DE102015119930B4 - Schmiedehammer - Google Patents

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Abstract

Schmiedehammer (1; 301; 401) umfassend ein Maschinengestell (13, 313), einen Stator (8; 308; 408) und einen Läufer (9; 309; 409), – wobei das Maschinengestell (13; 313) eine Schabotte (2; 302; 402) und ein Kopfstück (3; 303; 403) umfasst, – wobei der Stator (8; 308; 408) an dem Maschinengestell (13, 313) angeordnet ist, – wobei der Läufer (9; 309; 409) einen Hammerbären (4; 304) und ein Sekundärteil (35; 335) umfasst, – wobei das Sekundärteil (35; 335) wenigstens ein Magnetmittel (1701) umfasst, – wobei der Läufer (9, 309) in der Schabotte (2, 302) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen dem Stator (8; 308; 408) und dem Kopfstück (3; 303; 403) wenigstens ein Dämpfungsmittel (1702) und/oder wenigstens ein Verstellmittel (1703, 1711) angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Schmiedehammer gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Aus dem Stand der Technik sind Schmiedehämmer für den Einsatz in der Industrie beispielsweise beim Freiformschmieden bzw. beim Gesenkschmieden hinlänglich bekannt. Eine ausführliche Darstellung zu diesem Fachgebiet kann der Literatur „Handbuch Umformtechnik”, Eckhart Doege, Bernd-Arno Behrens, Springer-Verlag, 2. Auflage, 2010, Seiten 719 ff., entnommen werden, auf die hiermit Bezug genommen wird.
  • Aus der DE 41 32 011 A1 ist eine Vorrichtung zur Steuerung eines Schmiedehammers bekannt, bei der ein Hammerbär mit einem Obergesenk relativ zu einem Untergesenk an einem Gestell bezüglich eines unteren Umkehrpunktes hin- und herbewegbar ist.
  • Die DE 10 2005 006 742 A1 offenbart einen Gesenkschmiede Hammer, bei dem ein Hammertisch, der vertikal beweglich in einem Gestell geführt ist, beispielsweise mittels eines Hydraulikzylinders in seiner Bewegung nach unten gedämpft wird und durch diese nach einem Schmiedeschlag in eine obere Ausgangsposition zurückgeführt wird.
  • Die DE 10 2008 064 228 A1 lehrt ein Verfahren zum Betrieb eines Hammers, welches es ermöglicht, auch schwere Hämmer mit einem Linearmotor zu betreiben.
  • Problematisch ist beim Betrieb von solchen bekannten Schmiedehämmern, dass der Hammerantrieb sehr hohen Belastungen ausgesetzt ist, wodurch die Lebensdauer des Hammerantriebs einerseits stark begrenzt ist. Andererseits ist bei der Verwendung von Schmiedehämmern, die mittels eines Linearmotors angetrieben werden und als Linearhämmer bezeichnet werden, eine exakte Ausrichtung von Stator und Läufer von Nöten, um den Linearhammer möglichst effizient zu betreiben.
  • Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die Lebensdauer von Linearantrieben bei Schmiedehämmern zu erhöhen und derartige Hämmer effizienter betreiben zu können. Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
  • Es wird ein Schmiedehammer vorgeschlagen, welcher ein Maschinengestell, einen Stator und einen Läufer umfasst, wobei das Maschinengestell eine Schabotte und ein Kopfstück umfasst, wobei der Stator an dem Maschinengestell angeordnet ist, wobei der Läufer einen Hammerbären und ein Sekundärteil umfasst, wobei das Sekundärteil wenigstens ein Magnetmittel umfasst, und wobei der Läufer in der Schabotte geführt ist. Erfindungsgemäß ist zwischen dem Stator und dem Kopfstück wenigstens ein Dämpfungsmittel und/oder wenigstens ein Verstellmittel angeordnet. Hierdurch ist es alternativ oder kumulativ möglich, den Stator auf einen Läufer auszurichten und den Stator von Vibrationen zu isolieren. Beide Maßnahmen wirken sich positiv auf die Lebensdauer des Schmiedehammers aus, da zum einen bei einer exakten Ausrichtung von Läufer und Stator keine ungewünschten Berührungen zwischen Läufer und Stator auftreten, bei welchen Läufer und Stator beschädigt werden, und da zum anderen extreme Schwingungsbelastungen des Stators vermieden werden.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, den Stator durch das wenigstens eine Dämpfungsmittel gegenüber Vibrationen des Maschinengestells zu dämpfen. Hierdurch kann der Stator insbesondere wirksam vor starken Vibrationen bzw. Erschütterungen geschützt werden, welche bei einem Schmiedeschlag das Maschinengestell durchlaufen.
