DE102008003405A1 - Strangartiges Schmuckelement für die Herstellung von Arm- oder Halsschmuck - Google Patents

Strangartiges Schmuckelement für die Herstellung von Arm- oder Halsschmuck Download PDF

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    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C5/00Bracelets; Wrist-watch straps; Fastenings for bracelets or wrist-watch straps
    • A44C5/0053Flexible straps
    • A44C5/0061Flexible straps essentially made from metal
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A44HABERDASHERY; JEWELLERY
    • A44CPERSONAL ADORNMENTS, e.g. JEWELLERY; COINS
    • A44C15/00Other forms of jewellery
    • A44C15/0045Jewellery specially adapted to be worn on a specific part of the body not fully provided for in groups A44C1/00 - A44C9/00
    • A44C15/005Necklaces

Abstract

Es wird ein strangartiges Schmuckelement zur Herstellung von Arm- oder Halsschmuck vorgeschlagen mit einem länglichen Kern (1), mit einer um den Kern nach Art einer Schraubenfeder gewundenen ersten Wicklung (4) aus mindestens zwei Drähten (2, 3) und mit einer um die erste Wicklung (4) in entgegengesetzter Richtung nach Art einer Schraubenfeder gewundenen zweiten Wicklung (6) aus mindestens einem Draht (5). Der Abstand zwischen dem Kern (1) und der ersten Wicklung (4) ist dabei wesentlich größer als der Abstand zwischen der ersten Wicklung (4) und der zweiten Wicklung (6).

