DE19809730A1 - Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung - Google Patents
Betätigungseinrichtung für eine HebelanordnungInfo
- Publication number
- DE19809730A1 DE19809730A1 DE1998109730 DE19809730A DE19809730A1 DE 19809730 A1 DE19809730 A1 DE 19809730A1 DE 1998109730 DE1998109730 DE 1998109730 DE 19809730 A DE19809730 A DE 19809730A DE 19809730 A1 DE19809730 A1 DE 19809730A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- spring
- lever
- actuating
- actuating lever
- arm
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2/00—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles
- B60N2/02—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable
- B60N2/20—Seats specially adapted for vehicles; Arrangement or mounting of seats in vehicles the seat or part thereof being movable, e.g. adjustable the back-rest being tiltable, e.g. to permit easy access
-
- G—PHYSICS
- G05—CONTROLLING; REGULATING
- G05G—CONTROL DEVICES OR SYSTEMS INSOFAR AS CHARACTERISED BY MECHANICAL FEATURES ONLY
- G05G1/00—Controlling members, e.g. knobs or handles; Assemblies or arrangements thereof; Indicating position of controlling members
- G05G1/04—Controlling members for hand actuation by pivoting movement, e.g. levers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60N—SEATS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES; VEHICLE PASSENGER ACCOMMODATION NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B60N2205/00—General mechanical or structural details
- B60N2205/40—Dual or redundant actuating means, e.g. backrest tilting can be actuated alternatively by a lever at the backrest or a lever in the luggage compartment
Abstract
Es wird eine Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung angegeben, die insbesondere zur Entriegelung einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes geeignet ist. Die Einrichtung hat mindestens einen zweiarmigen Betätigungshebel (20), der in seinem mittleren Bereich ein ortsfestes Drehlager (30) aufweist und an seinem ersten Arm (2) einen Betätigungsgriff (26) und an seinem zweiten Arm (24) einen Anschlag (23) aufweist. Der Betätigungshebel (20) übt bei seiner Drehung eine Zug- oder Druckwirkung auf ein Betätigungsorgan aus. Der Betätigungshebel (20) hat eine Feder (40), die an seinem einen Arm angreift und den Betätigungshebel in seiner Ruhestellung gegen den Anschlag (23) vorspannt. Die Feder unterstützt eine Drehbewegung des Betätigungshebels (20) vom Anschlag (23) weg erst dann, wenn die Drehung des Betätigungshebels (20) um sein Drehlager (30) einen Totpunkt überschritten hat. Es ist somit eine geringere Kraft zum Betätigen des Betätigungsgriffes (26) von Hand erforderlich.
Description
Die Erfindung betrifft eine Betätigungseinrichtung für eine He
belanordnung, insbesondere zur Entriegelung einer Sitzlehne,
mit mindestens einem zweiarmigen Betätigungshebel, der in sei
nem mittleren Bereich ein ortsfestes Drehlager aufweist und an
seinem ersten Arm einen Betätigungsgriff und an seinem zweiten
Arm einen Anschlag aufweist, wobei der Betätigungshebel bei
seiner Drehung eine Zug- oder Druckwirkung auf ein Betätigungs
organ ausübt.
Derartige Betätigungseinrichtungen werden beispielsweise in den
Rückenlehnen von Fahrzeugsitzen verwendet, beispielsweise in
zweitürigen Kraftfahrzeugen, damit die Rückenlehne nach vorn
geklappt werden kann, um den Zugang zu dem Raum hinter der Rüc
kenlehne zu ermöglichen.
Bei derartigen Fahrzeugsitzen ist die Rückenlehne in der Ruhe
stellung in zuverlässiger Weise in einer steilen Stellung ge
genüber der Sitzfläche des Fahrzeugsitzes verriegelt, damit der
Sitzbenutzer einen zuverlässigen Halt hat und in Brems- oder
Crashsituationen keine Kräfte von der Rückenlehne auf den Sitz
benutzer ausgeübt werden.
Um die erforderliche Sicherheit dieser gegenseitigen Arretie
rung zu gewährleisten, müssen zum Entriegeln einer Rückenlehne
erhebliche Kräfte über den Betätigungsgriff ausgeübt werden, um
die Entriegelung zu bewirken und ein unbeabsichtigtes Lösen der
Arretierung zu verhindern. Dementsprechend ist das Entriegeln
in manchen Fällen mühsam, insbesondere wenn aus optischen Grün
den nur ein kleiner Betätigungsgriff vorgesehen ist, an dem man
nicht mit der ganzen Hand, sondern nur mit einem oder zwei Fin
gern angreifen kann.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Betäti
gungseinrichtung für eine Hebelanordnung der eingangs genannten
Art anzugeben, die mit geringerem Kraftaufwand bedienbar ist,
aber zugleich eine unbeabsichtigte Betätigung der Hebelanord
nung zuverlässig verhindert.
Die erfindungsgemäße Lösung besteht darin, eine Betätigungsein
richtung der genannten Art so auszubilden, daß der Betätigungs
hebel eine Feder aufweist, die an seinem einen Arm angreift und
den Betätigungshebel in seiner Ruhestellung gegen den Anschlag
vorspannt, und daß die Feder eine Drehbewegung des Betätigungs
hebels vom Anschlag weg erst dann unterstützt, wenn die Drehung
des Betätigungshebels um sein Drehlager einen Totpunkt über
schritten hat.
