DE102008000078A1 - Vorrichtungen zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Druckform und Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung - Google Patents

Vorrichtungen zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Druckform und Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Druckform auf einen bzw. von einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine, umfassend mindestens einen in dem Formzylinder angeordneten Zylinderkanal mit jeweils einer zu dem mindestens einen Zylinderkanal führenden Öffnung mit einer Kante, an die mindestens eine auf- und/oder abzuplattende Druckform mit einer vorlaufenden Abkantung einhängbar bzw. eingehängt ist, wobei die Vorrichtung mindestens eine in dem mindestens einen Zylinderkanal angeordnete, werkzeuglos zu öffnenden und/oder zu schließenden Halteeinrichtung umfasst, in den mindestens eine auf- und/oder abzuplattende Druckform mit einer durch eine Öffnung in einen Zylinderkanal eingeführten nachlaufenden Abkantung festklemmbar bzw. festgeklemmt ist, sowie mindestens eine gegen den Formzylinder an- und abstellbare Anpressrolle, mit der mindestens eine die Druckform während des Aufwickelns auf den Formzylinder und während des Abwickelns von dem Formzylinder an den Formzylinder angepresst wird. Ein Taster ist zum Anheben und Absenken mindestens einer Anpressrolle angeordnet. Dieser Taster ist als Fußtaster angeordnet. Ebenfalls betrifft die Erfindung Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung.

Description

  • Die Erfindung betrifft Vorrichtungen zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Druckform und Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 oder 2 bzw. 45 oder 47.
  • Durch die EP 14 07 881 A1 ist ein Verfahren zur Montage und Demontage biegsamer Druckformen auf einem Formzylinder einer Rotationsdruckmaschine bekannt. Das Verfahren sieht zur Montage die Verfahrensschritte:
    • – Positionieren des Formzylinders in eine Einlegeposition,
    • – Einstecken eines vorlaufenden Schenkels einer Druckform in eine zylinderkanalähnliche Spanngrube,
    • – Anstellen einer Andrückrolle an den Formzylinder,
    • – Vorwärtsdrehen des Formzylinders
    • – Eindrücken eines nachlaufenden Schenkels der Druckform in eine Spanngrube, sowie
    • – Abstellen der Andrückrolle
    vor. Zur Demontage sieht das Verfahren die Verfahrensschritte:
    • – Positionieren des Formzylinders in eine Entnahmeposition,
    • – Öffnen einer Klemmung des nachlaufenden Schenkels der Druckform,
    • – Herausbewegen des nachlaufenden Schenkels aus der Spanngrube,
    • – Zurückdrehen des Formzylinders und Abwickeln der Druckform von dem Formzylinder,
    • – Öffnen einer Klemmung des vorlaufenden Schenkels der Druckform, sowie
    • – Entnehme der Druckform aus der Spanngrube
    vor. Dabei ist vorgesehen, dass beim Einstecken des vorlaufenden Schenkels der Druckform in die Spanngrube der vorlaufende Schenkel der Druckform von in der Spanngrube befindlichen Spannelementen geklemmt wird. Die Spannelemente sind hierzu als unter Federwirkung und Fliehkraft wirkend ausgeführt, welche es erlauben, Schenkel von Druckformen einzustecken, ohne die Klemmung zu öffnen. Zum Lösen der Spannelemente wird ein Werkzeug in Form eines Betätigungselements benötigt, welches in die Spanngrube eingeführt werden muss. Auf dem Formzylinder können sich in Achsrichtung vier oder sechs Druckformen nebeneinander befinden. In Umfangsrichtung können eine oder zwei Druckformen auf dem Formzylinder angeordnet bzw. anordbar sein. Die Andruckrolle, ebenso wie das Betätigungselement zur Öffnung der Klemmung eines Schenkels oder der Schenkel der Druckform(en) können einer oder mehreren Druckformen zugeordnet sein.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Vorrichtungen zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Druckform und Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruchs 1 oder 2 bzw. 45 oder 47 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass ein werkzeugloser und damit schneller und durch die geringe Stillstandszeit kostengünstiger Druckformwechsel auf einem Formzylinder geschaffen wird. Außerdem wird die Verletzungsgefahr für einen einen Druckformwechsel durchführenden Bediener erheblich verringert, da bei einem Abplattvorgang vor dem Abwickeln einer Druckform eine Anpressrolle gegen den Formzylinder gefahren wird, welche die Druckform gegen den Formzylinder presst. Dadurch muss der Bediener die Druckform in dieser Phase nicht wie üblich manuell führen, was mit einer erheblichen Verletzungsgefahr verbunden ist, da er mit den Händen in den Bereich des Formzylinders greifen muss, sondern kann seine Hände nunmehr aus dem unmittelbaren Gefahrenbereich des Formzylinders heraus lassen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Seitenansicht eines Druckturms;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Klapptritts mit darauf angeordnetem Fußtaster des Druckturms aus 1 in einer Draufsicht;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Zylinderkanals eines Formzylinders des Druckturms aus 1 in einem Querschnitt;
  • 4 eine schematische Darstellung eines an einem Formzylinder des Druckturms aus 1 angeordneten Tasters in einer perspektivischen Ansicht;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Rollenleiste und eines Formzylinders des Druckturms aus 1 in einer perspektivischen Ansicht;
  • 6 eine schematische Darstellung einer Rollenleiste und eines Formzylinders des Druckturms aus 1 während eines dritten Aufplattschritts eines Aufplattvorgangs in einem Querschnitt;
  • 7 eine schematische Darstellung einer Rollenleiste und eines Formzylinders des Druckturms aus 1 während eines vierten Aufplattschritts eines Aufplattvorgangs in einem Querschnitt;
  • 8 eine schematische Darstellung einer Rollenleiste und eines Formzylinders des Druckturms aus 1 während eines fünften Aufplattschritts eines Aufplattvorgangs in einem Querschnitt;
  • 9 eine schematische Darstellung einer Rollenleiste und eines Formzylinders des Druckturms aus 1 während eines sechsten Aufplattschritts eines Aufplattvorgangs in einem Querschnitt;
  • 10 eine schematische Darstellung einer Verschlussleiste in einer perspektivischen Vorderansicht;
  • 11 eine schematische Darstellung der Verschlussleiste aus 10 in einer perspektivischen Hinteransicht.
  • Eine in den 1 bis 11 zum Teil im Detail, zum Teil in Verbindung mit anderen Einrichtungen einer Rotationsdruckmaschine gezeigte Komponenten umfassende Vorrichtung 02, insbesondere Plattenwechsler 02 zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Aufzug 23, insbesondere Druckform 23 auf einen bzw. von einem Zylinder 13, insbesondere Formzylinder 13 einer Rotationsdruckmaschine ist im Wesentlichen dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine auf- und/oder abzuplattende Druckform 23 an ihrem vorlaufenden Ende mit einer vorlaufenden Abkantung 24 an eine Kante 27 einer zu einem Zylinderkanal 14 des Formzylinders 13 führenden Öffnung 18 einhängbar bzw. eingehängt ist, und an ihrem nachlaufenden Ende mit einer in eine zu einem Zylinderkanal 14 des Formzylinders 13 führenden Öffnung 18 eingeführten nachlaufenden Abkantung 25 mittels eines in einem Zylinderkanal 14 des Formzylinders 13 angeordneten, werkzeuglos vorzugsweise pneumatisch zu öffnenden und/oder zu schließenden Halteeinrichtung 15 festklemmbar bzw. festgeklemmt ist, und dass die Druckform 23 während des Aufwickelns auf den Formzylinder 13 und während des Abwickelns von dem Formzylinder 13 mittels mindestens einer Anpressrolle 22 an den Formzylinder 13 angepresst wird (6 und 9).
