DE102007058380A1 - Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgeräts - Google Patents
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Abstract
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgeräts mit einer Steuereinheit (15) zum Steuern von Prozessen des Hausgeräts, welche mit einem Schaltnetzteil (12) zum Wandeln einer Netzspannung eines Versorgungsnetzes in eine Versorgungsgleichspannung gekoppelt und von diesem mit der Versorgungsgleichspannung versorgbar ist, und mit einem Taster (6), mittels welchem das Schaltnetzteil (12) mit dem Versorgungsnetz über einen ersten Stromkreis (16, 7) zumindest mittelbar koppelbar ist, wobei das Schaltnetzteil (12) mittels eines bistabilen Kontaktelements (17) zur Verriegelung einer Tür des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz über einen zum ersten Stromkreis (16, 7) parallelen zweiten Stromkreis (17, 19, 20) koppelbar ist, wobei das bistabile Kontaktelement (17) im geschlossenen Zustand der Tür von der Steuereinheit (15) ansteuerbar ist. Außerdem betrifft die Erfindung ein entsprechendes Verfahren.
Description
- Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgeräts, mit einer Steuereinheit zum Steuern von Prozessen des Hausgeräts, welche mit einem Schaltnetzteil zum Wandeln einer Netzspannung eines Versorgungsnetzes in eine Versorgungsgleichspannung gekoppelt und von diesem mit der Versorgungsgleichspannung versorgbar ist, und mit einem Taster, mittels welchem das Schaltnetzteil mit dem Versorgungsnetz über einen ersten Stromkreis zumindest mittelbar koppelbar ist.
- Aus dem Stand der Technik sind derartige Schaltungsanordnungen bekannt. So offenbart die Druckschrift
EP 1 231 698 A2 eine Aufwachschaltung für ein elektrisches Gerät mit einem oder mehreren Signaleingängen, einer Steuereinheit und einem Steuerausgang zur Steuerung eines Netzteils, wobei die Steuereinheit beim Auftreten eines vordefinierten Aufwachereignisses an dem Signaleingang eine Aufwachprozedur einleitet, und am Steuerausgang ein Signal zum Einschalten eines Netzteils erzeugt wird. Ein Nachteil dieser Aufwachschaltung besteht in einer ineffizienten Leistungsaufnahme; der durchschnittliche Stromverbrauch der in diesem Dokument beschriebenen Aufwachschaltung nach einem Ausführungsbeispiel beträgt 2 mA. - Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, eine Schaltungsanordnung sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts vorzuschlagen, bei welchen mit geringem Aufwand Maßnahmen getroffen sind, die ein energieeffizientes Betreiben eines Hausgeräts gewährleisten.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 1, sowie durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß Patentanspruch 11, gelöst.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen mit zweckmäßigen Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
- Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ist zum Betreiben eines Hausgeräts ausgebildet. Unter dem Begriff Hausgerät wird hier insbesondere ein elektrisches Gerät, vorzugsweise mit einem automatischen Programmablauf, verstanden, welches zur Haushaltsführung eingesetzt werden kann und welches eine Tür aufweist, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Trockner, ein Waschtrockner, ein Geschirrspüler oder ein Gargerät. Die Schaltungsanordnung umfasst eine Steuereinheit zum Steuern von Prozessen des Hausgeräts, welche mit einem Schaltnetzteil zum Wandeln einer Netzspannung eines Versorgungsnetzes in eine Versorgungsgleichspannung gekoppelt und von diesem mit der Versorgungsgleichspannung versorgbar ist. Die Schaltungsanordnung umfasst ferner einen Taster, mittels welchem das Schaltnetzteil mit dem Versorgungsnetz über einen ersten Stromkreis zumindest mittelbar koppelbar ist. Ein Grundgedanke der Erfindung besteht darin, dass das Schaltnetzteil mittels eines bistabilen Kontaktelements zur Verriegelung einer Tür des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz über einen zum ersten Stromkreis parallelen zweiten Stromkreis koppelbar ist, wobei das bistabile Kontaktelement im geschlossenen Zustand der Tür von der Steuereinheit zur Selbsthaltung ansteuerbar ist.
