DE102011076899A1 - Rotationsdruckmaschine - Google Patents

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Christoph Häcker
Frank Huppmann
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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Rotationsdruckmaschine, wobei die Rotationsdruckmaschine zumindest eine erste Druckeinheit und zumindest einen ersten Trockner aufweist, wobei die zumindest eine erste Druckeinheit zumindest einen Zentralzylinder mit einem eigenen, dem zumindest einen ersten Zentralzylinder zugeordneten Antriebsmotor und zumindest einen, auf eine Mantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders ausgerichteten Druckkopf aufweist und wobei der zumindest eine erste Trockner als Strahlungstrockner ausgebildet ist und wobei entlang eines Transportwegs eines Bedruckstoffs durch die Rotationsdruckmaschine nach dem zumindest einen ersten Trockner zumindest eine erste Kühleinrichtung angeordnet ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Rotationsruckmaschine gemäß dem Oberbegriff des Anspruches 1.
  • Es sind unterschiedliche Druckverfahren bekannt, die in Rotationsdruckmaschinen zum Einsatz kommen können. Ein solches Druckverfahren ist der Tintenstrahldruck oder Ink-Jet-Druck. Dabei werden einzelne Druckfarbetropfen aus Düsen von Druckköpfen ausgestoßen und derart auf einen Bedruckstoff übertragen, dass sich auf dem Bedruckstoff ein Druckbild ergibt. Durch einzelne Ansteuerung einer Vielzahl von Düsen können so unterschiedliche Druckbilder geschaffen werden. Es gibt keine feste Druckform und somit ist es möglich, jedes einzelne Druckprodukt individuell zu gestalten. Dadurch können personalisierte Druckprodukte hergestellt werden und/oder auf Grund der Einsparung der Druckformen kleine Auflagen von Druckprodukten zu geringen Kosten hergestellt werden.
  • Eine exakte Übereinstimmung eines Druckbildes auf Vorder- und Rückseite eines beidseitig bedruckten Bedruckstoffes nennt man Register (DIN 16500-2). Im Mehrfarbendruck spricht man vom Passer (DIN 16500-2), wenn einzelne Druckbilder verschiedener Farben exakt passend zu einem Bild zusammengefügt werden. Auch im Zusammenhang mit dem Tintenstrahldruck sind geeignete Maßnahmen zu treffen, um Passer und/oder Register einzuhalten.
  • Durch die EP 2 202 081 A1 und die JP 2003-063737 A ist jeweils eine Druckmaschine bekannt, wobei die Druckmaschine eine erste Druckeinheit und einen Trockner aufweist, wobei die erste Druckeinheit einen Zentralzylinder mit einem eigenen, dem ersten Zentralzylinder zugeordneten Antriebsmotor und zumindest einen, auf eine Mantelfläche des ersten Zentralzylinders ausgerichteten Tintenstrahldruckkopf aufweist.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Rotationsdruckmaschine zu schaffen.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die Merkmale des Anspruches 1 gelöst.
  • Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, dass eine kompakte Bauweise erreicht werden kann. Insbesondere durch die Anordnung entsprechender Trockner und gegebenenfalls Kühleinrichtungen kann auf kurzen Transportwegen für eine Trocknung eines Bedruckstoffs und insbesondere einer Bedruckstoffbahn gesorgt werden. Durch kurze Transportwege werden Schwierigkeiten mit dem Passer und/oder dem Register vermieden und eine Menge an Weißmakulatur gering gehalten. Durch entsprechende Anordnungen von Druckeinheiten und Trocknern kann ein Verschmieren bereits gedruckter Druckbilder vermieden werden. Durch bevorzugte Anordnung einer Trocknereinheit mit zwei Trocknern wird eine Zugänglichkeit von Druckeinheiten und Trocknern verbessert und für einen optimierten Transportweg des Bedruckstoffs und insbesondere der Bedruckstoffbahn gesorgt. Ein bevorzugter Einsatz zumindest eines Strahlungstrockners verbessert eine Energieeffizienz, insbesondere im Fall eines Infrarotstrahlungstrockners. Verstärkt wird dies bevorzugt durch eine Kombination aus Strahlungstrockner und Strömungstrockner. Dazu ist bevorzugt zumindest eine Lüftungsvorrichtung an dem zumindest einen Trockner angeordnet.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine Bahnspannung der Bedruckstoffbahn besonders gut geregelt werden kann. Dies ergibt sich beispielsweise durch eine bevorzugte Vielzahl von angetriebenen Rotationskörpern und entsprechenden Presseuren, die damit in Kontakt stehen. Auch die so bevorzugt geregelte Bahnspannung sorgt neben einem Vermeiden von Bahnrissen und/oder Durchhängern für eine Verbesserung von Passer und/oder Register, da Dehnungen der Bedruckstoffbahn unmittelbar von auf die Bedruckstoffbahn wirkenden Kräften abhängen.
  • Ein weiterer Vorteil besteht darin, dass eine besonders präzise Positionierung des Bedruckstoffs und insbesondere der Bedruckstoffbahn relativ zu Zentralzylindern möglich ist und dadurch ein besonders präzise gedruckt werden kann, also Passer und/oder Register verbessert werden.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im Folgenden näher beschrieben.
  • Es zeigen:
  • 1 eine schematische Darstellung einer Rollen-Rotationsdruckmaschine;
  • 2 eine schematische Darstellung eines Teils einer Druckeinheit mit einer Doppelreihe von Druckköpfen;
  • 3 eine schematische Darstellung eines Teils eines Trockners;
  • 4 eine schematisch vergrößerte Darstellung eines Bereichs der 3;
  • 5 eine schematische Darstellung einer Bedruckstoffbahn und mehrerer Strahlungsquellen eines Trockners.
  • Eine als Rotationsdruckmaschine 01 ausgebildete Druckmaschine 01 weist zumindest eine Bedruckstoffquelle 100, zumindest eine erste Druckeinheit 200, zumindest einen ersten Trockner 301, bevorzugt zumindest eine zweite Druckeinheit 400 und zumindest eine Nachbearbeitungsvorrichtung 500 auf. Die Druckmaschine 01 ist zudem als Tintenstrahldruckmaschine 01 ausgebildet. Bevorzugt ist die Druckmaschine 01 als Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 ausgebildet. In diesem Fall ist die Bedruckstoffquelle 100 als Rollenabspulvorrichtung 100 ausgebildet. Im Fall einer Bogen-Rotationsdruckmaschine ist die Bedruckstoffquelle 100 als Bogenanleger ausgebildet. In der Bedruckstoffquelle 100 wird Bedruckstoff 02 ausgerichtet, bevorzugt bezüglich zumindest bezüglich einer Kante des Bedruckstoffs 02. In der Rollenabspulvorrichtung 100 einer Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 wird ein bahnförmiger Bedruckstoff 02, also eine Bedruckstoffbahn 02, beispielsweise eine Papierbahn 02 von einer Bedruckstoffrolle 101 abgespult und bevorzugt bezüglich ihrer Kanten ausgerichtet. Im Anschluss wird der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 durch die zumindest eine erste Druckeinheit 200 geleitet, wo der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 mittels zumindest einer Druckfarbe zumindest einseitig mit einem Druckbild versehen wird.
  • Nach einem Passieren der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 durchläuft der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 den zumindest einen ersten Trockner 301, um die aufgetragene Druckfarbe zu trocknen. Unter Druckfarbe soll im Vorangegangenen und im Folgenden allgemein ein Beschichtungsmittel verstanden werden, insbesondere auch ein Lack. Bevorzugt ist der zumindest eine erste Trockner 301 Bestandteil einer Trocknereinheit 300. Nach dem Passieren des zumindest einen ersten Trockners 301 und bevorzugt der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 und/oder zumindest einem zweiten Trockner 331 wird der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 der zumindest einen Nachbearbeitungsvorrichtung 500 zugeführt und dort weiter verarbeitet. Die zumindest eine Nachbearbeitungsvorrichtung 500 ist beispielsweise als zumindest eine Falzvorrichtung 500 ausgebildet. In der zumindest einen Falzvorrichtung 500 wird der bevorzugt zweiseitig bedruckte Bedruckstoff 02 zu einzelnen Druckprodukten weiterverarbeitet. Insbesondere bedeutet das, dass entlang eines Transportwegs des Bedruckstoffs 02 und insbesondere der Bedruckstoffbahn 02 durch die Rotationsdruckmaschine 01 nach der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 zumindest der erste Trockner 301 und danach zumindest die zweite Druckeinheit 400 und danach der zumindest eine zweite Trockner 331 angeordnet ist. Dadurch ist sichergestellt, dass ein beidseitiger Bedruck des Bedruckstoffs 02 und insbesondere der Bedruckstoffbahn 02 in hoher Qualität ermöglicht wird.
  • Im Folgenden wird eine Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 näher beschrieben. Entsprechende Einzelheiten lassen sich aber genauso auf andere Druckmaschinen 01, beispielsweise Bogen-Rotationsdruckmaschinen übertragen, sofern sie dazu nicht im Widerspruch stehen. Bedruckstoffrollen 101, die bevorzugt in der Rollenabspulvorrichtung 100 zum Einsatz kommen, weisen bevorzugt jeweils eine Hülse auf, auf die der bahnförmige Bedruckstoff 02 für einen Einsatz in der Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 aufgewickelt ist. Die Bedruckstoffbahn 02 weist bevorzugt eine Breite von 700 mm bis 900 mm auf, kann aber auch eine beliebig kleinere oder bevorzugt größere Breite aufweisen In der Rollenabspulvorrichtung 100 ist zumindest eine Bedruckstoffrolle 101 rotierbar angeordnet. In einer Ausführungsform ist die Rollenabspulvorrichtung 100 für die Aufnahme einer Bedruckstoffrolle 101 geeignet ausgebildet, weist also nur eine Speicherposition für eine Bedruckstoffrolle 101 auf. In einer anderen Ausführungsform ist die Rollenabspulvorrichtung 100 als Rollenwechsler 100 ausgebildet und weist Speicherpositionen für zumindest zwei Bedruckstoffrollen 101 auf und ermöglicht bevorzugt einen fliegenden Rollenwechsel, also ein Verbinden einer ersten Bedruckstoffbahn 02 einer aktuell verarbeiteten Bedruckstoffrolle 101 mit einer zweiten Bedruckstoffbahn 02 einer nachfolgend zu verarbeitenden Bedruckstoffrolle 101, während sowohl die aktuell verarbeitete Bedruckstoffrolle 101, als auch die nachfolgend zu verarbeitende Bedruckstoffrolle 101 rotieren.
  • Die Rollenabspulvorrichtung 100 weist je Speicherposition zumindest eine Spannvorrichtung 103 auf, die bevorzugt als zwei Spanndorne 103 oder Spannkonen 103 oder eine Spannwelle 103 ausgebildet ist. Die zumindest eine Spannvorrichtung 103 dient einer rotierbaren Befestigung zumindest einer Bedruckstoffrolle 101. Die zumindest eine Spannvorrichtung 103 ist bevorzugt von zumindest einem oder jeweils einem Antriebsmotor 104 antreibbar und/oder angetrieben. Bevorzugt ist dieser zumindest eine Antriebsmotor 104 der zumindest einen Spannvorrichtung 103 über zumindest einen Riemen 106, beispielsweise einen Zahnriemen 106 mit dem oder den jeweiligen Spanndornen 103 verbunden. Bevorzugt ist die zumindest eine Spannvorrichtung 103 und/oder deren Antriebsmotoren 104 über jeweils einen Tragarm 107 mit einer bevorzugt gemeinsamen Achse 108 oder einem gemeinsamen Träger 108 oder einem gemeinsamen Tragrahmen 108 verbunden, um die oder den alle Speicherpositionen drehbar angeordnet sind. Dadurch ist die zumindest eine Bedruckstoffrolle 101 bei einer Befestigung der zumindest einen Bedruckstoffrolle 101 in der Rollenabspulvorrichtung 100 und/oder bei einem Entfernen einer Resthülse oder Restrolle der Bedruckstoffrolle 101 aus der Rollenabspulvorrichtung 101 und/oder bei einem fliegenden Rollenwechsel und/oder in einem laufenden Druckbetrieb bei abnehmendem Rollendurchmesser bezüglich einer Lage ihrer Rotationsachse 111 und ihrer Mantelfläche anpassbar.
