DE102007058023A1 - Führung für den Deckel eines Drehmomentwandlers und Verfahren zur Herstellung - Google Patents

Führung für den Deckel eines Drehmomentwandlers und Verfahren zur Herstellung Download PDF

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Michael Akron Vansickle
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LuK Lamellen und Kupplungsbau Beteiligungs KG
LuK Lamellen und Kupplungsbau GmbH
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16HGEARING
    • F16H41/00Rotary fluid gearing of the hydrokinetic type
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Abstract

Ein Deckel für einen Drehmomentwandler weist einen Fortsatz auf, der sich von einer Außenfläche des Deckels des Drehmomentwandlers erstreckt, und zu einer Drehachse des Deckels symmetrisch ist, und eine Führung, die einen Körper aufweist, dessen ausgesparter Bereich mit dem Fortsatz zusammengefügt ist. In einigen Ausführungsformen ist der Fortsatz allgemein zylindrisch, während in anderen Ausführungsformen der ausgesparte Bereich allgemein zylindrisch ist. Ein Verfahren zum Befestigen einer Führung am Deckel eines Drehmomentwandlers, wobei der Deckel des Drehmomentwandlers einen Fortsatz an einer Außenfläche des Deckels aufweist, der symmetrisch zu einer Drehachse des Deckels ist, und eine Führung, die einen Körper aufweist, der einen ausgesparten Bereich aufweist, wobei das Verfahren den Schritt des Zusammenfügens des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz aufweist.

Description

  • GEBIET DER ERFINDUNG
  • Die Erfindung bezieht sich allgemein auf Drehmomentwandler, und genauer auf Deckel für Drehmomentwandler, und noch genauer auf einen Führung für einen Deckel eines Drehmomentwandlers und auf ein Verfahren zu deren Herstellung.
  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • Hydraulische Drehmomentwandler, also Vorrichtungen zum Ändern des Verhältnisses von Drehmoment und Drehzahl zwischen der Eingangswelle und der Ausgangswelle des Wandlers, haben die Antriebstechnik im Automobilbereich und im Schiffsbereich dadurch revolutionär verändert, dass sie eine hydraulisches Mittel zur Verfügung stellen, um Energie von einem Motor auf einen Antriebsmechanismus, z. B. eine Antriebswelle, oder ein automatisches Getriebe, zu übertragen, wobei Unstetigkeiten in der Motorleistung ausgeglichen werden. Ein Drehmomentwandler, der zwischen dem Motor und dem Getriebe angeordnet ist, enthält drei Hauptkomponenten: einen Impeller, manchmal als Pumpe bezeichnet, der direkt mit dem Deckel des Wandlers verbunden ist, und damit mit der Kurbelwelle des Motors, eine Turbine, die ähnlich wie die Pumpe aufgebaut ist, wobei jedoch die Turbine mit der Eingangswelle des Getriebes verbunden ist, und einen Stator, der zwischen der Pumpe und der Turbine angeordnet ist, welcher den Strom des hydraulischen Fluides umlenkt, welcher aus der Turbine austritt, und damit zusätzliche Rotationskraft an die Pumpe liefert.
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers 10 des Stands der Technik, der zwischen der Kurbelwelle 12 des Motors und dem Getriebe 14 angeordnet ist. Wie in 2 gezeigt, werden Drehmomentwandler üblicherweise mit einem zweiteiligen Deckel verschlossen, d. h. jeweils mit einem vorderen Deckel 16 und einem hinteren Deckel 18. Die Motorkurbelwelle 12 enthält eine Flexplatte 20, die daran fest mit Schrauben 22 angebracht ist. Der vordere Deckel 16 zeigt auf die Motorkurbelwelle 12 und ist daran fest mit Schrauben 24 angebracht, während der hintere Deckel 18, der die Pumpe 26 enthält, sich nahe des Getriebes befindet, und an dem vorderen Deckel 16 durch eine Schweissnaht 28 befestigt ist. Wie in 1 sichtbar, enthält der vordere Deckel 16 zusätzlich zu den Schrauben 24 eine Führung 30, die dazu beiträgt, den Drehmomentwandler 10 relativ zur Kurbelwelle 12 auszurichten und festzulegen.