  • Eine Vorrichtung 02 zum werkzeuglosen, manuellen pneumatischen Auf- bzw. Abplatten von Druckformen 23 bzw. Druckplatten 23 umfasst je Druckwerk 04; 05 vorzugsweise die folgenden Bedienelemente:
    • – Einen ersten Taster zur Auswahl des Betriebsmodus "Manuell" oder "Automatik", welcher vorzugsweise als Schwenktaster ausgeführt ist und der Bereichsabsicherung dient. Die Bereichsabsicherung sieht vor, dass im Betriebsmodus "Manuell" zumindest das Druckwerk 04; 05, an dem ein Druckformwechsel durchgeführt wird oder werden soll, nicht von einem anderen Ort, beispielsweise von einem zentralen Bedienpult, z. B. Maschinenleitstand aus, gesteuert werden kann. Im Betriebsmodus "Automatik" werden von einem anderen Ort aus ausgegebene Steuerbefehle befolgt.
    • – Einen zweiten Taster zur Vorwahl der ersten oder zweiten Umfangsposition der auszuwechselnden Druckform 23. Der zweite Taster ist vorzugsweise zweimal vorhanden, um bei einem mehrere Druckformen 23 bzw. mehrere druckplattenbreiten Formzylinder 13 von jeder axialen Bedienposition aus zumindest einen der beiden zweiten Taster ergonomisch günstig erreichen zu können. Ist in Umfangsrichtung des Formzylinders 13 nur eine Druckform 23 vorgesehen, so kann der zweite Taster entfallen. Sind in Umfangsrichtung des Formzylinders 13 mehr als zwei Druckformen 23 vorgesehen, so kann der zweite Taster mehrere Schaltstellungen aufweisen oder eine Auswahl durch Mehrfachbetätigung ermöglichen.
    • – Einen dritten Taster zur Vorwahl des durchzuführenden Aufplattvorgangs oder Abplattvorgangs beim Druckformwechsel. Beim Auf- und Abplatten wird der Formzylinder 13 in entgegen gesetzte Produktionsrichtung gedreht. Der dritte Taster ist vorzugsweise mindestens zweimal an unterschiedlichen axialen Bedienpositionen vorhanden, um bei einem mehrere Druckformen 23 bzw. mehrere druckplattenbreiten Formzylinder 13 von jeder axialen Bedienposition aus zumindest einen der beiden dritten Taster ergonomisch günstig erreichen zu können.
    • – Einen vierten Taster zum Starten des Aufplattvorgangs oder des Abplattvorgangs. Eine Betätigung des vierten Tasters bewirkt beim Aufplattvorgang ein Vorrücken bzw. Vorwärtsdrehen des Formzylinders 13 und beim Abplattvorgang ein Zurückrücken bzw. Zurückdrehen des Formzylinders 13. Die Funktion des vierten Tasters ist abhängig von der mittels des dritten Tasters getroffenen Vorwahl. Auch der vierte Taster kann zweimal vorhanden sein, um bei einem mehrere Druckformen 23 bzw. mehrere druckplattenbreiten Formzylinder 13 von jeder axialen Bedienposition aus zumindest einen der beiden dritten Taster ergonomisch günstig erreichen zu können.
    • – Je axial nebeneinander auf dem Formzylinder 13 angeordneter bzw. anordbarer Druckform 23 jeweils einen fünften Taster 20 zum Öffnen und/oder Schließen eines in einem Zylinderkanal 14 des Formzylinders 13 angeordneten Halteeinrichtung 15 beispielsweise in Form einer pneumatisch oder elektromagnetisch zu öffnenden und/oder zu schließenden Klemmhalterung. Sofern eine oder mehrere Druckformen 23 in Umfangsrichtung auf dem Formzylinder 13 angeordnet bzw. anordbar sind, genügt eine Ausstattung mit jeweils einem fünften Taster 20 je axial nebeneinander auf dem Formzylinder 13 angeordneter bzw. anordbarer Druckform 23, da die Umfangsposition der auszuwechselnden Druckform 23 bereits mit dem zweiten Taster vorgewählt wurde bzw. vorwählbar ist, bzw. eine Vorwahl bereits mit dem zweiten Taster durchgeführt wurde. Alternativ ist denkbar, die fünften Taster 20 beispielsweise außen im Bereich der Ränder des Formzylinders 13 im Bereich des Zylinderkanals 14 aus radialer Richtung zugänglich derart anzuordnen, dass sie nicht über die Mantelfläche des Formzylinders 13 in radialer und vorzugsweise auch nicht in axialer Richtung hinausragen. Ein Vorteil, der sich aus einer Anordnung der fünften Taster 20 direkt am Formzylinder 13 ergibt, ist dass keine Steuerleitungen in den drehend gelagerten Formzylinder 13 führen müssen, von denen je individuell betätigbaren Halteeinrichtung 15 eine benötigt werden würde, sondern nur eine gemeinsame Versorgungsleitung.
    • – Je ein sechster Taster 10 je anheb- und absenkbarer Anpressrolle 22 bzw. je gemeinsam anheb- und absenkbarer, beispielsweise eine Rollenleiste 21 umfassender Anpressrollengruppe, welcher vorzugsweise als Fußtaster 10 ausgeführt ist und dem Anheben und Absenken der Anpressrollen 22 dient. Der sechste Taster 10 ist vorzugsweise zweimal vorhanden, um bei einem mehrere Druckformen 23 bzw. mehrere druckplattenbreiten Formzylinder 13 von jeder axialen Bedienposition aus zumindest einen der beiden dritten Taster ergonomisch günstig erreichen zu können.
    • – Eventuell kann ein weiterer, siebter Taster zur Quittierung und Abschließen des Druckformwechsels vorgesehen sein. Durch den siebten Taster kann beispielsweise bei gegen den Formzylinder 13 angestellter Anpressrolle 22 oder angestellten Anpressrollen 22 diese vom Formzylinder 13 abheben.
    • – Sofern die genannten Bedienelemente beispielsweise innerhalb eines Druckturms 01, einer Druckeinheit oder allgemein bei einer mehrere Farbwerke und/oder Formzylinder 13 umfassenden Druckvorrichtung mehreren Farbwerken und/oder Formzylindern 13 zugeordnet bzw. zuordbar sind, oder sofern ein Formzylinder 13 von mehr als einem Plattenwechsler 02 aus mit Druckformen 23 beschickbar ist, kann außerdem ein achter Taster vorgesehen sein, welcher vorzugsweise als ein mindestens zwei Positionen aufweisender Schwenktaster ausgeführt ist, zur Zuordnung der Funktionen zumindest der ersten bis sechsten Taster zu einem beispielsweise oberen oder unteren Druckwerk 04; 05, einem ersten oder zweiten Formzylinder 13 oder einem oberen oder unteren Plattenwechsler 02.
  • Die oben aufgezählten Bedienelemente und deren Funktion vorausgeschickt, läuft ein Aufplattvorgang einer oder mehrerer Druckformen 23 auf die erste Umfangsposition eines beispielsweise noch unbestückten Formzylinders 13 derart ab, dass in einem ersten Aufplattschritt eine Bereichsabsicherung durch Auswahl des Betriebsmodus "Manuell" vorgenommen wird. Dies erfolgt durch Betätigung des ersten Tasters, beispielsweise indem der erste Taster betätigt wird, oder indem er von einer Schaltstellung "Automatik" in eine Schaltstellung "Manuell" umgeschaltet wird.
  • Anschließend sind in einem zweiten Aufplattschritt zum Aufplatten der ersten Umfangsposition mittels des zweiten Tasters die erste Umfangsposition vorzuwählen und mittels des dritten Tasters der Aufplattvorgang vorzuwählen. Sofern der aufzuplattende Formzylinder 13 von mehr als einem Plattenwechsler 02 aus mit Druckformen 23 beschickbar ist, werden durch Betätigung des vorzugsweise als Schwenktaster ausgeführten achten Tasters die Funktionen der übrigen Taster, gegebenenfalls mit Ausnahme des oder der fünften Taster 20, dem oberen oder unteren Plattenwechsler 02 zugeordnet.
