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Die
Erfindung betrifft eine Tasche, die zur Aufnahme und/oder zum Tragen
von Gegenständen eingerichtet
ist, insbesondere eine Gepäcktasche aus
flexiblem Material, wie z. B. eine Tragetasche und/oder eine Handtasche,
und Verfahren zu deren Herstellung.
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Der
Gebrauch von Taschen zur Aufnahme und/oder zum Tragen von Gegenständen ist
allgemein bekannt. Die Funktion von Taschen ist nicht auf die Aufbewahrung
oder den Transport beschränkt. Vielmehr
dienen Taschen auch als Ausdrucksmittel des Nutzers, wie an den
zahlreichen Taschengestaltungen in der Modebranche erkennbar ist.
Für herkömmliche
Taschengestaltungen werden nur Materialien verwendet, welche hinsichtlich
ihrer Gebrauchseigenschaften, wie z. B. Strapazierfähigkeit,
Wasserbeständigkeit
o. dgl. gewählt
sind. Dadurch ist das Spektrum von Ausdrucksmöglichkeiten begrenzt.
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Die
Aufgabe der Erfindung ist es, eine verbesserte Tasche bereitzustellen,
mit der Nachteile herkömmlicher
Taschen überwunden
werden und die einen neuen Anwendungsbereich aufweist. Die Aufgabe
der Erfindung ist es auch, ein verbessertes Verfahren zur Herstellung
von Taschen bereitzustellen.
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Diese
Aufgabe wird mit Taschen und Verfahren zu deren Herstellung mit
den Merkmalen der unabhängigen
Ansprüche
gelöst.
Vorteilhafte Ausführungsformen
und Anwendungen der Erfindung ergeben sich aus den abhängigen Ansprüchen.
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Gemäß einem
ersten Gesichtspunkt beruht die Erfindung auf der Bereitstellung
einer Tasche mit einem Wandmaterial, das die Gestalt von mindestens einem
Teil mindestens eines Kleidungsstücks aufweist. Vorteilhafterweise
wird damit die Vielfalt der Ausdrucksmöglichkeiten bei der Taschengestaltung auf
die Vielfalt der Gestaltungsvarianten von Kleidung erweitert.
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Erfindungsgemäß kann die
Gestalt (insbesondere Form, Erscheinungsbild) des mindestens einen
Kleidungsstücks
auf dem Wandmaterial aufgebracht, z. B. gedruckt, sein oder das
Wandmaterial in dieser Gestalt des mindestens einen Kleidungsstücks hergestellt
sein.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform der
Erfindung ist jedoch vorgesehen, dass das Wandmaterial das mindestens
eine Kleidungsstück oder
mindestens eine Teil von diesem enthält. Die erfindungsgemäße Tasche
ist somit aus mindestens einem vorgefertigten Kleidungsstück oder
einem Teil von diesem hergestellt. Das mindestens eine vorgefertigte
Kleidungsstück
oder dessen Teil kann mit mindestens einem Einsatzmaterial ergänzt werden. Die
erfindungsgemäße Tasche
kann auch ausschließlich
aus dem Kleidungsstück
bestehen, das ggf. mit Nähten
und/oder Verschlüssen
versehen ist.
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Mit
dem Begriff "Tasche" (Taschenbehälter) wird
hier jedes Behältnis
bezeichnet, das zur Aufnahme und/oder zum Tragen von Gegenständen eingerichtet
ist. Sie umfasst z. B. ein Rucksack, eine Bauchtasche, Gürteltasche,
Tragetasche, Aktentasche, Einkaufstasche, ein Einkaufsnetz, eine
Handtasche, insbesondere mit abnehmbaren oder abwaschbaren Bezügen, Strandtaschen.
Das Wandmaterial (einschließlich
das Einsatzmaterial) umfasst vorzugsweise textile Materialien, Kunststoffe und/oder
Leder. Die Tasche ist vorzugsweise freitragend gebildet, d. h. die
erfindungsgemäße Tasche
als solche ist nicht zur Bekleidung eingerichtet.
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Gemäß einer
besonders bevorzugten Ausführungsform
der Erfindung umfasst das Kleidungsstück mindestens ein Unterwäschestück. Vorteilhafterweise
werden damit Kleidungsstücke
in die Ausdrucksmöglichkeiten
einbezogen, welche einen wichtigen Modeartikel darstellen, typischerweise
jedoch wenig sichtbar getragen werden. Für den Personenkreis, in dem
das Bedürfnis
besteht, Unterwäsche
im öffentlichen
Raum sichtbar zu tragen, ergibt sich der besondere Vorteil, dieses
Bedürfnis
zu erfüllen,
ohne sich zu unterkühlen.
