DE102007058285A1 - Mehrfarbendruckmaschine mit Folientransfereinrichtung - Google Patents

Mehrfarbendruckmaschine mit Folientransfereinrichtung Download PDF

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Uwe Püschel
Jürgen Dipl.-Ing. Schölzig
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Manroland AG
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MAN Roland Druckmaschinen AG
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Abstract

einer Trägerfolie auf Druckbogen soll in einer Bogen verarbeitenden Maschine eine bildgebende oder abdeckende Schicht von der Trägerfolie auf den Druckbogen haftend übertragen werden. Es ist eine flexiblere Produktionsweise in einer Bogenoffsetdruckmaschine vorgesehen. Dazu wird jeder Druckbogen auf wenigstens einer bedruckten oder unbedruckten ersten Seite mit einer Folienbeschichtung. Weiterhin wird jeder Druckbogen vor oder nach der Beschichtung in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet und auf der der Folienbeschichtung gegenüberliegenden Seite wenigstens bedruckt oder beschichtet und in einem weiteren Beschichtungswerk (2) mit einer Folienbeschichtung versehen.

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Transfer bildgebender oder abdeckender Schichten von einer Trägerfolie auf Druckbogen nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 bzw. des Patentanspruches 12.
  • Es ist bekannt metallische Schichten auf Druckbogen mittels eines Folientransferverfahrens herzustellen. So ist in der EP 0 569 520 B1 ein Druckmaterial und eine Druckvorrichtung, die dieses Material verwendet, beschrieben. In einer Bogen verarbeitenden Maschine mit einem Anleger und einem Ausleger sind Druckwerke und ein Beschichtungswerk angeordnet. In wenigstens einem Druckwerk wird ein Klebstoffmuster als Drucksujet im Flachdruckverfahren aufgetragen. In dem Beschichtungswerk nach dem Druckwerk sind ein Gegendruckzylinder, eine Presswalze und eine Folienführung vorgesehen. Darin wird von einer Folienvorratsrolle ein Folienstreifen durch den Transferspalt des Beschichtungswerkes zwischen Gegendruckzylinder und Presswalze geführt und auf der Auslaufseite nach dem Verlassen des Beschichtungswerkes wieder aufgewickelt. Die Transferfolie enthält eine Trägerfolie, auf der Funktionsschichten verschiedener Art wie metallische Schichten, beispielsweise aus Aluminium, oder Kunststoffschichten aufgebracht sein können. Zwischen Funktionsschicht und Trägerfolie ist eine Trennschicht vorgesehen, mittels derer die Funktionsschicht von der Trägerschicht abziehbar ist.
  • Nachdem ein Druckbogen mit einem flächigen Klebstoffauftrag oder einem Klebstoffmuster versehen ist, wird er durch das Beschichtungswerk geführt, wobei mittels der Presswalze der auf dem Gegendruckzylinder aufliegende Druckbogen mit dem Folienmaterial in Verbindung gebracht wird. Dabei geht die nach unten liegende Funktionsschicht eine enge Verbindung mit den mit Klebstoff versehenen Bereichen auf dem Druckbogen ein. Danach haftet die Funktionsschicht lediglich im Bereich der mit Klebstoff versehenen Muster oder auch vollflächigen Kleberbe reiche an, wobei der Trägerfolie die Funktionsschicht im Bereich der Klebstoffmuster entnommen wird. Der Druckbogen wird im beschichteten Zustand ausgelegt.
  • Nachteilig an den geschilderten Verfahrensweisen ist, dass sie nicht flexibel einsetzbar sind, ein umfangreiches Know How zu den komplexen Prozessen erfordern und schwierig zu handhaben sind.
  • Aufgabe der Erfindung ist es daher ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung nach dem Oberbegriff des Anspruchs 18 vorzusehen, mittels derer eine flexible Beschichtung von Druckbogen einfach, sicher, wirtschaftlich und exakt erfolgen kann, wobei Verfahren und Vorrichtung einfach handhabbar sein sollen.
  • Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich in einem Verfahren gemäß den Merkmalen der Patentanspruches 1 und in einer Vorrichtung gemäß den Merkmalen der Patentanspruches 12.
  • In vorteilhafter Weise wird ein Verfahren vorgeschlagen, bei dessen Anwendung zum Beschichten oder auch Mehrfachbeschichten von ein- oder beidseitig zu bedruckenden Druckbogen eine Bogenrotationsdruckmaschine verwendet und die Beschichtung im Kaltfolienprägeverfahren durchgeführt wird.
