DE102007063036A1 - Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug - Google Patents

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Abstract

Eine Schiebedachvorrichtung für ein Fahrzeug weist ein Schaltergehäuse, einen Druckschalter, einen ersten Kippschalter und einen zweiten Kippschalter auf. Das Schaltergehäuse ist in einer Fahrgastzelle von dem Fahrzeug angeordnet und weist eine Mehrzahl von Kontakten für die jeweilige Betätigung von dem Schiebedach auf. Der Druckschalter ist an dem Schaltergehäuse angebracht. Der erste Kippschalter ist an dem Schaltergehäuse mittels eines ersten Druckschalter angeordnet ist, angebracht. Der zweite Druckschalter ist an dem Schaltergehäuse mittels eines zweiten Gelenkteils, das angrenzend an die andere Seite von dem Druckschalter angeordnet ist, angebracht.

Description

  • Querbezug zu verwandten Anmeldungen
  • Die Anmeldung beansprucht die Priorität der koreanischen Anmeldung Nr. 10-2007-0110188 , angemeldet am 31. Oktober 2007, deren Offenbarung hierin durch Bezugnahme aufgenommen ist.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Gebiet der Erfindung
  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug.
  • Stand der Technik
  • Wie im Stand der Technik bekannt ist, wird ein Schiebedachschalter in einem Fahrzeug vorgesehen, um das Schiebedach automatisch zu öffnen und zu schließen.
  • Ein gewöhnliches Schiebedach weist einen Aufbau auf, bei der ein Knopf hin- und herbewegt wird, um das Schiebedach zu öffnen und zu schließen, oder der Knopf weist einen wippenartigen Aufbau auf.
  • Die Bezüge des Standes der Technik im Zusammenhang mit einem Schiebedachschalter beinhalten das US-Patent Nr. 6,046,414 (datiert 4. April 2000) und 5,920,042 (datiert 6. Juli 1999). Im US-Patent Nr. 5,920,042 werden Öffnungsvorgänge und Schließvorgänge von einem Schiebedach durch eine lineare Betätigung von einem Knopf durchgeführt und Schwenkbewegungen nach oben und nach unten des Schiebedachs werden durch eine wippenartige Betätigung von einem Knopf durchgeführt.
  • Jedoch ist es bei gewöhnlichen Schiebedachschaltern wahrscheinlich, dass, wenn z. B. der Ellbogen eines Kindes versehentlich den Knopf für das Schließen des Schiebdachs drückt, der Hals des Kindes durch das sich schließende Schiebedach verletzt wird.
  • Die Angaben, die im Rahmen des technischen Hintergrundes der Erfindung offenbart werden, dienen nur der Verbesserung der Verständlichkeit des Hintergrundes der Erfindung und sollen nicht als Anerkennung oder irgendeine Form von Hinweis dahingehend verstanden werden, dass diese Angaben, die bereits für einen Fachmann bekannt sind, den Stand der Technik bilden.
  • Zusammenfassung der Erfindung
  • Dementsprechend wurde die vorliegende Erfindung unter Berücksichtigung der vorher genannten Probleme, die im Stand der Technik auftreten, gemacht, und es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug zur Verfügung zu stellen, der ein Schiebedach daran hindern kann, geschlossen zu werden, wenn ein Schalter für das Schließen des Schiebedaches versehentlich, beispielsweise durch den Ellbogen von einem Kind gedrückt wird.
  • Um das vorher genannte Ziel zu erreichen, weist eine Schiebedachvorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ein Schaltergehäuse, einen Druckschalter, einen ersten Kippschalter und einen zweiten Kippschalter auf. Das Schaltergehäuse ist in einer Fahrgastzelle von dem Fahrzeug angeordnet und weist eine Mehrzahl von Kontakten für die jeweilige Betätigung von dem Schiebedach auf. Der Druckschalter ist an dem Schaltergehäuse angebracht. Der erste Kippschalter ist an dem Schaltergehäuse mittels eines ersten Gelenkteils, das angrenzend an einer Seite von dem Druckschalter angeordnet ist, angebracht. Der zweite Druckschalter ist an dem Schaltergehäuse mittels eines zweiten Gelenkteils, das angrenzend an der anderen Seite von dem Druckschalter angeordnet ist, angebracht.