  • Um eine Bedruckstoffrolle 101 auf die zumindest eine Spannvorrichtung 103 aufspannen zu können, ist im Fall von Spanndornen 103 jeweils zumindest einer der Spanndorne 103 und sind bevorzugt jeweils beide Spanndorne 103 in und/oder entgegen einer axialen Richtung A verschiebbar. Diese axiale Richtung A ist parallel zu der Rotationsachse 111 der Bedruckstoffrolle 101 und gegebenenfalls zu einer Schwenkachse 109 der gemeinsamen Achse 108 oder des gemeinsamen Trägers 108 oder des gemeinsamen Tragrahmens 108 der Rollenabspulvorrichtung 100 angeordnet. Das bedeutet, dass die axiale Richtung A zugleich eine Richtung A der Breite der Bedruckstoffbahn 02 ist. Im Folgenden wird der Fall von Spanndornen 103 beschrieben, wobei dennoch sämtliche Beschreibungen auch auf die zumindest eine Spannvorrichtung 103 im Allgemeinen übertragbar ist. Die Rotationsachse 111 der Bedruckstoffrolle 101 ist in einem aufgeachsten Zustand der Bedruckstoffrolle 101 zugleich die Rotationsachse 111 der mit der jeweiligen Bedruckstoffrolle 101 in Kontakt stehenden Spanndorne 103. Die Spanndorne 103 weisen bevorzugt jeweils zumindest zwei als Spannbacken ausgebildete Mitnehmerelemente auf. Die Spanndorne 103 weisen weiterhin jeweils einen Tragzapfen auf, mit dem die Spannbacken bevorzugt bewegbar verbunden sind. Die Spannbacken sind zumindest in radialer Richtung bezüglich einer Rotationsachse 111 der Spanndorne 103, die mit der Rotationsachse 108 der Bedruckstoffrolle 101 zusammenfällt, in ihrer Lage veränderlich. In einem freien Betriebszustand der Spannbacken liegen sämtliche Bestandteile der Spannbacken innerhalb eines durch eine maximale radiale Abmessung des Tragzapfens festgelegten Radius und in einem gespannten Betriebszustand der Spannbacken liegen Teile der Spannbacken außerhalb dieses Radius.
  • Die Rollenabspulvorrichtung 100 weist bevorzugt weiterhin ein den Träger 108 tragendes Gestell 112 und bevorzugt eine an einem Tänzerhebel 121 auslenkbare Tänzerwalze 113 auf, mittels der eine Bahnspannung einstellbar und in gewissen Grenzen haltbar ist und/oder gehalten wird und mittel der Ungleichmäßigkeiten der Bahnspannung ausgeglichen werden beispielsweise bei unrund laufenden Bedruckstoffrollen 101. Gegebenenfalls weist die Rollenabspulvorrichtung 100 eine Klebe- und Schneideinrichtung auf, mittels der ein Rollenwechsel fliegend, d. h. ohne Stillstand der Bedruckstoffbahn 02 vonstatten gehen kann.
  • Die Rollenabspulvorrichtung 100 weist weiterhin einen Bahnkantenausrichter 114 auf, der auch Web-Aligner 114 genannt wird. Dieser Bahnkantenausrichter 114 weist zumindest zwei zumindest im Wesentlichen und bevorzugt exakt parallel zueinander ausgerichtete Ausrichtwalzen 116 auf, die in einem Druckbetrieb von der Bedruckstoffbahn 02 umschlungen werden und deren Rotationsachsen einzeln und/oder gemeinsam in ihrer jeweiligen Winkellage im Raum und/oder zu einer Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 veränderbar sind. Bevorzugt sind dazu beide Ausrichtwalzen 116 an einem Rahmen angeordnet und gemeinsam um eine Schwenkachse schwenkbar, die senkrecht zu einer Ebene orientiert ist, die die Rotationsachsen der Ausrichtwalzen 116 enthält. Mittels des Bahnkantenausrichters 114 wird die Bedruckstoffbahn 02 in ihrer seitlichen Lage ausgerichtet, das heißt eine Lage ihrer Bahnkanten wird bezüglich der Richtung A ihrer Breite ausgereichtet, die orthogonal zu der Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 liegt. Dazu werden die zumindest zwei Ausrichtwalzen 116 in Folge von Messsignalen zumindest eines Sensors derart ausgerichtet, dass eine Lage der die Ausrichtwalzen 116 umschlingenden Bedruckstoffbahn 02 bezüglich der Richtung orthogonal zu der Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 innerhalb sehr kurzer Zeiträume geregelt werden kann. Für längerfristige, tendenzielle Ausrichtungen der Bedruckstoffbahn 02 wird bevorzugt die gesamte Bedruckstoffrolle 101 in Richtung ihrer Rotationsachse 111 bewegt. Beispielsweise zur besseren Raumausnutzung ist der Bahnkantenausrichter 114 bevorzugt oberhalb der Tragarme 107 der Rollenabspulvorrichtung 100 angeordnet. Dem Bahnkantenausrichter 114 nachfolgend ist zumindest eine Zugwalze 118 angeordnet, mit der ein Zugpresseur 117 zusammenwirkend angeordnet wird. Die Zugwalze 118 und der Zuggpresseur 117 bilden einen Einzugspalt 119, in dem die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt eingeklemmt ist und durch den die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt gefördert wird. Der Einzugspalt 119 dient einer Regelung einer Bahnspannung. Der Zugpresseur 117 weist bevorzugt eine Mantelfläche auf, die aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer besteht.
  • Eine erste Druckeinheit 200 ist der Rollenabspulvorrichtung 100 bezüglich des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nachgeordnet. Die erste Druckeinheit 200 weist zumindest einen ersten Druckzentralzylinder 201 oder kurz Zentralzylinder 201 auf. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt im Druckbetrieb den ersten Zentralzylinder 201 zumindest teilweise. Dabei beträgt ein Umschlingungswinkel bevorzugt zumindest 180° und weiter bevorzugt zumindest 270°. Der Umschlingungswinkel ist dabei der in Umfangsrichtung gemessene Winkel einer Zylindermantelfläche des ersten Zentralzylinders 201, entlang dem der Bedruckstoff 02 und insbesondere die Bedruckstoffbahn 02 mit dem ersten Zentralzylinder 201 in Kontakt steht. Dementsprechend stehen im Druckbetrieb in Umfangsrichtung gesehen bevorzugt zumindest 50 % und weiter bevorzugt zumindest 75 % der Zylindermantelfläche des ersten Zentralzylinders 201 mit der Bedruckstoffbahn 02 in Kontakt. Das bedeutet, dass eine, als Kontaktfläche zwischen dem zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 und dem bevorzugt als Bedruckstoffbahn 02 ausgebildeten Bedruckstoff 02 vorgesehene Teilfläche einer Mantelfläche des zumindest einen zumindest ersten Zentralzylinders 201 den Umschlingungswinkel um den zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 aufweist, der bevorzugt zumindest 180° und weiter bevorzugt zumindest 270° beträgt.
  • Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 vor dem ersten Zentralzylinder 201 der ersten Druckeinheit 200 ist eine erste Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 202 oder Bahnreinigungsvorrichtung 202 auf die Bedruckstoffbahn 02 einwirkend und/oder auf den Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 ausgerichtet angeordnet. Die erste Bahnreinigungsvorrichtung 202 ist bevorzugt als erste Entstaubungsvorrichtung 202 ausgebildet. Die erste Bahnreinigungsvorrichtung 202 weist bevorzugt zumindest eine Bürste und/oder zumindest eine Absaugeinrichtung und/oder eine Vorrichtung zur elektrostatischen Entladung von an der Bedruckstoffbahn 02 haftenden Partikeln auf. Die erste Bahnreinigungsvorrichtung 202 ist zumindest einer ersten Seite und bevorzugt beiden Seiten der Bedruckstoffbahn 02 zugeordnet und insbesondere zumindest auf diese erste Seite der Bedruckstoffbahn 02 und bevorzugt auf beide Seiten der Bedruckstoffbahn 02 einwirkend und/oder einwirkfähig ausgerichtet. Bevorzugt ist entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 zwischen dem, zumindest zwei Ausrichtwalzen 116 aufweisenden Bahnkantenausrichter 114 und dem zumindest einen ersten Zentralzylinder 201 der, von der Zugwalze 118 und dem Zugpresseur 117 gebildete Einzugspalt 119 angeordnet. Die zumindest eine erste Bahnreinigungsvorrichtung 202 ist in einer bevorzugten Ausführungsform erntlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem Einzugspalt 119 und vor dem ersten Zentralzylinder 201 auf die Bedruckstoffbahn 02 einwirkend und/oder auf den Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 ausgerichtet angeordnet.
  • Eine als erste Umlenkwalze 203 ausgebildete Walze 203 der ersten Druckeinheit 200 ist parallel zu dem ersten Zentralzylinder 201 angeordnet. Diese erste Umlenkwalze 203 ist von dem ersten Zentralzylinder 201 beabstandet angeordnet. Insbesondere existiert ein erster Zwischenraum 204 zwischen der ersten Umlenkwalze 203 und dem ersten Zentralzylinder 201, der größer ist als eine Dicke der Bedruckstoffbahn 02. Unter der Dicke der Bedruckstoffbahn 02 ist dabei eine kleinste Abmessung der Bedruckstoffbahn 02 zu verstehen. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt bevorzugt einen Teil der ersten Umlenkwalze 203 und wird von dieser derart umgelenkt, dass der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 in dem ersten Zwischenraum 204 sowohl tangential zu der ersten Umlenkwalze 203 als auch tangential zu dem ersten Zentralzylinder 201 verläuft. Eine Mantelfläche der Umlenkwalze 203 besteht dabei bevorzugt aus einem vergleichsweise unelastischen Material, weiter bevorzugt einem Metall, noch weiter bevorzugt Stahl oder Aluminium.
  • Bevorzugt ist zumindest ein als erster Presseur 206 ausgebildeter Zylinder 206 in der ersten Druckeinheit 200 angeordnet. Der erste Presseur 206 weist bevorzugt eine Mantelfläche auf, die aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer besteht. Der erste Presseur 206 ist bevorzugt mittels eines Anstellantriebs an den ersten Zentralzylinder 201 anstellbar und/oder von diesem abstellbar angeordnet, weiter bevorzugt in einer linearen Bewegungsrichtung, noch weiter bevorzugt radial relativ zu einer Rotationsachse 207 des ersten Zentralzylinders 201. In einem an den ersten Zentralzylinder 201 angestellten Zustand bildet der erste Presseur 206 zusammen mit dem ersten Zentralzylinder 201 einen ersten Presseurspalt 209. Die Bedruckstoffbahn 02 durchläuft im Druckbetrieb den ersten Presseurspalt 209. Durch die erste Umlenkwalze 203 und/oder bevorzugt durch den ersten Presseur 206 wird die Bedruckstoffbahn 02 flächig und bevorzugt in eindeutiger und bekannter Lage an den ersten Zentralzylinder 201 angelegt. Bevorzugt steht abgesehen von dem ersten Presseur 206 kein weiterer Rotationskörper, insbesondere keine weitere Walze und kein weiterer Zylinder mit dem zumindest eine Zentralzylinder 201 in Kontakt.
  • Der erste Zentralzylinder 201 weist einen eigenen, dem ersten Zentralzylinder 201 zugeordneten ersten Antriebsmotor 208 auf, der bevorzugt als Elektromotor 208 ausgebildet ist und der weiter bevorzugt als Direktantrieb 208 des ersten Zentralzylinders 201 ausgebildet ist. Der erste Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 ist bevorzugt als Synchronmotor 208 ausgebildet. Dennoch ist auch ein Einsatz eines Asynchronmotors denkbar. Der erste Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 weist bevorzugt zumindest einen Permanentmagnet auf, der weiter bevorzugt Teil eines Rotors des ersten Antriebsmotors 208 des ersten Zentralzylinders 201 ist. An dem ersten Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 und/oder an dem ersten Zentralzylinder 201 selbst ist ein erster Drehwinkelsensor angeordnet, der eine Drehwinkellage des ersten Antriebsmotors 208 und/oder des ersten Zentralzylinders 201 selbst messend und/oder messfähig und an eine übergeordnete Maschinensteuerung sendend und/oder sendefähig ausgebildet ist. Der erste Drehwinkelsensor ist beispielsweise als Drehencoder oder Absolutwertencoder ausgebildet. Mit einem derartigen Drehwinkelsensor ist eine Drehstellung des ersten Antriebsmotors 208 und/oder bevorzugt eine Drehstellung des ersten Zentralzylinders 201 bevorzugt mittels der übergeordneten Maschinensteuerung absolut bestimmbar. Der erste Antriebsmotor 208 des ersten Zentralzylinders 201 ist bevorzugt an einem ersten, auf die Rotationsachse 207 des ersten Zentralzylinders 201 bezogenen axialen Ende des ersten Zentralzylinder 201 angeordnet, während der Drehwinkelsensor bevorzugt an einem zweiten, auf die Rotationsachse 207 des ersten Zentralzylinders 201 bezogenen axialen Ende des ersten Zentralzylinder 201 angeordnet ist. Der Drehwinkelsensor weist bevorzugt eine besonders hohe Auflösung auf, beispielsweise eine Auflösung von zumindest 3.000 (dreitausend) und bevorzugt zumindest 10.000 (zehntausend) Inkrementen pro Vollwinkel (360°). Der Drehwinkelsensor weit bevorzugt eine hohe Abtastfrequenz auf.
