DE102007057903A1 - Sensormodul und Verfahren zur Herstellung des Sensormoduls - Google Patents
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Abstract
Ein Sensormodul weist einen auf einem Leitergitter (2) aufgebrachten Sensorchip (3) auf, der über eine Sensorfläche (18) verfügt. Von der Sensorfläche (18) führt ein Kanal (17) zu einem Kontaktende (5), durch den ein das Sensormodul umgebendes Medium zu der Sensorfläche (18) des Sensorchips (3) gelangen kann. Bei dem Sensorchip (3) handelt es sich vorzugsweise um einen Differenzdrucksensor, der den Differenzdruck an der Sensorfläche (18) und eine gegenüberliegende Sensorfläche erfasst.
Description
- Die Erfindung betrifft ein Sensormodul mit einem Sensorchip, der mit einer Kunststoffabdeckung abgedeckt ist.
- Die Erfindung betrifft ferner ein Verfahren zur Herstellung des Sensormoduls.
- Ein derartiges Sensormodul ist aus der
US 2007/0139044 A1 - Ferner ist aus der
US 2004/0118227 A1 - Als Sensorchip sind insbesondere temperaturempfindliche Sensorchips, auf Magnetfelder empfindliche Sensorchips, Winkelgeschwindigkeitssensoren oder Beschleunigungssensoren vorgesehen.
- Ein Nachteil der bekannten Sensormodule ist, dass die Kunststoffhülle das Messsignal verfälschen kann. Beispielsweise kann die zusätzliche Masse der Kunststoffhülle die Antwortzeit des Sensormoduls vergrößern. Ferner können Eichungen notwendig sein, um den Einfluss der Kunststoffhülle zu korrigieren.
- Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein hinsichtlich der Messeigenschaften verbessertes Sensormodul zu schaffen. Der Erfindung liegt ferner die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Herstellung des Sensormoduls anzugeben.
- Diese Aufgaben werden durch das Sensormodul und das Verfahren mit den Merkmalen der unabhängigen Ansprüche gelöst. In davon abhängigen Ansprüchen sind vorteilhafte Ausgestaltungen und Weiterbildungen angegeben.
- Das Sensormodul verfügt über einen Kanal, der von einer Sensorfläche des Sensorchips zu einer Außenseite des Sensormoduls führt. Unter Kanal soll dabei eine Freisparung verstanden werden, deren Querschnittsabmessungen klein im Vergleich zu der von der Sensorfläche des Sensorchips bis zur Außenseite gemessenen Länge des Kanals ist. Durch einen derartigen Kanal steht die Sensorfläche des Sensorchips mit der Umgebung des Sensormoduls in Kontakt. Insbesondere Druckänderungen in dem umgebenden Medium können mit dem Sensormodul unmittelbar erfasst werden, ohne dass der Einfluss der Kunststoffhülle auf das Messergebnis durch Eichungen bestimmt werden muss.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sensormodul mit Leiterbahnen versehen und der Kanal entlang einer Leiterbahn bis zu einer Kontaktstelle der Leiterbahn geführt. Dabei besteht die Möglichkeit, den Kanal durch eine geeignete Querschnittsprofilierung der Leiterbahn auszubilden.
- Insbesondere ist es möglich, den Kanal durch eine Prägung einer Leiterbahn herzustellen, wenn die Leiterbahnen von einem Leitergitter gebildet sind. In diesem Fall kann beispielsweise der Kanal durch Ausbilden einer Nut in einer Leiterbahn des Leitergitters hergestellt werden. Unter Leitergitter soll in diesem Zusammenhang eine selbsttragende Einheit von Leiterbahnen verstanden werden, wobei die Leiterbahnen nach Abschluss der Fertigung nicht notwendigerweise untereinander verbunden sein müssen. Bei dem Leitergitter kann es sich beispielsweise um ein so genanntes Stanzgitter (= lead frame) handeln. Durch die Verwendung eines derartigen Leitergitters kann die Festigkeit des Sensormoduls zusätzlich erhöht werden. Außerdem wird die Fertigung erleichtert, da ein stabiler Träger zur Verfügung steht.
