DE102007056689A1 - Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, dessen bodenberührender Teil aus zumindest einer Gummimischung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimischung Kohlenstoff-Nanoröhren enthält.

Description

  • Die Erfindung betrifft einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, dessen bodenberührender Teil aus zumindest einer Gummimischung besteht.
  • Auf winterglatten Fahrbahnen, insbesondere auf Schnee- und Eisoberflächen, sind zur Kraftübertragung vom Fahrzeugluftreifen auf den Untergrund die Größe der Kontaktfläche des Reifens zum Untergrund und die Ausgestaltung des Laufstreifenprofils mit Griffkanten bestimmend. Die Größe der Kontaktfläche wird üblicherweise durch die Weichheit der im Laufstreifen verwendeten Gummimischung beeinflusst. Für gute Wintereigenschaften des Reifens, insbesondere gute Eisreibungseigenschaften, sollte die Anzahl der durch Einschnitte und Klötze zur Verfügung stehenden Griffkanten möglichst hoch sein. Die Anzahl dieser Griffkanten lässt sich jedoch nicht beliebig erhöhen, da auf andere Eigenschaften des Reifens Bedacht genommen werden muss. Die diesbezüglichen und auch bezüglich der Weichheit der Gummimischung auftretenden Zielkonflikte bestehen vor Allem beim Trockenhandling und hinsichtlich der Abriebseigenschaften des Laufstreifens, sodass es in der Praxis bislang nicht möglich war, den Reibbeiwert die Einstellung der Weichheit der Laufstreifenmischung und die Anzahl der Einschnitte und Klötze im Profil des Laufstreifens für einen alltagstauglichen Reifen beliebig hoch einzustellen.
  • Aus der EP-B-1 529 657 ist es bekannt, Bauteile in Fahrzeugreifen mit einem oder mehreren Aktuatoren zur Änderung der physikalischen Eigenschaften des Fahrzeugreifens zu versehen, wobei die Aktuatoren Kohlenstoff-Nanoröhren aufweisen und in das Material des Fahrzeugreifens integriert sein können. Grundsätzlich soll dabei ein Fahrzeugreifen geschafften werden, der flexibel an die jeweilige Fahrsituation anpassbar ist. In diesem Zusammenhang wird hervorgehoben, dass die in den Aktuatoren enthaltenen Kohlenstoff-Nanostrukturteilchen eine diamantartige mechanische Stabilität bei einem Bruchteil der Dichte von Stahl aufweisen und sie damit für die Anwendung in mechanischen Bauteilen, insbesondere auch im Hinblick auf Leichtbauanwendungen, besonders geeignet sind. Des Weiteren haben Kohlenstoff-Nanostrukturteilchen die besondere Eigenschaft, bei Aufnahme oder Abgabe elektrischer Ladungen ihre räumlichen Abmessungen zu ändern. Dieses Verhalten eröffnet die Möglichkeit, die Nanostrukturteilchen als Bestandteile von mechanischen Aktuatoren in vorteilhafter Weise anzuwenden. Die Aktuatoren werden mit einer Steuereinheit verbunden, welche die Aktuatoren anhand von Sensordaten oder Benutzereingaben ansteuert. Die Steuereinheit kann in den Reifen integriert sein oder sich außerhalb des Reifens befinden. Die Sensordaten können von unterschiedlichen Sensoren gewonnen werden und ebenfalls direkt in das Reifenmaterial integriert werden. Auf Basis der gemessenen Werte legt die Steuereinrichtung fest, welche Spannung in welchem Bereich des Fahrzeugreifens an die Aktuatoren angelegt wird und optimiert auf diese Weise dynamisch das mechanische Verhalten des Fahrzeugreifens.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Reibbeiwert der Gummimischung des Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens auf Schnee- und Eisoberflächen zu verbessern, um eine signifikant höhere Kraftübertragung zwischen dem Fahrzeug bzw. dessen Reifen und winterglatten Fahrbahnen zu erzielen, als es bisher möglich war. Eine höhere Kraftübertragung ist mit einer Verkürzung des Bremsweges, einer Verbesserung in der Seitenführung und der Beschleunigung und sowie zusätzlichen Sicherheitsreserven beim Handling verbunden.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die Gummimischung Kohlenstoff-Nanoröhren in einem Anteil von 1 Teil (1 phr) bis zu 30 Teilen (30 phr), bezogen auf 100 Teile Kautschuk in der zugehörigen Ausgangskautschukmischung, enthält.