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Mit
dem Begriff "Unterwäsche" werden hier Kleidungsstücke bezeichnet,
die direkt auf der Haut getragen werden. Unterwäsche umfasst insbesondere Kleidungsstücke, die
unter anderen Kleidungsstücken
getragen werden, oder Badekleidung. Beispielsweise umfasst Unterwäsche einen
Körperanzug
("Body" oder "Bodysuit"), Büs tenhalter
(BH), Korsett, Unterhose, Unterhemd, Strumpf, Unterrock, ein Leibchen,
einen Badeanzug, eine Badehose und/oder ein Bikini.
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Von
besonderem Vorteil ist eine Tasche in Form eines Rucksacks, dessen
Wandmaterial aus einem Body gebildet ist. In diesem Fall ergeben
sich Vorteile aus einem großen
Rauminhalt des Aufnahmeraumes und dessen Anpassung an die Körperform
des Nutzers.
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Gemäß einer
weiteren Variante der Erfindung ist die Tasche mit mindestens einem
Trageriemen ausgestattet. Vorteilhafterweise wird damit die Brauchbarkeit
der Tasche verbessert. Besonders bevorzugt ist der mindestens eine
Trageriemen aus mindestens einem Teil mindestens eines Unterwäschestücks, z.
B. Büstenhalter- oder Hemdträger, oder
eines Kleidungsbandes, z. B. Gürtels
oder Hosenträgers,
gebildet.
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Vorteilhafterweise
kann mindestens ein Taschenfach vorgesehen sein, das an dem Wandmaterial
an dessen Innen- und/oder Außenseite
angeordnet ist.
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Gemäß einer
weiteren vorteilhaften Variante der Erfindung besteht das Wandmaterial
der Tasche aus mehreren verschiedenen oder gleichen Teilen von einem
oder mehreren Unterwäschestücken. So können z.
B. zwei BH's zu
einer Tasche zusammengesetzt sein.
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Vorteile
für die
Stabilität
der Tasche ergeben sich, wenn Teile des mindestens einen Unterwäschestücks als
Wandsegmente des Wandmaterials entlang von vorgebildeten Randnähten, z.
B. an Beinöffnungen
von Unterhosen, verbunden sind.
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Vorteilhafterweise
kann das Wandmaterial mehrschichtig aufgebaut sein, so dass eine
innere Schicht z. B. zur Verbesserung der Stabilität (Verstärkung) vorgesehen
ist, während
das mindestens eine Teil des mindestens einen Kleidungsstücks eine sichtbare
Außenhülle bildet.
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Gemäß einem
zweiten Gesichtspunkt beruht die Erfindung auf der Bereitstellung
eines Verfahren zur Herstellung einer Tasche, die zur Aufnahme und/oder
zum Tragen von Gegenständen
eingerichtet ist, insbesondere gemäß dem o. g. ersten Gesichtspunkt,
bei der Wandmaterial in Gestalt von mindestens einem Teil mindestens
eines Kleidungsstücks
bereitgestellt und zur Formung des Aufnahmeraums bearbeitet wird.
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Einen
unabhängigen
Gegenstand der Erfindung stellt die Verwendung von Unterwäsche, insbesondere
Körperanzug
("Body"), Büstenhalter,
Korsett, Unterhose, Unterhemd, Strumpf, Unterrock, ein Leibchen,
einen Badeanzug, eine Badehose und/oder ein Bikini, oder Teilen
von Unterwäsche
als Tasche dar.