- Die in einer Leiterbahn des Leitergitters ausgebildete Nut ist vorzugsweise mithilfe einer Folie abgedeckt, um zu verhindern, dass während der Herstellung der Kunststoffabdeckung Kunststoff in den Kanalbereich gelangt und den Kanalbereich blockiert.
- Ferner kann der Kanal auch von einer Kanüle gebildet sein, die beispielsweise in eine in einer Leiterbahn des Leitergitters ausgebildete Nut eingelegt ist. Durch eine derartige Kanüle kann ein durchgängiger Kanal von der Sensorfläche des Sensorchips bis zur Außenseite des Sensormoduls ausgebildet werden.
- Bei einer bevorzugten Ausführungsform ist das Sensormodul mit einer weiteren Freisparung versehen, die von der Außenseite des Sensormoduls bis zu einer weiteren Sensorfläche des Sensorchips reicht. Falls es sich bei dem Sensorchip um einen Differenzdrucksensor handelt, kann in diesem Fall der Differenzdruck zwischen dem Druck des Mediums an der weiteren Sensorfläche und der am Kanal anliegenden Sensorfläche bestimmt werden.
- Weitere Eigenschaften und Vorteile der Erfindung gehen aus der nachfolgenden Beschreibung hervor, in der Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung erläutert werden. Es zeigen:
-
1 eine perspektivische Außenansicht eines Sensormoduls; -
2 eine perspektivische Ansicht eines Leitergitters des Sensormoduls aus1 mit darauf aufgebrachten Bauelementen; -
3 eine perspektivische Ansicht der Rückseite des Leitergitters aus2 ; -
4 eine perspektivische Ansicht einer Leiterplatte eines abgewandelten Sensormoduls mit darauf aufgebrachtem Sensorchip; -
5 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer abgewandten Leiterplatte; -
6 eine vergrößerte Querschnittsansicht einer weiteren Leiterplatte und -
7 eine perspektivische Ansicht eines weiteren abgewandelten Sensormoduls. -
1 zeigt eine perspektivische Außenansicht eines Sensormoduls1 , bei dem ein Leitergitter2 mit einem Sensorchip3 versehen ist. Das Leitergitter2 und der Sensorchip3 sind von einer Kunststoffhülle4 umgeben, die sich bis zu Kontaktenden5 des Leitergitters2 erstreckt. Ferner ist die Kunststoffhülle4 mit einer Freisparung6 versehen, die von einer Außenseite7 des Sensormoduls1 bis zu einer Sensorfläche8 des Sensorchips3 reicht. -
2 zeigt eine perspektivische Ansicht des Leitergitters2 , das eine innere Leiterbahn9 aufweist, die für die Belegung mit Masse vorgesehen ist. Neben der Leiterbahn9 sind weitere Leiterbahnen10 und11 vorgesehen, über die Messsignale laufen oder die Versorgungsspannung zum Sensorchip3 geführt wird. Der Sensorchip3 ist auf einen gabelförmigen Halteabschnitt12 der Leiterbahn9 aufgebracht und mithilfe von Bonddrähten13 mit den Leiterbahnen9 bis11 verbunden. In2 ist auch die durch die Freisparung6 in der Kunststoffhülle4 freigelegte Sensorfläche8 erkennbar. - Die für die Belegung mit Masse vorgesehene Leiterbahn
9 verfügt auch über seitliche Ansätze14 , deren Enden aus der Kunststoffhülle4 herausgeführt sind. Dadurch kann die Außenseite7 des Sensormoduls1 wenigstens punktweise auf Masse gelegt werden und eine elektrostatische Aufladung des umgebenden Mediums gegenüber dem Sensorchip3 unterbunden werden. - Neben dem Sensorchip
3 können auch weitere Bauelemente auf das Leitergitter2 aufgebracht und von der Kunststoffhülle4 eingehüllt werden. In2 sind beispielsweise Kondensatoren15 und16 dargestellt, die eine Verbindung zwischen der inneren Leiterbahn9 und den äußeren Leiterbahnen10 und11 herstellen. -