Auf diese Weise hat die Feder in vorteilhafter Weise eine Dop
pelfunktion, da sie einerseits die Hebelanordnung in ihre Ruhe
stellung vorspannt, in der die Hebelanordnung keine Zug- oder
Druckwirkung auf ein Betätigungsorgan ausübt. Andererseits un
terstützt die Feder die Drehbewegung des Betätigungshebels ab
einer gewissen Drehstellung, so daß nur ein Teil der Betäti
gungskraft von Hand aufgebracht werden muß, während der andere
Teil der erforderlichen Kraft von der Feder aufgebracht wird.
Wenn in Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung das Be
tätigungsorgan mit einer Kraft beaufschlagt ist, die größer
als die Federkraft der auf den Betätigungshebel wirkenden Feder
ist, dann ist in zuverlässiger Weise gewährleistet, daß das Be
tätigungsorgan nicht unbeabsichtigt betätigt wird. Die Dimen
sionierung der Kräfte kann in geeigneter Weise erfolgen, um
insbesondere Sicherheitsaspekten hinreichend Rechnung zu tra
gen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
richtung ist vorgesehen, daß der Betätigungshebel über einen
Bowdenzug an das Betätigungsorgan angeschlossen ist. Auf diese
Weise kann die vom Betätigungshebel ausgeübte Kraft in räumlich
flexibler Weise übertragen werden.
Insbesondere kann es sich bei der erfindungsgemäßen Einrichtung
um eine Anordnung handeln, bei der das Betätigungsorgan, wel
ches von der Betätigungseinrichtung beaufschlagt wird, eine
Klinke ist, die mit einer Federkraft in eine Rastausnehmung
vorgespannt ist und die in ihrer Ruhestellung eine Schwenkbewe
gung einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes sperrt. Die Erfin
dung ist aber keinesfalls auf eine derartige Ausführungsform
beschränkt. Beispielsweise kann eine derartige Betätigungsein
richtung auch zum Zusammenwirken mit anderen Betätigungsorganen
ausgelegt sein, um beispielsweise eine Klappe zu betätigen oder
ein Schloß zu entriegeln, beispielsweise das Schloß eines Kof
ferraumdeckels in einem Fahrzeug.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen ist vorgesehen, daß die
Wirklinie der am Betätigungshebel angreifenden Feder in einer
Ebene liegt, die gegenüber der horizontalen Ebene versetzt ist,
welche durch die Achse seines Drehlagers hindurchgeht. Damit
wird gewährleistet, daß die Feder in ihrer Ruhestellung eine
stabile Position einnimmt und ein unbeabsichtigtes Auslösen der
Betätigungseinrichtung verhindert.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgese
hen, daß ein Paar von Betätigungshebeln vorgesehen ist, die
einander gegenüberliegend spiegelsymmetrisch angeordnet und an
ihren Enden gelenkig miteinander verbunden sind. Bei einer der
artigen Anordnung ist es in vorteilhafter Weise wählbar, wel
cher der Betätigungshebel bzw. seiner Betätigungsgriffe aktiv
beaufschlagt wird, um die Hebelanordnung zu betätigen.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
richtung ist vorgesehen, daß der Anschlag über dem Betätigungs
hebel angeordnet ist und daß die Feder eine Zugfeder ist, deren
Wirklinie in der Ruhestellung unterhalb der horizontalen Ebene
verläuft, in der sich die jeweilige Drehachse des Drehlagers
befindet. Dabei erweist es sich als zweckmäßig, wenn die Zugfe
der an den jeweiligen ersten Armen der Betätigungshebel an
greift, so daß ihre Zugkraft im wesentlichen in Längsrichtung
der Betätigungshebel wirkt.
Die Zugfeder muß zwar bei Beginn der Betätigung mit einem ge
wissen Kraftaufwand gedehnt werden, damit der Betätigungshebel
seinen Totpunkt überschreiten kann. Anschließend kommt jedoch
die gesamte Federkraft der Zugfeder zur Wirkung, um den Abstand
zwischen den beiden ersten Armen der Betätigungshebel zu ver
kürzen, was durch die Drehung der Betätigungshebel um ihre
Drehlager erfolgt.
Bei einer anderen speziellen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß der Anschlag über dem Be
tätigungshebel angeordnet ist und daß die Feder eine Druckfe
der, insbesondere eine gewickelte Schenkelfeder ist, deren
Wirklinie in der Ruhestellung oberhalb der horizontalen Ebene
verläuft, in der sich die jeweilige Drehachse des Drehlagers
befindet. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Schenkelfeder an
den jeweiligen zweiten Armen der Betätigungshebel angreift.
Bei dieser Ausführungsform ist in ähnlicher Weise zunächst eine
gewisse Kraft erforderlich, um die Druckfeder ein wenig zusam
menzudrücken, bis der Betätigungshebel seinen Totpunkt über
schritten hat. Danach wirkt die vollständige Druckkraft der
Druckfeder in der Weise, daß die beiden Schenkel in entgege
setzte Richtungen drücken, um die beiden Betätigungshebel aus
einanderzudrücken, was die Drehbewegung um die Drehlager unter
stützt.
