DE102007058640A1 - Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen oder dergleichen sowie Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung - Google Patents
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Abstract
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen oder dergleichen, mit mehreren versorgungsbereichübergreifend zu wenigstens einer Versorgungsgruppe (12, 13, 16, 17) zusammengeschlossenen jeweils ortsfest in unterschiedlichen Versorgungsbereichn (1 bis 6) angeordneten medizinischen Versorgungsstationen (8, 9) zugeordnet sind, wobei jeder Versorgungsgruppe (12, 13, 16, 17) wenigstens eine mobile, versorgungsbereichunabhängige Versorgungsstation-Unterstützungseinheit (10, 11, 14, 15) zugeordnet ist. Zudem ist jede Versorgungsgruppe (12, 13, 16, 17) mit einer separaten, insbesondere drahtlosen Kommunikationseinrichtung ausgestattet, mit der eine Kommunikation ausschließlich innerhalb jeder Versorgungsgruppe (12, 13, 16, 17) und damit gegebenenfalls isoliert von einer Kommunikation innerhalb einer eventuell vorhandenen anderen Versorgungsgruppe (12, 13, 16, 17) durchführbar ist. Als Kommunikationseinrichtung ist bevorzugt eine Funkeinrichtung vorgesehen. Mittels der insbesondere drahtlosen Kommunikation mit der jeder Versorgungsgruppe (12, 13. 16, 17) zugeordneten Kommunikationseinrichtung, können die mobilen Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten (10, 11, 14, 15), deren Zahl geringer als die Zahl der ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen (8, 9) dieser Versorgungsgruppe (12, 13, 16, 17) ist, in Abhängigkeit von vorgegebenen Versorgungsparametern zu den über die ...
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen oder dergleichen nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1, eine drahtlose Kommunikationseinrichtung für eine derartige Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 14 sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18.
- Insbesondere in Krankenhäusern mit mehreren separaten Operationssälen ist es, wie dies schematisch und beispielhaft in der
1 dargestellt ist, allgemein bekannt, um einen ortsfesten Operationstisch101 herum für die Dauer einer Patientenversorgung z. B. zwei funktionell unterschiedliche, ortsfeste medizinische Versorgungsstationen102 und103 einzurichten, wobei die ortsfeste Versorgungsstation102 beispielsweise eine chirurgische Versorgungsstation darstellt, während die ortsfeste Versorgungsstation103 eine Anästhesie-Versorgungsstation darstellen kann. Diese Versorgungsstationen werden von einem Anästhesisten oder einer Anästhesiepflegekraft oder dergleichem bzw. einem Chirurgen oder einer chirurgischen Instrumentierpflegekraft oder dergleichem bedient und geleitet. Sowohl der Anästhesie-Versorgungsstation103 als auch der Chirurgie-Versorgungsstation102 ist im Operationssaal100 jeweils eine Unterstützungseinheit104 bzw.105 zugeordnet, die mobil ist und z. B. Instrumente, Prothesen bzw. jegliches andere für eine Operation benötigte Material sowie auch Arbeitskraft zur Verfügung stellt, falls dies im Rahmen einer Patientenversorgung erforderlich ist. Auch diesen Unterstützungseinheiten104 ,105 ist jeweils eine Pflegekraft zugeordnet, die die Unterstützungseinheiten bedient bzw. leitet. Wie die schematische1 deutlich zeigt, sind sämtliche Operationssäle100 bis500 identisch aufgebaut, so dass pro ortsfester Versorgungsstation in jedem Operationssaal eine Unterstützungseinheit vorgesehen ist. - Diese Versorgungsstation-Unterstützungseinrichtungen müssen während einer Patientenversorgung zur Verfügung stehen, werden jedoch nicht dauerhaft während der Patientenversorgung benötigt, was sehr kostenaufwändig ist. Insbesondere in Verbindung mit Krankenhäusern sind diese Unterstützungseinheiten, bezogen auf eine Patientenversorgung, 50% nicht im Einsatz. Dadurch ergeben sich hohe Bereitstellungskosten und damit hohe Pflegekosten insgesamt.