Description

  • Stand der Technik
  • Die Erfindung geht aus von einem strangartigen Schmuckelement zur Herstellung von Arm- oder Halsschmuck.
  • Derartige Schmuckelemente werden für Kolliers und Armbänder verwendet und eignen sich zum Tragen von Schmuckanhängern. Sie bestehen aus einem Kern und einer um den Kern gewundenen Wicklung aus einem Draht, meist einem Metalldraht. Die Wicklung entspricht dabei einer Schraubenfeder. Aus diesem Aufbau resultiert die federnde Elastizität bei Einwirkung von transversalen Kräften auf das Schmuckelement. Es lässt sich zu einem Reif oder Ring biegen und kehrt nach Wegfall der hierzu notwendigen Kraft in seine gestreckte Ausgangsposition zurück. Zur Herstellung eines Schmuckstücks für den Hals oder den Arm einer Person werden die beiden Enden des Schmuckelements durch einen Verschluss lösbar miteinander verbunden. Im geschlossenen Zustand bildet das Schmuckelement einen Ring oder Reif. Aufgrund des geringen Gewichts ist das aus dem Schmuckelement hergestellte Schmuckstück angenehm zu tragen. Die Wicklung an der Außenseite erzeugt ein interessantes Aussehen.
  • Aus der DE 200 09 879 U1 ist ein derartiges Schmuckelement mit einem Kern aus einer Litze und einer um den Kern gewickelten Schraubenfeder bekannt. Ein Nachteil dieses strangartigen Schmuckelements besteht darin, dass beim Biegen zwischen je zwei benachbarten Windungen der Wicklung ein Spalt entsteht, der sich bei einer Entspannung des Schmuckelements schließt. Derartige Bewegungen des Schmuckelements werden beim Tragen durch Bewegungen der betreffenden Person ausgelöst. Sie führen dazu, dass sich bei derartigen strangartigen Schmuckelementen mit großem Durchmesser von typischerweise mehr als 2 mm in den Spalten zwischen benachbarten Windungen Haare der Person eingeklemmt werden können, was von der Person als unangenehm empfunden wird. Ein oder mehrere Haare können in einen Spalt zwischen zwei Windungen bis zu dem Kern des Schmuckelements vordringen. Schließt sich der Spalt, so wird das Haar nicht nur an einem Punkt entlang des Umfangs der beiden Windungen eingeklemmt, sondern an zwei. Wird das Schmuckelement anschließend relativ zum Körper bewegt, wird eine Kraft auf das Haar ausgeübt, die zu einem Abtrennen des Haars vom Körper der Person führen kann. Die Gefahr des Einklemmens von Haaren oder Fäden kann dadurch reduziert werden, dass die Windungen besonders eng gewickelt werden. Dadurch wird jedoch die Elastizität des strangartigen Schmuckelements reduziert. In diesem Fall hat das Schmuckelement den Nachteil, dass es nicht die notwendige Flexibilität aufweist, um sich an den Körper einer Person im Bereich des Halses oder des Armes anzulegen ohne vom Körper abzustehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein strangartiges Schmuckelement zur Verfügung zu stellen, das auch bei Durchmessern von mehr als 1,8 mm eine hohe Flexibilität aufweist, ohne dass die Haare einer Person beim Gleiten des Schmuckelements entlang des Körpers derart eingeklemmt werden, dass eine Kraft auf die Haare ausgeübt werden kann.
  • Die Erfindung und ihre Vorteile
  • Gegenüber den bekannten Schmuckelementen hat das Schmuckelement mit den Merkmalen des Anspruchs 1 den Vorteil, dass zusätzlich zu dem Kern zwei Wicklungen nach Art einer Schraubenfeder vorgesehen sind. Eine erste Wicklung aus mindestens zwei Drähten umgibt den länglichen Kern. Der Abstand zwischen dem Kern und der ersten Wicklung ist groß. Der Kern und erste Wicklung sind vorteilhafterweise relativ zueinander beweglich. So gleitet der Kern beispielsweise in der ersten Wicklung, wenn das Schmuckelement um eine Hand, einen Hals oder einen Finger gewickelt wird. Die mindestens zwei Drähte liegen bei der Wicklung derart nebeneinander, dass die Windungen des ersten Drahtes und die Windungen des zweiten Drahtes denselben Radius aufweisen. Diese erste Wicklung ist wiederum von einer zweiten Wicklung umgeben. Erste und zweite Wicklung sind in entgegengesetzter Richtung gewunden. Der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Wicklung ist wesentlich kleiner als der Abstand zwischen der ersten Wicklung und dem Kern. Erste und zweite Wicklung sind vorteilhafterweise ebenfalls beweglich zueinander, so dass die erste Wicklung in der zweiten Wicklung gleiten kann, wenn das Schmuckelement um eine Hand, einen Hals oder einen Finger gewickelt wird. Der Abstand zwischen der ersten und zweiten Wicklung ist gerade so groß, dass die erste und zweite Wicklung gegeneinander beweglich sind. Dieses Kriterium wird erfüllt, um die Flexibilität des Schmuckelements zu garantierten. Darüber hinaus ist der Abstand so klein wie möglich, um zu verhindern, dass Haare oder Fäden tief in die Spalte zwischen den Windungen der zweiten Wicklung eindringen können und dabei eingeklemmt werden.
  • Zur Herstellung eines Hals- oder Armschmucks wird an den beiden Enden des strangartigen Schmuckelements jeweils ein Verschlusselement befestigt. Der längliche Kern dient bei dem Schmuckelement dazu, dass die nach Art einer Schraubenfeder gewundenen Wicklungen bei Einwirkung axialer Kräfte nicht auseinander gezogen werden können. Der Kern besteht daher vorteilhafter Weise aus einem Seil, einer Litze, einer Schnur oder einem Band mit hoher Zugfestigkeit und geringer Elastizität bei Einwirkung axialer Kräfte. Um ein möglichst geringes Gewicht aufzuweisen und die Elastizität des Schmuckelements bei Einwirkung transversaler Kräfte möglichst wenig einzuschränken, ist der Kern sehr dünn im Vergleich zum Durchmesser der ersten und zweiten Wicklung.
