangsöffnung 18 und eine hintere Durchgangsöffnung 19 ausgebildet. Durch die vorderen Durchgangsöffnungen 16, 18 der Verzurrschiene 10 bzw. des Laderaumbodens 11, 14 ist das vorstehende, abgestufte Bauteil 3 des vorderen Abschnittes 2 so angeordnet, dass ein waagrechter Abschnitt 20 des vorstehenden Bauteils 3 an einer Innenfläche 21 des Laderaumbodens 11, 14 anliegt und ein senkrechter Abschnitt 22 des vorstehenden Bauteils 3 sich in den Durchgangsöffnungen 16 und 18 der Verzurrschiene 10 bzw. des Laderaumbodens 11, 14 befindet.
  • An der Innenfläche 21 des Profils 14 ist in der gezeigten Ausführungsform eine Mutter 23 unterhalb der hinteren Durchgangsöffnung 19 befestigt. In der in der 2 gezeigten Ausführungsform ist das Befestigungsmittel 6 eine Schraube, die mit ihrem Schraubenkopf 24 an einer Außenfläche 25 des mittleren Abschnittes 4 des Verzurrhalters 1a anliegt. Ein mit einem Gewinde 26 versehener Abschnitt der Schraube 6 ist in der Mutter 23 verschraubt. In der 2 steht der als Verzurröse 8 ausgebildete Abschnitt 7 um einen Winkel α ≤ 90° nach oben und überragt mit einem oberen, waagrechten Abschnitt 27 eine Außenfläche 28 der Verzurrschiene 10.
  • Die 3 zeigt einen Schnitt längs der Linie III-III in der 2. Aus der Ansicht der 3 geht hervor, dass die Verzurröse 8 eine rechteckförmige Form hat. Ferner ist in der 3 ein Längsschlitz oder eine Längsnut 29 der Verzurrschiene 10 erkennbar. In der in der 3 gezeigten Ausführungsform geht hervor, dass in dem Längsschlitz 29 eine beispielsweise rechteckförmige Aussparung 30 ausgebildet ist, damit der Verzurrhalter 1a in einem Hohlraum 31 der Verzurrschiene 10 befestigbar ist. In Höhe der Außenfläche 28 der Verzurrschiene 10 schließt sich eine Abdeckplatte 32 an. Eine Außenfläche 33 der Abdeckplatte 32 liegt in Höhe der Außenfläche 28 der Verzurrschiene 10. In der Abdeckplatte 32 ist eine der Breite y10 der Verzurrschiene 10 angepasste Längsaussparung 34 ausgebildet.
  • An den gegenüberliegenden Innenrändern 35, 36 der Längsaussparung 34 der Abdeckplatte 32 ist in der gezeigten Ausführungsform jeweils ein flexibler Abschnitt 37 angeordnet, beispielsweise eine Gummidichtlippe, angeordnet, die einen Spalt 38 zwischen den Innenrändern 35, 36 und jeweils einem senkrechten Abschnitt 39, 40 der Verzurrschiene 10 überdeckt.
  • Ein waagrechter Abschnitt 41 der Verzurrschiene 10 liegt an einer Außenfläche 42 des Laderaumbodens 11 an. In der 3 ist der Laderaumboden 11 mit einem hutförmigen Profil 11a versehen, so dass unterhalb des Gewindeabschnittes 26 der Schraube 6 ein Hohlraum 15 ausgebildet ist.
  • In der 4 ist ein teilweise dargestellter Laderaum 12 gezeigt. Der Laderaum 12 erstreckt sich zwischen einer Rückseite 42 einer Rückenlehne 43 und einem Heckquerträger 44 einer Karosserie 45. In der gezeigten Ausführungsform ist eine Verzurrschiene 10 mit ihrem waagrechten Abschnitt 41 an einem an dem Laderaumboden 11 einstückig ausgebildeten Steg 11a oder einem zusätzlich angeordneten Profil 14 über zwei Verzurrhalter 1 befestigt. Dabei ist ein vorderer Verzurrhalter 1 an einem vorderen Ende 46 der Verzurrschiene 10 und ein hinterer Verzurrhalter 1 an einem hinteren Ende 47 der Verzurrschiene 10 befestigt. In einer Ausführungsform sind zwei parallel zueinander verlaufende Verzurrschienen am Laderaumboden 11 befestigt.
  • In der 5 ist eine zweite Ausführungsform eines Verzurrhalters 1b gezeigt, der eine liegende Verzurröse 8 aufweist, so dass der Winkel α bei α = ca. 180° liegt.
  • In der 6 ist eine dritte Ausführungsform eines Verzurrhalters 1c abgebildet. Der Verzurrhalter 1c weist einen Grundkörper 48 auf, an dessen vorderem Abschnitt 49 ein zapfenförmiges oder zylindrisches Teil 50 nach unten vorsteht. Der Grundkörper 48 ist beispielsweise ein Gussteil. Das Gussteil kann aus einem Metall bestehen. An einem hinteren Ende 51 des Verzurrhalters 1C ist eine Verzurröse 8 verdrehbar in einer Durchgangsöffnung 52 angeordnet, in denen vorstehende Abschnitte der Verzurröse 8 drehbar angeordnet sind.
  • In einer anderen Ausführungsform sind am hinteren Ende 51 des Grundkörpers 48 des Verzurrhalters 1c zapfenförmige Vorsprünge ausgebildet, an denen die seitlichen Arme 53 drehbar gelagert sind.
  • Der Grundkörper 48 des Verzurrhalters 1c weist in einem mittleren Bereich 48a eine Durchgangsöffnung 54 auf, durch die ein Befestigungsmittel 6 hindurchführbar ist.

