DE102007011421A1 - Verfahren zur Ermöglichung einer Verfolgung einer Untersuchung oder Behandlung eines Patienten mittels einer bildgebenden Untersuchungseinrichtung - Google Patents

Verfahren zur Ermöglichung einer Verfolgung einer Untersuchung oder Behandlung eines Patienten mittels einer bildgebenden Untersuchungseinrichtung Download PDF

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Abstract

Verfahren zur Ermöglichung einer Verfolgung einer Untersuchung oder Behandlung eines Patienten mittels einer bildgebenden Untersuchungseinrichtung von einer externen Datenverarbeitungseinrichtung mit zugeordnetem Monitor aus innerhalb eines mehrere verschiedene bildgebende Untersuchungseinrichtungen umfassenden Einrichtungssytems, mit folgenden Schritten: - Am Monitor der externen Datenverarbeitungseinrichtung werden Daten aus einer Datenbank eines Einrichtungsinformationssystems, das Daten zu allen im Einrichtungssystem eingebundenen Untersuchungseinrichtungen und des oder der mit einer Untersuchungseinrichtung zu untersuchenden Patienten enthält, und/oder eines Patienteninformationssystems, das Daten zu allen zu untersuchenden Patienten und der hierfür patientenspezifisch verwendeten Untersuchungseinrichtung enthält, angezeigt, - mit einer Eingabeeinheit der externen Datenverarbeitungseinrichtung wird eine bestimmte angezeigte Untersuchungseinrichtung oder ein bestimmter angezeigter Patient ausgewählt, - nach der Auswahl wird eine Datenverbindung zwischen der gewählten Datenverarbeitungseinrichtung und der Steuerungseinrichtung der gewählten Untersuchungseinrichtung oder der Steuerungseinrichtung der dem gewählten Patienten zugeordneten Untersuchungseinrichtung aufgebaut, derart, dass am Monitor der externen Datenverarbeitungseinrichtung zumindest die aufgenommnen Bilddaten dargestellt werden.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Ermöglichung einer Verfolgung einer Untersuchung oder Behandlung eines Patienten mittels einer bildgebenden Untersuchungseinrichtung von einer externen Datenverarbeitungseinrichtung mit zugeordnetem Monitor aus innerhalb eines mehrere verschiedene bildgebende Untersuchungseinrichtungen umfassenden Einrichtungssystems.
  • In Krankenhäusern ist üblicherweise eine Vielzahl unterschiedlicher bildgebender Untersuchungseinrichtungen vorhanden, die in ihrer Gesamtheit ein Einrichtungssystem bilden. Dem Einrichtungssystem ist ein Informationssystem zugeordnet, beispielsweise ein „radiologisches Informationssystem (RIS)", wenn es sich um radiologische Untersuchungseinrichtungen handelt. Darüber hinaus ist üblicherweise auch ein allgemeines Patienteninformationssystem, häufig auch „Krankenhausinformationssystem (KIS)" genannt, vorgesehen, in dem patientenspezifische Informationen wie Name, Geschlecht, Alter, Krankheit, durchgeführte oder durchzuführende Behandlungen etc. sowie der oder die behandelnden Ärzte abgelegt sind. Diese Informationssysteme ermöglichen das effiziente Management verschiedener spezieller Abteilungen, beispielsweise einer radiologischen Abteilung, wenn es sich bei den Untersuchungseinrichtungen um radiologische bildgebende Systeme handelt. Zu den typischen Funktionalitäten gehört das Management des gesamten Workflows für die Untersuchung, also die Planung, die Durchführung und die Befundung. Bestandteil eines Einrichtungsinformationssystems sind unter anderem Worklists, die alle Untersuchungen für ein bestimmtes Gerät oder für einen bestimmten Untersucher auflisten. Anhand dieser Daten lässt sich überall in der radiologischen Abteilung einsehen, welche Untersuchung gerade auf welchem Gerät stattfindet. Jedoch können nur die Systemdaten zur Untersuchung eingesehen werden, die Durchführung der Untersuchung kann nicht verfolgt werden. Dies ist nachteilig, wenn zum Beispiel ein Arzt, der im Einrichtungs- oder Patienteninformationssystem angemeldet ist, während der Arbeit an seinem Datenverarbeitungsgerät feststellt, dass gerade einer seiner Patienten untersucht wird und er diese Untersuchung gerne verfolgen würde. In diesem Fall muss er sich zum Gerät begeben, bei größeren Krankenhäusern ist dies mit erheblichem Zeitverlust verbunden und unter Umständen kommt er zu spät, die Untersuchung ist bereits abgeschlossen.
  • Zwar ist es bekannt, dass ein Arzt von einer externen Datenverarbeitungseinrichtung aus einen Steuerzugriff auf einzelne, damit vernetzte Untersuchungseinrichtungen haben kann, beispielsweise aus DE 100 57 781 B4 . Die Datenverarbeitungseinrichtung ist dort das zentrale Computersystem, dem mehrere Anzeigeeinheiten zugeordnet sind. Dieses zentrale Computersystem kommuniziert mit den entsprechenden Steuereinrichtungen der jeweiligen Untersuchungseinrichtungen. Die am Untersuchungsgerät aufgenommenen Daten werden an das zentrale Computersystem übertragen und dort zwischengespeichert, wobei die Daten in Echtzeit an das zentrale Computersystem übertragen werden und dort simultan auf dem jeweils zugeordneten Anzeigegerät ausgegeben werden, so dass sie für den dort arbeitenden Arzt sichtbar sind. Wenn er bei der Bildbetrachtung zu dem Schluss kommt, dass er einen persönlichen Eingriff für notwendig erachtet, wählt er mittels einer Eingabeeinheit das medizinische Untersuchungsgerät aus, auf das er zugreifen möchte. Hierdurch erst wird sichergestellt, dass er per Fernsteuerung über seine vorhandene Eingabeeinrichtung auf die Steuerungseinrichtung der Untersuchungseinrichtung zugreifen kann. Die Auswahl erfolgt dort anhand der kontinuierlich an den Anzeigeeinheiten dargestellten Untersuchungsergebnisse. Nähere Informationen, insbesondere patientenspezifische Informationen erhält der Arzt dort nicht.
  • Der Erfindung liegt damit das Problem zugrunde, ein Verfahren anzugeben, das auf einfache Weise unter ausführlicher Infor mation des Benutzers eine Verfolgung einer Untersuchung oder Behandlung eines Patienten von einer externen Datenverarbeitungseinrichtung aus ermöglicht.
