DE102010039660A1 - Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgerätes, Tastermodul für ein Hausgerät und Verfahren zum Betreiben eines Hausgerätes - Google Patents

Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgerätes, Tastermodul für ein Hausgerät und Verfahren zum Betreiben eines Hausgerätes Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung 1 zum Betreiben eines Hausgerätes, mit einem Schaltungseingang 3 zum Anlegen einer Versorgungswechselspannung (UV), mit einer Steuereinrichtung 2 zum Steuern eines Betriebsprozesses des Hausgerätes gemäß einem ausgewählten Betriebsprogramm, mit einer mit der Steuereinrichtung 2 gekoppelten Spannungsversorgungseinheit 9 zum Bereitstellen einer Betriebsgleichspannung UB für die Steuereinrichtung 2 aus der Versorgungswechselspannung UV, und mit einem Tastermodul 14 mit einem durch eine Bedienperson betätigbaren Taster 15. Über den Taster 15 ist die Spannungsversorgungseinheit 9 mit dem Schaltungseingang 3 koppelbar. Die Schaltungsanordnung umfasst auch einen parallel zum Taster 15 geschalteten elektrischen Schalter 8, welcher durch die Steuereinrichtung 2 zwischen einem elektrisch leitenden Schaltzustand, in welchem die Spannungsversorgungseinheit 9 mit dem Schaltungseingang 3 gekoppelt ist, und einem elektrisch sperrenden Schaltzustand schaltbar ist, wobei die Steuereinrichtung 2 dazu ausgelegt ist, nach Bereitstellen der Betriebsgleichspannung UB durch die Spannungsversorgungseinheit 9 nach einem Betätigen des Tasters 15 durch die Bedienperson den elektrischen Schalter 8 in den elektrisch leitenden Schaltzustand zu schalten. In das Tastermodul 14 ist ein durch die Bedienperson betätigbarer Programmwähler 26 zur Auswahl des Betriebsprogramms des Hausgerätes integriert. Die Erfindung betrifft auch ein Tastermodul 14 sowie ein Verfahren zum Betreiben eines Hausgerätes.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgerätes. Die Schaltungsanordnung umfasst einen Schaltungseingang zum Anlegen einer Versorgungswechselspannung. Sie umfasst außerdem eine Steuereinrichtung zum Steuern von Betriebsprozessen des Hausgerätes, wie auch eine mit der Steuereinrichtung gekoppelte Spannungsversorgungseinheit zum Bereitstellen einer Betriebsgleichspannung für die Steuereinrichtung aus der Versorgungswechselspannung. Die Schaltungsanordnung umfasst auch ein Tastermodul mit einem durch eine Bedienperson betätigbaren Taster, wobei über den Taster die Spannungsversorgungseinheit mit dem Schaltungseingang koppelbar ist. Ein parallel zum Taster geschalteter elektrischer Schalter ist durch die Steuereinrichtung zwischen einem elektrisch leitenden Schaltzustand, in welchem die Spannungsversorgungseinheit über den Schalter mit dem Schaltungseingang gekoppelt ist, und einem elektrisch sperrenden Schaltzustand schaltbar. Die Steuereinrichtung kann nach Bereitstellen der Betriebsgleichspannung durch die Spannungsversorgungseinheit nach einem Betätigen des Tasters durch die Bedienperson den elektrischen Schalter in den elektrisch leitenden Schaltzustand schalten.
  • Die Erfindung betrifft außerdem ein speziell für eine solche Schaltungsanordnung entwickeltes Tastermodul. Sie bezieht sich außerdem auf ein Verfahren zum Betreiben eines Hausgerätes mit einer solchen Schaltungsanordnung.
  • Schaltungsanordnungen der eingangs genannten Gattung sind aus dem Stand der Technik bekannt, nämlich beispielsweise aus den Druckschriften DE 10 2007 058 379 A1 , wie auch DE 10 2007 058 380 A1 . Die erste Druckschrift beschreibt eine elektronische Schaltung mit einem Taster, mit dessen Hilfe eine Bedienperson das Hausgerät einschalten kann. Über den Taster wird eine Spule eines Stromstoßrelais bestromt, so dass ein Netzteil über das Relais nach Betätigen des Tasters mit einem Schaltungseingang und somit einem elektrischen Versorgungsnetz gekoppelt wird. Das Relais kann durch eine Steuereinrichtung wieder geöffnet werden, und zwar unter Ansteuerung eines parallel zum Taster geschalteten Triacs. Es ist somit einerseits gewährleistet, dass das Hausgerät nach Beendigung eines Betriebsprozesses durch die Steuereinrichtung ausgeschaltet werden kann und somit keine elektrische Energie mehr aufnehmen kann; andererseits kann durch Einsatz eines bistabilen Relais ein bereits begonnener Betriebsprozess nach Ausfall und Wiederkehr der Netzspannung ordnungsgemäß abgeschlossen werden.
  • Im Gegenstand gemäß Druckschrift DE 10 2007 058 380 A1 wird das Netzteil sogar über zwei separate elektrische Schalter mit elektrischer Energie versorgt, die nach Betätigen des Tasters angesteuert und geschlossen werden, nämlich durch eine Steuereinrichtung. Einer der elektrischen Schalter ist ein bistabiles Relais und dient außerdem zur Verriegelung einer Tür des Hausgerätes. Der andere Schalter ist ein monostabiles Relais, welches durch die Steuereinrichtung unmittelbar nach Betätigen des Tasters geschlossen wird. Beide Schalter können nach Abschluss eines Betriebsprozesses des Hausgerätes geöffnet werden, und das Hausgerät verbraucht keine elektrische Energie.