  • Der Aufplattvorgang wird anschließend in einem dritten Aufplattschritt durch Betätigen des vierten Tasters gestartet. Nach zweimaliger Betätigung des vierten Tasters, wobei eine erste Betätigung für eine Anlaufwarnung vorgesehen ist, dreht der Formzylinder 13 in eine erste Aufplattdrehlage für die erste Umfangsposition. In der ersten Aufplattdrehlage befinden sich die Anpressrollen 22 vor einem zur Aufnahme einer vorlaufenden Abkantung 24 einer in der ersten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 anzuordnenden Druckform 23 vorgesehenen Zylinderkanal 14 bzw. vor einer zu einem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 (6).
  • In dieser ersten Aufplattdrehlage für die erste Umfangsposition ist bzw. sind die in der ersten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 anzuordnende Druckform 23 bzw. anzuordnenden Druckformen 23 in einem vierten Aufplattschritt an einer Kante 27 der zu dem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 einzuhängen (7). Beim Einhängen ist eine Registerhaltigkeit jeder einzelnen Druckform 23 sicherzustellen. Dies wird vorzugsweise durch für jede axiale Position einer Druckform 23 vorgesehene Mittenregister sichergestellt. Jedes Mittenregister verfügt über einen in axialer Richtung des Formzylinders 13 vorzugsweise mittig zu der entsprechenden axialen Position der Druckform 23 angeordneten, einen in den Zylinderkanal 14 bzw. in die zum Zylinderkanal 14 führende Öffnung 18 ragenden Vorsprung bildenden Registerstein 31, sowie eine korrespondierende Aussparung in einer vorlaufenden Abkantung 24 bzw. in einem vorlaufenden Schenkel der Druckform 23. Der Begriff Mittenregister ist dabei nicht dahingehend einschränkend zu verstehen, dass nur eine exakt mittlere Ausrichtung des Registersteins 31 und der Aussparung in Bezug auf die axiale Position einer Druckplatte 23 zum gewünschten Ergebnis der Registerhaltigkeit führt, sondern es führen ebenso beliebige, aber für die einzelnen axialen Positionen gleich bleibende und einzuhaltende axiale Positionen für den Registerstein 31 und die Aussparung zu dem selben Ergebnis.
  • In einem fünften Aufplattschritt wird mindestens eine Anpressrolle 22 bzw. mindestens eine vorzugsweise mehrere Anpressrollen 22 für mehrere axiale Positionen tragende Rollenleiste 21 durch Betätigung eines vorzugsweise als Fußtaster 10 ausgeführten sechsten Tasters 10 abgesenkt, und klemmt dadurch die mindestens eine auf dem Formzylinder 13 anzuordnende Druckform 23 auf die Oberfläche des Formzylinders 13. Weitere eingehängte und registerhaltig ausgerichtete Druckformen 23 können durch Betätigung entsprechender weiterer sechster Taster 10, die den Anpressrollen 22 bzw. Rollenleisten 21 in den entsprechenden axialen Positionen der weiteren eingehängten und registerhaltig ausgerichteten Druckformen 23 zugeordnet sind, durch Absenken der jeweiligen Anpressrollen 22 bzw. Rollenleiste 21 auf die Oberfläche des Formzylinders 13 geklemmt werden (8).
  • Sind alle in der ersten Aufplattdrehlage für die erste Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 anzuordnenden Druckformen 23 aufgelegt und durch Absenken der mindestens einen zugeordneten Anpressrolle 22 bzw. Rollenleiste 21 fixiert, wird in einem sechsten Aufplattschritt der Formzylinder 13 durch nochmaliges Betätigen des vierten Tasters in eine zweite Aufplattdrehlage für die erste Umfangsposition vorwärtsgedreht, in der die nachlaufenden Abkantungen 25 bzw. der nachlaufenden Schenkel der in der ersten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 anzuordnenden bzw. angeordneten Druckformen 23 in einem siebten Aufplattschritt in einen Zylinderkanal 14 bzw. in eine zu einem in dem Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führende Öffnung 18 sowie in einen darin angeordneten, durch ein Betätigen des fünften Tasters 20 bzw. der fünften Taster 20 geöffneten Halteeinrichtung 15 hineingepresst werden können. Auch hier ist vorzugsweise eine zweimalige Betätigung des vierten Tasters vorgesehen, wobei wieder eine erste Betätigung für eine Anlaufwarnung vorgesehen ist und der Formzylinder 13 vor Ablauf einer Zeitüberschreitung erst durch das zweite Betätigen vorgerückt bzw. vorwärtsgedreht wird. Dabei wird der beispielsweise als werkzeuglos zu öffnende bzw. zu schließende Klemmhalterung ausgeführte Halteeinrichtung 15 durch Drücken des fünften Tasters 20 geöffnet und durch gedrückt Halten des fünften Tasters 20 offen gehalten. Wird der fünfte Taster 20 nicht mehr gedrückt, schließt sich die Halteeinrichtung 15 sofort, wodurch ein in der Halteeinrichtung 15 eingeführter Schenkel bzw. eine Abkantung 25 einer Druckplatte 23 bzw. Druckform 23 festgehalten bzw. – geklemmt wird. Da der nachlaufende Schenkel bzw. die nachlaufende Abkantung 25 manuell in den Zylinderkanal 14 und der darin angeordneten Halteeinrichtung 15 gedrückt wird, ist es vorteilhaft, bei einem mehr als eine Druckform 23 breiten Formzylinder 13 fünfte Taster 20 an beiden Seiten vorzusehen, da der fünfte Taster 20 gleichzeitig gedrückt gehalten werden muss, während die nachlaufende Abkantung 25 in der Halteeinrichtung 15 gedrückt wird. Die fünften Taster 20 können dabei ausschließlich den auf den jeweiligen Seiten liegenden Druckformen 23 zugeordnet sein bzw. den die auf den jeweiligen Seiten liegenden Druckformen 23 haltenden Halteeinrichtungen 15. Vorzugsweise sind die fünften Taster 20 hierzu außen an den Rändern des Formzylinders 13 aus radialer Richtung zugänglich im Bereich des Zylinderkanals 14 angeordnet.
  • Nachdem die Druckform 23 mit ihrer nachlaufenden Abkantung 25 im siebten Aufplattschritt in der werkzeuglos geöffnet gehaltenen Halteeinrichtung 15 eingeführt ist, kann der diesem Halteeinrichtung 15 zugeordnete fünfte Taster 20 auf dem Formzylinder 13 in einem achten Aufplattschritt freigegeben werden, so dass die Halteeinrichtung 15 schließt und die nachlaufende Abkantung 25 der Druckform 23 einklemmt. Dabei ist ein Nachsetzen der Abkantung 25 möglich.
  • Der Vorgang wird für alle in der ersten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 anzuordnende Druckformen 23 wiederholt.
  • In einem neunten Aufplattschritt wird beispielsweise durch Betätigung des siebten Tasters die mindestens eine Anpressrolle 22 bzw. die mindestens eine Rollenleiste 21 angehoben und der Aufplattvorgang quittiert und abgeschlossen. Alternativ kann dies auch durch einen Starttaster erfolgen.
  • In einem zehnten Aufplattschritt wird die Bereichsabsicherung durch Auswahl des Betriebsmodus Automatik" aufgehoben. Dies erfolgt durch Betätigung des ersten Tasters, beispielsweise indem der erste Taster betätigt wird, oder indem er von der Schaltstellung "Manuell" in die Schaltstellung "Automatik" umgeschaltet wird.
  • Ein Aufplattvorgang einer oder mehrerer Druckformen 23 auf die zweite Umfangsposition eines beispielsweise noch unbestückten Formzylinders 13 läuft wie der oben beschriebene Aufplattvorgang auf der ersten Umfangsposition ab, mit folgenden Unterschieden:
    • – Im zweiten Aufplattschritt wird mittels des zweiten Tasters die zweite Umfangsposition zum Aufplatten der zweiten Umfangsposition vorgewählt.
    • – Im dritten Aufplattschritt dreht der Formzylinder 13 durch Betätigen des vierten Tasters in eine erste Aufplattdrehlage für die zweite Umfangsposition, in der sich die Anpressrollen 22 wiederum vor einem zur Aufnahme der vorlaufenden Abkantung 24 einer Druckform 23 zur Anordnung in der zweiten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 vorgesehenen Zylinderkanal 14 bzw. vor einer zu einem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 befinden.
