DE102015119947B4 - Hammerbär und Schmiedehammer - Google Patents

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Abstract

Hammerbär (4) für einen Schmiedehammer (1),
– wobei der Hammerbär (4) wenigstens zweiteilig ausgebildet und einen Körper (2010) und ein Kopfteil (2011; 32) umfasst,
– wobei der Körper (2010) eine Unterseite (2012) aufweist, mit welcher ein Oberteil (7) eines Schmiedegesenks (6) verbindbar ist und wobei der Körper (2010) eine der Unterseite (2012) gegenüber liegende Oberseite (2013) aufweist,
– wobei der Körper (2010) einen Hohlraum (2001) umfasst, welcher sich zu der Oberseite (2013) mit einer Öffnung (2014) öffnet und wobei sich der Hohlraum (2001) in Richtung einer Unterseite (21) des Hammerbären (4) erstreckt, wobei
– das Kopfteil (2011; 32) wenigstens ein Führungsmittel (2003) bildet oder
– das Kopfteil (2011; 32) wenigstens ein Führungsmittel (2003) und wenigstens ein Abdeckmittel (2002) bildet oder
– das Kopfteil (2011; 32) wenigstens ein Abdeckmittel (2002) bildet und wenigstens einen in den Hohlraum (2001) führenden Durchgang (2004) umfasst,
dadurch gekennzeichnet, dass
– das Führungsmittel (2003) in einem Kopfstück (3) des Schmiedehammers (1) führbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Hammerbären für einen Schmiedehammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1. Die Erfindung betrifft weiterhin einen Schmiedehammer nach dem Oberbegriff des Anspruchs 10.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schmiedehämmer für den Einsatz in der Industrie beispielsweise beim Freiformschmieden bzw. beim Gesenkschmieden hinlänglich bekannt. Eine ausführliche Darstellung zu diesem Fachgebiet kann der Literatur „Handbuch Umformtechnik“, Eckhart Doege, Bernd-Arno Behrens, Springer-Verlag, 2. Auflage, 2010, Seiten 719 ff., entnommen werden, auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • Aus der DD 39 371 A1 ist ein zweiteiliger Oberbär eines Gegenschlaghammers bekannt, welcher durch ein Zug- oder Druckmittel mit einem Unterbären verbunden ist, wobei der Oberbär und der Unterbär während des Schmiedevorgangs gegeneinandergeschlagen werden.
  • Dem Fachmann ist hinlänglich bekannt, dass die in Schmiedehämmern eingesetzten Hammerbären überwiegend den Grundaufbau von so genannten Lufthämmern aufweisen. Dies gilt gleichermaßen für so genannte Linearhämmer, die in Schmiedehämmern eingesetzt werden, welche mit einem Linearantrieb angetrieben werden. Die bekannten Hammerbären sind insbesondere abhängig von ihrer Größe bzw. ihrem Gewicht als Schmiedeteile oder Gussteile hergestellt. Somit umfasst ein Hammerbär einen Körper, der als Gusskörper oder Schmiedekörper ausgebildet ist. Nachteilig ist bei bekannten Körpern, dass individuelle Anpassungen dieser an Anforderungen von Schmiedehämmern nur mit sehr hohem Aufwand durchführbar sind.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde einen Körper eines Hammerbären auf einfache Weise an unterschiedliche Anforderungen eines Schmiedehammers anzupassen und zudem die Effizienz des Schmiedehammers zu erhöhen.
  • Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch dessen kennzeichnende Merkmale gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Es wird ein Hammerbär für einen Schmiedehammer vorgeschlagen, wobei der Hammerbär wenigstens zweiteilig ausgebildet ist und einen Körper und ein Kopfteil umfasst, wobei der Körper eine Unterseite aufweist, mit welcher ein Oberteil eines Schmiedegesenks verbindbar ist und wobei der Körper eine der Unterseite gegenüber liegende Oberseite aufweist, wobei der Körper einen Hohlraum umfasst, welcher sich zu der Oberseite mit einer Öffnung öffnet, wobei sich der Hohlraum in Richtung einer Unterseite des Hammerbären erstreckt, wobei das Kopfteil wenigstens ein Führungsmittel bildet oder das Kopfteil wenigstens ein Führungsmittel und wenigstens ein Abdeckmittel bildet oder das Kopfteil wenigstens ein Abdeckmittel bildet und wenigstens einen in den Hohlraum führenden Durchgang umfasst.