  • Also sind aus dem Stand der Technik Tastermodule bekannt, die zum Einschalten von Hausgeräten dienen. Eine Bedienperson kann einen Taster des Tastermoduls betätigen, um das Hausgerät einzuschalten. Bei einem solchen Betätigen des Tasters wird ein bewegliches elektrisches Kontaktelement mit einem ortsfesten Kontaktelement in Kontakt gebracht, und ein Stromkreis wird geschlossen. Ein Netzteil wird mit der Netzspannung gekoppelt. Das Netzteil stellt eine Betriebsgleichspannung bereit, die prinzipiell zwei Funktionen aufweist: Einerseits wird mit der Betriebsgleichspannung die Steuereinrichtung versorgt, andererseits erkennt die Steuereinrichtung anhand der Betriebsgleichspannung die Betätigung des Tasters zum Einschalten des Hausgerätes. Die Steuereinrichtung schließt sofort den parallel zum Taster geschalteten Schalter und versorgt sich somit „selbst” mit elektrischer Energie. Nach dem Betätigen kehrt der Taster wieder in seine Ausgangslage zurück, wie auch das bewegliche Kontaktelement – der Stromkreis wird unterbrochen. Nun ist das Netzteil über den elektrischen Schalter – dieser wird durch die Steuereinrichtung angesteuert – mit dem Schaltungseingang gekoppelt. Eine solche Ausgestaltung der Schaltungsanordnung sorgt für einen geringen Energieverbrauch des Hausgerätes – die Steuereinrichtung kann nämlich nach Abschluss eines Betriebsprozesses das Hausgerät vollständig abschalten, nämlich durch Schalten des elektrischen Schalters in den elektrisch sperrenden Schaltzustand. Dann wird das Netzteil von dem Schaltungseingang elektrisch getrennt, und die Steuereinrichtung – und vorzugsweise alle anderen elektrischen Verbraucher des Hausgerätes – werden ausgeschaltet.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, eine Lösung aufzuzeigen, wie die Funktionalität einer solchen speziellen Schaltungsanordnung der eingangs genannten Gattung im Vergleich zum Stand der Technik erweitert werden kann.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Schaltungsanordnung ein Tastermodul wie auch durch ein Verfahren mit den Merkmalen gemäß entsprechendem unabhängigem Patentanspruch gelöst. Vorteilhafte Ausführungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Patentansprüche und der nachfolgenden Beschreibung.
  • Eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung zum Betreiben eines Hausgerätes umfasst einen Schaltungseingang zum Anlegen einer Versorgungswechselspannung, eine Steuereinrichtung zum Steuern von Betriebsprozessen des Hausgerätes, eine mit der Steuereinrichtung gekoppelte Spannungsversorgungseinheit – zum Beispiel ein Netzteil – zum Bereitstellen einer Betriebsgleichspannung für die Steuereinrichtung aus der Versorgungswechselspannung, ein Tastermodul mit einem durch eine Bedienperson betätigbaren Taster und einen parallel zum Taster geschalteten elektrischen Schalter. Über den Taster ist die Spannungsversorgungseinheit mit dem Schaltungseingang koppelbar. Der elektrische Schalter kann durch die Steuereinrichtung zwischen einem elektrisch leitenden Schaltzustand, in welchem die Spannungsversorgungseinheit mit dem Schaltungseingang gekoppelt ist, und einem elektrische sperrenden Schaltzustand geschaltet werden. Nach Bereitstellen der Betriebsgleichspannung durch die Spannungsversorgungseinheit – nach einem Betätigen des Tasters durch die Bedienperson – kann die Steuereinrichtung den elektrischen Schalter in den elektrisch leitenden Schaltzustand schalten; somit wird das Hausgerät eingeschaltet. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass in das Tastermodul ein durch die Bedienperson betätigbarer Programmwähler zur Auswahl eines Betriebsprogramms des Hausgerätes integriert ist.
  • Die Funktionalität der Schaltungsanordnung im Vergleich zum Stand der Technik wird somit durch die Integration eines Programmwählers in das Tastermodul erweitert. Mithilfe des Programmwählers kann die Bedienperson ein Betriebsprogramm des Hausgerätes auswählen. Es können somit mehrere Funktionen in dem Hausgerät mit einem einzeigen Tastermodul realisiert werden: Einerseits kann das Hausgerät mithilfe des Tastermoduls eingeschaltet werden; andererseits kann ein Betriebsprogramm des Hausgerätes mithilfe desselben Tastermoduls festgelegt werden. Das Einschalten des Hausgerätes erfolgt hier auf eine besondere spezifische Art und Weise, nämlich automatisch durch die Steuereinrichtung. Die Steuereinrichtung erkennt nämlich das Vorhandensein der Betriebsgleichspannung und kann den elektrischen Schalter schließen, um das Hausgerät einzuschalten. Dies hat den Vorteil, dass die Steuereinrichtung nach Abschluss eines Betriebsprozesses den elektrischen Schalter wieder öffnen kann, so dass das Hausgerät nach Abschluss des Betriebsprozesses Null Watt Leistung verbraucht. Ist der elektrische Schalter als bistabiles Relais ausgebildet, so ist des Weiteren eine Fortsetzung eines aufgrund eines Ausfalls der Versorgungswechselspannung unterbrochenen Betriebsprozesses möglich. Also kommt die Schaltungsanordnung mit lediglich einem einzigen Tastermodul aus, welches sowohl zum Einschalten als auch zum Auswählen des Betriebsprogramms dient. Es können somit Bauteile gespart werden, wie auch Kosten. Außerdem erübrigt sich der Einsatz eines separaten Bedienteils an einer Bedienblende des Hausgerätes, was auch Vorteile hinsichtlich des optischen Aussehens der Bedienblende bietet. Beispielsweise kann die Bedienblende kleiner als im Stand der Technik ausgestaltet oder aber mit einer vergrößerten Anzeigeeinrichtung ausgestattet sein.
  • Unter einem Hausgerät wird ein Gerät verstanden, dass zur Haushaltsführung eingesetzt wird. Das Hausgerät kann beispielsweise ein Gerät zur Pflege von Wäschestücken, ein Gerät zur Reinigung von Geschirr oder Gerät zur Zubereitung von Lebensmitteln sein. Es kann ein Haushaltsgroßgerät sein, wie beispielsweise eine Waschmaschine, ein Wäschetrockner, eine Geschirrspülmaschine, ein Gargerät, eine Dunstabzugshaube, ein Kältegerät, eine Kühl-Gefrier-Kombination oder ein Klimagerät. Das kann aber auch ein Haushaltskleingerät sein, wie beispielsweise ein Kaffeevollautomat oder eine Küchenmaschine.
  • Vorzugsweise ist das Hausgerät ein solches Gerät, bei welchem in einer Speichereinrichtung Daten betreffend eine Vielzahl von Betriebsprogrammen abgelegt sind. Mithilfe des Programmwählers kann ein spezifisches Betriebsprogramm ausgewählt werden, gemäß welchem die Steuereinrichtung den nachfolgenden Betriebsprozess steuern kann.
