DE102007057484B3 - Reifenmontiermaschine - Google Patents

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Abstract

Eine Reifenmontiermaschine mit einer um eine vertikale Achse 5 drehbar gelagerten Radaufnahme 1, an welcher eine Radfelge 6 beim Montieren oder Demontieren eines Reifens zu befestigen ist, wobei die Radfelge 6 an einer senkrecht zur Achse 5 verlaufenden Auflagefläche 2 anliegt, wobei die Auflagefläche 2 entlang der Achse 5 verschiebbar und in mehreren Positionen fixierbar ist.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Reifenmontiermaschine nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
  • Eine gattungsbildende Reifenmontiermaschine ist aus der DE 36 14 738 A1 bekannt. Auch die US 7 108 036 B2 zeigt eine Reifenmontiermaschine. Bestimmte Vorgänge beim Reifenmontieren und Reifendemontieren werden vorzugsweise am oben liegenden Reifenwulst und oben liegenden Felgenhorn vorgenommen. Hierzu ist es erforderlich, dass die Felge bzw. das Rad gewendet wird, so dass das zunächst unten liegende Felgenhorn und der unten liegende Reifenwulst oben liegend angeordnet werden. Auch bei Reifenmontiermaschinen, bei denen nur ein von oben auf den oberen Reifenwulst einwirkendes Montier-Demontierwerkzeug vorhanden ist, ist es erforderlich, das Rad bzw. die Felge zu wenden, wie es beispielsweise aus US 3 050 096 A bekannt ist.
  • Bei der Mehrzahl der in der Praxis vorkommenden Felgentypen befindet sich die Felgenschüssel, mit welcher das Rad auf der Auflagefläche der Radaufnahme aufliegt, außerhalb der Radmittelebene. Hierdurch ergeben sich unterschiedliche Bearbeitungsebenen während des Montier- oder Demontiervorganges, nicht nur beim Wenden des Rades, sondern auch aufgrund der unterschiedlichen axialen Positionen der Felgenschüssel bezüglich der Felgenhörner bei den verschiedenen Radtypen. Hieraus resultiert, dass die Säule, an welcher das Montier-Demontierwerkzeug in vertikaler Richtung geführt und abgestützt wird, eine Mindesthöhe aufweisen muss, um alle Radtypen und Felgentypen auf der Montiermaschine bearbeiten zu können.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, eine Reifenmontiermaschine der eingangs genannten Art zu schaffen, bei welcher eine verringerte Bauhöhe, insbesondere der Säule, an welcher das wenigstens eine Montier-Demontierwerkzeug vertikal verschiebbar gelagert und abgestützt ist, erreicht wird.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die im Patentanspruch 1 angegebenen Merkmale gelöst.
  • Bei der Erfindung ist die Auflagefläche, auf welcher die Radfelge beim Montiervorgang oder Demontiervorgang aufliegt, entlang der Achse der Radaufnahme verschiebbar und in mehreren Positionen fixierbar.
  • Hierdurch wird erreicht, dass bei unterschiedlichen Radtypen die jeweils oben liegende Bearbeitungsebene, welche vom oben liegenden Reifenwulst und dem oben liegenden Felgenhorn bestimmt wird, jeweils in der gleichen horizontalen Ebene liegt oder eine nur geringfügige Abweichung der jeweiligen Höhenlage der Bearbeitungsebenen voneinander erreicht wird. Hierdurch wird erreicht, dass insbesondere das oben liegende Montier-Demontierwerkzeug in der gleichen Bearbeitungsebene verbleiben kann oder nur geringfügig in vertikaler Richtung bewegt werden muss, um eine Anpassung an die jeweilige Bearbeitungsebene beim Wechsel der Radtypen zu erreichen. Hieraus resultiert eine Verringerung der Mindesthöhe der Säule, an welcher das Montier-Demontierwerkzeug beim Reifenwechsel abgestützt ist. Ferner erreicht man eine Verringerung der von der Säule ausgehende und vom Maschinenrahmen aufzunehmende Kraftmomente. Bei der Erfindung ist es somit möglich, die Höheneinstellung der Auflagefläche, auf welcher die Felgenschüssel zur Auflage kommt, in unterschiedlichen Höhen zu positionieren. Hierdurch erreicht man bei unterschiedlichen Felgen- oder Radtypen, dass das obenliegende Montier-/Demontierwerkzeug in einer in etwa gleichbleibenden Höhenlage positioniert werden kann. Durch die daraus resultierende Optimierung der Bauhöhe der Reifenmontiermaschine und deren Anpassung an unterschiedliche Radtypen kann die gesamte Maschinenkonstruktion verwindungssteifer ausgebildet werden. Hierdurch erreicht man eine bessere Kraftaufnahme und aufgrund der geringeren Länge der Montage-/Demontagewerkzeuge eine Reduzierung des Beschädigungsrisikos der Felgen beim Demontage- und Montagevorgang. Aufgrund der verringerten Länge der Werkzeuge können diese exakter an der Maschine geführt werden.