Bei einer weiteren speziellen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß der Anschlag über dem Be
tätigungshebel angeordnet ist und daß die Feder eine vorge
spannte Blattfeder ist, die unterhalb des Betätigungshebels an
geordnet und an seinem zweiten Arm befestigt ist, so daß sie in
der Ruhestellung gegen die Unterseite des jeweiligen Betäti
gungshebels drückt. Dabei ist es zweckmäßig, wenn die Blattfe
der an ihren beiden Enden ortsfest eingespannt und gegebenen
falls an diesen Enden drehbar gelagert ist.
Wenn bei dieser Ausführungsform die Betätigungseinrichtung be
tätigt wird, braucht lediglich die Vorspannung der Blattfeder
überwunden zu werden, die dann sozusagen umklappt und damit
eine Zugkraft auf den zweiten Arm des Betätigungshebels ausübt.
Dies unterstützt die Drehbewegung des Betätigungshebels um sein
jeweiliges Drehlager.
Bei einer weiteren speziellen Ausführungsform der erfindungsge
mäßen Einrichtung ist vorgesehen, daß der Anschlag über dem Be
tätigungshebel angeordnet ist und daß die Feder eine einge
spannte Druckfeder ist, die an dem zweiten Arm des Betätigungs
hebels angreift und eine Druckkraft im wesentlichen in Längs
richtung des Betätigungshebels ausübt.
Bei dieser Ausführungsform ist es bei der Betätigung der Ein
richtung lediglich erforderlich, die Druckfeder etwas weiter
zusammenzudrücken, bis der Totpunkt des Betätigungshebels über
schritten ist. Anschließend wirkt sich die gesamte Federkraft
der Druckfeder in der Weise aus, daß der Betätigungshebel von
dem Anschlag weg gedreht wird.
Bei dieser Ausführungsform ist die Anordnung zweckmäßigerweise
so getroffen, daß die Druckfeder sich mit ihrem einen Ende an
dem zweiten Arm des Betätigungshebels abstützt und sich mit
ihrem anderen Ende an einem Widerlager abstützt, das sich
außerhalb des Betätigungshebels befindet.
Insbesondere ist es bei einer derartigen Ausführungsform zweck
mäßig, wenn die Wirklinie der Druckfeder in ihrer Ruhestellung
oberhalb der horizontalen Ebene verläuft, in der sich die
Drehachse des Drehlagers des Betätigungshebels befindet. Diese
Anordnung trägt, in ähnlicher Weise wie bei den anderen Ausfüh
rungsformen dazu bei, daß ein unbeabsichtigtes Auslösen der Be
tätigungseinrichtung vermieden wird.
Bei einer speziellen Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ein
richtung ist vorgesehen, daß die Druckfeder als Schraubenfeder
ausgebildet ist, die auf den zweiten Arm des Betätigungshebels
aufgeschoben ist und sich einerseits an einem Anschlag an die
sem zweiten Arm und andererseits an dem Drehgelenk abstützt,
das die beiden Betätigungshebel miteinander verbindet. Auf
diese Weise bildet der Betätigungshebel selbst die Führung für
die Druckfeder, so daß eine kompakte Anordnung gewährleistet
ist.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Einrichtung ist vorgese
hen, daß der zweite Arm des einen Betätigungshebels ein Lang
loch in seiner Längsrichtung aufweist und daß der zweite Arm
des anderen Betätigungshebels einen Stift aufweist, der in dem
Langloch geführt ist und mit diesem ein Drehgelenk bildet. Da
mit ist in einfacher und sicherer Weise eine wechselseitige
Führung der Betätigungshebel gewährleistet, ohne daß kompli
zierte Lager und Führungseinrichtungen erforderlich wären.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn bei der erfindungsgemäßen
Einrichtung ein Paar von Betätigungshebeln vorgesehen ist, die
an ihren zweiten Armen mit einem Drehgelenk miteinander verbun
den sind, das in der Ruhestellung eine Position einnimmt, die
über der horizontalen Ebene liegt, welche durch die Drehachsen
der Drehlager der beiden Betätigungshebel hindurchgeht. Damit
ist gewährleistet, daß die Feder für die jeweiligen Betäti
gungshebel zuverlässig eine Ruhestellung einnimmt, in der die
Betätigungshebel derart vorgespannt sind, daß ein unbeabsich
tigtes Lösen der Betätigungseinrichtung zuverlässig vermieden
wird.
Wenn vorstehend davon die Rede ist, daß der jeweilige Anschlag
über dem Betätigungshebel angeordnet ist, so handelt es sich
dabei um eine besonders zweckmäßige Maßnahme, die es erleich
tert, die Komponenten der Betätigungseinrichtung in der Ruhe
stellung zu halten. Die Erfindung ist jedoch nicht auf diese
Ausführungsformen beschränkt, vielmehr kann der Anschlag
selbstverständlich auch unterhalb des Betätigungshebels vorge
sehen sein, wobei dann die Wirklinie der jeweiligen Feder in
entsprechender Weise angepaßt wird, wenn dies in Abhängigkeit
von den baulichen Erfordernissen zweckdienlich erscheint.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer
Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungs
beispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnun
gen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in
Fig. 1 eine Vorderansicht einer ersten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung;
Fig. 2 eine Vorderansicht einer zweiten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung;
Fig. 3 eine Vorderansicht einer dritten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Betätigungseinrichtung; und in
Fig. 4 eine Vorderansicht einer vierten Ausführungsform der
erfindungsgemäßen Einrichtung.
