DE102008001251A1 - Handwerkzeugmaschine - Google Patents

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    • B25F5/00Details or components of portable power-driven tools not particularly related to the operations performed and not otherwise provided for
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    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/02Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with rotating grinding tools; Accessories therefor

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Abstract

Eine Handwerkzeugmaschine weist ein Gehäuse auf, auf dessen Außenseite ein Protektorteil angeordnet ist, das mindestens einen Verformungsabschnitt aufweist, der, bezogen auf die Gehäusewandung des Gehäuses, eine erhöhte Verformbarkeit besitzt.

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Handwerkzeugmaschine nach dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Stand der Technik
  • Bekannt sind Handwerkzeugmaschinen wie beispielsweise Winkelschleifer, die in einem Gehäuse einen elektrischen Antriebsmotor zum Antrieb eines Werkzeuges aufweisen. Das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine ist während des Betriebs erheblichen Belastungen ausgesetzt, unter anderem Schwingungen, die bei laufendem Motor durch die rotierenden Motor- bzw. Getriebeteile zum Antrieb des Werkzeuges entstehen. Auch während der Bearbeitung des Werkstückes können Belastungen auftreten, beispielsweise durch Stöße. Derartigen Belastungen muss das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine über einen langen Betriebszeitraum standhalten.
  • Darüber hinausgehend muss das Gehäuse auch einzelnen Stößen oder Schlägen standhalten, die beispielsweise bei einem unbeabsichtigten Fallenlassen der Handwerkzeugmaschine auftreten. Das Gehäuse muss bis zu einem bestimmten Maße auch diesen Stößen ohne Bruch standhalten.
  • Offenbarung der Erfindung
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, eine Handwerkzeugmaschine mit einfachen Maßnahmen so auszugestalten, dass das Gehäuse der Handwerkzeugmaschine auch erhöhten Belastungen standhalten kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß mit den Merkmalen des Anspruches 1 gelöst. Die Unteransprüche geben zweckmäßige Weiterbildungen an.
  • Die erfindungsgemäße Handwerkzeugmaschine, bei der es sich insbesondere um eine elektrisch betriebene Handwerkzeugmaschine wie beispielsweise einen Winkelschleifer handelt, weist ein Gehäuse auf, in dem die zum Antrieb erforderlichen Bauteile wie Antriebsmotor, Getriebeeinheit und Werkzeugwelle aufgenommen sind. Zum Schutz gegen erhöhte stoßartige Belastungen wie beispielsweise Schläge ist ein Abdeckteil auf der Außenseite des Gehäuses angeordnet, das als separates Bauteil ausgeführt ist und mit dem Gehäuse verbunden wird. Dieses Abdeckteil ist als Protektorteil ausgebildet und weist mindestens einen Verformungsabschnitt auf, der bezogen auf die Gehäusewandung des Gehäuses eine erhöhte Verformbarkeit besitzt.
  • Das Protektorteil übernimmt im Wesentlichen eine Schutzfunktion zum Schutz der darunter liegenden Gehäusewandung. Auf Grund der erhöhten Verformbarkeit des Verformungsabschnittes im Protektorteil wird die Stoß- bzw. Schlagenergie, die auf die Handwerkzeugmaschine einwirkt, durch Verformung des Verformungsabschnittes in Verformungsenergie umgewandelt, so dass das darunter liegende Gehäuse keine hohe, stoßartige Belastung mehr erfährt, sondern nur noch eine erheblich reduzierte Krafteinwirkung, die üblicherweise nicht mehr zu einer Beschädigung des Gehäuses führt, auch wenn das Protektorteil selbst beschädigt werden sollte.
  • Das Protektorteil kann mit einer Zusatzfunktion versehen sein, beispielsweise mit Luftschlitzen, um eine Lufteinströmung und/oder -abströmung von Kühlluft in das bzw. aus dem Gehäuse zu ermöglichen. Wesentlich ist aber die Schutzfunktion des Protektorteiles, die je nach Ausführung des Protektorteiles sowie Höhe der auf das Protektorteil wirkenden Belastung einmalig oder mehrmalig wahrgenommen werden kann.