  • Erfindungsgemäß ist, dass das Führungsmittel in einem Kopfstück eines Schmiedehammers führbar ist.
  • Durch ein Kopfteil, welches ein Führungsmittel bildet, kann eine Führung des Körpers sowie des Kopfteils und damit auch des Hammerbären insgesamt in dem Maschinengestell des Schmiedehammers ermöglicht werden. Dadurch kann der Körper beispielsweise auf Anforderungen des Schmiedehammers hinsichtlich einer Führung des Körpers in der Schmiedemaschine bzw. des Hammerbären in der Schmiedemaschine angepasst werden, wodurch eine verbesserte Effizienz des Schmiedehammers erzielbar ist. Es kann hierbei ein Führen des Hammerbären in einem Kopfstück eines Schmiedehammers und/oder in einer Schabotte eines Schmiedehammers ermöglicht werden.
  • Die Effizienz insbesondere eines als Linearhammers ausgebildeten Schmiedehammers kann erhöht werden, indem ein ausreichender und gleichbleibender Abstand von Stator und Läufer während des Betriebes des Linearhammers gewährleistet wird.
  • Es wird zudem ermöglicht, dass bei Verwendung eines Linearhammers ein Antriebsmotor in einem Kopfstück montierbar ist. Bei der Verwendung eines Linearhammers ist es zudem möglich, dass ein Stator in einem Kopfstück montierbar ist, in welchem der Hammerbär bzw. der Körper mittels Führungen führbar ist. Durch ein Kopfteil, welches zusätzlich ein Abdeckmittel bildet, kann überdies ein Schutz des Hammerbären, z.B. durch Verschließen bzw. Abdecken des Hohlraumes des Hammerbären gewährleistet werden. Dies ermöglicht auch eine gesicherte vollständige Unterbringung bzw. Anordnung von Mitteln und/oder Objekten in dem Hohlraum des Hammerbären. Zusätzliche Durchgänge in einem Kopfteil, welches ein Abdeckmittel bildet, können die Einbringung von Mitteln ermöglichen, welche teilweise in dem Hammerbären angeordnet sind. Dies kann sich beispielsweise auf Mess- bzw. Regelungstechnik des Schmiedehammers beziehen und vorteilhaft darauf auswirken. Vorteilhafterweise können somit empfindliche Mess- und/oder Regelmittel in dem Hammerbären angeordnet werden. Daraus kann eine erhöhte Effizienz hinsichtlich des Betriebs des Schmiedehammers resultieren. Durchgänge in einem Abdeckmittel können zudem eine vereinfachte Einbringung bzw. Ausbringung von Mitteln bzw. Objekten ermöglichen. Insgesamt kann der Körper individuell auf einfache Weise entsprechend verschiedenen Anforderungen eines Schmiedehammers angepasst werden. Dies wirkt sich positiv auf den Schmiedehammer aus, dessen Betrieb effizienter durchführbar ist. Von zusätzlichem Vorteil ist hierbei, dass eine derartige Verbesserung des Betriebs eines Schmiedehammers sowie eine individuelle Ausgestaltung eines Schmiedehammers auf einfache Weise mit geringem Kostenaufwand durchführbar ist. Ein Abdeckmittel gewährleistet zudem eine Stabilisierung des Hammerbären in einem Kopfstück bzw. in einer Schabotte.
  • In einer besonders bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass – sofern das Kopfteil wenigstens ein Führungsmittel und wenigstens ein Abdeckmittel bildet – das Abdeckmittel wenigstens einen in den Hohlraum führenden Durchgang umfasst.