Im folgenden wird zunächst eine erste Ausführungsform der Er
findung unter Bezugnahme auf Fig. 1 näher erläutert. In den üb
rigen Fig. 2 bis 4 der Zeichnungen sind gleiche oder entspre
chende Komponenten mit den gleichen Bezugszeichen bezeichnet.
In Fig. 1 ist eine Betätigungseinrichtung schematisch mit dem
Bezugszeichen 10 bezeichnet und weist ein Paar von Betätigungs
hebeln 20 auf, die jeweils um ein Drehlager 30 drehbar sind.
Jeder Betätigungshebel 20 hat dabei einen ersten Arm 22, der
außen einen Betätigungsgriff 26 besitzt, sowie einen zweiten
Arm 24 auf der anderen Seite vom Drehlager 30, wobei diese
zweiten Arme 24 gelenkig miteinander verbunden sind.
Zu diesem Zweck hat der zweite Arm 24 des einen Betätigungshe
bels 20 ein Langloch 28, während der zweite Arm 24 des anderen
Betätigungshebels mit einem quer vorstehenden Stift oder Zapfen
27 versehen ist, der in dem Langloch 28 geführt ist. Aus Stabi
litätsgründen kann ein derartiger Stift oder Zapfen 27 mit ei
nem entsprechenden Kopf versehen sein, der zuverlässig verhin
dert, daß die beiden Betätigungshebel 20 außer Eingriff kommen.
Bei der dargestellten Anordnung erkennt man hinter den beiden
Betätigungshebeln 20 eine ortsfeste Brücke 21, welche sowohl
die beiden Drehlager 30 als auch einen Anschlag 23 für die Be
tätigungshebel 20 trägt. Die Brücke 21 geht dann in Befesti
gungsteile 34 über, an welchen bei dem dargestellten Ausfüh
rungsbeispiel jeweils ein Bowdenzug 32 befestigt ist, dessen
Zugseil 36 in der schematisch angedeuteten Weise am jeweiligen
ersten Arm 22 des Betätigungshebels 20 befestigt ist.
Der Bowdenzug 32 führt dann in nicht-dargestellter Weise zu ei
nem Betätigungsorgan, das von der Betätigungseinrichtung beauf
schlagt werden kann. Dabei kann es sich beispielsweise um eine
Klinke handeln, die mit einer Federkraft in eine Rastausnehmung
vorgespannt ist und die in ihrer Ruhestellung eine Schwenkbewe
gung einer Rückenlehne eines Fahrzeugsitzes sperrt. Selbstver
ständlich kann es sich auch um beliebige andere Betätigungsor
gane handeln, die beispielsweise über einen derartigen Bowden
zug 32 betätigt werden. Alternativ ist es auch möglich, die von
dem Betätigungshebel 20 ausgeübte Hebelwirkung in anderer Weise
und/oder auf andere Betätigungsorgane zu übertragen.
Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 1 können sich
die beiden Betätigungshebel 20 um die jeweiligen Drehlager 30
drehen bzw. verschwenken, wenn bei der Anordnung gemäß Fig. 1
eine nach oben gerichtete Kraft auf die jeweiligen Betätigungs
griffe 26 ausgeübt wird. Bei dieser Dreh- bzw. Schwenkbewegung
bewegen sich die ersten Arme 22 nach oben und die zweiten Arme
24 nach unten, wobei die Schwenkbewegung durch die Länge des
Langloches 28 begrenzt ist. Bei einer derartigen Betätigung
bilden die beiden Betätigungshebel 20 dann miteinander einen
stumpfen Winkel, und der Zapfen 27 wandert in dem Langloch 28
von rechts nach links, bis er dort gegen den linken Rand des
Langloches 28 zur Anlage kommt.
Dabei ist es gleichgültig, ob der eine oder der andere Betäti
gungsgriff 26 oder beide Betätigungsgriffe 26 bei der Darstel
lung gemäß Fig. 1 nach oben gezogen werden, da die beiden ein
ander teilweise überlappenden Betätigungshebel 20 über das
Drehgelenk, was von dem Zapfen 27 und dem Langloch 28 gebildet
ist, miteinander gekoppelt sind.
Wenn bei einer derartigen Schwenkbewegung der Betätigungshebel
20 die ersten Arme 22 nach oben bewegt werden, so wird das an
dem jeweiligen ersten Arm 22 befestigte Zugseil 36 ebenfalls
nach oben gezogen und übt an dem nicht-dargestellten anderen
Ende des Bowdenzuges 32 eine entsprechende Zugkraft aus, die
auf das jeweilige Betätigungsorgan wirkt.
Die Anordnung ist zweckmäßigerweise so getroffen, daß in der
Ruhestellung die Achse des Drehgelenkes der Komponenten 27 und
28 etwas höher liegt als die Ebene, welche durch die Drehachsen
der beiden Drehgelenke 30 hindurchgeht. Dies ist insofern vor
teilhaft, weil sich durch die entsprechende Anordnung der Kom
ponenten eine stabile mechanische Ruhestellung ergibt.