- Mit anderen Worten liegt ein wesentlicher Gedanke der Erfindung in einem bistabilen Kontaktelement, mittels welchem einerseits eine Tür des Hausgeräts verriegelbar und andererseits das Schaltnetzteil mit dem Versorgungsnetz über einen parallelen zweiten Stromkreis koppelbar ist. In vorteilhafter Weise wird durch die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung ein energieeffizientes Betreiben eines Hausgeräts erreicht. Insbesondere wird durch das bistabile Kontaktelement gewährleistet, dass im Falle eines Stromausfalls von Seiten des Versorgungsnetzes das Schaltnetzteil nach Wiederkehr der Netzspannung unmittelbar versorgt wird. Hierdurch wird eine Selbsthaltung der Schaltungsanordnung mit geringem Aufwand gewährleistet.
- Vorzugsweise ist das bistabile Kontaktelement mechanisch selbsthaltend ausgebildet. Insbesondere kann das bistabile Kontaktelement als bistabiles Relais ausgebildet sein, wobei durch die mechanische Selbsthaltung ein besonders sicheres Betreiben des Hausgeräts ermöglicht wird. Die mechanische Selbsthaltung ermöglicht ein Wiederaufsetzen eines Prozesses des Hausgeräts nach einem Stromausfall an der Stelle, an der der Prozess unterbrochen wurde. Solch ein Prozess entspricht beispielsweise einem automatischen Programmablauf des Hausgerätes.
- Bevorzugt ist die Steuereinheit derart ausgelegt, dass das bistabile Kontaktelement nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand überführbar ist. Hierdurch wird ein besonders energieeffizientes Betreiben des Hausgeräts gewährleistet. Wird ein Prozess des Hausgeräts beendet, so wird das Schaltnetzteil von dem Versorgungsnetz mittels des bistabilen Kontaktelements entkoppelt, so dass keine Energieaufnahme mehr von Seiten des Hausgeräts stattfindet.
- In einer Ausführungsform ist ein elektrischer Schalter parallel zu dem Taster geschaltet, welcher von der Steuereinheit ansteuerbar ist und in seinem geschlossenen Zustand den Taster überbrückt. Insbesondere ist der Taster von einer Bedienperson betätigbar und derart ausgebildet, dass er nach einem Betätigen in seine Ausgangsstellung zurückkehrt. Insbesondere wird der elektrische Schalter unmittelbar nach Betätigen des Tasters von der Steuereinheit angesteuert, so dass das Schaltnetzteil nach Öffnen des Tasters mit der Netzspannung versorgt wird.
- Vorzugsweise ist die Steuereinheit derart ausgelegt, dass der Schalter nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand überführbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts das Schaltnetzteil von dem Versorgungsnetz entkoppelt wird, und keine Leistung mehr von dem Hausgerät aufgenommen wird. Alternativ kann der Schalter auch unmittelbar nach Schließen des bistabilen Kontaktelements in seinen offenen Zustand überführbar sein.
- In einer Ausführungsform weist der erste Stromkreis einen Gleichrichter auf, über welchen das Schaltnetzteil mit dem Versorgungsnetz koppelbar ist, wobei der Gleichrichter bevorzugt als Brückengleichrichter mit vier Dioden ausgebildet ist. Vorzugsweise weist der zweite Stromkreis einen Gleichrichter auf, über welchen das Schaltnetzteil mit dem Versorgungsnetz koppelbar ist. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Schaltnetzteil ausschließlich mit einer positiven Spannung versorgt wird.
- Ein erfindungsgemäßes Verfahren ist zum Betreiben eines Hausgeräts mit Hilfe einer Schaltungsanordnung ausgelegt. Dabei umfasst die Schaltungsanordnung eine Steuereinheit zum Steuern von Prozessen des Hausgeräts, welche mit einem Schaltnetzteil zum Wandeln einer Netzspannung eines Versorgungsnetzes in eine Versorgungsgleichspannung gekoppelt und von diesem mit der Versorgungsgleichspannung versorgt wird, wobei abhängig von einem Betätigen eines Tasters das Schaltnetzteil mit dem Versorgungsnetz über einen ersten Stromkreis zumindest mittelbar gekoppelt wird. Ein Grundgedanke bei dem Verfahren besteht darin, dass das Schaltnetzteil mittels eines bistabilen Kontaktelements zur Verriegelung einer Tür des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz über einen zum ersten Stromkreis parallelen zweiten Stromkreis gekoppelt wird, und das bistabile Kontaktelement im geschlossenen Zustand der Tür des Hausgeräts von der Steuereinheit angesteuert wird.
- Bei dem Verfahren ist bevorzugt das bistabile Kontaktelement mechanisch selbsthaltend ausgebildet.
- Vorzugsweise wird das bistabile Kontaktelement mittels der Steuereinheit nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand übergeführt.