  • Unter einem Betriebsprogramm des Hausgerätes wird vorliegend ein Ablauf eines Betriebsprozesses bzw. die Art und Weise der Durchführung des Betriebsprozesses verstanden. Ein bestimmtes Betriebsprogramm kann beispielsweise einen Zeitpunkt der Inbetriebnahme eines spezifischen elektrischen Verbrauchers des Hausgerätes und/oder eine Zeitdauer des Betriebs dieses Verbrauchers und/oder die Art und Weise des Betriebs des Verbrauchers definieren. Ein spezifisches Betriebsprogramm kann außerdem zum Beispiel eine Drehzahl definieren, mit welcher eine Komponente des Hausgerätes betrieben werden soll. Ist das Hausgerät eine Waschmaschine, so kann beispielsweise eine Vielzahl von Betriebsprogrammen bereitgestellt sein, aus denen dann die Bedienperson ein Betriebsprogramm mithilfe des Programmwählers auswählen kann. Die Betriebsprogramme können beispielsweise folgende Programme beinhalten: „Kochwäsche”, „Pflegeleicht”, „Hemden”, „Sportkleidung”, und Ähnliche.
  • Der Programmwähler kann Signale an die Steuereinrichtung ausgeben, die das jeweils ausgewählte Betriebsprogramm charakterisieren. Diese Signale können beispielsweise in Form einer elektrischen Gleichspannung bereitgestellt werden. Es kann prinzipiell ein beliebiger aus dem Stand der Technik bekannter Programmwähler in das Tastermodul integriert sein, nämlich beispielsweise ein Programmwähler gemäß Druckschrift DE 199 08 363 B4 , ein Programmwähler gemäß Druckschrift DE 102 36 213 A1 oder aber ein Programmwähler gemäß Druckschrift EP 1 527 519 B1 . Also kann der Programmwähler beliebig ausgestaltet sein. Zum Beispiel kann er einen Inkrementalgeber aufweisen. Er kann beispielsweise so ausgebildet sein, dass die an die Steuereinrichtung ausgegebenen Signale die Bewegungsrichtung – insbesondere die Drehrichtung – des Programmwählers und/oder die jeweils aktuelle Stellung (z. B. Winkelstellung) des Programmwählers charakterisieren. Dann kann die Steuereinrichtung anhand der empfangenen Signale auf das durch die Bedienperson ausgewählte Betriebsprogramm zurück schließen.
  • Vorzugsweise umfasst der Programmwähler ein drehbares Bedienelement. Dann ist der Programmwähler ein Drehwähler, und das gewünschte Betriebsprogramm kann durch drehen des Bedienelements ausgewählt werden. Dies ist besonders benutzerfreundlich und ermöglicht die Auswahl einer Vielzahl von Betriebsprogrammen bei einem gleichzeitig kompakten Bedienelement.
  • Das drehbare Bedienelement ist bevorzugt um eine Drehachse drehbar, die mit einer Bewegungsrichtung des Tasters zusammenfällt. Dies kann beispielsweise so aussehen, dass ein bewegliches Bedienelement des Tasters in einer Bewegungsrichtung betätigt werden kann, die senkrecht zur Bedienblende bzw. senkrecht zu einer Stirnseite des Tastermoduls verläuft. Dann kann das drehbare Bedienelement des Programmwählers um eine Drehachse gedreht werden, die ebenfalls senkrecht zur Bedienblende bzw. senkrecht zur Stirnseite des Tastermoduls verläuft. Zum Beispiel kann das bewegliche Bedienelement des Tasters in dem drehbaren Bedienelement verschiebbar gelagert sein. Das bewegliche Bedienelement des Tasters kann beispielsweise im inneren eines ringscheibenförmigen Bedienelements des Programmwählers angeordnet sein.
  • Die Funktionalität der Schaltungsanordnung im Vergleich zum Stand der Technik kann auch dadurch erweitert werden, dass in das Tastermodul zusätzlich eine – insbesondere von der Spannungsversorgungseinheit separate – Zustandserfassungseinrichtung integriert ist, die einen Schaltzustand des Tasters erfasst und ein den Schaltzustand des Tasters wiedergebendes Zustandssignal an die Steuereinrichtung ausgibt. Dann kann die Steuereinrichtung den elektrischen Schalter abhängig von dem Zustandssignal schalten. Also kann die Zustandserfassungseinrichtung den jeweils augenblicklichen Schaltzustand des Tasters detektieren und ein Zustandssignal an die Steuereinrichtung ausgeben. Dieses Zustandssignal charakterisiert den Schaltzustand des Tasters, und eine Bedienperson kann somit den Taster betätigen, um das Hausgerät auszuschalten. Die Steuereinrichtung erhält dann quasi einen Ausschaltbefehl und kann die elektrischen Verbraucher, wie auch andere Komponenten des Hausgerätes, in einen sicheren Zustand bringen und anschließend den elektrischen Schalter öffnen, um das Hausgerät vom elektrischen Versorgungsnetz zu trennen. Das Ausschalten des Hausgerätes erfolgt somit – anders als im Gegenstand gemäß Druckschrift DE 10 2007 058 379 A1 – über die Steuereinrichtung; der elektrische Schalter kann nicht unabhängig von der Steuereinrichtung geöffnet werden. Dies erhöht die Zuverlässigkeit des Hausgerätes. Die Steuereinrichtung kann nämlich die Komponenten des Hausgerätes in einen sicheren Zustand bringen bzw. ordnungsgemäß ausschalten, bevor sie sich selbst und das gesamte Hausgerät von dem Versorgungsnetz trennt. Bei dieser Ausführungsform sind also insgesamt drei Funktionen des Hausgerätes mit ein- und demselben Tastermodul verknüpft, nämlich die Funktion des Einschaltens des Hausgerätes (automatisch über die Steuereinrichtung), die Funktion des Ausschaltens des Hausgerätes (ebenfalls automatisch durch die Steuereinrichtung), wie auch die Funktion der Auswahl eines Betriebsprogramms.
  • Als Zustandssignal kann die Zustandserfassungseinrichtung eine elektrische Spannung bereitstellen und an die Steuereinrichtung ausgeben. Insbesondere wird durch die Zustandserfassungseinrichtung eine elektrische Gleichspannung als Zustandssignal ausgegeben. Die elektrische Spannung kann in einem unbetätigten bzw. offenen Schaltzustand des Tasters eine erste Amplitude und in einem betätigten bzw. geschlossenen Schaltzustand des Tasters eine unterschiedliche zweite Amplitude aufweisen. Auf diesem Wege gelingt es, dass die Steuereinrichtung ohne viel Rechen- und Datenverarbeitungsaufwand erkennen kann, ob der Taster momentan betätigt ist oder nicht. Und zwar kann die Steuereinrichtung die Amplitude der Spannung mit einem abgelegten Referenzwert vergleichen; ist die Amplitude der Spannung größer bzw. kleiner als der Referenzwert, so kann dies die Steuereinrichtung dahingehend auswerten, dass der Taster momentan betätigt bzw. nicht betätigt wird.