  • Es kann ein Einbringen von Mitteln ermöglicht werden, die nicht vollständig, sondern teilweise in dem Hammerbären angeordnet sind. Dies kann beispielsweise eine Mess- bzw. Regelungstechnik betreffen entsprechend obigen Ausführungen. Vorteilhafterweise können somit empfindliche Mess- und/oder Regelmittel in dem Hammerbären angeordnet werden. Daraus kann eine erhöhte Effizienz hinsichtlich des Betriebs des Schmiedehammers resultieren. Durchgänge in einem Abdeckmittel können zudem eine vereinfachte Einbringung bzw. Ausbringung von Mitteln bzw. Objekten ermöglichen. Somit kann ein Kopfstück, welches ein Abdeckmittel mit Durchgang und ein Führungsmittel bildet, auf erhöhte Anforderungen bzw. auf vielfältigere Weise an verschiedene Anforderungen eines Schmiedehammers individuell angepasst werden. Vorteilhafterweise kann eine vereinfachte Zugangsmöglichkeit zu dem Hohlraum geschaffen werden, ohne dass das Abdeckmittel beispielsweise vollständig entfernt werden muss.
  • In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist es vorgesehen, dass das Führungsmittel und das Abdeckmittel als einteiliges Kopfteil ausgebildet sind. Ein derartiges Kopfteil kann einfach und kostengünstig produziert werden. Zudem kann ein Wartungs- bzw. Reparaturaufwand reduziert werden durch einfache Tauschmöglichkeit des Kopfteils. Dies kann sich insgesamt vorteilhaft auf einen verbesserten wirtschaftlichen Betrieb des Schmiedehammers auswirken. Ein Abdeckmittel gewährleistet zudem eine Stabilisierung des Hammerbären in einem Kopfstück des Maschinengestells bzw. in einer Schabotte.
  • In einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Kopfteil derart zweiteilig ausgebildet ist, dass das Führungsmittel als Ring gebildet ist und dass das Abdeckmittel als Deckel ausgebildet ist. Dies stellt in der Herstellung kostengünstige Komponenten dar, welche zudem auf einfache Weise wechselbar sind. Ein entsprechendes Umrüsten des Hammerbären wird somit ebenfalls ermöglicht.
  • Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung kann vorsehen, dass das Führungsmittel und Abdeckmittel durch ein Verbindungsmittel verbunden sind. Dies stellt eine Möglichkeit dar, ein Austauschen, Nach- bzw. Umrüsten eines Führungsmittels und/oder eines Abdeckmittels auf einfache Weise durchzuführen.
  • Es kann im Rahmen der Erfindung weiterhin vorgesehen sein, dass das Führungsmittel und/oder das Abdeckmittel aus Metall oder einem Kunststoffmaterial hergestellt ist bzw. sind. Belastungen des Hammerbären können durch Gewichtsreduzierungen aufgrund der Verwendung von Materialien mit geringem Gewicht reduziert werden.
  • Die Erfindung kann auch vorsehen, dass wenigstens ein Durchgang des Kopfteils zentrisch zu einer Längsachse des Körpers angeordnet ist. Eine zentrierte Öffnung ermöglicht einen zentriert angeordneten Zugang zu dem Hohlraum und beispielsweise auch eine zentrierte Anordnung von Mitteln bzw. Objekten innerhalb des Hohlraumes. Dies kann sich vorteilhaft auf einen Schutz bzw. auf eine Funktionalität solcher Mittel bzw. Objekte auswirken.
  • In einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass das Kopfteil mehrere konzentrisch angeordnete Durchgänge umfasst. Durch mehrere konzentrisch angeordnete Öffnungen im Deckel kann ermöglicht werden, speziell darauf geometrisch ausgerichtete Objekte durch den Deckel in den Hohlraum einzuführen. Weiterhin ermöglichen mehrere Durchgänge Einbringen beispielsweise mehrerer Mittel bzw. Objekte. Individuelle Anforderungen eines Schmiedehammers können somit weiter berücksichtigt bzw. erfüllt werden.
  • Die Erfindung betrifft weiterhin einen Linearhammer, umfassend eine Schabotte, ein Kopfstück, wobei das Kopfstück auf der Schabotte angeordnet ist sowie einen Linearmotor, wobei der Linearmotor einen Stator und einen Läufer umfasst, wobei in der Schabotte und dem Kopfstück ein Hammerbär vertikalbeweglich geführt ist, wobei der Läufer mit einer Mantelfläche des Hammerbären verbunden ist, wobei der Hammerbär erfindungsgemäß ausgebildet ist. Ein derartiger Schmiedehammer ist auf einfache und kostengünstige Weise umrüstbar. Daraus können erhebliche wirtschaftliche Vorteile abgeleitet werden. Zudem ist ein derartiger Schmiedehammer einfach montierbar.