  • Zur Lösung dieses Problems ist ein Verfahren der eingangs genannten Art vorgesehen, mit folgenden Schritten:
    • – am Monitor der externen Datenverarbeitungseinrichtung werden Daten aus einer Datenbank eines Einrichtungsinformationssystems, das Daten zu allen im Einrichtungssystem eingebundenen Untersuchungseinrichtungen und des oder der mit einer Untersuchungseinrichtung zu untersuchenden Patienten enthält, und/oder eines Patienteninformationssystem, das Daten zu allen zu untersuchenden Patienten und der hierfür patientenspezifisch verwendeten Untersuchungseinrichtungen enthält, angezeigt,
    • – mit einer Eingabeeinheit der externen Datenverarbeitungseinrichtung wird eine bestimmte angezeigte Untersuchungseinrichtung oder ein bestimmter angezeigter Patient ausgewählt,
    • – nach der Auswahl wird eine Datenverbindung zwischen der gewählten Datenverarbeitungseinrichtung und der Steuerungseinrichtung der gewählten Untersuchungseinrichtung oder der Steuerungseinrichtung der dem gewählten Patienten zugeordneten Untersuchungseinrichtung aufgebaut, derart, dass am Monitor der externen Datenverarbeitungseinrichtung zumindest die aufgenommenen Bilddaten dargestellt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren zeichnet sich dadurch aus, dass die Möglichkeit eines unmittelbaren Zugriffs auf eine Untersuchungseinrichtung bzw. deren Steuerungseinrichtung bzw. die dort vorhandenen Bilddaten gegeben ist. Der Arzt, der an einem beliebigen mit dem Einrichtungsinformationssystem und/oder dem Patienteninformationssystem in Kommunikationsverbindung stehenden Datenverarbeitungsgerät im Krankenhaus arbeiten kann, muss sich lediglich im Einrich tungs- oder Patienteninformationssystem anmelden, so dass ihm die dort in geeigneten Speichermedien hinterlegten Informationen angezeigt werden. Wählt er sich beispielsweise im Einrichtungsinformationssystem ein, so erhält er eine Anzeige derjenigen Untersuchungsgeräte, die im Einrichtungssystem eingebunden sind, sowie Informationen dahingehend, ob dort gerade eine Untersuchung läuft bzw. für wann die nächste Untersuchung terminiert ist, und insbesondere welcher Patient dort untersucht wird. Der Arzt kann nun einen beliebigen Listeneintrag, also eine beliebige Untersuchungseinrichtung anwählen, woraufhin automatisch eine Datenverbindung zu der Untersuchungseinrichtung bzw. deren Steuerungseinrichtung aufgebaut wird. Das heißt, der Arzt hat also unmittelbar aus dem Einrichtungsinformations- oder Patienteninformationssystem heraus eine „remote access"-Möglichkeit, also eine Fernzugriffmöglichkeit. Um den Datenverbindungsaufbau zu ermöglichen ist beispielsweise jeder Untersuchungseinrichtung oder jedem Patienten, wenn er im Patienteninformationssystem einen bestimmten Patienten auswählt, dem wiederum eine bestimmte Untersuchungseinrichtung, mit der er untersucht werden soll, zugeordnet ist, ein entsprechendes Auswahlfeld zugeordnet, das der Arzt über den Bildschirmcursor oder dergleichen anwählen kann.
  • Dem jeweiligen Informationssystem sind damit die Netzwerkadressen der Untersuchungseinrichtung bzw. der zugeordneten Steuereinrichtungen im Krankenhausnetzwerk aus einer entsprechenden Gerätedatenbank, die beispielsweise im Einrichtungsinformationssystem integriert sein kann, bekannt, das Gerät für die jeweilige Untersuchung ist aus der Datenbank selbst bekannt. Beim Anwählen des „remote access"-Feldes wird die „remote access"-Applikation automatisch gestartet und hier die Netzwerkadresse der Zieluntersuchungseinrichtung als Parameter übergeben, so dass unmittelbar die Datenverbindung aufgebaut wird bzw. frei geschaltet wird.
  • Für den Arzt bedeutet dies eine sehr einfache, schnelle und vor allem mit vielen Informationen verbundene externe Zugriffsmöglichkeit. Denn dadurch, dass er direkt aus einem Informationssystem heraus den Fernzugriff erwirken kann, stehen ihm hierfür zwangsläufig sämtliche im jeweiligen Informationssystem vorhandenen und angezeigten Informationen zur Verfügung. Für Ärzte, beispielsweise Oberärzte oder Chefärzte, die einzelne Untersuchungen, zum Beispiel bei Privatpatienten, gerne selber verfolgen würden oder sollten, oder aus anderen Gründen zumindest visuell an einer Untersuchung teilhaben sollten, bietet das erfindungsgemäße Verfahren eine einfache Teilnahmemöglichkeit. Denn der Arzt muss lediglich im jeweiligen Informationssystem überprüfen, ob und wann eine für ihn relevante oder interessante Untersuchung stattfindet, so dass er sich dann unmittelbar von seinem momentanen Arbeitsort an dem Datenverarbeitungsgerät (PC) zum gegebenen Zeitpunkt einwählen kann. Dabei besteht mit besonderem Vorteil die Möglichkeit, dies von einer Vielzahl unterschiedlicher externer Datenverarbeitungseinrichtungen vorzunehmen. Denn erforderlich ist lediglich, dass die externe Datenverarbeitungseinrichtung mit dem Einrichtungs- oder Patienteninformationssystem kommuniziert, nachdem innerhalb dieses Systems bzw. aus diesem System heraus die Einwahl oder der Verbindungsaufbau zur Untersuchungseinrichtung erfolgt. Für die behandelnden Ärzte bietet das erfindungsgemäße Verfahren folglich ein hohes Maß an Einfachheit und Transparenz, wie es auch die Möglichkeit schafft, bei deutlich mehr Untersuchungen zumindest visuell teilnehmen zu können als bisher, und dies von einer Vielzahl an unterschiedlichen Orten, wo entsprechende Datenverarbeitungseinrichtungen stehen, vornehmen zu können, anders als bei einer gegebenen Einwahlmöglichkeit lediglich von einer zentralen Datenverarbeitungsstelle aus.