- In einer Ausführungsform kann der Taster mittels eines parallel dazu geschalteten elektrischen Schalters überbrückt werden, wobei der Schalter von der Steuereinheit angesteuert werden kann.
- Der Schalter wird bevorzugt mittels der Steuereinheit nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand übergeführt.
- Bei dem Verfahren wird bevorzugt über das stabile Kontaktelement ein elektrischer Verbraucher des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz bedarfsabhängig gekoppelt.
- Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung erläuterten bevorzugten Ausführungsformen und insbesondere deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren.
- Weitere Vorteile, Merkmale und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung eines bevorzugten Ausführungsbeispiels sowie anhand der Zeichnung.
- Die einzige Figur zeigt eine Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgeräts gemäß einem Ausführungsbeispiel. Das Hausgerät kann beispielsweise eine Waschmaschine, ein Trockner oder ein Waschtrockner sein.
- Die Schaltungsanordnung umfasst einen Eingang
1 , über welchen die Schaltungsanordnung einerseits über einen Phasenleiterpol2 und andererseits über einen Neutralleiterpol3 an ein Versorgungsnetz angeschlossen ist. Zwischen dem Phasenleiterpol2 und dem Neutralleiterpol3 liegt somit eine Netzspannung an, insbesondere 230 Volt. Die Schaltungsanordnung weist ferner einen Ausgang4 auf, an welchen zumindest ein elektrischer Verbraucher, beispielsweise ein Motor, ein Ventil oder dergleichen des Hausgeräts angeschlossen ist. Der Ausgang4 der Schaltungsanordnung ist in der Figur zwischen einem hausgerätseitigen Phasenleiterpol2' und dem Neutralleiterpol3 dargestellt. - Die Schaltungsanordnung weist ein Bedienmodul
5 mit einem vorliegend von einer Bedienperson betätigbaren Taster6 auf. Der Taster6 ist derart ausgebildet, dass er nach Betätigung automatisch in seine Ausgangsstellung wiederkehrt, so dass der den Taster6 aufweisende Stromkreis für kurze Zeit, beispielsweise 20 Millisekunden, geschlossen wird. Ferner ist der Taster6 einerseits mit dem Phasenleiterpol2 des Eingangs1 und andererseits mit einem Brückengleichrichter7 gekoppelt. Der Brückengleichrichter7 ist überdies mit dem Neutralleiterpol3 gekoppelt und hat die Aufgabe, die am Eingang1 der Schaltungsanordnung anliegende Netzspannung in eine positive Spannung umzuwandeln. Hierzu weist der Brückengleichrichter7 vier Dioden8 bis11 auf. - Die Schaltungsanordnung umfasst ferner ein Schaltnetzteil
12 , welches über seinen positiven Eingang13 sowie über einen negativen Eingang14 mit dem Brückengleichrichter7 gekoppelt ist. Das Schaltnetzteil12 ist ausgelegt, die Netzspannung, und genauer gesagt, die mittels des Brückengleichrichters7 gerichtete Spannung, in eine Versorgungsgleichspannung, insbesondere +5 V bzw. +9 V, zu wandeln. Diese Versorgungsleichspannung wird verwendet, um eine Steuereinheit15 , beispielsweise einen Mikrokontroller, mit elektrischer Energie zu versorgen. Die Steuereinheit15 ist zum Steuern von Prozessen des Hausgeräts ausgebildet. - Die Schaltungsanordnung umfasst ferner einen von der Steuereinheit
15 ansteuerbaren elektrischen Schalter16 , welcher vorliegend als ein Relais ausgebildet ist. Das Relais16 überbrückt in seinem geschlossenen Zustand den Taster6 . - Die Schaltungsanordnung weist überdies ein bistabiles elektrisches Kontaktelement
17 zur Verrieglung einer Tür des Hausgeräts auf. Das bistabile Kontaktelement17 ist vorliegend mechanisch selbsthaltend ausgebildet, so dass es zwei mechanisch stabile Zustände, einen offenen und einen geschlossenen Zustand, aufweist. An dieser Stelle sei angemerkt, dass das bistabile Kontaktelement17 ausschließlich im geschlossenen Zustand der Tür von der Steuereinheit angesteuert werden kann. Des Weiteren ist das Kontaktelement17 von der Steuereinheit15 über eine Stromimpulsbeaufschlagung ansteuerbar, was in der Figur mit einem Block18 schematisch dargestellt ist. - Das bistabile Kontaktelement