  • Innerhalb der ersten Druckeinheit 200 ist zumindest ein erstes Druckwerk 211 angeordnet. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 ist in Rotationsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 und damit entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem ersten Presseur 206 auf den Zentralzylinder 201 ausgerichtet angeordnet. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 ist als ein erstes Tintenstrahldruckwerk 211 ausgebildet und wird auch erstes Ink-Jet-Druckwerk 211 genannt. Das erste Druckwerk 211 weist zumindest einen Düsenbalken 213 und bevorzugt mehrere Düsenbalken 213 auf. Das zumindest eine erste Druckwerk 211 und damit die zumindest eine erste Druckeinheit 200 weist zumindest einen ersten Druckkopf 212 auf, der als Tintestrahldruckkopf 212 ausgebildet ist. Bevorzugt weist der zumindest eine Düsenbalken 213 zumindest einen und bevorzugt mehrere Druckköpfe 212 auf. Jeder Druckkopf 212 weist bevorzugt eine Mehrzahl von Düsen auf, aus denen Druckfarbetropfen ausgestoßen werden oder ausstoßbar sind. Ein Düsenbalken 213 ist dabei ein Bauteil, das sich bevorzugt über zumindest 80 % und weiter bevorzugt zumindest 100 % einer Breite der Bedruckstoffbahn 02 und/oder einer axialen Länge des Ballens des ersten Zentralzylinders 201 erstreckt und als Träger des zumindest einen Druckkopfes 212 dient. Dabei ist ein einziger oder sind mehrere Düsenbalken 213 je Druckwerk 211 angeordnet. Jeder Düse ist ein eindeutig festgelegter Zielbereich auf die Richtung A der Breite der Bedruckstoffbahn 02 und damit auf die Richtung A der Rotationsachse 207 des ersten Zentralzylinders 201 bezogen zugeordnet. Jeder Zielbereich einer Düse ist insbesondere bezogen auf die Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 eindeutig festgelegt.
  • Der zumindest eine erste Düsenbalken 213 erstreckt sich in der axialen Richtung A, also in der Richtung A der Breite der Bedruckstoffbahn 02 über die gesamte Breite der Bedruckstoffbahn 02. Der zumindest eine Düsenbalken 213 weist zumindest eine Reihe von Düsen auf. Die zumindest eine Reihe von Düsen weist in der axialen Richtung A gesehen bevorzugt über die gesamte Breite der Bedruckstoffbahn 02 und/oder eines Ballens des ersten Zentralzylinders 201 in regelmäßigen Abständen Düsenöffnungen auf. In einer Ausführungsform ist dazu ein einziger durchgehender Druckkopf 212 angeordnet, der sich in der axialen Richtung A über die gesamte Breite der Bedruckstoffbahn 02 und/oder die gesamte Breite des Ballens des ersten Zentralzylinders 201 erstreckt. Dabei ist die zumindest eine Reihe von Düsen als zumindest eine lineare, sich über die ganze Breite der Bedruckstoffbahn 02 in der axialen Richtung A erstreckende Aneinanderreihung von einzelnen Düsen ausgebildet. In einer anderen Ausführungsform sind in der axialen Richtung A nebeneinander mehrere Druckköpfe 212 an dem zumindest einen Düsenbalken 213 angeordnet. Da üblicherweise solche einzelnen Druckköpfe 212 nicht bis zu einem Rand ihres Gehäuses mit Düsen versehen sind, sind bevorzugt zumindest zwei und bevorzugt genau zwei sich in der axialen Richtung A erstreckende Reihen von Druckköpfen 212 in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 versetzt zueinander angeordnet, bevorzugt so, dass in axialer Richtung A aufeinander folgende Druckköpfe 212 immer abwechselnd einer der zumindest zwei Reihen von Druckköpfen 212 angehören, bevorzugt immer abwechselnd einer ersten und einer zweiten von zwei Reihen von Druckköpfen 212. Zwei solche Reihen von Druckköpfen 212 bilden eine Doppelreihe von Druckköpfen 212. Jede Doppelreihe von Druckköpfen 212 weist bevorzugt zwischen fünf und fünfzehn Druckköpfen 212 und weiter bevorzugt sieben Druckköpfe 212 auf. Die zumindest eine Reihe von Düsen ist dann nicht als eine einzige lineare Aneinanderreihung von Düsen ausgebildet, sondern ergibt sich als Summe einzelner, insbesondere zweier, in Umfangsrichtung versetzt zueinander angeordneter Aneinanderreihungen von Düsen.
  • Weist ein Druckkopf 212 mehrere Düsen auf, so bilden alle Zielbereiche der Düsen dieses Druckkopfes 212 zusammen einen Arbeitsbereich dieses Druckkopfes 212. Arbeitsbereiche von Druckköpfen 212 eines Düsenbalkens 213 und insbesondere einer Doppelreihe von Druckköpfen 212 grenzen in axialer Richtung A gesehen aneinander an und/oder überlappen in der axialen Richtung A gesehen. Auf diese Weise ist auch bei in axialer Richtung A nicht durchgehendem Druckkopf 212 sichergestellt, dass in axialer Richtung A gesehen in regelmäßigen und bevorzugt periodischen Abständen Zielbereiche von Düsen des zumindest einen Düsenbalkens 213 und/oder insbesondere jeder Doppelreihe von Druckköpfen 212 liegen. In jedem Fall erstreckt sich ein gesamter Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213 bevorzugt über zumindest 90 % und weiter bevorzugt 100 % der gesamten Breite der Bedruckstoffbahn 02 und/oder der gesamten Breite des Ballens des ersten Zentralzylinders 201 in der axialen Richtung A.
  • An einer oder beiden Seiten bezüglich der axialen Richtung A kann ein schmaler Bereich der Bedruckstoffbahn 02 und/oder des Ballens des ersten Zentralzylinders 201 vorhanden sein, der nicht dem Arbeitsbereich der Düsenbalken 213 angehört. Ein gesamter Arbeitsbereich einer Doppelreihe von Druckköpfen 212 entspricht in der Richtung A der Breite der Bedruckstoffbahn 02 dem Arbeitsbereich des zumindest einen Düsenbalkens 213.
  • Bevorzugt weist der zumindest eine Düsenbalken 213 in Umfangsrichtung bezüglich des ersten Zentralzylinders 201 mehrere Reihen von Düsen auf. Bevorzugt weist jeder Druckkopf 212 eine Vielzahl von Düsen auf, die in einer Matrix von mehreren Zeilen in axialer Richtung A und mehreren Spalten in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 angeordnet sind. Bevorzugt sind in Umfangsrichtung bezüglich des ersten Zentralzylinders 201 mehrere Reihen von Druckköpfen 212, weiter bevorzugt vier Doppelreihen und noch weiter bevorzugt acht Doppelreihen von Druckköpfen 212 nacheinander auf den Zentralzylinder 201 ausgerichtet angeordnet. Dabei sind die Druckköpfe 212 bevorzugt derart ausgerichtet, dass die Düsen jedes Druckkopfes 212 im Wesentlichen in radialer Richtung auf die Mantelfläche des ersten Zentralzylinders 201 weisen. Jeder Doppelreihe von Druckköpfen 212 ist bevorzugt eine Druckfarbe einer bestimmten Farbe zugeordnet, beispielsweise jeweils eine der Farben Schwarz, Cyan, Gelb und Magenta oder auch ein Lack. Das entsprechende Tintenstrahldruckwerk 211 ist bevorzugt als Vierfarbendruckwerk 211 ausgebildet und ermöglicht einen einseitigen vierfarbigen Bedruck der Bedruckstoffbahn 02. Es ist auch möglich, weniger oder mehr unterschiedliche Farben mit einem Druckwerk 211 zu verdrucken, beispielsweise zusätzliche Sonderfarben. Bevorzugt sind dann entsprechend mehr oder weniger Druckköpfe 212 und/oder Doppelreihen von Druckköpfen 212 innerhalb dieses entsprechenden Druckwerks 211 angeordnet.
  • Der zumindest eine Druckkopf 212 arbeitet zur Erzeugung von Druckfarbetropfen bevorzugt nach dem drop-on-demand-Verfahren. Prinzipiell ist auch ein Einsatz von Druckköpfen 212 denkbar, die nach einem anderen Verfahren zur Erzeugung von Druckfarbetropfen arbeiten, beispielsweise dem continous-ink-jet-Verfahren. Beim drop-on-demand-Verfahren werden Druckfarbetropfen bei Bedarf gezielt erzeugt. Bevorzugt kommt je Düse zumindest ein Piezoelement zum Einsatz, das bei Anlage einer Spannung ein mit Druckfarbe gefülltes Volumen mit hoher Geschwindigkeit um einen bestimmten Anteil verringern kann. Dadurch wird Druckfarbe verdrängt, die durch eine, mit dem mit Druckfarbe gefüllten Volumen verbundene Düse ausgestoßen wird und zumindest einen Druckfarbetropfen bildet. Durch Anlage unterschiedlicher Spannungen an das Piezoelement wird auf den Stellweg des Piezoelements und damit die Verringerung des Volumens und damit die Größe der Druckfarbetropfen Einfluss genommen. Auf diese Weise sind Farbabstufungen im entstehenden Druckbild realisierbar, ohne eine zum Druckbild beitragende Tropfenanzahl zu verändern (Amplitudenmodulation). Es ist auch möglich, je Düse zumindest ein Heizelement einzusetzen, das in einem mit Druckfarbe gefüllten Volumen mit hoher Geschwindigkeit durch Verdampfen von Druckfarbe eine Gasblase erzeugt. Das zusätzliche Volumen der Gasblase verdrängt Druckfarbe, die wiederum durch die entsprechende Düse ausgestoßen wird und zumindest einen Druckfarbetropfen bildet.
  • Beim drop-on-demand-Verfahren ist eine Tropfenablenkung nach deren Ausstoß aus der entsprechenden Düse nicht notwendig, da es möglich ist, eine Zielposition des jeweiligen Druckfarbetropfens auf der bewegten Bedruckstoffbahn 02 bezüglich der Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 allein durch einen Emissionszeitpunkt des jeweiligen Druckfarbetropfens und eine Rotationsgeschwindigkeit des ersten Zentralzylinders 201 festzulegen. Durch einzelne Ansteuerung jeder Düse werden nur zu ausgewählten Zeitpunkten und an ausgewählten Orten Druckfarbetropfen von dem zumindest einen Druckkopf 212 auf die Bedruckstoffbahn 02 übertragen. Dies geschieht in Abhängigkeit von der Rotationsgeschwindigkeit des Zentralzylinders 201, einem Abstand zwischen der jeweiligen Düse und der Bedruckstoffbahn 02 sowie der Lage des Zielbereichs der jeweiligen Düse bezüglich des Umfangswinkels. Dadurch ergibt sich ein erwünschtes Druckbild, das in Abhängigkeit von der Ansteuerung aller Düsen gestaltet ist.
  • Durch die Ausrichtung der Bedruckstoffbahn 02 mittels des Bahnkantenausrichters 114 und durch den ersten Presseur 206 der ersten Druckeinheit 200 und durch den großen Umschlingungswinkel der Bedruckstoffbahn 02 um den ersten Zentralzylinder 201 ist gewährleistet, dass die Bedruckstoffbahn 02 ohne Schlupf in einer exakt definierten Lage auf der Mantelfläche des ersten Zentralzylinder 201 angeordnet ist und bis zu einer gezielten Ablösung am Ende des Bereichs des Umschlingungswinkels auch bleibt. Durch den Kontakt der Bedruckstoffbahn 02 mit der Mantelfläche des ersten Zentralzylinders 201 wird zudem ein Aufquellen der Bedruckstoffbahn 02 zumindest in Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 und zumindest für die Dauer eines Kontakts eines jeweiligen Bereichs der Bedruckstoffbahn 02 mit der Mantelfläche des ersten Zentralzylinders 201 auch nach einem Kontakt mit Druckfarbetropfen verhindert oder zumindest ausreichend stark verringert. Dadurch wird gewährleistet, dass Druckfarbetropfen unterschiedlicher Druckköpfe 211 auf eine gleichmäßig definiert angeordnete Bedruckstoffbahn 02 aufgetragen werden. Eine exakte und konstante Lage der Bedruckstoffbahn 02 relativ zu dem ersten Zentralzylinder 201 ist für ein passergerechtes und/oder registergerechtes Druckbild von großer Bedeutung.
  • Die Düsen des zumindest einen Druckkopfes 212 sind derart angeordnet, dass ein Abstand zwischen den Düsen und der auf der Mantelfläche des Zentralzylinders 201 angeordneten Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt zwischen 0,5 mm und 5 mm und weiter bevorzugt zwischen 1 mm und 1,5 mm beträgt. Die hohe Winkelauflösung und/oder die hohe Abtastfrequenz des Drehwinkelsensors ermöglicht eine sehr genaue Lagebestimmung der Bedruckstoffbahn 02 relativ zu den Düsen und deren Zielbereichen. Eine Tropfenflugzeit zwischen den Düsen und der Bedruckstoffbahn 02 ist beispielsweise durch einen Einlernvorgang und/oder durch den bekannten Abstand zwischen den Düsen und der Bedruckstoffbahn 02 und eine bekannte Tropfengeschwindigkeit bekannt. Aus der Drehwinkellage des ersten Zentralzylinders 201, der Rotationsgeschwindigkeit der ersten Zentralzylinders 201 und der Tropfenlugzeit wird ein idealer Zeitpunkt zum Ausstoß eines jeweiligen Tropfens bestimmt, so dass eine passergerechte und/oder registergerechte Bebilderung der Bedruckstoffbahn 02 erreicht wird.