  • Wie beschrieben bietet das erfindungsgemäße Verfahren in seiner einfachsten Ausgestaltung zumindest die Möglichkeit, visuelle an einer laufenden oder zukünftigen Unter suchung teilnehmen zu können, nachdem über die aufgebaute oder frei geschaltete Datenverbindung zumindest die Bilddaten an den externen Datenverarbeitungseinrichtungen zur dortigen Ausgabe übertragen werden. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung kann vorgesehen sein, dass neben einer Darstellung der Bilddaten über die Datenverbindung mit der Eingabeeinheit der externen Datenverarbeitungseinrichtung auch an einem Monitor der verbundene Untersuchungseinrichtung darzustellende Informationen eingegeben werden können. Hat der Arzt oder Betrachter gemäß der einfachsten Erfindungsrealisierung keine Eingriffsmöglichkeit, so wird ihm gemäß dieser Erfindungsausgestaltung eine gewisse Eingriffsmöglichkeit gegeben. Denn er kann über seine Eingabeeinheit mit dem Personal vor Ort an der Untersuchungseinrichtung kommunizieren, indem er Informationen an seiner Eingabeeinheit eingeben kann, die wiederum an einem geeigneten Monitor der Untersuchungseinrichtung bzw. der dortigen Steuerungskonsole ausgegeben werden. So kann er beispielsweise mit einem Bildschirmzeiger (Mauszeiger) in dem an seinem Monitor dargestellten Bild einen bestimmten Bereich markieren. Nachdem dieses Bild, das in Echtzeit dargestellt wird, folglich auch zum gleichen Zeitpunkt am Monitor der Untersuchungseinrichtung dargestellt wird, wird nun dieser Bildschirmzeiger dort ebenfalls wiedergegeben, so dass der Arzt auf bestimmte anatomische Stellen oder Bereiche hinweisen kann. Denkbar wäre es auch, dass er über eine Tastatur Texte verfassen kann, die dann am Monitor in einem bestimmten ausgezeichneten Feld wiedergegeben werden, etc. Er kann also in eine Kommunikation mit den Personen, die die Untersuchung vornehmen und vor Ort sind, eintreten, nachdem die an seiner Einheit eingegebenen Informationen gleich welcher Art am Monitor an der Untersuchungseinrichtung, entweder im Bild selbst oder an einem bestimmten Informationsfeld, ausgegeben werden und der Chefarzt beispielsweise dem vor Ort tätigen Arzt mitteilen kann, was er zum Beispiel als Nächstes untersuchen soll etc.
  • Denkbar ist aber auch, noch eine weitere, tiefer gehende Rechtestufe vorzusehen. Gemäß einer Weiterbildung kann über die Eingabeeinheit auch die Gabe von Steuerbefehlen an die Untersuchungseinrichtung zur Steuerung derselben erfolgen. Hiernach hat der an der externen Datenverarbeitungseinrichtung arbeitende Arzt also einen weitgehend oder kompletten Zugriff auf die Steuerung der Untersuchungseinrichtung, er kann also selbst vom externen Ort aus die Steuerung übernehmen und beispielsweise Betriebsparameter der radiologischen Einrichtung einstellen oder bestimmte Bildaufnahmeebenen definieren etc. Es ist dann also eine Fernsteuerung der Untersuchungseinrichtung über den extern sitzenden Arzt möglich, so dass er quasi selbst die Untersuchung durchführen kann. Dabei kann die Übernahme der Steuerung der Untersuchungseinrichtung über die externe Datenverarbeitungseinrichtung von einem die Untersuchungseinrichtung bedienenden Nutzer durch Gabe eines Freigabesignals an der Steuerungseinrichtung der Untersuchungseinrichtung freigegeben werden. Diese Freigabe über den vor Ort tätigen Arzt ist letztlich eine Sicherheitsmaßnahme, die verhindert, dass der extern sitzende Arzt die Steuerung übernimmt und in diese eingreift, während beispielsweise eine laufende Untersuchung noch nicht vollständig abgeschlossen ist oder noch diverse Handlungen für eine Folgeuntersuchung vorzunehmen sind. Erst wenn der vor Ort an der Untersuchungseinrichtung sitzende Nutzer (Arzt, medizinisch-technische Assistentin, etc.) das Freigabesignal an der Steuerungseinrichtung der Untersuchungseinrichtung gibt (beispielsweise durch Betätigen eines Freigabeknopfes, zum Beispiel am Monitor dargestellt etc.) kann der externe Arzt den vollen Steuerzugriff übernehmen.
  • Um sicherzustellen, dass auch nur solche Personen überhaupt an Untersuchungen von externer Stelle aus teilnehmen können, mithin also überhaupt das erfindungsgemäße Verfahren nutzen können, die hierzu berechtigt sind, ist in zweckmäßiger Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass der Aufbau der Datenverbindung in Abhängigkeit einer vor her an der externen Datenverarbeitungseinrichtung durchzuführenden Authentifizierung des Benutzers erfolgt. Der Benutzer muss also, bevor er erfolgreich eine Datenverbindung aufbauen kann, eine Authentifizierungsprozedur durchlaufen. Dies kann beispielsweise dadurch erfolgen, dass der Benutzer sich über einen Chip oder eine Karte oder biometrische Merkmale, die allesamt von entsprechenden Lese- oder Erfassungsgeräten, die der externen Datenverarbeitungseinrichtung zugeordnet sind, erfasst werden, oder über die Eingabe eines Passwortes oder einer Pin-Nummer an der externen Datenverarbeitungseinrichtung authentifiziert. Erst wenn sich dann im Rahmen der Authentifizierungsüberprüfung (die seitens der externen Datenverarbeitungseinrichtung erfolgen kann, oder seitens einer hierfür mit dieser kommunizierenden anderen Datenverarbeitungsanlage) ergibt, dass dieser Benutzer tatsächlich berechtigt ist, kann grundsätzlich die Datenverbindung, gleich welcher Art bzw. gleich welche Rechte dem Benutzer zugeordnet sind, aufgebaut werden.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann ferner die Art der Kommunikation zwischen der Untersuchungseinrichtung und der externen Datenverarbeitungseinrichtung in Abhängigkeit benutzerspezifisch verliehener hierarchischer Zugriffsrechte des sich an der externen Datenverarbeitungseinrichtung authentifizierenden Benutzers freigegeben werden. Wie beschrieben bestehen unterschiedliche Möglichkeiten der uni- oder bidirektionalen Kommunikation zwischen der externen Datenverarbeitungseinrichtung und der Untersuchungseinrichtung bzw. der dortigen Steuerungseinrichtung. Im einfachsten Fall können nur die dort aufgenommenen Bilddaten an die externe Datenverarbeitungseinrichtung übertragen werden, in einer weiteren Ebene kann eine bidirektionale Kommunikation erfolgen, indem der externe Arzt Informationen an die Untersuchungseinrichtung, die dort am Monitor ausgegeben werden, übertragen kann, während in einer weiteren Ebene eine vollständige Steuerübernahme seitens des externen Nutzers erfolgen kann. Die jeweiligen Zugriffs- oder Arbeits- oder Kommunikationsmöglichkeiten können nun benutzerspezifisch hierarchisch untergliedert sein. Beispielsweise kann ein jüngerer Arzt nur berechtigt sein, die aufgenommenen Bildinformationen betrachten zu können, während beispielsweise ein Oberarzt bereits berechtigt ist, interaktiv mit dem Personal vor Ort über die Datenverbindung zu kommunizieren, mithin als bidirektional Informationen auszutauschen, während dem Chefarzt ein voller Steuerzugriff ermöglicht wird. Es findet also eine hierarchische Rechtezuordnung zu den jeweiligen Personen statt, wobei die Datenverarbeitungseinrichtung bzw. eine andere, im Rahmen der Kommunikation eingeschaltete Datenverarbeitungsanlage dazu ausgebildet ist, aufgrund der Authentifizierung des Benutzers dessen hierarchische, zugeordnete Zugriffsrechte zu erkennen und die Kommunikation bzw. den Aufbau der Datenverbindung entsprechend seiner tatsächlichen Rechte vorzunehmen bzw. zu beschränken.