  • Dabei kann in vorteilhafter Weise durch die Kombination von Beschichtungseinheiten wie z. B. Lackmodulen, einer Einrichtung zur Bogenwendung sowie Beschichtungsmodulen für eine ein- oder beidseitige Folienapplikation ermöglicht werden.
  • Als Verfahrensweisen sind vorgesehen
    • 1. Eine ein- oder beidseitige Beschichtung eines Bedruckstoffes durch eine Folienapplikation mittels eines Kaltfolientransferverfahrens dient zur Herstellung von beliebigen Druckprodukten.
    • 2. Im Inlinedrucken bzw. -beschichten kann mittels einer Bogenrotationsdruckmaschine und einer Kaltfolienpräge-Applikation zur Herstellung von Verbundverpackungen mit einem oder mehreren Beschichtungsmodulen innerhalb einer Druckmaschine die Verarbeitung von Folie, Papier mit Alu-bedampfter Kaschierung oder Alu-bedampften Papieren oder die Applikation einer weiteren Folienschicht vorgenommen werden.
    • 3. In Kombination von Verfahrensschritten zum Inlinedrucken, Inlinelackieren und Inlinebeschichten ist innerhalb einer einzigen Bogenrotationsdruckmaschine mit Lackmodulen und einer oder mehreren Kaltfolienprägeeinrichtungen die Herstellung von Druckprodukten unter Verarbeitung von Folie oder Papier verschiedener Qualitäten, die Applikation einer weiteren Folienschicht auch nach einer Vorbeschichtung möglich. Auch damit können Produkteigenschaften, optisch oder taktil wirksamen Vorbeschichtung und Applikation einer Schmuckfolie miteinander kombiniert werden.
    • 4. In der Kaltfolienprägeapplikation kann ggf. durch die Kombination von Drucken, Bogenwendung, Folienapplikation gegenüberliegende Seite ggf. Drucken und Lackieren eine Integration des Kaltfolienprägeverfahrens für allgemeine Anwendung für beidseitigen Druck- bzw. Beschichtung geeignet sein.
    • 5. Die Verarbeitung von Alu-kaschierten Bedruckstoffen ist eine weitere Lösungsmöglichkeit, wobei eine Kaltfolienprägeapplikation in einer Bogenrotations- oder Flexodruckmaschine ermöglicht werden kann.
    • 6. Die Vorrichtung beinhaltet ein Beschichtungsmodul für das Kaltfolientransferverfahren vor und/oder nach einer Wendeeinrichtung innerhalb einer Bogendruckmaschine und ergänzt die beschriebene Verfahrenstechnik in vorteilhafter Weise.
  • In einer Schön- und Widerdruckmaschine, die Zusatzaggregate zum Lackieren, Stanzen, Prägen oder anders gearteten Weiterverarbeiten besitzt, können damit unterschiedliche Betriebsweisen durchgeführt werden:
    • A) Schöndruck, d. h. einseitiger Druck bzw. Beschichtung, mit nachfolgender Folienapplikation, darauf folgend ein oder mehrere Farbdrucke, ein Lacküberzug und eine Inline-Weiterverarbeitung durch Stanzen, Prägen, Rillen, Perforieren o. ä.
    • B) Schön- und Widerdruck, d. h. beidseitiger Druck bzw. Beschichtung, mit nachfolgender Folienapplikation, darauf jeweils folgend ein oder mehrere Farbdrucke, ein Lacküberzug und schließlich noch eine Inline-Weiterverarbeitung durch Stanzen, Prägen, Rillen, Perforieren o. ä. oder auch ein reiner Druckbetrieb ohne Folienapplikation.
    • C) Schöndruck, d. h. einseitiger Druck bzw. Beschichtung, mit nachfolgender Folienapplikation.
    • D) Schöndruck ohne Folienapplikation.
    • E) Einsatz des Kaltfolientransfermoduls mit einer entsprechend gestalteten Hochdruckform zur gleichzeitigen Durchführung eines Weiterverarbeitungsvorgangs wie Stanzen, Prägen, o. ä.