  • Bevorzugt ist zumindest ein als erster Druckbildsensor ausgebildeter Sensor angeordnet, weiter bevorzugt an einer Stelle entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem ersten Druckwerk 211. Der zumindest eine erste Druckbildsensor kann beispielsweise als erste Zeilenkamera oder als erste Flächenkamera ausgebildet sein. Mittels dieses zumindest einen ersten Druckbildsensors und einer entsprechenden Auswerteeinheit, beispielsweise der übergeordneten Maschinensteuerung wird eine Ansteuerung aller in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 hintereinander liegender und/oder wirkender Druckköpfe 212 und/oder Doppelreihen von Druckköpfen 212 des ersten Druckwerks 211 überwacht und geregelt. In einer ersten Ausführungsform des zumindest einen Druckbildsensors ist nur ein erster Druckbildsensor angeordnet, dessen Sensorfeld die gesamte Breite des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 umfasst. In einer zweiten Ausführungsform des zumindest einen Druckbildsensors ist nur ein erster Druckbildsensor angeordnet, der in der Richtung A orthogonal zu der Richtung des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 bewegbar ausgebildet ist. In einer dritten Ausführungsform des zumindest einen Druckbildsensors sind mehrere Druckbildsensoren angeordnet, deren jeweilige Sensorfelder jeweils unterschiedliche Bereiche des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 umfassen. Bevorzugt sind diese Bereiche in der Richtung A orthogonal zu der Richtung des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 zueinander versetzt angeordnet. Bevorzugt umfasst eine Gesamtheit der Sensorfelder der mehreren Druckbildsensoren eine gesamte Breite des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02.
  • Eine Lage von Bildpunkten, die von Druckfarbetropfen gebildet werden, die aus einem jeweils ersten Druckkopf 212 stammen, wird mit einer Lage von Bildpunkten verglichen, die von Druckfarbetropfen gebildet werden, die aus einem jeweils zweiten, in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 nach dem jeweils ersten Druckkopf 212 liegenden Druckkopf 212 stammen. Dies geschieht bevorzugt unabhängig davon, ob diese jeweils ersten und zweiten, in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 hintereinander liegenden und/oder wirkenden Druckköpfe 212 eine gleiche oder eine unterschiedliche Druckfarbe verarbeiten. Es wird eine Abstimmung der Lagen der aus unterschiedlichen Druckköpfen 212 stammenden Druckbilder überwacht. Bei gleichen Druckfarben wird ein registerhaltiges Zusammenfügen von Teilbildern überwacht. Bei unterschiedlichen Druckfarben wird ein Passer oder Farbregister überwacht. Bevorzugt wird mit den Messwerten des zumindest einen Druckbildsensors auch eine Qualitätskontrolle des Druckbildes durchgeführt. Je nach der Geschwindigkeit, mit der einzelne Düsen angesteuert und betrieben werden können, muss die Bedruckstoffbahn 02 möglicherweise mehrfach mit einer gleichen Druckfarbe bedruckt werden, bis das gewünschte Ergebnis erzielt werden kann. Zu diesem Zweck sind bevorzugt jeder Druckfarbe jeweils zumindest zwei, in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 hintereinander liegende Doppelreihen von Druckköpfen 212 zugeordnet. Damit wird bei einer Transportgeschwindigkeit der Bedruckstoffbahn 02 von 2 m/s und einem vierfarbigen Druck eine Auflösung von 600 dpi (600 Bildpunkte pro Zoll) erreicht. Kleinere Auflösungen und/oder weniger Farben ermöglichen entsprechend höhere Transportgeschwindigkeiten. Eine größere Anzahl von Druckköpfen 212 ist eine weitere Möglichkeit, um auf die erreichbare Druckauflösung und/oder Transportgeschwindigkeit und/oder Farbauswahl Einfluss zu nehmen. Insbesondere muss auf eine ausreichend hohe Datenverarbeitungsgeschwindigkeit der die Druckköpfe 212 steuernden Steuerung geachtet werden.
  • In einem regulären Druckbetrieb sind alle Druckköpfe 212 ortsfest angeordnet. Dadurch wird eine dauerhafte passergenaue und/oder registerhaltige Ausrichtung aller Düsen sichergestellt. Es sind unterschiedliche Situationen denkbar, in denen eine Bewegung der Druckköpfe 212 notwendig ist. Eine erste solche Situation stellt ein fliegender Rollenwechsel oder allgemein ein Rollenwechsel mit Klebevorgang dar. Dabei wird eine Bedruckstoffbahn 02 mittels eines Klebestreifens mit einer anderen Bedruckstoffbahn 02 verbunden. Dadurch ergibt sich eine Verbindungsstelle, die den gesamten Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durchlaufen muss. Diese Verbindungsstelle weist ein Dicke, also eine kleinste Abmessung auf, die größer ist als eine Dicke der Bedruckstoffbahn 02. Im Wesentlichen ist die Verbindungsstelle so dick wie zwei Bedruckstoffbahnen 02 und der Klebestreifen zusammen. Dadurch können sich Schwierigkeiten ergeben, wenn die Verbindungsstelle den Zwischenraum zwischen den Düsen der Druckköpfe 212 und der Mantelfläche des ersten Zentralzylinders 201 passiert. Der zumindest eine Düsenbalken 213 ist daher in einer radialen Richtung relativ zu der Rotationsachse 207 des ersten Zentralzylinders 201 bewegbar. Auf diese Weise kann der Abstand ausreichend vergrößert werden, muss aber im Anschluss wieder entsprechend verringert werden. Eine zweite solche Situation ergibt sich beispielsweise bei einer Wartung zumindest eines der Druckköpfe 212. Die Druckköpfe 212 sind bevorzugt einzeln an dem zumindest einen Düsenbalken 213 befestigt und einzeln von dem zumindest einen Düsenbalken 213 lösbar. Dadurch können einzelne Druckköpfe 212 gewartet und/oder gereinigt und/oder ersetzt werden.
  • Sind mehrere zueinander bewegbare Düsenbalken 213 angeordnet, so können bei einer Rückführung zumindest eines Düsenbalkens 213 in eine Drucklage minimale Fehlstellungen der Düsenbalken 213 untereinander auftreten. Ein Ausrichtbedarf kann also auftreten, insbesondere aller Druckköpfe 212 eines Düsenbalkens 213 zu Druckköpfen 212 anderer Düsenbalken 213. Wird ein neu und/oder wieder anzuordnender Druckkopf 212 an dem zumindest einen Düsenbalken 213 befestigt, an dem bereits zumindest ein anderer Druckkopf 212 befestigt ist, so ergibt sich nicht zwangsläufig sondern höchstens zufällig eine exakt passende Ausrichtung dieses neu und/oder wieder anzuordnenden Druckkopfes 212 zu dem zumindest einen bereits befestigten Druckkopf 212, sowohl in Umfangsrichtung als auch in axialer Richtung A bezüglich des ersten Zentralzylinders 201. Auch hier kann sich also ein Ausrichtbedarf ergeben, insbesondere eines einzelnen Druckkopfes 212 zu anderen Druckköpfen 212 des gleichen Düsenbalkens 213 und/oder anderer Düsenbalken 213.
  • Ein Sensor erfasst eine Lage des Zielbereichs zumindest eines neu und/oder wieder angeordneten Druckkopfs 212 relativ zu einer Lage des Zielbereichs zumindest eines bereits zuvor befestigten Druckkopfs 212. Dies geschieht bevorzugt anhand eines Vergleichs von Lagen von durch die jeweiligen Druckköpfe 212 erzeugten Bildpunkten auf der Bedruckstoffbahn 02. Als Sensor hierfür wird bevorzugt der bereits beschriebene zumindest eine Druckbildsensor eingesetzt. Es ist aber ebenfalls möglich, hierfür einen anderen Sensor, als den bereits beschriebenen Druckbildsensor einzusetzen, beispielsweise einen auf diese Aufgabe spezialisierten Sensor. Diese relativen Lagen werden mittels einer Auswerteeinheit, beispielsweise der übergeordneten Maschinensteuerung ausgewertet. Eine Einbaulage des zumindest einen neu und/oder wieder angeordneten Druckkopfes 212 in Umfangsrichtung bezüglich des ersten Zentralzylinders 201 lässt sich über die Ansteuerung der Düsen dieses Druckkopfes 212 ausgleichen, bevorzugt analog zu der bereits beschriebenen Anpassung von Druckköpfen 212 unterschiedlicher Doppelreihen von Druckköpfen 212. Eine Einbaulage des zumindest einen neu und/oder wieder angeordneten Druckkopfes 212 in axialer Richtung bezüglich des ersten Zentralzylinders 201 wird mittels zumindest einer Einstellmechanik ausgeglichen. Bevorzugt weisen mehrere Druckköpfe 212 jeweils eine eigene Einstellmechanik auf, weiter bevorzugt weisen alle Druckköpfe 212 jeweils eine eigene Einstellmechanik auf. Es ist denkbar, einen Druckkopf 212 als Referenz einzusetzen, nach dem alle anderen Druckköpfe 212 ausgerichtet werden. Dieser als Referenz eingesetzte Druckkopf 212 braucht dann keine eigene Einstellmechanik. Jede solche Einstellmechanik weist zumindest einen Linearantrieb auf, der bevorzugt als Elektromotor und weiter bevorzugt als Schrittmotor ausgebildet ist. Der Linearantrieb weist beispielsweise einen Spindelantrieb und/oder eine Zahnstange und ein Ritzel auf. Jeder Druckkopf 212 ist mittels seines Linearantriebs bevorzugt parallel zu der axialen Richtung A bewegbar angeordnet.
  • Nach einem Einbau zumindest eines Druckkopfes 212 wird ein Testdruck durchgeführt, bei dem der neu und/oder wieder anzuordnende Druckkopf 212 und zumindest ein als Referenz dienender Druckkopf 212 Druckfarbetropfen auf die Bedruckstoffbahn 02 übertragen. Der Testausdruck wird bevorzugt automatisch mittels eines Sensors, beispielsweise der ersten Kamera erfasst. Bei einer durch den Testausdruck erfassten Abweichung einer Ist-Lage des zumindest einen neu und/oder wieder angeordneten Druckkopfes 212 wird bevorzugt automatisiert eine Anpassung der Lage dieses Druckkopfes 212 in der axialen Richtung A mittels der Einstellmechanik und/oder eine Anpassung der Ansteuerung der Düsen dieses Druckkopfes 212 bezüglich eines Tropfenausstoßzeitpunkts vorgenommen.
  • Der zumindest eine Düsenbalken 213 ist bevorzugt in der axialen Richtung A bewegbar angeordnet, weiter bevorzugt so weit, dass keine Düse des Düsenbalkens 213 und/oder kein Arbeitsbereich eines Druckkopfs 211 des Düsenbalkens 213 eine gleiche Lage bezüglich der axialen Richtung A aufweist, wie irgendein Bestandteil des Ballens des ersten Zentralzylinders 201. Dafür ist bevorzugt zumindest eine Linearführung angeordnet. Ein den zumindest einen Düsenbalken 213 tragender Schlitten ist entlang der zumindest einen Linearführung bewegbar angeordnet. Für eine Wartung des Druckwerks 211 wird der zumindest eine Düsenbalken 213 bevorzugt zunächst in einer radial zu der Rotationsachse 207 des ersten Zentralzylinders 201 orientierten Richtung von dem ersten Zentralzylinder 201 abgestellt und im Anschluss in der axialen Richtung A bewegt. Bevorzugt ist eine Schutzabdeckung angeordnet, die in eine Lage relativ zu dem zumindest einen Düsenbalken 213 bewegbar ist, in der die Schutzabdeckung sämtliche Düsen des zumindest einen, vom ersten Zentralzylinder 201 abgestellten Düsenbalkens 213 bedeckend angeordnet ist. Auf diese Weise wird ein Eintrocknen der Düsen verhindert. Bevorzugt ist eine Düsenreinigungsvorrichtung angeordnet, die eine Reihe von Waschdüsen und/oder Bürsten aufweist. Diese Düsenreinigungsvorrichtung ist bevorzugt von unten an die Düsen des zumindest einen Düsenbalkens 213 heran bewegbar. Bevorzugt ist die Düsenreinigungsvorrichtung mit der Schutzabdeckung verbunden. Die Schutzabdeckung dient dann zugleich als Auffangbehälter für aus den Waschdüsen ausgetretene und von den Düsen herabtropfende Reinigungsflüssigkeit und Schmutz. Der zumindest eine Düsenbalken 213 ist vollkommen unabhängig von solchen Bestandteilen der Druckmaschine 01 bewegbar, die die Bedruckstoffbahn 02 berührend angeordnet sind. Somit kann eine derartige Reinigung und/oder Wartung vorgenommen werden, ohne die Bedruckstoffbahn 02 zu beeinflussen und insbesondere ohne die Bedruckstoffbahn 02 aus der Druckmaschine 01 entfernen zu müssen.
