DE20122124U1 - System zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten - Google Patents

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Abstract

Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) zumindest an einem Behandlungsort (1) durch Kommunikation mit Fachpersonal (17) an einem Fachzentrum (2), wobei das System am Behandlungsort (1)
Mittel zur Datenerfassung (6, 7) beim Patienten (4),
Mittel zur Dateneingabe (7, 9) durch ein betreuendes Behandlungspersonal (5),
Mittel zur bi-direktionalen Übertragung(3, 10) von Daten zum Fachzentrum (2), sowie
Mittel zur Ausgabe (8, 9) von vom Fachzentrum (2) empfangenen Daten aufweist,
und am Fachzentrum (2) wenigstens
Mittel zur Ausgabe (11, 12, 13) von vom Behandlungsort (1) empfangenen Daten,
Mittel zur Dateneingabe (14) durch Fachpersonal (17), sowie
Mittel zur bi-direktionalen Übertragung(3, 16) von Daten zum Behandlungsort (1) aufweist,
so daß in quasi Echtzeit das im Fachzentrum (2) stationierte Fachpersonal (17) anhand der vom Behandlungsort (1) empfangenen Daten eine Diagnose des Gesundheitszustandes des am Behandlungsort (1) befindlichen Patienten (4) erstellen und anhand dieser wenigstens...

Description

  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein System zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten.
  • Auf dem Gebiet der Intensivmedizin, Notfallmedizin und Anästhesie ist es üblich, einen Patienten rund um die Uhr mit Hilfe von Fachpersonal und speziellen medizinischen Geräten zu überwachen. Aufgrund der jedoch gerade im Gesundheitssektor stark begrenzten finanziellen Ressourcen ist es nicht möglich, eine solche intensive Beobachtung allen Patienten gleichermaßen zu Teil werden zu lassen.
  • Allgemein läßt sich nie ausschließen, daß ein Patient, dessen Gesundheitszustand als unkritisch gilt, überraschend, z.B. infolge einer Embolie, einen kritischen Zustand erreicht.
  • Das unerwartete Auftreten eines kritischen Zustandes eines Patienten in der Medizin wird allgemein auch als Notfall bezeichnet.
  • In 2 ist schematisch ein Behandlungsort 31 abgebildet, an dem ein Patient 34 von einem betreuenden Behandlungspersonal 35 (z.B. einem Arzt oder einer Pflegekraft) und ggf. medizinischen Geräten 36 behandelt und überwacht wird. Typischerweise entspricht der Behandlungsort 31 einem Behandlungsraum, einem Operationssaal oder einem Intensivplatz in einem Krankenhaus, einem Notarztwagen, oder dergleichen.
  • Gerät ein Patient 34 nun unerwartet in einen kritischen Zustand, so liegt es an dem betreuenden Behandlungspersonal 35 den Patienten 34 so zu behandeln, daß sich sein Zustand stabilisiert. Dabei stehen dem betreuenden Behandlungspersonal 35 üblicherweise medizinische Geräte 36, die sowohl Überwachungsgeräte als auch Reanimationsgeräte sein können, zur Verfügung.
  • Aus praktischen und finanziellen Gründen handelt es sich im Klinikalltag bei dem betreuenden Behandlungspersonal 35 in der Regel um junges Personal (z.B. Ärzte im Praktikum, Assistenzärzte), das für die Betreuung des Patienten 34 zuständig ist. Im Notfall informiert das betreuende Behandlungspersonal 35 dann einen Chefarzt oder Oberarzt bzw. Spezialisten auf dem entsprechenden Gebiet, der dem betreuenden Behandlungspersonal 35 zu Hilfe kommt.
  • Da sich der Chefarzt oder Spezialist unter Umständen – insbesondere meist nachts – nicht vor Ort befindet, kann die Zeit zwischen der Benachrichtigung des Chefarztes bzw. Spezialisten und der Ankunft des Chefarztes bzw. Spezialisten 15 Min. oder länger betragen. Während dieser Zeit ist das betreuende Behandlungspersonal 35 auf sich alleine gestellt.