  • Eine Vielfalt von Verfahren zur Verwendung einer Führung sind in der Technik bekannt. Zum Beispiel lehrt das U.S. Patent Nr. 6,474,062 , welches am 5. November, 2002, an Yamanaka et al. erteilt wurde, ein Verfahren zur Herstellung eine Führung durch Formen eines Deckels eines Drehmomentwandlers mit plastischer Bearbeitung, d. h. Stanzen und Rollen. Zusätzlich beschreiben Yamanaka et al. ein alternatives Verfahren zur Verwendung einer Führung in einem Drehmomentwandler, d. h. Verschweissen einer Führung mit Flansch in einer Durchgangsbohrung im vorderen Deckel. Andere Verfahren enthalten das Verschweissen einer Führung auf der Vorderseite des vorderen Deckels. Zum Beispiel, wie in 1 gezeigt, ist die Führung 30 mittels der Schweissnaht 32 fest an dem vorderen Deckel 16 angebracht. Wenn eine Führung durch Schweissen oder Stanzen gebildet wird, dann ist eine weitere Bearbeitung durch Drehen erforderlich, um die Varianzen im Fertigungsprozess auszugleichen. Anders gesagt, muss der zusammengebaute Deckel des Drehmomentwandlers korrigiert werden, um die erforderlichen Toleranzen zu erfüllen.
  • Damit gibt es seit langem einen Bedarf für ein preisgünstiges Mittel und Verfahren zur Befestigung einer Führung am Deckel eines Drehmomentwandlers. Ebenso gibt es seit langem einen Bedarf für ein vereinfachtes Verfahren zur Befestigung einer Führung an einem Deckel eines Drehmomentwandlers, welches die Toleranzen einhält, und keine weiteren Feinbearbeitungsverfahren erfordert, nachdem der Deckel mit der Führung gebildet ist.
  • KURZE ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung umfasst allgemein einen Deckel für einen Drehmomentwandler, der einen Fortsatz enthält, der sich von einer Aussenfläche des Deckels des Drehmomentwandlers erstreckt, und zu einer Rotationsachse des Deckels symmet risch ist, und eine Führung, die einen Körper aufweist, der einen versenkten Bereich aufweist, der mit dem Fortsatz zusammengefügt ist. In verschiedenen Ausführungsformen kann der Fortsatz ein Zylinder sein, ein rechteckiger Spat, ein Kegelstumpf, ein Kegel, oder ein Paraboloid.
  • In einer weiteren Ausführungsform enthält der Deckel des Drehmomentwandlers einen allgemein zylindrischen Fortsatz, der sich von einer Aussenfläche des Deckels des Drehmomentwandlers erstreckt, und eine Führung, die symmetrisch zu einer Rotationsachse des Deckels ist und einen allgemein zylindrischen Körper aufweist, der einen allgemein zylindrisch ausgesparten Bereich aufweist, der mit dem zylindrischen Fortsatz zusammengefügt ist. In einigen Ausführungsformen wird die Führung mit dem Fortsatz durch eine Druckkraft zusammengefügt, während in anderen Ausführungsformen der ausgesparte Bereich weiterhin zumindest einen umlaufenden Hinterschnitt aufweist. In einigen Ausführungsformen weist der ausgesparte Bereich eine Öffnung auf, und der zumindest eine umlaufende Hinterschnitt ist geht in die Öffnung über, während in anderen Ausführungsformen der ausgesparte Bereich ein Abschlussende aufweist, und der zumindest eine umlaufende Hinterschnitt in das Abschlussende übergeht, und in noch weiteren Ausführungsformen enthält der ausgesparte Bereich eine Öffnung und ein Abschlussende, und der zumindest eine umlaufende Hinterschnitt liegt zwischen der Öffnung und dem Abschlussende.
  • In anderen Ausführungsformen enthält der Fortsatz einen ersten Durchmesser und der ausgesparte Bereich enthält einen zweiten Durchmesser, und der erste Durchmesser ist grösser als der zweite Durchmesser, während in noch anderen Ausführungsformen der Fortsatz einen ersten Durchmesser enthält und der ausgesparte Bereich einen zweiten Durchmesser aufweist, und der erste Durchmesser geringer ist, als der zweite Durchmesser. In anderen Ausführungsformen weist der Fortsatz eine Höhe auf und der ausgesparte Bereich weist eine Tiefe auf, und die Höhe ist grösser als die Tiefe, während in weiteren Ausführungsformen der Fortsatz eine Höhe aufweist, und der ausgesparte Bereich eine Tiefe aufweist, und die Höhe geringer ist als die Tiefe.
  • Die vorliegende Erfindung kann allgemein auch einen Deckel für einen Drehmomentwandler aufweisen, der ein erstes Durchgangsloch aufweist, welches symmetrisch zu einer ersten Rotationsachse des Deckels angeordnet ist, eine Führung, die eine äussere Wand und ein Abschlussende aufweist, wobei das Abschlussende eine zweite Durchgangsbohrung aufweist, die symmetrisch zu einer zweiten Rotationsachse der Führung angeordnet ist, und ein Befestigungsmittel, das innerhalb der ersten und zweiten Durchgangsbohrungen betriebsmässig angeordnet ist, um die Führung an dem Deckel zu befestigen. In einigen Ausführungsformen ist die Führung allgemein zylindrisch, während in anderen Ausführungsformen die Führung allgemein als Kegelstumpf ausgebildet ist. In anderen Ausführungsformen ist das Befestigungsmittel eine Niete, während in noch anderen Ausführungsformen das Befestigungsmittel eine Schraube ist.