  • Nachdem die Bedruckstoffbahn 02 die zumindest eine erste Druckeinheit 200 passiert hat, wird die Bedruckstoffbahn 02 entlang ihres Transportwegs weiter transportiert und dem zumindest einem ersten Trockner 301 der zumindest einen Trocknereinheit 300 zugeführt. Der erste zumindest eine erste Trockner 301 ist dementsprechend bezüglich des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem ersten Druckwerk 211 und insbesondere nach der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 angeordnet. Bevorzugt steht die erste, von der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn 02 zwischen einer letzten Berührstelle der Bedruckstoffbahn 02 mit dem ersten Zentralzylinder 201 der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 und einem Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners 301 mit keinem Bestandteil der Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 in Kontakt. Bevorzugt steht die zweite, von der ersten Druckeinheit 200 nicht bedruckte, den ersten Zentralzylinder 201 des zumindest einen ersten Druckwerks 200 berührende Seite der Bedruckstoffbahn 02 zwischen der letzten Berührstelle der Bedruckstoffbahn 02 mit dem ersten Zentralzylinder 201 der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 und dem Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners 301 mit zumindest einer Umlenkwalze 214 der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 und/oder mit zumindest einer Umlenkwalze 312 des zumindest einen ersten Trockners 301 in Kontakt. Bevorzugt ist zumindest eine als Messwalze 214 ausgebildete Umlenkwalze 214 des ersten Druckwerks 200 angeordnet, die die Bedruckstoffbahn 02, nachdem diese in einer Richtung mit größerer vertikaler, bevorzugt nach unten ausgerichteter Komponente als gegebenenfalls vorhandener horizontaler Komponente von dem ersten Zentralzylinder 201 abgelöst wurde, in eine Richtung umlenkt, die eine größere horizontale Komponente als gegebenenfalls vorhandene vertikale Komponente aufweist. Dabei steht nur die durch das erste Druckwerk 200 nicht bedruckte zweite Seite der Bedruckstoffbahn 02 mit dieser zumindest einen Umlenkwalze 214 des ersten Druckwerks 200 in Kontakt. Bevorzugt ist zumindest eine Umlenkwalze 312 des zumindest einen ersten Trockners 301 angeordnet, die die Bedruckstoffbahn 02 aus dieser Richtung oder einer anderen Richtung mit größerer horizontaler Komponente als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente in eine Richtung mit größerer vertikaler, bevorzugt nach oben ausgerichteter Komponente als gegebenenfalls vorhandener horizontaler Komponente umlenkt. Dabei steht nur die durch die erste Druckeinheit 200 nicht bedruckte zweite Seite der Bedruckstoffbahn 02 mit der zumindest einen Umlenkwalze 312 des zumindest einen ersten Trockners 301 in Kontakt.
  • Der zumindest eine erste Trockner 301 ist bevorzugt als ein Infrarotstrahlungstrockner 301 ausgebildet. Der zumindest eine erste Trockner 301 weist zumindest eine und bevorzugt mehrere, weiter bevorzugt zumindest sechs und noch weiter bevorzugt zumindest 10 in Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 hintereinander angeordnete Strahlungsquellen 302 auf, die bevorzugt als Infrarotstrahlungsquellen 302 ausgebildet sind. Eine Strahlungsquelle 302, bevorzugt Infrarotstrahlungsquelle 302 ist dabei eine Vorrichtung, mittels der gezielt elektrische Energie in Strahlung, bevorzugt Infrarotstrahlung umgewandelt wird oder umwandelbar ist und auf die Bedruckstoffbahn 02 gerichtet wird oder richtbar ist. Die zumindest eine Strahlungsquelle 302 weist bevorzugt einen definierten Einwirkbereich auf. Insbesondere ist der Einwirkbereich jeder Strahlungsquelle 302 der Bereich, der alle Punkte enthält, die geradlinig direkt oder über Reflektoren mit der Strahlungsquelle 302 verbunden werden können. Der Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners 301 setzt sich aus den Einwirkbereichen aller Strahlungsquellen 302 des zumindest einen ersten Trockners 301 zusammen. Der Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners 301 weist von der zumindest einen Strahlungsquelle 302 zu einem der zumindest einen Strahlungsquelle 302 nächstgelegenen Teil des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02.
  • Die zumindest eine Strahlungsquelle 302 weist eine Länge und eine Breite und eine Höhe auf. Die Länge der Strahlungsquelle 302 zumindest fünf mal so groß ist, wie die Breite und die Höhe der Strahlungsquelle 302. Bevorzugt erstreckt sich die Länge der zumindest einen Strahlungsquelle 302 in der axialen Richtung A parallel zu der Rotationsachse 207 des zumindest einen Zentralzylinders 201 und damit in der Richtung A der Breite der Bedruckstoffbahn 02. Das bedeutet, dass der zumindest eine erste Trockner 301 zumindest eine Strahlungsquelle 302 aufweist, die sich in einer horizontalen, orthogonal zu dem Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durch den zumindest einen ersten Trockner 301 orientierten Richtung A erstreckt. Die Anordnung mehrerer derart ausgerichteter Strahlungsquellen 302 in Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 hintereinander ermöglicht eine Anpassung einer insgesamt auf die Bedruckstoffbahn 02 abgegebenen Strahlungsleistung an eine jeweils auf die Bedruckstoffbahn 02 aufgetragene Farbmenge und/oder Farbdichte.
  • Die zumindest eine Strahlungsquelle 302 weist bevorzugt zumindest ein und weiter bevorzugt zwei Rohre auf, deren Durchmesser bevorzugt zwischen 10 mm und 50 mm betragen. Bevorzugt besteht das zumindest eine Rohr aus Material, das für Strahlung im Infrarotbereich zumindest teilweise durchlässig ist, weiter bevorzugt aus einem Quarzglas. Im Inneren jedes solchen Rohres ist zumindest ein Glühkörper, bevorzugt eine Glühwendel oder ein Glühband angeordnet, der bevorzugt aus Wolfram und/oder einer Wolframlegierung und/oder Carbon (Kohlenstoff) besteht. Der Glühkörper kann beispielsweise aus Wolframcarbid bestehen. Bevorzugt ist eine Reflektorschicht auf eine der Bedruckstoffbahn 02 abgewandte Seite der Rohre aufgebracht. Die Glühkörper wirken als Heizwiderstände, die bei Stromfluss eine Erwärmung und eine Wärmeabgabe bewirken. Jede Strahlungsquelle 302 weist ein Gehäuse 316 auf, das bevorzugt mehrere Entlüftungsöffnungen aufweist und das bevorzugt nicht zwischen den Glühkörpern und der Bedruckstoffbahn 02 angeordnet ist. Bevorzugt münden alle Entlüftungsöffnungen in eine gemeinsame Luftabfuhrleitung 318.
  • In einer Ausführungsform, die bevorzugt bis auf eine Ausrichtung der zumindest einen Strahlungsquelle 302 mit dem im Vorangegangenen und im Folgenden beschriebenen identisch ist, ist die Länge der zumindest einen Strahlungsquelle 302 parallel zu der Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 ausgerichtet. Bevorzugt sind dann mehrere Strahlungsquellen 302 in der Richtung A der Breite der Bedruckstoffbahn 02 nebeneinander angeordnet. Das bedeutet, dass der zumindest eine erste Trockner 301 zumindest eine Strahlungsquelle 302 aufweist, die sich in einer Richtung erstreckt, die zumindest eine parallel zu dem Transportweg des Bedruckstoffs 02 durch den zumindest einen ersten Trockner 301 orientierte Komponente aufweist. Auf diese Weise ist es möglich, Bedruckstoffbahnen 02 unterschiedlicher Breiten optimiert zu trocknen, ohne unnötig viel Energie aufzuwenden und/oder Überhitzungen des zumindest einen ersten Trockners 301 zu riskieren. Eine Anpassung der Trocknerleistung kann über eine bevorzugt individuelle Regelung einer Strahlungsleistung der zumindest einen Strahlungsquelle 302 erfolgen.
  • Bevorzugt sind die mehreren Strahlungsquellen 302 jedoch bezüglich ihrer Länge parallel zueinander angeordnet. Bevorzugt sind die mehreren Strahlungsquellen 302 in einer Richtung nebeneinander angeordnet, die orthogonal zu der Länge der Strahlungsquellen 302 ausgerichtet ist und/oder die sich entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 erstreckt. Somit erstrecken sich bevorzugt mehrere Strahlungsquellen 302 jeweils orthogonal zu der Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 und sind in Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 gesehen hintereinander angeordnet. Durch die von der zumindest einen Strahlungsquelle 302 abgegebene Strahlung wird Feuchtigkeit aus der Bedruckstoffbahn 02 und/oder aus der darauf angeordneten Druckfarbe entfernt und von der Umgebungsluft in einem Innenraum des zumindest einen ersten Trockners 301 aufgenommen. Der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 verläuft durch diesen Innenraum des zumindest einen ersten Trockners 301. Um eine dauerhaft hohe Trocknungsleistung zu erzielen, wird für eine Temperierung von Bestandteilen des zumindest einen ersten Trockners 301 und/oder eine Entlüftung des Innenraums des zumindest einen ersten Trockners 301 gesorgt. Dazu ist bevorzugt zumindest eine Temperiervorrichtung im Bereich der zumindest einen Strahlungsquelle 302 angeordnet. In einer bevorzugten Ausführungsform ist die Temperiervorrichtung als Lüftungsvorrichtung ausgebildet. Die Lüftungsvorrichtung dient bevorzugt auch der Abfuhr von Feuchtigkeit aus dem zumindest einen ersten Trockner 301.
  • Die Lüftungsvorrichtung weist zumindest eine Luftzufuhrleitung 317, zumindest eine daran angeschlossene Belüftungsöffnung 313, einen Luftabfuhrleitung 318 und zumindest eine daran angeschlossene Entlüftungsöffnung auf. Die zumindest eine Belüftungsöffnung 313 wird in einer in den Innenraum des zumindest einen Trockners 301 gerichteten Richtung von Luft durchströmt. Bevorzugt ist zumindest eine bevorzugt schlitzförmige Belüftungsöffnung 313 angeordnet. Weiter bevorzugt ist zumindest zwischen zwei Strahlungsquellen 302 und noch weiter bevorzugt zwischen jeweils zwei Strahlungsquellen 302 zumindest eine, bevorzugt schlitzförmige Belüftungsöffnung 313 angeordnet. Bevorzugt weist jeweils das Gehäuse 316 zumindest einer und bevorzugt jeder Strahlungsquelle 302 zumindest eine Entlüftungsöffnung auf, weiter bevorzugt eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen.
  • Eine solche Temperiervorrichtung weist in einer Ausführungsform zumindest ein fluidtemperiertes, bevorzugt flüssigkeitstemperiertes Bauteil auf, das bevorzugt in einer Entfernung von höchstens 50 cm, weiter bevorzugt höchstens 15 cm von der zumindest einen Strahlungsquelle 302 angeordnet ist. Beispielsweise ist ein solches fluidtemperiertes Bauteil in dem Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners 301 angeordnet. Ein solches fluidtemperiertes Bauteil ist beispielsweise ein Bedruckstoffleitelement, beispielsweise ein Bedruckstoffleitblech, das zumindest eine, mit Temperierfluid und bevorzugt Temperierflüssigkeit durchströmte und/oder durchströmbare Leitung aufweist und/oder mit einer solchen verbunden ist. Alternativ oder zusätzlich weist in einer Ausführungsform zumindest ein Teil des Gehäuses 316 zumindest einer und bevorzugt jeder Strahlungsquelle 302 zumindest eine mit Temperierfluid und bevorzugt Temperierflüssigkeit durchströmte und/oder durchströmbare Leitung auf und/oder ist mit einer solchen verbunden. Als Temperierfluid wird beispielsweise Wasser eingesetzt.
  • Durch die zumindest eine Belüftungsöffnung 313 wird Luft in den Innenraum des zumindest einen ersten Trockners 301 eingeleitet. In dem ersten Trockner 301 herrscht bevorzugt ein Überdruck. Im Inneren des ersten Trockners 301 wird durch die Infrarotstrahlung aus der Bedruckstoffbahn 02 zu entfernendes Wasser und/oder Lösungsmittel der Druckfarben entfernt und von der eingeleiteten Luft aufgenommen. Diese Luft wird dann durch die zumindest eine Entlüftungsöffnung aus dem zumindest einen ersten Trockner 301 abgeführt. Durch eine Abfuhr dieser Luft, die das überschüssige Wasser und/oder Lösungsmittel aufgenommen hat, wird einerseits eine Sättigung der in dem ersten Trockner 301 angeordneten Luft mit Wasser und/oder Lösungsmittel vermieden und andererseits zusätzlich Wärmeenergie aus dem Inneren des Trockners 301 abtransportiert. Dies erhöht eine Effektivität des ersten Trockners 301 und eine Lebensdauer der Strahlungsquellen 302.
