DE102007059914A1 - Vorrichtung zum fliegenden Wechsel von Druckplatten in Rotationsdruckmaschinen - Google Patents

Vorrichtung zum fliegenden Wechsel von Druckplatten in Rotationsdruckmaschinen Download PDF

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    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F33/00Indicating, counting, warning, control or safety devices
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fliegenden Wechsel von Druckplatten in Rotationsdruckmaschinen mit einer Plattenwechselvorrichtung und einer Schutzvorrichtung an Druckwerkzylindern, von denen ein Druckwerkzylinder von einem anderen Druckwerkzylinder abstellbar ist und die Schutzvorrichtung in einen beim Abstellen des als Plattenzylinder ausgeführten Druckwerkzylinders vom anderen als Gummituch ausgebildeten Druckwerkzylinder entstehenden Spalt verstellbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit einem geringen Abstand zwischen zwei Druckwerkzylindern einen problemlosen Plattenwechsel sicherstellt und diene optimale Zugänglichkeit zu den Zylindern des Druckwerkes gewährleistet. Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, dass die Schutzvorrichtung (6) aus einer rollbaren Zylinderabdeckung (9) und mindestens einer Welle (7 oder 8) besteht, von der die Zylinderabdeckung (9) in den Zwischenraum der voneinander abgestellten Druckwerkzylinder abrollbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum fliegenden Wechsel von Druckplatten in Rotationsdruckmaschinen mit einer Plattenwechselvorrichtung und einer Schutzvorrichtung an Druckwerkzylindern, von denen ein Druckwerkzylinder von einem anderen Druckwerkzylinder abstellbar ist und die Schutzvorrichtung in einen beim Abstellen des als Plattenzylinder ausgeführten Druckwerkzylinders vom anderen als Gummituch ausgebildeten Druckwerkzylinder entstehenden Spalt verstellbar ist.
  • In zunehmendem Maße werden Rotationsdruckmaschinen eingesetzt, bei denen einzelne Zylinder aus dem zentralen durchgehenden Antriebsräderzug, der von mindestens einem Hauptantrieb angetrieben wird, ausgegliedert und einzeln angetrieben werden. So können die Plattenzylinder einen separaten Antriebsmotor (Einzelantrieb) besitzen, um z. B. alle Plattenzylinder gleichzeitig in die Plattenwechselposition zu drehen und den Plattenwechsel an allen Druckwerken gleichzeitig durchzuführen. Es ist aber auch möglich einen fliegenden Druckplattenwechsel durchzuführen, also einen Druckplattenwechsel während des Fortdrucks der Druckmaschine. Dadurch können zahlreiche Druckaufträge rationeller erledigt und neue Anwendungsgebiete erschlossen werden.
  • In DE 102 57 282 A1 wird für den fliegenden Wechsel vorgeschlagen, bei einem nicht am Druck beteiligten Druckwerk den Gummizylinder vom Druckzylinder abzustellen und bei abgestellter Feuchtauftragwalze und Farbauftragwalze mit bekannten Mitteln ein Plattenwechsel vorzunehmen. Zeitgleich kann mit den anderen Druckwerken der Druckvorgang fortgesetzt werden.
  • Das nicht am Druck beteiligte Druckwerk wird im Druck-an-Modus betrieben. Dies ist notwendig um den bedruckten Bogen kontrolliert mit Hilfe des Gummizylinders durch das Druckwerk zu transportieren.
  • Nachteilig ist, da die Gummizylinder von den Plattenzylindern abgestellt sind, dass beim Öffnen der hinteren Klemm- und Spanneinrichtung zum Abführen der abgedruckten Druckplatten diese aufgrund ihrer Eigensteifigkeit zurückfedern, wodurch die Gefahr besteht, dass die Druckplatten oder die Gummitücher beschädigt werden.