  • Die vorliegende Erfindung kann allgemein auch ein Verfahren aufweisen, um eine Führung an dem Deckel des Drehmomentwandlers zu befestigen, wobei der Drehmomentwandler einen Fortsatz von einer Aussenfläche des Deckels aufweist, der symmetrisch zu einer Rotationsachse des Deckels ist, und eine Führung, die einen Körper mit einem ausgesparten Bereich aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Fluchten des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz; b) Aufbringen einer Presskraft auf die Führung; und c) Verformen des Fortsatzes innerhalb des ausgesparten Bereichs der Führung. In einigen Ausführungsformen enthält der ausgesparte Bereich weiterhin zumindest einen umlaufenden Hinterschnitt.
  • Die vorliegende Erfindung kann weiterhin ein Verfahren zum festen Anbringen einer Führung an einem Deckel für einen Drehmomentwandler aufweisen, wobei der Drehmomentwandler Deckel einen Fortsatz von einer äusseren Oberfläche des Deckels aufweist, der symmetrisch zu einer Rotationsachse des Deckels ist, und die Führung einen Körper aufweist, der einen ausgesparten Bereich aufweist, wobei das Verfahren die Schritte aufweist: a) zusammenfügen des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz.
  • Es ist ein allgemeines Ziel der vorliegenden Erfindung, einen Deckel für einen Drehmomentwandler zur Verfügung zu stellen, der eine Führung aufweist, die damit zusammengefügt ist
  • Ein anderes allgemeines Ziel der Erfindung ist es, ein Verfahren zur Herstellung eines Deckels für einen Drehmomentwandler zur Verfügung zu stellen, welcher eine damit zusammengefügte Führung aufweist.
  • Ein anderes Ziel der vorliegenden Erfindung ist es, einen preisgünstigen Deckel für einen Drehmomentwandler zur Verfügung zu stellen, der eine Führung aufweist, die damit zusammengefügt ist, die einfach herzustellen ist, und Montagetoleranzanforderungen erfüllt, ohne eine weitere Feinbearbeitung zu erfordern.
  • Dieses und andere Ziele und Vorzüge der vorliegenden Erfindung werden einfach aus der folgenden Beschreibung der bevorzugten Ausführungsformen der Erfindung verständlich, und aus den beigefügten Zeichnungen und Ansprüchen.
  • KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • Die Art und Betriebsweise der vorliegenden Erfindung werden nun genauer in der folgenden ausführlichen Beschreibung der Erfindung erläutert, wenn diese gemeinsam mit den beigefügten Zeichnungsfiguren betrachtet wird, worin:
  • 1 ist eine Querschnittsansicht eines Drehmomentwandlers, der an dem Motor eines Kraftfahrzeugs befestigt gezeigt wird;
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht eines Zylinderkoordinatensystems, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden;
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht eines Objekts in dem Zylinderkoordinatensystem von 2A, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden;
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht eines Deckels eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, von dem die Führung entfernt wurde;
  • 4 ist eine teilweise Querschnittsansicht des vorderen Deckels des Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, der eine Führung aufweist, die mit dem Deckel zusammengefügt ist;
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines vorderen Deckels eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, von dem die Führung entfernt ist;
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform einer Führung eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, die einen ausgesparten Bereich aufweist, der eine Mehrzahl von umfänglichen Hinterschneidungen aufweist; und
  • 7 ist eine teilweise Querschnittsdarstellung einer Explosionsansicht einer weiteren Ausführungsform eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, von dem die Führung entfernt ist.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eingangs ist festzuhalten, dass gleiche Zeichnungsnummern in verschiedenen Zeichnungsansichten gleiche, oder funktionsähnliche Bauteile der Erfindung kennzeichnen: Obgleich die vorliegende Erfindung mit Bezug auf bevorzugte Ausführungsformen beschrieben wird, ist festzuhalten, dass die beanspruchte Erfindung nicht auf die offengelegten Ausführungsformen beschränkt ist.
  • Weiterhin ist festzuhalten dass diese Erfindung nicht auf die bestimmte beschriebene Vorgehensweise, Werkstoffe, und Modifikationen beschränkt ist, und diese natürlich variiert werden können. Ebenso ist festzuhalten, dass die hier verwendeten Bezeichnungen nur der Beschreibung der entsprechenden Ausführungsformen dienen, und nicht dazu gedacht sind, den Umfang der vorliegenden Erfindung einzuschränken, der nur von den beigefügten Ansprüchen begrenzt ist.