  • Bevorzugt weist der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durch den zumindest einen ersten Trockner 301 und insbesondere durch den Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners 301 eine größere vertikale Komponente als gegebenenfalls vorhandene horizontale Komponente auf. Weiter bevorzugt verläuft der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durch den zumindest einen ersten Trockner 301 im Wesentlichen in vertikaler Richtung nach oben. Dadurch ist gewährleistet, dass im Fall eines Bahnrisses kein Teil der Bedruckstoffbahn 02 von oben auf eine Strahlungsquelle 302 fällt und/oder auf einer Strahlungsquelle 302 zu liegen kommt. Auf diese Weise wird eine Entzündung der Bedruckstoffbahn 02 an den heißen Strahlungsquellen 302 verhindert. Bevorzugt ist zumindest eine erste Stützwalze 319 entlang des Transportwegs im Innenraum des zumindest einen ersten Trockners 301 angeordnet, weiter bevorzugt derart, dass die zumindest eine erste Stützwalze 319 durch die Bedruckstoffbahn 02 gegen die Strahlungsquellen 302 abgeschirmt wird. Die zumindest eine erste Stützwalze 319 verhindert ein unkontrolliertes Flattern der Bedruckstoffbahn 02, das ansonsten durch die aus der zumindest einen Belüftungsöffnung 313 ausströmende Luft auftreten könnte. Ein Umschlingungswinkel der Bedruckstoffbahn 02 um die zumindest eine erste Stützwalze 319 beträgt bevorzugt zwischen 1° und 45°, weiter bevorzugt zwischen 1° und 25°.
  • In Transportrichtung der Bedruckstoffbahn 02 nach dem Einwirkbereich der zumindest einen Strahlungsquelle 302 des zumindest einen ersten Trockners 301 ist bevorzugt zumindest eine erste Kühleinrichtung 303 angeordnet. Die zumindest eine erste Kühleinrichtung 303 weist zumindest eine erste Kühlwalze 304 und bevorzugt einen ersten, an die zumindest eine erste Kühlwalze 304 anstellbaren und/oder angestellten Kühlwalzenpresseur 306 und bevorzugt zumindest eine, an die zumindest eine erste Kühlwalze 304 anstellbare und/oder angestellte Anlenkwalze 307; 308 auf. Der erste Kühlwalzenpresseur 306 weist bevorzugt eine Mantelfläche auf, die aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer besteht. Der der zumindest einen Kühlwalze 304 zugeordnete Antriebsmotor 311 und der erste Kühlwalzenpresseur 306 sind bevorzugt Teil einer Bahnspannungsregelung, also die Bahnspannung regeln angeordnet und bevorzugt zu diesem Zweck mit der übergeordneten Maschinensteuerung verbunden. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt nach einem Verlassen des Einwirkbereichs des ersten Trockners 301 zunächst eine erste Anlenkwalze 307 und passiert bevorzugt einen Walzenspalt zwischen der ersten Anlenkwalze 307 und der ersten Kühlwalze 304. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt in ihrem weiteren Verlauf die erste Kühlwalze 304 mit einem Umschlingungswinkel von bevorzugt zumindest 180° und weiter bevorzugt zumindest 270°. Das bedeutet, dass eine, als Kontaktfläche zwischen der zumindest einen ersten Kühlwalze 304 und der Bedruckstoffbahn 02 vorgesehene Teilfläche einer Mantelfläche der zumindest eine erste Kühlwalze 304 einen Umschlingungswinkel um die zumindest eine erste Kühlwalze 304 aufweist, der bevorzugt zumindest 180° und weiter bevorzugt zumindest 270° beträgt. Dies führt zu einer besonders effektiven Kühlung der Bedruckstoffbahn 02 und ermöglicht somit auch hohe Trocknerleistungen.
  • Der erste Kühlwalzenpresseur 306 bildet mit der ersten Kühlwalze 304 einen Kühlwalzenspalt 309, in dem die Bedruckstoffbahn 02 angeordnet ist und/oder den die Bedruckstoffbahn 02 durchläuft. Dabei wird die Bedruckstoffbahn 02 von dem Kühlwalzenpresseur 306 an die erste Kühlwalze 304 angepresst. Die Bedruckstoffbahn 02 umschlingt in ihrem weiteren Verlauf bevorzugt eine zweite Anlenkwalze 308 der zumindest einen ersten Kühleinrichtung 303. Die erste Kühlwalze 304 der zumindest einen ersten Kühleinrichtung 303 ist bevorzugt als von einem Kühlmittel durchströmte Kühlwalze 304 ausgebildet. Das bedeutet, dass zumindest ein Teil eines Ballens der ersten Kühlwalze 304 von dem Kühlmittel durchströmt und/oder durchströmbar ausgebildet ist. Bevorzugt ist das Kühlmittel eine Kühlflüssigkeit, beispielsweise Wasser. In einer bevorzugten Ausführungsform ist ein Fluidkreislauf sowohl mit der zumindest einen ersten Kühleinrichtung 303 und gegebenenfalls vorhandenen zweiten Kühleinrichtung 333, als auch mit der Temperiervorrichtung der zumindest einen Strahlungsquelle 302 verbunden. Die Kühlwalze 303 weist bevorzugt einen eigenen Antriebsmotor 311 auf.
  • Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach der zumindest einen ersten Kühleinrichtung 303 ist zumindest eine zweite Druckeinheit 400 angeordnet. Die zumindest eine zweite Druckeinheit 400 ist analog zu der ersten Druckeinheit 200 aufgebaut. Bevorzugt ist die zumindest eine zweite Druckeinheit 400 bezüglich der beschriebenen Bauteile im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig symmetrisch zu der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 aufgebaut. Eine entsprechende Symmetrieebene weist eine horizontale Flächennormale auf, die orthogonal zu der axialen Richtung A liegt. Insbesondere weist die zweite Druckeinheit 400 einen zweiten Druckzentralzylinder 401 oder kurz Zentralzylinder 401 auf, der im Druckbetrieb von der Bedruckstoffbahn 02 umschlungen wird, und zwar ebenfalls mit einem Umschlingungswinkel von bevorzugt zumindest 180° und weiter bevorzugt zumindest 270°. Dementsprechend stehen im Druckbetrieb in Umfangsrichtung gesehen bevorzugt zumindest 50 % und weiter bevorzugt zumindest 75 % einer Zylindermantelfläche des zweiten Zentralzylinders 401 mit der Bedruckstoffbahn 02 in Kontakt. Der zweite Zentralzylinder 401 der zweiten Druckeinheit 400 weist eine Rotationsrichtung auf, die einer Rotationsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 entgegengesetzt ist. Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 vor dem Zentralzylinder 401 der zweiten Druckeinheit 400 ist bevorzugt eine zweite Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 402 oder Bahnreinigungsvorrichtung 402 auf die Bedruckstoffbahn 02 einwirkend angeordnet. Die zweite Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 402 ist bevorzugt als zweite Entstaubungsvorrichtung 402 ausgebildet. Die zweite Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 402 weist bevorzugt zumindest eine Bürste und/oder zumindest eine Absaugeinrichtung und/oder eine Vorrichtung zur elektrostatischen Entladung von an der Bedruckstoffbahn 02 haftenden Partikeln auf. Die zweite Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 402 ist zumindest einer zweiten Seite der Bedruckstoffbahn 02 zugeordnet, insbesondere zumindest auf diese zweite Seite der Bedruckstoffbahn 02 einwirkend und/oder einwirkfähig ausgerichtet. Falls die erste Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 202 auf beide Seiten der Bedruckstoffbahn 02 einwirkend und/oder einwirkfähig ausgebildet ist, kann die zweite Bedruckstoffreinigungsvorrichtung 402 entfallen.
  • Eine als zweite Umlenkwalze 403 ausgebildete Walze 403 der zweiten Druckeinheit 400 ist parallel zu dem zweiten Zentralzylinder 401 und von diesem durch einen zweiten Zwischenraum 404 beabstandet angeordnet. Der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durch die zumindest eine zweite Druckeinheit 400 verläuft analog zu dem Transportweg durch die zumindest eine erste Druckeinheit 200. Insbesondere umschlingt die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt einen Teil der zweiten Umlenkwalze 403 und wird von dieser derart umgelenkt, dass der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 in dem zweiten Zwischenraum 404 sowohl tangential zu der zweiten Umlenkwalze 403 als auch tangential zu dem zweiten Zentralzylinder 401 verläuft. Bevorzugt ist zumindest ein als zweiter Presseur 406 ausgebildeter Zylinder 406 in der zweiten Druckeinheit 400 angeordnet. Der zweite Presseur 406 weist bevorzugt eine Mantelfläche auf, die aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer besteht. Der zweite Presseur 406 ist bevorzugt analog zu dem ersten Presseur 206 aufgebaut und angeordnet, insbesondere bezüglich seiner Bewegbarkeit und eines zweiten Presseurspalts 409. Der zweite Zentralzylinder 401 ist bevorzugt analog zu dem ersten Zentralzylinder 201 angeordnet und aufgebaut, insbesondere bezüglich eines zweiten Antriebsmotors 408 und eines entsprechenden zweiten Drehwinkelsensors, der eine Drehwinkellage des zweiten Antriebsmotors 408 und/oder des zweiten Zentralzylinders 401 selbst messend und/oder messfähig und an die übergeordnete Maschinensteuerung sendend und/oder sendefähig ausgebildet ist. Durch die zweite Umlenkwalze 403 und/oder bevorzugt durch den zweiten Presseur 406 wird die Bedruckstoffbahn 02 flächig und bevorzugt in eindeutiger und bekannter Lage an den zweiten Zentralzylinder 401 angelegt. Insbesondere ist der zweite Antriebsmotor 408 bevorzugt als Elektromotor 408 ausgebildet und weiter bevorzugt als Direktantrieb 408 des ersten Zentralzylinders 201 ausgebildet. Der zweite Antriebsmotor 408 des zweiten Zentralzylinders 401 ist bevorzugt als Synchronmotor 408 ausgebildet.
  • Der zweite Drehwinkelsensor ist ebenfalls beispielsweise als Drehencoder oder Absolutwertencoder ausgebildet, so dass eine Drehstellung des zweiten Antriebsmotors 408 und/oder bevorzugt eine Drehstellung des zweiten Zentralzylinders 401 bevorzugt mittels der übergeordneten Maschinensteuerung absolut bestimmbar ist. Der zweite Antriebsmotor 408 des zweiten Zentralzylinders 401 ist bevorzugt an einem ersten, auf die Rotationsachse 407 des zweiten Zentralzylinders 401 bezogenen axialen Ende des zweiten Zentralzylinder 401 angeordnet, während der Drehwinkelsensor bevorzugt an einem zweiten, auf die Rotationsachse 407 des zweiten Zentralzylinders 401 bezogenen axialen Ende des zweiten Zentralzylinder 401 angeordnet ist. Der Drehwinkelsensor weist bevorzugt ebenfalls eine besonders hohe Auflösung auf, beispielsweise eine Auflösung von zumindest 3.000 (dreitausend) und bevorzugt zumindest 10.000 (zehntausend) Inkrementen pro Vollwinkel (360°).
  • Innerhalb der zweiten Druckeinheit 400 ist zumindest ein zweites, als Tintenstrahldruckwerk 411 oder auch Ink-Jet-Druckwerk 411 ausgebildetes Druckwerk 411 in Rotationsrichtung des zweiten Zentralzylinders 401 und damit entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem zweiten Presseur 406 auf den zweiten Zentralzylinder 401 ausgerichtet angeordnet. Das zumindest eine zweite Druckwerk 411 der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 ist bevorzugt identisch mit dem zumindest einen ersten Druckwerk 211 der zumindest einen ersten Druckeinheit 200, insbesondere bezüglich zumindest eines Düsenbalkens 413, zumindest eines, als Tintenstrahldruckkopf 412 ausgebildeten Druckkopfes 412 und deren Anordnung in Doppelreihen, des Ausführung und Auflösung des Druckverfahrens, der Anordnung, Ausrichtung und Ansteuerung der Düsen und der Bewegbarkeit und Einstellbarkeit des zumindest einen Düsenbalkens 413 und des zumindest einen Druckkopfes 412 mittel zumindest einer Einstellmechanik mit entsprechendem Elektromotor. Auch eine analoge Schutzabdeckung und/oder Reinigungsvorrichtung ist bevorzugt angeordnet. Auch eine korrekte Ausrichtung der Druckköpfe 412 der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 wird bevorzugt dadurch überprüft, dass zumindest ein Sensor ein gedrucktes Druckbild erfasst und die Maschinensteuerung dieses Druckbild auswertet. Dieser zumindest eine Sensor ist bevorzugt zumindest ein zweiter Druckbildsensor, der analog zu dem zumindest einen ersten Druckbildsensor ausgebildet ist. Bevorzugt ist das zumindest eine zweite Druckwerk 411 als Vierfarbendruckwerk 411 ausgebildet.