- Demgegenüber ist es Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen oder dergleichen, eine drahtlose Kommunikationseinrichtung für eine derartige Vorrichtung sowie ein Verfahren zum Betreiben einer derartigen Vorrichtung zur Verfügung zu stellen, mittels der bzw. mittels dem der Aufwand zum Betreiben von Versorgungsbereichen reduziert und damit eine Patientenversorgung insbesondere aus kostentechnischer Sicht optimiert werden kann.
- Diese Aufgabe wird bezüglich der Vorrichtung gelöst mit den Merkmalen des Anspruchs 1, bezüglich der drahtlosen Kommunikationseinrichtung mit den Merkmalen des Anspruchs 14 sowie bezüglich des Verfahrens mit den Merkmalen des Anspruchs 18. Vorteilhafte Weiterbildungen sind jeweils Gegenstand der darauf rückbezogenen Unteransprüche.
- Erfindungsgemäß sind mehrere versorgungsbereichübergreifend zu wenigstens einer Versorgungsgruppe zusammengeschlossene, ortsfest in unterschiedlichen Versorgungsbereichen angeordnete, medizinische Versorgungsstationen vorgesehen, wobei jeder Versorgungsgruppe wenigstens eine mobile, versorgungsbereichübergreifende Versorgungsstation-Unterstützungseinheit zugeordnet ist. Ferner ist jeder Versorgungsgruppe eine insbesondere drahtlose Kommunikationseinrichtung zugeordnet, mit der eine Kommunikation innerhalb der Versorgungsgruppe durchführbar ist. Die ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen können dabei entweder funktionell unterschiedliche oder funktionsgleiche ortsfeste medizinische Versorgungsstationen sein, d. h. grundsätzlich beliebig zusammengesetzt sein.
- Mit einer derartigen erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in z. B. Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen oder dergleichen, kann die Anzahl der Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten vorteilhaft reduziert werden, so dass die Anzahl der Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten jeder Versorgungsgruppe kleiner gewählt werden kann als die Anzahl der ortsfesten Versorgungsstationen innerhalb jeder Versorgungsgruppe. Denn innerhalb einer Versorgungsgruppe können, mittels der insbesondere drahtlosen Kommunikation mit der dieser Versorgungsgruppe zugeordneten Kommunikationseinrichtung, die mobilen Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten dieser Versorgungsgruppe, deren Zahl geringer als die Zahl der ortsfesten Versorgungsstationen innerhalb dieser Versorgungsgruppe ist, zu den jeweiligen, über die Kommunikationseinrichtung einen Bedarf anmeldenden ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen dirigiert werden, um dort die geforderte Unterstützung zu leisten, z. B. diese ortsfesten Versorgungsstationen mit Material, Instrumenten oder dergleichen zu versehen.
- Das heißt somit, dass sich mehrere versorgungsbereichübergreifende, insbesondere funktionsgleiche, ortsfeste medizinische Versorgungsstationen eine oder mehrere Unterstützungseinheiten teilen, so dass vorteilhaft mit der vorliegenden Erfindungsidee die Anzahl der Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten reduziert werden kann. Dadurch lässt sich der Betriebsaufwand für die Patientenversorgung in den Versorgungsbereichen, insbesondere Operationssälen reduzieren, was zu einer erheblichen Kosteneinsparung führt, die jedoch ohne Qualitätseinbuße bei der Patientenversorgung zu einer Optimierung der Kosten für die Patientenversorgung führt. Mit einer derartigen Kosteneinsparung ergibt sich ein erhebliches Einsparpotential insbesondere in eine Vielzahl von Operationssälen aufweisenden Krankenhäusern, was einen wesentlichen Beitrag dazu leistet, ein Krankenhaus im Sinne moderner Krankenhausmanagementanforderungen ohne Qualitätseinbußen bei der Patientenversorgung wirtschaftlich effektiv zu betreiben.