  • Im Sinne der Erfindung ist unter einem Linearhammer ein solcher Hammer zu verstehen, bei dem die Bewegung des Hammerbären über einen elektrischen Direktantrieb bzw. über einen Linearmotor erfolgt. Im Sinne der Erfindung ist ein Linearhammer ein Schmiedehammer, der durch einen Linearmotor angetrieben wird.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schmiedehammers;
  • 2 eine Frontansicht des in der 1 gezeigten Schmiedehammers;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der in der 2 dargestellten Schnittlinie III-III durch den aus den 1 und 2 bekannten Schmiedehammers;
  • 4 eine Seitenansicht des in den 1 bis 3 gezeigten Schmiedehammers;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des in den 1 bis 4 gezeigten Schmiedehammers, welche teilweise als Explosionsansicht ausgeführt ist;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsvariante des in den 1 bis 5 gezeigten Schmiedehammers, wobei die Teilansicht teilweise als Explosionsansicht ausgeführt ist und
  • 7 eine schematische Schnittansicht eines erfindungsgemäßen Hammerbären.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schmiedehammers 1. Dieser umfasst eine Schabotte 2, welche eine im Wesentlichen U-förmige Gestalt aufweist. Auf der Schabotte 2 ist ein Kopfstück 3 angeordnet. Das Kopfstück 3 setzt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem unteren Kopfstück 23 und einem oberen Kopfstück 24 zusammen. In nicht näher dargestellter Art und Weise kann das Kopfstück 3 auch einstückig ausgestaltet sein. Auf dem Kopfstück 3 bzw. auf dem oberen Kopfstück 24 ist eine Abdeckung 16 angeordnet. In der Schabotte 2 ist ein Hammerbär 4 angeordnet. Der Schmiedehammer 1 umfasst zum Bearbeiten eines Werkstückes (nicht dargestellt) ein Oberteil 7 eines Schmiedegesenks 6 und ein Unterteil 5 des Schmiedegesenks 6.
  • In der 2 ist in schematischer Seitenansicht nochmals der bereits in der 1 dargestellte Schmiedehammer 1 gezeigt. Der Schmiedehammer 1 ist als Kurzhub-Gesenkhammer ausgestaltet. Der Schmiedehammer 1 umfasst die erwähnte Schabotte 2, einen Schabotteneinsatz 14, das Kopfstück 3 sowie den Hammerbären 4. Das Kopfstück 3 und die Schabotte 2 sind mittels Befestigungsmittel 15 (es ist nur eines der Befestigungsmittel exemplarisch bezeichnet) lösbar miteinander verbunden. In gezeigtem Ausführungsbeispiel ist hierbei das untere Kopfstück 23 mit der Schabotte 2 verbunden und befestigt. Das Kopfstück 3, bestehend aus oberem Kopfstück 24 und unterem Kopfstück 23, sowie die Schabotte 2 bilden ein Maschinengestell 13. Weiterhin ist an dem Kopfstück 3 eine Abdeckung 16 vorgesehen. In der Schabotte 2 ist der Hammerbär 4 geführt. In der Schabotte 2 ist im Bereich des Schabotteneinsatzes 14 ein Keil 25 angeordnet. In der Schabotte 2 sind weiterhin Führungsmittel 33 angeordnet, die zur Führung des Hammerbären 4 in der Schabotte 2 vorgesehen sind. Ferner ist in der Schabotte 2 eine Hubbegrenzung 19 vorgesehen. Der Schmiedehammer umfasst zudem eine optionale Bremsvorrichtung 17, beispielsweise zum Bremsen in Notsituationen. Die Führungsmittel 33 ermöglichen eine Führung des Hammerbären 4 in der Schabotte 2. Ferner wird eine Beabstandung des Hammerbären 4 von einem hier nicht näher gezeigten Primärteil, entsprechend einem Stator 8 (siehe 6) ermöglicht. Ein derartiges Primärteil und ein Sekundärteil (nicht dargestellt) bilden einen Linearmotor 10. Ein Sekundärteil kann auch als Läufer aufgefasst werden. Das Sekundärteil kann den Hammerbären 4 umfassen.