  • Es ist auch vorgesehen, dass der Stator durch das wenigstens eine Verstellmittel gegenüber dem Kopfstück relativ verstellbar ist. Hierdurch ist es möglich, den Stator auf den an der Schabotte geführten Läufer so auszurichten, dass dieser vom Läufer berührungsfrei durchlaufen werden kann.
  • Es ist vorgesehen, den Stator mit einem Dämpfungsweg auszustatten, auf welchem sich dieser parallel zu einer Verfahrachse des Läufers bewegen kann. Hierdurch können insbesondere Vibrationen bzw. Erschütterungen, welche sich in Richtung der Verfahrachse des Läufers ausbreiten, gut abgedämpft werden.
  • Weiterhin ist eine Verstellbarkeit des Stators vorgesehen, welche quer zu einer Verfahrachse des Läufers orientiert ist. Hierdurch lässt sich der Läufer einfach an eine durch die Schabotte vorgegebene vertikale Ausrichtung des Läufers anpassen.
  • Es ist vorgesehen, das Dämpfungsmittel mit wenigstens einem elastischen Element und/oder mit wenigstens einem hydraulischen Element und/oder mit wenigstens einem pneumatischen Element auszustatten. Durch ein derartiges Element lassen sich auch starke Vibrationen bzw. Erschütterungen wirksam dämpfen.
  • Bezüglich des elastischen Elements ist es vorgesehen, dieses aus Gummi oder Metall oder Kunststoff oder Kombinationen dieser Materialien zu bilden. Bei einer derartigen Werkstoffwahl lässt sich eine lange Lebensdauer der elastischen Elemente realisieren.
  • Es ist auch vorgesehen, das Verstellmittel mit einem Exzenter auszustatten, wobei dieser insbesondere als Doppelexzenter ausgebildet ist, oder das Verstellmittel mit einem quer zu der Verfahrachse wirkenden Verschiebemittel auszustatten, wobei dieses insbesondere als Linearverschiebemittel ausgebildet ist. Mittels eines Doppelexzenters, welcher durch zwei ineinander liegende und den Stator umschließende Ringe gebildet ist, lässt sich der Stator quer zu einer Verfahrachse des Läufers seitlich nach rechts und links sowie nach vorne und hinten im Bereich einer Verstellfläche an beliebige Positionen verstellen, so dass eine Ausrichtung auf den Läufer schnell und einfach möglich ist. Auch mit zwei Verschiebemitteln, welche orthogonal zueinander ausgerichtet sind und jeweils selbst quer zu der Verfahrachse des Läufers orientiert sind, ist ebenfalls eine derartige Ausrichtung des Stators gegenüber dem Läufer möglich.
  • Weiterhin ist es vorgesehen, dass der Stator durch wenigstens ein Arretierungsmittel relativ zum Maschinenrahmen und insbesondere relativ zu dem Kopfstück arretierbar ist. Hierdurch kann sichergestellt werden, dass eine einmal vorgenommene Ausrichtung des Stators gegenüber dem Kopfstück auch im Betrieb des Schmiedehammers erhalten bleibt, so dass ein Nachjustieren der Ausrichtung des Stators weitestgehend entfallen kann.
  • Es ist auch vorgesehen, den Schmiedehammer mit einem Haltemittel auszustatten, wobei das Haltemittel zwischen dem Stator und dem Maschinengestell und insbesondere zwischen dem Stator und dem Kopfstück angeordnet ist. Hierdurch ist eine Befestigung des Stators am Kopfstück bzw. Maschinenrahmen erleichtert. Weiterhin kann das Haltemittel auch zur Anbindung und Integration des Verstellmittels und des Dämpfungsmittels Verwendung finden.
  • Weiterhin ist es auch vorgesehen, den Schmiedehammer mit einem Haltemittel auszustatten, wobei der Stator in dem Haltemittel verschieblich führbar und arretierbar ist. Hierdurch ist es möglich, das Verstellmittel zwischen dem Stator und dem Haltemittel anzuordnen.