- Gemäß einer besonders bevorzugten konkreten Weiterbildung dieser Erfindungsidee sind mehreren Versorgungsbereichen jeweils wenigstens zwei funktionell unterschiedliche ortsfeste medizinische Versorgungsstationen zugeordnet, wobei bezogen auf unterschiedliche Versorgungsbereiche mehrere funktionsgleiche ortsfeste medizinische Versorgungsstationen vorgesehen sind, die jeweils eine versorgungsbereichübergreifende Versorgungsgruppe ausbilden. Jeder dieser Versorgungsgruppen ist wiederum wenigstens eine mobile, versorgungsbereichunabhängige Versorgungsstation-Unterstützungseinheit zugeordnet. Zudem ist jede dieser Versorgungsgruppen mit einer separaten, insbesondere drahtlosen Kommunikationseinrichtung ausgestattet, mit der eine Kommunikation ausschließlich innerhalb jeder Versorgungsgruppe und damit isoliert von einer Kommunikation innerhalb einer anderen Versorgungsgruppe durchführbar bzw. möglich ist. Die Kommunikationseinrichtungen sind bevorzugt so ausgelegt, dass z. B. in lebensgefährlichen Notfallsituationen auch eine Kommunikation zwischen den einzelnen Versorgungsgruppen möglich sein kann, indem z. B. in Verbindung mit Funkeinrichtungen als Kommunikationseinrichtungen eine Funkfrequenz vorgegeben wird, die als Notruffrequenz eine entsprechende versorgungsgruppenübergreifende Kommunikation ermöglicht.
- Als technische Kommunikationseinrichtung für die Kommunikation innerhalb einer Versorgungsgruppe können grundsätzlich sämtliche Kommunikationseinrichtungen verwendet werden, die eine hochwertige, verständliche und im Wesentlichen störungsfreie Kommunikation innerhalb der jeweiligen Versorgungsgruppe ermöglichen. Dies sind insbesondere solche Kommunikationsgeräte bzw. -einrichtungen, die unabhängig von der hohen Kommunikationsqualität auch so ausgebildet sind, dass diese den Einsatz und die Tätigkeit der bzw. in Verbindung mit der jeweiligen Versorgungsstation bzw. Unterstützungseinheit nicht beeinträchtigen, wie dies z. B. bei kabellosen bzw. drahtlosen Kommunikationseinrichtungen vorteilhaft der Fall ist. Als derartige insbesondere drahtlose Kommunikationseinrichtung wird daher gemäß einer erfindungsgemäßen Weiterbildung der Einsatz einer Funkeinrichtung, insbesondere einer mobilen Sprechfunkeinrichtung vorgeschlagen. Dies umfasst ausdrücklich auch den Einsatz eines drahtlosen lokalen Netzwerkes (WLAN = engl. wireless local area network). Diese Funkeinrichtungen sind vorteilhaft so ausgestaltet und ausgelegt, dass die unterschiedlichen Versorgungsgruppen auf unterschiedlichen Frequenzen oder in unterschiedlichen Funkfrequenzbereichen bzw. -bändern senden und empfangen können. Diese Funkeinrichtungen können z. B. im Wechselverkehr, dem sogenannten Halbduplexbetrieb, oder aber auch bevorzugt im Gegenverkehr, dem sogenannten Vollduplexbetrieb, betrieben werden. Während beim Wechselverkehr, dem Halbduplexbetrieb, alle Teilnehmer innerhalb der Versorgungsgruppe auf der selben Frequenz senden und empfangen, so dass stets lediglich ein Teilnehmer senden kann, während die anderen zuhören, wird beim Gegenverkehr auf unterschiedlichen Frequenzen gesendet und empfangen, so dass eine dem Telefonieren ähnliche Kommunikation ermöglicht wird.
- Gemäß einer weiteren konkreten Ausgestaltung der Funkeinrichtung ist vorgesehen, dass diese jeweils pro Versorgungsstation bzw. Unterstützungseinheit eine kopfseitig befestigbare Sprechgarnitur, ein sogenanntes Headset, mit Ohrhörer und Sprechmikrofon, umfasst. Dadurch können die Betreiber bzw. Bediener der einzelnen Versorgungsstationen bzw. Unterstützungseinheiten mit hoher Sprechqualität ohne Behinderung des Sichtfeldes bzw. der Arme miteinander in eine Kommunikationsverbindung treten.
- Die Funkeinrichtungen der einzelnen versorgungsbereichübergreifenden medizinischen Versorgungseinheiten bzw. -gruppen können dabei entweder von vorneherein bereits auf unterschiedliche Frequenzbereiche eingestellt sein oder aber auch alternativ auf unterschiedliche Frequenzbereiche einstellbar ausgebildet sein.