  • Erfindungsgemäß ist ferner die Auflagefläche, an welcher die Radfelge beim Montieren oder Demontieren des Reifens anliegt, an einem von zwei gegeneinander entlang der Achse verschiebbaren und in mehreren Radpositionen drehfest miteinander verbindbaren Wellenteilen, welche um die Achse drehbar gelagert sind, befestigt. Die jeweiligen Abstände der Rastpositionen voneinander können an die unterschiedlichen axialen Abstände der Felgenschüssel von den Felgenhörnern bei den verschiedenen Felgentypen angepasst sein. Sie können auch so bemessen sein, dass die beiden Felgenhörner der Radfelge vor und nach dem Wenden der Radfelge um 180° bezüglich einer durch die Radmitte gelegten Durchmesserlinie in der gleichen zur Achse der Radaufnahme senkrechten Bearbeitungsebene angeordnet sind oder in zwei in ihren axialen Positionen nur geringfügig voneinander abweichenden Bearbeitungsebenen, nachdem die Wellenteile gegeneinander um den Abstand der Rastpositionen verschoben sind.
  • Die beiden Wellenteile sind vorzugsweise teleskopisch ineinander gesteckt und können für eine drehfeste Verbindung um die gemeinsame Achse ineinandergreifende axial sich erstreckende Rippen aufweisen.
  • Einer der beiden Wellenteile ist vorzugsweise axial nicht verschiebbar in der Radaufnahme drehbar gelagert. An diesem Wellenteil kann eine Rasteinrichtung vorgesehen sein, welche mit am anderen verschiebbar gelagerten Wellenteil vorgesehenen Rastelementen, die die jeweiligen Rastpositionen bestimmen, in Eingriff gebracht werden kann. Die Anlagefläche für die Radfelge befindet sich vorzugsweise am verschiebbar gelagerten Wellenteil. Es können zwei oder mehr Rastpositionen entlang der Achse der Radaufnahme vorgesehen sein. Hierdurch ist es möglich, für verschiedene Felgentypen und gegebenenfalls beim Wenden des Rades Bearbeitungsebenen in gleichen oder nur geringfügig voneinander abweichenden Höhenlagen zu erreichen.
  • Anhand der Figuren wird an einem Ausführungsbeispiel die Erfindung noch näher erläutert.
  • Es zeigt
  • 1 in Seitenansicht eine Reifenmontiermaschine, welche ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist, wobei eine Radfelge in einer ersten Position in der Radaufnahme gelagert ist;
  • 2 die in 1 dargestellte Reifenmontiermaschine, bei welcher die um 180° um eine durch die Felgenmitte gehende Durchmesserlinie gewendete Felge auf der gegenüber der 1 abgesenkten Auflagefläche aufliegt;
  • 3 in Explosivdarstellung Bestandteile der Radaufnahme des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 mit Detaildarstellung einer Rasteinrichtung für die Fixierung der Auflagefläche in verschiedenen Höhenpositionen;
  • 4 in schnittbildlicher Darstellung eine Radaufnahme des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 mit angehobener Auflagefläche entsprechend der 1;
  • 5 die Radaufnahme des Ausführungsbeispiels der 1 und 2 mit entsprechend der 2 abgesenkter Auflagefläche;
  • 6 in vergrößerter Darstellung Teile der Rasteinrichtung in eingerastetem Zustand;
  • 7 eine perspektivische Darstellung der Rasteinrichtung; und
  • 8 die in 6 gezeigten Teile der Rasteinrichtung in ihrer gelösten Stellung.
  • Die in den 1 und 2 dargestellte Reifenmontiermaschine zum Montieren/Demontieren eines Reifens auf eine Radfelge 6 beinhaltet eine um eine Achse 5 drehbar gelagerte Radaufnahme 1. Mit Hilfe einer Spanneinrichtung 23, welche eine durch ein Mittenloch der Radfelge 6 gestreckte Zentrier- und Spannstange 22 aufweist, wird die Radfelge 6 drehfest in der Radaufnahme 1 gelagert. Hierzu wird die Radfelge im Bereich ihrer Felgenschüssel von der Spanneinrichtung 23 auf eine Auflagefläche 2 der Radaufnahme 1 gedrückt. Beim Drehen der Radaufnahme um die Achse 5 wird die Radfelge 6 mitgedreht. Ein Drehantrieb für die Radaufnahme 1 ist unterhalb der Radaufnahme 1 im Maschinengehäuse vorgesehen und in den Figuren nicht näher dargestellt.