  • Die Erfindung nützt eine besondere Eigenschaft der Kohlenstoff-Nanoröhren, nämlich deren große Wärmeleitfähigkeit. Diese beträgt in der Größenordnung von 6.000 W/mK, wobei eine übliche Gummimischung für Laufstreifen eine Wärmeleitfähigkeit in der Größenordnung von 0,17 W/mK aufweist. Da Kohlenstoffverbindungen in Form von Ruß ein Bestandteil von Gummimischungen sind, lassen sich Kohlenstoff-Nanoröhren problemlos in die vorhandenen Mischungskonzepte einbinden. Die Kohlenstoff-Nanoröhren in der Gummimischung des Laufstreifens leiten die beim Reibprozess entstehende Wärme gut ab. Damit steht der abgeleitete Anteil an Reibungswärme nicht mehr der üblichen Wasserfilmbildung zwischen Reifen und Fahrbahn zur Verfügung. Im Laufstreifengummi erwärmt sich eine etwas dickere, aber immer noch sehr dünne Gummischicht an der Reifenoberfläche, die nach dem Verlassen der Kontaktfläche zum Untergrund einen rund zehnfachen Weg über den Reifenumfang reibungslos durchläuft. Während dieser entsprechend langen Zeitphase wird die aus der Kontaktzone übernommene Reibungswärme aus der Oberfläche über Konvenktion an die kalte Umgebungsluft in Folge der besseren Wärmeleitfähigkeit des Gummis schnell abgegeben. Nachdem die Größe der durch eine Wasserschicht hindurch übertragbaren Reibkraft vor allem durch die Dicke dieser Schicht bestimmt wird, bewirkt die nun zwischen Reifen und Fahrbahn entstehende dünnere Wasserschicht eine bessere Kraftübertragung. Damit einher gehen eine Verkürzung des Bremsweges, eine bessere Seitenführung, eine bessere Beschleunigung und zusätzliche Sicherheitsreserven beim Handling.
  • Die Erfindung wird nun nachfolgend anhand von Ausführungsbeispielen näher beschrieben.
  • In der oder den Gummimischung(en) des bodenberührenden Teils eines Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens, welcher zum Einsatz unter winterlichen Fahrbedingungen, insbesondere auch auf Schnee- und Eisoberflächen, vorgesehen ist, sind Kohlenstoff-Nanoröhren enthalten. Es ist bekannt, dass Kohlenstoff-Nanoröhren eine sehr große Wärmeleitfähigkeit in der Größenordnung von 6.000 W/mK aufweisen, hingegen weist eine übliche Gummimischung für den Laufstreifen beispielsweise eine Wärmeleitfähigkeit von 0,17 W/mK auf. Die hohe Wärmeleitfähigkeit macht Kohlenstoff-Nanoröhren besonders dafür geeignet, in der Gummimischung von Laufstreifen eine deutliche Verbesserung des Reibbeiwertes auf Schnee oder Eis zu bewirken. Ein Teil der zwischen dem Laufstreifen und dem Untergrund wirkenden Reibkräfte wird durch viskose oder quasi – viskose Reibung übertragen. Die Reibungswärme erzeugt auf einer Schnee- oder Eisoberfläche eine sehr dünne flüssige oder" quasi – flüssige" Schicht mit einer Dicke in der Größenordnung von einigen Nano- bis Micrometern. Diese dünne Schicht ist der maßgebliche Grund für die niedrigen Reibbeiwerte von Reifen auf Schnee und Eis, obwohl Schnee- oder Eisoberflächen rein mechanisch betrachtet sehr hart sind und hochbelastbar sein können und daher auch in der Lage sind, bei Verzahnung, etwa durch Schneeketten, erhebliche Kräfte zu übertragen. Die Größe der durch eine Wasserschicht hindurch übertragbaren Reibkraft wird vor Allem durch die Dicke dieser Schicht bestimmt. Da die Wasserschicht zwischen Laufstreifen und Untergrund (Eis, Schnee) durch Aufschmelzen entsteht, hängt die Dicke der Wasserschicht maßgeblich von der zugeführten sowie von der abgeführten Reibungswärme ab. Erhöht man den abgeführten Anteil an Wärme wird konsequenter Weise die Wasserschicht dünner und die durch die Wasserschicht hindurch übertragbare Reibungskraft größer. Die Größe des abgeführten Anteils wird maßgeblich durch die Wärmeleitung in der Gummimischung des Laufstreifens des Reifens beeinflusst. Bei konventionellen, nach dem Stand der Technik erstellten Laufstreifen ist im Laufstreifen nur eine geringe Wärmeleitung möglich.
  • Ist nun ein hoch wärmeleitfähiges Material im Laufstreifen des Reifens vorhanden, so wird die beim Reibprozess entstehende Wärme mehr als üblich abgeleitet. Der abgeleitete Anteil an Reibungswärme steht daher nicht mehr zur Bildung einer Wasserschicht zur Verfügung. In der Kontaktfläche des Laufstreifens zum Untergrund bleibt die Temperatur des schmelzenden Eises nach wie vor in der Größenordnung von 0°C, es wird jedoch weniger Schmelzwasser erzeugt. Durch den gemäß der Erfindung besser wärmeleitenden Gummi im Laufstreifen wird gegenüber üblichen Laufstreifen eine etwas dickere, jedoch noch immer sehr dünne Gummischicht an der Oberfläche des Laufstreifens erwärmt, da bei den schnellen Reibvorgängen beim Abrollen des Reifens einzelne Profilteile bzw. Profilklötze nur Bruchteile von Sekunden der Reibung zum Untergrund ausgesetzt sind, bevor sie die Kontaktfläche wieder verlassen und anschließend den rund zehnfachen Weg über den Reifenumfang ohne Kontakt und daher reibungslos durchlaufen. Während dieser vergleichsweise langen, "reibungslosen" Zeitphase wird die vorher in der Kontaktzone zugeführte Reibungswärme aus der Oberfläche des Laufstreifen an die kalte Umgebungsluft in Folge der besseren Wärmeleitfähigkeit des Gummimaterials des Laufstreifens schneller abgeben. Der Laufstreifen des Reifens erwärmt sich daher nicht.