Bei der dargestellten Ausführungsform gemäß Fig. 1 erkennt man
eine Feder 40, die in diesem Falle als Zugfeder ausgebildet ist
und mit Befestigungen 42 an den ersten Armen 22 der Betäti
gungshebel 20 angreift. Die Wirklinie dieser Feder 40 ist so
vorgesehen, daß sie unterhalb der horizontalen Ebene liegt,
welche durch die Drehachsen der beiden Drehlager 30 hindurch
geht. Damit trägt die Feder 40 dazu bei, die Betätigungshebel
20 in die Ruhestellung vorzuspannen, in der die Betätigungshe
bel 20 mit ihren zweiten Armen 24 gegen den Anschlag 23 anlie
gen. Selbstverständlich ist es auch möglich, statt einer sol
chen Feder 40 zwei derartige Zugfedern 40 vorzusehen, die je
weils einerseits an den Befestigungen 42 und andererseits an
einer ortsfesten Halterung, beispielsweise der Brücke 21 an
greifen, um eine entsprechende Zugwirkung auszuüben.
Bei der Betätigung dieser Ausführungsform der Betätigungsein
richtung wird zunächst ein Betätigungsgriff 26 nach oben gezo
gen, wobei eine gewisse zusätzliche Dehnung der Zugfeder 40 er
forderlich ist, bis der Betätigungshebel 20 seinen Totpunkt
überschritten hat. Dies gilt insbesondere dann, wenn die Achse
des Zapfens 27 etwas höher liegt als die horizontale Ebene, die
durch die Drehachsen der Drehlager 30 hindurchgeht.
Wenn der jeweilige Betätigungshebel 20 seinen Totpunkt über
schritten hat, kommt die Zugkraft der Feder 40 in vollem Umfang
zur Geltung und zieht die beiden Befestigungen 42 so weit wie
möglich zusammen, derart, daß die Schwenkbewegung der Betäti
gungshebel 20 um die Drehlager 30 unterstützt wird. Es ist so
mit nur eine reduzierte Betätigungskraft erforderlich, um den
Betätigungsgriff 26 gegen die Wirkung der Kraft hochzuziehen,
die als Gegenkraft auf das Betätigungsorgan wirkt.
Wenn das Betätigungsorgan beispielsweise auf eine Klinke wirkt,
die mit einer Feder in eine Raststellung vorgespannt ist, wird
diese Gegenkraft immer stärker, je weiter diese Haltefeder zu
sammengedrückt wird, so daß die Federkraft der Feder 40 eine
wirksame Unterstützung bietet, um die Hebelanordnung zu ver
schwenken.
Bei der Feder 40 wird die Federkraft so gewählt, daß sie deut
lich kleiner ist als die Kraft, welche als Gegenkraft auf das
Betätigungsorgan wirkt. Damit ist gewährleistet, daß ein unbe
absichtigtes Auslösen der Betätigungseinrichtung nicht erfolgen
kann. Wenn man dann den jeweiligen Betätigungsgriff 26 losläßt,
kehrt die Betätigungseinrichtung 10 automatisch in ihre Ruhe
stellung zurück, in der die zweiten Arme 24 wieder gegen den
Anschlag 23 anliegen. In dieser Ruhestellung wird die Betäti
gungseinrichtung auch durch die Wirkung der Feder 40 gehalten.
Fig. 2 zeigt eine zweite Ausführungsform der Betätigungsein
richtung gemäß der Erfindung, die ganz ähnlich aufgebaut ist
wie die erste Ausführungsform gemäß Fig. 1. In Fig. 2 ist al
lerdings als Feder eine Druckfeder vorgesehen, insbesondere
eine gewickelte Schenkelfeder, die mit ihren beiden Schenkeln
44 an Befestigungen 42 angreift, welche an den zweiten Armen 24
der Betätigungshebel 20 vorgesehen sind. In diesem Falle liegt
die Wirklinie der Feder 40 oberhalb der horizontalen Ebene, die
durch die beiden Drehachsen der Drehlager 30 hindurchgeht. Im
übrigen ist die Ausführungsform gemäß Fig. 2 in gleicher Weise
aufgebaut wie die vorstehend beschriebene Ausführungsform gemäß
Fig. 1.
Die beiden Schenkel 44 der Feder 40 drücken bei der Ausfüh
rungsform gemäß Fig. 2 nach außen und haben somit das Bestre
ben, in der Ruhestellung der Betätigungshebel 20 die beiden
Arme 24 voneinander wegzudrücken. Auf diese Weise werden die
zweiten Arme 24 zuverlässig gegen den Anschlag 23 gedrückt.
Wenn die jeweiligen Betätigungsgriffe 26 nach oben gezogen wer
den, ist es zunächst einmal erforderlich, die beiden Schenkel
44 der Schenkelfeder etwas stärker zusammenzudrücken, bis die
Betätigungshebel 20 ihren jeweiligen Totpunkt überschritten ha
ben. Anschließend wirkt die Druckfeder 40 mit ihren Schenkeln
44 in der Weise, daß sie die beiden zweiten Arme 24 auseinander
drückt und damit dafür sorgt, daß die Drehbewegung der Betäti
gungshebel 20 unterstützt wird. Auch in diesem Falle ist die
erforderliche Kraft zum Hochziehen der Betätigungsgriffe 26
verringert, und zwar um die Federkraft der Feder 40, was die
Betätigung der Betätigungseinrichtung entsprechend erleichtert.