  • Es erweist sich als besonders vorteilhaft, wenn die Zustandserfassungseinrichtung ein mit dem Taster gleichlaufendes bzw. synchrones, insbesondere mit dem Taster mechanisch gekoppeltes, bewegliches Kleinspannungskontaktelement aufweist, welches zum Beeinflussen des Zustandssignals ausgebildet ist. Insbesondere ist das Kleinspannungskontaktelement zum Betrieb mit einer Niederspannung ausgebildet, nämlich insbesondere zum Betrieb mit Strömen, deren Stromstärke kleiner als 500 mA, insbesondere kleiner als 300 mA, noch bevorzugter kleiner als 100 mA ist. Das Kleinspannungskontaktelement ist mit dem Schaltungseingang bevorzugt nicht verbunden; das Kleinspannungskontaktelement ist vorzugsweise von dem Schaltungseingang elektrisch entkoppelt. Über das Kleinspannungskontaktelement kann die Steuereinrichtung mit einem Niederspannungsknoten koppelbar sein, an welchem eine Niederspannung bereitgestellt ist. Diese Niederspannung kann beispielsweise die Betriebsgleichspannung sein. Das Kleinspannungskontaktelement kann zwischen einer im unbetätigten Zustand des Tasters eingenommenen ersten Stellung und einer im betätigten Zustand des Tasters eingenommenen zweiten Stellung bewegt werden. In der ersten Stellung kann das Zustandssignal einen ersten Zustand aufweisen – eine elektrische Spannung kann als Zustandssignal eine erste Amplitude aufweisen –, und in der zweiten Stellung kann das Zustandssignal einen zweiten Zustand aufweisen – die elektrische Spannung kann eine zweite Amplitude aufweisen. Dies kann beispielsweise so aussehen, dass über das Kleinspannungskontaktelement ein Ausgangsknoten der Zustandserfassungseinrichtung, an welchem das Zustandssignal anliegt, mit einem Niederspannungsknoten koppelbar ist, an welchem eine Niederspannung anliegt. Ein Kleinspannungskontaktelement hat den Vorteil, dass die Zustandserfassungseinrichtung nicht zum Betrieb mit hohen Netzspannungen ausgelegt sein muss, sondern von der Versorgungswechselspannung entkoppelt sein kann.
  • Anhand des Zustandssignals der Zustandserfassungseinrichtung kann die Steuereinrichtung auch im leitenden Schaltzustand des elektrischen Schalters eine Betätigung des Tasters erkennen. Die Steuereinrichtung kann nach Erkennen dieser Betätigung den elektrischen Schalter in den elektrisch sperrenden Schaltzustand schalten. Somit ist ein Ausschalten des Hausgerätes mithilfe des Tasters ermöglicht. Bevor die Steuereinrichtung den elektrischen Schalter öffnet, kann sie zumindest einen elektrischen Verbraucher des Hausgerätes ordnungsgemäß ausschalten und somit in einen sicheren Zustand bringen. Wie bereits ausgeführt, werden somit fehlerhafte Zustände von Komponenten des Hausgerätes vermieden.
  • In einer Ausführungsform öffnet die Steuereinrichtung den elektrischen Schalter nach Abschließen eines Betriebsprozesses des Hausgerätes. Es gelingt somit, den Energieverbrauch des Hausgerätes insgesamt auf ein Minimum zu reduzieren. Das Hausgerät nimmt nämlich nach Abschließen eines Betriebsprozesses keine elektrische Energie mehr auf.
  • Der elektrische Schalter, mit dessen Hilfe der Taster überbrückt werden kann, ist bevorzugt ein bistabiles Relais, also beispielsweise ein Stromstoßrelais, ein Haftrelais oder ein ähnliches Relais. Also ist der elektrische Schalter vorzugsweise ein solcher Schalter, welcher zwei mechanisch stabile Schaltzustände aufweist. Er kann somit den leitenden bzw. sperrenden Schaltzustand aufrechterhalten, ohne dass eine kontinuierliche Ansteuerung durch die Steuereinrichtung erforderlich ist. Der elektrische Schalter ist bevorzugt durch Beaufschlagen mit einem Stromimpuls zwischen dem leitenden und dem sperrenden Schaltzustand schaltbar. Durch Einsatz eines bistabilen Relais gelingt es, einen bereits begonnenen Betriebsprozess des Hausgerätes auch nach einem solchen Stromausfall ordnungsgemäß – gemäß dem ausgewählten Betriebsprogramm – abzuschließen, welcher verhältnismäßig lange dauert.
  • In einer alternativen Ausführungsform ist der elektrische Schalter ein monostabiles Relais oder ein Halbleiterschalter. Bei dieser Ausführungsform verbleibt der elektrische Schalter in seinem elektrisch leitenden Schaltzustand nur während der Ansteuerung bzw. der Energiezufuhr von der Steuereinrichtung.
  • Ein erfindungsgemäßes Hausgerät umfasst eine erfindungsgemäße Schaltungsanordnung oder eine bevorzugte Ausgestaltung der Schaltungsanordnung.
  • Erfindungsgemäß wird darüber hinaus ein für die Schaltungsanordnung speziell entwickeltes Tastermodul bereitgestellt. Das Tastermodul umfasst einen Taster, der ein durch eine Bedienperson betätigbares Bedienelement, ein mit dem Bedienelement gleichlaufendes bewegliches elektrisches Kontaktelement und ein ortsfestes elektrisches Kontaktelement aufweist. Bei einem Betätigen des Bedienelements wird das bewegliche Kontaktelement mit dem ortsfesten Kontaktelement in Kontakt gebracht. Das bewegliche Kontaktelement und das ortsfeste Kontaktelement sind zum Betrieb mit einer Netzspannung ausgelegt. In das Tastermodul ist ein durch die Bedienperson betätigbarer Pogrammwähler zur Auswahl eines Betriebsprogramms des Hausgerätes integriert.
  • Das erfindungsgemäße Tastermodul hat den Vorteil, dass mit ein- und demselben Bauteil – nämlich dem Tastermodul – mehrere Funktionen des Hausgerätes verknüpft werden können, nämlich insbesondere die Funktion des Einschaltens und/oder des Ausschaltens des Hausgerätes, wie auch die Funktion der Auswahl eines Betriebsprogramms des Hausgerätes.
  • In das Tastermodul kann zusätzlich noch eine Zustandserfassungseinrichtung integriert sein, die einen Schaltzustand des Tasters erfasst und ein den Schaltzustand des Tasters wiedergebendes Zustandssignal ausgibt. Somit kann ein multifunktionelles Tastermodul für ein Hausgerät bereitgestellt werden, bei welchem zusätzlich noch der jeweils augenblickliche Zustand des Tasters erfasst werden kann. Die Zustandserfassungseinrichtung kann ein mit dem Taster gleichlaufendes, insbesondere mit dem Taster mechanisch gekoppeltes, bewegliches Kleinspannungskontaktelement aufweisen, welches zum Beeinflussen des Zustandssignals ausgebildet ist.
  • Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und deren Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Tastermodul.
  • Bei einem erfindungsgemäßen Verfahren zum Betreiben eines Hausgerätes mithilfe einer Schaltungsanordnung werden Betriebsprozesse des Hausgerätes durch eine Steuereinrichtung gesteuert. Es wird eine Versorgungswechselspannung an einen Schaltungseingang der Schaltungsanordnung angelegt, und eine mit der Steuereinrichtung gekoppelte Spannungsversorgungseinheit wird mit dem Schaltungseingang über einen Taster eines Tastermoduls gekoppelt. Die Spannungsversorgungseinheit stellt eine Betriebsgleichspannung für die Steuereinrichtung aus der Versorgungswechselspannung bereit. Nach Bereitstellen der Betriebsgleichspannung schaltet die Steuereinrichtung einen parallel zum Taster geschalteten elektrischen Schalter von einem elektrisch sperrenden Schaltzustand in einen elektrisch leitenden Schaltzustand, in welchem die Spannungsversorgungseinheit über den Schalter mit dem Schaltungseingang gekoppelt ist. Ein Betriebsprogramm des Hausgerätes wird mittels eines in das Tastermodul integrierten Programmwählers ausgewählt.
  • Die mit Bezug auf die erfindungsgemäße Schaltungsanordnung sowie das erfindungsgemäße Tastermodul vorgestellten bevorzugten Ausführungsformen und ihre Vorteile gelten entsprechend für das erfindungsgemäße Verfahren.
  • Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen, den Figuren und der Figurenbeschreibung. Alle vorstehend in der Beschreibung genannten Merkmale und Merkmalskombinationen sowie die nachfolgend in der Figurenbeschreibung genannten und/oder in den Figuren alleine gezeigten Merkmale und Merkmalskombinationen sind nicht nur in der jeweils angegebenen Kombination, sondern auch in anderen Kombinationen oder auch in Alleinstellung verwendbar.
  • Die Erfindung wird nun anhand einzelner bevorzugter Ausführungsbeispiele näher erläutert, wie auch unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen.
  • Es zeigen:
  • 1 in schematischer Darstellung eine Schaltungsanordnung für ein Hausgerät gemäß einer Ausführungsform;
  • 2 in schematischer Darstellung ein elektrischer Schaltplan eines Tastermoduls gemäß einer Ausführungsform;
  • 3 in schematischer Darstellung ein Tastermodul gemäß einer Ausführungsform; und
  • 4 in schematischer und leicht perspektivischer Darstellung ein Tastermodul gemäß einer Ausführungsform.
  • Eine in 1 dargestellte Schaltungsanordnung 1 dient zum Betreiben eines Hausgerätes. Sie kann beispielsweise in einer Waschmaschine eingesetzt werden oder aber einem Wäschetrockner. Die Schaltungsanordnung 1 umfasst eine Steuereinrichtung 2, die einen Mikrocontroller und/oder einen digitalen Signalprozessor und/oder einen Speicher aufweisen kann. Die Steuereinrichtung 2 steuert Betriebsprozesse des Hausgerätes. Dazu sind in einem Speicher der Steuereinrichtung 2 Daten abgelegt, die Informationen über den jeweiligen Ablauf einer Vielzahl von unterschiedlichen Betriebsprogrammen des Hausgerätes beinhalten. Bei einer Waschmaschine können in der Steuereinrichtung 2 beispielsweise Daten betreffend folgende Betriebsprogramme abgelegt sein: „Kochwäsche”, „Pflegeleicht”, „Sportkleidung”, „Hemden”, „Outdoor”, „Schleudern”, „Spülen” etc. Die Steuereinrichtung 2 kann verschiedene elektrische Verbraucher in dem Hausgerät ansteuern, nämlich beispielsweise einen Antriebsmotor für eine Wäschetrommel, eine Heizung, eine Pumpe, ein Ventil und dergleichen. Die Steuereinrichtung 2 steuert die elektrischen Verbraucher in einem Betriebsprozess des Hausgerätes in Abhängigkeit von dem jeweils ausgewählten Betriebsprogramm an.
  • Die Schaltungsanordnung 1 umfasst einen Schaltungseingang 3, welcher einen ersten Eingangsanschluss 4, wie auch einen zweiten Eingangsanschluss 5 aufweist. Wird das Hausgerät an ein elektrisches Versorgungsnetz angeschlossen, so liegt zwischen den Eingangsanschlüssen 4, 5 eine Versorgungswechselspannung UV an, die eine Netzspannung ist. Der erste Eingangsanschluss 4 ist mit einem Phasenleiter 6 verbunden, während der zweite Eingangsanschluss 5 mit einem Neutralleiter 7 (Nullleiter bzw. Masse) verbunden ist.
  • Der erste Eingangsanschluss 4 kann über einen elektrischen Schalter 8 mit einem Eingang einer Spannungsversorgungseinheit 9 elektrisch gekoppelt werden. Die Spannungsversorgungseinheit 9 kann beispielsweise ein Netzteil – insbesondere ein Schaltnetzteil – beinhalten. Die Spannungsversorgungseinheit 9 erzeugt aus der Versorgungswechselspannung UV eine Betriebsgleichspannung UB, nämlich gegenüber einem Bezugspotential 10. Das Bezugspotential 10 kann ein von dem Potential des Neutralleiters 7 verschiedenes elektrisches Potential sein. An dem Bezugspotential 10 liegt auch die Steuereinrichtung 2 an.
  • Der elektrische Schalter 8 ist im Ausführungsbeispiel ein bistabiles Relais. Er kann aber auch ein normales Relais sein. Der Schalter 8 beinhaltet ein bewegliches Kontaktelement 11, ein ortsfestes Kontaktelement 12, wie auch eine Spule 13. Die Spule 13 ist einerseits mit einem Steuerausgang der Steuereinrichtung 2 verbunden; andererseits ist sie mit dem Bezugspotential 10 verbunden. Bei einem Stromstoßrelais kann durch Beaufschlagen der Spule 13 mit einem einzigen Stromimpuls das bewegliche Kontaktelement 11 mit dem ortsfesten Kontaktelement 12 in Kontakt gebracht werden. Ein weiterer Stromimpuls trennt dann das bewegliche Kontaktelement 11 von dem ortsfesten Kontaktelement 12.