    • F) Anordnung der Wendeeinrichtung für den Schön- und Widerdruck an beliebiger Position in der Druckmaschine
    • G) Anordnung eines Nummerierwerkes in Verbindung mit dem Folientransfermodul
  • Im Folgenden wird die Erfindung anhand zeichnerischer Darstellungen näher dargestellt.
  • Dabei zeigt:
  • 1 eine Darstellung einer Bogenrotationsdruckmaschine mit einer Folientransfermodul und
  • 2 bis 5 Konfigurationen einer Bogendruckmaschine mit einem Folientransfermodul.
  • In 1 ist eine Bogen verarbeitende Maschine, hier eine Druckmaschine, gezeigt, die aus wenigstens zwei Druckwerken besteht.
  • Ein zu beschichtender Druckbogen wird in einem ersten Schritt im Auftragwerk 1 mit einem bildgebenden Klebstoffmuster versehen. Hierzu kann ein Druckwerk einer Offsetdruckmaschine mit Farb- und Feuchtwerken 11, einer Druckplatte auf einem Plattenzylinder 12, einem Drucktuch- oder Gummizylinder 13 und einem Gegendruckzylinder 4 verwendet werden. Gleichfalls sind Auftragwerke in Form von Flexodruck- oder Lackiereinheiten einsetzbar. Der Kleber kann auch in zwei Auftragwerken 1 aufgebracht werden, um seine Wirkung bei unterschiedlichen Untergründen zu verbessern.
  • Im zweiten Schritt wird gemeinsam mit dem Druckbogen eine Transferfolie 5 unter Pressung durch einen Transferspalt 6 geführt. Ein hierfür verwendetes Folientransfermodul 2 kann ein Druckwerk, ein Lackmodul, eine Basiseinheit oder andersartige Verarbeitungsstation einer Bogenoffsetdruckmaschine sein.
  • Der Transferspalt 6 im Folientransfermodul 2 wird durch einen Transferzylinder 3 und einen Gegendruckzylinder 4 gebildet. Der Transferzylinder 3 kann einem Drucktuch- oder Formzylinder eines an sich bekannten Offsetdruckwerkes oder Lackmoduls einer Bogenoffsetdruckmaschine entsprechen. Innerhalb des Folientransfermoduls 2 ist eine Bahnführung für Transferfolien 5 dargestellt.
  • Eine Folienvorratsrolle 8 ist dem Folientransfermodul 2 auf der Seite der Bogenzuführung zugeordnet. Die Folienvorratsrolle 8 weist einen Drehantrieb 7 auf. Der Drehantrieb 7 wird zur kontinuierlichen geregelten Zuführung der Transferfolie 5 zum Folientransfermodul 2 benötigt und ist daher steuerbar.
  • Weiterhin sind im Bereich der Folienzu- und -abführung Leiteinrichtungen 14, wie Umlenk- bzw. Spannwalzen, pneumatisch beaufschlagte Leitmittel, Leitbleche o. ä. vorgesehen. Damit kann die Folienbahn der Transferfolie 5 immer ohne Verzerrungen eben geführt und in gleicher Spannung gegenüber dem Transferzylinder 3 gehalten werden.
  • Die Transferfolie 5 kann hierbei um den Transferzylinder 3 herumgeführt werden, wobei die Transferfolie 5 in vorteilhafter Weise nur von einer Seite des Folien transfermoduls 2 aus zum Pressspalt 6 zu- und abführbar ist (siehe strichlierte Darstellung). In einer weiteren Ausführungsform kann die Transferfolie 5 auch im wesentlichen tangential an dem Transferzylinder 3 vorbei oder diese nur in einem kleinen Umfangswinkel umschlingend zum Pressspalt 6 zu- und abgeführt werden. Hierzu wird die Transferfolie 5 von einer Seite des Folientransfermoduls 2 zugeführt und zur gegenüberliegenden Seite des Folientransfermoduls 2 abgeführt. Auf der auslaufseitigen Seite des Druckwerkes ist eine Foliensammelrolle 9 dargestellt, mittels derer verbrauchtes Folienmaterial aufgewickelt wird. Auch hier ist ein Drehantrieb 7 vorgesehen, der steuerbar ist.