  • Besonders zweckmäßig wird in Weiterbildung des erfindungsgemäßen Verfahrens eine bereits im Rahmen eines Zugangs zu dem jeweiligen Informationssystem vorgenommene Authentifizierung verwendet. Üblicherweise muss sich ein Nutzer dann, wenn er Zugriff zum Einrichtungsinformations- oder Patienteninformationssystem haben möchte, bereits authentifizieren. Nachdem wie beschrieben erfindungsgemäß die Anwahl eines Datenverbindungsaufbaus unmittelbar innerhalb oder aus diesem Informationssystem heraus möglich ist, kann folglich zweckmäßigerweise auf die bereits vorhandene Authentifizierung zurückgegriffen werden, so dass sich der Benutzer nicht nochmals authentifizieren muss.
  • Nachdem der Name des authentifizerten Benutzers seitens der externen Datenverarbeitungseinrichtung oder einer zwischengeschalteten Datenverarbeitungsanlage, die beispielsweise die Authentifizierung vornimmt oder den Kommunikationsbetrieb steuert, bekannt ist, besteht die Möglichkeit, den Namen des externen Benutzers am Monitor der Untersuchungseinrichtung anzuzeigen. Diese ist letztlich auch da hingehend zweckmäßig, als das Personal vor Ort darüber informiert wird, dass eine bestimmte Person, die beispielsweise für die Durchführung einer bestimmten Untersuchung oder Behandlung quasi als Kontrolleur zugeschaltet sein muss, nun auch tatsächlich anwesend ist.
  • Wie beschrieben wird mit dem erfindungsgemäßen Verfahren die Verfolgung einer Untersuchung von einer externen Stelle aus ermöglicht. Dabei soll dies primär in dem Umfang ermöglicht werden, als ein Arzt die Untersuchung eines von ihm behandelten Patienten verfolgen oder gegebenenfalls eingreifen können soll, nicht aber von anderen Patienten, die von einem anderen Arzt behandelt werden. Deshalb kann in Weiterbildung der Erfindung der Aufbau einer Datenverbindung nur zu einer Steuerungseinrichtung einer Untersuchungseinrichtung möglich sein, an der ein der authentifizierten Person zugeordneter Patient untersucht wird. Wie beschrieben sind im Einrichtungsinformations- oder Patienteninformationssystem die spezifischen Informationen dahingehend, welcher Patient an welcher Untersuchungseinrichtung untersucht wird und von welchem Arzt der Patient behandelt wird, vorhanden und miteinander verknüpft. Das System kann also nach erfolgter Authentifizierung der extern arbeitenden Person sofort erkennen, ob eine angewählte Untersuchungseinrichtung oder ein angewählter Patient dieser authentifizierten Person oder diesem authentifizierten Arzt überhaupt zugeordnet ist und ob diese Person oder der Arzt überhaupt berechtigt ist, an einer Untersuchung dieses Patienten überhaupt von extern teilnehmen zu können. Der Zugriff wird also nur auf solche Personen beschränkt, für die der authentifizierte Arzt tatsächlich verantwortlich ist.
  • Mitunter kann es erforderlich sein, bestimmte Personen, die, aus welchen Gründen auch immer von extern eine Untersuchung verfolgen sollten, mithin also teilnehmen sollten, zu informieren. Zu diesem Zweck ist in Weiterbildung der Erfindung vorgesehen, dass, insbesondere nach erfolgtem Aufbau der Datenverbindung, zumindest ein Teil der momentan die Datenbank des Einrichtungsinformationssystems nutzenden Personen am Monitor der Untersuchungseinrichtung angezeigt werden, und Personen vom Nutzer der Untersuchungseinrichtung mittels einer Eingabeeinheit über den Monitor auswählbar sind, denen über die jeweilige ihnen zugeordnete Datenverarbeitungseinrichtung eine an deren Monitor oder über ein anderes zugeordnetes Wiedergabemittel wie beispielsweise einen Pager oder dergleichen wiedergebbare Informationen über die Möglichkeit des Aufbaus einer eigenen Datenverbindung zur Steuerungseinrichtung der Untersuchungseinrichtung zumindest für eine Darstellung der Bilddaten am eigenen Monitor ausgegeben wird. Der am Ort der Untersuchungseinrichtung befindliche Nutzer kann also gezielt Personen, die teilnehmen sollten, informieren. Auch dies erfolgt erfindungsgemäß direkt aus dem Einrichtungsinformationssystem heraus, in das sich der Bediener der Untersuchungseinrichtung bereits eingewählt hat. Er kann anwählen, dass ihm eine Liste aller momentan im Einrichtungsinformationssystem angemeldeten Personen wiedergegeben wird, so dass er weiß, wen er alles über diesen Weg kontaktieren kann. Er kann nun eine oder mehrere dieser angezeigten Personen auswählen, denen sodann über eine entsprechende Kommunikationsverbindung eine vom Nutzer individuell zu erstellende oder vordefinierte Information an deren externen, lokalen Computer oder einen Pager oder dergleichen gegeben und dort angezeigt wird. Die jeweils informierten Personen können sodann über eine beliebige externe Datenverarbeitungseinrichtung, nach erfolgter Authentifizierung, gegebenenfalls unter Berücksichtigung ihrer hierarchischen persönlichen Rechte, eine Datenverbindung aufbauen lassen, wobei dies zweckmäßigerweise wiederum direkt aus dem Einrichtungsinformationssystem heraus erfolgt, in dem diese Personen gegebenenfalls ohnehin bereits angemeldet sind. Es besteht also so die Möglichkeit, verschiedene potentielle Teilnehmer über eine mögliche Remote-Access-Sitzung zu informieren, die sich dann einwählen können und den Gang der Untersuchung beo bachten und gegebenenfalls mit den Personen vor Ort kommunizieren können.
