DE102008064228A1 - Verfahren zum Betrieb eines Hammers - Google Patents
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21J—FORGING; HAMMERING; PRESSING METAL; RIVETING; FORGE FURNACES
- B21J7/00—Hammers; Forging machines with hammers or die jaws acting by impact
- B21J7/20—Drives for hammers; Transmission means therefor
- B21J7/22—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers
- B21J7/30—Drives for hammers; Transmission means therefor for power hammers operated by electro-magnets
-
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- B30—PRESSES
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Betrieb eines Hammers gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Aus der
GB 1 195 694 - Es ist Aufgabe der Erfindung, ein Verfahren zum Betrieb eines Hammers vorzuschlagen, welches es ermöglicht auch schwere Hämmer mit einem Linearmotor zu betreiben.
- Diese Aufgabe wird ausgehend von den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5 durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 bzw. des Anspruchs 5 gelöst. In den Unteransprüchen sind vorteilhafte und zweckmäßige Weiterbildungen angegeben.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Hammers sieht vor, den Bär von dem Linearmotor vor dem Schlag zu beschleunigen, wobei der Linearmotor von der Regelungseinheit bei der Abwärtsbewegung des Bären vor dem Erreichen des unteren Umkehrpunktes des Bären zeitabhängig und/oder geschwindigkeitsabhängig und/oder wegabhängig kraftfrei geschaltet wird, wobei die Stellung des Linearmotors von der Regelungseinheit bei der weiteren Bewegung des Bären verfolgt und das Feld des Linearmotors invertiert wird und wobei der Linearmotor zur Mitnahme des Bären in dessen Aufwärtsbewegung wieder kraftliefernd geschaltet wird. Mit einem derartigen Verfahren ist es möglich, auch Hämmer mit einer Bärmasse im Tonnenbereich so zu betreiben, dass der Linearmotor bzw. die mit diesem verbundenen Bauteile durch die abrupte Bewegungsumkehr keinen Schaden nehmen bzw. dass die Bewegungsumkehr regelungstechnisch sauber durchführbar ist.
- Kern der Erfindung ist es den Linearmotor auch dann, wenn sich dieser kraftfrei bewegt zu verfolgen und das Feld frühzeitig zu invertieren, um hierdurch ein ausreichendes Zeitfenster für den Hysteresezyklus zur Verfügung zu stellen.
- Insbesondere sieht die Erfindung vor, das Aktivieren bzw. das kraftliefernd Schalten des invertierten Linearmotors, welcher den Bär wieder anhebt, zeitabhängig und/oder geschwindigkeitsabhängig und/oder wegabhängig durchzuführen und/oder einen Zeitpunkt für das Aktivieren bzw. das kraftliefernd Schalten des Linearmotors insbesondere auf der Grundlage gemessener Parameter, welche insbesondere bei vorhergehenden Hammerschlägen gemessenen wurden, durch die Regelungseinheit vorauszuberechnen. Hierdurch ist es möglich, dem Hysteresezyklus ein maximales Zeitfenster zu öffnen und den Linearmotor möglichst frühzeitig kraftfrei zu schalten und möglichst spät im invertierten Zustand für den Rückhub wieder zu aktivieren.
- Weiterhin sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, das Feld des Linearmotors schon vor einem Schlag des Bären auf ein Werkstück zu invertieren. Hierdurch kann der Linearmotor sofort nach dem Schlag mit seiner ganzen Kraft auf den Bär wirken. Dies ist insbesondere dann erforderlich, wenn ein klebender Schlag verhindert werden soll.
- Weiterhin sieht das erfindungsgemäße Verfahren vor, das Feld des Linearmotors erst nach einem Schlag des Bären auf ein Werkstück zu invertieren. Hierdurch kann bei einem vorhersehbaren starken Rückprall ein größeres Zeitfenster genutzt werden, da der zurückspringende Bär von dem Linearmotor aus einer bereits leicht angehobenen Stellung mitgenommen wird.
- Das erfindungsgemäße Verfahren zum Betrieb eines Hammers sieht insbesondere auch vor, eine Brems- und/oder eine Rückhalteeinrichtung und/oder eine Zusatzbeschleunigungseinrichtung durch die Regelungseinheit in Abhängigkeit von einem Ergebnis, mit welchem der Linearmotor auf den Bär wirkt, und/oder in Abhängigkeit von einem Zustand des Linearmotors zu regeln. Hierdurch ist es möglich ausgleichend auf die Arbeit des Linearmotors einzuwirken, z. B. diesen zu unterstützen oder zu bremsen. Kern dieses Verfahrens ist es einen Eingriff in die Arbeit des Linearmotors zu einem frühest möglichen Zeitpunkt vorzunehmen und so insbesondere die Qualität der Hammerschläge zu erhöhen bzw. die Betriebssicherheit des Hammers zu erhöhen.