  • Weiterhin ist vorgesehen im Bereich des Kleberauftrages und des Folientransfers Trockner 16 vorzusehen. Damit kann, z. B. mittels UV-Trocknung, die Kleberschicht mittels eines ersten Trockners 16 (Zwischentrockner I) vorgetrocknet werden, so dass die Nutzschicht der Transferfolie 5 besser anhaftet. Weiterhin kann die Haftwirkung der aufgeprägten Nutzschicht auf dem Druckbogen mittels Einwirkung eines zweiten Trockners 16 (Zwischentrockner II) verbessert werden, indem die Endtrocknung des Klebers zusätzlich beschleunigt wird.
  • Für den Transfervorgang der bildgebenden z. B. Nutzschicht von der Transferfolie 5 auf den Druckbogen in dem Transferspalt 6 zwischen dem Transferzylinder 3 und dem Gegendruckzylinder 4 ist die Oberfläche des Transferzylinders 3 mit kompressiblen, dämpfenden Elementen als Pressbespannung 10 versehen.
  • Wie in 1 dargestellt kann die Kaltfolienapplikation auch in einem integrierten Folientransfermodul FA ausgeführt werden. Hierbei ist die Folienzuführung zusätzlich in das gleiche Druckwerk, hier das Auftragwerk 1 integriert, so dass Kleberauftrag und Folientransfer in zwei aufeinander folgenden Arbeitsspalten am gleichen Gegendruckzylinder 4 erfolgen.
  • Dazu kann ein zusätzliches Auftragwerk 1' dem Gummizylinder 13 am ersten Gegendruckzylinder 4 vorgeordnet sein. Dann wirkt der Gummizylinder 13 als Presswalze und die Folienbahn 5' wird von diesem durch den Transferspalt geführt.
  • Alternativ hierzu kann eine zusätzliche Presswalze 3' dem Gummizylinder 13 am Gegendruckzylinder 4 nachgeordnet sein. Dann bringt der Gummizylinder 13 wie gewohnt den Kleber auf und es wird von der Presswalze 3' ein zusätzlicher Transferspalt 6' gebildet, durch den die Transferfolie 5' zum Transfer der Folienbeschichtung gegen den Bedruckstoff geführt wird. Hier kann zusätzlich eine Reinigungseinrichtung R' angeordnet sein, um Verunreinigungen (Glitter) der Transferfolie 5' zu beseitigen.
  • Mit der beschriebenen Vorrichtung ist es schon möglich einen Bedruckstoff einseitig bildmäßig zu beschichten oder vollflächig zu versiegeln. Dazu ist die Einrichtung für den Folientransfer in einem den Druckwerken einer Bogendruckmaschine nachgeordneten Druck- oder Lackierwerk angeordnet. Bei einer derartigen Anordnung kann weiterhin die Oberfläche des frischen Druckes geschützt werden. Für weitere Anwendungsfälle kann innerhalb der Bogenrotationsdruckmaschine der ersten Einrichtung für den Folientransfer auch eine zweite derartige Einrichtung nachgeordnet werden, so dass auch eine doppelte Kaschierung eines Bogens möglich wird.
  • Weiterhin kann eine Konfiguration vorgesehen werden, die ein erstes Folientransfermodul vor dem ersten eine Farbe oder eine Beschichtung übertragenden Druckwerk und ein zweites Folientransfermodul nach dem letzten Farbe übertragenden Druckwerk vorsieht. Damit kann eine erste Beschichtung direkt auf den Bedruckstoff aufgebracht und eine zweite Beschichtung über dem aufgedruckten Druckbild aufgebracht werden.
  • Unter Verwendung einer vorstehend beschriebenen Einrichtung zur Durchführung des Kaltfolienprägeverfahrens sind weiterhin auch Verfahren durchführbar, bei deren Anwendung das Beschichten oder auch Mehrfachbeschichten von ein- oder beidseitig zu beschichtenden Druckprodukten innerhalb einer Bogenrotationsdruckmaschine möglich wird.
  • Dabei kann in vorteilhafter Weise durch die Kombination von Beschichtungseinheiten wie z. B. Lackmodulen, einer Einrichtung zur Bogenwendung sowie Beschich tungsmodulen für eine ein- oder beidseitige Folienapplikation ermöglicht werden. Durch die erfindungsgemäßen Verfahren und Vorrichtungen kann die Herstellung von Effekt- und Funktionsapplikation auch in Verbindung mit einer beidseitigen Bedruckbarkeit des Bedruckstoffes ermöglicht werden.
  • In 2 und 3 werden hierzu Maschinenkonfigurationen schematisch dargestellt, die beispielhaft entsprechende Betriebsweisen ermöglichen.