- Gemäß einer weiteren besonders bevorzugten Ausgestaltung der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist vorgesehen, dass die Anzahl der mobilen Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten innerhalb einer Versorgungsgruppe so vorgegeben ist, dass eine einzige mobile Versorgungsstation-Unterstützungseinheit lediglich zwei oder drei oder vier funktionsgleichen ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen innerhalb der jeweiligen Versorgungsgruppe zugeordnet ist. Mit einer derartigen zahlenmäßigen Beschränkung lassen sich die zuvor genannten Versorgungsvorteile und Kostenreduzierungen gemäß einer konkreten Ausgestaltung erzielen.
- Weiter kann vorteilhaft vorgesehen sein, dass jede versorgungsbereichübergreifende Versorgungsgruppe eine vorgegebene Anzahl, vorzugsweise zwischen zwei bis fünf, von ortsfesten funktionsgleichen medizinischen Versorgungsstationen aufweist, so dass bei einer diese vorgegebene Anzahl pro Versorgungsgruppe übersteigenden Anzahl von insgesamt vorhandenen ortsfesten funktionsgleichen medizinischen Versorgungsstationen, bezogen auf die einbezogenen Versorgungsbereiche, die restlichen ortsfesten funktions gleichen medizinischen Versorgungsstationen einer oder mehreren weiteren Versorgungsgruppe(n) als funktionsgleiche(r) Versorgungsgruppe(n) zugeordnet sind. Vorteilhaft können dadurch mehrere voneinander unabhängige funktionsgleiche Versorgungsgruppen ausgebildet werden, die jeweils mit unterschiedlichen, insbesondere drahtlosen Kommunikationseinrichtungen ausgestattet sind, die eine Kommunikation ausschließlich innerhalb jeder der jeweiligen Versorgungsgruppe und damit isoliert von einer Kommunikation innerhalb sämtlicher anderer nicht-funktionsgleicher und funktionsgleicher Versorgungsgruppen ermöglichen. Mit einer derartigen zahlenmäßigen Beschränkung der Versorgungsstation-Teilnehmer innerhalb einer Versorgungsgruppe wird eine höhere Kommunikations-Übersichtlichkeit im Rahmen des Versorgungsbetriebs gewährleistet, die sowohl versorgungstechnisch, bezogen auf die Unterstützungseinheiten, als auch technisch einfach und ohne Qualitätseinbußen handelbar ist.
- Gemäß einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung ist vorgesehen, dass sämtlichen isoliert kommunizierenden Versorgungsgruppen, denen jeweils eine Gruppen-Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, wenigstens eine zentrale Koordinierungs-Kommunikationseinrichtung überlagert sein kann, die in eine Kommunikationsverbindung mit vorzugsweise jeder der einzelnen Versorgungsgruppen treten kann. Bevorzugt kann eine derartige zentrale Koordinierungs-Kommunikationseinrichtung sowohl mit den einzelnen Versorgungsgruppen in Kontakt treten als auch umgekehrt die einzelnen Versorgungsgruppen mit der zentralen Koordinierungseinrichtung, der die Koordinierungs-Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, in Verbindung treten. Von Seiten der Koordinierungseinrichtung aus kann dies bevorzugt einzeln, gruppenweise aber oder auch für alle Versorgungsgruppen der Fall sein. Für den bevorzugten Fall, dass die zentrale Koordinierungs-Kommunikationseinrichtung ebenfalls eine Funkeinrichtung ist, kann vorgesehen sein, dass diese über alle Funkfrequenzen bzw. Frequenzbereiche senden und empfangen kann, insbesondere selektiv senden und empfangen kann.
- Die Erfindungsidee kann in unterschiedlichsten Bereichen Verwendung finden, insbesondere in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen. Besonders bevorzugt ist jedoch der Einsatz der erfindungsgemäßen Idee in Krankenhäusern, die Operationsräume oder Operationssäle als Versorgungsbereiche betreiben. Diese Versorgungsbereiche können dabei unterschiedliche, separate Räumlichkeiten sein, die z. B. über Flure zugänglich sind. Alternativ dazu können die einzelnen Versorgungsbereiche aber auch unterschiedliche Bereiche in großen Räumlichkeiten darstellen.
- Insbesondere in Verbindung mit Operationssälen von Krankenhäusern ist gemäß einer bevorzugten konkreten Ausgestaltung vorgesehen, dass die ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen in jedem Versorgungsbereich einem ortsfesten Operationsbereich, insbesondere einem Operationstisch, zugeordnet sind.