  • Durch die Kombination einer inneren, ersten und einer äußeren, zweiten Wicklung mit geringem Abstand wird erreicht, dass die beim Bewegen oder Biegen des Schmuckelements zwischen zwei Windungen der zweiten Wicklung entstehenden Spalte eine derartig geringe Tiefe aufweisen, dass keine Haare eingeklemmt werden können. Die Tiefe der Spalte wird an der Innenseite der zweiten Wicklung durch die erste Wicklung begrenzt. Dies wird dadurch unterstützt, dass die beiden Wicklungen in entgegengesetzter Richtung gewunden sind. Auf diese Weise wird verhindert, dass ein Spalt zwischen zwei Windungen der ersten Wicklung mit einem Spalt zwischen zwei Windungen der zweiten Wicklung derart zur Deckung kommt, dass ein Haar bis zum länglichen Kern in das Schmuckelement eindringen kann. Dies gilt sowohl für Haare der das Schmuckelement tragenden Person als auch für Fäden von Textilien, welche die Person trägt und welche mit dem Schmuckstück in Berührung kommen. Damit wird verhindert, dass durch das Schmuckelement Fäden von Textilien gezogen werden. Eine Beschädigung von textilen Materialien wird daher vermieden.
  • Die beiden Wicklungen haben aufgrund des geringen Abstands ferner den Vorteil, dass sie sich gegenseitig stützen, so dass es bei einem Biegen des Schmuckelements auch bei kleinen Radien nicht zu einem Überspringen der Windungen kommen kann. Dadurch wird verhindert, dass sich einzelne Windungen übereinander schieben.
  • Nach einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Kern aus einem Seil, einer Litze, einer Schnur oder einem Band aus Metall oder Kunststoff. Der Kern muss den Anforderungen genügen, bei Einwirkung transversaler Kräfte möglichst flexibel zu sein, und sich bei Einwirkung axialer Kräfte nicht oder möglichst wenig zu dehnen. Um beide Anforderungen zu erfüllen wird ein Seil, eine Litze, eine Schnur oder ein Band mit geringem Durchmesser gewählt. Die notwendige Festigkeit wird durch ein geeignetes Material wie beispielsweise Metall oder Kunststoff erreicht. Seile zeichnen sich zusätzlich dazu durch eine hohe Stabilität aufgrund ihres Aufbaus aus. Sie sind aus einzelnen Drähten, Fasern oder Fäden geflochten oder gedreht und können daher große axiale Kräfte aushalten. Dies gilt selbst bei einem geringen Durchmesser des Seils. Die Wahl des Durchmessers und der Art des Kerns ist von dem Durchmesser der ersten und zweiten Wicklung unabhängig. Da die zwischen den Windungen der zweiten Wicklung entstehenden Spalte an der Innenseite durch die erste Wicklung abgedeckt werden, ist der Kern von außen nicht einsehbar. Er beeinflusst damit das Aussehen des Schmuckelements nicht. Sein Durchmesser kann daher um einiges kleiner sein als der Durchmesser der ersten Wicklung. So kann der Durchmesser des Kerns beispielsweise zwischen 40 und 70% des Durchmessers der ersten Wicklung betragen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen dem Kern und der ersten Wicklung mindestens zehn mal so groß wie der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Wicklung. Bei einem derartigen Verhältnis sind die Kriterien der hohen Flexibilität des Schmuckelements einerseits und der geringen Tiefe der Spalte zwischen den Windungen der zweiten Wicklung andererseits erfüllt.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist die Steigung der ersten Wicklung geringfügig größer als die Steigung der zweiten Wicklung. Durch die Kombination einer etwas größeren Steigung der ersten Wicklung aus mindestens zwei Drähten und einer entgegengesetzten zweiten Wicklung aus mindestens einem Draht wird eine hohe Flexibilität des Schmuckelements bei Einwirkung transversaler Kräfte erreicht. Das Schmuckelement lässt sich damit leicht biegen und schmiegt sich an den Körper einer das Schmuckelement tragenden Person an. Besonders bevorzugt ist die Steigung der ersten Wicklung 10 bis 30% größer als die Steigung der zweiten Wicklung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Gangwinkel der ersten Wicklung weniger als 20°. Die schraubenfederartige Wicklung hat damit eine geringe Steigung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung beträgt der Gangwinkel der zweiten Wicklung weniger als 15°. Die aus lediglich einem Draht bestehende zweite Wicklung hat eine geringe Steigung, die kleiner ist als diejenige der ersten Wicklung.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weisen die Drähte der ersten Wicklung einen rechteckigen Querschnitt auf. Dies sorgt für ein glattes Erscheinungsbild der Wicklung. Dabei liegen die Windungen der ersten Wicklung möglichst nahe beieinander. Vorteilhafterweise berühren sich die benachbarten Windungen. Zusätzlich dazu können die Kanten der beiden Drähte abgerundet sein. Die nach außen und innen weisenden Oberflächen der Wicklung sind aufgrund des rechteckigen Querschnitts unter Vernachlässigung der Zwischenräume zwischen den Windungen glatt. Beim Biegen des Schmuckelements gleiten die Windungen der ersten Wicklung entlang der Windungen der zweiten Wicklung, ohne dass sich die Windungen der ersten und zweiten Wicklung ineinander verhaken können und dabei zu einer unerwünschten Verformung des Schmuckelements führen.