  • Bei fliegendem Plattenwechsel besteht außerdem die Gefahr, dass die Druckplatte, wenn sie an den mit Druckgeschwindigkeit sich bewegenden Gummizylinder anschlägt, mitgerissen werden kann.
  • In DE 196 03 666 C2 ist bereits ein Plattenwechsel beschrieben, bei dem ein Plattenzylinder von dem Gummizylinder abgestellt und angehalten wird. In den durch das Abstellen des Plattenzylinders entstandenen Zwischenraum wird eine Schutzvorrichtung eingefügt, um sicherzustellen, dass sich nichts in den sich bewegenden Bauteilen der Druckmaschine verfängt und der Drucker geschützt ist. Das Einfügen der Schutzvorrichtung zwischen die Zylinder erfordert aber zu viel Platz und macht ein Auseinanderbewegen sämtlicher Zylinder des Druckwerks nötig.
  • DE 101 23 324 C1 schlägt eine Schutzeinrichtung vor, die aus einem verdrehbaren Ring besteht, an welchem eine mantelförmige Abdeckung zum teilweisen beabstandeten Umhüllen eines Zylinders angeordnet ist. Nachteilig ist, dass im nicht benötigten Zustand ein großer Bereich des Druckwerkes abgedeckt wird und die Zugänglichkeit des Druckwerkes für Servicearbeiten eingeschränkt ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Vorrichtung zu schaffen, die mit einem geringen Abstand zwischen zwei Druckwerkzylindern einen problemlosen Plattenwechsel sicherstellt und eine optimale Zugänglichkeit zu den Zylindern des Druckwerkes gewährleistet.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Vorrichtung nach den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Vorteilhafte Ausgestaltungen sind in den Unteransprüchen aufgeführt.
  • Die Erfindung hat den Vorteil, dass durch die rollbare Zylinderabdeckung der Schutzvorrichtung der Abstand zwischen dem Plattenzylinder und dem Gummizylinder für den fliegenden Plattenwechsel klein gehalten werden kann. Ein Kontaktieren des einen Plattenzylinder zugeordneten, sich bewegenden Gummizylinders durch die Druckplatten wird sicher verhindert.
  • Im aufgerollten Zustand ist der benötigte Bauraum der Schutzvorrichtung sehr gering, so dass die volle Zugänglichkeit der Druckwerkzylinder gewährleistet wird.
  • Die Zylinderabdeckung besteht vorzugsweise aus preiswerten flexiblen Werkstoffbahnen, z. B. Stoffrollo, Stahlrollo. Denkbar sind auch Zylinderabdeckungen aus starren Lamellen. Sie bieten eine hohe Sicherheit, sind jedoch was den Platzbedarf, die Herstellungskosten und die Verfahrensgeschwindigkeit betrifft nicht optimal.
  • Die Oberfläche der Zylinderabdeckung wird vorzugsweise mit einer farbabweisenden Beschichtung wie Silikon, Teflon oder Nanobeschichtung versehen, um eine Verschmutzung zu vermeiden.
  • Im Folgenden soll die Erfindung beispielhaft erläutert werden. Die dazugehörigen Zeichnungen stellen dabei dar:
  • 1: Schematische Darstellung eines Druckwerkes mit Schutzeinrichtung bei einem fliegenden Plattenwechsel
  • 2: Einzelheit Zylinderabdeckung (Ansicht A-A)
  • In 1 ist ein Druckwerk 1 schematisch dargestellt. Das Druckwerk 1 umfasst einen Druckzylinder 2, einen Gummizylinder 3 und einen Plattenzylinder 4. Jedem Plattenzylinder 4 sind ein nicht dargestelltes Farbwerk und ein Feuchtwerk zugeordnet. Weiterhin ist jedem Druckwerk 1 eine Plattenwechselvorrichtung 5 zugeordnet. Die Plattenwechseleinrichtung 5 kann auf bekannte Weise aus einer Rastposition in eine Wechselposition verbracht werden, in der eine Druckplatte einem Plattenzylinder 4 zugeführt und von diesem abgeführt wird.