  • Die in der 3 dargestellte Schnittansicht, welche entsprechend der in der 2 eingezeichneten Schnittlinie III-III verläuft, zeigt, dass der Schmiedehammer 1 von einem Linearmotor 10 angetrieben wird. In hierbei nicht näher dargestellter Art und Weise wird der Linearmotor 10 von dem Stator und dem Läufer gebildet. Der Stator ist in dem Kopfstück 3 angeordnet und der Läufer durch Magnetmittel und den Hammerbären 4 gebildet, wobei die nicht dargestellten Magnetmittel auf einer Mantelfläche des Hammerbären 4 angeordnet sind. Zum Betrieb wird der Hammerbär 4 mittels des Linearmotors 10 derart angetrieben, dass sich der Hammerbär 4 entlang einer Verfahrachse 12 in vertikaler Richtung 18 bewegt. Weiterhin ist gezeigt, dass der Hammerbär 4 eine Unterseite 21 und eine Oberseite 22 aufweist. Der Schmiedehammer 1 umfasst eine Überlastsicherung 27, die aus Tellerfederpaketen bestehen. Die Überlastsicherung 27 kann bei zu hoher Geschwindigkeit oder Fehlfunktion bzw. zu einer Einstellung des Läufers bzw. des Hammerbären 4 nach einem Bearbeitungsschritt des Schmiedens, praktisch bei einer Aufwärtsbewegung, diese abdämpfen und Schäden am Schmiedehammer reduzieren bzw. verhindern.
  • In der 4 ist in einer weiteren Seitenansicht dargestellt, dass der Schmiedehammer 1 eine Verriegelungseinheit 26 umfasst. Diese kann eine Sicherung des Schmiedehammers 1, beispielsweise bei durchzuführenden Wartungsarbeiten, ermöglichen. Beim Betrieb, d.h. beim Bearbeiten eines Werkstücks (nicht dargestellt) wird der Hammerbär bzw. der Läufer durch den Linearmotor 10 (siehe 3) angetrieben und bewegt sich auf ein Werkstück zu bzw. davon weg. Die Bewegung auf ein Werkstück zu, welches letztlich durch das Unterteil 5 des Schmiedegesenks 6 und das Oberteil 7 des Schmiedegesenks 6 bearbeitet wird, erfolgt hierbei in vertikaler Richtung 18 nach unten (siehe 2). Entsprechend umgekehrt ist die Bewegung des Hammerbären nach dem Auftreffen desselben auf ein Werkstück. Zur Begrenzung des Hubs des Hammerbären umfasst der Schmiedehammer 1 weiterhin die bereits erwähnte Hubbegrenzung 19 (siehe auch 2). 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des in den 1 bis 4 gezeigten Schmiedehammers 1 in teilweiser Explosionsansicht. Hierbei ist erkennbar, dass in montiertem Zustand in dem oberen Kopfstück 24 eine Führungshülse 28 verbaut ist. Die Führungshülse 28 ermöglicht eine Führung des Hammerbären 4 in dem oberen Kopfstück 24. Im Ausführungsbeispiel ist die Führungshülse 28 im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet und weist einen Ringkragen 31 auf. Im Ausführungsbeispiel sind die Führungshülse 28 und der Ringkragen 31 einstückig ausgebildet. Weiterhin ist ein Kopfteil 32 des Hammerbären 4 losgelöst von einem Körper des Hammerbären 4 gezeigt. Das Kopfteil 32 ermöglicht eine Gleitführung des Hammerbären 4 in der Führungshülse 28. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kopfteil 32 aus Aluminium gefertigt und auf den Körper des Hammerbären 4 aufgeschrumpft. Aufgrund der Anordnung der Führungshülse 28, welche im Kopfstück 3 angeordnet ist und des Führungsmittels 33, welches in der Schabotte 2 angeordnet ist, wird der Hammerbär 4 sowohl im Kopfstück 3 als auch in der Schabotte 2 geführt.