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung weist der Draht der zweiten Wicklung einen rechteckigen Querschnitt auf. Nach Bedarf können die Kanten des Drahtes abgerundet sein. Aufgrund des rechteckigen Querschnitts ist die nach außen weisende Oberfläche des Schmuckelements besonders glatt und geschmeidig, so dass ein Anhänger an dem strangartigen Schmuckelement reibungsarm und geräuscharm entlang gleiten kann. Aufgrund der glatten und geschmeidigen Oberfläche kann das aus dem Schmuckelement hergestellte Schmuckstück auch in Verbindung mit empfindlichen Textilien getragen werden, ohne dass dabei die Gefahr besteht, dass die Textilien durch Ziehen und Reißen von Fäden beschädigt werden.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der Abstand zwischen den Windungen der ersten Wicklung kleiner als der Abstand zwischen den Windungen der zweiten Wicklung. So ist es beispielsweise von Vorteil, wenn die Windungen der ersten Wicklung derart dicht beieinander liegen, dass sie sich berühren. Zwischen den Windungen der zweiten Wicklung kann dagegen ein Abstand bestehen. Die Tiefe der Spalte zwischen den Windungen der zweiten Wicklung wird auf der Innenseite durch die erste Wicklung begrenzt. Da die Tiefe der Spalte beim Einklemmen von Haaren ein besonders kritisches Kriterium darstellt, sind die in ihrer Tiefe begrenzten Spalte zwischen den Windungen der zweiten Wicklung hinsichtlich der möglichen Beschädigung von Haaren oder Fäden unbedenklich. Durch den Abstand zwischen den Windungen der zweiten Wicklung wird ihre Flexibilität erhöht.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung bestehen die Drähte der ersten Wicklung aus Metall oder Kunststoff. Da die erste Wicklung von außen nicht oder allenfalls geringfügig einsehbar ist, werden an das Aussehen der Drähte geringe Anforderungen gestellt. Wesentliches Kriterium der Drähte der ersten Wicklung sind ihre Flexibilität und ihre Stabilität. Ferner sollte das Material bei Einwirkung von Feuchtigkeit, Schweiß oder Kosmetika nicht reagieren. Als kostengünstiges Metall eignet sich daher insbesondere Edelstahl.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung besteht der Draht der zweiten Wicklung aus Edelstahl, Gold, Platin oder Silber. Da dieser Draht von außen sichtbar ist, bestimmen sein Material und seine Beschaffenheit das Aussehen des Schmuckelements. Zur Herstellung hochwertiger Schmuckelemente eignet sich daher insbesondere Edelmetall. Die nach außen weisende Oberfläche kann matt oder glänzend ausgebildet sein. Sie kann strukturiert ausgebildet sein.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung sind die benachbarten Enden des Kerns der ersten Wicklung und der zweiten Wicklung fest miteinander verbunden. Auf diese Weise werden der Kern und die beiden Wicklungen aneinander befestigt. Dies führt dazu, dass der Kern und die beiden Wicklungen nicht voneinander gelöst werden können.
  • Nach einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist an den beiden Enden des Schmuckelementes je ein Verschlusselement angeordnet, welches die benachbarten Enden des Kerns der ersten Wicklung und der zweiten Wicklung fest miteinander verbindet. Dabei kann jedes Verschlusselement aus mindestens zwei Teilen bestehen. Während das innere Teil fest mit dem Kern und den beiden Wicklungen verbunden ist, kann das äußere Teil gegenüber dem inneren Teil gedreht werden. Dies führt dazu, dass die beiden mit je einem Verschlusselement versehenen Enden des Schmuckelements beim Tragen des Schmuckstücks nicht gegeneinander verdreht werden können. Ein derartiges Verdrehen könnte zu einer Beschädigung des Schmuckelements führen.
  • Weitere Vorteile und vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind der nachfolgenden Beschreibung, der Zeichnung und den Ansprüchen zu entnehmen.
  • Zeichnung
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen
  • 1 Schmuckelement in perspektivischer Darstellung,
  • 2 Schmuckelement gemäß 1 in einer Seitenansicht,
  • 3 Schmuckelement gemäß 2 im Längsschnitt entlang der in 2 mit A-A gekennzeichneten Ebene, gegenüber 1 verkleinert.
  • Beschreibung des Ausführungsbeispiels
  • In den 1, 2 und 3 ist ein strangartiges Schmuckelement mit einem Kern 1, einer aus zwei Drähten 2 und 3 bestehenden ersten Wicklung 4 und einer aus einem Draht 5 bestehenden zweiten Wicklung 6 dargestellt. Dabei verlaufen die Windungen der ersten und zweiten Wicklung 4 und 6 in unterschiedliche Richtungen. Die einzelnen Windungen der beiden Wicklungen liegen in der dargestellten entspannten Position des Schmuckelements nebeneinander.
  • Aus der perspektivischen Darstellung gemäß 1 ergibt sich, dass die erste und zweite Wicklung 4 und 6 ohne Abstand oder mit minimalem Abstand ineinander angeordnet sind. Der axiale Kräfte aufnehmende Kern 1 ist dagegen wesentlich dünner als die erste Wicklung 4. Zwischen dem Kern 1 und der ersten Wicklung 4 besteht in radialer Richtung ein wesentlich größerer Abstand als zwischen den beiden Wicklungen 4 und 6.
  • Sämtliche Merkmale können sowohl einzeln als auch in beliebiger Kombination miteinander erfindungswesentlich sein.
  • 1
    Kern
    2
    Draht der ersten Wicklung
    3
    Draht der ersten Wicklung
    4
    erste Wicklung
    5
    Draht der zweiten Wicklung
    6
    zweite Wicklung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 20009879 U1 [0003]