Fig. 3 der Zeichnungen zeigt eine dritte Ausführungsform gemäß
der Erfindung. In diesem Falle ist die Feder 40 als Blattfeder
ausgebildet, die an ihren beiden Enden mit Halterungen 46 orts
fest eingespannt ist. Gegebenenfalls können diese Halterungen
46 drehbar ausgebildet sein. Im mittleren Bereich ist die
Blattfeder 40 an der Unterseite von einem zweiten Arm 24 eines
Betätigungshebels 20 befestigt.
In der mit durchgehender Linie gezeichneten Stellung drückt die
Blattfeder 40 somit die Betätigungshebel 20 nach oben gegen den
Anschlag 23 und trägt dazu bei, daß die Betätigungseinrichtung
10 ihre Ruhestellung einnimmt.
Wenn die Betätigungseinrichtung über einen Betätigungsgriff 26
betätigt wird, dann wird der zweite Arm 24 nach unten gedrückt
und bewirkt bei einem gewissen Kraftaufwand, daß die Blattfeder
40 umklappt und dann eine Federvorspannung von dem Zapfen 27
weg ausübt, also bei der Anordnung gemäß Fig. 3 nach unten, wie
es mit einer gestrichelten Linie angedeutet ist. Da die Blatt
feder 40 an dem zweiten Arm 24 des Betätigungshebels 20 befe
stigt ist, wird dieser aus der Darstellung gemäß Fig. 3 nach
unten gedreht, wobei die Federkraft der Feder 40 diese Dreh- oder
Schwenkbewegung des Betätigungshebels 20 unterstützt.
Wenn dann die Betätigungsgriffe 26 losgelassen werden, ist die
auf das nicht-dargestellte Betätigungsorgan wirkende Gegenkraft
so groß, daß der Betätigungshebel in seine Ruhestellung zurück
kehrt, wobei die Feder 40 wiederum in die Stellung zurück
schnappt, die mit ausgezogener Linie in Fig. 3 dargestellt ist.
Die übrigen Einzelheiten der Anordnung entsprechen den oben be
schriebenen Ausführungsformen gemäß Fig. 1 und 2.
In Fig. 4 ist eine vierte Ausführungsform der erfindungsgemäßen
Betätigungseinrichtung dargestellt, bei der die Feder 40 wie
derum als Druckfeder ausgebildet ist. Die Feder 40 ist in die
sem Falle zwischen zwei Anschlägen 48 und 49 eingespannt, wobei
der Anschlag 48 an dem zweiten Arm 24 des einen Betätigungshe
bels 20 vorgesehen ist. Der andere schematisch angedeutete An
schlag 49 kann ortsfest gegenüber dem drehbeweglichen zweiten
Arm 24 vorgesehen sein. Alternativ kann der Zapfen 27 an dem
anderen Betätigungshebel 20 das Widerlager für die Feder 40
bilden.
Bei der dargestellten Ausführungsform kann es sich zweckmäßi
gerweise um eine Wendel- oder Schraubenfeder handeln, die auf
den entsprechenden Betätigungshebel 20 aufgesetzt sein kann, so
daß dieser eine Führung für die Feder 40 bildet. Alternativ
kann aber auch eine andere Druckfeder als Feder 40 vorgesehen
sein, um die gleiche Wirkung zu erzielen.
Wird bei dieser Ausführungsform gemäß Fig. 4 ein Betätigungs
griff 26 hochgezogen, so ist es lediglich erforderlich, die Fe
der 40 ein wenig zusammenzudrücken, bis der Betätigungshebel 20
seinen Totpunkt überschritten hat. Anschließend wirkt die Feder
40 in der Weise, daß sie den zweiten Arm 24 von dem Anschlag 49
wegdrückt und dabei die Schwenkbewegung des Betätigungshebels
20 um das Drehlager 30 herum unterstützt. Auch in diesem Falle
wird die erforderliche Betätigungskraft, die auf den Betäti
gungsgriff 26 aufzubringen ist, durch die Federkraft reduziert,
welche von der Feder 40 ausgeübt wird.
Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen wer
den die Zugseile 36 der Bowdenzüge 32 in entsprechender Weise
betätigt, wenn die Betätigungshebel 20 um ihre Drehlager 30
verschwenkt werden.
Sobald die Betätigungsgriffe 36 losgelassen werden, kehren die
Betätigungshebel 20 in ihre Ruhestellungen zurück, in der sie
gegen den Anschlag 23 anliegen. Diese Bewegung in die Ruhestel
lung wird durch die jeweilige Feder 40 unterstützt, um eine
stabile Ruhestellung zu gewährleisten.
Wenn vorstehend vorwiegend von einer spiegelsymmetrischen An
ordnung der Betätigungshebel 20 die Rede ist, so ist die Erfin
dung nicht auf derartige Ausführungsformen beschränkt. Vielmehr
kann auch eine Anordnung mit einem solchen zweiarmigen Betäti
gungshebel 20 verwendet werden, wobei dann die Halterung der
jeweiligen Feder 40 entsprechend anzupassen ist. Dabei ist es
lediglich erforderlich, ein entsprechendes Gegenlager vorzuse
hen, das beispielsweise an der ortsfesten Brücke 21 vorgesehen
sein kann, um die gleiche Funktion der Federanordnung zu erzie
len.
Bei sämtlichen Ausführungsformen wird mit der Feder 40 eine
vorteilhafte Flip-Flop-Wirkung erzielt, so daß eine zuverläs
sige Funktion gewährleistet ist.