  • Sollte das betreuende Behandlungspersonal 35 aufgrund fehlender Erfahrung oder mangelnder Kompetenz auf dem entsprechenden Gebiet nicht in der Lage sein, den Patienten 34 rechtzeitig in einen unkritischen Zustand zu überführen, so sind bleibende Schäden für den Patienten 34 zu erwarten.
  • Dabei ist besonders zu berücksichtigen, daß Menschen ganz allgemein in komplexen Situationen zu Denk- und Handlungsfehlern neigen.
  • Ebenso wie die stationäre Betreuung unkritischer Patienten wird auch die als "erste Hilfe" bezeichnete Unfall- oder Notfallmedizin heutzutage in der Regel von jungen Assistenzärzten geleistet, die die Erstversorgung der Patienten vornehmen.
  • In schwierigen Fällen wird dann bedarfsweise ein Chefarzt, Oberarzt oder Spezialist zur Hilfe gezogen.
  • Auch hier kann es in kritischen Fällen vorkommen, daß die Ankunft des Chefarztes, Oberarztes oder Spezialisten ohne eine Gefährdung des Patienten nicht abgewartet werden kann.
  • Es ist Aufgabe der vorliegenden Erfindung, ein System zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten zur Verfügung zu stellen, bei dem eine kompetente Betreuung eines Patienten im Notfall unverzüglich gewährleistet und so Schaden von dem Patienten abgewendet werden kann.
  • Die Aufgabe wird gemäß dem unabhängigen Anspruch 1 gelöst. Bevorzugte Ausführungsbeispiele finden sich in den Unteransprüchen.
  • Die Aufgabe wird durch ein Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten zumindest an einem Behandlungsort durch Kommunikation mit Fachpersonal an einem Fachzentrum gelöst, wobei das System am Behandlungsort Mittel zur Datenerfassung beim Patienten, Mittel zur Dateneingabe durch ein betreuendes Behandlungspersonal, Mittel zur bidirektionalen Übertragung von Daten zum Fachzentrum, sowie Mittel zur Ausgabe von vom Fachzentrum empfangenen Daten aufweist, und am Fachzentrum wenigstens Mittel zur Ausgabe von vom Behandlungsort empfangenen Daten, Mittel zur Dateneingabe durch Fachpersonal, sowie Mittel zur bi-direktionalen Übertragung von Daten zum Behandlungsort aufweist, so daß in quasi Echtzeit das im Fachzentrum stationierte Fachpersonal anhand der vom Behandlungsort empfangenen Daten eine Diagnose des Gesundheitszustandes des am Behandlungsort befindlichen Patienten erstellen und anhand dieser wenigstens einen Therapievorschlag ausarbeiten kann, der an das den Patienten betreuende Behandlungspersonal ausgegeben wird.
  • Durch das Vorsehen von Mitteln zur Datenerfassung beim Patienten, Mitteln zur Dateneingabe durch ein betreuendes Behandlungspersonal (z.B. einen Arzt oder eine Pflegekraft) und Mittel zur bi-direktionalen Übertragung von Daten zum Fachzentrum ist es dem im Fachzentrum stationierten Fachpersonal möglich, sich ein aktuelles und umfassendes Bild von der Lage des Patienten zu machen und eine Diagnose über den Gesundheitszustand des Patienten zu erstellen. Aus dieser kann ein Therapievorschlag erarbeitet werden, der vom Fachpersonal unter Verwendung der Mittel zur Dateneingabe eingegeben und über die Mittel zur bi-direktionale Übertragung von Daten zum Behandlungsort übertragen wird. Am Behandlungsort wird der Therapievorschlag mit Hilfe der Mittel zur Ausgabe von vom Fachzentrum empfangenen Daten an das betreuende Behandlungspersonal ausgegeben. Das betreuende Behandlungspersonal kann den Therapievorschlag wahlweise sofort umsetzen, oder unter Verwendung der Mittel zur Dateneingabe weiter mit dem Fachzentrum diskutieren und mit seinen eigenen Vorschlägen abstimmen.