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Weitere
Einzelheiten und Vorteile der Erfindung werden im Folgenden unter
Bezug auf die beigefügten
Zeichnungen beschrieben. Es zeigen:
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1:
eine erste Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Tasche
in Form eines Rucksacks, der aus einem Damen-Body hergestellt ist
(Ansicht der Vorderseite);
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2:
eine Ansicht der Rückseite
der Ausführungsform
gemäß 1;
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3:
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung in Form einer Tasche, die aus zwei BH's hergestellt ist
(Draufsicht);
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4:
eine Seitenansicht der Ausführungsform
gemäß 3;
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5:
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung in Form einer Tasche, die aus einer Damenunterhose
hergestellt ist (Ansicht der Vorderseite);
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6:
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung in Form einer Tasche, die aus einer Herrenunterhose
hergestellt ist (Ansicht der Vorderseite);
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7:
eine weitere Ausführungsform
einer erfindungsgemäßen Tasche
in Form eines Rucksacks, der aus einem Herrenunterhemd hergestellt ist
(Ansicht der Vorderseite); und
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8:
eine weitere Ausführungsform
der Erfindung in Form einer Tasche, die aus einem Damenstrumpf hergestellt
ist.
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Die
Erfindung wird im Folgenden unter beispielhaftem Bezug auf Taschen
beschrieben, die aus Unterwäsche
(oder deren Teilen) hergestellt sind. Die Umsetzung der Erfindung
ist jedoch nicht auf diese bevorzugten Ausführungsformen beschränkt, sondern
vielmehr auch mit anderen Kleidungsstücken, wie z. B. Hosen oder
Jacken, möglich.
Anstelle des Verbindens von Teilen des Wandmaterials oder von Trageriemen
durch Nähen
kann eine andere Verbindungstechnik vorgesehen sein. Des weiteren
können erfindungsgemäße Taschen,
wenn die Gestalt des mindestens einen Kleidungsstücks auf
anderweitig gebildetes textiles Wandmaterial aufgebracht wird oder
das Wandmaterial in der Gestalt des mindestens einen Kleidungsstücks hergestellt
wird, entsprechend gebildet sein.
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Die
erfindungsgemäße Tasche
kann zusätzlich
zu den illustrierten Eigenschaften mit Merkmalen ausgestattet sein,
wie dies insbesondere von herkömmlichen
Textiltaschen bekannt ist. Beispielsweise kann auf der Innenseite
oder der Außenseite
Verstärkungsmaterial
und/oder Futtermaterial angebracht sein, das an der Innenseite eine
flächige
Form (z. B. Stoff-, Kunststoff- oder Lederbahnen) und an der Außenseite
eine Stabform (z. B. Korsettstäbe) aufweist.
Das Wandmaterial kann in an sich bekannter Weise gemustert und/oder
strukturiert, z. B. netzartig durchbrochen sein.
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Beispiel 1: Rucksack aus Damenbody
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Die 1 und 2 zeigen
die Vorder- und Rückansichten
einer ersten Ausführungsform
der erfindungsgemäßen Tasche
in Form eines Rucksacks, der aus einem Damen-Body hergestellt ist.
Das Wandmaterial des Rucksacks ist aus einem kommerziell verfügbaren,
fleischfarbenen Damen-Body (16) aus Miederstoff, z. B.
der Größe 75B,
gebildet. Der Body ist entlang der Beinausschnitte zugenäht. Der innere
Aufnahmeraum des Rucksacks wird durch den Body umschlossen. Die
Außenseite
des Rucksacks, d. h. dessen freie Rückseite, wird durch die Bauchseite
des Bodys gebildet. Die Außenseite
ist mit Taschenfächern
ausgestattet (siehe unten). Bei einem Body mit einem freien Schulterteil
ist zur Bildung der Innenseite des Rucksacks, d. h. der zum Rücken des
Nutzers weisenden Seite, der Body am oberen Ende des Rückenteils
mit Einsatzmaterial ergänzt.
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In
dem rechten BH-Teil (3) ist eine Öffnung vorgesehen, die mit
einem eingenähten
Reißverschluss
(10) verschließbar
ist. Zur Bildung eines ersten Taschenfaches (2) ist die
Rückseite
des mit Reißverschluss
versehenen BH-Teils (3) mit gemustertem Material (14),
z. B. Stoff oder Kunststoff hinterlegt. Ein weiteres Taschenfach
(2') ist
an der unteren Außenseite
des Rucksacks gebildet. Hierzu wird ein ellipsenförmiges Stück (Einsatzmaterial)
eines gemusterten, plastikartigen Stoffs mit einer schlitzförmigen Öffnung mit
einem Reißverschluss
passender Länge (12)
auf die Body-Vorderseite
(16) mit sichtbaren Nähten
(13) aufgenäht.
So entsteht das Taschenfach (2') auf Bauchhöhe des Body's.