  • Die Druckmaschine 01 weist bevorzugt zumindest einen Registersensors auf, der eine Lage zumindest eines und bevorzugt jedes ersten, von dem zumindest einen ersten Druckwerk 211 auf die erste Seite der Bedruckstoffbahn 02 aufgetragenen Druckbildes erfasst und an die übergeordnete Maschinensteuerung sendet. Als das zumindest eine Druckbild, das von dem Registersensor erfasst wird, kann beispielsweise ein Barcode eingesetzt werden, der für diesen Zweck in der ersten Druckeinheit 200 auf die Bedruckstoffbahn 02 aufgetragen wird. Ein solcher Barcode kann Informationen über den Inhalt und/oder über Abmessungen eines von der ersten Druckeinheit 200 auf die Bedruckstoffbahn 02 aufgetragenen Druckbildes enthalten. Dadurch ist eine Registerhaltigkeit gewährleistet, selbst wenn beispielsweise eine Abschnittslänge, also eine Länge von aufgetragenen Druckbildern in Richtung des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 verändert wird. Die übergeordnete Maschinensteuerung errechnet aus der Lage dieses Druckbildes den idealen Zeitraum zur Ansteuerung der Düsen der Druckköpfe 412 des zumindest einen zweiten Druckwerks 411. Auf diese Weise wird eine registergerechte Ausrichtung von erstem Druckbild auf der ersten Seite des Bedruckstoffbahn 02 und zweitem Druckbild auf der zweiten Seite der Bedruckstoffbahn 02 erreicht.
  • Der Registersensor ist bevorzugt näher an dem zweiten Zentralzylinder 401 angeordnet als an dem ersten Zentralzylinder 201. Auf diese Weise könne möglichst viele Einflüsse berücksichtigt werden, der die Bedruckstoffbahn 02 entlang ihres Transportwegs zwischen dem zumindest einen ersten Druckwerk 211 und dem zumindest einen zweiten Druckwerk 411 ausgesetzt ist, beispielsweise Dehnungen der Bedruckstoffbahn 02 entlang des Transportwegs. Bevorzugt ist der zumindest eine Registersensor als zumindest eine Flächenkamera ausgebildet. Eine solche Flächenkamera weist bevorzugt ein ausreichend hohes Auflösungsvermögen auf, um Registerfehler und/oder Passerfehler erkennen zu können, beispielsweise ein besseres Auflösungsvermögen als 0,05 mm. Bevorzugt ist der zumindest eine Registersensor mit dem zumindest einen ersten Druckbildsensor identisch, mit der die Ansteuerung aller in Umfangsrichtung des ersten Zentralzylinders 201 hintereinander liegenden und/oder wirkenden Druckköpfe 212 und/oder Doppelreihen von Druckköpfen 212 des ersten Druckwerks 211 überwacht und geregelt wird.
  • Bezüglich des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 ist nach der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 zumindest ein zweiter Trockner 331 angeordnet. Nachdem die Bedruckstoffbahn 02 die zumindest eine zweite Druckeinheit 400 passiert hat, wird die Bedruckstoffbahn 02 entlang ihres Transportwegs weiter transportiert und dem zumindest einem zweiten Trockner 331 der zumindest einen Trocknereinheit 300 zugeführt. Der zumindest eine zweite Trockner 331 ist bevorzugt analog zu dem zumindest einen ersten trockner aufgebaut. Der zumindest eine erste Trockner 301 und der zumindest eine zweite Trockner 331 sind Bestandteile der zumindest einen Trocknereinheit 300. Bevorzugt weist ein Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners 301 von dem zumindest einen zweiten Trockner 331 weg und weist ein Einwirkbereich des zumindest einen zweiten Trockners 331 von dem zumindest einen ersten Trockner 301 weg. Weiter bevorzugt verläuft zwischen dem zumindest einen ersten Trockner 301 und dem zumindest einen zweiten Trockner 331 ein Abschnitt des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02.
  • Bevorzugt steht die zweite, von der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 bedruckte Seite der Bedruckstoffbahn 02 zwischen einer letzten Berührstelle der Bedruckstoffbahn 02 mit dem zweiten Zentralzylinder 401 der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 und einem Einwirkbereich des zumindest einen zweiten Trockners 301 mit keinem Bestandteil der Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 in Kontakt. Bevorzugt steht die erste, von der ersten Druckeinheit 200 bedruckte, bereits getrocknete und von der zweiten Druckeinheit 400 nicht bedruckte, den zweiten Zentralzylinder 401 des zumindest einen zweiten Druckwerks 400 berührende Seite der Bedruckstoffbahn 02 zwischen der letzten Berührstelle der Bedruckstoffbahn 02 mit dem zweiten Zentralzylinder 401 der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 und dem Einwirkbereich des zumindest einen zweiten Trockners 331 mit zumindest einer Umlenkwalze 414 der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 und/oder mit zumindest einer Umlenkwalze 342 des zumindest einen zweiten Trockners 331 in Kontakt. Bevorzugt ist zumindest eine Umlenkwalze 414 des zweiten Druckwerks 400 angeordnet, die die Bedruckstoffbahn 02, nachdem diese in einer Richtung mit größerer vertikaler, bevorzugt nach unten ausgerichteter Komponente als gegebenenfalls vorhandener horizontaler Komponente von dem zweiten Zentralzylinder 401 abgelöst wurde, in eine Richtung umlenkt, die eine größere horizontale Komponente als gegebenenfalls vorhandene vertikale Komponente aufweist. Dabei steht nur die durch das zweite Druckwerk 400 nicht bedruckte erste Seite der Bedruckstoffbahn 02 mit dieser zumindest einen Umlenkwalze 414 des zweiten Druckwerks 400 in Kontakt. Bevorzugt ist zumindest eine Umlenkwalze 342 des zumindest einen zweiten Trockners 331 angeordnet, die die Bedruckstoffbahn 02 aus dieser Richtung oder einer anderen Richtung mit größerer horizontaler Komponente als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente in eine Richtung mit größerer vertikaler, bevorzugt nach oben ausgerichteter Komponente als gegebenenfalls vorhandener horizontaler Komponente umlenkt. Dabei steht nur die durch die zweite Druckeinheit 400 nicht bedruckte erste Seite der Bedruckstoffbahn 02 mit der zumindest einen Umlenkwalze 342 des zumindest einen zweiten Trockners 331 in Kontakt.
  • Der zumindest eine zweite Trockner 331 ist ebenfalls bevorzugt als ein Infrarotstrahlungstrockner 331 ausgebildet. Der Aufbau des zumindest einen zweiten Trockners 331 gleicht dem Aufbau des zumindest einen ersten Trockners 301. Bevorzugt ist der zumindest eine zweite Trockner 331 bezüglich der beschriebenen Bauteile im Wesentlichen und weiter bevorzugt vollständig symmetrisch zu dem zumindest einen ersten Trockner 301 aufgebaut.
  • Der zumindest eine zweite Trockner 331 ist bevorzugt Teil der gleichen Trocknereinheit 300 wie der zumindest eine erste Trockner 301 und ist weiter bevorzugt in einem gleichen Gehäuse 329 angeordnet. Bezüglich einer räumlichen Anordnung ist die Trocknereinheit 300 und sind damit bevorzugt der zumindest eine erste Trockner 301 und der zumindest eine zweite Trockner 331 bevorzugt zwischen der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 und der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400 angeordnet. Das bedeutet, dass bevorzugt eine geradlinige Verbindungslinie einer Rotationsachse 207 des zumindest einen ersten Zentralzylinders 201 der zumindest einen ersten Druckeinheit 200 mit einer Rotationsachse 407 zumindest eines zweiten Zentralzylinders 401 zumindest einer zweiten Druckeinheit 400 die zumindest eine Trocknereinheit 300 schneidet.
  • Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem zumindest einen zweiten Trockner 331 ist zumindest eine Auszugwalze 501 angeordnet. Die zumindest eine Auszugwalze 501 bildet zusammen mit einem an die zumindest eine Auszugwalze 501 angestellten und/oder anstellbaren Auszugpresseur 502 einen Auszugspalt 503, in dem die Bedruckstoffbahn 02 eingeklemmt ist und durch den die Bedruckstoffbahn 02 gefördert wird. Der Auszugpresseur 502 weist bevorzugt eine Mantelfläche auf, die aus einem elastischen Material, beispielsweise einem Elastomer besteht. Der Auszugspalt 503 dient der Regelung einer Bahnspannung. Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 nach dem Auszugspalt 503 ist zumindest eine Nachbearbeitungsvorrichtung 500 angeordnet, die bevorzugt als Falzvorrichtung 500 ausgebildet ist und/oder einen Bogenschneider 500 und/oder eine Planauslage 500 aufweist. In dieser und/oder durch diese Nachbearbeitungsvorrichtung 500 wird die Bedruckstoffbahn 02 bevorzugt gefalzt und/oder geschnitten und/oder sortiert und/oder kuvertiert und/oder versandt. Vor oder nach der Auszugwalze 501 ist bevorzugt eine Wiederbefeuchtungseinrichtung angeordnet, die einen zu großen Feuchtigkeitsverlust der Bedruckstoffbahn 02 auf Grund der Behandlung durch die Trocknereinheit 300 ausgleicht.
  • Der Transportweg der Bedruckstoffbahn 02 durch die Druckmaschine 01 lässt sich in mehrere Abschnitte einteilen. Entlang des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 durch die Rollen-Rotationsdruckmaschine 01 sind zumindest der Einzugspalt 119, der erste Presseurspalt 209, der erste Kühlwalzenspalt 309, der zweite Presseurspalt 409, der zweite Kühlwalzenspalt 339 und der Auszugspalt 503 angeordnet. Diese werden bevorzugt zur Regelung der Bahnspannung eingesetzt. Ein erster Abschnitt des Transportwegs verläuft ausgehend von der Bedruckstoffrolle 101 in der Rollenabspulvorrichtung 100 zunächst über die Tänzerwalze 113 und durch den Bahnkantenausrichter 114 bis in den Einzugspalt 119. Eine Regelung der Bahnspannung in diesem ersten Abschnitt erfolgt bevorzugt dadurch, dass der zumindest eine Antriebsmotor 104 der Spannvorrichtung 103 in seiner Rotationsgeschwindigkeit so geregelt wird, dass der die Tänzerwalze 113 tragende Tänzerhebel 121 in einer Mittelstellung bleibt.
  • Ein zweiter Abschnitt des Transportwegs verläuft ausgehend von dem Einzugspalt 119 um zumindest eine erste Messwalze 216 herum und um die erste Umlenkwalze 203 herum und um den ersten Zentralzylinder 201 herum bis in den ersten Presseurspalt 209 der zumindest einen ersten Druckeinheit 200. Bevorzugt verläuft der Transportweg ausgehend von dem Einzugspalt 119 zunächst mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente über die zumindest eine erste Druckeinheit 200 hinweg und dann mit größerer vertikal nach unten weisender als gegebenenfalls vorhandener horizontaler Komponente bis zu einer Höhe unterhalb des ersten Zentralzylinder 201 und dann mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente unter der Rotationsachse 207 des ersten Zentralzylinders 201 hindurch und dann um die erste Messwalze 216 und um die erste Umlenkwalze 203 an die Mantelfläche des ersten Zentralzylinders 201 und in den ersten Presseurspalt 209. Eine Regelung der Bahnspannung in diesem zweiten Abschnitt erfolgt bevorzugt dadurch, dass mittels der ersten Messwalze 216 die Bahnspannung gemessen wird und eine Rotationsgeschwindigkeit des ersten Zentralzylinders 201 mittels dessen Antriebsmotors 208 so geregelt wird, dass die Bahnspannung an der ersten Messwalze 216 konstant bleibt.
  • Ein dritter Abschnitt des Transportwegs verläuft ausgehend von dem ersten Presseurspalt 209 durch den zumindest einen ersten Trockner 301 bis in den ersten Kühlwalzenspalt 309. Bevorzugt verläuft der Transportweg ausgehend von dem ersten Presseurspalt 209 durch das zumindest eine erste Druckwerk 211 und um die zumindest eine, als zweite Messwalze 214 ausgebildete Umlenkwalze 214 der ersten Druckeinheit 200 und um die zumindest eine Umlenkwalze 312 des zumindest einen ersten Trockners 301 und durch den zumindest einen ersten Trockner 301 und um die erste Anlenkwalze 307 der ersten Kühleinrichtung 303 und um die erste Kühlwalze 304 bis in den ersten Kühlwalzenspalt 309. Eine Regelung der Bahnspannung in diesem dritten Abschnitt erfolgt bevorzugt dadurch, dass mittels der zweiten Messwalze 214 die Bahnspannung gemessen wird und eine Rotationsgeschwindigkeit der ersten Kühlwalze 303 mittels deren Antriebsmotor 311 so geregelt wird, dass die Bahnspannung an der zweiten Messwalze 214 konstant bleibt.