  • Schließlich ist es vorgesehen, den Schmiedehammer als Linearhammer auszubilden. Im Sinne der Erfindung ist unter einem Linearhammer ein solcher Schmiedehammer zu verstehen, bei dem die Bewegung des Hammerbären über einen elektrischen Direktantrieb bzw. über einen Linearmotor erfolgt. Im Sinne der Erfindung ist ein Linearhammer ein Schmiedehammer, dessen Hammerbär durch einen Linearmotor angetrieben wird.
  • Im Sinne der Erfindung wird ein Stator eines Linearmotors auch als Primärteil des Linearmotors bezeichnet. Der Stator bzw. das Primärteil ist im Betrieb des Linearmotors feststehend.
  • Im Sinne der Erfindung wird entsprechend ein Läufer eines Linearmotors als Sekundärteil bezeichnet. Der Läufer bzw. das Sekundärteil wird im Betrieb des Linearmotors bewegt. Im Sinne der Erfindung umfasst ein Läufer die Komponenten Hammerbär und Sekundärteil. Hierbei umfasst das Sekundärteil wenigstens ein Magnetmittel.
  • Weitere Einzelheiten der Erfindung werden im Folgenden anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Hierbei zeigt:
  • 1 eine perspektivische Ansicht eines Schmiedehammers;
  • 2 eine Frontansicht des in der 1 gezeigten Schmiedehammers;
  • 3 eine Schnittansicht entlang der in der 2 dargestellten Schnittlinie III-III durch den aus den 1 und 2 bekannten Schmiedehammer;
  • 4 eine Seitenansicht des in den 1 bis 3 gezeigten Schmiedehammers;
  • 5 eine perspektivische Teilansicht des in den 1 bis 4 gezeigten Schmiedehammers, welche teilweise als Explosionsansicht ausgeführt ist;
  • 6 eine perspektivische Teilansicht einer Ausführungsvariante des in den 1 bis 5 gezeigten Schmiedehammers, wobei die Teilansicht teilweise als Explosionsansicht ausgeführt ist;
  • 7 eine geschnittene Seitenansicht der in den 1 bis 5 gezeigten ersten Ausführungsvariante des Schmiedehammers in rein schematischer Darstellung, wobei der Läufer in einer unteren Stellung steht;
  • 8 die in 7 gezeigte schematische Darstellung der ersten Ausführungsvariante des Schmiedehammers, wobei der Läufer in einer oberen Stellung steht und
  • 9 eine geschnittene Seitenansicht einer dritten Ausführungsvariante eines Schmiedehammers.
  • 1 zeigt eine perspektivische Darstellung eines Schmiedehammers 1. Dieser umfasst eine Schabotte 2, welche eine U-ähnliche Gestalt aufweist. Auf der Schabotte 2 ist ein Kopfstück 3 angeordnet. Das Kopfstück 3 setzt sich im gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem unteren Kopfstück 23 und einem oberen Kopfstück 24 zusammen.
  • In nicht dargestellter Art und Weise kann das Kopfstück 3 auch einstückig ausgestaltet sein.
  • Auf dem Kopfstück 3 bzw. auf dem oberen Kopfstück 24 ist eine Abdeckung 16 angeordnet. In der Schabotte 2 ist ein Hammerbär 4 angeordnet. Der Schmiedehammer 1 umfasst zum Bearbeiten eines Werkstückes (nicht dargestellt) ein Oberteil 7 eines Schmiedegesenks 6 und ein Unterteil 5 eines Schmiedegesenks 6.
  • In der 2 ist in schematischer Seitenansicht nochmals der bereits in der 1 dargestellte Schmiedehammer 1 gezeigt. Der Schmiedehammer 1 ist hierbei als Kurzhub-Gesenkhammer ausgestaltet. Der Schmiedehammer 1 umfasst die erwähnte Schabotte 2, einen Schabotteneinsatz 14, das Kopfstück 3 sowie den Läufer 9 mit dem Hammerbären 4.
  • Das Kopfstück 3 und die Schabotte 2 sind mittels Befestigungsmitteln 15 (es ist nur eines der Befestigungsmittel exemplarisch bezeichnet) lösbar miteinander verbunden. In dem gezeigten Ausführungsbeispiel ist hierbei das untere Kopfstück 23 mit der Schabotte 2 verbunden und an dieser befestigt. Das Kopfstück 3, bestehend aus dem oberem Kopfstück 24 und dem unterem Kopfstück 23, sowie die Schabotte 2 bilden ein Maschinengestell 13. Weiterhin ist an dem Kopfstück 3 die erwähnte Abdeckung 16 angeordnet.