  • Der Montiervorgang oder Demontiervorgang des nicht näher dargestellten Reifens erfolgt mit Hilfe wenigstens eines Montier- oder Demontierwerkzeugs 16, welches schematisch in den 1 und 2 dargestellt ist. Dieses Montier/Demontierwerkzeug 16 ist in vertikaler Richtung verschiebbar an einer Säule 17 der Reifenmontiermaschine gelagert. Die beim Montier- bzw. Demontiervorgang wirkenden Kräfte werden über die Säule 17 am Maschinenrahmen aufgenommen und abgestützt. In den 1 und 2 ist nur das oben liegende Montage/Demontagewerkzeug 16 schematisch dargestellt. Die Montiermaschine kann ferner ein der unteren Bearbeitungsebene, d. h. dem unten liegenden Felgenhorn und dem unten liegenden Reifenwulst zugeordnetes Montier/Demontierwerkzeug in bekannter Weise aufweisen.
  • Wie aus den 1 und 2 zu ersehen ist, ist eine in der Auflagefläche 2 bestimmte Auflageebene 19 vorgesehen, welche sich senkrecht zu vertikalen Achse 5 der Radaufnahme 5 erstreckt. In der 1 befindet sich die Radfelge 6 in einer solchen Position, dass ein Felgenhorn 14 oben liegt und zusammen mit einem nicht näher dargestellten Reifenwulst eine Betriebsebene 18 bildet, in welcher oder in deren Umgebung das Montier/Demontierwerkzeug 16 zur Wirkung kommt.
  • Da die Felgenschüssel, welche in der Auflageebene 19 auf der Auflagefläche 2 aufliegt, außerhalb der Mittelebene der Radfelge 6 liegt, ergibt sich bei bekannten Reifenmontiermaschinen bei aufeinanderfolgenden unterschiedlichen Felgentypen und gegebenenfalls beim Wenden der Radfelge 6, bei welchem das zu nächst unten liegende Felgenhorn 13 oben liegt, eine Verschiebung der Bearbeitungsebene 18 nach oben. Dies erfordert eine entsprechende Höhenverstellung des Montier/Demontierwerkzeuges 16 nach oben.
  • Um dies zu vermeiden, ist bei der Erfindung die Auflagefläche 2 entlang der Achse 5 verschiebbar in der Radaufnahme 1 gelagert, so dass sie beim Wenden der Radfelge 6 in eine untere Position gebracht werden kann und dort fixiert werden kann. Diese untere Position der Auflageebene 19 und der Auflagefläche 2 ist in 2 dargestellt. Hieraus wird deutlich, dass das zunächst unten liegende und nunmehr oben liegende Felgenhorn 13 sich in der gleichen Bearbeitungsebene 18 befindet, wie im Betriebszustand der 1.
  • Beim dargestellten Ausführungsbeispiel besitzt die Radaufnahme eine aus zwei Wellenteilen 3 und 4 gebildete Welle. Die Wellenteile 3 und 4 sind teleskopartig ineinander gesteckt. Zur drehfesten Verbindung der beiden Wellenteile besitzt das äußere hohle Wellenteil 4 an seiner Innenumfangsfläche axial verlaufende Rippen 8. Diese Rippen 8 stehen in Eingriff mit an der Außenfläche des inneren Wellenteils 3 ebenfalls axial verlaufenden Rippen 7. Das äußere Wellenteil 4 ist in einem Lagergehäuse 20 drehbar gelagert und kann von der nicht näher dargestellten Antriebseinrichtung angetrieben werden. In das äußere Wellenteil 4 ist das innere Wellenteil 3, welches ebenfalls hohlzylindrisch ausgebildet ist, eingesteckt. Durch die ineinandergreifenden axial sich erstreckenden Rippen 7 und 8 an den beiden Wellenteilen 3 und 4 erfolgt eine drehfeste Verbindung an den beiden Wellenteile miteinander.