  • In den 2 und 3 sind Druckwerke D vorgesehen, die zur Verarbeitung von viskosen Druckfarben. Anstatt der Druckwerke D können auch wahlweise Lackmodule zur Verarbeitung flüssiger Lacke oder Beschichtungsmedien eingesetzt werden. Druckwerke D können auch zur Aufbringung einer Beschichtung aus flüssigen Beschichtungsmedien eingesetzt werden.
  • In 2 ist eine erste Variante einer derartigen Konfiguration gezeigt. Die dargestellte Druckmaschine weist nach zwei an den Bogenanleger AN anschließenden Druckwerken D oder Lackmodulen oder einer Kombination aus Druckwerken und Lackmodulen eine so genannte Wendeeinrichtung W auf. Wendeeinrichtungen W dienen dazu im Bogenlauf einer Bogendruckmaschine einen einseitig bedruckten bzw. beschichteten Druckbogen umzustülpen, so dass dessen vorherige Unterseite zur Oberseite wird, die nachfolgend bedruckt bzw. beschichtet werden kann.
  • In der gezeigten Konfiguration schließen sich an die Wendeeinrichtung W ein Auftragwerk 1 und ein Beschichtungsmodul 2 an, die auch als integriertes Folientransfermodul FA innerhalb eines Druckwerkes angeordnet sein können. Danach sind bis zum Bogenausleger AU ggf. mehrere weitere Druckwerke D vorgesehen.
  • Mit einer derartigen Druckmaschine kann also jeder Druckbogen zunächst von seiner Rückseite ein- oder zweifarbig bedruckt oder bedruckt und beschichtet, dann gewendet, dann mit einer kaschierenden oder bildmäßig ausgeführten Folienschicht beschichtet und nachfolgend nochmals mehrfarbig bedruckt werden.
  • In 3 ist eine zweite Variante einer derartigen Konfiguration gezeigt. Die dargestellte Druckmaschine ist an den Bogenanleger AN anschließend mit einem ein- oder zweiteiligen Folientransfermodul 1, 2 ausgestattet, daran schließen sich ein oder mehrer Druckwerke D an und daran anschließend ist eine so genannte Wendeeinrichtung W vorgesehen, die dazu dient einen einseitig mit Folienmaterial beschichteten Druckbogen umzustülpen, so dass dessen vorherige Unterseite nachfolgend bedruckt bzw. beschichtet werden kann.
  • In der gezeigten Konfiguration sind im Anschluss an die Wendeeinrichtung W bis zum Bogenausleger AU ggf. mehrere weitere Druckwerke D vorgesehen.
  • In 4 und 5 sind Konfigurationen zu Bogenrotationsdruckmaschinen mit acht Druckwerken D, 1, 2 und zwei Wendeeinrichtungen W gezeigt. Hier sind jeweils an den Bogenanleger AN anschließend zwei Druckwerke D, 1, 2 vorgesehen, danach folgt eine Wendeeinrichtung W, dann folgend wieder zwei Druckwerke D, 1, 2 und daran schließen sich 4 Druckwerke D bis zum Bogenausleger AU an.
  • Prinzipiell können die beiden ersten Druckwerke für den Kaltfolientransfer genutzt werden, so dass in der ersten Wendeeinrichtung W nach dem zweiten Druckwerk D der Druckbogen umgestülpt und danach rückseitig sechsfarbig bedruckt oder mehrfarbige bedruckt und anderweitig weiterverarbeitet werden kann.
  • In 4 ist hierbei das zweite Druckwerk als Auftragwerk 1 und das dritte Druckwerk als Beschichtungsmodul 2 ausgebildet. Hier kann im ersten Druckwerk D, das auch als Lackmodul ausgebildet sein kann, eine Vorbeschichtung, ein erstes Druckbild oder auch eine Prägung o. ä. Weiterverarbeitung ausgeführt werden. Nach dem Kaltfolientransfer mittels Auftragwerk 1 und Beschichtungsmodul 2 kann eine weitere Beschichtung, Überdruckung oder Bearbeitung vorgesehen sein, so dass nach einer Wendung in der zweiten Wendeeinrichtung W der Druckbogen dann noch vierfarbig von seiner Rückseite bedruckt werden kann.