  • In der Schabotte 2 ist der Hammerbär 4 des Läufers 9 geführt. In der Schabotte 2 ist im Bereich des Schabotteeinsatzes 14 ein Keil 25 angeordnet. In der Schabotte 2 sind weiterhin Führungsmittel 33 angeordnet, die zur Führung des Hammerbären 4 in der Schabotte 2 vorgesehen sind. Ferner ist in der Schabotte 2 eine Hubbegrenzung 19 vorgesehen. Der Schmiedehammer 1 umfasst zudem eine optionale Bremsvorrichtung 17, beispielsweise zum Bremsen in Notsituationen.
  • Die Führungsmittel 33 ermöglichen neben einer Führung des Hammerbären 4 auch eine Beabstandung des Hammerbären 4 von einem Primärteil 36 (siehe 3). Ein derartiges Primärteil 36 und ein an dem Hammerbären 4 befestigtes Sekundärteil 35 (siehe 3) bilden einen Linearmotor, der den Läufer 9 des Schmiedehammers antreibt. Somit ist der dargestellte Schmiedehammer 1 als Linearhammer 1a ausgebildet.
  • Die in der 3 dargestellte Schnittansicht, welche entsprechend der in der 2 eingezeichneten Schnittlinie III-III verläuft, zeigt, dass der Schmiedehammer 1 von einem Linearmotor 10 angetrieben wird. In hierbei nicht näher dargestellter Art und Weise wird der Linearmotor 10 von einem Stator 8 und einem Läufer 9 gebildet. Der Stator 8 ist im Wesentlichen in dem Kopfstück 3 angeordnet und der Läufer 9 durch Magnetmittel und den Hammerbären 4 gebildet, wobei die Magnetmittel auf einer Mantelfläche des Hammerbären 4 angeordnet sind. Zum Betrieb wird Läufer 9 mittels des Linearmotors 10 derart angetrieben, dass sich der Läufer 9 entlang einer Verfahrachse VA9 in vertikaler Richtung 18 bewegt. Weiterhin ist gezeigt, dass der Hammerbär 4 eine Unterseite 21 und eine Oberseite 22 aufweist.
  • Der Schmiedehammer 1 umfasst eine Überlastsicherung 27, die aus Tellerfederpaketen besteht. Die Überlastsicherung 27 kann bei zu hoher Geschwindigkeit des Läufers 9 nach einem Bearbeitungsschritt des Schmiedens, praktisch bei einer Aufwärtsbewegung, diese abdämpfen und Schäden am Schmiedehammer reduzieren bzw. verhindern.
  • In der 4 ist dargestellt, dass der Schmiedehammer 1 eine Verriegelungseinheit 26 umfasst. Diese kann eine Sicherung des Schmiedehammers 1, beispielsweise bei durchzuführenden Wartungsarbeiten, ermöglichen. Beim Betrieb, d. h. beim Bearbeiten eines Werkstücks (nicht dargestellt) wird der Hammerbär bzw. der Läufer durch den Linearmotor 10 (siehe 3) angetrieben und bewegt sich auf ein Werkstück zu bzw. davon weg. Die Bewegung auf ein Werkstück zu, welches letztlich durch das Unterteil 5 des Schmiedegesenks 6 und das Oberteil 7 des Schmiedegesenks 6 bearbeitet wird, erfolgt hierbei in vertikaler Richtung 18 nach unten (siehe 2). Entsprechend umgekehrt ist die Bewegung des Hammerbären nach dem Auftreffen desselben auf ein Werkstück. Zur Begrenzung des Hubs des Hammerbären umfasst der Schmiedehammer 1 weiterhin die bereits erwähnte Hubbegrenzung 19 (siehe auch 2).
  • 5 zeigt eine perspektivische Darstellung des in den 1 bis 4 gezeigten Schmiedehammers 1 in teilweiser Explosionsansicht. Hierbei ist erkennbar, dass in montiertem Zustand in dem oberen Kopfstück 24 eine Führungshülse 28 verbaut ist. Die Führungshülse 28 ermöglicht eine Führung des Hammerbären 4 in dem oberen Kopfstück 24. Im Ausführungsbeispiel ist die Führungshülse 28 im Wesentlichen zylindrisch ausgestaltet und weist einen Ringkragen 31 auf. Im Ausführungsbeispiel sind die Führungshülse 28 und der Ringkragen 31 einstückig ausgebildet. Weiterhin ist ein Kopfteil 32 des Hammerbären 4 losgelöst von einem Körper des Hammerbären 4 gezeigt. Das Kopfteil 32 ermöglicht eine Gleitführung des Hammerbären 4 in der Führungshülse 28. Im gezeigten Ausführungsbeispiel ist das Kopfteil 32 aus Aluminium gefertigt und auf den Körper des Hammerbären 4 aufgeschrumpft. Aufgrund der Anordnung der Führungshülse 28, welche im Kopfstück 3 angeordnet ist und des Führungsmittels 33, welches in der Schabotte 2 angeordnet ist, wird der Hammerbär 4 sowohl im Kopfstück 3 als auch in der Schabotte 2 geführt.