    • – Im vierten Aufplattschritt ist bzw. sind die in der zweiten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 anzuordnende Druckform 23 bzw. anzuordnenden Druckformen 23 in der ersten Aufplattdrehlage für die zweite Umfangsposition mit ihrer vorlaufenden Abkantung 24 an einer Kante 27 der zu dem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 einzuhängen.
    • – Im sechsten Aufplattschritt wird zur Anordnung einer Druckform 23 auf der zweiten Umfangsposition der Formzylinder 13 durch nochmaliges Betätigen des vierten Tasters in eine zweite Aufplattdrehlage für die zweite Umfangsposition vorwärtsgedreht, wenn alle in der ersten Aufplattdrehlage für die zweite Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 anzuordnenden Druckformen 23 aufgelegt und durch Absenken der zugeordneten Anpressrollen 22 fixiert sind.
  • Ein Abplattvorgang einer oder mehrerer Druckformen 23 von der ersten Umfangsposition eines Formzylinders 13 läuft wie folgt ab:
    In einem ersten Abplattschritt wird eine Bereichsabsicherung durch Auswahl des Betriebsmodus "Manuell" vorgenommen. Dies erfolgt durch Betätigung des ersten Tasters, beispielsweise indem der erste Taster betätigt wird, oder indem er von einer Schaltstellung "Automatik" in eine Schaltstellung "Manuell" umgeschaltet wird.
  • Anschließend sind in einem zweiten Abplattschritt zum Abplatten der ersten Umfangsposition mittels des zweiten Tasters die erste Umfangsposition vorzuwählen und mittels des dritten Tasters der Abplattvorgang vorzuwählen. Sofern der abzuplattende Formzylinder 13 von mehr als einem Plattenwechsler 02 aus mit Druckformen 23 beschickbar ist, werden auch im zweiten Abplattschritt durch Betätigung des vorzugsweise als Schwenktaster ausgeführten achten Tasters die Funktionen der übrigen Taster, gegebenenfalls mit Ausnahme des oder der fünften Taster 20, dem oberen oder unteren Plattenwechsler 02 zugeordnet.
  • Der Abplattvorgang wird anschließend in einem dritten Abplattschritt durch Betätigen des vierten Tasters gestartet. Dabei kann wiederum eine zweimalige Betätigung des vierten Tasters vorgesehen sein, wobei eine erste Betätigung für eine Anlaufwarnung vorgesehen ist, und der Formzylinder 13 bei einer zweiten Betätigung des vierten Tasters in eine erste Abplattdrehlage für die erste Umfangsposition dreht, in der sich die Anpressrollen 22 hinter einem zur Aufnahme einer nachlaufenden Abkantung 25 einer in der ersten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 angeordnenten Druckform 23 vorgesehenen Zylinderkanal 14 bzw. hinter einer zu einem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 befinden.
  • In einem vierten Abplattschritt wird die mindestens eine Anpressrolle 22 bzw. wird die mindestens eine, mehrere Anpressrollen 22 tragende Rollenleiste 21 automatisch programmgesteuert abgesenkt, sobald der Formzylinder 13 im dritten Abplattschritt die erste Abplattdrehlage für die erste Umfangsposition erreicht hat bzw. einnimmt.
  • In einem fünften Abplattschritt werden die entsprechenden, die nachlaufenden Abkantungen 25 der abzuplattenden Druckformen 23 der ersten Umfangsposition klemmenden Halteeinrichtungen 15 durch Betätigen des bzw. der jeweiligen fünften Taster 20 geöffnet, wodurch die nachlaufenden Abkantungen 25 der entsprechenden abzuplattenden Druckformen 23 freigegeben werden und die biegeelastischen Druckformen 23 an ihren nachlaufenden Enden aus dem Zylinderkanal 14 bzw. aus der zum Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 springen.
  • In einem sechsten Abplattschritt wird der Formzylinder 13 durch Betätigen des vierten Tasters in eine zweite Abplattdrehlage für die erste Umfangsposition zurückgerückt bzw. zurückgedreht, in der sich die Anpressrollen 22 bzw. die Rollenleiste 21 vor einem vorlaufende Abkantungen 24 von in der ersten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 angeordneten Druckformen 23 aufnehmenden Zylinderkanal 14 bzw. vor einer zu einem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 befinden. Auch hier kann wiederum eine zweimalige Betätigung des vierten Tasters vorgesehen sein, wobei eine erste Betätigung für eine Anlaufwarnung vorgesehen ist, und der Formzylinder 13 erst nach der zweiten Betätigung in die zweite Abplattdrehlage für die erste Umfangsposition zurückdreht.
  • In einem siebten Abplattschritt wird die mindestens eine Anpressrolle 22 bzw. wird die mindestens eine, mehrere Anpressrollen 22 tragende Rollenleiste 21 automatisch programmgesteuert abgehoben, sobald der Formzylinder 13 im sechsten Abplattschritt die zweite Abplattdrehlage für die erste Umfangsposition erreicht hat bzw. einnimmt.
  • In einem achten Abplattschritt kann die mindestens eine von der ersten Umfangsposition eines Formzylinders 13 abzunehmende Druckform 23 von einem Bediener entnommen werden, indem sie mit ihrer vorlaufenden Abkantung 24 von der Kante 27 des Zylinderkanals 14 bzw. der zum Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 ausgehängt wird. Sollen mehrere Druckformen 23 abgeplattet werden, können diese einzeln vom Bediener entnommen werden.
  • In einem neunten Abplattschritt wird beispielsweise durch Betätigung des siebten Tasters der Abplattvorgang quittiert und abgeschlossen. Alternativ kann dies auch durch einen Starttaster erfolgen.
  • In einem zehnten Aufplattschritt wird die Bereichsabsicherung durch Auswahl des Betriebsmodus "Automatik" aufgehoben. Dies erfolgt durch Betätigung des ersten Tasters, beispielsweise indem der erste Taster betätigt wird, oder indem er von der Schaltstellung "Manuell" in die Schaltstellung "Automatik" umgeschaltet wird.
  • Ein Abplattvorgang einer oder mehrerer Druckformen 23 von der zweiten Umfangsposition eines Formzylinders 13 läuft wie der oben beschriebene Abplattvorgang von der ersten Umfangsposition ab, mit folgenden Unterschieden:
    • – Im zweiten Abplattschritt wird zum Abplatten der zweiten Umfangsposition mittels des zweiten Tasters die zweite Umfangsposition vorgewählt.
    • – Im dritten Abplattschritt dreht der Formzylinder 13 durch Betätigen des vierten Tasters in eine erste Abplattdrehlage für die zweite Umfangsposition, in der sich die Anpressrollen 22 hinter einem eine nachlaufende Abkantung 25 einer in der zweiten Umfangsposition auf dem Formzylinder angeordneten Druckform 23 aufnehmenden Zylinderkanal 14 bzw. hinter einer zu einem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 befinden. Auch hier kann ein zweimaliges Betätigen des vierten Tasters vorgesehen sein, wobei in diesem Fall die erste Betätigung wiederum eine Anlaufwarnung auslöst.
    • – Im vierten Abplattschritt wird die mindestens eine Anpressrolle 22 bzw. wird die mindestens eine, mehrere Anpressrollen 22 tragende Rollenleiste 21 automatisch programmgesteuert abgesenkt, sobald der Formzylinder 13 im dritten Abplattschritt die erste Abplattdrehlage für die zweite Umfangsposition erreicht hat bzw. einnimmt.
    • – Im fünften Abplattschritt werden die entsprechenden, die nachlaufenden Abkantungen 25 der abzuplattenden Druckformen 23 der zweiten Umfangsposition klemmenden Halteeinrichtungen 15 durch Betätigen des bzw. der jeweiligen fünften Taster 20 geöffnet, wodurch die nachlaufenden Abkantungen 25 der entsprechenden abzuplattenden Druckformen 23 freigegeben werden und die biegeelastischen Druckformen 23 an ihren nachlaufenden Enden aus dem Zylinderkanal 14 bzw. aus der zum Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 springen.