  • Parallel zum elektrischen Schalter 8 kann die Spannungsversorgungseinheit 9 auch über ein Tastermodul 14 mit dem ersten Eingangsanschluss 4 gekoppelt werden. Und zwar beinhaltet das Tastermodul 14 einen Taster 15 mit einem beweglichen Bedienelement 16, einem mit dem Bedienelement 16 gleichlaufenden bzw. synchronen und damit mechanisch gekoppelten beweglichen Kontaktelement 17 und einem ortsfesten Kontaktelement 18. Das bewegliche Kontaktelement 17 und das ortsfeste Kontaktelement 18 bilden insgesamt einen elektrischen Schalter, über welchen der Eingangsanschluss 4 mit der Spannungsversorgungseinheit 9 elektrisch gekoppelt werden kann. Wird das bewegliche Bedienelement 16 durch eine Bedienperson gedrückt, so bewegt sich auch das bewegliche Kontaktelement 17. Das Kontaktelement 17 wird mit dem ortsfesten Kontaktelement 18 in Kontakt gebracht, so dass ein Stromkreis geschlossen wird, über welchen die Spannungsversorgungseinheit 9 mit dem ersten Eingangsanschluss 4 elektrisch verbunden ist. Also wird der Taster 15 durch Drücken betätigt und kehrt dann in seine Ausgangslage zurück. Nach Loslassen des Bedienelements 16 wird also das bewegliche Kontaktelement 17 von dem ortsfesten Kontaktelement 18 getrennt.
  • Das Tastermodul 14 beinhaltet außerdem ein bewegliches Kleinspannungskontaktelement 19, welches mit dem beweglichen Kontaktelement 17 und dem Bedienelement 16 des Tasters 15 synchron bzw. gleichlaufend bewegbar ist. Das bewegliche Kleinspannungskontaktelement 19 ist also mit dem Bedienelement 16 mechanisch gekoppelt. Das Kleinspannungskontaktelement 19 ist zum Betrieb mit geringen Spannungen bzw. mit Strömen geringer Stromstärke ausgelegt. Zum Beispiel kann das Kleinspannungskontaktelement 19 zum Betrieb mit Strömen einer Stromstärke kleiner als 100 mA ausgebildet sein.
  • Im Ausführungsbeispiel ist das Kleinspannungskontaktelement 19 mit einem Niederspannungsknoten 20 elektrisch verbunden, an welchem eine Niederspannung – nämlich eine Gleichspannung – Vin bereitgestellt ist, nämlich gegenüber dem Bezugspotential 10. Die Niederspannung Vin kann beispielsweise die Betriebsgleichspannung UB sein.
  • Das Kleinspannungskontaktelement 19 ist ein Teil einer Zustandserfassungseinrichtung 21 des Tastermoduls 14. De Zustandserfassungseinrichtung 21 dient zum Erfassen der jeweils augenblicklichen Stellung des Tasters 15 bzw. des Bedienelements 16. Die Zustandserfassungseinrichtung 21 umfasst außerdem ein ortsfestes Kleinspannungskontaktelement 22, welches mit einem Ausgangsknoten 23 der Zustandserfassungseinrichtung 21 elektrisch verbunden ist. An dem Ausgangsknoten 23 wird ein Zustandssignal 24 ausgegeben, nämlich an die Steuereinrichtung 2. Dazu ist der Ausgangsknoten 23 mit einem Erfassungseingang 25 der Steuereinrichtung 2 verbunden. Das Zustandssignal 24 ist im Ausführungsbeispiel eine elektrische Gleichspannung Vout, die zwischen dem Ausgangsknoten 23 und dem Bezugspotential 10 anliegt. Die Gleichspannung Vout kann prinzipiell zwei verschiedene Amplituden aufweisen, nämlich eine erste Amplitude, wenn das bewegliche Kleinspannungskontaktelement 19 von dem ortsfesten Kleinspannungskontaktelement 22 getrennt ist, und eine zweite Amplitude, wenn das bewegliche Kleinspannungskontaktelement 19 mit dem ortsfesten Kleinspannungskontaktelement 22 in Kontakt steht.
  • Steht das bewegliche Kleinspannungskontaktelement 19 in Kontakt mit dem ortsfesten Kleinspannungskontaktelement 22, so entspricht die Gleichspannung Vout prinzipiell der Niederspannung Vin.
  • In das Tastermodul 14 ist des Weiteren ein Programmwähler 26 integriert, welcher zur Auswahl eines Betriebsprogramms aus der genannten Vielzahl von Betriebsprogrammen des Hausgerätes ausgebildet ist. Der Programmwähler 26 ist im Ausführungsbeispiel ein Programmdrehwähler und beinhaltet ein drehbares Bedienelement 27. Der Programmwähler 26 kann Signale 28 an die Steuereinrichtung 2 ausgeben, die die Steuereinrichtung 2 dann an einem weiteren Erfassungseingang 29 empfängt. Diese Signale 28 können die jeweils augenblickliche Winkelstellung des drehbaren Bedienelements 27 und/oder eine Drehrichtung und/oder eine Drehgeschwindigkeit des Bedienelements 27 charakterisieren. Anhand der Signale 28 wählt die Steuereinrichtung 2 ein bestimmtes Betriebsprogramm aus, gemäß welchem ein Betriebsprozess des Hausgerätes durchgeführt werden soll.
  • Die Funktionsweise der Schaltungsanordnung 1 wird nachfolgend näher erläutert. Eine Bedienperson betätigt das bewegliche Bedienelement 16 des Tasters 15. Das bewegliche Kontaktelement 17 wird in Kontakt mit dem ortsfesten Kontaktelement 18 gebracht. Die Spannungsversorgungseinheit 9 wird über den Taster 15 mit dem ersten Eingangsanschluss 4 elektrisch gekoppelt. Sie erzeugt die Betriebsgleichspannung UB. Die Steuereinrichtung 2 erkennt die Betriebsgleichspannung UB und steuert den elektrischen Schalter 8 an. Der Schalter 8 wird geschlossen. Nun versorgt sich die Steuereinrichtung 2 „selbst” mit elektrischer Energie, indem sie den elektrisch leitenden Schaltzustand des Schalters 8 aufrechterhält. Der Taster 15 einschließlich des Bedienelements 16 und des beweglichen Kontaktelements 17 kehrt nun in seine Ausgangslage zurück. Die Bedienperson kann nun ein Betriebsprogramm mithilfe des Programmwählers 26 auswählen und den Betriebsprozess des Hausgerätes einleiten.