  • Der Druckschalter kann einen Schließschalter zum Schließen und öffnen des Schiebedachs aufweisen.
  • Der erste Kippschalter kann einen Kippschalter zum Kippen des Schiebedachs aufweisen und der zweite Kippschalter kann einen Öffnungsschalter zum öffnen des Schiebedachs aufweisen.
  • Der Druckschalter kann betätigt werden, um das Schiebedach zu schließen, wenn er bis zu einer Stellung gedrückt wird, die tiefer als die oberen Oberflächen des ersten Gelenkteils und des zweiten Gelenkteils ist.
  • Die vorstehende Höhe des Druckschalters, das ist die Höhe, die er von den oberen Oberflächen des ersten und zweiten Gelenkteils vorsteht, kann geringer sein als der Abstand zwischen dem Druckschalter und dem entsprechenden Kontakt.
  • Kurze Beschreibung der Figuren
  • Die vorher genannten und andere Merkmale der vorliegenden Erfindung werden nun im Detail unter Bezugnahme auf bestimmte beispielhafte Ausführungsformen davon beschrieben, die in den beigefügten Figuren dargestellt sind, die im Folgenden erklärend dargelegt werden und somit für die vorliegende Erfindung nicht beschränkend sind, und worin:
  • 1 eine Vorderansicht ist, die einen Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung darstellt;
  • 2 eine Querschnittsansicht entlang der Linie A-A in 1 ist; und
  • 3 eine Querschnittsansicht ist, die den Zustand darstellt, in dem der Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug gemäß der vorliegenden Erfindung durch ein gerundetes Teil gedrückt wird.
  • Es soll angenommen werden, dass die beigefügten Figuren nicht notwendigerweise maßstäblich sind und eine leicht vereinfachte Darstellung von verschiedenen bevorzugten Merkmalen darstellen, die die grundlegenden Prinzipien der Erfindung illustrieren. Die spezifischen Konstruktionsmerkmale der vorliegenden Erfindung, wie sie hierin offenbart werden, beinhaltend, z. B. spezifische Abmessungen, Orientierungen, Anordnungen und Formen, werden teilweise durch die bevorzugten Anwendungsformen und Anwendungsumgebungen bestimmt.
  • In den Figuren beziehen sich die Bezugszeichen auf die selben oder äquivalente Teile der vorliegenden Erfindung in allen der mehreren Figuren.
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Nun wird im Detail Bezug auf eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung genommen, von der ein Beispiel in den beigefügten Figuren dargestellt ist und im Folgenden beschrieben wird. Während die Erfindung im Zusammenhang mit einer beispielhaften Ausführungsform beschrieben wird, soll angenommen werden, dass die Beschreibung nicht dazu gedacht ist, die Erfindung auf die beispielhafte Ausführungsform zu beschränken. Im Gegenteil ist die Erfindung dazu gedacht, nicht nur die beispielhafte Ausführungsform, sondern auch verschiedene Alternativen, Modifikationen, Äquivalente und andere Ausführungsformen, die im Sinn und Schutzbereich der Erfindung liegen, wie er in den beigefügten Ansprüchen festgelegt ist, abzudecken.
  • Mit Bezug auf die 1 und 2 weist ein Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug gemäß einer Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ein Schaltergehäuse 100, einen Druckschalter 200, der an dem Schaltergehäuse 100 angebracht ist, einen ersten Kippschalter 300, der mittels eines ersten Gelenkteils 310 an einer Seite von dem Druckschalter 200 und einen zweiten Kippschalter 400, der mittels einen zweiten Gelenkteils 410 an der anderen Seite von dem Druckschalter 200 angebracht ist.
  • Das Schaltergehäuse 100 ist in der Fahrgastzelle des Fahrzeugs angeordnet und weist Kontakte 110 zum Betätigen des Schiebedachs auf. Eine Mehrzahl von Schaltern ist im Schaltergehäuse 100 vorgesehen. Die Schalter werden mit den entsprechenden Kontakten 110 in elektrischen Kontakt gebracht, um es zu ermöglichen, dass das Schiebedach betätigt wird.