- Insbesondere sieht die Erfindung vor, die Regelung der Brems- und/oder der Rückhalteeinrichtung und/oder der Zusatzbeschleunigungseinrichtung in Anhängigkeit davon vorzunehmen, ob der Bär von dem Linearmotor nicht wie vorgesehen beschleunigt, bewegt oder verzögert wird. Durch eine direkte Überwachung der Wirkung des Linearmotors auf den Bären kann der Betrieb des Hammers mit relativ klein dimensionierten Zusatzeinrichtungen optimiert werden, da frühzeitig in den Betriebsablauf eingegriffen wird. Dies erlaubt andererseits eine vergleichsweise schwache Dimensionierung des Linearmotors, da dieser bei Bedarf durch die Zusatzeinrichtungen unterstützt wird.
- Weiterhin sieht die Erfindung vor, die Regelung der Brems- und/oder der Rückhalteeinrichtung und/oder der Zusatzbeschleunigungseinrichtung in Anhängigkeit davon vorzunehmen, ob der Bär von dem Linearmotor nicht wie vorgesehen in einer definierten Stellung gehalten wird. Hierdurch lässt sich insbesondere die Sicherheit stark erhöhen.
- Schließlich sieht die Erfindung vor, die Regelung der Brems- und/oder der Rückhalteeinrichtung und/oder der Zusatzbeschleunigungseinrichtung in Anhängigkeit davon vorzunehmen, ob der Linearmotor wie vorgesehen kraftfrei geschaltet oder ausgeschaltet wird. Insbesondere die Brems- und/oder Rückhalteeinrichtung kann ein Halten oder Bremsen des Bären in der Regel mit einem im Vergleich zu dem Linearmotor geringeren Energieverbrauch vornehmen.
- Unter einem Hammer wird im Sinne der Erfindung eine Hammerschmiedeanlage verstanden, welche als sogenannter einfacher Hammer, welcher einen Bär umfasst, oder als sogenannter Gegenschlaghammer, welcher zwei gegenläufig verfahrbare, z. B. elektrisch und/oder hydraulisch miteinander gekoppelte Bären aufweist.
- Unter einer Abwärtsbewegung des Bären wird im Sinne der Erfindung eine Bewegung des Bären verstanden, bei welcher sich dieser einem zu bearbeitenden Werkstück annähert. Unter einer Aufwärtsbewegung des Bären wird im Sinne der Erfindung eine Bewegung des Bären verstanden, bei welcher sich dieser von einem zu bearbeitenden Werkstück entfernt.
- Unter einer Stellung eines Linearmotors wird im Sinne der Erfindung die Stellung verstanden, in welcher ein Primärteil des Linearmotors zu einem Sekundärteil des Linearmotors steht.
- Weitere Einzelheiten der Erfindung werden in der Zeichnung anhand von schematisch dargestellten Ausführungsbeispielen beschrieben.
- Hierbei zeigt:
-
1 : eine schematische Darstellung eines einfachen Hammers; -
2 : eine schematische Darstellung eines Gegenschlaghammers und -
3 : einen Schnitt durch den in der2 gezeigten Gegenschlaghammer. - In der
1 ist in schematischer Darstellung eine Hammer1 gezeigt, welcher als sogenannter einfacher Hammer2 ausgebildet ist, welcher einen Bär3 umfasst. Der Bär3 ist an einem Maschinenrahmen4 geführt und trägt ein Oberteil5 eines Schmiedegesenks6 , welches mit einem Unterteil7 des Schmiedegesenks6 zusammenwirkt. Hierbei ist das Unterteil7 auf einer Schabotte8 des Hammers1 angeordnet. Der Bär3 wird durch zwei symmetrisch zu seiner Verfahrachse L angeordnete Linearmotoren9 ,10 in Pfeilrichtungen y und y' bewegt. Jeder Linearmotor9 ,10 umfasst ein Primärteil9a ,10a und ein Sekundärteil9b ,10b , wobei die Primärteile9a und10a an dem Maschinenrahmen4 angeordnet sind und die Sekundärteile9b und10b mit dem Bär3 verbunden sind. Ein Stellung S3 der Linearmotoren9 ,10 bzw. bzw. des Bären3 bzw. der Sekundärteile9b ,10b zu den Primärteilen9a ,10a wird durch einen Positionssensor11 erfasst. An dem Maschinenrahmen4 ist weiterhin eine Rückhalteeinrichtung12 angeordnet, welche in Abhängigkeit von einem Ergebnis, mit welchem der bzw. die Linearmotoren9 ,10 