3 zeigt eine perspektivische Ansicht der Rückseite des in2 dargestellten Leitergitters2 . Anhand3 ist erkennbar, dass auf der Rückseite der inneren Leiterbahn9 ein Kanal17 ausgebildet ist, der von dem Kontaktende5 der Leiterbahn9 zu dem gabelförmigen Halteabschnitt12 der Leiterbahn9 führt. Durch den Kanal17 kann ein das Sensormodul1 umgebendes Medium zu einer weiteren Sensorfläche18 geführt werden, die auf einer Auflagefläche19 des Sensorchips3 ausgebildet ist. Dementsprechend handelt es sich bei dem Sensorchip3 vorzugsweise um einen Differenzdrucksensor, der den Differenzdruck zwischen der Sensorfläche8 und der weiteren Sensorfläche18 erfasst. - Zur Herstellung des Sensormoduls
1 wird auf der Rückseite des Leitergitters2 zunächst eine Nut20 ausgebildet, durch die der Kanal17 verlaufen soll. Die Nut20 kann beispielsweise hergestellt werden, indem die Nut20 entlang der Leiterbahn9 in das Leitergitter2 eingeprägt wird. Anschließend wird auf die Vorderseite des Leitergitters4 der Sensorchip3 aufgebracht und mithilfe der Bonddrähte13 mit dem Leitergitter4 verbunden. Auch die übrigen Bauelemente, wie beispielsweise die Kondensatoren15 und16 , werden in diesem Arbeitsschritt auf das Leitergitter2 aufgebracht. Daraufhin wird das Leitergitter2 in ein Formwerkzeug eingebracht und mit der Kunststoffhülle4 umhüllt. Die Freisparung6 wird dabei von einem geeigneten Kern freigehalten. Um den Kanal17 auf der Rückseite des Leitergitters2 auszubilden, wird vor dem Einlegen des Leitergitters2 in das Formwerkzeug in die Nut20 eine Kanüle21 eingebracht, die sich vom Kontaktende5 bis zum Halteabschnitt12 erstreckt. Anschließend wird die Nut20 und der Halteabschnitt12 mit einer Klebefolie abgedeckt, so dass die Kanüle21 in der Nut20 gesichert ist und die Sensorfläche18 während des Formgebungsprozesses freigehalten wird. - Die Kunststoffhülle
4 wird vorzugsweise in einem Spritzpressvorgang ausgebildet, bei dem das für die Kunststoffhülle4 verwendete Material in einem Vorzylinder in einen fließfähigen Zustand gebracht und anschließend in das Formwerkzeug gepresst wird. Der Einlauf der Formmasse in das Formwerkzeug erfolgt vorzugsweise mit einem Druck unterhalb von 10 Bar. Nach dem Verfüllen des Formwerkzeugs kann ein Nachpressvorgang durchgeführt werden, bei dem die Formmasse unter einem Druck zwischen 50 und 100 Bar gesetzt wird, um verbleibende Luft aus dem Formwerkzeug herauszudrücken. - Für die Kunststoffhülle
4 sind vorzugsweise Kunststoffe auf der Basis eines Epoxidharzes vorgesehen, da die Parameter wie Glastemperatur TG, Elastizitätsmodul und Wärmeausdehnungsko effizienten durch die Zusammensetzung variiert oder über die Vergussparameter eingestellt werden können. - Das Sensormodul
1 kann auf verschiedene Art und Weise abgewandelt werden. Beispielsweise ist es möglich, das Leitergitter2 soweit an die Sensorfläche18 heranzuführen, dass keine separate Kanüle zur Ausbildung des Kanals17 erforderlich ist. In diesem Fall kann die Abdeckung der Rückseite des Leitergitters2 ausreichen, um einen durchgehenden Kanal17 , der sich von der Eintrittsöffnung19 der Leiterbahn9 bis zur Sensorfläche18 erstreckt, bereitzustellen. - Anstelle des Leitergitters
2 können auch andere Schaltungsträger verwendet werden. In4 ist beispielsweise eine Leiterplatte22 dargestellt, die ebenfalls für das Sensormodul1 verwendet werden kann. Beispielsweise ist auf die Vorderseite der Leiterplatte22 der Sensorchip3 aufgebracht und mithilfe von in4 nicht dargestellten Bonddrähten mit ebenfalls nicht dargestellten Leiterbahnen auf der Vorderseite der Leiterplatte22 verbunden. Unterhalb des Sensorchips3 ist eine Aussparung23 vorgesehen, die sich über die Sensorfläche18 des Sensorchips3 erstreckt. Ferner ist auf der Rückseite der Leiterplatte22 eine Nut24 ausgebildet, die dazu verwendet werden kann, einen vom Kontaktende5 der Leiterplatte22 zu der Aussparung23 führenden Kanal auszubilden. Dieser Kanal kann ausgebildet werden, indem die Nut24 während des Formgebungsprozesses für die Kunststoffhülle4 mit einer Folie abgedeckt wird oder indem gemäß5 eine Kanüle25 in die Nut24 eingelegt wird. - Daneben ist es aber auch möglich, auf die Nut