Claims (21)

  1. Strangartiges Schmuckelement zur Herstellung von Arm- oder Halsschmuck mit einem länglichen Kern (1), mit einer um den Kern (1) nach Art einer Schraubenfeder gewundenen ersten Wicklung (4) aus mindestens zwei Drähten (2, 3), mit einer um die erste Wicklung (4) in entgegengesetzter Richtung nach einer Schraubenfeder gewundenen zweiten Wicklung (6) aus mindestens einem Draht (5), mit einem Abstand zwischen dem Kern (1) und der ersten Wicklung (4), der größer ist als der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Wicklung (4, 6).
  2. Schmuckelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die erste Wicklung (4) relativ zum Kern (1) beweglich ist.
  3. Schmuckelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zweite Wicklung (6) relativ zur ersten Wicklung (4) beweglich ist.
  4. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Kern (1) aus einem Seil, einer Litze, einer Schnur oder einem Band aus Metall oder Kunststoff besteht.
  5. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen dem Kern (1) und der ersten Wicklung (4) mindestens zehn mal so groß ist, wie der Abstand zwischen der ersten und der zweiten Wicklung (4, 6).
  6. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der ersten Wicklung (4) größer ist als die Steigung der zweiten Wicklung (6).
  7. Schmuckelement nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steigung der ersten Wicklung (4) 10 bis 30% größer ist als die Steigung der zweiten Wicklung (6).
  8. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gangwinkel der ersten Wicklung (4) weniger als 20° beträgt.
  9. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Gangwinkel der zweiten Wicklung (6) weniger als 15° beträgt.
  10. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (2, 3) der ersten Wicklung (4) einen rechteckigen Querschnitt aufweisen.
  11. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (5) der zweiten Wicklung (6) einen rechteckigen Querschnitt aufweist.
  12. Schmuckelement nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (2, 3) der ersten Wicklung (4) und/oder der Draht (5) der zweiten Wicklung (6) einen runden Querschnitt aufweisen.
  13. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (2, 3) der ersten Wicklung (4) einen über die Länge des Schmuckelements konstanten Querschnitt aufweisen.
  14. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, der Draht (5) der zweiten Wicklung (6) einen über die Länge des Schmuckelements konstanten Querschnitt aufweist.
  15. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen den Windungen der ersten Wicklung (4) kleiner ist als der Abstand zwischen den Windungen der zweiten Wicklung (6).
  16. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (2, 3) der ersten Wicklung (4) aus Metall oder Kunststoff bestehen.
  17. Schmuckelement nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Drähte (2, 3) der ersten Wicklung (4) aus Edelstahl bestehen.
  18. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Draht (5) der zweiten Wicklung (6) aus Edelstahl, Gold, Platin oder Silber besteht.
  19. Schmuckelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die benachbarten Enden des Kerns (1), der ersten Wicklung (4) und der zweiten Wicklung (6) fest miteinander verbunden sind.
  20. Schmuckelement nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass an den beiden Enden des Schmuckelements je ein Verschlusselement angeordnet ist, welches die benachbarten Enden des Kerns (1), der ersten Wicklung (4) und der zweiten Wicklung (6) fest miteinander verbindet.
  21. Schmuckelement nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Verschlusselement aus mindestens zwei Teilen besteht, dass das innere Teil den Kern (1) und die beiden Wicklungen (4, 6) miteinander verbindet, und dass das äußere Teil gegenüber dem inneren Teil drehbar ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102012100706B4 (de) * 2012-01-30 2016-05-12 Euripides Taloumis & Co. O.E. Strang mit Kunststoffschicht zur Schmuckherstellung, Herstellungsverfahren für einen solchen Strang sowie Schmuckstück

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE20009879U1 (de) 2000-05-24 2000-10-05 Psp Philipp Stoehrle Philippe Ein Strang aus Metall für die Herstellung von Schmuckwaren und Uhrarmbändern

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