DE102007058332A1 - Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung, insbesondere zum Entriegeln einer durch eine Verriegelungsvorrichtung verzteil etc., mit einem Betätigungshebel, der über biegsame Zugmittel mit wenigstens zwei Auslösehebeln von Entriegelungsvorrichtungen verbunden ist. Das Zugmittel (18, 18') besteht aus nur einem durchgängigen biegsamen Zugglied (24), das über eine am Betätigungshebel (14) angeordnete Umlenkeinrichtung (26) unter Bildung von zwei Zugglied-Trums (28, 30) geführt ist. Die beiden Enden (32, 34) des Zugglieds bzw. die Enden der Trums sind mit jeweils einem Auslösehebel der Entriegelungsvorrichtung verbunden, derart, dass durch nur eine durch den Betätigungshebel (14) ausgelöste Auslösebewegung zwei Entriegelungsvorrichtungen betätigbar sind.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung gemäß Oberbegriff des Anspruchs 1, sowie die Verwendung der Vorrichtung bei einem Fahrzeugsitz.
  • Durch die DE 103 41 203 B4 ist ein Kraftfahrzeugsitz mit einer Rückenlehne bekannt, die über auf beiden Sitzseiten vorgesehen Rastbeschläge neigungsverstellbar oder klappbar an einem Sitzteil befestigt ist. Jeder Rastbeschlag weist einen Lösehebel zum Entriegeln auf und in jeden Lösehebel ist jeweils ein Ende einer Seele eines Bowdenzugs eingehängt, deren anders Ende in das Ende des freien Hebels eines Kniehebels eingehängt ist, der über einen weiteren, mit einem auf einer Sitzseite vorgesehenen Bedienelement verbundenen Bowdenzug betätigbar ist.
  • Durch die DE 198 09 730 A1 ist eine Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung bekannt, die insbesondere zur Entriegelung einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes geeignet ist. Die Einrichtung hat mindestens einen zweiarmigen Betätigungshebel, der in seinem mittleren Bereich ein ortsfestes Drehlager aufweist und an seinem ersten Arm einen Betätigungsgriff und an seinem zweiten Arm einen Anschlag aufweist. Der Betätigungshebel übt bei seiner Drehung eine Zug- oder Druckwirkung auf ein Betätigungsorgan aus. Der Betätigungshebel hat eine Feder, die an seinem einen Arm angreift und den Betätigungshebel in seine Ruhestellung gegen den Anschlag vorspannt. Die Feder unterstützt eine Drehbewegung des Betätigungshebels vom Anschlag erst dann, wenn die Drehung des Betätigungshebels um sein Drehlager einen Totpunkt überschritten hat. Der Betätigungshebel ist über einen Bowdenzug an das Betätigungsorgan angeschlossen.
  • Durch die DE 10 2005 027 052 A1 ist in Sitzversteller eines Kraftfahrzeugs mit einer Schienenentriegelung und einer Memory-Funktion bekannt. Die Schienenentriegelung ist durch ein beweglich gelagertes Betätigungsmittel betätigbar und die Memory-Funktion durch ein beweglich gelagertes Auslösemittel auslösbar. Das Betätigungsmittel und das Auslösemittel sind von einer Aktivierung antreibbar, die mit einem Bowdenzug betätigbar ist. Die Aktivierung weist ein Aktivierungsmittel und ein Verbindungsmittel auf, die über ein Federelement winkelveränderlich miteinander verbunden sind. Die Kraft zur Aktivierung des Betätigungsmittels und des Auslösemittels ist kleiner als die Federkraft des Federelementes. Der Bowdenzug ist endseitig mit dem Verbindungsmittel verbunden. Bei Betätigung des Bowdenzugs überführt das Aktivierungsmittel das Auslösemittel in eine Betätigungsstellung und hält es dort. Ferner überführt das Aktivierungsmittel bei Betätigung des Bowdenzugs das Betätigungsmittel in eine Betätigungsposition, wobei die Betätigungsstellung vor der Betätigungsposition erreicht wird. Bei einem Überhub des Bowdenzugs verändert sich die Lage des Verbindungsmittels relativ zur Lage des Aktivierungsmittels und übersteigt die Zugkraft des Bowdenzugs die Federkraft des Federelementes.
  • Bei den bekannten Kraftfahrzeugsitzen sind stets zwei getrennte Bowdenzugseile vorgesehen und mit Auslösehebeln verbunden, wodurch durch eine Auslösebewegung eine Verriegelung betätigt wird. Es ist auch schon bekannt, zwei getrennte Bowdenzugseile an einem Auslösehebel so zusammenzufassen, dass durch eine Auslösebewegung zwei Verriegelungen betätigt werden. Es sind jeweils zwei separate Einsteller zur Einstellung der korrekten Längen der Bowdenzugseile und zum Toleranzausgleich notwendig. Nachteilig ist daher bei den bekannten Vorrichtungen der hohe Montageaufwand, vor allem durch die Einstellzeit für zwei Einsteller. Durch das Vorsehen zweier separater Einsteller ergeben sich höhere Kosten.
  • Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht deshalb darin, eine Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung der eingangs genannten Art dahingehend auszubilden, dass der Montageaufwand verringert und die Kosten gesenkt werden können.
  • Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des Anspruchs 1 sowie die Merkmale des Anspruchs 10 gelöst.
  • Durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung ist nur noch ein durchgängiges Zugmittel und nur eine Einstellvorrichtung erforderlich, wodurch zum einen die Kosten gesenkt werden können und zum anderen die Montagezeit verringert wird.
  • Die Erfindung soll nachfolgend anhand der beigefügten Zeichnung, in der ein Ausführungsbeispiel dargestellt ist, näher erläutert werden.
  • Es zeigt
  • 1 eine Darstellung einer Ausführung einer erfindungsgemäßen Vorrichtung,
  • 2 eine Darstellung eines an einen Hebel angebundenen Teils der Vorrichtung nach 1 und
  • 3 die an einem Kopfblech einer Rückenlehne montierte Ausführung nach 2.
  • Gleiche und einander entsprechende Bauteile sind in den Figuren der Zeichnung mit den gleichen Bezugszeichen versehen.
  • Die Zeichnung zeigt eine Vorrichtung 2 zur Betätigung einer Hebelanordnung, insbesondere zum Entriegeln einer durch eine Verriegelungsvorrichtung verriegelten Fahrzeugkomponente, wie Sitzlehne, Sitzteil, etc. (nicht dargestellt).
  • Die Vorrichtung 2 soll nachfolgend für die Verwendung bei einer Rückenlehne 3 eines Fahrzeugsitzes näher erläutert werden, die über zwei an beiden Seiten des Sitzes angeordnete Rastbeschläge (nicht dargestellt) neigungsverstellbar und/oder klappbar mit dem Sitzteil verbunden ist. Jeder Rastbeschlag weist einen Auslösehebel einer Entriegelungsvorrichtung zum Entriegeln des Rastbeschlags auf. Die beiden Auslösehebel sind über biegsame Zugmittel 18, 18' mit einem Betätigungshebel 14 verbunden, welcher um einen rückenlehnenfesten Drehpunkt 12 an einer Seite im Kopfblech 13 der Rückenlehne 3 gelagert und über einen mit einem Ende 10 des Betätigungshebels 14 verbindbaren Handgriff 20 (vgl. 3) betätigbar ist. Das in der 3 der Zeichnung linksseitige kürzere Zugmittel 18 führt zum handgriffseitigen Rastbeschlag und das in der 3 rechtsseitige längere Zugmittel 18' zum Rastbeschlag auf der anderen Sitzseite.
  • Das Zugmittel 18, 18' besteht aus einem Bowdenzug 19 mit einem durchgängigen Bowdenzugseil 24, über das der Betätigungshebel 14 mit beiden Entriegelungsvorrichtungen in Wirkverbindung steht. Hierzu ist das durchgängige Bowdenzugseil 24 über eine am Betätigungshebel 14 angeordnete Umlenkreinrichtung 26 geführt unter Bildung von zwei Bowdenzug-Seiltrums 28, 30. Beide Enden 32, 34 des durchgängigen Bowdenzugseiles 24 bzw. die Enden 32, 34 der Seiltrums 28, 30 sind jeweils mit einem Auslösehebel der dem jeweiligen Rastbeschlag zugeordneten Entriegelungsvorrichtung verbunden, derart, dass durch nur eine durch den Betätigungshebel 14 ausgelöste Auslösebewegung zwei Entriegelungsvorrichtungen betätigbar sind.
  • Die Umlenkeinrichtung 26 wird vorzugsweise durch ein preiswertes Führungsteil mit einer bogenförmigen Laufrille gebildet. Als Umlenkeinrichtung kann auch eine Umlenkrolle verwendet werden.
  • Die Umlenkeinrichtung ist 26 in eine schlitzförmige Aufnahme des Betätigungshebels 14 eingesetzbar.
  • Zur Einstellung der Längen beider Bowdenzug-Seiltrums 28, 30 und/oder zum Toleranzausgleich ist eine für beide Seitrums wirksame Einstellvorrichtung 36 vorgesehen, die in einer der beiden Seiltrums, in der Zeichnung im Seiltrum 30 angeordnet ist. Nach erfolgter Einstellung kann diese Einstellung mittels einer Vorrichtung fixiert werden (nicht dargestellt).
  • Die Bowdenzugmäntel 40, 42 beider Seiltrums 28, 30 sind Betätigungshebelseitig über ein gemeinsames Formteil 44 im Kopf der Rückenlehne eingehängt. Rastbeschlagseitig sind die Bowdenzug-Seiltrums 28, 30 jeweils über ein Formteil 46, 48 im Seitenholm des Fahrzeugsitzes eingehängt.