  • Für den fliegenden Plattenwechsel sind der Gummizylinder 3 und der Plattenzylinder 4 voneinander abgestellt. In dem durch das Abstellen entstehenden Zwischenraum ist die den Gummizylinder 3 abschirmende, erfindungsgemäße Schutzvorrichtung 6 angeordnet. Die Schutzvorrichtung 6 umfasst zwei Wellen 7, 8, die zu beiden Seiten des Zwischenraumes angeordnet sind, wobei mindesten eine Welle 7 oder 8 mit einer Antriebseinheit antreibbar ist. Die Wellen 7, 8 sind drehbar an den Seitenwänden der Rotationsdruckmaschine gelagert.
  • Der Antrieb der aufwickelnden Welle 7 oder 8 erfolgt vorzugsweise elektromotorisch. Es sind aber auch andere Antriebe denkbar. Der Rücktransport kann ebenfalls elektromotorisch, aber auch drehfedergetrieben erfolgen (analog Springrollo). Durch die Feder wird die Zylinderabdeckung 9 im abgewickelten Zustand ständig auf Spannung gehalten.
  • Auf der einen Welle 7 oder 8 ist in Ruheposition die Zylinderabdeckung 9 im aufgewickelten Zustand angeordnet. Die Zylinderabdeckung 9 weist Seitenzugbänder 10 auf. Über die Seitenzugbänder 10 sind die beiden Wellen 7, 8 funktionell miteinander verbunden. Die Seitenzugbänder 10 können z. B. Seile, Bänder oder Ketten sein.
  • Mit den Seitenzugbändern 10 wird die Zylinderabdeckung 9 gestrafft und eine ebene Fläche erzielt. Die Breite der Zylinderabdeckung 9 entspricht in etwa der Zylinderbreite. Die maximale Länge der Zylinderabdeckung 9 wird vom Abstand der beiden Wellen 7, 8 bestimmt.
  • Um die Stellung der Zylinderabdeckung 9 genau zu fixieren, können z. B. seitengestellfeste Endschalter oder Sensoren oder dergleichen vorgesehen werden. Außerdem können an der Schutzvorrichtung 6 Sensoren vorgesehen sein, die dem Bediener eine Kollision der Zylinderabdeckung 9 mit der Druckplatte anzeigen.
  • Falls erforderlich, kann die Führung der Zylinderabdeckung zusätzlich durch seitlich angebrachte Führungsschienen erfolgen (nicht dargestellt).
  • In 2 ist ein Schnitt A-A der Schutzeinrichtung nach 1 dargestellt. Es zeigt die Anordnung der Seitenzugbänder 10 der Zylinderabdeckung 9 außerhalb der Schmitzringe 11.
  • Zur Wirkungsweise der erfindungsgemäßen Einrichtung:
    Soll ein fliegender Plattenwechsel durchgeführt werden, so wird der Plattenzylinder 4 bei meist vollem Maschinenlauf zum Plattenwechsel angehalten. Vor dem Anhalten wird zwischen dem Plattenzylinder 4 und Gummizylinder 3 der Druck durch Abschwenken des Plattenzylinders 4 abgestellt. Vorzugsweise bleibt der Gummizylinder 3 in Kontakt mit der Papierbahn, um das Papier dublierfrei in das nächste Druckwerk zu führen. Eine völlige Druckabstellung Gummizylinder 3 von Platten- und Druckzylinder 4, 1 ist auch denkbar, kann aber zu Papierführungsproblemen führen. Zum Plattenwechsel wird die Zylinderabdeckung 9 über die Seitenzugbänder 10 derart in die Druckzone Platten-/Gummizylinder 4, 3 gebracht, dass die Zylinderabdeckung 9 straff zwischen den beiden Wellen 7, 8 angeordnet ist. Hierfür werden die Seitenzugbänder 10 auf einer der beiden Wellen 7, 8 außerhalb der Zylindergeometrie aufgewickelt oder über auf der Welle 7 oder 8 angeordnete Rollen umgelenkt. Auch ein Umspulen der Zylinderabdeckung 9 von einer auf die andere Welle ist denkbar.