  • Am oberen Ende des innenliegenden Wellenteils 3 ist ein Radauflageteller 15 befestigt. Dieser Radauflageteller 15 besitzt die Auflagefläche 2, welche, wie oben schon erläutert, die Auflageebene 19 bildet. Zur Fixierung des Radauflagetellers 15 in verschiedenen vertikalen Positionen sind die Rippen 7 am Außenumfang des Wellenteiles 3 durch Ausnehmungen 12 unterbrochen. Mit diesen Ausnehmungen 12, welche bestimmte axiale Abstände voneinander aufweisen, werden Arretierelemente 10 zur Bestimmung von Rastpositionen für bestimmte Höheneinstellungen, in denen die Anschlagfläche 2 entlang der Achse 5 fixiert werden kann, gebildet. Hierzu können Vorsprünge 11, welche an einem Arretierelement 9 vorgesehen sind, in Eingriff kommen. Das Arretierelement 10 besteht beim Ausführungsbeispiel aus zwei halbkreisförmigen Ringteilen 9. Am Innenumfang dieser halbkreisförmigen Ringteile befinden sich die Vorsprünge 11, welche bei zusammengesetzten, am äußeren Wellenteil 4 abgestützten Ringteilen, radial auf die Achse 5 hin gerichtet sind. Die jeweils auf einen Kreisumfang an der Außenfläche des Wellenteils 3 liegende Ausnehmungen 12 bilden in der bestimmten axialen Lage die Arretierelemente 10 an der innen liegenden Welle 3. In drei verschiedenen axialen Positionen sind derartige Arretierelemente 10 am Wellenteil 3 vorgesehen. In der 4 ist gezeigt, dass das Arretierelement 9 mit seinen Vorsprüngen 11 in das unterste Arretierelement 10 der Welle 3 in Eingriff steht. Hierdurch erreicht man die in 1 dargestellte höchstmögliche Positionierung der Auflagefläche 2. In der 5 sind die Vorsprünge 11 des Arretierelementes 9 in Eingriff mit dem Arretierelement 10, welches am inneren Wellenteil 3 die oberste Position einnimmt. Hierdurch erreicht man die niedrigst mögliche Höheneinstellung der Auflagefläche 2. Diese entspricht der in der 2 dargestellten Betriebsstellung.
  • Bei einem anderen Felgentyp oder beim Wenden des Rades kann ein Wechsel zwischen dem mittleren Arretierelement 10 und dem obersten oder untersten Arretierelement am Wellenteil 3 erfolgen, sodass bei einem anderen Felgentyp ebenfalls, wie insbesondere in den 1 und 2 dargestellt ist, beim Wenden der Radfelge bzw. des Rades oder beim Wechsel zwischen unterschiedlichen aufeinanderfolgenden Felgentypen das jeweils oben liegende Felgenhorn im wesentlichen in der gleichen Bearbeitungsebene 18 sich befindet.
  • In der 6 ist in vergrößerter Darstellung der eingerastete Zustand der von den Rastelementen 9 und 10 gebildeten Rasteinrichtung dargestellt. In dieser Betriebsstellung befindet sich die Auflagefläche 2 in einer bestimmten Höhenposition und ist in dieser Höhenposition fixiert. Für die am Rad durchzuführenden Bearbeitungsschritte können die beiden Wellenteile 3 und 4, welche, wie schon erläutert, über die Rippen 7 und 8 drehfest miteinander verbunden sind, um die Achse 5 gedreht werden. Zum Lösen der Arretierung kann ein Arretierhebel 21, wie in 7 gezeigt ist, geschwenkt werden, um die beiden halbkreisförmigen Ringteile voneinander zu lösen. Im gelösten Zustand sind, wie in 8 dargestellt ist, die Vorsprünge 11 an den halbkreisförmigen Arretierelementen 9 aus den Ausnehmungen 12 entfernt. Das Wellenteil 3 kann dann gegenüber dem Wellenteil 4 in axialer Richtung verschoben werden.
  • Die axialen Abstände der am inneren Wellenteil 3 vorgesehenen Arretierelemente, welche von den auf jeweiligen Kreisumfängen liegenden Ausnehmungen 12 gebildet werden, können an bestimmte Felgentypen angepasst sein. Vorzugsweise sind drei Arretierelemente 10 an dem inneren Wellenteil 3 vorgesehen, wie es in den Figuren dargestellt ist. Es ist jedoch auch möglich, nur zwei Arretierelemente 10 oder mehr als drei Arretierelemente vorzusehen.
  • Der Radauflageteller 15 mit der Auflagefläche 2 und das innere Wellenteil 3 können eine Baueinheit bilden, welche auswechselbar in dem im Lagergehäuse 20 drehbar gelagerten Wellenteil 4 eingesetzt werden kann. Hierdurch können an jeweilige Felgentypen angepasste Baueinheiten für das Montieren und Demontieren des Reifens in das Wellenteil 4 eingesetzt werden.