  • In 5 ist hierbei das dritte Druckwerk als Auftragwerk 1 und das vierte Druckwerk als Beschichtungsmodul 2 ausgebildet. Diese sind hier als integriertes Kaltfo lientransfermodul FA dargestellt. Hier kann in den ersten beiden Druckwerken D, die wahlweise auch als Lackmodul ausgebildet sein können, eine Vorbeschichtung, ein erstes zweifarbiges Druckbild oder auch in Kombination eine Prägung o. ä. Weiterverarbeitung ausgeführt werden. Nach dem Kaltfolientransfer mittels Auftragwerk 1 und Beschichtungsmodul 2 kann eine Wendung des Druckbogens in der zweiten Wendeeinrichtung W erfolgen, worauf der Druckbogen dann noch vierfarbig von seiner Rückseite bedruckt oder mehrfarbig bedruckt und anderweitig beschichtet oder bearbeitet werden kann.
  • Mit einer derartigen Druckmaschine kann also jeder Druckbogen zunächst von seiner Rückseite ein- oder zweifarbig bedruckt, dann gewendet, dann mit einer kaschierenden Schicht beschichtet und nachfolgend nochmals mehrfarbig bedruckt werden.
  • Weiterhin ergeben sich in derartigen Maschinen weitere Produktionsmöglichkeiten, indem Druckbogen mit optischen oder taktilen Mustern versehen werden, die der Folienbeschichtung unterlegt und durch diese sichtbar oder tastbar sind, oder auch indem über die Folie selbst optische oder taktile Oberflächenmuster aufgebracht werden. Diese Beschichtungsvorgänge können wiederum einseitig oder beidseitig auf unbedruckten oder bedruckten Oberflächen erfolgen.
  • Zur Funktionsverbesserung ist vorgesehen, dass wenigstens der Gegendruckzylinder 4, der in einem einer Wendeeinrichtung W nachgeordneten Druckwerk D angeordnet ist, mit einer speziellen Widerdruckoberfläche versehen ist. Hier trifft nämlich die bereits beschichtete Bogenseite mit der Zylinderoberfläche zusammen und es kann zu so genannten Abschmiereffekten kommen.
  • Um dem entgegenzuwirken kann die Oberfläche des Gegendruckzylinders 4 mit einer veredelnden Beschichtung versehen sein, so dass eine Annahme von Beschichtungsstoffen vom Druckbogen verhindert wird. Die Beschichtung kann hierfür auch eine Strukturierung aufweisen. Ebenso können veredelnde Beschichtung und Strukturierung kombiniert sein.
  • Alternativ zur direkten Anordnung auf der Oberfläche des Gegendruckzylinders 4 kann auch eine so genannte Widerdruckplatte vorgesehen sein, die die veredelnde und/oder strukturierte Beschichtung trägt. Die Widerdruckplatte wird dann entnehmbar an dem Gegendruckzylinder 4 angeordnet.
  • Natürlich können auch mehrere oder alle Gegendruckzylinder 4 in den Druckwerken D, die nach einer Wendeeinrichtung W angeordnet sind, mit einer derartigen Beschichtung oder Widerdruckplatte versehen sein.
  • Hierbei soll auch eine beidseitige Folienapplikation im Inline- und/oder Offlinebetrieb ermöglicht werden, um die Eigenschaften der Druckprodukte zu verbessern, wobei eine Kaltfolienprägeapplikation in einer Bogenrotations- oder Flexodruckmaschine ermöglicht werden kann.
  • Die Vorrichtung beinhaltet ein Beschichtungsmodul für das Kaltfolientransferverfahren vor und/oder nach einer Wendeeinrichtung innerhalb einer Bogendruckmaschine und ergänzt die beschriebene Verfahrenstechnik in vorteilhafter Weise.