  • Während die zuvor beschriebene Ausführungsmöglichkeit beschreibt, dass der untersuchende Arzt vor Ort Personen auswählen und informieren kann, die bei Interesse möglicherweise von extern die Untersuchung beobachten können, kann es mitunter erforderlich sein, dass eine bestimmte Person, bzw. ein Ober- oder Chefarzt unbedingt zumindest von extern die Untersuchung verfolgen soll. Zu diesem Zweck kann erfindungsgemäß innerhalb der Datenbank des Einrichtungsinformationssystems systemseitig eine verantwortliche Person ermittelt werden, wenn ein ihr zugeordneter Patient innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums mit einer systemseitig eingebundenen Untersuchungseinrichtung untersucht wird, wonach an ein der ermittelten Person zugeordnetes Datenverarbeitungsgerät oder ein anderes ihr zugeordnetes Wiedergabemittel über eine Kommunikationsverbindung eine Information diesbezüglich gegeben wird. Wenn sich also in der Datenbank des Einrichtungsinformationssystems ein Eintrag befindet, dass eine bestimmte Person unbedingt zu informieren ist, so wird automatisch eine entsprechende Information an diese Person übermittelt, entweder an deren zugeordnetes Datenverarbeitungsgerät, also beispielsweise einen Computer im Büro des Arztes, oder an ein transportables, vom Arzt üblicherweise mitgeführtes Wiedergabe- oder Informationsgerät wie beispielsweise einen Pager. Der Arzt wird also rechtzeitig, beispielsweise 15 Minuten vor Beginn der Untersuchung, darüber informiert, dass ein von ihm betreuter Patient in Kürze untersucht wird, so dass er umgehend alle Vorkehrungen treffen kann, um an der Untersuchung teilnehmen zu können, sei es, dass er sich persönlich vor Ort begibt, oder dass er sich von extern in der erfindungsgemäßen Weise zuschaltet. Die Kommunikation kann dabei entweder drahtgebunden oder drahtlos, also per Funk, erfolgen.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren lässt somit eine sehr einfache Beobachtung und Beeinflussung von Untersuchungen durch andere Benutzer eines Informationssystems, zum Beispiel leitende Ärzte oder technische Spezialisten, zu. Für einen Chefarzt ermöglicht das erfindungsgemäße Verfahren auf sehr einfache Weise, die Untersuchung seiner Patienten zu leiten, was mitunter auch aus abrechnungstechnischen Gründen eigentlich erforderlich ist, mithin aber nicht immer möglich ist. Außerdem besteht die Möglichkeit zu einer erweiterten Qualitätskontrolle.
  • Neben dem Verfahren betrifft die Erfindung ferner eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach der beschriebenen Art, umfassend:
    • – mehrere bildgebende Untersuchungseinrichtungen,
    • – ein Einrichtungsinformationssystem, das Daten zu allen im Einrichtungssystem eingebundenen Untersuchungseinrichtungen und des oder der mit einer Untersuchungseinrichtung zu untersuchenden Patienten enthält,
    • – und/oder ein Patienteninformationssystem, das Daten zu allen zu untersuchenden Patienten und der hierfür patientenspezifisch verwendeten Untersuchungseinrichtung enthält,
    • – wenigstens eine Datenverarbeitungseinrichtung mit zugeordneter Eingabeeinheit und Monitor, über welche über eine Kommunikationsverbindung ein Zugriff auf die Datenbank des Einrichtungsinformations- und/oder des Patienteninformationssystems möglich ist, wobei am Monitor Informationen aus der jeweils angewählten Datenbank anzeigbar sind,
    • – wobei am Monitor ein Untersuchungsgerät oder ein Patient auswählbar ist, wonach automatisch eine Datenverbindung zu der gewählten Untersuchungseinrichtung oder zu der dem gewählten Patienten zugeordneten Untersuchungseinrichtung für einen wenigstens unidirektionalen Datentransfer von dem Untersuchungsgerät zur Datenverarbeitungseinrichtung zur Wiedergabe von Bilddaten der jeweiligen Untersuchungseinrichtung aufbaubar ist.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht also aus einer Reihe diverser Hardware- und Softwarekomponenten, nämlich den diversen bildgebenden Untersuchungseinrichtungen, vornehmlich radiologischen Untersuchungseinrichtungen, einem Einrichtungsinformationssystem umfassend eine entsprechende Recheneinrichtung, in welchem System die entsprechenden Daten aufgenommen sind, und/oder ein Patienteninformationssystem ebenfalls umfassend eine entsprechende Recheneinrichtung, auf der die systemspezifischen Daten abgelegt sind, wie auch eine oder mehrere externe Datenverarbeitungseinrichtungen, die über geeignete Kommunikationsverbindungen Zugriff auf entweder die Datenbank des Einrichtungsinformationssystems oder des Patienteninformationssystems haben. Zwischen diesen erfolgt eine entsprechende Kommunikation, so dass am Monitor einer externen Datenverarbeitungseinrichtung ein Untersuchungsgerät (im Einrichtungsinformationssystem) oder ein Patient (im Patienteninformationssystem) ausgewählt werden können, wonach automatisch eine zumindest unidirektionale Datentransferverbindung zwischen der externen Datenverarbeitungseinrichtung und der Untersuchungseinrichtung bzw. deren Steuerungseinrichtung aufgebaut werden kann.
  • In Weiterbildung der Erfindung kann auch ein bidirektionaler Datentransfer erfolgen, wozu seitens der Datenverarbeitung Steuersignale erzeugbar sind, so dass an der Eingabeeinheit am Monitor der Untersuchungseinrichtung wiedergebbare Informationen über die Eingabeeinheit der externen Datenverarbeitungseinrichtung eingebbar sind. Es besteht gemäß dieser Erfindungsausgestaltung also die Möglichkeit, an der externen Datenverarbeitungseinrichtung beispielsweise Textinformationen einzugeben, die dann an die Untersuchungseinrichtung gegeben und dort angezeigt werden. Alternativ ist es auch möglich, seitens der exter nen Datenverarbeitungseinrichtung den Betrieb der Untersuchungseinrichtung steuernde Steuerbefehle an der Eingabeeinheit eingeben zu können, die in entsprechende Steuersignale umgesetzt werden und an die Untersuchungseinrichtung gegeben werden, so dass eine teilweise oder vollständiger Steuerungsübernahme von der externen Datenverarbeitung aus möglich ist. Der extern sitzende Arzt kann also die Untersuchungseinrichtung von extern fernsteuern.
  • Weiterhin kann der Datenverarbeitungseinrichtung ein Mittel zur Erfassung einer Authentifizierungseingabe eines Benutzers zugeordnet sein, wobei der Aufbau der Datenverbindung oder die Art des Datentransfers, also unidirektional oder bidirektional bzw. reiner Informationsaustausch oder Austausch echter Steuersignale, in Abhängigkeit der Authentifizierungseingabe der authentifizierten Person erfolgt. Ein solches Erfassungsmittel kann ein beliebiges Lesegerät für eine Typ- oder Magnetstreifenkarte oder biometrische Merkmale sein, auch eine Authentifizierung durch eine Passwort- oder Pineingabe (das Erfassungsmittel wäre dann eine entsprechende Erfassungssoftware) ist denkbar. Dabei kann eine Datenverbindung nur zu einer Steuerungseinrichtung einer Untersuchungseinrichtung aufbaubar sein, an der ein der authentifizierten Person zugehöriger Patient untersucht wird, um zu vermeiden, dass eine Verfolgung von Untersuchungen von anderen Patienten, die dem jeweiligen Arzt nicht zugeordnet sind, möglich ist.
  • Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus dem im Folgenden beschriebenen Ausführungsbeispiel.