  • Der in diesem Zusammenhang verwendete Begriff "quasi Echtzeit" soll die endlichen Laufzeiten der übertragenen Informationen (von bis zu einigen Minuten) berücksichtigen.
  • Durch das Vorsehen eines ständig verfügbaren und mit Fachpersonal besetzten Fachzentrums, wobei sich das Fachpersonal auf Anforderung ein Bild von dem Gesundheitszustand eines vom Fachzentrum beabstandeten Patienten machen und mit einem den Patienten betreuenden Behandlungspersonal kommunizieren kann, ist es möglich, jederzeit und unverzüglich eine kompetente Betreuung eines Patienten im Notfall zu gewährleisten und so Schaden von dem Patienten abzuwenden.
  • Da das Fachpersonal im Fachzentrum konzentriert ist, und nicht mehr über verschiedene Behandlungsorte verstreut und somit schlecht zugänglich ist, ermöglicht das erfindungsgemäße Kommunikationssystem eine effizientere Nutzung von vorhandenem Fachwissen. Dadurch können finanzielle Ressourcen im Gesundheitssektor eingespart werden.
  • Da mit dem erfindungsgemäßen System zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten Folgeschäden für den Patienten wirkungsvoll vermieden werden, ist es möglich, weitere erhebliche finanzielle Ressourcen im Gesundheitssektor einzusparen und Fehler zu vermeiden.
  • Dabei ist es von Vorteil, die Mittel zur Datenerfassung beim Patienten und die Mittel zur Dateneingabe durch das betreuende Behandlungspersonal in unmittelbarer Nähe des Patienten anzuordnen.
  • Dadurch wird zum einen sichergestellt, daß das den Patienten betreuende Behandlungspersonal den Patienten im Notfall nicht zum Zwecke der Kommunikation mit dem Fachzentrum verlassen muß, zum anderen erlaubt der dezentrale Aufbau eine direkte Erfassung von Vitaldaten beim Patienten, die im Notfall somit nicht erst mühsam von dem betreuenden Behandlungspersonal manuell eingegeben werden müssen.
  • Weiter ist es von Vorteil, wenn eine Vielzahl von Behandlungsorten mit einem Fachzentrum verbunden ist.
  • Durch die Aufteilung des Systems in eine Vielzahl von Behandlungsorten und ein von diesen beabstandetes Fachzentrum ist es mit Hilfe nur eines einzigen mit entsprechendem Fachpersonal ausgestatteten Fachzentrums möglich, eine Vielzahl von Behandlungsorten zu betreuen. Dies ist vor allem deshalb von Vorteil, da im Fachzentrum eine große Bandbreite von Fachpersonal verschiedener Fachrichtungen stationiert sein sollte, die so ausreichend ausgelastet werden kann. Somit kann vorhandenes Fachwissen besonderes effektiv genutzt werden.
  • Der Bedarf an Fachpersonal einer bestimmten Fachrichtung läßt sich beispielsweise statistisch ermitteln.
  • Aus Sicherheitsgründen ist es gerade bei einem so sensiblen Thema wie der Medizin vorteilhaft, wenn die Verbindung zwischen Behandlungsort und Fachzentrum über eine codierte, ausfallsichere, leistungsstarke Netzwerkverbindung erfolgt. Durch das Codieren der übertragenen Daten wird ein Mißbrauch der übertragenen Daten ausgeschlossen. Durch eine hohe Datenübertragungsrate wird die für die Übertragung der Daten benötige Zeit verringert.
  • Um dem Fachpersonal im Fachzentrum ein möglichst umfassendes Bild des Gesundheitszustandes des zu behandelnden Patienten vermitteln zu können, ist es von Vorteil, wenn die Mittel zur Datenerfassung beim Patienten Mittel zum Erfassen von Vitaldaten des Patienten, Mittel zum Auslesen und Übertragen der erfaßten Vitaldaten des Patienten sowie Mittel zur visuellen Überwachung des Patienten und seiner Umgebung aufweisen.