- Unter dem Begriff „ortsfest", wie er bei der vorliegenden Erfindungsidee in Verbindung mit den ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen sowie dem ortsfesten Operationsbereich verwendet wird, soll im Sinne der vorliegenden Erfindungsidee im Wesentlichen verstanden werden, dass es sich hierbei um z. B. für die Dauer einer Patientenversorgung, insbesondere einer Operation, ortsfest eingerichtete Versorgungsstationen bzw. Operationsbereiche handelt. Dies bedeutet somit nicht, dass die Versorgungsstationen bzw. der Operationsbereich auch zu Zeiten einer Nicht-Patientenversorgung ortsfest in einem Versorgungsbereich, z. B. einem Operationssaal, angeordnet sein muss; vielmehr können die ortsfesten Versorgungsstationen und der ortsfeste Operationsbereich im Sinne der vorliegenden Erfindungsidee somit auch durch mobile Geräte oder Einheiten ausgebildet sein, die insbesondere zu Zeiten einer Nicht-Patientenversorgung jederzeit an andere Orte verbracht oder dort eingesetzt werden können.
- Zudem soll im Sinne der vorliegenden Erfindungsidee der Begriff „funktionsgleich" so verstanden werden, dass damit
- a) medizinisch dem gleichen Fachgebiet, z. B. der Anästhesie oder der Chirurgie, um nur einige beispielhaft zu nennen, zugeordnete Versorgungsstationen und Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten gemeint sind, die z. B. bezogen auf unterschiedliche Versorgungsbereiche (z. B. Operationssäle) selbstverständlich auch unterschiedliche Tätigkeiten oder Dienste ausführen können, oder
- b) sich medizinisch ergänzende bzw. für eine bestimmte Art der Versorgung oder Teilversorgung zusammenarbeitende Versorgungsstationen und Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten gemeint sind, die ggf. auch unterschiedlichen medizinischen Fachgebieten zugeordnet sein können.
- Die Erfindung wird nachfolgend anhand einer Zeichnung näher erläutert.
- Es zeigen:
-
1 schematisch und beispielhaft eine Vorrichtung zur Patientenversorgung in Krankenhäusern nach dem Stand der Technik, und -
2 schematisch und beispielhaft eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in Krankenhäusern. - Die
2 zeigt schematisch und beispielhaft eine Anordnung von sechs Operationssälen1 bis6 in einem Krankenhaus, wobei jedem Operationssaal, wie dies beispielhaft anhand des Operationssaales1 erläutert wird, ein ortsfester Operationstisch7 zugeordnet ist, dem wiederum eine ortsfeste Anästhesie-Versorgungsstation8 sowie eine ortsfeste Chirurgie-Versorgungsstation9 zugeordnet ist, die hier beispielhaft zwei funktionell unterschiedliche (Anästhesie, Chirurgie), ortsfeste medizinische Versorgungsstationen ausbilden. - Wie dies der schematischen Darstellung der
2 weiter zu entnehmen ist, bilden die drei funktionsgleichen Anästesie-Versorgungsstationen8 der Operationssäle1 bis3 zusammen mit den hier beispielhaft zwei diesen drei Operationssälen1 bis3 zugeordneten Anästhesie-Unterstützungseinheiten10 ,11 eine sogenannte Anästhesie-Versorgungsgruppe12 aus, was durch die strichlierte Umfassung der einzelnen Versorgungsstationen und Unterstützungseinheiten zum Ausdruck kommt. In analoger Weise bilden die Anästhesie-Versorgungsstationen8 der Operationssäle4 bis6 mit den diesen zugeordneten Anästhesie-Unterstützungseinheiten10 ,11 eine zweite Anästhesie-Versorgungsgruppe13 für die Operationssäle4 bis6 aus. - In ebenfalls analoger Weise bilden entsprechend die Chirurgie-Versorgungsstationen