Claims (18)
1. Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung, insbeson
dere zur Entriegelung einer Sitzlehne, mit mindestens
einem zweiarmigen Betätigungshebel (20), der in seinem
mittleren Bereich ein ortsfestes Drehlager (30) aufweist
und an seinem ersten Arm (22) einen Betätigungsgriff (26)
und an seinem zweiten Arm (24) einen Anschlag (23) auf
weist, wobei der Betätigungshebel (20) bei seiner Drehung
eine Zug- oder Druckwirkung auf ein Betätigungsorgan aus
übt,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (20) eine Feder (40) aufweist, die an seinem einen Arm angreift und den Betätigungshebel (20) in seiner Ruhestellung gegen den Anschlag (23) vor spannt,
und daß die Feder (40) eine Drehbewegung des Betätigungs hebels (20) vom Anschlag (23) weg unterstützt, sobald die Drehung des Betätigungshebels (20) um sein Drehlager (30) einen Totpunkt überschritten hat.
daß der Betätigungshebel (20) eine Feder (40) aufweist, die an seinem einen Arm angreift und den Betätigungshebel (20) in seiner Ruhestellung gegen den Anschlag (23) vor spannt,
und daß die Feder (40) eine Drehbewegung des Betätigungs hebels (20) vom Anschlag (23) weg unterstützt, sobald die Drehung des Betätigungshebels (20) um sein Drehlager (30) einen Totpunkt überschritten hat.
2. Einrichtung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan mit einer Kraft beaufschlagt ist,
die größer als die Federkraft der auf den Betätigungshebel
(20) wirkenden Feder (40) ist und der Kraft entgegenwirkt,
die von der Hebelanordnung ausgeübt wird.
3. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Betätigungshebel (20) über einen Bowdenzug (32) an
das Betätigungsorgan angeschlossen ist.
4. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet,
daß das Betätigungsorgan eine Klinke aufweist, die mit
einer Federkraft in eine Rastausnehmung vorgespannt ist
und die in ihrer Ruhestellung eine Schwenkbewegung einer
Rückenlehne sperrt.
5. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirklinie der am Betätigungshebel (20) angreifen
den Feder (40) in einer Ebene liegt, die gegenüber der
horizontalen Ebene versetzt ist, welche durch die Achse
seines Drehlagers (30) hindurchgeht.
6. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Betätigungshebeln (20) vorgesehen ist,
die einander gegenüberliegend spiegelsymmetrisch angeord
net und an ihren Enden gelenkig miteinander verbunden
sind.
7. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (23) über dem Betätigungshebel (20) ange ordnet ist,
und daß die Feder (40) eine Zugfeder ist, deren Wirklinie in der Ruhestellung unterhalb der horizontalen Ebene ver läuft, in der sich die jeweiligen Drehachse des Drehlagers (30) befindet.
daß der Anschlag (23) über dem Betätigungshebel (20) ange ordnet ist,
und daß die Feder (40) eine Zugfeder ist, deren Wirklinie in der Ruhestellung unterhalb der horizontalen Ebene ver läuft, in der sich die jeweiligen Drehachse des Drehlagers (30) befindet.
8. Einrichtung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Zugfeder (40) an den jeweiligen ersten Armen (22)
der Betätigungshebel (20) angreift.
9. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (23) über dem Betätigungshebel (20) ange
ordnet ist und daß die Feder (40) eine Druckfeder, insbe
sondere eine gewickelte Schenkelfeder ist, deren Wirklinie
in der Ruhestellung oberhalb der horizontalen Ebene ver
läuft, in der sich die jeweilige Drehachse des Drehlagers
(30) befindet.
10. Einrichtung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Schenkelfeder (40) an den jeweiligen zweiten Armen
(24) der Betätigungshebel (20) angreift.
11. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (23) über dem Betätigungshebel (20) ange ordnet ist,
und daß die Feder (40) eine vorgespannte Blattfeder ist, die unterhalb des Betätigungshebels (20) angeordnet und an seinem zweiten Arm (24) befestigt ist, so daß sie in der Ruhestellung gegen die Unterseite des jeweiligen Betäti gungshebels (20) drückt.
daß der Anschlag (23) über dem Betätigungshebel (20) ange ordnet ist,
und daß die Feder (40) eine vorgespannte Blattfeder ist, die unterhalb des Betätigungshebels (20) angeordnet und an seinem zweiten Arm (24) befestigt ist, so daß sie in der Ruhestellung gegen die Unterseite des jeweiligen Betäti gungshebels (20) drückt.
12. Einrichtung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Blattfeder (40) an ihren beiden Enden (46) orts
fest eingespannt und gegebenenfalls an diesen Enden dreh
bar gelagert ist.
13. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Anschlag (23) über dem Betätigungshebel (20) ange ordnet ist,
und daß die Feder (40) eine eingespannte Druckfeder ist, die an dem zweiten Arm (24) des Betätigungshebels (20) angreift und eine Druckkraft im wesentlichen in Längsrich tung des Betätigungshebels (20) ausübt.
daß der Anschlag (23) über dem Betätigungshebel (20) ange ordnet ist,
und daß die Feder (40) eine eingespannte Druckfeder ist, die an dem zweiten Arm (24) des Betätigungshebels (20) angreift und eine Druckkraft im wesentlichen in Längsrich tung des Betätigungshebels (20) ausübt.