  • Vorzugsweise stehen dem Fachpersonal im Fachzentrum zumindest die Vitaldaten des Patienten zur Verfügung, die auch dem betreuenden Behandlungspersonal zur Verfügung stehen. Aufgrund der zusätzlichen visuellen Überwachung des Patienten ist das speziell geschulte Fachpersonal im Fachzentrum zudem in der Lage, Fehler des betreuenden Behandlungspersonals bei der Behandlung schnell zu entdecken, sowie detaillierte Therapieanweisungen zu unterbreiten. Durch die visuelle Überwachung ist es dem Fachpersonal auch möglich, den Zeitpunkt einer Beratungen des betreuenden Behandlungspersonals günstig zu wählen (z.B. in Behandlungspausen). Auch kann das Fachpersonal so erkennen, welche Ressourcen (medizinische Geräte) dem betreuenden Behandlungspersonal zur Verfügung stehen und diese Erkenntnis bei der Beratung berücksichtigen. Zudem läßt sich häufig bereits aus dem visuellen Erscheinungsbild eines Patienten oft eine erste Diagnose herleiten.
  • Wie in der Medizin allgemein üblich ist es von Vorteil, wenn die Mittel zur Datenerfassung am Patienten überwiegend in Echtzeit arbeiten.
  • Um dem im Fachzentrum stationierten Fachpersonal die Diagnose zu erleichtern, ist es vorteilhaft, daß die Mittel zum Erfassen von Vitaldaten eines Patienten eine Speichereinrichtung für die erfaßten Vitaldaten aufweisen und daß auch die gespeicherten Vitaldaten ausgelesen und an das Fachzentrum übertragen werden, so daß Trendverläufe (z.B. Herzfrequenz im Verlauf der Zeit) dargestellt werden können.
  • Um mit dem Fachpersonal im Fachzentrum korrespondieren zu können, können die Mittel zur Dateneingabe durch das betreuende Behandlungspersonal beispielsweise eine Tastatur aufweisen.
  • Besonders vorteilhaft ist es jedoch, wenn die Mittel zur Dateneingabe eine drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung zwischen dem betreuenden Behandlungspersonal und dem Fachzentrum umfassen, da das betreuende Behandlungspersonal so zum einen seine Hände frei hat für die Behandlung des Patienten, und zum anderen besonders schnell und bequem Informationen zwischen dem betreuenden Behandlungspersonal und dem Fachpersonal des Fachzentrums übertragen werden können. Auch kann so Hektik, Nervosität oder Panik des betreuenden Behandlungspersonals von dem besonders geschulten Fachpersonal im Fachzentrum schnell erkannt und positiv beeinflußt werden. Eine solche drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung kann beispielsweise über Funk- oder Infrarotsignale erfolgen.
  • Vorteilhaft ist es weiter, wenn die Mittel zur Dateneingabe Einrichtungen zur optischen Datenerfassung, beispielsweise einen Scanner oder eine Datenkamera umfassen, so daß z.B. Röntgenbilder des Patienten oder andere, nicht digital vorliegende Daten an das Fachzentrum übermittelt werden können.
  • Bevorzugt weisen die Mittel zur bi-direktionalen Übertragung von Daten einen Computer auf, der die zu übertragenden Daten geeignet codiert bzw. decodiert. Somit kann auf günstige, bestehende und erprobte Techniken zurückgegriffen werden.
  • Für das betreuende Behandlungspersonal und für das Fachpersonal im Fachzentrum ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mittel zur Ausgabe der empfangenen Daten einen oder mehrere Monitore umfassen, da visualisierte Daten vom Menschen besonders schnell aufgenommen und verarbeitet werden können.
  • Weiter ist es besonders vorteilhaft, wenn die Mittel zur Ausgabe von empfangenen Daten zudem einen oder mehrere Drucker umfassen, da so Checklisten, Therapiepläne etc. ausgegeben werden können.