  • Die Mehrzahl von Schaltern besteht aus dem Druckschalter 200, dem ersten Kippschalter 300 und dem zweiten Kippschalter 400. Insbesondere ist der Druckschalter 200, der betätigt wird, indem er gedrückt wird, an dem mittleren Teil des Schaltergehäuses 100 angeordnet. Der erste Kippschalter 300 und der zweite Kippschalter 400, die betätigt werden, indem sie gekippt werden, sind jeweils an den entgegen gesetzten Seiten von dem Druckschalter 200 angeordnet.
  • Der Druckschalter 200 weist eine Anschlussklemme 220 auf, die in einen elektrischen Kontakt mit dem Kontakt 110 gebracht wird, wenn er gedrückt wird. Es wird bevorzugt, dass der Druckschalter 200 einen Schließschalter zum Schließen und Öffnen des Schiebedachs, wenn die Anschlussklemme 220 in einen elektrischen Kontakt mit dem Kontakt 110 gebracht wird, aufweist.
  • Der Druckschalter 200 steht eine vorbestimmte Höhe von dem Schaltergehäuse 100 vor. Es ist bevorzugt, dass die vorbestimmte Höhe so festgelegt ist, dass sie kleiner als der Abstand zwischen dem Kontakt 110 und der Anschlussklemme 220 des Druckschalters 200 ist. In dieser Hinsicht wird bevorzugt, dass der Kontakt 110 und die Anschlussklemme 220 voneinander durch einen Abstand nicht weniger als 2 mm getrennt sind und dass die Vorstehhöhe von dem Druckschalter 200 um 1 mm oder weniger höher ist als die oberen Oberflächen des ersten Gelenkteils 310 und des zweiten Gelenkteils 410.
  • Bezug nehmend auf 3; es ist durch diese Tatsache möglich, dass sogar wenn der Druckknopf 200 versehentlich durch ein gerundetes Teil 500, wie z. B. die Handfläche oder den Ellbogen eines Kindes gedrückt wird, es verhindert wird, dass ein menschlicher Körper durch das Schließen von dem Schiebedach verletzt wird, da sich das Schiebedach nicht auf Grund eines Drückens des Druckschalters 200 schließt.
  • Der Druckknopf 200 ist zwischen dem ersten Kippschalter 300 und dem zweiten Kippschalter 400 angeordnet und ist somit zwischen dem ersten Kippschalter 300 und dem zweiten Kippschalter 400 eingeschoben.
  • Der erste Kippschalter 300 ist an einer Seite des Druckschalters 200 angeordnet und weist eine Anschlussklemme 320 auf, die mit dem entsprechenden Kontakt 110 elektrisch verbunden werden kann. Die Anschlussklemme 320 kann elektrisch mit dem entsprechenden Kontakt 110 des ersten Schaltergehäuses 100 durch den Kippvorgang von dem ersten Kippschalter 300 verbunden werden werden. Es ist bevorzugt, dass der erste Kippschalter 300 einen Kippschalter aufweist, um das Schiebedach zu kippen, wenn die Anschlussklemme 320 elektrisch mit dem Kontakt 110 verbunden wird.
  • Der Schwenkvorgang von dem ersten Kippschalter 300 ist durch den ersten Gelenkteil 310 realisiert. Der erste Gelenkteil 310 kann einen runden Bolzen aufweisen, dessen beide Enden durch das Schaltergehäuse 100 gehalten werden.
  • Der erste Gelenkteil 310 ist angrenzend an einer Seite des Druckschalters 200 angeordnet und dient als Welle für den Kippvorgang von dem ersten Kippschalter 300. Auch ist der erste Gelenkteil 310 an dem Rand des ersten Kippschalters 300 angrenzend an den Druckknopf 200 angebracht und dient als eine Stützwelle.