  • Es kann zweckmäßig sein, das Protektorteil mit einfachen Maßnahmen auf der Außenseite des Gehäuses zu befestigen, insbesondere in der Weise, dass ein Austausch des Protektorteils, also ein Lösen und ein Befestigen am Gehäuse, schnell und problemlos und insbesondere ohne Hilfswerkzeuge möglich ist. Um dies zu bewerkstelligen, ist das Protektorteil vorzugsweise über eine Rastverbindung mit dem Gehäuse verbunden, beispielsweise eine Klipsverbindung oder dergleichen, so dass das Protektorteil als Schnellwechselelement einfach und in kurzer Zeit ausgetauscht werden kann. Alternativ oder zusätzlich ist es auch möglich, eine Formschlussverbindung zwischen Protektorteil und Gehäuse vorzusehen, wobei der Formschluss quer zur Montagerichtung besteht, so dass in Querrichtung eine feste Verbindung zwischen Protektorteil und Gehäuse gegeben ist. Der Formschluss besteht beispielsweise in Form einer so genannten Schwalbenschwanzführung mit zwei korrespondierenden Bauelementen am Protektorteil und am Gehäuse, die sich in Montagerichtung verjüngen, wodurch eine selbstzentrierende Wirkung erreicht wird. Im fertig montierten Zustand ist das Protektorteil über die Formschlussverbindung sicher und dauerhaft in seiner Relativposition zum Gehäuse fixiert, und zwar auch bei einer stoßartigen Belastung, die auf das Protektorteil einwirkt.
  • Als weitere Formschlussverbindung kommt einen Nut-Steg-Verbindung zwischen Protektorteil und Gehäuse in Betracht, wobei die Nutrichtung quer zur Ausdehnungsrichtung des Protektorteils im Falle einer von außen wirkenden Belastung verläuft. Dadurch ist sichergestellt, dass das Protektorteil unter Belastung nicht mit seinen Randabschnitten seitlich ausweicht und hierdurch den Kontakt bzw. die Verbindung zum Gehäuse der Handwerkzeugmaschine verliert. Auch bei der Nut-Steg-Verbindung handelt es sich um eine Formschlussverbindung.
  • Die Verformung im Protektorteil wird dadurch erzeugt, dass der Verformungsabschnitt, welcher Bestandteil des Protektorteiles ist, eine erhöhte Verformbarkeit aufweist, was entweder durch eine entsprechende Materialwahl und/oder über eine entsprechende konstruktive Gestaltung erreicht wird. Infrage kommt z. B. die Wahl eines Materials für den Verformungsabschnitt mit höherer Elastizität als das Gehäuse, so dass eine Krafteinwirkung von außen auf das Protektorteil zu einer entsprechend größeren elastischen Verformung des Verformungsabschnittes führt. Grundsätzlich kommen anstelle elastischer Verformungen aber auch plastische Verformungen in Betracht, was ebenfalls entweder über eine entsprechende Materialwahl und/oder eine konstruktive Gestaltung erreicht wird.
  • Die erhöhte Verformbarkeit kann durch konstruktive Maßnahmen erreicht werden, beispielsweise dadurch, dass im Verformungsabschnitt Bereiche reduzierter Wandstärke vorhanden sind, wobei ggf. eine Mehrzahl hintereinander liegender Vertiefungen und Erhebungen vorgesehen sein können, die beispielhaft zu einer Wellenform des Verformungsabschnittes führen. Bei einer Krafteinwirkung auf den entsprechend konstruktiv ausgestalteten Verformungsabschnitt wird sich dieser in Wellenrichtung ausdehnen bzw. zusammenziehen, wodurch die Stoßenergie dissipiert wird. Gegebenenfalls kommt auch eine Kombination von konstruktiven Maßnahmen mit einer entsprechenden Materialwahl in Betracht.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausführung ist der Verformungsabschnitt als Zweikomponentenbauteil ausgebildet, wobei die beiden Komponenten, aus denen der Verformungsabschnitt besteht, unterschiedliche Materialeigenschaften haben können. In der Kombination der beiden Komponenten können gewünschte Eigenschaften erzeugt werden, beispielsweise eine Rückbildung nach verhältnismäßig großen Verformungen.
  • Die genannten Maßnahmen zur Erhöhung der Verformbarkeit betreffen zumindest den Verformungsabschnitt innerhalb des Protektorteiles. Der Verformungsabschnitt bildet zumindest einen Teil des Protektorteiles, wobei ggf. auch Ausführungen in Betracht kommen, bei denen das Protektorteil vollständig von dem Verformungsabschnitt gebildet wird.
  • Weitere Vorteile und zweckmäßige Ausführungen sind den weiteren Ansprüchen, der Figurenbeschreibung und den Zeichnungen zu entnehmen. Es zeigen:
  • 1 eine perspektivische Darstellung eines Getriebegehäuses als Bestandteil des Gehäuses einer Handwerkzeugmaschine,
  • 2 das Getriebegehäuse mit einem aufgesetzten Protektorteil, welches eine höhere Verformbarkeit als das Getriebegehäuse aufweist,
  • 3 das Protektorteil in einer perspektivischen Ansicht von innen,
  • 4 ein Detail aus dem Getriebegehäuse mit einem Schraubzentrierdom, um den das Protektorteil gelegt wird,
  • 5 das Detail aus 4, zusätzlich dargestellt mit Protektorteil,
  • 6 eine Detailansicht des Protektorteils, von innen gesehen,
  • 7 eine weitere perspektivische Ansicht des Protektorteils,
  • 8 noch eine weitere perspektivische Ansicht des Protektorteils.