    • – Im sechsten Abplattschritt wird der Formzylinder 13 durch Betätigen des vierten Tasters in eine zweite Abplattdrehlage für die zweite Umfangsposition zurückgerückt bzw. zurückgedreht, in der sich die Anpressrollen 22 bzw. die Rollenleiste 21 vor einem vorlaufende Abkantungen 24 von in der zweiten Umfangsposition auf dem Formzylinder 13 angeordneten Druckformen 23 aufnehmenden Zylinderkanal 14 bzw. vor einer zu einem im Formzylinder 13 angeordneten Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 befinden. Auch hier kann wiederum eine zweimalige Betätigung des vierten Tasters vorgesehen sein, wobei eine erste Betätigung für eine Anlaufwarnung vorgesehen ist, und der Formzylinder 13 erst nach der zweiten Betätigung in die zweite Abplattdrehlage für die zweite Umfangsposition zurückdreht.
    • – Im siebten Abplattschritt wird die mindestens eine Anpressrolle 22 bzw. wird die mindestens eine, mehrere Anpressrollen 22 tragende Rollenleiste 21 automatisch programmgesteuert abgehoben, sobald der Formzylinder 13 im sechsten Abplattschritt die zweite Abplattdrehlage für die zweite Umfangsposition erreicht hat bzw. einnimmt.
  • Ein in 1 dargestellter Druckturm 01 umfasst beispielsweise zu H-Druckeinheiten 08 gruppierte Druckwerke 04; 05 mit Mitteln in Form der eingangs beschriebenen Vorrichtung 02 zum werkzeuglosen, manuellen pneumatischen Auf- bzw. Abplatten von Druckformen 23 bzw. Druckplatten 23 entsprechend dem zuvor beschriebenen Verfahrensablauf. Der Druckturm 01 ist als Achterturm 01 in H-Bauweise ausgeführt. Er verfügt über insgesamt acht, in vier Ebenen übereinander angeordnete Druckwerke 04; 05, wobei sich je Ebene zwei Druckwerke 04; 05 auf gegenüber liegenden Seiten einer zu bedruckenden Materialbahn 03 derart ebenenweise gegenüberstehen, dass die Materialbahn 03 in der Berührungsebene der aneinander anliegenden Übertragungszylinder 06; 07 der Druckwerke 04; 05 verläuft. Jeweils vier Druckwerke 04; 05 der oberen beiden und der unteren beiden Ebenen sind zu H-Druckeinheiten 08 gruppiert, so dass der Druckturm 01 über zwei H-Druckeinheiten 08 verfügt. Ein Bestandteil der Vorrichtung 02 sind Klapptritte 09, welche je H-Druckeinheit 08 an beiden außen liegenden Seiten 11; 12, insbesondere Seitengestellen 11; 12 des Druckturmes 01 angeordnet sind. Die Klapptritte 09 dienen einerseits einem ergonomisch günstigen Erreichen zumindest der Plattenwechsler 02 der entsprechenden H-Druckeinheit 08 und andererseits können sie bestimmte, zur Durchführung des Verfahrens erforderliche Funktionen auslösende Taster 10 beherbergen. So können beispielsweise die vorzugsweise als Fußtaster 10 ausgeführten sechsten Taster 10, welche den Druckwerken 04 der H-Druckeinheiten 08 zugeordnet sind, in den auf der linken außen liegenden Seite 11 am Druckturm 01 angeordneten, jeweils um eine horizontale Achse schwenkbaren, in 1 dargestellten Klapptritten 09 angeordnet sein (2), und die den Druckwerken 05 der H-Druckeinheiten 08 zugeordneten, ebenfalls vorzugsweise als Fußtaster 10 ausgeführten sechsten Taster 10 in den auf der rechten außen liegenden Seite 12 am Druckturm 01 angeordneten, ebenfalls jeweils um eine horizontale Achse schwenkbaren Klapptritten 09 angeordnet sein.
  • Dabei ist denkbar, dass ein Schwenken der Klapptritte 09 aus einer hochgeklappten Ruhestellung in eine heruntergeklappte Funktionsstellung gleichzeitig einen eine einem Verfahrensschritt zugeordnete Funktion ausübenden Schalter oder Taster, vorzugsweise den ersten, der Bereichsabsicherung dienenden Taster betätigt.
  • Die einzelnen Druckwerke 04; 05 des Druckturms 01 verfügen jeweils über einen Formzylinder 13 (1) dem jeweils ein Plattenwechsler 02 zugeordnet ist.
  • In Umfangsrichtung weist jeder Formzylinder 13 zwei Zylinderkanäle 14 auf, zur Aufnahme von vor- 24 und nachlaufenden Abkantungen 25 von zwei in Umfangsrichtung angeordneten Druckformen 23 (3). In axialer Richtung können vorzugsweise vier oder sechs Druckformen 23 nebeneinander auf jedem Formzylinder 13 angeordnet werden, so dass jeder Formzylinder 13 insgesamt acht oder zwölf Druckformen 23 trägt bzw. tragen kann. Zum manuellen, werkzeuglosen Auf- bzw. Abplatten einer biegsamen Druckform 23 auf bzw. von einem Formzylinder 13 ist in den Zylinderkanälen 14 je auf dem Formzylinder 13 in axialer Richtung nebeneinander anordbarer Druckform 23 mindestens jeweils eine vorzugsweise pneumatisch betätigbarer Halteeinrichtung 15 angeordnet. Diese verfügen jeweils über eine Klemmplatte 16, welche unter einer Federbelastung gegen eine Kante 17 einer zu dem Zylinderkanal 14 führenden Öffnung 18 gepresst wird, sowie über einen vorzugsweise pneumatisch beaufschlagbaren Stellmittel 19, z. B. Balg 19 oder Schlauch welcher bei einer pneumatischen Beaufschlagung die Klemmplatte 16 gegen die Federbelastung von der Kante 17 abdrückt, beispielsweise um eine nachlaufende Abkantung 25 einer Druckform 23 beim Abplatten freizugeben.
  • Je axial nebeneinander auf dem Formzylinder 13 angeordneter bzw. anordbarer Druckform 23 ist jeweils ein fünfter Taster 20 zum Öffnen und/oder Schließen der einer Druckform 23 zugeordneten, in einem Zylinderkanal 14 des Formzylinders 13 angeordneten Halteeinrichtung 15 beispielsweise außen im Bereich des Randes des Formzylinders 13 im Bereich des Zylinderkanals 14 aus radialer Richtung zugänglich angeordnet (4). Die fünften Taster 20 sind ebenso Bestandteile der Vorrichtung 02.
  • Der werkzeuglose, manuelle Druckformwechsel wird durch eine in 5 dargestellte Rollenleiste 21 unterstützt. Die Rollenleiste 21 ist vorzugsweise mittels einer Haltevorrichtung unterhalb einer Feuchtauftragwalze an den Gestellwänden des Druckturms 01 befestigt. Im Zylinderkanal 14 des Formzylinders 13 sind vier Halteeinrichtungen 15 für in axialer Richtung vier nebeneinander anordbare Druckformen 23 angeordnet. Die Rollenleiste 21 ist in axialer Richtung des Formzylinders 13 zweigeteilt und überbrückt jeweils die Breite von zwei in axialer Richtung nebeneinander angeordneten Druckformen 23. Die Rollenleiste 21 trägt mehrere Anpressrollen 22 und wird zum Absenken bzw. Anheben über einen sechsten Taster 10 bedient. Dabei ist je Teil der Rollenleiste 21 ein sechster Taster 10 zum individuellen Anheben und Absenken der beiden jeweils zwei in axialer Richtung nebeneinander auf dem Formzylinder 13 angeordneten Druckformen 23 zugeordneten Teile der Rollenleiste 21 vorgesehen.