17 zur Verriegelung der Tür ist in der Lage, den eingangsseitigen Phasenleiterpol2 von dem ausgangsseitigen Phasenleiterpol2' zu entkoppeln bzw. mit diesem zu koppeln. Darüber hinaus ist der ausgangsseitige Phasenleiterpol2' über zwei weitere Dioden19 ,20 mit dem positiven Eingang13 bzw. mit dem negativen Eingang14 des Schaltnetzteils12 gekoppelt. Wird das Kontaktelement17 geschlossen, so liegt an dem Schaltnetzteil12 elektrische Spannung an. - Nachfolgend wird die Funktionsweise der Schaltungsanordnung näher erläutert. Wird der Taster
6 von einer Bedienperson betätigt, so wird das Schaltnetzteil12 über einen ersten, den Taster6 sowie den Brückengleichrichter7 aufweisenden Stromkreis bestromt. Anschließend wird die Steuereinheit15 mit der Versorgungsgleichspannung von Seiten des Schaltnetzteils12 versorgt und steuert unmittelbar den elektrischen Schalter16 an, so dass er in seinen geschlossenen Zustand verstellt wird. Der Schalter16 überbrückt nun den Taster6 und hält somit die Versorgung des Schaltnetzteils12 , auch beim gelösten Taster6 , aufrecht. Das Schaltnetzteil12 und die Steuereinheit15 sind somit in Betrieb. - Wird die Tür nun geschlossen, so wird das bistabile Kontaktelement
17 von der Steuereinheit15 angesteuert, geschlossen und die Tür verriegelt. Hierdurch wird eine mechanische Selbsthaltung der Schaltung während der Prozesse des Hausgeräts gewährleistet. Beim geschlossen Kontaktelement17 wird das Schaltnetzteil12 außer über den ersten Stromkreis auch über einen die weiteren Dioden19 ,20 aufweisenden zweiten Stromkreis mit elektrischer Energie versorgt. Falls gewünscht, kann der elektrische Schalter16 nun geöffnet werden. - Durch den Brückengleichrichter
7 bzw. durch die weiteren Dioden19 ,20 wird gewährleistet, dass an dem positiven Eingang13 des Schaltnetzteils12 ausschließlich eine positive Spannung auftreten kann. Des Weiteren ist das Kontaktelement17 zur Verriegelung der Tür im Hausgerät sicherheitsrelevant und koppelt den an den Ausgang4 angeschlossenen elektrischen Verbraucher mit dem Versorgungsnetz. Sollte es zu einem Ausfall der Netzspannung kommen, so fallen das Schaltnetzteil12 sowie aufgrund der fehlenden Versorgungsgleichspannung die Steuereinheit15 ab. Im Falle, dass der elektrische Schalter16 zuvor geschlossen war, wird er nun aufgrund der fehlenden Ansteuerung von Seiten der Steuereinheit15 geöffnet. Bei wiederkehrender Netzspannung wird das Schaltnetzteil12 über den durch das bistabile elektrische Kontaktelement17 geschlossenen zweiten Stromkreis wieder versorgt. Denn das bistabile Kontaktelement17 besitzt eine durch seinen Aufbau bedingte mechanische Selbsthaltung. Somit ist ein Wiederanlaufen des Schaltnetzteils12 und der Steuereinheit15 bei Spannungseinbrüchen gewährleistet. - Die Steuereinheit
15 ist ferner derart ausgelegt, dass nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts das bistabile Kontaktelement17 in seinen offenen Zustand verstellt und der selbsthaltende Stromkreis unterbrochen wird. Überdies wird auch der elektrische Schalter16 durch die Steuereinheit15 nach Beendigung eines Prozesses geöffnet, im Falle, dass er zuvor geschlossen war. Hierdurch wird gewährleistet, dass das Hausgerät, und insbesondere die Schaltungsanordnung, nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts keine elektrische Leistung mehr aufnehmen kann. Die oben geschilderte Schaltungsanordnung zeichnet sich somit mit einer Null Watt Leistungsaufnahme im ausgeschalteten Zustand aus. - Des Weiteren wird einer Bedienperson die Möglichkeit eingeräumt, einen laufenden Prozess des Hausgeräts jederzeit zu unterbrechen. Dies wird durch eine geschickte (in der Figur nicht dargestellte) Kopplung der Steuereinheit
15 mit dem Taster6 bzw. mit dem Bedienmodul5 gewährleistet. Wird der Taster6 von einer Bedienperson betätigt, so bekommt die Steuereinheit15 ein Signal, welches im Hinblick auf das Ausschalten des Hausgeräts ausgewertet wird. - ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
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- - EP 1231698 A2 [0002]
Claims (16)
- Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgeräts, mit einer Steuereinheit (