24 zu verzichten und den Kanal gemäß6 mit einer auf der planen Rückseite der Leiterplatte aufgebrachte Kanüle26 zu bewerkstelligen. - Ferner ist es möglich, auf die Freisparung
6 zu verzichten und die Sensorfläche8 beispielsweise mithilfe einer auf der Vorderseite des Leitergitters4 auf dem Ansatz14 nach außen geführte Kanüle27 mit der Umgebung zu verbinden. - Der Kanal kann ferner auch ausgebildet werden, indem zwei Leitergitter aufeinander gelegt werden, wobei der Kanal in einem der der beiden Leitergitter oder in beiden Leitergittern ausgebildet ist. Schließlich kann der Kanal auch hergestellt werden, indem im Formwerkzeug ein nadelförmiger Schieber vorgesehen wird, der vor oder nach dem Einfüllen der Kunststoffmasse in Kontakt mit einer Sensorfläche gebracht wird und der vor dem endgültigen Aushärten der Kunststoffmasse zurückgezogen wird, um ein Einkleben des Schiebers zu verhindern.
- In
7 ist schließlich eine Sensorfassung28 dargestellt, in die das in1 dargestellte Sensormodul1 eingebracht werden kann. Insbesondere weist die Sensorfassung28 eine Ausnehmung auf, in die das Sensormodul1 im Schiebesitz eingebracht werden kann. Die Sensorfassung28 weist vorzugsweise eine Außensechskant-Mutter29 sowie einen Gewindeabschnitt30 auf, so dass die Sensorfassung28 in die Wand eines Behälters oder einer Leitung eingeschraubt werden kann. Da der Kanal17 bis zum Kontaktende5 des Leitergitters2 geführt ist, kann der Sensorchip3 den Differenzdruck zwischen dem im Inneren des Behälters oder der Leitung herrschenden Innendruck und dem außerhalb des Behälters oder der Leitung herrschenden Außendruck bestimmen. - Daneben ist es möglich, einen Kanal auch so zu führen, dass der Innendruck an verschiedenen Stellen gemessen wird, um beispielsweise die Strömungsgeschwindigkeit eines Gases zu bestimmen. Insofern bestehen hinsichtlich des Verlaufs und des Querschnitts des Kanals keine Einschränkungen.
- Falls erforderlich, kann das Ende des Kanals auch durch eine in die Kunststoffhülle eingebettete Membran vor Verunreinigungen geschützt werden. Die Membran kann beispielsweise eine aus Polytetrafluorethylen bestehende wasserundurchlässige, aber dampfdiffusionsoffene Membran sein, die zur Verbindung mit der Kunststoffhülle im Randbereich perforiert ist. Beispielsweise kann die Membran in das Formwerkzeug eingelegt, dort fixiert und anschließend in die Kunststoffhülle eingespritzt werden.
- Schließlich können anstelle eines Differenzdrucksensors auch Gaskonzentrationssensoren verwendet werden, die über einen Kanal
17 mit dem Medium verbunden sind. - Abschließend sei darauf hingewiesen, dass Merkmale und Eigenschaften, die im Zusammenhang mit einem bestimmten Ausführungsbeispiel beschrieben worden sind, auch mit einem anderen Ausführungsbeispiel kombiniert werden können, außer wenn dies aus Gründen der Kompatibilität ausgeschlossen ist.
- Schließlich wird noch darauf hingewiesen, dass in den Ansprüchen und in der Beschreibung der Singular den Plural einschließt, außer wenn sich aus dem Zusammenhang etwas anderes ergibt. Insbesondere wenn der unbestimmte Artikel verwendet wird, ist sowohl der Singular als auch der Plural gemeint.