  • Ein vierter Abschnitt des Transportwegs verläuft ausgehend von dem ersten Kühlwalzenspalt 309 um zumindest eine dritte Messwalze 416 herum und um die zweite Umlenkwalze 403 herum und um den zweiten Zentralzylinder 401 herum bis in den zweiten Presseurspalt 409 der zumindest einen zweiten Druckeinheit 400. Bevorzugt verläuft der Transportweg ausgehend von dem ersten Kühlwalzenspalt 309 zunächst mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente über den zumindest einen ersten Trockner 301 und den zumindest einen zweiten Trockner 331 hinweg und dann mit größerer vertikal nach unten weisender als gegebenenfalls vorhandener horizontaler Komponente bis zu einer Höhe unterhalb des zweiten Zentralzylinder 401 und dann mit größerer horizontaler als gegebenenfalls vorhandener vertikaler Komponente unter der Rotationsachse 407 des zweiten Zentralzylinders 401 hindurch und dann um eine dritte Messwalze 416 und um die zweite Umlenkwalze 403 an die Mantelfläche des zweiten Zentralzylinders 401 und in den zweiten Presseurspalt 409. Eine Regelung der Bahnspannung in diesem vierten Abschnitt erfolgt bevorzugt dadurch, dass mittels der dritten Messwalze 416 die Bahnspannung gemessen wird und eine Rotationsgeschwindigkeit des zweiten Zentralzylinders 401 mittels dessen Antriebsmotors 408 so geregelt wird, dass die Bahnspannung an der dritten Messwalze 416 konstant bleibt.
  • Ein fünfter Abschnitt des Transportwegs verläuft ausgehend von dem zweiten Presseurspalt 409 durch den zumindest einen zweiten Trockner 331 bis in einen zweiten Kühlwalzenspalt 339. Bevorzugt verläuft der Transportweg ausgehend von dem zweien Presseurspalt 209 durch das zumindest eine zweite Druckwerk 411 und um die zumindest eine, als vierte Messwalze 414 ausgebildete Umlenkwalze 414 der zweiten Druckeinheit 400 und um die zumindest eine Umlenkwalze 342 des zumindest einen zweiten Trockners 331 und durch den zumindest einen zweiten Trockner 331 und um eine dritte Anlenkwalze 337 einer zweiten Kühleinrichtung 333 und um eine zweite Kühlwalze 334 bis in den zweiten Kühlwalzenspalt 339, der von der zweiten Kühlwalze 334 und dem zweiten Kühlwalzenpresseur 336 gebildet wird. Eine Regelung der Bahnspannung in diesem fünften Abschnitt erfolgt bevorzugt dadurch, dass mittels der vierten Messwalze 414 die Bahnspannung gemessen wird und eine Rotationsgeschwindigkeit der zweiten Kühlwalze 333 mittels deren Antriebsmotors 341 so geregelt wird, dass die Bahnspannung an der vierten Messwalze 414 konstant bleibt.
  • Ein sechster Abschnitt des Transportwegs verläuft ausgehend von dem zweiten Kühlwalzenspalt 339 zwischen dem zumindest einen ersten Trockner 301 und dem zumindest einen zweiten Trockner 331 hindurch und um zumindest eine fünfte Messwalze 343 herum durch den Auszugspalt 503. Eine Regelung der Bahnspannung in diesem sechsten Abschnitt erfolgt bevorzugt dadurch, dass mittels der fünften Messwalze 343 die Bahnspannung gemessen wird und eine Rotationsgeschwindigkeit der Auszugwalze 501 mittels deren Antriebs so geregelt wird, dass die Bahnspannung an der fünften Messwalze 343 konstant bleibt.
  • Bevorzugt sind alle Messwalzen und/oder sonstigen die Bahnspannung messenden Messeinrichtungen und alle Antriebsmotoren mit der übergeordneten Maschinensteuerung verbunden, weiter bevorzugt mit einer elektronischen Antriebsleitachse. Die übergeordnete Maschinensteuerung beeinflusst bevorzugt alle Antriebsmotoren von bezüglich des Transportwegs der Bedruckstoffbahn 02 vorausgehenden und/oder nachfolgenden Rotationskörpern, sobald auf Grund einer Messung ein Antriebsmotor beeinflusst wird. In einer anderen Ausführungsform wird die Bahnspannung in den einzelnen Abschnitten jeweils eigenständig geregelt. Daraus ergeben sich dann indirekt Veränderungen der Bahnspannung in den benachbarten Abschnitten, die dann ebenfalls automatisiert ausgeglichen werden.
  • In einer vereinfachten Ausführungsform entfallen der erste Kühlwalzenspalt 309 und/oder der zweite Kühlwalzenspalt 339, so dass der genannte dritte Abschnitt und der genannte vierte Abschnitt einen gemeinsamen Abschnitt bilden und/oder der genannte fünfte Abschnitt und der genannte sechste Abschnitt einen gemeinsamen Abschnitt bilden.
  • Bezugszeichenliste
  • 01
    Druckmaschine, Rotationsdruckmaschine, Tintenstrahldruckmaschine, Rollen-Rotationsdruckmaschine
    02
    Bedruckstoff, Bedruckstoffbahn, Papierbahn
    100
    Bedruckstoffquelle, Rollenabspulvorrichtung, Rollenwechsler
    101
    Bedruckstoffrolle
    102
    103
    Spannvorrichtung, Spanndorn, Spannkonus, Spannwelle
    104
    Antriebsmotor (103)
    105
    106
    Riemen, Zahnriemen
    107
    Tragarm (101)
    108
    Achse, Träger, Tragrahmen (107)
    109
    Schwenkachse (108)
    110
    111
    Rotationsachse (101)
    112
    Gestell
    113
    Tänzerwalze
    114
    Bahnkantenausrichter, Web-Aligner
    115
    116
    Ausrichtwalze
    117
    Zugpresseur
    118
    Zugwalze
    119
    Einzugspalt
    120
    121
    Tänzerhebel
    200
    Druckeinheit, erste
    201
    Druckzentralzylinder, Zentralzylinder, erster
    202
    Bedruckstoffreinigungsvorrichtung, Bahnreinigungsvorrichtung, Entstaubungsvorrichtung, erste
    203
    Walze, Umlenkwalze
    204
    Zwischenraum (201; 203)
    205
    206
    Zylinder, Presseur, erster
    207
    Rotationsachse (201)
    208
    Antriebsmotor, Elektromotor, Direktantrieb, Synchronmotor
    209
    Presseurspalt, erster
    210
    211
    Druckwerk, Tintenstrahldruckwerk, Ink-Jet-Druckwerk, Vierfarbendruckwerk, erstes
    212
    Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf, erster
    213
    Düsenbalken, erster
    214
    Umlenkwalze, Messwalze, zweite
    215
    216
    Messwalze, erste
    300
    Trocknereinheit
    301
    Trockner, Strahlungstrockner, Infrarotstrahlungstrockner, erster
    302
    Strahlungsquelle, Infrarotstrahlungsquelle
    303
    Kühleinrichtung, erste
    304
    Kühlwalze
    305
    306
    Kühlwalzenpresseur
    307
    Anlenkwalze
    308
    Anlenkwalze
    309
    Kühlwalzenspalt
    310
    311
    Antriebsmotor (304)
    312
    Umlenkwalze
    313
    Belüftungsöffnung (301)
    314
    315
    316
    Gehäuse (302)
    317
    Luftzufuhrleitung
    318
    Luftabfuhrleitung
    319
    Stützwalze, erste
    329
    Gehäuse (300)
    330
    331
    Trockner, Strahlungstrockner, Infrarotstrahlungstrockner, zweiter
    332
    333
    Kühleinrichtung, zweite
    334
    Kühlwalze, zweite
    335
    336
    Kühlwalzenpresseur, zweiter
    337
    Anlenkwalze, dritte
    338
    339
    Kühlwalzenspalt, zweiter
    340
    341
    Antriebsmotor (334)
    342
    Umlenkwalze
    343
    Messwalze, fünfte
    400
    Druckeinheit, zweite
    401
    Druckzentralzylinder, Zentralzylinder, zweiter
    402
    Bedruckstoffreinigungsvorrichtung, Bahnreinigungsvorrichtung, Entstaubungsvorrichtung, zweite
    403
    Walze, Umlenkwalze
    404
    Zwischenraum (401; 403)
    405
    406
    Zylinder, Presseur, zweiter
    407
    Rotationsachse (401)
    408
    Antriebsmotor, Direktantrieb, Elektromotor, Synchronmotor
    409
    Presseurspalt, zweiter
    410
    411
    Druckwerk, Tintenstrahldruckwerk, Ink-Jet-Druckwerk, Vierfarbendruckwerk, zweites
    412
    Druckkopf, Tintenstrahldruckkopf, zweiter
    413
    Düsenbalken, zweiter
    414
    Umlenkwalze, Messwalze, vierte
    415
    416
    Messwalze, dritte
    500
    Nachbearbeitungsvorrichtung, Falzvorrichtung, Bogenschneider, Planauslage
    501
    Auszugwalze
    502
    Auszugpresseur
    503
    Auszugspalt
    A
    Richtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • EP 2202081 A1 [0004]
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  • Zitierte Nicht-Patentliteratur
    • DIN 16500-2 [0003]
    • DIN 16500-2 [0003]

Claims (17)

  1. Rotationsdruckmaschine (01), wobei die Rotationsdruckmaschine (01) zumindest eine erste Druckeinheit (200) und zumindest einen ersten Trockner (301) aufweist, wobei die zumindest eine erste Druckeinheit (200) zumindest einen Zentralzylinder (201) mit einem eigenen, dem zumindest einen ersten Zentralzylinder (201) zugeordneten Antriebsmotor (208) und zumindest einen, auf eine Mantelfläche des zumindest einen ersten Zentralzylinders (201) ausgerichteten Druckkopf (212) aufweist, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Trockner (301) als Strahlungstrockner (301) ausgebildet ist und dass entlang eines Transportwegs eines Bedruckstoffs (02) durch die Rotationsdruckmaschine (01) nach dem zumindest einen ersten Trockner (301) zumindest eine erste Kühleinrichtung (303) angeordnet ist.
  2. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Transportweg des Bedruckstoffs (02) durch einen Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners (301) in einer Richtung mit größerer vertikaler als gegebenenfalls vorhandener horizontaler Komponente verläuft.
  3. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass entlang des Transportwegs des Bedruckstoffs (02) durch die Rotationsdruckmaschine (01) nach der zumindest einen ersten Druckeinheit (200) der zumindest eine erste Trockner (301) und danach zumindest eine zweite Druckeinheit (400) und danach zumindest ein zweiter Trockner (331) angeordnet ist.
  4. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Trockner (301) zumindest eine Strahlungsquelle (302) aufweist, die sich in einer horizontalen, orthogonal zu dem Transportweg des Bedruckstoffs (02) durch den zumindest einen ersten Trockner (301) orientierten Richtung (A) erstreckt.
  5. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Trockner (301) zumindest eine Strahlungsquelle (302) aufweist, die sich in einer parallel zu einer Rotationsachse (207) des zumindest einen ersten Zentralzylinders (201) orientierten Richtung (A) erstreckt.
  6. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine Strahlungsquelle (302) zumindest ein Rohr aufweist, das aus einem für Strahlung im Infrarotbereich zumindest teilweise durchlässigen Material besteht und in dessen Innerem zumindest ein Glühkörper angeordnet ist.
  7. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zwischen zumindest zwei Strahlungsquellen (302) des zumindest einen ersten Trockners (301) zumindest eine, an einen Luftzufuhrkanal (317) angeschlossene Belüftungsöffnung (313) angeordnet ist.
  8. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass ein Gehäuse (316) zumindest einer Strahlungsquelle (302) eine Vielzahl von Entlüftungsöffnungen aufweist.
  9. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in einem Innenraum des zumindest einen ersten Trockners (301) zumindest eine erste Stützwalze (319) angeordnet ist.
  10. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Trockner (301) als Infrarotstrahlungstrockner (301) ausgebildet ist.
  11. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Kühleinrichtung (303) zumindest eine erste Kühlwalze (304) aufweist.
  12. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass eine, als Kontaktfläche zwischen der zumindest einen ersten Kühlwalze (304) und dem Bedruckstoff (02) vorgesehene Teilfläche einer Mantelfläche der zumindest eine erste Kühlwalze (304) einen Umschlingungswinkel um die zumindest eine erste Kühlwalze (304) aufweist, der zumindest 180° beträgt.
  13. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass ein erster, an die zumindest eine erste Kühlwalze (304) anstellbarer und/oder angestellter Kühlwalzenpresseur (306) angeordnet ist.
  14. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die zumindest eine erste Kühlwalze (304) einen eigenen, der zumindest einen ersten Kühlwalze (304) zugeordneten Antriebsmotor (311) aufweist.
  15. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 13 und Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der der zumindest einen Kühlwalze (304) zugeordnete Antriebsmotor (311) und der erste Kühlwalzenpresseur (306) eine Bahnspannung regelnd angeordnet sind.
  16. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Trockner (301) und der zumindest eine zweite Trockner (331) Bestandteile einer Trocknereinheit (300) sind und dass ein Einwirkbereich des zumindest einen ersten Trockners (301) von dem zumindest einen zweiten Trockner (331) weg weist und ein Einwirkbereich des zumindest einen zweiten Trockners (331) von dem zumindest einen ersten Trockner (301) weg weist.
  17. Rotationsdruckmaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zumindest eine erste Trockner (301) zumindest eine Strahlungsquelle (302) aufweist, die sich in einer Richtung erstreckt, die zumindest eine parallel zu dem Transportweg des Bedruckstoffs (02) durch den zumindest einen ersten Trockner (301) orientierte Komponente aufweist.
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