9 der Operationssäle1 bis3 bzw. der Operationssäle4 bis6 zusammen mit den hier ebenfalls beispielhaft zwei den Operationssälen1 bis3 bzw. den Operationssälen4 bis6 zugeordneten Chirurgie-Unterstützungseinheiten14 ,15 jeweils separate Chirurgie-Versorgungsgruppen16 ,17 aus, die ebenfalls wieder durch die strichlierte Umfassung gekennzeichnet sind. - Jeder der beiden Anästhesie-Versorgungsgruppen
12 ,13 bzw. der beiden Chirurgie-Versorgungsgruppen16 ,17 ist hier jeweils eine nicht dargestellte Funkeinrichtung, z. B. auf WLAN-Basis, zugeordnet, die pro Versorgungsstation und pro Unterstützungseinheit ein Funkgerät, insbesondere ein Headset für die Betreiber bzw. Bediener der Versorgungsstationen bzw. Unterstützungseinheiten, die Ärzte oder Pflegekräfte sind, umfasst. Jede dieser Funkeinrichtungen sendet und empfängt auf einer unterschiedlichen Funkfrequenz, so dass, bezogen auf die einzelne Versorgungsgruppe, eine Kommunikation ausschließlich innerhalb dieser Versorgungsgruppe und damit isoliert von der Kommunikation innerhalb einer der anderen Versorgungsgruppen durchgeführt werden kann. - Benötigt beispielsweise die Chirurgie-Versorgungsstation
9 im Operationssaal1 die Unterstützung einer Unterstützungseinheit, so meldet sie über die dieser Chirurgie-Versorgungsgruppe16 zugeordnete Funkeinrichtung einen entsprechenden Bedarf an, z. B. einen Bedarf an Instrumenten oder Prothesen oder dergleichen, so dass daraufhin z. B. die Chirurgie-Unterstützungseinheit14 dieser Chirurgie-Versorgungsgruppe16 die Chirurgie-Versorgungsstation9 im Operationssaal1 entsprechend versorgen kann. Für den Fall, dass gleichzeitig z. B. die Chirurgie-Versorgungsstation9 im Operationssaal3 einen Bedarf anmeldet, kann dann die Unterstützung durch die zweite Chirurgie-Unterstützungseinheit15 gewährleistet werden. Nachdem z. B. die Chirurgie-Unterstützungseinheit14 ihre Unterstützung der Chirurgie-Versorgungsstation9 im ersten Operationssaal1 beendet hat, steht diese dann z. B. für eine weitere Unterstützung der Chirurgie-Versorgungsstation9 im Operationssaal2 wieder zur Verfügung. - Analog lässt sich dies auch auf die anderen Versorgungsgruppen
12 ,13 ,17 übertragen, was jedoch hier nicht mehr im Einzelnen geschildert wird, wobei sich die Funkfrequenzen der Versorgungsgruppen unterscheiden. - Die strichlierten Umfassungen der einzelnen Versorgungsgruppen dieser lediglich beispielhaften
2 stellen hier gleichzeitig auch jeweils lediglich symbolisch Funkwolken dar, was bedeutet, dass hier innerhalb eines bestimmten vorgegebenen Frequenzbereiches gesendet und empfangen wird. - Wie dies der
2 weiter schematisch und beispielhaft entnommen werden kann, kann zudem eine zentrale Koordinierungseinrichtung K vorgesehen sein, die ebenfalls mit einer Funkeinrichtung ausgestattet ist, die jedoch entspre chend der strichlierten Umfassung18 über sämtliche Frequenzbänder sämtlicher Versorgungsgruppen12 ,13 ,16 ,17 senden und empfangen kann, um z. B. gezielt einzelne oder mehrere oder alle der einzelnen Versorgungsgruppen anzusprechen bzw. von diesen angesprochen zu werden. Diese zentrale Koordinierungseinrichtung K kann z. B. mit Chefärzten oder Oberärzten besetzt sein.