  • Die 6 zeigt mit einer ausschnittsweisen perspektivischen Darstellung eine Ausführungsvariante des Schmiedehammers 1 in teilweiser Explosionsansicht. Hierbei ist ersichtlich, dass der Schmiedehammer 1 ein Auflagemittel 29 umfasst, auf welchem der Stator 8 in eingebautem Zustand aufliegt. Ferner umfasst der Stator 8 einen Klemmenkasten 34a und einen Ringkragen 34b. Der Ringkragen 34b liegt nach einer Montage auf einer Auflage 30 auf, die an dem unteren Kopfstück 23 angeordnet ist. Der Stator 8 wird somit im Wesentlichen in dem unteren Kopfstück 23 verbaut. Das obere Kopfstück 24 wird bei einer Montage bzw. nach einer Montage des Stators 8 auf den Stator 8 aufgesetzt. Somit kann das obere Kopfstück 24 als Abdeckung aufgefasst werden. In einem derartigen Fall ist das Kopfstück 3 einstückig ausgestaltet und gleichzusetzen mit dem unteren Kopfstück 23. Das obere Kopfstück 24 ist als Abdeckung aufzufassen.
  • In der 7 ist in schematischer Ansicht die in den 1 bis 5 gezeigte erste Ausführungsvariante des als Linearhammer 1a ausgebildeten Schmiedehammers 1 gezeigt. Um Unklarheiten in der Zuordnung der einzelnen Bauteile zu vermeiden, wird der Schmiedehammer 1 als Schmiedehammer 301 bzw. Linearhammer 301a nachfolgend nochmals prinzipiell beschrieben, wobei entsprechende Bauteile jeweils mit einer gegenüber der in den 1 bis 6 genannten Bezugsziffer um 300 erhöhten Bezugsziffer bezeichnet sind. Der Schmiedehammer 301 umfasst ein Maschinengestell 313 und einen Läufer 309. Der Läufer 309 umfasst einen Hammerbären 304 und ein mit einer Mantelfläche 320 des Hammerbären 304 in Richtung einer Verfahrachse VA309 des Läufers 309 verschiebesicher verbundenes Sekundärteil 335. Zur Erhaltung der Übersichtlichkeit der Darstellungen der 7 bis 9 sind nicht alle geschnittenen Bauteile schraffiert.
  • Das Maschinengestell 313 umfasst eine Schabotte 302 sowie ein mit der Schabotte 302 verbundenes Kopfstück 303. Zur vollständigen Ausbildung eine Linearmotors 310 umfasst der Schmiedehammer 301 einen Stator 308 als Primärteil 336.
  • Mittels des Linearmotors 310 ist der Läufer 309 aus einer in der 7 gezeigten unteren Stellung I entlang der Verfahrachse VA309 des Läufers 309 in eine in der 8 gezeigte obere Stellung II und umgekehrt verfahrbar.
  • Der Stator 308 ist mit dem Kopfstück 303 verbunden, wobei das Kopfstück 303 zweiteilig ausgebildet ist und ein unteres Kopfstück 323 sowie ein oberes Kopfstück 324 umfasst. Der Läufer 309 ist mit einem Fuß F304 des Hammerbären 304 an der Schabotte 302 des Maschinengestells 313 geführt und ist mit einem Kopf K304 des Hammerbären 304 an dem oberen Kopfstück 324 des Kopfstücks 303 des Maschinengestells 313 geführt.
  • Das Sekundärteil 335 umfasst Magnetmittel 1701 in Ausgestaltung von exemplarisch dargestellten Dauermagneten 1701a, 1701b.
  • Zwischen dem Stator 308 und dem Kopfstück 303 bzw. dem Maschinengestell 313 sind ein Dämpfungsmittel 1702 und ein Verstellmittel 1703 angeordnet.