  • Die Rollenleiste 21 bzw. deren Teile sind an den Formzylindern 13 der unteren und oberen Druckwerke 04; 05 einer H-Druckeinheit 08 so angebracht, dass ein Bediener die Druckformen 23 frei auflegen kann. Die Formzylinder 13 verfügen je axial nebeneinander anordbarer bzw. angeordneter Druckform 23 über ein Mittenregister, mit dessen Hilfe der Bediener nach dem automatischen Positionieren des Zylinderkanals 14 im dritten Aufplattschritt die Druckformen 23 beim Aufplattvorgang registerhaltig positioniert. Das automatische Positionieren des Zylinderkanals 14 erfolgt für die erste Umfangsposition durch Erreichen bzw. Einnehmen der ersten Aufplattdrehlage für die erste Umfangsposition durch den Formzylinder 13. Die Druckform 23 wird nach dem automatischen Positionieren des Zylinderkanals 14 hinter den Anpressrollen 22 der Rollenleiste 21 mit ihrer vorlaufenden Abkantung 24 registerhaltig über Registersteine 31, z. B. Mittenregistersteine 31 in den Zylinderkanal 14 eingehängt (6). Der Bediener hängt die Druckform 23 ein, indem er die Druckform 23 im vierten Aufplattschritt mit ihrer vorlaufenden Abkantung 24 über eine Kante 27 in den Zylinderkanal 14 zieht (7). Nach dem Einhängen zweier in axialer Richtung benachbarter Druckformen 23 gibt der Bediener über den Fußtaster 10 im fünften Aufplattschritt den Steuerbefehl zum Absenken der Anpressrollen 22 bzw. der Rollenleiste 21 bzw. eines Teils der Rollenleiste 21 für beide benachbarte Druckformen 23, so dass die Druckformen 23 nach dem Einhängen ihrer vorlaufenden Abkantung 24 an der Kante 27 einer zu einem Zylinderkanal 14 des Formzylinders 13 führenden Öffnung 18 in ihrer registerhaltigen Lage klemmen (8). Vorzugsweise wird dabei jede Druckform 23 durch drei axial beabstandete Anpressrollen 22 fixiert, wenn der Formzylinder 13 vorrückt. Der Formzylinder 13 rückt beim Aufplattvorgang anschließend durch Betätigung des vierten Tasters im sechsten Aufplattschritt um eine halbe Umdrehung vor (9). Die Halteeinrichtung 15 der entsprechenden Druckform 23 wird durch Betätigen des entsprechenden fünften Tasters 20 am Formzylinder 13 geöffnet und die nachlaufende Abkantung 25 im siebten Aufplattschritt der Druckform 23 manuell in den Zylinderkanal 14 gedrückt. Nach Freigabe des entsprechenden fünften Tasters 20 ist die Druckform 23 geklemmt. Zum besseren Verständnis der Zeichnungen ist hervorzuheben, dass die Darstellungen in den 6 bis 9 gegenüber den Darstellungen in den 3 bis 5 spiegelverkehrt sind, also die Darstellung der 3 bis 5 und der 6 bis 9 aus gegenüberliegenden Blickwinkeln erfolgt.
  • Ein abschließender Quittungsbefehl kann vorgesehen sein, um die Rollenleisten 21 bzw. die Teile der Rollenleiste 21 in ihren Ausgangszustand zurückzufahren.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die in 5 dargestellte Rollenleiste 21 über einen Fingerschutz 26 in Form eines Blechs 26 verfügt, welches bei abgesenkter Rollenleiste 21 vom Formzylinder 13 um einen Spalt beabstandet ist, der klein genug ist, um nicht mit einem Finger zwischen Anpressrollen 22 und Formzylinder 13 kommen zu können, und der andererseits groß genug ist, um ein Anliegen des Blechs 26 am Formzylinder 13 bzw. an einer aufgeplatteten Druckform 23 bzw. deren Berühren zu verhindern.
  • In den 10 und 11 ist eine Verschlussleiste 28 dargestellt. Sie besteht aus mehreren in axialer Richtung des Formzylinders 13 nebeneinander angeordneten Halteeinrichtungen 15. Die Verschlussleiste 28 ist in einem Zylinderkanal 14 anordbar. Jeder Halteeinrichtung 15 der Verschlussleiste 28 ist unabhängig von den benachbarten Halteeinrichtungen 15 betätigbar und besteht aus mehreren, gemeinsam betätigbaren Klemmplatten 16. Auch die Verschlussleiste 28 sowie die Halteeinrichtungen 15 sind Bestandteile der Vorrichtung 02 zum werkzeuglosen Auf- bzw. Abplatten einer biegsamen Druckform 23 auf einen bzw. von einem Formzylinder 13 einer Rotationsdruckmaschine. Die Klemmplatten 16 können pneumatisch geöffnet bzw. geschlossen werden, wobei vorzugsweise das Schließen federbelastet erfolgt oder federbelastet unterstützt ist. Steuerleitungen 30 dienen der Druckluftversorgung der einzelnen Halteeinrichtungen 15 bzw. der zur Betätigung der Halteeinrichtungen 15 vorgesehenen Balge 19. Jeder der Halteeinrichtungen 15 ist einem Abschnitt A; B; C; D zugeordnet, entsprechend einer von mehreren in axialer Richtung nebeneinander auf einem Formzylinder 13 anordbarer bzw. angeordneter Druckformen 23. In 10 und 11 sind darüber hinaus auch in ihrer Funktion für die vorlaufenden Abkantungen 24 einer Druckplatte 23 bereits weiter oben beschriebenen Mittenregistersteine 31 dargestellt, die allerdings an dieser Stelle der registerhaltigen Ausrichtung der nachlaufenden Abkantungen 25 von Druckplatten 23 dienen. Zusätzlich können Registersteine 32, z. B. Seitenregistersteine 32 vorgesehen sein, welche einen Seitenanschlag für die Druckplatten 23 bilden.
  • Wichtig ist hervorzuheben, dass die Anpressrollen 22 zumindest in einer beim Aufplatten vorkommenden Drehrichtung bzw. zumindest während des Aufplattens schwergängig sind, zum Aufspannen einer Druckplatte 23 während des Aufplattens auf den Formzylinder 13.
  • 01
    Druckturm, H-Druckeinheit, Achterturm
    02
    Vorrichtung, Plattenwechsler
    03
    Materialbahn
    04
    Druckwerk
    05
    Druckwerk
    06
    Übertragungszylinder
    07
    Übertragungszylinder
    08
    H-Druckeinheit
    09
    Klapptritt
    10
    Taster, Fußtaster
    11
    Seite, Seitengestell
    12
    Seite, Seitengestell
    13
    Zylinder, Formzylinder
    14
    Zylinderkanal
    15
    Halteeinrichtung
    16
    Klemmplatte
    17
    Kante
    18
    Öffnung
    19
    Stellmittel, Balg
    20
    Taster
    21
    Rollenleiste
    22
    Anpressrolle
    23
    Aufzug, Druckform, Druckplatte
    24
    Abkantung, vorlaufend
    25
    Abkantung, nachlaufend
    26
    Fingerschutz
    27
    Kante
    28
    Verschlussleiste
    29
    Registerstein, Seitenregisterstein
    30
    Steuerleitung
    31
    Registerstein, Mittenregisterstein
    A
    Abschnitt
    B
    Abschnitt
    C
    Abschnitt
    D
    Abschnitt
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1407881 A1 [0002]

Claims (53)

  1. Vorrichtung (02) zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Druckform (23) auf einen bzw. von einem Formzylinder (13) einer Rotationsdruckmaschine, umfassend mindestens einen in dem Formzylinder (13) angeordneten Zylinderkanal (14) mit jeweils einer zu dem mindestens einen Zylinderkanal (14) führenden Öffnung (18) mit einer Kante (27), an die mindestens eine auf- und/oder abzuplattende Druckform (23) mit einer vorlaufenden Abkantung (24) einhängbar bzw. eingehängt ist, wobei die Vorrichtung (02) mindestens eine in dem mindestens einen Zylinderkanal (14) angeordneten, werkzeuglos zu öffnenden und/oder zu schließenden Halteeinrichtung (15) umfasst, in den mindestens eine auf- und/oder abzuplattende Druckform (23) mit einer durch eine Öffnung (18) in einen Zylinderkanal (14) eingeführten nachlaufenden Abkantung (25) festklemmbar bzw. festgeklemmt ist, sowie mindestens eine gegen den Formzylinder (13) an- und abstellbare Anpressrolle (22), mit der mindestens eine die Druckform (23) während des Aufwickelns auf den Formzylinder (13) und während des Abwickelns von dem Formzylinder (13) an den Formzylinder (13) angepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass ein Taster (10) zum Anheben und Absenken mindestens einer Anpressrolle (22) angeordnet ist, dass dieser Taster (10) als Fußtaster (10) angeordnet ist.