  • Falls nicht anders bestimmt, haben alle technischen und wissenschaftlichen Ausdrücke, die hier verwendet werden, die gleiche Bedeutung, die üblicherweise einem Fachmann in der relevanten Technik geläufig ist. Festzuhalten ist, dass der Ausdruck „Führung" das Gleiche bedeutet wie „Führungszapfen", und diese Ausdrücke wahlweise verwendet werden können, wie sie in der Beschreibung und den Ansprüchen auftreten. Obgleich beliebige Verfahren, Vorrichtungen, oder Werkstoffe verwendet werden können, oder solche, die ähnlich oder gleichwertig zu den hier beschriebenen sind, um die Erfindung einzusetzen oder auszuprobieren, werden die bevorzugten Verfahren, Vorrichtungen, und Werkstoffe nun beschrieben.
  • 2A ist eine perspektivische Ansicht des Zylinderkoordinatensystems 40, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Anmeldung verwendet werden. Die vorliegende Erfindung wird zumindest teilweise in Zusammenhang mit einem Zylinderkoordinatensystem beschrieben. Das System 40 weist eine Längsachse 41 auf, die als Bezug für die Richtungs- und räumlichen Ausdrücke verwendet wird, die nun folgen. Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" sind jeweils mit Bezug auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 41, dem Radius 42, der senkrecht zur Achse 41 ist, und dem Umfang 43 zu sehen. Die Adjektive „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf eine Anordnung parallel zu entsprechenden Ebenen. Um die Anordnung der verschiedenen Ebenen zu beschreiben, werden die Objekte 44, 45, und 46 verwendet. Die Oberfläche 47 des Objekts 44 bildet eine axiale Ebene. Das bedeutet, die Achse 41 bildet eine Linie entlang der Oberfläche. Die Oberfläche 48 des Objekts 45 bildet eine radiale Ebene. Das bedeutet, der Radius 42 bildet eine Linie entlang der Oberfläche. Die Oberfläche 49 des Objekts 46 bildet eine Umfangsebene. Das bedeutet, der Umfang 43 bildet eine Linie entlang der Oberfläche. Als weiteres Beispiel erfolgt die axiale Bewegung oder Anordnung parallel zur Achse 41, die radiale Bewegung oder Anordnung ist parallel zum Radius 42, und die umfängliche Bewegung oder Anordnung ist parallel zum Umfang 43. Die Rotation erfolgt mit Bezug auf die Achse 41.
  • Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich jeweils auf eine Ausrichtung parallel zur Achse 41, dem Radius 42, oder dem Umfang 43. Die Adverbien „axial", „radial", und „umfänglich" beziehen sich auch auf eine Ausrichtung parallel zu den jeweiligen Ebenen.
  • 2B ist eine perspektivische Ansicht des Objekts 50 in dem Zylinderkoordinatensystem 40 von 2A, welches räumliche Bezeichnungen vorstellt, die in der vorliegenden Erfindung verwendet werden. Das zylindrische Objekt 50 steht für ein zylindrisches Objekt in einem Zylinderkoordinatensystem, und schränkt die vorliegende Erfindung in keinster Weise ein. Das Objekt 50 weist eine axiale Fläche 51 auf, eine radiale Fläche 52, und eine Umfangsfläche 53. Die Oberfläche 51 ist Teil einer axialen Fläche, die Oberfläche 52 ist Teil einer radialen Fläche, und die Fläche 53 ist Teil einer Umfangsfläche.
  • 3 ist eine teilweise Querschnittsansicht des vorderen Deckels 60 des Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, wobei die Führung 62 entfernt ist, während 4 eine teilweise Querschnittsansicht des Deckels 60 des Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung ist, der eine Führung 62 aufweist, die mit dem Deckel 64 zusammengefügt ist. Die nun folgende Erörterung ist am einfachsten in Hinblick auf die in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen verständlich. Der vordere Drehmomentwandler Deckel 60 weist einen Fortsatz 66 auf, der sich von der Aussenfläche 68 des vorderen Deckels 64 erstreckt, und symmetrisch zur Rotationsachse 70 des vorderen Deckels 64 und der Führung 62 ist, die einen Körperabschnitt 72 aufweist, der einen ausgesparten Bereich 74 aufweist, der mit dem Fortsatz 66 zusammengefügt ist. Obwohl in den in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen die Führung 62, der Fortsatz 66, und der ausgesparte Bereich 74 allgemein eine zylindrische Form aufweisen, erkennt ein Fachmann, dass andere Formen auch möglich sind, z. B. ein rechteckiger Spat, ein Kegelstumpf, ein Kegel, und ein Paraboloid, und solche Formen liegen innerhalb des Schutzbereichs der beanspruchten Erfindung.