  • Durch das Dämpfungsmittel 1702, welches ringförmig geschlossen ausgebildet ist, ist der Stator 308 gegenüber Vibrationen geschützt, welche von dem Maschinengestell 313 bzw. dem Kopfstück 303 ausgehen. Hierbei ist der Stator 308 durch ein Haltemittel 1704 in dem Dämpfungsmittel 1702 aufgenommen, wobei das Dämpfungsmittel 1702 als aus Gummi ausgebildetes elastisches Element 1702a ausgeführt ist. Durch das Dämpfungsmittel 1702 ist der Stator 308 im Wesentlichen von in Richtung der Verfahrachse VA309 verlaufenden Bewegungen gedämpft. Bei Bewegungen, welche das Kopfstück 303 quer zu der Verfahrachse VA309 ausführt, besteht eine weitgehend starre Verbindung zwischen dem Kopfstück 303 und dem Stator 308.
  • Durch das Verstellmittel 1703 ist der Stator 308 zu dem Kopfstück 303 relativ verstellbar an dem Kopfstück 303 angeordnet. Hierbei ist das Verstellmittel 1703 zwischen dem Haltemittel 1704 und dem Stator 308 angeordnet. Das Verstellmittel 1703 umfasst einen inneren Exzenterring 1705 und einen äußeren Exzenterring 1706, welche zusammen einen Doppelexzenter 1707 bilden. Die beiden Exzenterringe 1705 und 1706 sind drehbar um die Verfahrachse VA309 zwischen dem Haltemittel 1704 und dem Stator 308 aufgenommen. Der Stator 308 ist in dem Haltemittel 1704 quer zu der Verfahrachse VA309 verschieblich aufgenommen, so dass dieser bei einer Verstellung des Doppelexzenters 307 bezogen auf die Darstellungen der 7 und 8 nach rechts bzw. links sowie aus der Zeichnungsebene heraus sowie in die Zeichnungsebene hinein verschiebbar ist. Dadurch dass der Stator 308 mittels des Doppelexzenters 1707 in einer Ebene E308, die senkrecht von der Verfahrachse VA309 durchlaufen wird, verschiebbar ist, kann dieser auf eine durch das Maschinengestell 313 vorgegebene Ausrichtung des Läufers 309 derart eingestellt werden, dass dieser zu dem Sekundärteil 335 des Läufers 309 zentriert ist. Unter einer zentrierten Ausrichtung ist hierbei eine Ausrichtung zu verstehen, bei welcher ein zwischen dem Sekundärteil 335 und dem Stator 308 befindlicher Spalt 1708 eine umlaufend gleichbleibende Breite B1708 aufweist.
  • Der Stator 308 weist einen in der 7 vergrößert dargestellten Dämpfungsweg DW308 auf, welcher parallel zu der Verfahrachse VA309 des Läufers 309 ausgerichtet ist.
  • Gemäß einer nicht dargestellten Ausführungsvariante ist es alternativ zu einer Ausbildung des Verstellmittels als Doppelexzenter auch vorgesehen, dass das Verstellmittel ein quer zu der Verfahrachse wirkendes Verschiebemittel umfasst, welches als Linearverschiebemittel ausgebildet sein kann.
  • Hierbei ist es auch vorgesehen, dass das Verstellmittel ein weiteres, quer zu der Verfahrachse wirkendes Verschiebemittel umfasst, welches ebenfalls als Linearverschiebemittel ausgebildet sein kann. Hierbei sind die beiden Verschiebemittel orthogonal zueinander ausgerichtet, so dass der Stator durch die Verschiebemittel wiederum in einer Ebene verstellbar ist, welche senkrecht von der Verfahrachse des Läufers durchlaufen wird.
  • Der Stator 308 umfasst ein Arretierungsmittel 1709, durch welches dieser in einer von dem Verstellmittel 1703 vorgegebenen Ausrichtung arretierbar ist. Das Arretierungsmittel 1709 ist als automatisch betätigbarer Bolzen 1710 ausgeführt, der die beiden Exzenterringe 1705 und 1706 an dem Haltemittel 1704 festlegen kann, wenn dieser aus seiner dargestellten Freigabestellung nach rechts in eine nicht dargestellte Sperrstellung verschoben wird, so dass sich die Exzenterringe 1705 und 1706 nicht mehr gegeneinander verdreht werden können und nicht mehr miteinander verdreht werden können. In der Sperrstellung ist das Arretierungsmittel 1709 auch in dem Haltemittel 1704 gelagert. Durch diese Arretierung ist dann auch der Stator 308 in seiner Ausrichtung auf den Läufer 309 fixiert. Die Exzenterringe 1705 und 1706 weisen zur Aufnahme des Bolzens 1710 eine Vielzahl von nicht dargestellten, radial angeordneten Bohrungen auf, durch welche der Bolzen 1710 aus dem Haltemittel 1704 heraus einführbar ist.