  • 1
    Auftragwerk
    2
    Beschichtungswerk
    3
    Presswalze
    4
    Gegendruckzylinder
    5
    Transferfolie/Folienbahn
    6
    Transferspalt
    7
    Rollenantrieb
    8
    Folienvorratsrolle
    9
    Foliensammelrolle
    10
    Pressbespannung
    11
    Farb-/Feuchtwerk
    12
    Plattenzylinder
    13
    Gummizylinder
    14
    Leiteinrichtung
    15
    Druckwerksschutz
    16
    Trockner
    17
    Inspektionseinrichtung
    18
    Tänzerwalze
    1'
    Auftragwerk
    3'
    Presswalze
    5'
    Transferfolie/Folienbahn
    6'
    Transferspalt
    R'
    Reinigungseinrichtung
    D
    Druckwerk
    AN
    Anleger
    AU
    Ausleger
    FA
    Folientransfermodul
    W
    Wendeeinrichtung

Claims (20)

  1. Verfahren zum Transfer von bildgebenden oder ab- bzw. überdeckenden Schichten von einer Trägerfolie auf Druckbogen in einer Bogen verarbeitenden Maschine, insbesondere einer Bogenrotationsdruckmaschine, wenigstens mit einem Auftragwerk (1) für eine bildmäßige oder flächige Beschichtung eines Druckbogens mit einem Kleber und mit wenigstens einem Beschichtungswerk (2) zum Übertragen bildgebender oder abdeckender Schichten von der Trägerfolie auf den Druckbogen, wobei in einem Beschichtungswerk (2) ein Transferspalt (6) gebildet ist und die Trägerfolie an der Oberfläche einer Presswalze (3) entlang und mit der beschichteten Seite auf einem Druckbogen aufgelegt und unter Druck gemeinsam mit diesem durch den Transferspalt (6) führbar ist, so dass die bildgebenden oder abdeckenden Schichten in mit Kleber versehenen Bereichen von der Trägerfolie auf den Druckbogen haftend übertragen werden, dadurch gekennzeichnet, dass jeder Druckbogen auf wenigstens einer bedruckten oder beschichteten bzw. unbedruckten oder unbeschichteten ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen wird, dass jeder Druckbogen vor oder nach der Beschichtung in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet wird, und dass jeder Druckbogen auf der der Folienbeschichtung gegenüberliegenden Seite wenigstens bedruckt und/oder beschichtet und/oder in einem weiteren Beschichtungswerk (2) mit einer Folienbeschichtung versehen wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer ersten Seite wenigstens bedruckt werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der bedruckten Seite gegenüberliegenden Seite in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) versehen werden.
  3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der Folienbeschichtung gegenüber liegenden Seite wenigstens bedruckt werden.
  4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der Folienbeschichtung gegenüberliegenden Seite wenigstens in einem weiteren Transferspalt (6) mit einer weiteren Folienbeschichtung versehen werden.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer ersten unbedruckten und beschichteten oder bedruckten und beschichteten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung versehen werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der Folienbeschichtung gegenüberliegenden, unbedruckten und beschichteten oder bedruckten und beschichteten Seite wenigstens in einem weiteren Transferspalt (6) mit einer weiteren Folienbeschichtung versehen werden.
  6. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer ersten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, auf die wahlwei se eine Beschichtung oder ein Druckbild aufgebracht wird, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der Folienbeschichtung gegenüberliegenden Seite wenigstens in einem weiteren Transferspalt (6) mit einer weiteren Folienbeschichtung versehen werden, auf die wahlweise eine Beschichtung oder ein Druckbild aufgebracht wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer ersten unbedruckten und beschichteten oder bedruckten und beschichteten Seite in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von der Trägerfolie (5) versehen werden, dass die Druckbogen in der Bogen verarbeitenden Maschine gewendet werden und dass die Druckbogen auf der der Folienbeschichtung gegenüberliegenden, unbedruckten und beschichteten oder bedruckten und beschichteten Seite wenigstens in einem weiteren Transferspalt (6) mit einer weiteren Folienbeschichtung versehen werden.
  8. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) zu beschichtenden Seite mit einer optisch oder taktil wirksamen Vorbeschichtung versehen wird, wobei der Kleberauftrag unter Einschluss der Flächenanteile der Vorbeschichtung erfolgen kann.
  9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbeschichtung in einem Druckwerk oder Lackmodul oder mittels Ink-Jet-Druckköpfen erfolgt.
  10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Vorbeschichtung in einem Beschichtungswerk mittels eines Druckverfahrens nach dem Hochdruck, Tiefdruck oder Flachdruck erfolgt.
  11. Verfahren nach Anspruch 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass Druckbogen auf einer in einem Transferspalt (6) mit einer Folienbeschichtung von einer Trägerfolie (5) zu beschichtenden Seite mit einer optisch oder taktil wirksamen Vorbeschichtung versehen werden, wobei die Vorbeschichtung auf die bildgebende Seite der Trägerfolie (5) erfolgt, derart, dass die Vorbeschichtung zusammen mit der bildgebenden Schicht der Trägerfolie (5) in dem Transferspalt (6) auf die Druckbogen übertragen wird.