  • In einigen Ausführungsformen, z. B. die in den 3 und 4 gezeigten Ausführungsformen, ist die Führung 62 so angebracht, dass sie mit dem Fortsatz 66 mit einer Anpresskraft zusammengefügt wird. In diesen Ausführungsformen enthält die Führung 62 jeweils geschlossene und offene Enden 76 und 78, und ein ausgesparter Bereich ist nahe an dem offenen Ende 78 angebracht. Der ausgesparte Bereich 74 weist eine Bodenwand 80 und eine Seitenwand 82 auf, deren Anordnungen die Tiefe 84 und den Durchmesser 86 bestimmen. In ähnlicher Weise weist der Fortsatz 66 eine obere Fläche 88 und eine Seitenwand 90 auf, deren Anordnungen die Höhe 92 und den Durchmesser 94 bestimmen. Durch Aufbringen der Druckkraft in Richtung des Pfeils 96 kann die Führung 62 mit dem Fortsatz 66 zusammengefügt werden.
  • In verschiedenen Ausführungsformen ist der Durchmesser 94 des Fortsatzes 66 kleiner als der Durchmesser 86 des ausgesparten Bereichs 74. In diesen Ausführungsformen bedingt das Aufbringen der oben beschriebenen Druckkraft, dass sich der ausgesparte Bereich 74 über den Fortsatz 66 bewegt, bis entweder die untere Wand 80 und die Kopffläche 88 einander berühren, d. h. die Höhe 92 ist grösser, als die Tiefe 84, oder das offene Ende 78 und die Aussenfläche 68 einander berühren, d. h. die Höhe 92 ist kleiner als die Tiefe 84. In den Ausführungsformen, wo die Bodenwand 80 und die Kopffläche 88 einander berühren, wenn eine ausreichende Druckkraft aufgebracht wird, wird der Durchmesser 94 des Fortsatzes 66 erweitert, und fügt damit die Führung 62 mit dem Fortsatz 66 zusammen. In den Ausführungsformen wo das offene Ende 78 und die Aussenfläche 68 einander berühren, wenn eine ausreichende Druckkraft aufgebracht wird, verkleinert die Erweiterung der Seitenwand 82 den Durchmesser 86 des ausgesparten Bereichs 74, und fügt damit die Führung 62 mit dem Fortsatz 66 zusammen.
  • In anderen Ausführungsformen ist der Durchmesser 94 des Fortsatzes 66 grösser als der Durchmesser 86 des ausgesparten Bereichs 74. In diesen Ausführungsformen bedingt das Aufbringen der oben beschriebenen Druckkraft, dass der ausgesparte Bereich 74 sich über den Fortsatz 66 bewegt, bis entweder die Bodenwand 80 und die Kopffläche 88 einander berühren, d. h. die Höhe 92 ist grösser als die Tiefe 84, das offene Ende 78 und die Aussenfläche 68 einander berühren, d. h. die Höhe 92 ist geringer als die Tiefe 84, oder der reibschlüssige Eingriff der Seitenwände 82 und 90 ist ausreichend, um die Führung 62 mit dem Fortsatz 66 zusammenzufügen, d. h. weder die Bodenwand 80 und die Kopffläche 88 berühren einander, noch das offene Ende 78 und die Aussenfläche 68 berühren einander. In den Ausführungsformen, wo die Bodenwand 80 und die Kopffläche 88 einander berühren, wenn eine ausreichende Druckkraft aufgebracht wird, wird der Durchmesser 94 des Fortsatzes 66 erweitert, und fügt damit die Führung 62 mit dem Fortsatz 66 zusammen. In den Ausführungsformen, wo das offene Ende 78 und die Aussenfläche 68 einander berühren, wenn eine ausreichende Druckkraft aufgebracht wird, bedingt die Erweiterung der Seitenwand 82, dass der Durchmesser 86 des ausgesparten Bereichs kleiner wird, und fügt damit die Führung 62 mit dem Fortsatz 66 zusammen. In den Ausführungsformen, wo der reibschlüssige Eingriff der Seitenwände 82 und 90 für die vorliegende Anwendung ausreicht, ist es dieser reibschlüssige Eingriff allein, der die Führung 62 mit dem Fortsatz 66 zusammenfügt.