15 ) zum Steuern von Prozessen des Hausgeräts, welche mit einem Schaltnetzteil (12 ) zum Wandeln einer Netzspannung eines Versorgungsnetzes in eine Versorgungsgleichspannung gekoppelt und von diesem mit der Versorgungsgleichspannung versorgbar ist, und mit einem Taster (6 ), mittels welchem das Schaltnetzteil (12 ) mit dem Versorgungsnetz über einen ersten Stromkreis (16 ,7 ) zumindest mittelbar koppelbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (12 ) mittels eines bistabilen Kontaktelements (17 ) zur Verriegelung einer Tür des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz über einen zum ersten Stromkreis (16 ,7 ) parallelen zweiten Stromkreis (17 ,19 ,20 ) koppelbar ist, wobei das bistabile Kontaktelement (17 ) im geschlossenen Zustand der Tür von der Steuereinheit (15 ) ansteuerbar ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile Kontaktelement (
17 ) mechanisch selbsthaltend ausgebildet ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
15 ) derart ausgelegt ist, dass das bistabile Kontaktelement (17 ) nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand überführbar ist. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein elektrischer Schalter (
16 ) parallel zu dem Taster (6 ) geschaltet ist, welcher von der Steuereinheit (15 ) ansteuerbar ist und in seinem geschlossenen Zustand den Taster (6 ) überbrückt. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinheit (
15 ) derart ausgelegt ist, dass der Schalter (16 ) nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand überführbar ist. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass über das bistabile Kontaktelement (
17 ) ein elektrischer Verbraucher des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz koppelbar ist. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der erste Stromkreis (
16 ,7 ) einen Gleichrichter (7 ) aufweist, über welchen das Schaltnetzteil (12 ) mit dem Versorgungsnetz koppelbar ist. - Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Gleichrichter (
7 ) als Brückengleichrichter mit vier Dioden (8 bis11 ) ausgebildet ist. - Schaltungsanordnung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Stromkreis (
17 ,19 ,20 ) einen Gleichrichter (19 ,20 ) aufweist, über welchen das Schaltnetzteil (12 ) mit dem Versorgungsnetz koppelbar ist. - Hausgerät, insbesondere zur Pflege von Wäschestücken, mit einer Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9.
- Verfahren zum Betreiben eines Hausgeräts, mithilfe einer Schaltungsanordnung, welche eine Steuereinheit (
15 ) zum Steuern von Prozessen des Hausgeräts aufweist, welche mit einem Schaltnetzteil (12 ) zum Wandeln einer Netzspannung eines Versorgungsnetzes in eine Versorgungsgleichspannung gekoppelt und von diesem mit der Versorgungsgleichspannung versorgt wird, wobei abhängig von einem Betätigen eines Tasters (6 ) das Schaltnetzteil (12 ) mit dem Versorgungsnetz über einen ersten Stromkreis (16 ,7 ) zumindest mittelbar gekoppelt wird, dadurch gekennzeichnet, dass das Schaltnetzteil (12 ) mittels eines bistabilen Kontaktelements (17 ) zur Verriegelung einer Tür des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz über einen zum ersten Stromkreis (16 ,7 ) parallelen zweiten Stromkreis (17 ,19 ,20 ) gekoppelt wird, und das bistabile Kontaktelement (17 ) im geschlossenen Zustand der Tür des Hausgeräts von der Steuereinheit (15 ) angesteuert wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das bistabile Kontaktelement (
17 ) mechanisch selbsthaltend ausgebildet ist. - Verfahren nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinheit (
15 ) das bistabile Kontaktelement (17 ) nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand übergeführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass mittels eines zum Taster (
6 ) parallel geschalteten elektrischen Schalters (16 ) der Taster (6 ) überbrückt wird, wobei der Schalter von der Steuereinheit (15 ) angesteuert wird. - Verfahren nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der Steuereinheit (
15 ) der Schalter (16 ) nach Beendigung eines Prozesses des Hausgeräts in seinen offenen Zustand übergeführt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 11 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass über das bistabile Kontaktelement (
17 ) ein elektrischer Verbraucher des Hausgeräts mit dem Versorgungsnetz gekoppelt wird.
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