  • Nach ordnungsgemäßem Abschluss des Betriebsprozesses öffnet die Steuereinrichtung 2 den elektrischen Schalter 8, so dass die Steuereinrichtung 2 wie auch andere Verbraucher abgeschaltet werden. Das Hausgerät verbraucht nun keine elektrische Energie. Hierdurch kann die Bedienperson auch selbst das Hausgerät abschalten, nämlich durch ein weiteres Betätigen des Bedienelements 16. Wie bereits ausgeführt, empfängt die Steuereinrichtung 2 das Zustandssignal 24, welches bei einem Betätigen des Bedienelements 16 seinen Zustand ändert. Und zwar ändert sich die Amplitude der Gleichspannung Vout nach einem Betätigen des Bedienelements 16. Dies erkennt die Steuereinrichtung 2; sie wertet diese Betätigung dahingehend aus, dass das Hausgerät ausgeschaltet werden soll. Die Steuereinrichtung 2 schaltet daraufhin alle elektrischen Verbraucher ab und öffnet den elektrischen Schalter 8.
  • In 2 ist ein Schaltplan des Tastermoduls 14 einschließlich des Programmwählers 26, des Tasters 15 und der Zustandserfassungseinrichtung 21 gezeigt. Der Taster 15 beinhaltet zwei Anschlüsse, nämlich einen ersten mit dem ersten Eingangsanschluss 4 einerseits und dem beweglichen Kontaktelement 17 andererseits verbundenen Anschluss 30, wie auch einen mit dem ortsfesten Kontaktelement 18 einerseits und der Spannungsversorgungseinheit 9 andererseits verbundenen Anschluss 31. Auch die Zustandserfassungseinrichtung 21 beinhaltet zwei Anschlüsse, nämlich den Ausgangsknoten 23, wie auch einen Knoten 32, der mit dem Niederspannungsknoten 20 verbunden ist.
  • Der Programmwähler 26 kann beispielsweise einen Inkrementalgeber aufweisen. In 2 ist der Programmwähler 26 lediglich beispielhaft dargestellt. Der Programmwähler 26 kann beispielsweise einen Ausgang 33 aufweisen, welcher mit dem Erfassungseingang 29 der Steuereinrichtung 2 verbunden sein kann. Der Programmwähler 26 kann auch zumindest zwei weitere elektrische Anschlüsse 34, 35 aufweisen, die jeweils mit einer Gleichspannungsquelle oder aber mit dem Bezugspotential 10 gekoppelt sein können. Wird der Programmwähler 26 betätigt, so können beispielsweise elektrische Schalter 36, 37 einer nach dem anderen geschlossen werden. Es können beispielsweise eine Vielzahl von elektrischen Schaltern 36, 37 entlang eines Ringes bereitgestellt sein, die beim Drehen des Bedienelements 27 einer nach dem anderen geschlossen und wieder geöffnet werden, nämlich wie im Gegenstand gemäß Druckschrift DE 10 2006 054 539 B3 . Dann kann die Steuereinrichtung 2 die Drehrichtung sowie die Zeitdauer der Betätigung des Bedienelements 27 erkennen und so auf das ausgewählte Betriebsprogramm zurück schließen. Liegen die zumindest zwei Anschlüsse 34, 35 jeweils an einem unterschiedlichen elektrischen Potential an, so kann die Steuereinrichtung 2 auch die jeweils augenblickliche Winkelstellung des Bedienelements 27 detektieren. Der Programmwähler 26 kann jedoch prinzipiell beliebig ausgestaltet werden.
  • In 3 ist in schematischer Darstellung das Tastermodul 14 gemäß einer Ausführungsform der Erfindung gezeigt. Es umfasst ein Trägerteil 38, das beispielsweise eine Leiterplatte (PCB) mit daran angebrachten elektrischen Bauelementen beinhalten kann. An dem Trägerteil 38 ist das drehbare Bedienelement 27 drehbar gelagert, nämlich um eine Drehachse 39. Das bewegliche Bedienelement 16 des Tasters 15 ist in einer Bewegungsrichtung 40 verschiebbar, die mit der Drehachse 39 zusammenfällt. Das Bedienelement 16 kann beispielsweise im Inneren des drehbaren Bedienelements 27 verschiebbar geführt sein.
  • In 4 ist in schematischer Darstellung ein weiteres Beispiel für das Tastermodul 14 gezeigt. Wie aus 4 hervorgeht, kann das bewegliche Element 16 im Inneren des drehbaren Bedienelements 27 angeordnet sein, so dass jeweilige Stirnseiten 41 der Bedienelemente 16, 27 flächenbündig aneinander angrenzen. Die Bedienperson kann dann die Stirnseite 41 des beweglichen Bedienelements 16 drücken, um den Taster 15 zu betätigen. Sie kann auch das drehbare Bedienelement 27 in beide Richtungen drehen, um das gewünschte Betriebsprogramm auszuwählen.
  • Bezugszeichenliste
  • 1
    Schaltungsanordnung
    2
    Steuereinrichtung
    3
    Schaltungseingang
    4
    Eingangsanschluss
    5
    Eingangsanschluss
    6
    Phasenleiter
    7
    Neutralleiter
    8
    Schalter
    9
    Spannungsversorgungseinheit
    10
    Bezugspotential
    11
    bewegliches Kontaktelement
    12
    ortsfestes Kontaktelement
    13
    Spule
    14
    Tastermodul
    15
    Taster
    16
    bewegliches Bedienelement
    17
    bewegliches Kontaktelement
    18
    ortsfestes Kontaktelement
    19
    bewegliches Kleinspannungskontaktelement
    20
    Niederspannungsknoten
    21
    Zustandserfassungseinrichtung
    22
    ortsfestes Kleinspannungskontaktelement
    23
    Ausgangsknoten
    24
    Zustandssignal
    25
    Erfassungseingang
    26
    Programmwähler
    27
    drehbares Bedienelement
    28
    Signale
    29
    Erfassungseingang
    30
    Anschluss
    31
    Anschluss
    32
    Knoten
    33
    Ausgang
    34, 35
    Anschlüsse
    36, 37
    Schalter
    38
    Trägerteil
    39
    Drehachse
    40
    Bewegungsrichtung
    41
    Stirnseiten
    UB
    Betriebsgleichspannung
    UV
    Versorgungswechselspannung
    Vin
    Gleichspannung
    Vout
    Gleichspannung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Claims (15)

  1. Schaltungsanordnung (1) zum Betreiben eines Hausgerätes, mit: – einem Schaltungseingang (3) zum Anlegen einer Versorgungswechselspannung (UV), – einer Steuereinrichtung (2) zum Steuern eines Betriebsprozesses des Hausgerätes gemäß einem ausgewählten Betriebsprogramm, – einer mit der Steuereinrichtung (2) gekoppelten Spannungsversorgungseinheit (9) zum Bereitstellen einer Betriebsgleichspannung (UB) für die Steuereinrichtung (2) aus der Versorgungswechselspannung (UV), – einem Tastermodul (14) mit einem durch eine Bedienperson betätigbaren Taster (15), wobei über den Taster (15) die Spannungsversorgungseinheit (9) mit dem Schaltungseingang (3) koppelbar ist, und – einem parallel zum Taster (15) geschalteten elektrischen Schalter (8), welcher durch die Steuereinrichtung (2) zwischen einem elektrisch leitenden Schaltzustand, in welchem die Spannungsversorgungseinheit (9) mit dem Schaltungseingang (3) gekoppelt ist, und einem elektrisch sperrenden Schaltzustand schaltbar ist, wobei die Steuereinrichtung (2) dazu ausgelegt ist, nach Bereitstellen der Betriebsgleichspannung (UB) durch die Spannungsversorgungseinheit (9) nach einem Betätigen des Tasters (15) durch die Bedienperson den elektrischen Schalter (8) in den elektrisch leitenden Schaltzustand zu schalten, dadurch gekennzeichnet, dass in das Tastermodul (14) ein durch die Bedienperson betätigbarer Programmwähler (26) zur Auswahl des Betriebsprogramms des Hausgerätes integriert ist.