  • In den 7 und 8 steht der Stator 308 in einer ersten Statorstellung S308-1, welche sich dadurch ergibt, dass sich die Exzentrizitäten der beiden Exzenterringe 1705 und 1706 neutralisieren.
  • In der 9 ist eine dritte Ausführungsvariante eines Schmiedehammers 401 bzw. Linearhammers 401a in schematischer Darstellung gezeigt. Bei dieser steht ein Stator 408 in einer zweiten Statorstellung S408-2, in welcher durch die Exzentrizitäten von zwei Exzenterringen 1705 und 1706 eines Verstellmittels 1703 eine maximale Verschiebung des Stators 408 nach rechts bewirkt ist, so dass durch das Verstellmittel 1703 ein Versatz ausgeglichen wird, mit welchem ein Kopfstück 403 auf einer Schabotte 402 fixiert ist. Der in der 9 gezeigte Schmiedehammer 401 weist grundsätzlich den gleichen Aufbau auf wie der Schmiedehammer auf, welcher in den 7 und 8 gezeigt ist. Insofern wird auf die Beschreibung zu den 7 und 8 verwiesen. Im Unterschied zu dem dort gezeigten Schmiedehammer 301 weist der Schmiedehammer 401 ein einteiliges Kopfstück 403 auf. Weiterhin umfasst dieser statt eines Dämpfungsmittels 1702 ein weiteres Verstellmittel 1711, durch welches der Stator 408 nach oben und unten in Richtung einer Verfahrachse VA409 eines Läufers 409 verstellbar ist, so dass eine den maximalen Hub bzw. oberen Totpunkt betreffende Verstellung des Linearmotors 410 vorgenommen werden kann. Das Verstellmittel 1711 umfasst eine erste Spindel 1711a und eine zweite Spindel 1711b, welche in dem Kopf 403 drehbar gelagert sind und in Muttergewinde 1704a und 1704b greifen, welche an einem Haltemittel 1704 ausgebildet sind. Durch eine entsprechende Drehung der Spindeln 1711a und 1711b wird das Haltemittel 1704 zusammen mit einem Verstellmittel 1703 und dem Stator 408 entlang der Verfahrachse VA409 nach oben oder unten bewegt.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schmiedehammer
    1a
    Linearhammer
    2
    Schabotte
    3
    Kopfstück
    4
    Hammerbär
    5
    Unterteil eines Schmiedegesenks
    6
    Schmiedegesenk
    7
    Oberteil eines Schmiedegesenks
    8
    Stator
    9
    Läufer
    10
    Linearmotor
    11, 12
    nicht belegt
    13
    Maschinengestell
    14
    Schabotteeinsatz
    15, 15a
    Befestigungsmittel
    16
    Abdeckung
    17
    Bremsvorrichtung
    18
    vertikale Richtung
    19
    Hubbegrenzung
    20
    Mantelfläche (des Hammerbären 4)
    21
    Unterseite (des Hammerbären 4)
    22
    Oberseite (des Hammerbären 4)
    23
    Unteres Kopfstück
    24
    Oberes Kopfstück
    25
    Keil
    26
    Verriegelungseinheit
    27
    Überlastsicherung
    28
    Führungshülse
    29
    Auflagemittel
    30
    Auflage
    31
    Ringkragen
    32
    Kopfteil
    33
    Führungsmittel
    34a
    Klemmenkasten
    34b
    Ringkragen
    35
    Sekundärteil
    36
    Primärteil
    301
    Schmiedehammer
    301a
    Linearhammer
    302
    Schabotte
    303
    Kopfstück
    304
    Hammerbär
    308
    Stator
    309
    Läufer
    310
    Linearmotor
    313
    Maschinengestell
    320
    Mantelfläche
    323
    unteres Kopfstück
    324
    oberes Kopfstück
    335
    Sekundärteil
    336
    Primärteil
    401
    Schmiedehammers
    401a
    Linearhammer
    402
    Schabotte
    403
    Kopfstück
    408
    Stator
    409
    Läufer
    410
    Linearmotor
    1701
    Magnetmittel
    1702
    Dämpfungsmittel
    1702a
    elastisches Element
    1703
    Verstellmittel
    1704
    Haltemittel
    1704a
    Muttergewinde in 1704
    1704b
    Muttergewinde in 1704
    1705
    innerer Exzenterring
    1706
    äußerer Exzenterring
    1707
    Doppelexzenter
    1708
    Spalt zwischen 308 und 309
    1709
    Arretierungsmittel
    1710