  • In der einzigen Figur ist eine erfindungsgemäße Vorrichtung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Die Vorrichtung umfasst mehrere bildgebende Untersuchungseinrichtungen U1–Un, beispielsweise radiologische Ein richtungen wie Röntgeneinrichtungen oder MR-Scanner etc. Jede Untersuchungseinrichtung umfasst eine Steuerungseinrichtung S1–Sn sowie einen Monitor M1–Mn, sowie selbstverständlich noch weitere Arbeits- und Betriebskomponenten, die nicht im Detail dargestellt sind. Die Untersuchungseinrichtungen U1–Un befinden sich an beliebigen Orten beispielsweise in einem Krankenhaus.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung eine beliebige Vielzahl von zu den Untersuchungseinrichtungen U1–Un externen Datenverarbeitungseinrichtung D1–Dm, die ebenfalls an beliebigen Stellen im Krankenhaus verteilt angeordnet sind. Jede Datenverarbeitungseinrichtung umfasst ferner eine Eingabeeinheit E1–Em, beispielsweise eine Tastatur, einen track ball, einen Joystick etc., sowie ein Anzeigegerät A1–Am, beispielsweise ein Montitor.
  • Weiterhin umfasst die Vorrichtung ein Einrichtungsinformationssystem und/oder ein Patienteninformationssystem, bei denen es sich jeweils um Datenbanken handelt. Das in der Figur gezeigte Einrichtungsinformationssystem ist, wenn angenommen wird, dass es sich bei den Untersuchungseinrichtungen U1–Un um radiologische bildgebende Untersuchungseinrichtungen handelt, ein „radiologisches Informationssystem (RIS)", das Patienteninformationssystem ist im gezeigten Beispiel, nachdem hier die Situation in einem Krankenhaus beschrieben wird, ein „Krankenhausinformationssystem (KIS)". Jedes Informationssystem ist in Form einer geeigneten Datenbank angelegt, die auf einem gegebenenfalls gemeinsamen hochleistungsfähigen Server abgelegt ist. Die RIS-Datenbank enthält insbesondere einrichtungsspezifische sowie Planungsdaten, wann an welche Untersuchungseinrichtung welcher Patient untersucht wird, etc., während die KIS-Datenbank insbesondere patientenspezifische Informationen wie dessen Namen, Alter, Geschlecht, Befunde, durchgeführte und durchzuführende Untersuchungen etc. enthält.
  • Über jede Datenverarbeitungseinrichtung D1–Dn kann sich ein Arzt oder eine andere Person in die RIS- oder KIS-Datenbank einloggen. Hierzu bedarf es zunächst einer Authentifizierung der Person, so dass überprüft werden kann, ob diese Person überhaupt berechtigt ist, diese Daten einsehen zu dürfen. Hierzu weist jedes Datenverarbeitungsgerät D1–Dm ein geeignetes Authentifizierungsmittel auf, im Falle der Datenverarbeitungseinrichtungen D2 und D3 beispielsweise in Form geeigneter Lesegeräte L2 und L3, über die beispielsweise eine Chipkarte oder dergleichen gelesen werden kann, während beispielsweise die Datenverarbeitungseinrichtung D1 ein Authentifizierungs-Softwaremittel aufweist, über das eine über eine Eingabeeinheit E1 eingegebene PIN-Nummer oder ein Passwort authentifiziert wird.
  • Hat sich ein Arzt beispielsweise über die Datenverarbeitungseinrichtung D2 beispielsweise in der RIS-Datenbank angemeldet und authentifiziert, so werden ihm auf Anfrage z. B. relevante RIS-Daten an dem Anzeigegerät A2 wiedergegeben. Exemplarisch ist in der Figur eine vergrößerte Bildschirmansicht gezeigt. Die wiedergegebenen Daten enthalten Informationen zu anstehenden Untersuchungen. Angegeben ist jeweils die Uhrzeit, die den Beginn der Untersuchung angibt, sodann die jeweils verwendete Untersuchungseinrichtung, im nächsten Feld der untersuchte Patient, im nächsten Feld sodann der verantwortliche Arzt, wonach ein Auswahlfeld folgt, über das der Arzt eine bestimmte Untersuchungseinrichtung auswählen kann, mit der er nachfolgend kommunizieren möchte. Im gezeigten Beispiel ist am Bildschirm in der ersten Zeile angegeben, dass um 10:00 Uhr an der Untersuchungseinrichtung U1 der Patient P1 untersucht wird. Verantwortlicher Arzt ist der Arzt A1. In der zweiten Zeile ist angegebenen dass um 10:15 Uhr an der Untersuchungseinrichtung U3 der Patient P2, für den der Arzt A2 die Verantwortung trägt, untersucht wird. Um 10:30 Uhr wird an der Untersuchungseinrichtung U2 der Patient P3 untersucht, für den wiederum der Arzt A1 verantwortlich ist, während um 10:45 Uhr wiederum an der Untersuchungseinrichtung U1 ein Patient P4, für den der Arzt A3 die Verantwortung trägt, untersucht wird.
  • Es sei angenommen, dass sich über die Datenverarbeitungseinrichtung D2 der Arzt A2 gegenüber der RIS-Datenbank autorisiert hat. Er sieht nun, dass um 10:15 Uhr der von ihm betreute Patient P2 an der Untersuchungseinrichtung U3 untersucht wird. Er möchte per Datenfernübertragung an der Untersuchung teilnehmen, da er persönlich aus welchen Gründen auch immer nicht vor Ort sein kann. Zu diesem Zweck wählt er das rechte Auswahlkästchen an, das durch ein Kreuz-Symbol markiert ist. Mit dieser Anwahl wird automatisch eine remote-access-application, also ein Softwaretool, gestartet, über das automatisch eine Kommunikationsverbindung, also eine Datenverbindung zu der Steuerungseinrichtung S3 des Untersuchungsgeräts U3 aufgebaut wird, wie durch den Kommunikationspfeil dargestellt ist. Die Steuerungseinrichtung S3 kann nun eine Authorisierungsanf rage an die RIS-Datenbank stellen, bezüglich welcher sich der anfragende Arzt A2 bereits autorisiert hat. Es wird also auf die bereits erfolgte Authentifizierung zurückgegriffen, der Arzt muss sich für den Verbindungsaufbau nicht nochmals authentifizieren.
  • Nach Aufbau der Datenverbindung besteht nun die Möglichkeit, dass entweder ein unidirektionaler oder ein bidirektionaler Datentransfer zwischen der Steuerungseinrichtung S3, bei der es sich um eine beliebige Steuerkonsole oder Recheneinrichtung etc. handeln kann und dem Datenverarbeitungsgerät D2 erfolgt. Im Rahmen eines unidirektionalen Datentransfers werden nur die Bilddaten, die die Untersuchungseinrichtung U3 aufgenommen hat, und die in der Steuerungseinrichtung S3 entsprechend mit einem Bildverarbeitungsmittel verarbeitet wurden, an die Datenverarbeitungseinrichtung D2 übertragen, an der die Bilder an dem Anzeigegerät A2 dargestellt werden. Dies erfolgt in Echtzeit, so dass der Arzt A2 das gleiche Bild sieht, wie der vor Ort am Untersuchungsgerät U3 befindliche Benutzer. Hier hat der Arzt A2 also nur eine Beobachtungsmöglichkeit durch Betrachten der Bilder.