  • 1
    Radaufnahme
    2
    Auflagefläche
    3
    innerer Wellenteil
    4
    äußerer Wellenteil
    5
    Achse
    6
    Radfelge
    7
    Rippe am innenliegenden Wellenteil
    8
    Rippe am außenliegenden Wellenteil
    9
    Arretierelement
    10
    Arretierelement
    11
    Vorsprünge
    12
    Ausnehmungen
    13
    Felgenhorn
    14
    Felgenhorn
    15
    Radauflageteller
    16
    Montier/Demontierwerkzeug
    17
    Säule
    18
    Bearbeitungsebene
    19
    Auflageebene
    20
    Lagergehäuse
    21
    Arretierhebel
    22
    Zentrier- und Spannstange
    23
    Spanneinrichtung

Claims (14)

  1. Reifenmontiermaschine mit einer um eine vertikale Achse (5) drehbar gelagerten Radaufnahme (1), an welcher eine Radfelge (6) beim Montieren oder Demontieren eines Reifens zu befestigen ist, wobei die Radfelge (6) an einer zur Achse (5) senkrecht verlaufenden Auflagefläche (2) der Radaufnahme (1) anliegt, wobei die Auflagefläche (2) entlang der Achse (5) verschiebbar und in mehreren Positionen fixierbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) an einem von zwei gegeneinander entlang der Achse (5) verschiebbaren und in mehreren Rastpositionen drehfest miteinander verbindbaren Wellenteilen (3, 4), welche um die Achse (5) drehbar gelagert sind, befestigt ist.
  2. Reifenmontiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der jeweilige Abstand der Rastpositionen voneinander so bemessen ist, dass die beiden Felgenhörner (13, 14) der Radfelge (6) in der gleichen zur Achse (5) senkrecht verlaufenden oberen Bearbeitungsebene (18) oder in einer in ihrer axialen Positionierung geringfügig abweichenden Betriebsebene (18) angeordnet sind, nachdem die Radfelge (6) um 180° bezüglich einer durch den Felgenmittelpunkt verlaufenden Durchmesserlinie gewendet und die Wellenteile (3, 4) gegeneinander um den Abstand der Rastpositionen verschoben sind.
  3. Reifenmontiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass zumindest einer der beiden Wellenteile (3, 4) insbesondere ein axial unverschiebbares Wellenteil (4) als Hohlwelle ausgebildet ist.
  4. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Wellenteile (3, 4) ein inneres und äußeres Wellenteil bilden, die teleskopartig ineinander gesteckt sind und für eine drehfeste Verbindung um die Achse (5) ineinandergreifende, axial sich erstreckende Rippen (7, 8) aufweisen.
  5. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das äußere Wellenteil das axial nicht verschiebbare Wellenteil (4) ist.
  6. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Rastpositionen von am inneren Wellenteil (3) und äußeren Wellenteil (4) vorgesehenen lösbar ineinandergreifenden Arretierelementen (9, 10) gebildet sind.
  7. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass das am äußeren Wellenteil (4) vorgesehene Arretierelement (10) radial zur Achse (5) gerichtete Vorsprünge (11) aufweist, welche mit am inneren Wellenteil (3) vorgesehenen Ausnehmungen (12) in Eingriff bringbar sind.
  8. Reifenmontiermaschine nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (12) als Unterbrechungen der am inneren Wellenteil (3) vorgesehenen Rippen (7) ausgebildet sind.
  9. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflagefläche (2) am innenliegenden Wellenteil (3) befestigt ist.
  10. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass durch die axialen Abstände der am inneren Wellenteil (3) vorgesehenen Ausnehmungen (12) die Abstände der Rastpositionen bestimmt sind.
  11. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Rastpositionen an bestimmte Felgentypen angepasst sind.
  12. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass die Abstände der Rastpositionen an unterschiedliche Felgentypen für eine Positionierung des jeweils oben liegenden Felgenhorns in einer bestimmten eine vorgegebene Maximalhöhe nicht überschreitende Höhe angepasst sind.
  13. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagfläche (2) und das innere Wellenteil (3) Bestandteile einer Baueinheit sind.
  14. Reifenmontiermaschine nach einem der Ansprüche 1 bis 13, gekennzeichnet durch ein Montier-/Demontierwerkzeug (16), welches in den Bereich der vom oben liegenden Reifenwulst und oben liegenden Felgenhorn gebildeten Bearbeitungsebene (18) bewegbar ist und welches an einer zur Achse (5) parallel verlaufenden Säule (17) in vertikaler Richtung bewegbar und in unterschiedlichen vertikalen Positionen abstützbar ist.
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