  • Damit bis zum Erstellen einer Diagnose keine Daten verloren gehen und die Mittel zur bi-direktionalen Übertragung von Daten zum Fachzentrum nicht unnötig (z.B. durch wiederholtes Übertragen von identischen Daten) belastet werden, ist es von Vorteil, wenn das Fachzentrum zusätzlich Mittel zur Datenspeicherung aufweist.
  • Um ein lernendes System zu schaffen, umfaßt das Fachzentrum vorzugsweise ferner eine Einrichtung zur zentralen Datenverarbeitung.
  • Somit ist es möglich, aus bisher bekannten Notfallsituationen zu lernen. Gegebenenfalls können auf diese Weise auch Checklisten für die Untersuchung eines Patienten und Mustertherapiepläne erstellt werden. Dies kann wiederum zu einer erheblichen Kompetenzausweitung des Fachzentrums und eventuell zum Einführen von Präventionsmaßnahmen oder Richtlinien für ähnliche Fälle dienen.
  • Eine solche Einrichtung zur zentralen Datenverarbeitung weist vorzugsweise eine Datenbank auf.
  • Wie bei derartigen Systemen üblich, sollte die Einrichtung zur zentralen Datenverarbeitung ferner Eingabeeinrichtungen und Ausgabeeinrichtungen für einen Benutzer der Datenbank aufweisen, so daß eine Verwaltung und gezielte Ausgabe der erfaßten Daten möglich ist.
  • Im folgenden wird unter Zuhilfenahme einer Figur ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der vorliegenden Erfindung beschrieben.
  • Dabei zeigt
  • 1 ein Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten gemäß der vorliegenden Erfindung,
  • 2 einen Behandlungsort zur Behandlung eines Patienten durch ein betreuendes Behandlungspersonal nach dem Stand der Technik.
  • 1 zeigt ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel eines Kommunikationssystems zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten gemäß der vorliegenden Erfindung.
  • Dabei bezeichnet das Bezugszeichen 1 einen Behandlungsort, an dem ein Patient 4 durch ein betreuendes Behandlungspersonal 5 überwacht wird. Bei dem betreuenden Behandlungspersonal 5 kann es sich beispielsweise um einen Arzt oder eine Pflegekraft handeln. In dem gezeigten bevorzugten Ausführungsbeispiel handelt es sich bei dem Behandlungsort 1 um ein Krankenzimmer in einem Krankenhaus. Es kann sich bei dem Behandlungsort 31 jedoch auch beispielsweise um einen Behandlungsraum, einen Operationssaal oder einen Intensivplatz in einem Krankenhaus, einen Notarztwagen, oder dergleichen handeln.
  • Zusätzlich zu den üblicherweise vorhandenen medizinischen Geräten 6, die insbesondere zur Erfassung von Vitaldaten des Patienten 4 dienen, sind Mittel zur Dateneingabe 7 vorgesehen, die eine oder mehrere Videokameras zur optischen Überwachung des Patienten 4 und seines Umfeldes inklusive des betreuenden Behandlungspersonals 5 umfassen. In dem gezeigten Beispiel beinhalten die Mittel zur Dateneingabe 7 ferner eine Tastatur und einen Scanner. Der Scanner dient dabei beispielsweise zum digitalisieren von Röntgenbildern o.ä. Anstelle des Scanners können auch andere Mittel zur optischen Datenerfassung (z.B. eine Datenkamera) vorgesehen sein.
  • Weiter weist der Behandlungsort 1 einen oder mehrere Monitore 8 sowie eine Sendeeinrichtung 9 für eine lokale drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung (beispielsweise über Funk- oder Infrarotsignale) zu einem nicht abgebildeten Headset des betreuenden Behandlungspersonals 5 auf.
  • Sowohl die medizinischen Geräte 6, als auch die Mittel zur Dateneingabe 7 (Tastatur, Videokamera, Scanner) der wenigstens eine Monitor 8 und die Sendeeinrichtung 9 sind über parallele oder über gängige serielle Schnittstellen mit einem Computer 10 verbunden.