  • Im Rahmen eines bidirektionalen Datentransfers ist es in einer einfachen Ausbaustufe denkbar, dass der Arzt A2 über seine Eingabeeinrichtung E2, bei der es sich wie gesagt beispielsweise um eine Tastatur oder zusätzlich um eine Maus oder dergleichen handeln kann, Informationen an der Datenverarbeitungseinrichtung E2 eingeben kann, die dann über die aufgebaute Datenverbindung an die Steuereinrichtung S3 gegeben werden und am zugeordneten Monitor M3 ausgegeben werden. Bei diesen Informationen kann es sich beispielsweise um eingegebene Textinformationen handeln, oder beispielsweise um im an dem Anzeigegerät A2 dargestellten Bild über einen Bildschirmcursor eingezeichnete Markierungen oder dergleichen, die dann entsprechend am Monitor M3 im dortigen Bild ausgegeben werden. Auf diese Weise kann der Arzt also in einen Informationsaustausch via der jeweiligen Monitore mit dem vor Ort am Untersuchungsgerät U3 arbeitenden Personal eintreten und Hinweise geben. Selbstverständlich wäre auch denkbar, durch geeignete Mikrofone und Lautsprecher an der jeweiligen Untersuchungseinrichtung beziehungsweise der jeweiligen Datenverarbeitungseinrichtung auch eine Sprachkommunikation über die aufgebaute Datenverbindung zu ermöglichen. Gegebenenfalls können auch Personen an mehreren Datenverarbeitungsgeräten gemeinsam während einer Untersuchung mit dem Arzt vor Ort kommunizieren, so dass ein echter Dialog möglich ist.
  • In einer dritten Ausbaustufe besteht im Wege der bidirektionalen Kommunikation die Möglichkeit, dass der Arzt A2 den teilweisen oder vollständigen Steuerbetrieb der Untersuchungseinrichtung U3 übernimmt. Er kann also von seiner Datenverarbeitungseinrichtung D2 über seine Eingabeeinheit E2 auf die Steuerungseinrichtung S3 zugreifen und den vollständigen Betrieb der Untersuchungseinrichtung U3 steuern, beispielsweise Bildaufnahmeparameter zu ändern, andere Schichtebenen definieren, Generatorspannungen variieren, etc. Er hat also die Möglichkeit, eine Fernsteuerung vorzunehmen.
  • Die Art des jeweiligen Zugriffs (unidirektional oder bidirektional in der jeweiligen Ausbaustufe) kann auch hierarchisch strukturiert sein, das heißt, den jeweils zugelassenen Ärzten können verschiedene Zugriffsrechte zugeordnet sein. Ist der Arzt A2 beispielsweise ein jüngerer Arzt, der noch nicht über hinreichende Routine verfügt, so kann ihm beispielsweise nur ein Beobachtungsrecht eingeräumt werden, das heißt, er ist nur berechtigt, im Rahmen eines unidirektionalen Datentransfers die aufgenommenen Echtzeit-Bilder betrachten zu können, um so visuell teilzunehmen. Ein etwas routinierter Arzt kann beispielsweise im Rahmen eines bidirektionalen Datentransfers Anweisungen geben, darf also in einen Informationsaustausch treten, während beispielsweise der Chefarzt oder ein routinierter Oberarzt selbständig die externe Steuerung vornehmen kann, diese Gruppe hätte also die höchsten Rechte.
  • Wie durch die Datenverbindung zwischen der Steuerungseinrichtung S3 und der RIS- oder KIS-Datenbank dargestellt, besteht die Möglichkeit, dass auch dortseits die RIS- oder KIS-Informationen abgefragt und am Monitor M3 angezeigt werden können. Für eine dort arbeitende Person besteht nun die Möglichkeit, sich beispielsweise aus der RIS-Datenbank alle in diese eingeloggten Benutzer anzeigen zu lassen, beispielsweise die Ärzte A1, A2, A3 ... Ax. Der Nutzer an der Untersuchungseinrichtung U3 kann nun wählen und bestimmen, ob – außer dem bereits teilnehmenden Arzt A2, dessen Name am Monitor M3 umgehend dann angezeigt wird, sobald er sich eingewählt hat – weitere Ärzte informiert werden sollen und zur Teilnahme an der remote-access-Sitzung aufgefordert werden sollen. Hierzu wird am Bildschirm M3 eine entsprechende Eingabemaske angezeigt, in der beispielsweise zu jedem angezeigten Arzt A1–Ax, wer auch immer eingeloggt ist, ein entsprechendes Anwahlfeld dargestellt wird. Sobald der Arzt dieses Anwahlfeld anwählt, wird eine entsprechende Information über eine bestehende Datenverbindung an eine jeweilige Datenverarbeitungseinrichtung oder eine sonstige Wiedergabeeinrichtung gegeben. Im gezeigten Beispiel sei angenommen, dass der Bediener der Untersuchungseinrichtung U3 der Meinung ist, dass der Arzt A3 informiert werden sollte, weshalb er diesen in der nicht näher gezeigten Bildschirmmaske am Monitor M3 angewählt hat. Sodann wird über die Steuerungseinrichtung S3 automatisch über eine geeignete Datenverbindung, die innerhalb des Netzwerks bereits gegeben oder aufzubauen ist, eine Information zur Datenverarbeitungseinrichtung D3, die beispielsweise im Büro des Arztes A3 angeordnet ist, gesendet und dort visualisiert. Sofern der Arzt über ein transportables Wiedergabegerät verfügt, wird auch, wie hier bei dem Wiedergabegerät W3 dargestellt, eine Information über eine Datenfunkstrecke an dieses Wiedergabegerät gegeben. Der Arzt erhält dann also unabhängig davon, ob er nun im Büro ist oder nicht, über dieses Wiedergabegerät W3 z. B. einen Pager eine entsprechende Information, die ihn darüber informiert, dass er an einer nachfolgenden Untersuchung zumindest via Datenfernübertragung teilnehmen sollte. Zusammen mit dieser Information wird beispielsweise auch eine Information über den Beginn der Untersuchung übertragen, beispielsweise auch der Patientenname, das Untersuchungsgerät und der Ort, etc.