  2. Vorrichtung (02) zum werkzeuglosen Auf- und Abplatten mindestens einer biegsamen Druckform (23) auf einen bzw. von einem Formzylinder (13) einer Rotationsdruckmaschine, umfassend mindestens einen in dem Formzylinder (13) angeordneten Zylinderkanal (14) mit jeweils einer zu dem mindestens einen Zylinderkanal (14) führenden Öffnung (18) mit einer Kante (27), an die mindestens eine auf- und/oder abzuplattende Druckform (23) mit einer vorlaufenden Abkantung (24) einhängbar bzw. eingehängt ist, wobei die Vorrichtung (02) mindestens eine in dem mindestens einen Zylinderkanal (14) angeordneten, werkzeuglos zu öffnenden und/oder zu schließenden Halteeinrichtung (15) umfasst, in den mindestens eine auf- und/oder abzuplattende Druckform (23) mit einer durch eine Öffnung (18) in einen Zylinderkanal (14) eingeführten nachlaufenden Abkantung (25) festklemmbar bzw. festgeklemmt ist, sowie mindestens eine gegen den Formzylinder (13) an- und abstellbare Anpressrolle (22), mit der mindestens eine die Druckform (23) während des Aufwickelns auf den Formzylinder (13) und während des Abwickelns von dem Formzylinder (13) an den Formzylinder (13) angepresst wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (02) mindestens: – einen ersten Taster zur Bereichsabsicherung, – einen zweiten Taster zur Vorwahl einer Umfangsposition der auszuwechselnden Druckform (23) auf dem Formzylinder (13), – einen dritten Taster zur Vorwahl eines durchzuführenden Auf- oder Abplattvorgangs bei einem Druckformwechsel, – einen vierten Taster zum Starten des Auf- oder Abplattvorgangs, – einen fünften Taster (20) zum werkzeuglosen Öffnen und/oder Schließen mindestens einer in dem mindestens einen Zylinderkanal (14) des Formzylinders (13) angeordneten Halteeinrichtung (15), sowie – einen sechsten Taster (10) als Bedienelemente umfasst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (02) mindestens: – einen ersten Taster zur Bereichsabsicherung, – einen zweiten Taster zur Vorwahl einer Umfangsposition der auszuwechselnden Druckform (23) auf dem Formzylinder (13), – einen dritten Taster zur Vorwahl eines durchzuführenden Auf- oder Abplattvorgangs bei einem Druckformwechsel, – einen vierten Taster zum Starten des Auf- oder Abplattvorgangs, – einen fünften Taster (20) zum werkzeuglosen Öffnen und/oder Schließen mindestens einer in dem mindestens einen Zylinderkanal (14) des Formzylinders (13) angeordneten Halteeinrichtung (15), sowie – einen sechsten Taster (10) als Bedienelemente umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (02) zusätzlich mindestens – einen siebten Taster zur Quittierung und Abschließen des Druckformwechsels und/oder – einen achten Taster zur Zuordnung der Funktionen zumindest eines anderen Tasters als Bedienelemente umfasst.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3 dadurch gekennzeichnet, dass der mindestens eine sechste Taster (10) als ein Fußtaster (10) ausgeführt ist.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußtaster (10) in oder an einem an einem Druckturm (01) angeordneten, um eine horizontale Achse schwenkbaren Klapptritt (09) angeordnet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass ein Schwenken des Klapptritts (09) aus einer hochgeklappten Ruhestellung in eine heruntergeklappte Funktionsstellung ein Bedienelement der Vorrichtung (02) betätigt.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein durch ein Schwenken des Klapptritts (09) aus einer hochgeklappten Ruhestellung in eine heruntergeklappte Funktionsstellung betätigtes Bedienelement ein erster Taster ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass je axial nebeneinander auf dem Formzylinder (13) angeordneter bzw. anordbarer Druckform (23) jeweils ein fünfter Taster (20) zum Öffnen und/oder Schließen des einer Druckform (23) zugeordneten, in einem Zylinderkanal (14) des Formzylinders (13) angeordneten Halteeinrichtung (15) vorgesehen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens ein fünfter Taster (20) in einem Bereich außen am Rand des Formzylinders (13) im Bereich des Zylinderkanals (14) aus radialer Richtung zugänglich angeordnet ist.
  11. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (02) mehrere zu Gruppen angeordnete Anpressrollen (22) umfasst, wobei die Anpressrollen (22) einer Gruppe gemeinsam gegen den Formzylinder (13) an- und abstellbar sind.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe je in axialer Richtung des Formzylinders (13) nebeneinander anordbarer bzw. angeordneter Druckform (23) vorgesehen ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine Gruppe für mehrere in axialer Richtung des Formzylinders (13) nebeneinander anordbaren bzw. angeordneten Druckformen (23) vorgesehen ist.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass auf dem Formzylinder (13) vier oder sechs Druckformen (23) in axialer Richtung nebeneinander anordbar bzw. angeordnet sind, wobei zwei oder drei Gruppen von Anpressrollen (22) für jeweils zwei in axialer Richtung des Formzylinders (13) nebeneinander anordbare bzw. angeordnete Druckformen (23) vorgesehen sind.
  15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (02) mindestens eine parallel zu dem Formzylinder (13) angeordnete Rollenleiste (21) umfasst, an der mehrere Anpressrollen (22) angeordnet sind.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenleiste (21) ortsfest gegenüber dem Formzylinder (13) angeordnet ist, wobei die Anpressrollen (22) einzeln oder in Gruppen durch eine Bewegung relativ zur Rollenleiste (21) gegenüber dem Formzylinder (13) an- und abstellbar sind.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenleiste (21) anheb- und absenkbar gegenüber dem Formzylinder (13) angeordnet ist, wobei die Anpressrollen (22) einzeln oder in Gruppen durch eine Bewegung der Rollenleiste (21) gegenüber dem Formzylinder (13) an- und abstellbar sind.
  18. Vorrichtung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine Rollenleiste (21) durch Betätigung mindestens eines sechsten Tasters (10) gegenüber dem Formzylinder (13) an- und abgestellt wird.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die die Rollenleiste (21) in axialer Richtung des Formzylinders (13) zweigeteilt ist.
  20. Vorrichtung nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass die an einem Teil der Rollenleiste (21) angeordneten Anpressrollen (22) eine Gruppe bilden.
  21. Vorrichtung nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Teil der zweigeteilten Rollenleiste (21) jeweils die Breite von zwei in axialer Richtung des Formzylinders (13) nebeneinander angeordneten Druckformen (23) überbrückt.
  22. Vorrichtung nach Anspruch 19, 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass je Teil der Rollenleiste (21) mindestens ein sechster Taster (10) zum individuellen an- und abstellen der Anpressrollen (22) der beiden Teile der Rollenleiste (21) vorgesehen ist.
  23. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenleiste (21) mittels einer Haltevorrichtung unterhalb einer Feuchtauftragwalze angeordnet ist.
  24. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenleiste (21) derart parallel zu einem Formzylinder (13) angeordnet ist, dass ein Bediener Druckformen (23) frei auflegen und entnehmen kann.
  25. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenleiste (21) auf einer Druckbildseite einer auf- oder abzuplattenden Druckform (23) angeordnet ist.