14. Einrichtung nach Anspruch 13,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder (40) sich mit ihrem einen Ende an dem
zweiten Arm (24) des Betätigungshebels (20) abstützt und
sich mit ihrem anderen Ende an einem Widerlager außerhalb
des Betätigungshebels (20) abstützt.
15. Einrichtung nach Anspruch 13 oder 14,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Wirklinie der Druckfeder (40) in ihrer Ruhestel
lung oberhalb der horizontalen Ebene verläuft, in der sich
die Drehachse des Drehlagers (30) des Betätigungshebels
(20) befindet.
16. Einrichtung nach einem der Ansprüche 13 bis 15,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Druckfeder als Schraubenfeder ausgebildet ist, die
auf den zweiten Arm (24) des Betätigungshebels (20) aufge
schoben ist und sich einerseits an einem Anschlag (48) an
diesem zweiten Arm (24) und andererseits an dem Drehgelenk
(27, 28) abstützt, das die beiden Betätigungshebel (20)
miteinander verbindet.
17. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 16,
dadurch gekennzeichnet,
daß der zweite Arm (24) des einen Betätigungshebels (20)
ein Langloch (28) in seiner Längsrichtung aufweist
und daß der zweite Arm (24) des anderen Betätigungshebels
(20) einen Stift (27) aufweist, der in dem Langloch (28)
geführt ist und mit diesem ein Drehgelenk bildet.
18. Einrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 17,
dadurch gekennzeichnet,
daß ein Paar von Betätigungshebeln (20) vorgesehen ist,
die an ihren zweiten Armen (24) mit einem Drehgelenk
(27, 28) miteinander verbunden sind, das in der Ruhestel
lung eine Position einnimmt, die über der horizontalen
Ebene liegt, welche durch die Drehachsen der Drehlager
(30) der beiden Betätigungshebel (20) hindurchgeht.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109730 DE19809730A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE1998109730 DE19809730A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE19809730A1 true DE19809730A1 (de) | 2000-03-30 |
Family
ID=7860014
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE1998109730 Withdrawn DE19809730A1 (de) | 1998-03-06 | 1998-03-06 | Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE19809730A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007058332A1 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Faurecia Autositze Gmbh | Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2030808A1 (de) * | 1970-06-23 | 1971-12-30 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Betätigungsvorrichtung |
-
1998
- 1998-03-06 DE DE1998109730 patent/DE19809730A1/de not_active Withdrawn
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE2030808A1 (de) * | 1970-06-23 | 1971-12-30 | Daimler-Benz Ag, 7000 Stuttgart | Betätigungsvorrichtung |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102007058332A1 (de) | 2007-12-04 | 2009-06-10 | Faurecia Autositze Gmbh | Vorrichtung zur Betätigung einer Hebelanordnung |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3943715C2 (de) | Drehstangenverschluß | |
EP1080985B1 (de) | Armlehne für einen Fahrzeugsitz | |
DE102005013901B4 (de) | Baumständer, insbesondere Christbaumständer mit verbesserter Lösefunktion | |
WO1994001644A1 (de) | Sperrvorrichtung für türen eines kraftfahrzeugs | |
DE102004017491B4 (de) | Schiene für Kraftfahrzeugsitz | |
DE10343355A1 (de) | Verriegelungseinheit für ein bewegliches Schließelement | |
DE1553692B2 (de) | Schere oder ähnliches Werkzeug | |
EP2956274A1 (de) | Lösbare blockiervorrichtung insbesondere an einem spannwerkzeug | |
DE102019211613B4 (de) | Haltevorrichtung für ein Gegenelement sowie Zweirad | |
DE10231825B4 (de) | Kraftfahrzeugschloss, vorzugsweise Kofferraumschloss | |
DE10040593C2 (de) | Verriegelungseinrichtung für längsverstellbare Sitze, insbesondere Kraftfahrzeugsitze | |
DE102005044132B4 (de) | Befestigungssystem mit Spannverschluss zum Befestigen eines Gepäckstücks auf einem Fahrradgepäckträger | |
DE10343354B4 (de) | Verriegelungseinheit für ein bewegliches Schließelement | |
WO2005112865A1 (de) | Standvorrichtung für eine gehstütze und gehstütze mit einer standvorrichtung | |
EP1055487A1 (de) | Zange mit parallelen Backen | |
DE102012101713B4 (de) | Kindersicherheitssitz und Ankerbefestigungsanordnung desselben | |
DE19809730A1 (de) | Betätigungseinrichtung für eine Hebelanordnung | |
WO2014131477A1 (de) | In seiner längsführung vorverlagerbarer fahrzeugsitz mit klappbarer rückenlehne | |
DE19931953A1 (de) | Beschlag zur Lagerung eines Endes einer Latte eines Lattenrahmens | |
DE3711523A1 (de) | Uebertotpunkt-spannriegelvorrichtung | |
DE4116528A1 (de) | Haushaltsgeraet, insbesondere waeschetrockner oder waschmaschine | |
DE4239599A1 (de) | ||
EP0167767A2 (de) | Verriegelungsvorrichtung mit wenigstens einem Riegel od. dgl. und mit einer Sperre für diesen Riegel | |
DE102005044812A1 (de) | Handbremsvorrichtung und Betätigungsgriff für eine Handbremsvorrichtung | |
EP0803627B1 (de) | Dreh-kippbeschlag mit variabler Spaltüftung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8130 | Withdrawal | ||
8165 | Unexamined publication of following application revoked |