-
- 1
- Sensormodul
- 2
- Leitergitter
- 3
- Sensorchip
- 4
- Kunststoffhülle
- 5
- Kontaktende
- 6
- Freisparung
- 7
- Außenseite
- 8
- Sensorfläche
- 9
- Leiterbahn
- 10
- Leiterbahn
- 11
- Leiterbahn
- 12
- Halteabschnitt
- 13
- Bonddraht
- 14
- Ansatz
- 15
- Kondensator
- 16
- Kondensator
- 17
- Kanal
- 18
- Sensorfläche
- 19
- Auflagefläche
- 20
- Nut
- 21
- Kanüle
- 22
- Leiterplatte
- 23
- Aussparung
- 24
- Nut
- 25
- Kanüle
- 26
- Kanüle
- 27
- Kanüle
- 28
- Sensorfassung
- 29
- Außensechskant-Mutter
- 30
- Gewindeabschnitt
- ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
- Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
- Zitierte Patentliteratur
-
- - US 2007/0139044 A1 [0003]
- - US 2004/0118227 A1 [0004]
Claims (17)
- Sensormodul mit einem Sensorchip (
3 ), der mit einer Kunststoffabdeckung (4 ) abgedeckt ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul mit einem von einer Sensorfläche (18 ) des Sensorchips (3 ) zu einer Außenseite (7 ) des Sensormoduls führenden Kanal (17 ) versehen ist. - Sensormodul nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Sensormodul von der Außenseite (
7 ) zum Sensorchip (3 ) führende Leiterbahnen (9 ,10 ,11 ) aufweist. - Sensormodul nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (
17 ) entlang einer der Leiterbahnen (9 ,10 ,11 ) ausgebildet sind. - Sensormodul nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Leiterbahnen (
9 ,10 ,11 ) Teil eines Leitergitters (2 ) sind. - Sensormodul nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (
7 ) in einer in der Leiterbahn (9 ,10 ,11 ) ausgebildeten Nut (20 ) verläuft. - Sensormodul nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
20 ) mithilfe einer Folie abgedeckt ist. - Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (
17 ) von einer Kanüle (21 ,25-27 ) gebildet ist. - Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensor chip (
3 ) auf einer der Sensorfläche (18 ) gegenüberliegenden Seite eine weitere Sensorfläche (8 ) aufweist, die durch eine in die Kunststoffhülle (4 ) eingebrachte Freisparung (6 ) freigelegt ist. - Sensormodul nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Sensorchip (
3 ) ein Differenzdrucksensor ist. - Verfahren zur Herstellung eines Sensormoduls (
1 ), bei dem ein Sensorchip (3 ) mit einer Kunststoffabdeckung (4 ) abgedeckt wird, dadurch gekennzeichnet, dass im Sensormodul (1 ) ein von einer Sensorfläche (18 ) des Sensorchips (3 ) zu einer Außenseite (7 ) des Sensormoduls (1 ) führender Kanal ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (
17 ) in einem Leiterbahnträger (2 ,22 ) ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (
17 ) entlang einer von dem Sensorchip (3 ) zu einer Außenseite (7 ) des Sensormoduls (1 ) führenden Leiterbahn (9 ,10 ,11 ) ausgebildet wird. - Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbildung des Kanals (
17 ) eine Nut (20 ) in eine Leiterbahn (9 ,10 ,11 ) eines Leitergitters (2 ) eingebracht wird. - Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
20 ) in das Leitergitter (2 ) eingeprägt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausbil dung des Kanals (
17 ) eine Nut (24 ) in eine Leiterplatte (22 ) eingebracht wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 10 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass der Kanal (
17 ) mithilfe einer von der Sensorfläche (18 ) bis zur Außenseite (7 ) der Kunststoffabdeckung (4 ) führende Kanüle (21 ,25 –27 ) bewerkstelligt wird. - Verfahren nach einem der Ansprüche 13 bis 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Nut (
20 ,24 ) vor Beginn eines Formgebungsprozesses für die Kunststoffabdeckung (4 ) mithilfe einer Folie abgedeckt wird.
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