  26. Vorrichtung nach Anspruch 25, dadurch gekennzeichnet, dass die Anpressrollen (22) zumindest während des Aufplattens einer Druckform (23) auf den Formzylinder (13) schwergängig sind.
  27. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Rollenleiste (21) einen Fingerschutz (26) aufweist.
  28. Vorrichtung nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass der Fingerschutz (26) ein Blech (26) umfasst, welches bei angestellten Anpressrollen (22) um einen Spalt vom Formzylinder (13) beabstandet ist, der klein genug ist, um nicht mit einem Finger oder einer Hand zwischen Anpressrollen (22) und Formzylinder (13) zu gelangen, und der groß genug ist, um ein Anliegen des Blechs (26) am Formzylinder (13) bzw. an einer aufgeplatteten Druckform (23) zu verhindern.
  29. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 28, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (02) eine in einem Zylinderkanal (14) des Formzylinders (13) anordbare bzw. angeordnete Verschlussleiste (28) umfasst, bestehend aus mehreren in axialer Richtung des Formzylinders (13) nebeneinander angeordneten, werkzeuglos zu öffnenden und/oder zu schließenden Halteeinrichtungen (15).
  30. Vorrichtung nach Anspruch 29, dadurch gekennzeichnet, dass jede werkzeuglos zu öffnende und/oder zu schließende Halteeinrichtung (15) der Verschlussleiste (28) unabhängig von mindestens einer benachbarten Halteeinrichtung (15) betätigbar ist.
  31. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 30, dadurch gekennzeichnet, dass jeder von in axialer Richtung des Formzylinders (13) nebeneinander angeordneten, werkzeuglos zu öffnenden und/oder zu schließenden Halteinrichtung (15) ein Abschnitt (A; B; C; D) zugeordnet ist, entsprechend einer von mehreren in axialer Richtung nebeneinander auf dem Formzylinder (13) anordbarer bzw. angeordneter Druckformen (23).
  32. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 31, dadurch gekennzeichnet, dass jede Halteeinrichtung (15) aus mindestens einer werkzeuglos betätigbaren Klemmplatte (16) besteht.
  33. Vorrichtung nach Anspruch 32, dadurch gekennzeichnet, dass die mindestens eine werkzeuglos betätigbaren Klemmplatte (16) mittels mindestens eines pneumatisch beaufschlagbaren Balgs (19) betätigt wird.
  34. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 33, dadurch gekennzeichnet, dass das Öffnen einer Halteeinrichtung (15) pneumatisch und das Schließen federbelastet oder federunterstützt erfolgt.
  35. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 34, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorrichtung (02) je axial nebeneinander anordbarer bzw. angeordneter Druckform (23) einen im Zylinderkanal (14) angeordneten, mit einer vorlaufenden und/oder nachlaufenden Abkantungen (24; 25) der Druckformen (23) wechselwirkenden Registerstein (29; 31) umfasst, zur registerhaltigen Ausrichtung der Druckformen (23).
  36. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Taster als Schwenktaster ausgeführt ist.
  37. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass, der zweite Taster zweimal vorhanden ist.
  38. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der dritte Taster mindestens zweimal an unterschiedlichen axialen Bedienpositionen vorhanden ist.
  39. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der vierte Taster zweimal vorhanden ist.
  40. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein fünfter Taster (20) je in axialer Richtung nebeneinander auf dem Formzylinder (13) angeordneter bzw. anordbarer Druckform (23) bzw. je in axialer Richtung nebeneinander in dem Zylinderkanal (14) angeordnetem Halteeinrichtung (15) vorgesehen ist.
  41. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass jeweils ein fünfter Taster (20) für jede Halteeinrichtung (15) eines Formzylinders (13) vorgesehen ist.
  42. Vorrichtung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass der sechste Taster (10) zweimal vorhanden ist.
  43. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der achte Taster als ein mindestens zwei Positionen aufweisender Schwenktaster ausgeführt ist.
  44. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Fußtaster (10) in oder an einem Klapptritt (09) angeordnet ist.
  45. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung (02) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – Positionieren eines Zylinderkanals (14) des Formzylinders (13) durch Drehen des Formzylinders (13) in eine erste Aufplattposition, – Einhängen einer vorlaufenden Abkantung (24) der Druckform (23) an einer Kante (27) eines Zylinderkanals (14) bzw. an einer Kante (27) einer zu dem Zylinderkanal (14) führenden Öffnung (18), – Anstellen mindestens einer Anpressrolle (22) vor dem Zylinderkanal (14) an den Formzylinder (13), – Positionieren eines Zylinderkanals (14) des Formzylinders (13) durch Drehen des Formzylinders (13) in Produktionsrichtung in eine zweite Aufplattposition unter gleichzeitigem Aufwickeln der Druckform (23) auf den Formzylinder (13), – Einbringen einer nachlaufenden Abkantung (25) der Druckform (23) in den Wirkbereich einer in einem Zylinderkanal (14) angeordneten Halteeinrichtung (15), sowie – Abstellen der Anpressrolle (22).
  46. Verfahren nach Anspruch 45, dadurch gekennzeichnet, dass vor dem Einbringen der nachlaufenden Abkantung (25) der Druckform (23) in den Wirkbereich der in dem Zylinderkanal (14) angeordneten Halteeinrichtung (15) die Halteeinrichtung (15) werkzeuglos geöffnet, und nach dem Einbringen werkzeuglos unter gleichzeitigem Festklemmen der nachlaufenden Abkantung (25) geschlossen wird.
  47. Verfahren zur Verwendung einer Vorrichtung (02) nach Anspruch 1 oder 2, gekennzeichnet durch die Verfahrensschritte: – Positionieren eines Zylinderkanals (14) des Formzylinders (13) durch Rückwärtsdrehen des Formzylinders (13) in eine erste Abplattposition, – Anstellen mindestens einer Anpressrolle (22) hinter dem Zylinderkanal (14) an den Formzylinder (13), – werkzeugloses Öffnen einer in dem Zylinderkanal (14) angeordneten Halteeinrichtung (15) und Herausbewegen einer nachlaufenden Abkantung (25) der Druckform (23) aus dem Wirkbereich der Halteeinrichtung (15), – Positionieren eines Zylinderkanals (14) des Formzylinders (13) durch Rückwärtsdrehen des Formzylinders (13) in eine zweite Abplattposition in der sich die Anpressrolle (22) vor einem Zylinderkanal (14) befindet, unter gleichzeitigem Abwickeln der Druckform (23) von dem Formzylinder (13), – Abstellen der Anpressrolle (22) von dem Formzylinder (13), – Aushängen einer vorlaufenden Abkantung (24) der Druckform (23) von einer Kante (27) eines Zylinderkanals (14) bzw. von einer Kante (27) einer zu dem Zylinderkanal (14) führenden Öffnung (18),
  48. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Anstellen der mindestens einen Anpressrolle (22) automatisch programmgesteuert erfolgt, sobald der Formzylinder (13) die erste Abplattposition erreicht bzw. einnimmt.
  49. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass das Abstellen der mindestens einen Anpressrolle (22) automatisch programmgesteuert erfolgt, sobald der Formzylinder (13) die zweite Abplattposition erreicht bzw. einnimmt.
  50. Verfahren nach Anspruch 47, dadurch gekennzeichnet, dass nach dem werkzeuglosen Öffnen der in dem Zylinderkanal (14) angeordneten Halteeinrichtung (15) und nach dem Herausbewegen der nachlaufenden Abkantung (25) der Druckform (23) aus dem Wirkbereich der Halteeinrichtung (15) der Halteeinrichtung (15) wieder werkzeuglos geschlossen wird.
  51. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Auf- oder Abplattvorgang eine Bereichsabsicherung durchgeführt wird, welche nach Abschluss des Auf- oder Abplattvorgangs aufgehoben wird.
  52. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass vor einem Positionieren eines Zylinderkanals (14) eine Anlaufwarnung erfolgt.
  53. Verfahren nach Anspruch 51, dadurch gekennzeichnet, dass zum Abschluss eines Auf- oder Abplattvorgangs der Auf- oder Abplattvorgang quittiert wird.
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