  • 5 ist eine teilweise Querschnittsansicht einer anderen Ausführungsform eines vorderen Deckels 98 für einen Drehmomentwandler gemäss der vorliegenden Erfindung, von dem die Führung 100 entfernt ist. Wie in den oben beschriebenen Ausführungsformen weist der vordere Deckel 98 des Drehmomentwandlers einen Deckel 64 auf, der eine Aussenfläche 68 und einen Fortsatz 66 aufweist, der sich von der Aussenfläche 68 und symmetrisch zur Rotationsachse 70 für des vorderen Deckels 98 erstreckt. In ähnlicher Weise, wie oben beschrieben, weist der Fortsatz 66 eine obere Fläche 88 und eine Seitenwand 90 auf, deren örtliche Anordnung die Höhe 92 und den Durchmesser 94 bestimmen, und die in dieser Ausführungsform eine allgemein zylindrische Form bilden. Die Führung 100 weist ein Abschlussende 102 und einen Körperbereich 104 auf, welcher ein offenes Ende 106 aufweist, worin sich ein ausgesparter Bereich 108 befindet. Der ausgesparte Bereich 108 weist eine Bodenwand 110 und eine Seitenwand 112 auf, deren örtliche Anordnung die Tiefe 114 und den Durchmesser 116 bestimmen. Die Seitenwand 112 enthält weiterhin einen Hinterschnitt 118. In dieser Ausführungsform wird die Führung 100 mit dem Fortsatz 66 durch Aufbringen einer Druckkraft in Richtung des Pfeils 120 zusammengefügt. Ähnlich zu einigen oben beschriebenen Ausführungsformen, wenn der ausgesparte Bereich 108 der Führung 100 gegen den Fortsatz 66 und/oder die Aussenfläche 68 gedrückt wird, dann dehnt sich die Seitenwand 90 des Fortsatzes 66 und/oder die Seitenwand 112 so aus, dass sie die Führung 100 mit dem Fortsatz 66 zusammenfügen. Jedoch liefert in dieser Ausführungsform der Hinterschnitt 118 zusätzlichen Raum für den Fortsatz 66, um sich innerlich während des Aufbringens einer ausreichenden Druckkraft in Richtung des Pfeils 120 auszudehnen. Damit wird im Gegensatz zur blossen Berührung mit den Seitenwänden 90 und 112 in dieser Ausführungsform die Führung 100 teilweise mit dem Fortsatz 66 aufgrund der Ausdehnung des Fortsatzes 66 innerhalb der Hinterschneidung 118 zusammengefügt.
  • 6 ist eine Querschnittsansicht einer Ausführungsform der Führung 122 eines Drehmomentwandlers gemäss der vorliegenden Erfindung, die einen ausgesparten Bereich 124 aufweist, der eine Mehrzahl von umlaufenden Hinterschneidungen aufweist. Die Führung 122 weist weiterhin ein offenes Ende 126 auf, während der ausgesparte Bereich 124 ein Abschlussende 128 aufweist. In dieser Ausführungsform enthält der ausgesparte Bereich 124 einen ersten Hinterschnitt 130, der in das Abschlussende 128 übergeht, und einen zweiten Hinterschnitt 132, der in das freie Ende 126 übergeht, und einen dritten Hinterschnitt 134, der jeweils zwischen dem ersten und zweiten Hinterschnitt 130 und 132 angeordnet ist, und damit jeweils zwischen dem Abschlussende 128 und dem offenen Ende 126. Obwohl die in 6 gezeigte Ausführungsform die Führung 122 abbildet, die jeweils zweite und dritte Hinterschnitte 130, 132, und 134 aufweist, erkennt ein Fachmann, dass eine beliebige Kombination von Hinterschnitten möglich ist, z. B. erste, erste/zweite, erste/ritte, zweite, zweite/dritte, und dritte, und solche Variationen befinden sich innerhalb des Schutzbereichs der beanspruchten Erfindung. Weiterhin liegt es innerhalb des Schutzbereichs der beanspruchten Erfindung, mehr als drei umlaufende Hinterschnitte aufzuweisen, oder Oberflächenmerkmale aufzuweisen, die dazu eingerichtet sind, die Fügung zwischen einer Führung und einem Deckel zu verbessern, z. B. eine Gewindebohrung.
  • 7 ist eine teilweise geschnittene Explosionsansicht einer anderen Ausführungsform des vorderen Deckels 140 für einen Drehmomentwandler gemäss der vorliegenden Erfindung, von dem die Führung 142 entfernt ist. In dieser Ausführungsform weist der vordere Deckel 140 des Drehmomentwandlers einen Deckel 144 auf, der jeweils innere und äussere Flächen 146 und 148 aufweist, und eine erste Durchgangsbohrung 150, die symmetrisch zu einer ersten Rotationsachse 152 eines Deckels 144 angeordnet ist. Der vordere Deckel des Drehmomentwandlers 140 weist weiterhin eine Führung 142 auf, die eine Aussenwand 154 und ein Abschlussende 156 aufweist, welches ein zweites Durchgangsloch 158 aufweist, das symmetrisch zur zweiten Rotationsachse 160 der Führung 142 angeordnet ist, und ein Befestigungsmittel 162, welches jeweils innerhalb der ersten und zweiten Durchgangsbohrungen 150 und 158 angeordnet ist, und betriebsmässig angeordnet ist, um die Führung 142 an dem Deckel 144 zu befestigen. Obwohl die in 7 gezeigte Ausführungsform die Führung 142 allgemein zylindrisch darstellt, erkennt ein Fachmann, dass andere Formen der Führung auch möglich sind, z. B. ein Kegelstumpf, oder ein Paraboloid, und solche Abwandlungen innerhalb des Schutzumfangs der Erfindung liegen. Weiterhin, obwohl die Führung 142 mit einer Niete 162 an dem Deckel 144 befestigt gezeigt ist, sind auch andere Befestigungsmittel möglich, z. B. Schrauben, und solche Abwandlungen liegen innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung.