Claims (15)

  1. Kraftfahrzeug mit einem Laderaum, wobei der Laderaum einen an einer Karosserie ausgebildeten Laderaumboden aufweist, wobei an dem Laderaumboden mindestens eine Verzurrschiene angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Verzurrschiene (10) am dazu gegenüberliegenden Laderaumboden (11) über mindestens zwei Verzurrhalter (1; 1a, 1b, 1c) befestigt ist und dass mindestens ein Verzurrhalter (1; 1a, 1b, 1c) an einem vorderen Ende (46) der Verzurrschiene (10) hinter einer Rückseite (42) einer Rückenlehne (43) angeordnet ist.
  2. Kraftfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die jeweilige Verzurrschiene (10) und der dazu gegenüberliegende Laderaumboden (11) an der vorgesehenen Befestigungsstelle (9) Durchgangsöffnungen (16, 17; 18, 19) aufweist.
  3. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzurrhalter (1a, 1b, 1c) einen vorderen Abschnitt (2, 49) mit einem vorstehenden Bauteil (3, 50) aufweist, dass das vorstehende Bauteil (3, 50) in der entsprechenden Durchgangsöffnung (16, 18) der Verzurrschiene (10) und des Laderaumbodens (11) montierbar ist, dass an einem mittleren Abschnitt oder einem mittleren Bereich (4, 48a) des Verzurrhalters (1a, 1b, 1c) eine Durchgangsöffnung (5, 54) ausgebildet ist, dass durch die Durchgangsöffnung (5, 54) ein Befestigungsmittel (6) hindurchführbar ist und dass der Verzurrhalter (1a, 1b, 1c) einen hinteren Abschnitt oder einen hinteren Bereich (7, 51) hat, an dem eine Verzurröse (8) vorgesehen ist.
  4. Kraftfahrzeug nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) durch die Durchgangsöffnung (17) in der Verzurrschiene (10) und durch die Durchgangsöffnung (19) im Laderaumboden (11) montierbar ist und dass an einer zur Verzurrschiene (10) abgewandten Fläche (21) des Laderaumbodens (11, 11a, 14) eine Vorrichtung (23) ausgebildet ist, in der das Befestigungsmittel (6) befestigbar ist
  5. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass an dem Laderaumboden (11) ein Profil (14) befestigt ist, dass das Profil (14) mit dem Laderaumboden (11) einen Hohlraum (15) bildet, in dem das vorstehende Bauteil (3) des Verzurrhalters (1a, 1b, 1c) und das Befestigungsmittel (6) für den Verzurrhalter (1a, 1b, 1c) mit jeweils seinem einen Ende (26), das durch die jeweilige Durchgangsöffnung (16, 18; 17, 19) hindurchgeführt ist, angeordnet ist.
  6. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzurrhalter (1a, 1b) aus einem Draht in seine vorgesehene Form gebogen ist.
  7. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verzurrhalter (1c) einen Grundkörper (48) aufweist.
  8. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzurröse (8) am hinteren Abschnitt (7) des Verzurrhalters (1a) ein in Bezug auf den mittleren Abschnitt (4) um einen Winkel α abstehendes, unbewegliches Bauteil ist.
  9. Kraftfahrzeug nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel α bei 70° ≤ α ≤ 90° liegt.
  10. Kraftfahrzeug nach den Ansprüchen 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verzurröse (8) in gleicher Ebene wie der mittlere Abschnitt (4) des Verzurrhalters (1b) ist, so dass der Winkel α bei α = ca. 180° liegt.
  11. Kraftfahrzeug nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper (48) des Verzurrhalters (1c) einen vorderem Abschnitt (49) aufweist, an dem ein zapfenförmiges oder zylindrisches Teil (50) nach unten vorsteht und dass an einem hinteren Ende (51) des Verzurrhalters (1c) eine Verzurröse (8) um einen Winkel β drehbar an dem Grundkörper (48) angeordnet ist.
  12. Kraftfahrzeug nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Winkel β bei 0° ≤ β ≤ 90° liegt.
  13. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel (6) eine Schraube ist, dass das Mittel zum Befestigen des Befestigungsmittels ein Gewindeabschnitt ist, der in Form einer Mutter (23) oder als ein separates Bauteil an dem Laderaumboden (11, 11a, 14) angeordnet ist oder dass der Gewindeabschnitt in der Durchgangsöffnung (19) des Laderaumbodens (11, 11a, 14) ausgebildet ist.
  14. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass sich die jeweilige Verzurrschiene (10) in Fahrzeuglängsrichtung x erstreckt.
  15. Kraftfahrzeug nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass im Laderaum (12) zwei voneinander beabstandete, in Fahrzeuglängsrichtung x parallel verlaufende Verzurrschienen (10) befestigt sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE10324648A1 (de) * 2003-05-30 2004-12-30 Airbus Deutschland Gmbh Vorrichtung zur Aufnahme von Zurrvorrichtungen für ein Frachtladesystem eines Transportmittels, insbesondere eines Flugzeuges

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