  • Wenngleich die beschriebene Auswahl nutzerseitig, also durch eine Person erfolgt, ist es auch denkbar, eine automatische Auswahl vornehmen zu lassen. In diesem Fall analysiert die Steuerungseinrichtung S3 automatisch die zuvor ebenfalls automatisch beispielsweise aus der RIS-Datenbank abgefragte Daten. Es kann dabei analysiert werden, ob zu einer bestimmten Untersuchung beispielsweise ein bestimmter Eintrag vorhanden ist, der zwingend vorschreibt, dass ein bestimmter Arzt informiert werden muss. Diese Information, die in der gleichen wie oben beschriebenen Weise erfolgt, findet dann automatisch über die Steuerungseinrich tung S3 statt, ohne dass es der Interaktion eines dort vor Ort befindlichen Benutzers bedarf.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - DE 10057781 B4 [0003]

Claims (15)

  1. Verfahren zur Ermöglichung einer Verfolgung einer Untersuchung oder Behandlung eines Patienten mittels einer bildgebenden Untersuchungseinrichtung von einer externen Datenverarbeitungseinrichtung mit zugeordnetem Monitor aus innerhalb eines mehrere verschiedene bildgebende Untersuchungseinrichtungen umfassenden Einrichtungssystems, mit folgenden Schritten: – am Monitor der externen Datenverarbeitungseinrichtung werden Daten aus einer Datenbank eines Einrichtungsinformationssystems, das Daten zu allen im Einrichtungssystem eingebundenen Untersuchungseinrichtungen und des oder der mit einer Untersuchungseinrichtung zu untersuchenden Patienten enthält, und/oder eines Patienteninformationssystems, das Daten zu allen zu untersuchenden Patienten und der hierfür patientenspezifisch verwendeten Untersuchungseinrichtung enthält, angezeigt, – mit einer Eingabeeinheit der externen Datenverarbeitungseinrichtung wird eine bestimmte angezeigte Untersuchungseinrichtung oder ein bestimmter angezeigter Patient ausgewählt, – nach der Auswahl wird eine Datenverbindung zwischen der gewählten Datenverarbeitungseinrichtung und der Steuerungseinrichtung der gewählten Untersuchungseinrichtung oder der Steuerungseinrichtung der dem gewählten Patienten zugeordneten Untersuchungseinrichtung aufgebaut, derart, dass am Monitor der externen Datenverarbeitungseinrichtung zumindest die aufgenommenen Bilddaten dargestellt werden.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass neben einer Darstellung der Bilddaten über die Datenverbindung mit der Eingabeeinheit der externen Datenverarbeitungseinrichtung an einem Monitor der verbundenen Untersuchungseinrichtung darzustellende Informationen eingegeben werden können.
  3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass über die Eingabeeinheit Steuerbefehle an die Untersuchungseinrichtung zur Steuerung derselben gegeben werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Übernahme der Steuerung der Untersuchungseinrichtung über die externe Datenverarbeitungseinrichtung von einem die Untersuchungseinrichtung bedienenden Nutzer durch Gabe eines Freigabesignals an der Steuerungseinrichtung der Untersuchungseinrichtung freigegeben wird.
  5. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau der Datenverbindung in Abhängigkeit einer vorher an der externen Datenverarbeitungseinrichtung durchzuführenden Authentifizierung des Benutzers erfolgt.
  6. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Art der Kommunikation zwischen der Untersuchungseinrichtung und der externen Datenverarbeitungseinrichtung in Abhängigkeit verliehener hierarchischer Zugriffsrechte des sich an der externen Datenverarbeitungseinrichtung authentifizierten Benutzers freigegeben wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet, dass eine bereits im Rahmen eines Zugangs zu dem Informationssystem vorgenommene Authentifizierung verwendet wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Name des authentifizierten Benutzers am Monitor der Untersuchungseinrichtung angezeigt wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Aufbau einer Datenverbindung nur zu einer Steuerungseinrichtung einer Untersuchungseinrichtung möglich ist, an der ein der authentifizierten Person zugeordneter Patient untersucht wird.
  10. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass, insbesondere nach erfolgtem Aufbau der Datenverbindung, zumindest ein Teil der momentan die Datenbank des Einrichtungsinformationssystems nutzenden Personen am Monitor der Untersuchungseinrichtung angezeigt werden, und Personen vom Nutzer der Untersuchungseinrichtung mittels eine Eingabeeinheit über den Monitor auswählbar sind, denen über die jeweilige ihnen zugeordnete Datenverarbeitungseinrichtung eine an deren Monitor oder über ein anderes zugeordnetes Wiedergabemittel wiedergegebene Information über die Möglichkeit des Aufbaus einer eigenen Datenverbindung zur Steuerungseinrichtung der Untersuchungseinrichtung zumindest für eine Darstellung der Bilddaten am eigenen Monitor ausgegeben wird.
  11. Verfahren nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb der Datenbank des Einrichtungsinformationssystems systemseitig eine verantwortliche Person ermittelt wird, wenn ein ihr zugeordneter Patient innerhalb eines vorbestimmten Zeitraums mit einer systemseitig eingebundenen Untersuchungseinrichtung untersucht wird, wonach an ein der ermittelten Person zugeordnetes Datenverarbeitungsgerät oder ein anderes ihr zugeordnetes Wiedergabemittel über eine Kommunikationsverbindung eine Information diesbezüglich gegeben wird.
  12. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorangehenden Ansprüche, umfassend: – mehrere bildgebende Untersuchungseinrichtungen, – ein Einrichtungsinformationssystem, das Daten zu allen im Einrichtungssystem eingebundenen Untersuchungseinrichtun gen und des oder der mit einer Untersuchungseinrichtung zu untersuchenden Patienten enthält, – und/oder ein Patienteninformationssystems, das Daten zu allen zu untersuchenden Patienten und der hierfür patientenspezifisch verwendeten Untersuchungseinrichtung enthält, – wenigstens eine Datenverarbeitungseinrichtung mit zugeordneter Eingabeeinheit und Monitor, über welche über eine Kommunikationsverbindung ein Zugriff auf die Datenbank des Einrichtungsinformations- und/oder des Patienteninformationssystems möglich ist, wobei am Monitor Informationen aus der jeweils angewählten Datenbank anzeigbar sind, wobei am Monitor ein Untersuchungseinrichtung oder ein Patient auswählbar ist, wonach automatisch eine Datenverbindung zu der gewählten Untersuchungseinrichtung oder zu der dem gewählten Patienten zugeordneten Untersuchungseinrichtung für einen wenigstens unidirektionalen Datentransfer von dem Untersuchungseinrichtung zur Datenverarbeitungseinrichtung zur Wiedergabe von Bilddaten der jeweiligen Untersuchungseinrichtung aufbaubar ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass für einen bidirektionalen Datentransfer seitens der Datenverarbeitungseinrichtung Steuersignale erzeugbar sind, so dass an der Eingabeeinheit am Monitor der Untersuchungseinrichtung wiedergebbare Informationen eingebbar sind, oder den Betrieb der Untersuchungseinrichtung steuernde Steuerbefehle an der Eingabeeinheit eingebbar sind.
  14. Vorrichtung nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Datenverarbeitungseinrichtung ein Mittel zur Erfassung einer Authentifizierungseingabe eines Benutzers zugeordnet ist, wobei der Aufbau der Datenverbindung oder die Art des Datentransfers in Abhängigkeit der Authentifizierungseingabe oder der authentifizierten Person erfolgt.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass eine Datenverbindung nur zu einer Steuerungseinrichtung einer Untersuchungseinrichtung aufbaubar ist, an der ein der authentifizierten Person zugeordneter Patient untersucht wird.
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R011 All appeals rejected, refused or otherwise settled