auf den Bär3 wirken, und/oder in Abhängigkeit von einem Zustand des bzw. der Linearmotoren9 ,10 mittels einer Regelungseinheit13 geregelt wird. Die Rückhaltevorrichtung12 ist insbesondere vorgesehen, um den Bär3 in der dargestellten Stellung S3 zu halten und so z. B. einen gefahrfreien Austausch des Schmiedegesenks6 zu ermöglichen. Oberhalb des Bären3 ist eine Bremseinrichtung14 angeordnet, mittel welcher der Bär3 abbremsbar ist, falls dieser von den Linearmotoren9 ,10 zu weit und/oder zu schnell in die Pfeilrichtung y angehoben wird. Schließlich ist zwischen dem Maschinenrahmen4 und dem Bär3 als weiterer Antrieb noch eine Zusatzbeschleunigungseinrichtung15 angeordnet, mittels welcher der Bär3 z. B. in seiner Abwärtsbewegung zusätzlich beschleunigbar ist, sofern eine Abweichung von der Sollgeschwindigkeit bei einer Abwärtsbewegung in die Pfeilrichtung y' festgestellt wird. - Sofern ein Hammerschlag auf ein mit gestrichelten Linien dargestelltes Werkstück
16 ausgeführt werden soll, wird der Bär3 über wenigstens einen Linearmotor9 ,10 in die Pfeilrichtung y' beschleunigt, wobei die Regelungseinheit13 den bzw. die Linearmotoren9 ,10 vor dem Erreichen eines unteren Umkehrpunktes U des Bären3 nach einer vorgegebenen Zeit und/oder in Abhängigkeit vom Erreichen einer vorgegebenen Geschwindigkeit und/oder in Abhängigkeit vom Zurücklegen einer vorgegebenen Wegstrecke bzw. an einem vorbestimmten Wegpunkt kraftfrei schaltet. Anschließend wird die sich mit der Abwärtsbewegung des Bären3 weiter ändernde Stellung des bzw. der Linearmotoren9 ,10 von der Regelungseinheit13 mittels des Positionssensors11 und/oder mittels einer direkten Überwachung des sich mit dem Bär3 bewegenden Sekundärteils9b ,10b verfolgt. Schließlich wird das Feld des bzw. der Linearmotoren9 ,10 umgepolt, wobei der bzw. die Linearmotoren9 ,10 dann zur Mitnahme des Bären3 in dessen Aufwärtsbewegung wieder aktiviert werden. - In der
2 ist in schematischer, teilweise geschnittener Ansicht ein weiterer Hammer1 gezeigt. Dieser ist als Gegenschlaghammer17 ausgeführt und umfasst zwei Bären3 ,18 , welche über eine Hydraulik19 miteinander in ihrer Bewegung in Pfeilrichtungen y, y' gekoppelt sind. Die hydraulische Kopplung zwingt die beiden Bären3 ,18 zu einer gegenläufigen Bewegung. Der als Oberbär ausgeführte Bär3 trägt ein Oberteil5 eines Schmiedegesenks6 und der als Unterbär ausgeführte Bär18 trägt ein entsprechendes Unterteil7 des Schmiedegesenks6 . Wie aus der in der3 gezeigte Schnittdarstellung, welche einen Schnitt durch den in der2 gezeigten Hammer1 entsprechend der Schnittlinie III-III zeigt, hervorgeht, wird der Bär3 von vier Linearmotoren9 ,10 ,20 und21 angetrieben. Diese umfassen im Wesentlichen jeweils ein an einem Maschinenrahmen4 angeordnetes Primärteil9a ,10a ,20a ,21a und ein an dem Bär3 angeordnetes Sekundärteil9b ,10b ,20b ,21b . Stellungen S3, S18 der beiden Bären3 ,18 werden durch Positionssensoren11 ,22 überwacht und an eine Regelungseinheit13 übermittelt. Ebenso wie der in der1 dargestellte einfache Hammer weist der in den2 und3 dargestellte Gegenschlaghammer17 eine Bremseinrichtung14 , eine Rückhalteeinrichtung12 und eine Zusatzbeschleunigungseinrichtung15 auf. Hierbei umfasst die Rückhalteeinrichtung12 einen ersten Sperrbolzen12a , durch welchen der Bär3 sperrbar ist, und einen zweiten Sperrbolzen12b , durch welchen der Bär18 sperrbar ist. Die Zusatzbeschleunigungseinrichtung15 ist durch einen weiteren Linearmotor15a gebildet, welcher bei Bedarf auf den Bär18 wirkt. - Die Erfindung ist nicht auf dargestellte oder beschriebene Ausführungsbeispiele beschränkt. Sie umfasst vielmehr Weiterbildungen der Erfindung im Rahmen der Schutzrechtsansprüche.