  • Die 6 zeigt mit einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung eine Ausführungsvariante des Schmiedehammers 1 in teilweiser Explosionsansicht. Hierbei ist ersichtlich, dass der Schmiedehammer 1 ein Auflagemittel 29 umfasst, auf welchem der Stator 8 in eingebautem Zustand aufliegt. Ferner umfasst der Stator 8 einen Klemmenkasten 34a und einen Ringkragen 34b. Der Ringkragen 34b liegt nach einer Montage auf einer Auflage 30 auf, die an dem unteren Kopfstück 23 angeordnet ist. Der Stator 8 wird somit im Wesentlichen in dem unteren Kopfstück 23 verbaut. Das obere Kopfstück 24 wird bei einer Montage bzw. nach einer Montage des Stators 8 auf den Stator 8 aufgesetzt. Somit kann das obere Kopfstück 24 als Abdeckung aufgefasst werden. In einem derartigen Fall ist das Kopfstück 3 einstückig ausgestaltet und gleichzusetzen mit dem unteren Kopfstück 23. Das obere Kopfstück 24 ist als Abdeckung aufzufassen.
  • Die 7 zeigt, dass der Hammerbär 4 zweiteilig ausgebildet ist und einen Körper 2010 und ein Kopfteil 2011 umfasst. Der Körper 2010 weist eine Unterseite 2012 auf, mit der ein Oberteil eines Schmiedegesenks (nicht dargestellt) verbindbar ist. Der Körper 2010 weist ferner eine der Unterseite 2012 gegenüber liegende Oberseite 2013 auf. Der Körper 2010 umfasst einen Hohlraum 2001, welcher sich zu der Oberseite 2013 mit einer Öffnung 2014 öffnet und sich in Richtung einer Unterseite 21 des Hammerbären 4 bzw. in Richtung einer Unterseite 2012 des Körpers 2010 erstreckt. Der Hohlraum 2001 weist einen Durchmesser 2006 auf. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weist der Hohlraum 2001 in einer Schnittansicht eine zylinderähnliche Form auf. Das Kopfteil 2011 ist an dem Hohlraum 2001 angeordnet. Das Abdeckmittel 2002 deckt zumindest einen Teil des Hohlraumes 2001 bzw. der Öffnung 2014 des Hohlraumes 2001 ab. Somit bildet das Kopfteil 2011 ein Abdeckmittel. In einer Ausführung ist das Abdeckmittel 2002 als Deckel ausgestaltet, so dass das Kopfteil 2011 einen Deckel bildet. Das Abdeckmittel 2002 kann den Hohlraum 2001 vollständig oder teilweise bedecken. Hierbei kann das Abdeckmittel den Hohlraum 2001 vollständig oder teilweise verschließen. Das Abdeckmittel 2002 kann die Öffnung 2014 des Hohlraumes in gleicher Weise vollständig oder teilweise bedecken bzw. verschließen. Das Abdeckmittel 2002 ist im Bereich der Oberseite 22 des Hammerbären 4 bzw. im Bereich der Oberseite 2013 des Körpers 2013 angeordnet. Das Abdeckmittel 2002 umfasst mehrere Durchgänge 2004, 2004‘, 2004‘‘. Ein Durchgang 2004‘ ist hierbei zentrisch zu einer Mittelachse 2007 angeordnet. Die Mittelachse 2007 ist sowohl Mittelachse 2007 des Hammerbären 4 bzw. des Körpers 2010 als auch des Hohlraumes 2001. Somit ist der Hohlraum 2001 symmetrisch in dem Hammerbären 4 angeordnet. Die Durchgänge 2004, 2004‘‘ sind symmetrisch zu dem Durchgang 2004‘ angeordnet. Im gezeigten Ausführungsbeispiel weisen die Durchgänge 2004 und 2004‘‘ größere Durchmesser 2006 als der Durchgang 2004‘ auf. Möglich ist, dass alle Durchgänge 2004, 2004‘ und 2004‘‘ identische Durchmesser 2006 aufweisen. Alle Durchgänge 2004, 2004‘, 2004‘‘ können auch unterschiedliche Durchmesser 2006 aufweisen. Es ist möglich, dass das Abdeckmittel 2002 lediglich einen oder zwei Durchgänge 2004, 2004‘ aufweisen kann. Es ist weiterhin möglich, dass das Abdeckmittel 2002 mehr als drei Durchgänge 2004, 