  • Ein Fachmann versteht, dass Drehmomentwandler während des Betriebs ein mit Druck beaufschlagtes Fluid einschliessen, und daher abgedichtet werden müssen, um zu verhindern, dass Fluide aus dem abgedichteten Gehäuse des Wandlers entweichen. Jedoch enthält in der in 7 gezeigten Ausführungsform der vordere Deckel 140 des Drehmomentwandlers weiterhin zumindest ein Dichtmittel, welches angeordnet ist, um den Austritt von Fluid jeweils durch erste und zweite Durchgangsbohrungen 150 und 158 zu verhindern. Die Innenfläche 146 des Deckels 144 weist eine erste radiale Nut 164 auf, in der ein erster O-Ring 166 angeordnet ist. Weiterhin enthält die Aussenfläche 148 des Deckels 144 eine zweite radiale Nut 168, in welcher der zweite O-Ring 170 angeordnet ist, während die Innenfläche 172 der Führung 142 eine dritte radiale Nut 174 aufweist, in der der dritte O-Ring 176 angebracht ist. Demgemäss wird durch Anbringen der Niete 162 der vordere Deckel 140 des Drehmomentwandlers abgedichtet, wenn die Dichtfläche 178 des Niets 162 den dritten O-Ring 176 zusammenpresst, die Aussenfläche 180 des Abschlussendes 156 den zweiten O-Ring 170 zusammenpresst, und das Abschlussende 182 der Niete 162 in einen Nietkopf (nicht gezeigt) geformt wird, wodurch die Innenfläche 184 der Dichtscheibe 186 gegen den ersten O-Ring 166 gedrückt wird. Damit, wenn der vordere Deckel des Drehmomentwandlers gemäss der vorgehenden Anordnung zusammengebaut wird, wird ein Entweichen des mit Druck beaufschlagten Fluides aus dem Drehmomentwandler jeweils durch die erste Bohrung 150 und die zweite Bohrung 158 verhindert. Obwohl die in 7 gezeigte Ausführungsform die Kombination von drei O-Ringen abbildet, d. h. die O-Ringe 166, 170, und 176, versteht ein Fachmann, dass andere Anordnungen möglich sind, z. B. die Verwendung von bei Raumtemperatur aushärtenden Dichtungen, oder das Hartverlöten der Führung mit dem Deckel. Auch solche Anordnungen liegen innerhalb des Schutzbereichs der Erfindung.
  • Vor dem Hintergrund der Figuren und der obigen Beschreibung versteht ein Fachmann, dass die vorliegende Erfindung auch allgemein ein Verfahren zum Befestigen einer Führung am Deckel eines Drehmomentwandlers aufweist, wobei der Deckel des Drehmomentwandlers einen Fortsatz an einer Aussenfläche des Deckels aufweist, der symmetrisch zu einer Rotationsachse des Deckels ist, und die Führung einen Körper aufweist, der einen ausgesparten Bereich aufweist, wobei das Verfahren folgende Schritte aufweist: a) Fluchten des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz; b) Aufbringen einer Druckkraft auf die Führung; und c) Verformen des Fortsatzes innerhalb des ausgesparten Bereichs der Führung. Ähnlich zu den oben beschrieben Ausführungsformen kann der ausgesparte Bereich weiterhin zumindest einen umlaufenden Hinterschnitt aufweisen.
  • In noch einer anderen Ausführungsform kann die vorliegende Erfindung allgemein ein Verfahren zum Befestigen einer Führung am Deckel eines Drehmomentwandlers aufweisen, wobei der Deckel des Drehmomentwandlers einen Fortsatz an einer Aussenfläche des Deckels aufweist, und symmetrisch zu einer Rotationsachse des Deckels ist, und die Führung einen Körper mit einem ausgesparten Bereich aufweist, wobei das Verfahren den Schritt des Fügens des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz aufweist.
  • Damit wird sichtbar, dass die Ziele der vorliegenden Erfindung wirksam erreicht werden, obgleich Modifikationen und Änderungen an der Erfindung für Fachleute leicht ersichtlich sind, wobei diese Modifikationen sich innerhalb des Schutzumfangs der beanspruchten Erfindung befinden. Festzuhalten ist auch, dass die vorgehende Beschreibung die vorliegende Erfindung beschreibt, und nicht einschränkt. Daher sind andere Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung möglich, ohne über den Schutzumfang der vorliegenden Erfindung hinauszugehen.