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Die
Rucksackträger
(9) werden aus den Trägern
des Body's gebildet,
die am vorgefertigten vom BH-Teil 3 zum Rückenteil
reichen. Für
die Bildung der Rucksackträger
(9) werden die Träger
des Body's aufgeschnitten,
mit Gummiband verlängert
und als Schultertragegurt an der Body-Rückseite an Punkt 15' angenäht.
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Die
Innenseite des Rucksacks ist wie folgt gebildet. Zur Ergänzung des
freien Schulterteils wird Einsatzmaterial (20) zugeschnitten,
das die Form des BH-Teils (3) an der Außenseite des Rucksacks aufweist.
Das Einsatzmaterial umfasst z. B. fleischfarbenen Stoff (20)
in Form eines BH's,
der an den BH-Teil (3) des Body's angenäht ist (Naht 18).
Der Abstand zwischen dem BH-Teil (3) und dem Einsatzmaterial kann
mit Füllmaterial,
z. B. Zauberwatte ausgestopft sein. Die untere Seite des fleischfarbenen BH-Teil-förmigen Einsatzmaterials
(20) wird nach dem Ausstopfen an den Body BH-Teil (3)
angenäht.
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Die
Packöffnung
des Rucksacks wird durch eine schlitzförmige Öffnung nahe der oberen Kante des
Rückenteils
(21) des Bodys gebildet. Die Öffnung ist mit einem Reißverschluss
(17) in Body-Rückteils (21)
verschließbar.
So entsteht Rucksack-Tasche 2''. Schließlich wird die obere Kante
des Rückenteils
(21) des Bodys mit dem fleischfarbenem BH-Einsatzmaterial
(20) verbunden (Naht 22).
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Beispiel 2: Tasche aus 2 BH's
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Die 3 und 4 zeigen
die Auf- und Seitenansichten einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche,
die aus zwei BH's
hergestellt ist. Diese Tasche wird wie folgt hergestellt.
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Von
zwei käuflich
erwerbbaren, verstärkten Schalen-BH's mit Bügeln (z.
B. Größe 80A)
werden die Rücken-Trägerbänder abgeschnitten,
d. h. es werden zwei Schalen-BH's (25, 25') mit insgesamt
4 Körbchen
verwendet. Die zwei Schalen-BH's
werden als Wandsegmente an der den Bügeln abgewandten Seite mit
einem Reißverschluss
(17) verbunden. Die BH-Träger des jeweiligen Schalen-BH's werden mit ihren
Haken (27) verbunden und bilden so zwei Taschentragegurte
(9, 9').
Die Körbchen
der Schalen-BH's
bilden den Tascheninnenraum (Aufnahmeraum). In die offene Seite
der Schalen-BH's
wird ein Einsatzmaterial eingefügt,
z. B. eingenäht,
das einen plastikartigen, verstärkten
Stoff darstellt. Das Einsatzmaterial bildet den Taschenboden des
Wandmaterials, es hat die Form von zwei sich überlappenden Kreisen.
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Beispiel 3: Tasche aus Damenunterhose
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Die 5 zeigt
die Vordersicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche,
die aus einer Damenunterhose hergestellt ist. Diese Tasche wird
wie folgt hergestellt.
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Bei
einer käuflich,
erwerbbaren Damen-Miederunterhose (29) der Größe 40 von
der werden die beiden Beinausschnitte mit einem Einsatzmaterial (Stoff)
(14) in ellipsenartiger Form hinterlegt und so der Taschenboden
des Wandmaterials gebildet. In den Bund der Unterhose wird ein Reißverschluss (17)
eingenäht.
An den Seiten der Unterhose wird ein Taschentragegurt (9)
angebracht.
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Beispiel 4: Tasche aus Herrenunterhose
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Die 6 zeigt
die Vordersicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche,
die aus einer Herrenunterhose hergestellt ist. Diese Tasche wird
wie folgt hergestellt.
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Eine
käuflich,
erwerbbare Herrenunterhose (31) in Größe 5 wird innen mit einem aufbügelbaren Fliesstoff
verstärkt.