  • Der zweite Kippschalter 400 ist an der anderen Seite von dem Druckschalter 200 angeordnet und weist eine Anschlussklemme 420 auf, die in eine elektrische Verbindung mit dem entsprechenden Kontakt 110 gebracht werden kann. Die Verbindungsklemme 420 kann elektrisch mit dem entsprechenden Kontakt 110 des Schaltergehäuses 100 durch den Kippvorgang des zweiten Kippschalters 400 verbunden werden. Es ist bevorzugt, dass der zweite Kippschalter 400 einen Öffnungsschalter zum Öffnen des Schiebedaches, wenn die Anschlussklemme 420 elektrisch mit dem Kontakt 110 verbunden wird, aufweist.
  • Der Kippvorgang des zweiten Kippschalters 400 wird durch den zweiten Gelenkteil 410 realisiert. Der zweite Gelenkteil 410 ist angrenzend an der anderen Seite des Druckschalters 200 angeordnet und dient als eine Welle für die Kippbewegung des zweiten Kippschalters 400. Zu diesem Zweck kann der zweite Gelenkteil 410 eine Welle aufweisen, deren beide Enden durch das Schaltergehäuse 100 gehalten werden.
  • Insbesondere ist der zweite Gelenkteil 410 am Rand des zweiten Kippschalters 400 angrenzend an den Druckschalter 200 angeordnet. Durch diese Tatsache kann der zweite Gelenkteil 410 mit dem ersten Gelenkteil 310 zusammenwirken, um als Stützwelle zu dienen, die den Betrag, um den der Druckschalter 200 gedrückt wird, einschränkt, wenn der Druckschalter 200 versehentlich durch die Handfläche oder den Ellbogen eines Kindes gedrückt wird.
  • Wie aus der obigen Beschreibung offensichtlich ist, bietet die vorliegende Erfindung Vorteile darin, dass, da die Lagerwellen der Kippschalter einen Schließschalter daran hindern, versehentlich, beispielsweise durch den Ellbogen eines Kindes betätigt zu werden, es möglich ist, es zu verhindern, dass ein Kind durch ein sich schließendes Schiebedach verletzt wird.
  • Obwohl eine bevorzugte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zu illustrativen Zwecken beschrieben wurde, werden Fachleute erkennen, dass verschiedene Modifikationen, Ergänzungen und Ersetzungen möglich sind, ohne von dem Schutzbereich und Sinn der Erfindung, wie er in den beigefügten Ansprüchen offenbart ist, abzuweichen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - KR 10-2007-0110188 [0001]
    • - US 6046414 [0005]
    • - US 5920042 [0005, 0005]

Claims (5)

  1. Schiebedachschalteraufbau für ein Fahrzeug, aufweisend: ein Schaltergehäuse, das in einer Fahrgastzelle von dem Fahrzeug angeordnet ist und eine Mehrzahl von Kontakten für eine jeweilige Betätigung von einem Schiebedach aufweist; einen Druckschalter, der an dem Schaltgehäuse angebracht ist; einen ersten Kippschalter, der an dem Schaltergehäuse mittels eines ersten Gelenkteils angebracht ist, der angrenzend an einer ersten Seite des Druckschalters angeordnet ist; und einen zweiten Kippschalter, der an dem Schaltergehäuse mittels eines zweiten Gelenkteils angebracht ist, der angrenzend an einer zweiten Seite des Druckschalters angeordnet ist.
  2. Schiebedachschalteraufbau nach Anspruch 1, wobei der Druckschalter einen Schließschalter aufweist, um das geöffnete Schiebedach zu schließen.
  3. Schiebedachschalteraufbau nach Anspruch 2, wobei der erste Kippschalter einen Kippschalter aufweist, um das Schiebedach zu kippen und der zweite Kippschalter einen Öffnungsschalter zum öffnen des Schiebedaches aufweist.
  4. Schiebedachschalteraufbau nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei der Druckschalter betätigt wird und das Schiebedach schließt, wenn er bis zu einer Stellung gedrückt wird, die niedriger als die oberen Oberflächen des ersten Gelenkteils und des zweiten Gelenkteils ist.
  5. Schiebedachschalteraufbau nach Anspruch 2 oder Anspruch 3, wobei eine überstehende Höhe des Druckschalters, die von den oberen Oberflächen des ersten Gelenkteils und des zweiten Gelenkteils vorsteht, kleiner als ein Abstand zwischen dem Druckschalter und einem entsprechenden Kontakt ist.
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