    Bolzen von 1709
    1711
    weiteres Verstellmittel
    1711a
    Spindel von 1711
    1711b
    Spindel von 1711
    I
    untere Stellung von 309
    II
    obere Stellung von 303
    B1708
    Breite von 1708
    DW308
    Dämpfungsweg von 308
    E308
    Ebene in der 308 verschiebbar ist
    F304
    Fuß von 304
    K304
    Kopf von 304
    S308-1
    erste Statorstellung von 308
    S408-2
    zweite Statorstellung von 409
    VA9
    Verfahrachse von 9
    VA309
    Verfahrachse von 309
    VA409
    Verfahrachse von 409

Claims (12)

  1. Schmiedehammer (1; 301; 401) umfassend ein Maschinengestell (13, 313), einen Stator (8; 308; 408) und einen Läufer (9; 309; 409), – wobei das Maschinengestell (13; 313) eine Schabotte (2; 302; 402) und ein Kopfstück (3; 303; 403) umfasst, – wobei der Stator (8; 308; 408) an dem Maschinengestell (13, 313) angeordnet ist, – wobei der Läufer (9; 309; 409) einen Hammerbären (4; 304) und ein Sekundärteil (35; 335) umfasst, – wobei das Sekundärteil (35; 335) wenigstens ein Magnetmittel (1701) umfasst, – wobei der Läufer (9, 309) in der Schabotte (2, 302) geführt ist, dadurch gekennzeichnet, dass – zwischen dem Stator (8; 308; 408) und dem Kopfstück (3; 303; 403) wenigstens ein Dämpfungsmittel (1702) und/oder wenigstens ein Verstellmittel (1703, 1711) angeordnet ist.
  2. Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (8; 308; 408) durch das wenigstens eine Dämpfungsmittel (1702) gegenüber Vibrationen des Maschinengestells (13; 313) gedämpft ist.
  3. Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (8; 308; 408) durch das wenigstens eine Verstellmittel (1703) zu dem Kopfstück (3; 303; 403) relativ verstellbar ist.
  4. Schmiedehammer nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (8; 308; 408) einen Dämpfungsweg (DW308) aufweist, wobei der Dämpfungsweg (DW308) parallel zu einer Verfahrachse (VA9; VA309; VA409) des Läufers (9; 309; 409) ausgerichtet ist.
  5. Schmiedehammer nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (8; 308; 408) quer zu einer Verfahrachse (VA9; VA309; VA409) des Läufers (9; 309; 409) verstellbar ist.
  6. Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfungsmittel (1702) ein elastisches Element (1702a) und/oder ein hydraulisches Element und/oder ein pneumatisches Element umfasst.
  7. Schmiedehammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das elastische Element (1702a) aus Gummi oder Metall oder Kunststoff oder Kombinationen daraus ausgebildet ist.
  8. Schmiedehammer nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass das Verstellmittel (1703) einen Exzenter, insbesondere einen Doppelexzenter (1707) umfasst oder dass das Verstellmittel (1703) ein quer zu der Verfahrachse wirkendes Verschiebemittel, insbesondere Linearverschiebemittel umfasst.
  9. Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Stator (8; 308; 408) durch wenigstens ein Arretierungsmittel (1709) in einer von dem Verstellmittel (1703) vorgegebenen Ausrichtung arretierbar ist.
  10. Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiedehammer (1; 301; 401) ein Haltemittel (1704) umfasst, wobei das Haltemittel (1704) zwischen dem Stator (8; 308; 408) und dem Maschinengestell (13; 313) und insbesondere zwischen dem Stator (8; 308; 408) und dem Kopfstück (3; 303; 403) angeordnet ist.
  11. Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiedehammer (1; 301; 401) ein Haltemittel (1704) umfasst, wobei der Stator (8; 308; 408) in dem Haltemittel (1704) verschieblich geführt und arretierbar ist.
  12. Schmiedehammer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Schmiedehammer (1; 301; 401) als Linearhammer (1a; 301a; 401a) ausgebildet ist.
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