  • Zum Einmengen in die Ausgangskautschukmischung für den Laufstreifen eines Fahrzeugluftreifens kommen Kohlenstoff-Nanoröhren vom Typ Single-Wall oder vom Typ Multi-Wall in Frage. Der innere Durchmesser der eingesetzten Kohlenstoff-Nanoröhren sollte zwischen 2 nm und 10 nm, der äußere Durchmesser zwischen 1 nm und 20 nm betragen. Des Weiteren kommen Kohlenstoff-Nanoröhren in Frage, deren Faserlänge zwischen 500 nm und 30.000 nm beträgt.
  • Die Kohlenstoff-Nanoröhren werden in einem Anteil von 1 Teil bis 30 Teilen, insbesondere 10 bis 20 Teilen, bezogen auf 100 Teile Kautschuk in der Mischung, beigegeben. Es empfiehlt sich, zur Kompensation der höheren Härte der Mischung, die durch die Kohlenstoff-Nanoröhren verursacht wird, einen gewissen Ausgleich mit entsprechenden Weichmachern vorzunehmen, beispielsweise durch die Verwendung mineralischer Öle oder geeigneter Flüssigpolymere. Das Verhältnis von Kohlenstoff-Nanoröhren zu eingesetztem Weichmacher sollte in der Größenordnung von 1:1 bis 1:2, insbesondere etwa 1:1,5, betragen.
  • In der nachstehenden Tabelle ist beispielhaft eine geeignete Winterlaufstreifenmischung angegeben, in die Kohlenstoff-Nanoröhren eingearbeitet sind.
    Bestandteile Anteile Bereiche für die Anteile
    Naturkautschuk 20 phr 5–80 phr
    HIGH CIS Butadienkautschuk 50 phr 5–80 phr
    Styrolbutadienkautschuk 41 phr 5–50 phr
    Ruß 14 phr 5–60 phr
    Kieselsäure 85 phr 5–100 phr
    Kohlenstoff-Nanoröhren 20 phr 1–30 phr
    aromat. Öl 29 phr 10–40 phr
    Alterungsschutzmittel 2 phr 1–5 phr
    Ozonschutzwachs 2 phr 1–5 phr
    Zinkoxid 3 phr 1–5 phr
    Stearinsäure 2 phr 1–5 phr
    Fettsäuren und ZnO seifen 5 phr 1–10 phr
    Silan 6 phr 0,1–15 phr
    Vulkanisationsbeschleuniger 3,8 phr 1–5 phr
    Schwefel 2,1 phr 1–5 phr
  • Die Erfindung ist auf die beschriebenen Ausführungsformen nicht eingeschränkt. Der Laufstreifenmischung können weitere Zuschlagsstoffe, die die Wärmeleitfähigkeit erhöhen, zugegeben sein. Die Kautschukmischung für den 10 Laufstreifen kann andere Kautschuktypen enthalten und es kann auf Kieselsäure verzichtet werden, wobei dann der Rußanteil entsprechend erhöht wird. Durch den Zusatz von Kohlenstoff-Nanoröhren erhöht sich auch die elektrische Leitfähigkeit der Mischung, sodass vorteilhafterweise Laufstreifenmischungen, die Kohlenstoff-Nanoröhren enthalten, eine höhere elektrische Leitfähigkeit aufweisen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1529657 B [0003]

Claims (5)

  1. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, dessen bodenberührender Teil aus zumindest einer Gummimischung besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Gummimischung Kohlenstoff-Nanoröhren in einem Anteil von 1 Teil (1 phr) bis zu 30 Teilen (30 phr), bezogen auf 100 Teile Kautschuk in der zugehörigen Ausgangskautschukmischung, enthält.
  2. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Anteil an Kohlenstoff-Nanoröhren zwischen 10 phr und 20 phr beträgt.
  3. Fahrzeugluftreifen nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass in der Gummimischung das Verhältnis von Weichmacher zu Kohlenstoff-Nanoröhren 1:1 bis 1:2, insbesondere etwa 1:1,5, beträgt.
  4. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Kohlenstoff-Nanoröhren einen inneren Durchmesser zwischen 2 nm und 10 nm und einen äußeren Durchmesser zwischen 1 nm und 20 nm aufweisen.
  5. Fahrzeugluftreifen nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die beigemengten Kohlenstoff-Nanoröhren eine Faserlänge zwischen 500 nm und 30.000 nm aufweisen.
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