Zur Bildung eines Taschenfachs wird In die mittlere, vordere Naht
(32) der Herrenunterhose ein Reißverschluss (10) eingenäht. Die
Fläche
hinter dem Reißverschluss
wird mit einem Pelzstoff (33) in der Größe 4 × 15 cm hinterlegt. Auf diese Weise
wird ein Taschenfach, beispielsweise für ein Handy gebildet. Die beiden
Beinausschnitte werden mit einem Pelzstoff in ellipsenartiger Form
hinterlegt und so der Taschenboden gebildet. In den Bund der Unterhose
wird ein Reißverschluss
(17) eingenäht. An
der Unterhose werden Hosenträger
(34) als Taschentragegurte (9) befestigt.
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Beispiel 5: Rucksack aus Herrenunterhemd
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Die 7 zeigt
die Vordersicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche,
die einen Rucksack umfasst, der aus eine Herrenunterhemd hergestellt
ist. Dieser Rucksack wird wie folgt hergestellt.
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Ein
käuflich,
erwerbbares Herren-Feinripp-Unterhemd (37) in Größe 7 wird
innen mit einem aufbügelbaren
Fliesstoff verstärkt.
In die untere, offene Seite sowie in die beiden Armausschnitte und
den Halsausschnitt werden ellipsenförmige Teile aus Pelzstoff (33)
eingenäht.
In die Mitte des Pelzstoffs im Halsausschnitt wird ein Reißverschluss
(17) eingenäht.
An das Herrenhemd werden Hosenträger
(34) als Rucksacktragegurte (9) befestigt.
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Beispiel 6: Tasche aus Damenstrumpf
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Die 8 zeigt
die Seitenansicht einer weiteren Ausführungsform der erfindungsgemäßen Tasche,
die aus einem Damenstrumpf hergestellt ist. Diese Tasche wird wie
folgt hergestellt.
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Von
einen käuflich
erwerbbarer, halterloser Damenseidenstrumpf wird die Gummi-Borte abgetrennt,
der Strumpf auf ein/drittel seiner Länge gekürzt und die Gummi-Borte wieder angenäht. Der
so erhaltene Strumpf (39) wird innen mit aufbügelbarem Fliesstoff
verstärkt.
An die Gummi-Borte wird ein Taschentragegurt (9) befestigt.
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Die
in der Beschreibung, den Zeichnungen und den Ansprüchen offenbarten
Merkmale der Erfindung können
einzeln oder in Kombination für
die Umsetzung der Erfindung von Bedeutung sein.
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- 1
- Rucksack
aus Damen-Body
- 2
- BH-Tasche; 2' Bauchtasche; 2'' Rucksacktasche
- 3
- BH-Teil
des Body's
- 4
- Schleife
- 5
- Abnäher
- 6
- Gummiband
- 7
- Öse
- 8
- Verstellteil
zur Änderung
der Länge
des Tragegurts
- 9
- Schultertragegurt
bzw. Taschentragegurt
- 10
- Reißverschluss,
kurz
- 11
- Reißverschlussführungsteil
- 12
- Reißverschluss,
mittellang
- 13
- Naht
- 14
- Einsatzmaterial,
z. B. gemusterter Stoff
- 15
- Ansatz
des Schultertragegurts an Body-Rückteil
- 16
- Body-Vorderseite
- 17
- Reißverschluss,
lang
- 18
- Naht
von fleischfarbenem BH-Teil (Einsatzmaterial) an Body-BH-Teil
- 19
- Ausgestopftes
BH-Teil
- 20
- BH-Teil
aus fleischfarbenem Stoff (Einsatzmaterial)
- 21
- Body-Rückenteil
- 22
- Naht
von Body-Rückteil
an Einsatzmaterial aus fleischfarbenem Stoff (20)
- 23
- Spitze
- 24
- Tasche
formt aus zwei BH-Teilen
- 25
- Schalen-BH
ohne Rückenteil
- 26
- BH-Bügel
- 27
- Haken
des BH-Trägers
- 28
- Tasche
aus Damen-Unterhose
- 29
- Damen-Unterhose
aus Miederstoff
- 30
- Tasche
aus Herren-Unterhose
- 31
- Herren-Unterhose
- 32
- Vordere
mittlere Naht der Herren-Unterhose
- 33
- Pelzstoff
(Einsatzmaterial)
- 34
- Hosenträger
- 35
- Befestigungsklipp
des Hosenträgers
- 36
- Rucksack
aus Herrenunterhemd
- 37
- Herren-Feinripp-Unterhemd
- 38
- Tasche
aus Damenstrumpf
- 39
- Halterloser
Damen-Seidenstrumpf
- 40
- Gummiband
des halterlosen Damenstrumpfs