2004‘, 2004‘‘ aufweisen kann. Der Hammerbär 4 umfasst ferner eine Werkzeugaufnahme 2009, welche auf einem, dem Abdeckmittel 2002 abgewandten Ende des Hammerbären 4, bzw. im Bereich der Unterseite 20012 des Körpers 2010 angeordnet ist. Obgleich hier nicht näher dargestellt, wird der Hammerbär 4 in einer Schabotte und/oder in einem Kopfteil eines Schmiedehammers geführt. Dies kann dadurch ermöglicht werden, dass das Kopfteil 2011 ein Führungsmittel 2003 bildet. Zur Führung des Hammerbären 4 ist das Kopfteil 2011 bzw. das Führungsmittel 2003 mit dem Körper 2010 verbunden. Das Kopfteil 2011 bildet somit entweder ein Führungsmittel 2003 oder ein Abdeckmittel 2002. Das Kopfteil kann auch ein Führungsmittel 2003 und ein Abdeckmittel 2002 bilden. Dabei kann das Abdeckmittel 2002 wenigstens einen Durchgang 2004 aufweisen, unabhängig davon, ob das Kopfteil 2011 ein Führungsmittel 2003 oder ein Abdeckmittel 2002 bildet. Das Kopfteil 2011 kann als einteiliges Kopfteil 2011 oder als mehrteiliges Kopfteil 2011 sein. Möglich ist, dass das Kopfteil 2011 mehrteilig ausgebildet ist. Beispielsweise kann das Kopfteil 2011 mehrteilig ausgebildet sein und ein Führungsmittel 2003 sowie ein Abdeckmittel 2002 bilden. Hierbei ist möglich, dass das Abdeckmittel 2002 und das Führungsmittel 2003 durch ein Verbindungsmittel (nicht gezeigt) miteinander verbunden sind. Weiterhin sind die Führungsmittel 2003, 2003‘ in einem Bereich oberhalb von Magneten 2005, 2005‘ angeordnet. Folglich sind die Führungsmittel 2003, 2003‘ näher an der Oberseite 22 des Hammerbären 4 bzw. an der Oberseite 2013 des Körpers 2010 angeordnet als die Magnete 2005, 2005‘, die für einen Schmiedehammer benötigt werden, der als Linearhammer ausgebildet ist. Ein entsprechend der Erfindung als Linearhammer ausgestalteter Schmiedehammer kann auf einfache Weise montiert werden. Hierbei ist es möglich, dass Magnete 2005, 2005‘ an dem Körper 2010 angebracht werden. Oberhalb der Magnete 2005, 2005‘ bzw. über den Magneten 2005, 2005‘ wird ein Kopfteil 2011 aufgebracht, welches ein Führungsmittel 2003, bildet. Bevorzugt ist, dass das Führungsmittel 2003 als Ring ausgebildet ist und demontierbar, vorzugsweise geklebt oder geschrumpft oder geschraubt, mit dem Körper 2010 verbunden.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schmiedehammer
    2
    Schabotte
    3
    Kopfstück
    4
    Hammerbär
    5
    Unterteil (eines Schmiedegesenks 6)
    6
    Schmiedegesenk
    7
    Oberteil (eines Schmiedegesenks 6)
    8
    Stator
    9
    Läufer
    10
    Linearmotor
    11
    nicht belegt
    12
    Verfahrachse
    13
    Maschinengestell
    14
    Schabotteeinsatz
    15
    Befestigungsmittel
    16
    Abdeckung
    17
    Bremsvorrichtung
    18
    vertikale Richtung
    19
    Hubbegrenzung
    20
    Mantelfläche (des Hammerbären 4)
    21
    Unterseite (des Hammerbären 4)
    22
    Oberseite (des Hammerbären 4)
    23
    Unteres Kopfstück
    24
    Oberes Kopfstück
    25
    Keil
    26
    Verriegelungseinheit
    27
    Überlastsicherung
    28
    Führungshülse
    29
    Auflagemittel
    30
    Auflage
    31
    Ringkragen
    32
    Kopfteil
    33
    Führungsmittel
    34a
    Klemmenkasten
    34b
    Ringkragen
    2001
    Hohlraum
    2002
    Abdeckmittel
    2003, 2003‘
    Führungsmittel
    2004, 2004‘,
    Durchgang
    2004‘‘
    Durchgang
    2005, 2005‘