Claims (18)
- Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen oder dergleichen, mit mehreren versorgungsbereichübergreifend zu wenigstens einer Versorgungsgruppe (
12 ,13 ,16 ,17 ) zusammengeschlossenen, jeweils ortsfest in unterschiedlichen Versorgungsbereichen (1 bis6 ) angeordneten, medizinischen Versorgungsstationen (8 ,9 ), wobei jeder Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) wenigstens eine mobile, versorgungsbereichunabhängige Versorgungsstation-Unterstützungseinheit (10 ,11 ,14 ,15 ) zugeordnet ist, und wobei jeder Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) eine insbesondere drahtlose Kommunikationseinrichtung zugeordnet ist, mit der eine Kommunikation innerhalb der Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) durchführbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Versorgungsbereichen (
1 bis6 ) vorgesehen sind, denen jeweils wenigstens zwei funktionell unterschiedliche ortsfeste medizinische Versorgungsstationen (8 ,9 ) zugeordnet sind, wobei bezogen auf unterschiedliche Versorgungsbereiche (1 bis6 ) mehrere funktionsgleiche ortsfeste medizinische Versorgungsstationen (8 ,9 ) vorgesehen sind, die jeweils eine versorgungsbereichübergreifende Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) ausbilden, wobei jeder Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) wenigstens eine mobile, versorgungsbereichunabhängige Versorgungsstation-Unterstützungseinheit (10 ,11 ,14 ,15 ) zugeordnet ist, und wobei die Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) mit einer separaten, insbesondere drahtlosen Kommunikationseinrichtung ausgestattet ist, mit der eine Kommunikation ausschließlich innerhalb jeder Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) und damit isoliert von einer Kommunikation innerhalb einer anderen Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) durchführbar ist. - Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten (
10 ,11 ,14 ,15 ) jeder Versorgungsgruppe kleiner ist als die Anzahl der ortsfesten Versorgungsstationen (8 ,9 ) innerhalb jeder Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ). - Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Anzahl der mobilen Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten (
10 ,11 ,14 ,15 ) innerhalb einer Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) so vorgegeben ist, dass eine einzige mobile Versorgungsstation-Unterstützungseinheit (10 ,11 ,14 ,15 ) zwei oder drei oder vier funktionsgleichen ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen (8 ,9 ) innerhalb der jeweiligen Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) zugeordnet ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass jede versorgungsbereichübergreifende Versorgungsgruppe (
12 ,13 ,16 ,17 ) eine vorgegebene Anzahl, vorzugsweise zwischen zwei bis fünf, von ortsfesten funktionsgleichen medizinischen Versorgungsstationen (8 ,9 ) aufweist, so dass bei einer diese vorgegebene Anzahl pro Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) übersteigenden Anzahl von insgesamt vorhandenen ortsfesten funktionsgleichen medizinischen Versorgungsstationen (8 ,9 ) die restlichen ortsfesten funktionsgleichen medizinischen Versorgungsstationen (8 ,9 ) einer oder mehreren weiteren Versorgungsgruppe(n) (12 ,13 ,16 ,17 ) als funktionsgleiche(r) Versorgungsgruppe(n) zugeordnet sind zur Ausbildung mehrerer voneinander unabhängiger funktionsgleicher Versorgungsgruppen (12 ,13 ,16 ,17 ), die jeweils mit unterschiedlichen, insbesondere drahtlosen, Kommunikationseinrichtungen ausgestattet sind, so dass eine Kommunikation ausschließlich innerhalb jeder jeweiligen Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) und damit isoliert von einer Kommunikation innerhalb sämtlicher anderer nicht-funktionsgleicher und funktionsgleicher Versorgungsgruppen (12 ,13 ,16 ,17 ) durchführbar ist. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass jede Kommunikationseinrichtung einer Versorgungsgruppe (
12 ,13 ,16 ,17 ) eine Gruppen-Kommunikationseinrichtung ausbildet, wobei sämtliche Gruppen-Kommunikationseinrichtungen mit wenigstens einer zentralen Koordinierungs-Kommunikationseinrichtung in eine Kommunikationsverbindung bringbar sind oder mit dieser dauerhaft in einer solchen stehen, mit der entweder eine Koordinierungseinrichtung (K) von einer der Versorgungsgruppen (12 ,13 ,16 ,17 ) kontaktierbar ist oder mittels der die Versorgungsgruppen (12 ,13 ,16 ,17 ) einzeln, gruppenweise oder allesamt von der Koordinierungseinrichtung (K) kontaktierbar sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die technischen, drahtlosen Kommunikationseinrichtungen jeweils durch Funkeinrichtungen, insbesondere mobile Sprechfunkeinrichtungen und/oder unter Einsatz eines WLAN, gebildet sind.
- Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die unterschiedlichen Versorgungsgruppen (
12 ,13 ,16 ,17 ) auf unterschiedlichen Funkfrequenzen oder in unterschiedlichen Funkfrequenzbereichen senden und empfangen, wobei im Falle einer Koordinierungs-Funkeinrichtung nach Anspruch 6 diese über alle Funkfrequenzen oder Frequenzbänder bzw. -bereiche senden und empfangen kann. - Vorrichtung nach Anspruch 7 oder Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinrichtungen im Wechselverkehr (Halbduplexbetrieb) oder im Gegenverkehr (Vollduplexbetrieb) betreibbar sind.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinrichtung pro Station bzw. Einheit ein kopfseitig befestigbares Headset mit Ohrhörer und Sprechmikrofon umfasst.
- Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Versorgungsbereiche (
1 bis6 ) Operationsräume oder -säle von Krankenhäusern, Arztpraxen, Eingriffs- und Interventionsräumen oder dergleichen sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen (
8 ,9 ) in jedem Versorgungsbereich einem ortsfesten Eingriffs-, Interventions- oder Operationsbereich (7 ), insbesondere einem Operationstisch, zugeordnet sind. - Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass einem ersten Versorgungsbereich (
1 ) wenigstens eine ortsfeste Anästhesie-Versorgungsstation (8 ) und wenigstens eine ortsfeste Chirurgie-Versorgungsstation (9 ) zugeordnet ist, die mit einer vorgegebenen Anzahl von Anästhesie-Versorgungsstationen (8 ) und Chirurgie-Versorgungsstationen (9 ) anderer Versorgungsbereiche (2 bis6 ) wenigstens eine Anästhesie-Versorgungsgruppe (12 ,13 ) und wenigstens eine Chirurgie-Versorgungsgruppe (16 ,17 ) ausbilden, denen jeweils eine vorgegebene Anzahl von versorgungsbereichsunabhängigen mobilen Anästhesie- bzw. Chirurgie-Unterstützungseinheiten (10 ,11 ,14 ,15 ) funktionell entsprechend zugeordnet ist. - Drahtlose Kommunikationseinrichtung für eine Vorrichtung zur Koordinierung einer Patientenversorgung in Krankenhäusern, Pflegeheimen, Arztpraxen oder dergleichen, insbesondere für eine Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Kommunikationseinrichtung eine Funkeinrichtung, insbesondere eine Sprechfunkeinrichtung, umfasst, die jeweils einer auf unterschiedliche Versorgungsbereiche (
1 bis6 ), insbesondere unterschiedliche Operationssäle, verteilten medizinischen Versorgungseinheit bzw. -gruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) zuordenbar ist, insbesondere dergestalt zuordenbar ist, dass im Falle mehrerer Versorgungsgruppen (12 ,13 ,16 ,17 ) die Funkeinrichtungen der einzelnen versorgungsbereichübergreifenden medizinischen Versorgungseinheiten bzw. -gruppen (12 ,13 ,16 ,17 ) auf unterschiedlichen Funkfrequenzen und/oder in unterschiedlichen Frequenzbändern senden und empfangen. - Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinrichtungen auf unterschiedliche Frequenzbereiche eingestellt oder einstellbar sind und/oder Bestandteil eines WLAN sind.
- Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach Anspruch 14 oder Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinrichtungen im Wechselverkehr (Halbduplexbetrieb) oder im Gegenverkehr (Vollduplexbetrieb) betreibbar sind.
- Drahtlose Kommunikationseinrichtung nach einem der Ansprüche 14 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Funkeinrichtung pro Versorgungsstation (
8 ,9 ) bzw. Unterstützungseinheit (10 ,11 ,14 ,15 ) ein am Kopf befestigbares Headset mit Ohrhörer und Sprechmikrofon umfasst. - Verfahren zum Betreiben einer Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb einer Versorgungsgruppe (
12 ,13 ,16 ,17 ), mittels der insbesondere, drahtlosen Kommunikation mit der dieser Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) zugeordneten Kommunikationseinrichtung, die mobilen Versorgungsstation-Unterstützungseinheiten (10 ,11 ,14 ,15 ) dieser Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ), deren Zahl geringer als die Zahl der ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen (8 ,9 ) dieser Versorgungsgruppe (12 ,13 ,16 ,17 ) ist, in Abhängigkeit von vorgegebenen Versorgungsparametern zu den über die Kommunikationseinrichtung einen Bedarf anmeldenden ortsfesten medizinischen Versorgungsstationen (8 ,9 ) dirigiert werden.
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