  • Der Computer 10 komprimiert und codiert die empfangenen Daten und überträgt sie über eine bi-direktionale Verbindung 3, die im einfachsten Fall eine leistungsstarke Internetverbindung ist, an einen Computer 16, der in einer Fachabteilung 24 eines Fachzentrums 2 stationiert ist.
  • Das Fachzentrum 2 weist eine Vielzahl von Fachabteilungen 24 auf, mit denen jeweils ein beliebiger Behandlungsort 1 verbindbar ist.
  • Mit dem Computer 16 der Fachabteilung 24 sind einen oder mehrere Monitore 12, eine Sendeeinrichtung 11 für eine lokale drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung (beispielsweise über Funk- oder Infrarotsignale) zu einem nicht abgebildeten Headset eines speziell geschulten Fachpersonals 17, einen oder mehrere Drucker 13, eine Tastatur 14 und eine Festplatte 15 verbunden.
  • Weiter ist in dem Fachzentrum 2 eine Einrichtung 18 zur zentralen Datenverarbeitung vorgesehen. Diese weist einen leistungsstarken Server 23, einen Monitor 21, eine Tastatur 20 sowie einen Festplattenspeicher großer Kapazität 19 auf.
  • Der Festplattenspeicher 19, die Tastatur 20 und der Monitor 21 sind über geeignete Schnittstellen mit dem Server 23 verbunden.
  • Der Computer 16 einer Fachabteilung 24 ist über eine bi-direktionale Verbindung mit dem Server 23 verbunden.
  • Im folgenden soll die Funktionsweise des bevorzugten Ausführungsbeispieles der vorliegenden Erfindung erklärt werden:
  • Ein Patient 4 gerät überraschend in einem kritischen Zustand, der von dem betreuenden Behandlungspersonal 5 z.B. aufgrund fehlender Erfahrung nicht ausreichend behandelt werden kann. Ein Spezialist ist nicht in verantwortbar kurzer Zeit verfügbar.
  • Deshalb aktiviert das betreuende Behandlungspersonal 5 das erfindungsgemäße Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten und fordert gleichzeitig Hilfe vor Ort an.
  • Daraufhin wird eine bi-direktionale Verbindung 3 zwischen dem Behandlungsort 1 und dem Fachzentrum 2 aufgebaut.
  • Zusätzlich zu den bereits vorhandenen medizinischen Geräten 6 werden weitere Mittel zur Datenerfassung 7 beim Patienten 4, vorzugsweise eine Tastatur, eine oder mehrere Videokameras und Mittel zur optischen Datenerfassung (z.B. Scanner) sowie Mittel zur Datenausgabe (z.B. ein oder mehrere Monitore 8, eine Sendeeinrichtung 9 für eine lokale drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung mit einem nicht abgebildeten Headset des betreuenden Behandlungspersonals 5 und ein Drucker zum Ausdrucken von z.B. Checklisten) aktiviert.
  • Sämtliche Daten des Behandlungsortes 1 werden von einem Computer 10 gesammelt und geeignet codiert, bevor sie über die bi-direktionale Verbindung in quasi Echtzeit an das Fachzentrum 2 übertragen werden.
  • Die vom Behandlungsort 1 empfangenen Daten werden in einer Fachabteilung 24 des Fachzentrums 2 von einem Computer 16 decodiert, vorübergehend in einer Speichereinrichtung 15 gespeichert, und über wenigstens einen Drucker 13, wenigstens einen Monitor 12 und eine Sprechfunkeinrichtung 11 an ein speziell geschultes Fachpersonal 17 ausgegeben. Dabei werden nicht nur die aktuellen Vitaldaten des Patienten 4, sondern auch die von den medizinischen Geräten 6 erfaßten Daten der letzten Stunden an das Fachzentrum übertragen. Bei dem Fachpersonal 17 kann es sich beispielsweise um Fachärzte mit einer Zusatzausbildung in "Telementoring" handeln.