  • In den Figuren sind gleiche Bauteile mit gleichen Bezugszeichen versehen.
  • In 1 ist ein Getriebegehäuse als Bestandteil des Gehäuses einer Handwerkzeugmaschine dargestellt. Das Getriebegehäuse wird an ein Motorgehäuse angeflanscht, in welchem ein elektrischer Antriebsmotor aufgenommen ist, wohingegen im Getriebegehäuse Getriebebauteile einschließlich einer von der Antriebswelle des Antriebsmotors angetriebenen Werkzeugwelle aufgenommen sind. Das Getriebegehäuse 1 besteht aus Metall, vorzugsweise aus Aluminium. Auf der Oberseite des Getriebegehäuses 1 befinden sich zwei zueinander beabstandete Schraubenzentrierdome 2, die zur Aufnahme einer Schraube zur Verbindung mit dem Motorgehäuse dienen. Zwischen den Schraubenzentrierdomen 2 befindet sich ein überbrückender Steg 3, der ebenso wie die Schraubenzentrierdome 2 einstückig mit dem Getriebegehäuse ausgebildet ist und eine Wölbung nach außen aufweist. Zentrisch ist in den Steg 3 eine Trapeznut 9 eingebracht. Der gewölbte Steg 3 überspannt eine Ausnehmung im Getriebegehäuse sowie eine Luftaustrittsöffnung 4, der im montierten Zustand zur Luftableitung von Kühlluft aus dem Inneren des Gehäuses dient.
  • In 2 ist das Getriebegehäuse 1 einschließlich eines aufgesetzten Protektorteiles 5 dargestellt. Das Protektorteil 5 besteht vorzugsweise aus einem Kunststoffmaterial, das bevorzugt eine höhere Verformbarkeit als das Getriebegehäuse 1 besitzt und insbesondere aus einem Material mit einer höheren Elastizität besteht. Das Protektorteil 5 überdeckt den Steg 3 (1) sowie die seitlichen Schraubenzentrierdome 2 und ist an die Kontur des Steges und der Schraubenzentrierdome angepasst. Das Protektorteil 5 wird ebenso wie das Getriebegehäuse über die in die Schraubenzentrierdome 2 einzuführenden Schrauben mit dem Motorgehäuse verbunden. Das Protektorteil 5 besitzt einen mittleren Abschnitt 6 und seitliche Domabschnitte 7, wobei der mittlere Abschnitt 6 an den Steg 3 angepasst ist und die gleiche Wölbung wie dieser aufweist und die Domabschnitte 7 entsprechend der Kontur der Schraubenzentrierdome 2 ausgebildet sind. Im vorderen Teil besitzt das Protektorteil 5 Luftschlitze 8, die mit der Luftaustrittsöffnung 4 des Getriebegehäuses 1 kommunizieren und einen Luftaustritt aus dem Gehäuse erlauben.
  • Die seitlichen Domabschnitte 7 des Protektorteiles 5 bilden Verformungsabschnitte, die sich bei einer starken, von außen einwirkenden Belastung in besonderer Weise verformen können. Vorteilhafterweise bildet auch der mittlere, die seitlichen Domabschnitte verbindende Abschnitt einen Verformungsabschnitt mit erhöhter Verformbarkeit.
  • Wie 3 zu entnehmen, wird die Verformbarkeit in den Domabschnitten 7 zusätzlich zur Wahl eines Materials mit erhöhter Verformbarkeit durch eine besondere geometrische bzw. konstruktive Konfiguration erreicht, indem die Innenseite der Domabschnitte 7 durch aufeinanderfolgende Vertiefungen und Erhebungen wellenförmig mit einer sich in Umfangsrichtung laufend ändernden Wandstärke ausgebildet sind. Diese Wellenform der Wandung in den Domabschnitten 7 unterstützt die Verformbarkeit im Falle einer hohen, äußeren Belastung.
  • Außerdem ist 3 ein Trapezsteg 10 zu entnehmen, der auf dem sich in Querrichtung erstreckenden Abschnitt 6 des Protektorteils 5 angeordnet ist und sich über die Oberseite des Abschnitts 6 erhebt. Der Trapezsteg 10 ist an die Kontur der Trapeznut 9 im Steg 3 des Getriebegehäuses 1 angepasst und kann in die Trapeznut 9 in der Weise eingeschoben werden, dass das Protektorteil 5 sowohl in Querrichtung als auch in Vertikalrichtung formschlüssig mit dem Getriebegehäuse 1 verbunden ist.