  • Kommen besonders kratzempfindliche Druckplatten zum Einsatz, kann es sinnvoll sein, die Bewegung der rolloförmigen Zylinderabdeckung 9 mit der Geschwindigkeit der aus- und einzuspannenden Druckplatte zu synchronisieren.
  • Nachfolgend wird durch Rückdrehen des Plattenzylinders 4 die gebrauchte Druckplatte in den hierfür vorgesehenen Schacht der Plattenwechselvorrichtung 5 gefördert ohne dass eine Berührung der Druckplatte zum Gummizylinder 3 erfolgen kann. Nach Beendigung des Vorganges Plattenwechsel wird die Zylinderabdeckung 9 wieder in die Ruhestellung gebracht, d. h. vollständig auf eine Welle 7 oder 8 aufgewickelt.
  • 1
    Druckwerk
    2
    Druckzylinder
    3
    Gummizylinder
    4
    Plattenzylinder
    5
    Plattenwechselvorrichtung
    6
    Schutzvorrichtung
    7
    Welle
    8
    Welle
    9
    Zylinderabdeckung
    10
    Seitenzugband
    11
    Schmitzring
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10257282 A1 [0003]
    • - DE 19603666 C2 [0007]
    • - DE 10123324 C1 [0008]

Claims (12)

  1. Vorrichtung zum fliegenden Wechsel von Druckplatten in Rotationsdruckmaschinen mit Druckwerkzylindern, von denen ein Druckwerkzylinder von einem anderen Druckwerkzylinder abstellbar ist, mit einer Plattenwechselvorrichtung (5) und einer Schutzvorrichtung (6), die eine Zylinderabdeckung (9) umfasst, die in den entstehenden Zwischenraum der voneinander abgestellten Druckwerkzylinder verlagerbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (6) aus einer rollbaren Zylinderabdeckung (9) und mindestens einer Welle (7 oder 8) besteht, von der die Zylinderabdeckung (9) in den Zwischenraum der voneinander abgestellten Druckwerkzylinder abrollbar ist.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderabdeckung (9) aus Textilgewebe, Drahtgewebe, Kunststoff, Stahlblech oder flexiblen Verbundwerkstoffen besteht.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die biegeelastische Zylinderabdeckung (9) mit einer farbabweisenden Beschichtung versehen ist.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (6) zwei parallel und in Abstand zueinander, den Zwischenraum der voneinander abgestellten Druckwerkzylinder einschließenden Wellen (7, 8) umfasst und die Zylinderabdeckung (9) mittels Seitenzugbänder (10) zwischen die beiden Wellen (7, 8) zwangsgeführt auf- und abwickelbar ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Wellen (7, 8) drehbar an den Seitenwänden der Rotationsdruckmaschine gelagert sind.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Welle (7, 8) mit einer Torsionsfeder ausgestattet ist, mit der die Welle (7, 8) mit einem Drehmoment beaufschlagbar ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass an mindesten einer Welle (7, 8) ein Antrieb angeordnet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb elektromotorisch ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Antrieb der Wellen (7, 8) zum Auf- und Abwickeln der Zylinderabdeckung (9) mit einer Geschwindigkeit erfolgt, die annähernd gleich der Geschwindigkeit der Druckplatte beim Abführen und beim Zuführen ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (6) mit einem Sensor versehen ist, um dem Bediener ein Kollision mit der Druckplatte anzuzeigen.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Zylinderabdeckung (9) mit einer Stellungsanzeigevorrichtung in Verbindung steht.
  12. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Schutzvorrichtung (6) Führungsschienen umfasst, welche die Zylinderabdeckung (9) beim Auf- und Abwickeln an den Seitenbereichen führen.
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