  • Der Betätigungshebel 14 ist in Verriegelungsrichtung vorgespannt mittels einer Schraubenzugfeder 50, die mit einem Ende 52 am gemeinsamen Formteil 44 und mit dem anderen Ende 54 am Betätigungshebel 14 an einem bezüglich der Umlenkeinrichtung 26 entfernten Stelle zum Drehpunkt 12 des Betätigungshebels angreift.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
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    • - DE 19809730 A1 [0003]
    • - DE 102005027052 A1 [0004]

Claims (16)

  1. Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung, insbesondere zum Entriegeln einer durch eine Verriegelungsvorrichtung verriegelbaren Fahrzeugkomponente, wie Sitzlehne, Sitzteil, etc., mit einem Betätigungshebel, der über biegsame Zugmittel mit wenigstens zwei Betätigungsmitteln verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (18, 18') aus nur einem durchgängigen biegsamen Zugglied (24) besteht, das über eine am Betätigungshebel (14) angeordnete Umlenkeinrichtung (26) unter Bildung von zwei Zugglied-Trums (28, 30) geführt ist, wobei die beiden Enden (32, 34) des Zugglieds bzw. die Enden (32, 34) der Trums (28, 30) mit jeweils einem Betätigungsmittel verbunden sind, derart, dass durch nur eine durch den Betätigungshebel (14) ausgelöste Zug- oder Druckwirkung zwei Betätigungsmittel betätigbar sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Betätigungsmittel Auslösehebel von Entriegelungsvorrichtungen sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass durch nur eine durch den Betätigungshebel (14) ausgelöste Auslösebewegung zwei Auslösehebel betätigbar sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugglied (24) ein Seil, eine Kette, ein Riemen oder dergleichen ist.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Zugmittel (18, 18') ein Bowdenzug (19) mit einem durchgängigen, das Zugglied bildenden Bowdenzugseil (24) ist, das mit beiden Betätigungsmitteln bzw. beiden Auslösehebeln in Wirkverbindung steht.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (26) durch ein Führungsteil mit einer bogenförmigen Laufrille gebildet ist.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (26) durch eine Umlenkrolle gebildet ist.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 1, 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Umlenkeinrichtung (26) in eine schlitzförmige Aufnahme des Betätigungshebels (14) einsetzbar ist.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass zur Einstellung der Längen beider Zugglied- bzw. Zugseiltrums und/oder zum Toleranzausgleich eine für beide Seiltrums wirksame Einstellvorrichtung (36) vorgesehen ist, die in einer der beiden Zugseiltrums angeordnet ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass eine Einrichtung zum Fixieren der Einstellung vorgesehen ist.
  11. Fahrzeugsitz unter Verwendung der Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einem Sitzteil und einer Rückenlehne, die über beidseits des Sitzteils vorgesehene Rastbeschläge neigungsverstellbar und/oder klappbar mit dem Sitzteil verbunden ist, wobei die Rastbeschläge jeweils einen Auslösehebel zum Entriegeln der Rastbeschläge aufweisen und an jedem Auslösehebel ein Ende (32, 34) eines Seils (24) eines Bowdenzugs (19) eingehängt ist, wobei das Seil von einem Ende (32) zum anderen Ende (34) durchgängig um eine Umlenkeinrichtung (26) unter Bildung von zwei Seiltrums (28, 30) geführt ist, wobei die Umlenkeinrichtung an einem um einen rückenlehnenfesten Drehpunkt (12) drehbar gelagerten Betätigungshebel (14) angeordnet ist, der von einem Betätigungsorgan (20) betätigbar ist, wobei durch nur eine durch den Betätigungshebel (14) über den Bowdenzug (18, 18') ausgelöste Auslösebewegung zwei Rastbeschläge zu deren Entriegelung betätigbar sind.
  12. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungsorgan ein an einer Sitzseite vorgesehener Handgriff (20) ist.
  13. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzugmäntel (40, 42) beider Seiltrums (28, 30) des durchgängigen Seils (24) betätigungshebelseitig über ein gemeinsames Formteil (44) im Kopfblech der Rückenlehne eingehängt sind.
  14. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Bowdenzug-Seiltrums (28, 30) rastbeschlagseitig jeweils über ein Formteil (46, 48) im Seitenholm des Fahrzeugsitzes eingehängt sind.
  15. Fahrzeugsitz nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Betätigungshebel (14) in Verriegelungsrichtung vorgespannt ist.
  16. Fahrzeugsitz nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorspannung durch eine Schraubenzugfeder (50) erzeugt wird, die mit einem Ende (52) am gemeinsamen Formteil (44) und mit dem anderen Ende (54) am Betätigungshebel (14) an einer bezüglich der Umlenkeinrichtung (26) entfernten Stelle zum Drehpunkt (12) des Betätigungshebels angreift.
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