  2. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmwähler (26) ein drehbares Bedienelement (27) umfasst.
  3. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Bedienelement (27) um eine Drehachse (39) drehbar ist, die mit einer Bewegungsrichtung (40) des Tasters (15) zusammenfällt.
  4. Schaltungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in das Tastermodul (14) zusätzlich eine Zustandserfassungseinrichtung (21) integriert ist, die dazu ausgebildet ist, einen Schaltzustand des Tasters (15) zu erfassen und ein den Schaltzustand des Tasters (15) wiedergebendes Zustandssignal (24) an die Steuereinrichtung (2) auszugeben.
  5. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandserfassungseinrichtung (21) dazu ausgebildet ist, an die Steuereinrichtung (2) eine elektrische Spannung (Vout), insbesondere eine elektrische Gleichspannung, als Zustandssignal (24) auszugeben, welche in einem unbetätigten Schaltzustand des Tasters (15) eine erste Amplitude und in einem betätigten Schaltzustand des Tasters (15) eine unterschiedliche zweite Amplitude aufweist.
  6. Schaltungsanordnung (1) nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandserfassungseinrichtung (21) ein mit dem Taster (15) gleichlaufendes, insbesondere mit dem Taster (15) mechanisch gekoppeltes, bewegliches Kleinspannungskontaktelement (19) aufweist, welches zum Beeinflussen des Zustandssignals (24) ausgebildet ist.
  7. Schaltungsanordnung (1) nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) dazu ausgebildet ist, im leitenden Schaltzustand des elektrischen Schalters (8) eine Betätigung des Tasters (15) anhand des Zustandssignals (24) zu erkennen und nach Erkennen dieser Betätigung den elektrischen Schalter (8) in den elektrisch sperrenden Schaltzustand zu schalten.
  8. Schaltungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (2) dazu ausgebildet ist, nach Abschließen eines Betriebsprozesses des Hausgerätes den elektrischen Schalter (8) in den elektrisch sperrenden Schaltzustand zu schalten.
  9. Schaltungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der elektrische Schalter (8) ein bistabiles Relais ist.
  10. Hausgerät mit einer Schaltungsanordnung (1) nach einem der vorhergehenden Ansprüche.
  11. Tastermodul (14) für ein Hausgerät, mit einem Taster (15), der ein durch eine Bedienperson betätigbares Bedienelement (16), ein mit dem Bedienelement (16) gleichlaufendes bewegliches elektrisches Kontaktelement (17) und ein ortsfestes elektrisches Kontaktelement (18) aufweist, wobei bei einem Betätigen des Bedienelements (16) das bewegliche Kontaktelement (17) mit dem ortsfesten Kontaktelement (18) in Kontakt bringbar ist, und wobei das bewegliche Kontaktelement (17) und das ortsfeste Kontaktelement (18) zum Betrieb mit einer Netzspannung (UV) ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, dass in das Tastermodul (14) ein durch die Bedienperson betätigbarer Programmwähler (26) zur Auswahl eines Betriebsprogramms des Hausgerätes integriert ist.
  12. Tastermodul (14) nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Programmwähler (26) ein drehbares Bedienelement (27) umfasst, welches insbesondere um eine Drehachse (39) drehbar ist, die mit einer Bewegungsrichtung (40) des Bedienelements (16) des Tasters (15) zusammenfällt.
  13. Tastermodul (14) nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, dass in das Tastermodul (14) zusätzlich eine Zustandserfassungseinrichtung (21) integriert ist, die dazu ausgebildet ist, einen Schaltzustand des Tasters (15) zu erfassen und ein den Schaltzustand des Tasters (15) wiedergebendes Zustandssignal (24) auszugeben.
  14. Tastermodul (14) nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Zustandserfassungseinrichtung (21) ein mit dem Taster (15) gleichlaufendes, insbesondere mit dem Taster (15) mechanisch gekoppeltes, bewegliches Kleinspannungskontaktelement (19) aufweist, welches zum Beeinflussen des Zustandssignals (24) ausgebildet ist.
  15. Verfahren zum Betreiben eines Hausgerätes mit einer Schaltungsanordnung (1), wobei ein Betriebsprozess des Hausgerätes durch eine Steuereinrichtung (2) gemäß einem ausgewählten Betriebsprogramm gesteuert wird, mit den Schritten: – Anlegen einer Versorgungswechselspannung (UV) an einen Schaltungseingang (3) der Schaltungsanordnung (1), – Koppeln einer mit der Steuereinrichtung (2) gekoppelten Spannungsversorgungseinheit (9) mit dem Schaltungseingang (3) über einen Taster (15) eines Tastermoduls (14), – Beretstellen einer Betriebsgleichspannung (UB) für die Steuereinrichtung (2) aus der Versorgungswechselspannung (UV) durch die Spannungsversorgungseinheit (9), und – nach Bereitstellen der Betriebsgleichspannung (UB) Schalten eines parallel zum Taster (15) geschalteten elektrischen Schalters (8) von einem elektrisch sperrenden Schaltzustand in einen elektrisch leitenden Schaltzustand, in welchem die Spannungsversorgungseinheit (9) über den Schalter (8) mit dem Schaltungseingang (3) gekoppelt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Betriebsprogramm mittels eines in das Tastermodul (14) integrierten Programmwählers (26) ausgewählt wird.
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