Claims (25)

  1. Deckel für Drehmomentwandler, aufweisend: einen allgemein zylindrischen Fortsatz, der sich von einer Aussenfläche des Deckels des Drehmomentwandlers symmetrisch zu einer Drehachse des Deckels erstreckt; und eine Führung, welche allgemein einen zylindrischen Körper mit einem allgemein zylindrischen ausgesparten Bereich aufweist, der mit diesem Fortsatz zusammengefügt ist.
  2. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung mit dem Fortsatz durch eine Druckkraft zusammengefügt ist.
  3. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgesparte Bereich weiterhin zumindest eine umlaufende Hinterschneidung aufweist.
  4. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgesparte Bereich eine Öffnung aufweist, und die zumindest eine umlaufende Hinterschneidung in diese Öffnung übergeht.
  5. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgesparte Bereich ein Abschlussende aufweist, und die zumindest eine umlaufende Hinterschneidung in dieses Abschlussende übergeht.
  6. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgesparte Bereich eine Öffnung aufweist, und ein Abschlussende, wobei die zumindest eine umlaufende Hinterschneidung zwischen der Öffnung und dem Abschlussende angeordnet ist.
  7. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz einen ersten Durchmesser aufweist, und der ausgesparte Bereich einen zweiten Durchmesser aufweist, wobei der erste Durchmesser grösser ist, als der zweite Durchmesser.
  8. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz einen ersten Durchmesser aufweist, und der ausgesparte Bereich einen zweiten Durchmesser aufweist, und der erste Durchmesser kleiner als der zweite Durchmesser ist.
  9. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz eine Höhe aufweist, und der ausgesparte Abschnitt eine Tiefe aufweist, wobei die Höhe grösser als die Tiefe ist.
  10. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz eine Höhe aufweist, und der ausgesparte Bereich eine Tiefe aufweist, und die Höhe kleiner als die Tiefe ist.
  11. Deckel für Drehmomentwandler, aufweisend: einen allgemein zylindrischen Fortsatz, der sich von einer Aussenfläche des Deckels des Drehmomentwandlers symmetrisch zu einer Drehachse des Deckels erstreckt; und eine Führung, welche allgemein einen zylindrischen Körper mit einem allgemein zylindrischen ausgesparten Bereich aufweist, der zumindest eine umlaufende Hinterschneidung aufweist, wobei die Führung mit dem Fortsatz zusammengefügt ist.
  12. Deckel für Drehmomentwandler, aufweisend: einen allgemein zylindrischen Fortsatz, der sich von einer Außenfläche des Deckels des Drehmomentwandlers und symmetrisch zu einer Drehachse des Deckels erstreckt; und eine Führung, die einen Körper aufweist, der einen ausgesparten Bereich aufweist, der mit diesem Fortsatz zusammengefügt ist.
  13. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz ein Zylinder ist.
  14. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz ein rechteckiger Spat ist.
  15. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz ein Kegelstumpf ist.
  16. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz ein Kegel ist.
  17. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Fortsatz ein Paraboloid ist.
  18. Deckel für Drehmomentwandler, der ein Fluid enthält, aufweisend: eine erste Durchgangsbohrung, die symmetrisch zu einer ersten Drehachse des Deckels angeordnet ist; eine Führung mit einer Außenwand und einem Abschlussende, wobei das Abschlussende eine zweite Durchgangsbohrung aufweist, die symmetrisch zu einer zweiten Drehachse der Führung angeordnet ist; und ein Befestigungsmittel, das innerhalb der ersten und zweiten Durchgangsbohrung angebracht ist, und betriebsmäßig angeordnet ist, um die Führung an dem Deckel zu befestigen.
  19. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Führung allgemein zylindrisch ist, oder allgemein als Kegelstumpf ausgebildet ist.
  20. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel ein Niet ist.
  21. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Befestigungsmittel eine Schraube ist.
  22. Deckel für Drehmomentwandler nach Anspruch 18, weiterhin aufweisend, zumindest ein Dichtmittel, welches dazu angeordnet ist, den Austritt des Fluides durch die erste oder zweite Durchgangsbohrung zu verhindern.
  23. Verfahren zum Befestigen einer Führung am Deckel eines Drehmomentwandlers, wobei der Deckel des Drehmomentwandlers einen Fortsatz an einer Aussenfläche des Deckels aufweist, der zu einer Drehachse des Deckels symmetrisch ist, und eine Führung mit einem Körper, der einen ausgesparten Bereich aufweist, wobei das Verfahren die folgenden Schritte aufweist: a) Zusammenfügen des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz.
  24. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der Schritt des Zusammenfügens des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz weiterhin folgende Schritte aufweist: a) Fluchten des ausgesparten Bereichs mit dem Fortsatz; b) Aufbringen einer Druckkraft auf die Führung; und c) Verformen des Fortsatzes innerhalb des ausgesparten Bereichs der Führung.
  25. Verfahren nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass der ausgesparte Bereich weiterhin zumindest eine umlaufende Hinterschneidung aufweist.
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