  12. Vorrichtung zum Transfer von bildgebenden und/oder ab- bzw. überdeckenden Schichten von einer Transferfolie (5) auf Druckbogen mit einem wenigstens Auftragwerk (1) zur bildmässigen oder flächigen Beschichtung von Druckbogen mit einem Kleber und mit wenigstens einem Beschichtungswerk (2) zum Übertragen bildgebender und/oder abdeckender Schichten der Transferfolie (5) auf die Druckbogen, wobei jedes Beschichtungswerk (2) einen Transferspalt (6) aufweist, in dem die Transferfolie (5) eine Presswalze (3) wenigstens tangierend, mit der beschichteten Seite auf den Druckbogen aufgelegt unter Druck geführt wird, so dass die bildgebende oder ab- bzw. überdeckende Schicht im Bereich der mit Kleber versehenen Bereiche auf dem Druckbogen haftend von der Transferfolie (5) auf die Druckbogen übertragen wird, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogen verarbeitende Maschine eine Bogenrotationsdruckmaschine ist, die zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger (AU) eine Mehrzahl von als Druck- und/oder Lackier- und/oder Beschichtungswerke (D) ausgebildeten Arbeitseinheiten aufweist, dass zwischen wenigstens zwei der Arbeitseinheiten wenigstens eine Einrichtung zur Bogenwendung (W) vorgesehen ist, mittels derer die Druckbogen gewendet werden können, so dass nach dem Bedrucken und/oder Beschichten einer ersten Seite der Druckbogen in den voraus laufenden Arbeitseinheiten ein Bedrucken und/oder Beschichten in nachfolgenden Einheiten auf der zweiten Seite der Druckbogen möglich wird, und dass den Bereichen der Bogenrotationsdruckmaschine vor und/oder nach einer Einrichtung zur Bogenwendung (W) wenigstens ein ein- oder zweiteiliges Folientransfermodul (FA) mit einem Auftragwerk (1) und einem Beschichtungswerk (2) zugeordnet ist.
  13. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen Bogenanleger (AN) und -ausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Folientransfermodul (FA) – eine Wendeeinrichtung (W) – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – n Druckwerke (D).
  14. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen Bogenanleger (AN) und -ausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folientransfermodul (FA) – eine Wendeeinrichtung (W) – n Druckwerke (D).
  15. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen Bogenanleger (AN) und -ausleger (AU) in Bogentransportrichtung folgende Konfiguration aufweist: – n Druckwerke (D). – ein Folientransfermodul (FA), – eine Wendeeinrichtung (W), – n Druckwerke (D), – ein Folientransfermodul (FA).
  16. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger (AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folientransfermodul (FA) – n Druckwerke (D) – eine Wendeeinrichtung (W) – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folientransfermodul (FA), – n Druckwerke (D).
  17. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger (AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist: – ein Folientransfermodul (FA) – n Druckwerke (D). – eine Wendeeinrichtung (W) – n Druckwerke (D).
  18. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger (AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folientransfermodul (FA) – eine Wendeeinrichtung (W) – n Druckwerke (D). – ein Folientransfermodul (FA)
  19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Bogenrotationsdruckmaschine zwischen einem Bogenanleger (AN) und einem Bogenausleger (AU) in Richtung des Bogentransportes folgende Konfiguration aufweist: – ein Lackmodul oder Druckwerk (D), – ein Folientransfermodul (FA) – eine Wendeeinrichtung (W) – ein Folientransfermodul (FA) – n Druckwerke (D). – ein Folientransfermodul (FA)
  20. Vorrichtung nach einem oder allen der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass ein oder mehrere einer Wendeeinrichtung (W) im Transportweg der Druckbogen nachgeordnete Druckzylinder (4) von Druckwerken (D) mit einer veredelten und/oder strukturierten Oberfläche oder einer dessen Oberfläche auswechselbar zugeordneten Widerdruckplatte mit veredelter und/oder strukturierter Oberfläche ausgerüstet ist.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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CN107310262A (zh) * 2017-07-24 2017-11-03 温州光明印刷机械有限公司 一种纸张覆膜工艺的uv固化装置
CN109334239A (zh) * 2018-11-17 2019-02-15 东莞市隆琛机械有限公司 一种多功能压花机

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