-
- 1
- Hammer
- 2
- einfacher Hammer
- 3
- Bär
- 4
- Maschinenrahmen
- 5
- Oberteil
von
6 - 6
- Schmiedegesenk
- 7
- Unterteil
von
6 - 8
- Schabotte
- 9, 10
- Linearmotor
- 9a, 10a
- Primärteil
von
9 ,10 - 9b, 10b
- Sekundärteil
von
9 ,10 - 11
- Positionssensor
für
3 - 12
- Rückhalteeinrichtung
- 13
- Regelungseinheit
- 14
- Bremseinrichtung
- 15
- Zusatzbeschleunigungseinrichtung
- 15a
- weitere Linearmotor
- 16
- Werkstück
- 17
- Gegenschlaghammer
- 18
- Bär
- 19
- Hydraulik
- 20, 21
- Linearmotor
- 20a, 21a
- Primärteil
von
20 ,21 - 20b, 21b
- Sekundärteil
von
20 ,21 - 22
- Positionssensor
für
18 - L
- Verfahrachse
- S3, S18
- Stellung
von
3 bzw.18 - U
- unterer Umkehrpunkt
- y, y'
- Bewegungsrichtung
von
3 bzw.18 - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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- Zitierte Patentliteratur
-
- - GB 1195694 [0002]
Claims (8)
- Verfahren zum Betrieb eines Hammers (
1 ,2 ,17 ) mit wenigstens einem durch wenigstens einen Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) antreibbaren Bär (3 ,18 ) und einer Regelungseinheit (13 ), dadurch gekennzeichnet, dass – der Bär (3 ) von dem Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) vor einem Schlag beschleunigt wird, – wobei der Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) von der Regelungseinheit (13 ) bei der Abwärtsbewegung des Bären (3 ) vor dem Erreichen des unteren Umkehrpunktes (U) des Bären (3 ) zeitabhängig und/oder geschwindigkeitsabhängig und/oder wegabhängig kraftfrei geschaltet wird, – wobei die Stellung (S3) des Linearmotors (9 ,10 ,20 ,21 ) von der Regelungseinheit (13 ) bei der weiteren Bewegung des Bären (3 ) verfolgt und das Feld des Linearmotors (9 ,10 ,20 ,21 ) invertiert wird und – wobei der Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) zur Mitnahme des Bären (3 ) in dessen Aufwärtsbewegung wieder kraftliefernd geschaltet wird. - Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das kraftliefernd Schalten des Linearmotors (
9 ,10 ,20 ,21 ) zeitabhängig und/oder geschwindigkeitsabhängig und/oder wegabhängig erfolgt und/oder dass ein Zeitpunkt für das kraftliefernd Schalten des Linearmotors (9 ,10 ,20 ,21 ) insbesondere auf der Grundlage gemessener Parameter, insbesondere auf der Grundlage von bei vorhergehenden Hammerschlägen gemessenen Parametern, von der Regelungseinheit (13 ) vorherberechnet wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld des Linearmotors (
9 ,10 ,20 ,21 ) vor einem Schlag des Bären (3 ,18 ) auf ein Werkstück (16 ) invertiert wird. - Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Feld des Linearmotors (
9 ,10 ,20 ,21 ) nach einem Schlag des Bären (3 ,18 ) auf ein Werkstück (16 ) invertiert wird. - Verfahren zum Betrieb eines Hammers (
1 ,2 ,17 ) mit wenigstens einem durch wenigstens einen Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) antreibbaren Bär (3 ,18 ) und einer Regelungseinheit (13 ) insbesondere nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass eine Bremseinrichtung (14 ) und/oder eine Rückhalteeinrichtung (12 ) und/oder eine Zusatzbeschleunigungseinrichtung (15 ,15a ) durch die Regelungseinheit (13 ) in Abhängigkeit von einem Ergebnis, mit welchem der Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) auf den Bär (3 ,18 ) wirkt, und/oder in Abhängigkeit von einem Zustand des Linearmotors (9 ,10 ,20 ,21 ) geregelt wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Bremseinrichtung (
14 ) und/oder der Rückhalteeinrichtung (12 ) und/oder der Zusatzbeschleunigungseinrichtung (15 ,15a ) in Anhängigkeit davon erfolgt, ob der Bär (3 ,18 ) von dem Linearmotor nicht wie vorgesehen beschleunigt, bewegt oder verzögert wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Bremseinrichtung (
14 ) und/oder der Rückhalteeinrichtung (12 ) und/oder der Zusatzbeschleunigungseinrichtung (15 ,15a ) in Anhängigkeit davon erfolgt, ob der Bär (3 ,18 ) von dem Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) nicht wie vorgesehen in einer definierten Stellung gehalten wird. - Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Regelung der Bremseinrichtung (
14 ) und/oder der Rückhalteeinrichtung (12 ) und/oder der Zusatzbeschleunigungseinrichtung (15 ,15a ) in Anhängigkeit davon erfolgt, ob der Linearmotor (9 ,10 ,20 ,21 ) wie vorgesehen kraftfrei geschaltet oder ausgeschaltet wird.
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