  • Unter dem Begriff "Telementoring" wird allgemein das Leisten von Hilfestellung über eine Distanz hinweg verstanden. Hier soll der Begriff "Telementoring" insbesondere auch das Erstellen von Ferndiagnosen sowie das Übermitteln von Therapieanweisungen über eine Datenleitung beinhalten. Eine Ausbildung in "Telementoring" sollte auch eine psychologische Schulung des Fachpersonals beinhalten, damit das Fachpersonal die Probleme des betreuenden Behandlungspersonals, der einen in einem kritischen Zustand befindlichen Patienten behandelt, verstehen und so Fehlern des betreuenden Behandlungspersonals vorbeugen kann.
  • Anhand der empfangenen Daten kann das Fachpersonal 17 eine Diagnose des Gesundheitszustandes des Patienten 4 erstellen. Aus dieser erarbeitet das Fachpersonal 17 einen Therapievorschlag, der wahlweise akustisch über die drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung oder auch über eine Tastatur in das System eingegeben wird.
  • Bei der Erstellung des Therapievorschlages kann das Fachpersonal 17 auf in einer Einrichtung zur zentralen Datenverarbeitung 18 gespeicherte Daten zurückgreifen.
  • Der Therapievorschlag des Fachpersonals 17 wird von dem Computer 16 über die bi-direktionale Verbindung 3 an den Behandlungsort 1 übertragen.
  • Das betreuende Behandlungspersonal 5 kann den Therapievorschlag nun beispielsweise über die drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung weiter mit dem Fachpersonal 17 diskutieren. Danach kann das betreuende Behandlungspersonal die Therapiemaßnahmen am Patienten 4 durchführen. Das Fachpersonal 17 überwacht die Therapie dabei sowohl visuell als auch über medizinische Geräte 6 und kann so bei plötzlich auftretenden Problemen schnell eingreifen.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System ist es möglich, einem betreuenden Behandlungspersonal 5 im Notfall schnell, rund um die Uhr und auch über große Distanzen kompetente Hilfe in Form von Fachpersonal 17 zur Verfügung zu stellen und so Schaden vom Patienten 4 abzuwenden.
  • Die anhand eines Notfalles im Fachzentrum 2 gewonnenen Daten werden anonymisiert und zentral in einer Einrichtung zur Datenverarbeitung 18 gespeichert. Ein Fachmann 22 (z.B. ein Computerspezialist) ist dort für die Strukturierung und ein weiterer Fachmann (z.B. ein Arzt) für die Auswertung der Daten zuständig.
  • Damit ist es möglich, ein lernendes System zu schaffen. Dies ist z.B. für die Erstellung von Checklisten und Musterbehandlungsplänen von Interesse. Auch können die so gewonnenen Erkenntnisse wertvolle Impulse für die medizinische Ausbildung liefern.
  • Somit ist es erfindungsgemäß möglich, ein Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten zumindest an einem Behandlungsort durch Kommunikation mit Fachpersonal an einem Fachzentrum zur Verfügung zu stellen, das jederzeit und unverzüglich eine kompetente Betreuung eines Patienten im Notfall gewährleistet und so Schaden von dem Patienten abwendet.

Claims (19)

  1. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) zumindest an einem Behandlungsort (1) durch Kommunikation mit Fachpersonal (17) an einem Fachzentrum (2), wobei das System am Behandlungsort (1) Mittel zur Datenerfassung (6, 7) beim Patienten (4), Mittel zur Dateneingabe (7, 9) durch ein betreuendes Behandlungspersonal (5), Mittel zur bi-direktionalen Übertragung(3, 10) von Daten zum Fachzentrum (2), sowie Mittel zur Ausgabe (8, 9) von vom Fachzentrum (2) empfangenen Daten aufweist, und am Fachzentrum (2) wenigstens Mittel zur Ausgabe (11, 12, 13) von vom Behandlungsort (1) empfangenen Daten, Mittel zur Dateneingabe (14) durch Fachpersonal (17), sowie Mittel zur bi-direktionalen Übertragung(3, 16) von Daten zum Behandlungsort (1) aufweist, so daß in quasi Echtzeit das im Fachzentrum (2) stationierte Fachpersonal (17) anhand der vom Behandlungsort (1) empfangenen Daten eine Diagnose des Gesundheitszustandes des am Behandlungsort (1) befindlichen Patienten (4) erstellen und anhand dieser wenigstens einen Therapievorschlag ausarbeiten kann, der an das den Patienten (4) betreuende Behandlungspersonal (5) ausgegeben wird.