  • In 4 ist im Übergang zwischen dem Schraubenzentrierdom 2 und dem großflächigen Abschnitt des Getriebegehäuses 1 eine Fixiernut 11 in die Gehäusewandung eingebracht, die zur Aufnahme eines korrespondierenden Fixierstegs 12 am Protektorteil 5 dient (6 bis 8). Die Nutrichtung der Fixiernut 11 sowie entsprechend die Richtung der Erstreckung des Fixiersteges 12 liegen quer zur Ausdehnungsrichtung des Protektorteils für den Fall einer von außen auf das Protektorteil wirkenden Belastung. In dieser Situation ist das Protektorteil 5 bestrebt, sich quer zur Stoßrichtung auszudehnen, also quer zur Nutrichtung bzw. Stegrichtung der Fixiernut 11 bzw. des Fixierstegs 12. Auf Grund des Formschlusses zwischen Fixiernut 11 und Fixiersteg 12 wird eine Ausdehnung in Querrichtung über die Fixiernut 11 hinaus verhindert, so dass die äußeren Ränder des Protektorteiles 5 ihre Relativposition bezogen auf das Getriebegehäuse beibehalten. Die Stoßkompensation erfolgt vielmehr durch eine Verformung im Bereich vor allem des Domabschnittes 7 sowie ggf. auch des die Domabschnitte 7 verbindenden mittleren Abschnittes 6.
  • In den 5 und 6 sowie 7 ist darüber hinaus der wellenförmige, annähernd zahnförmige Verlauf der Innenwandung des Domabschnittes 7 im Protektorteil 5 zu entnehmen. Die Ausnehmungen und die Erhebungen des mit einer Wölbung nach außen versehenen Domabschnittes 7 entsprechen der Wölbung des Schraubenzentrierdomes 2 und weisen jeweils etwa die gleiche Länge sowie Tiefe auf. Vorgesehen sind im Ausführungsbeispiel drei aufeinander folgende Erhebungen auf der Innenseite des Domabschnittes 7, denen jeweils Ausnehmungen vorgelagert sind bzw. nachfolgen.

Claims (15)

  1. Handwerkzeugmaschine, mit einem Gehäuse (1), auf dessen Außenseite mindestens ein als separates Bauteil ausgeführtes Abdeckteil angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Abdeckteil als Protektorteil (5) ausgebildet ist und mindestens einen Verformungsabschnitt aufweist, der bezogen auf die Gehäusewandung des Gehäuses (1) eine erhöhte Verformbarkeit besitzt.
  2. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsabschnitt aus einem Material mit höherer Elastizität besteht als das Gehäuse (1).
  3. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsabschnitt Bereiche reduzierter Wandstärke aufweist.
  4. Handwerkzeugmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Verformungsabschnitts wellenförmig bzw. mit einer Mehrzahl hintereinander liegender Vertiefungen und Erhebungen ausgebildet ist.
  5. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsabschnitt als Zwei-Komponenten-Teil ausgebildet ist, wobei die beiden Komponenten des Verformungsabschnitts eine unterschiedlich hohe Verformbarkeit aufweisen.
  6. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsabschnitt eine radial nach außen gerichtete Wölbung aufweist.
  7. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Protektorteil (5) lösbar auf der Außenseite des Gehäuses (1) zu befestigen ist.
  8. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Protektorteil (5) über eine Rastverbindung auf der Außenseite des Gehäuses (1) zu befestigen ist.
  9. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass das Protektorteil (5) über eine Nut-Steg-Verbindung mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, wobei die Nutrichtung quer zur Ausdehnungsrichtung des Protektorteils (5) im Falle einer von außen wirkenden Belastung verläuft.
  10. Handwerkzeugmaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass das Protektorteil (5) über eine Formschlussverbindung mit dem Gehäuse (1) verbunden ist, wobei der Formschluss quer zur Montagerichtung zum Herstellen der Formschlussverbindung besteht.
  11. Protektorteil, das die Außenseite des Gehäuses (1) einer Handwerkzeugmaschine, zumindest teilweise abdeckt, dadurch gekennzeichnet, dass das Protektorteil (5) mindestens einen Verformungsabschnitt aufweist, der bezogen auf die Gehäusewandung des Gehäuses (1) eine erhöhte Verformbarkeit besitzt.
  12. Protektorteil nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsabschnitt aus einem Material mit höherer Elastizität besteht als das Gehäuse (1).
  13. Protektorteil nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsabschnitt Bereiche reduzierter Wandstärke aufweist.
  14. Protektorteil nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Wandung des Verformungsabschnitts wellenförmig bzw. mit einer Mehrzahl hintereinander liegender Vertiefungen und Erhebungen ausgebildet ist.
  15. Protektorteil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Verformungsabschnitt als Zwei-Komponenten-Teil ausgebildet ist, wobei die beiden Komponenten des Verformungsabschnitts eine unterschiedlich hohe Verformbarkeit aufweisen.
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