    Magnet
    2006
    Durchmesser
    2007
    Mittelachse
    2008, 2008‘
    Außenseite (des Hammerbären 4)
    2009
    Werkzeugaufnahme
    2010
    Körper
    2011
    Kopfteil
    2012
    Unterseite (des Körpers 2010)
    2013
    Oberseite (des Körpers 2010)
    2014
    Öffnung

Claims (9)

  1. Hammerbär (4) für einen Schmiedehammer (1), – wobei der Hammerbär (4) wenigstens zweiteilig ausgebildet und einen Körper (2010) und ein Kopfteil (2011; 32) umfasst, – wobei der Körper (2010) eine Unterseite (2012) aufweist, mit welcher ein Oberteil (7) eines Schmiedegesenks (6) verbindbar ist und wobei der Körper (2010) eine der Unterseite (2012) gegenüber liegende Oberseite (2013) aufweist, – wobei der Körper (2010) einen Hohlraum (2001) umfasst, welcher sich zu der Oberseite (2013) mit einer Öffnung (2014) öffnet und wobei sich der Hohlraum (2001) in Richtung einer Unterseite (21) des Hammerbären (4) erstreckt, wobei – das Kopfteil (2011; 32) wenigstens ein Führungsmittel (2003) bildet oder – das Kopfteil (2011; 32) wenigstens ein Führungsmittel (2003) und wenigstens ein Abdeckmittel (2002) bildet oder – das Kopfteil (2011; 32) wenigstens ein Abdeckmittel (2002) bildet und wenigstens einen in den Hohlraum (2001) führenden Durchgang (2004) umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass – das Führungsmittel (2003) in einem Kopfstück (3) des Schmiedehammers (1) führbar ist.
  2. Hammerbär nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sofern das Kopfteil (2011; 32) wenigstens ein Führungsmittel (2003) und wenigstens ein Abdeckmittel (2002) bildet, das Abdeckmittel (2002) wenigstens einen in den Hohlraum (2001) führenden Durchgang (2004) umfasst.
  3. Hammerbär nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (2003) und das Abdeckmittel (2002) als einteiliges Kopfteil (2011; 32) ausgebildet sind.
  4. Hammerbär (4) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (2011; 32) derart zweiteilig ausgebildet ist, dass das Führungsmittel (2003) als Ring gebildet ist und dass das Abdeckmittel (2002) als Deckel ausgebildet ist.
  5. Hammerbär (4) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (2003) und Abdeckmittel (2002) durch ein Verbindungsmittel (2015) verbunden sind.
  6. Hammerbär (4) nach wenigstens einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Führungsmittel (2003) und/oder das Abdeckmittel (2002) aus Metall oder einem Kunststoffmaterial hergestellt ist.
  7. Hammerbär (4) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens ein Durchgang (2004‘) des Kopfteils (2011; 32) zentrisch zu einer Mittelachse (2007) des Körpers (2010) angeordnet ist.
  8. Hammerbär (4) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Kopfteil (2011; 32) mehrere konzentrisch angeordnete Durchgänge (2004, 2004‘, 2004‘‘) umfasst.
  9. Linearhammer, umfassend eine Schabotte (2), ein Kopfstück (3), wobei das Kopfstück (3) auf der Schabotte (2) angeordnet ist sowie einen Linearmotor (10), wobei der Linearmotor (10) einen Stator (8) und einen Läufer (9) umfasst, wobei in der Schabotte (2) und dem Kopfstück (3) ein Hammerbär (4) vertikalbeweglich geführt ist, wobei der Läufer (9) mit einer Mantelfläche (20) des Hammerbären (4) verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Hammerbär (4) nach wenigstens einem der vorhergehenden Ansprüche ausgebildet ist.
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