  2. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Datenerfassung (6, 7) beim Patienten (4) und die Mittel zur Dateneingabe (7, 9) durch das betreuende Behandlungspersonal (5) in unmittelbarer Nähe des Patienten (4) angeordnet sind.
  3. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Vielzahl von Behandlungsorten (1) mit einem Fachzentrum (2) verbunden ist.
  4. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung zwischen Behandlungsort (1) und Fachzentrum (2) über eine kodierte, ausfallsichere, leistungsstarke Netzwerkverbindung (3) erfolgt.
  5. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Datenerfassung (6, 7) beim Patienten (4) aufweisen: Mittel zum Erfassen (6, 7) von Vitaldaten des Patienten (4); Mittel zum Auslesen (10) und Übertragen der erfaßten Vitaldaten des Patienten (4); und Mittel zur visuellen Überwachung(7) des Patienten (4) und seiner Umgebung.
  6. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Datenerfassung (6, 7) beim Patienten (4) überwiegend in Echtzeit arbeiten.
  7. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Erfassen (6, 7) von Vitaldaten des Patienten (4) eine Speichereinrichtung für die erfaßten Vitaldaten aufweisen, und gespeicherte Vitaldaten ausgelesen und an das Fachzentrum (2) übertragen werden können.
  8. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Dateneingabe (7, 9, 14) eine Tastatur umfassen.
  9. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Dateneingabe (7, 9, 14) eine drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung (9) umfassen.
  10. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Dateneingabe (7, 9, 14) Einrichtungen zur optischen Datenerfassung umfassen.
  11. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur bi-direktionalen Übertragung (3, 10, 16) von Daten einen Computer umfassen, der die zu übertragenden Daten geeignet kodiert bzw. dekodiert.
  12. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausgabe (8, 9, 11, 12, 13) von empfangenen Daten einen oder mehrere Monitore umfassen.
  13. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausgabe (8, 9, 11, 12, 13) von empfangenen Daten eine drahtlose bi-direktionale akustische Verbindung (9) umfassen.
  14. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zur Ausgabe (8, 9, 11, 12, 13) von empfangenen Daten einen oder mehrere Drucker umfassen.
  15. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachzentrum (2) Mittel zur Datenspeicherung (15) aufweist.
  16. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fachzentrum (2) eine Einrichtung (18) zur zentralen Datenverarbeitung umfaßt.
  17. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zur zentralen Datenverarbeitung eine Datenbank (19) aufweist.
  18. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zur zentralen Datenverarbeitung ferner Eingebeeinrichtungen (20) und Ausgabeeinrichtungen (21) für einen Benutzer (22) der Datenbank (19) aufweist.
  19. Kommunikationssystem zur Verbesserung der medizinischen Behandlung eines Patienten (4) nach Anspruch 16, 17 oder 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (18) zur zentralen Datenverarbeitung mit Hilfe von Mitteln zur bi-direktionalen Übertragung (23) von Daten in das System eingebunden ist, so daß das Fachpersonal (17) des Fachzentrums (2) auf in der Einrichtung (18) zur zentralen Datenverarbeitung gespeicherte Daten zugreifen kann.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009071263A1 (de) * 2007-12-04 2009-06-11 Max Rist Vorrichtung zur koordinierung einer patientenversorgung in krankenhäusern, pflegeheimen, arztpraxen oder dergleichen sowie verfahren zum betreiben einer derartigen vorrichtung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO2009071263A1 (de) * 2007-12-04 2009-06-11 Max Rist Vorrichtung zur koordinierung einer patientenversorgung in krankenhäusern, pflegeheimen, arztpraxen oder dergleichen sowie verfahren zum betreiben einer derartigen vorrichtung

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