DE102009025862A1 - Vulkanisierbare Kautschukmischung und Fahrzeugluftreifen - Google Patents

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine vulkanisierbare Kautschukmischung sowie einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, dessen bodenberührender Teil aus zumindest einer vulkanisierten Kautschukmischung besteht. Zur Verbesserung des Reibbeiwertes der vulkanisierten Kautschukmischung enthält sie blättchenförmige Metallpigmente mit einem Blättchendurchmesser von weniger als 80 µm und Formfaktoren (Blättchendicke : Blättchendurchmesser) von 1:50 bis 1:500.

Description

  • Die Erfindung betrifft eine vulkanisierbare Kautschukmischung sowie einen Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, dessen bodenberührender Teil aus zumindest einer vulkanisierten Kautschukmischung besteht.
  • Auf winterglatten Fahrbahnen, insbesondere auf Schnee- und Eisoberflächen, sind zur Kraftübertragung vom Fahrzeugluftreifen auf den Untergrund die Größe der Kontaktfläche des Reifens zum Untergrund und die Ausgestaltung des Laufstreifenprofils mit Griffkanten bestimmend. Die Größe der Kontaktfläche wird üblicherweise durch die Weichheit der im Laufstreifen verwendeten Kautschukmischung beeinflusst. Für gute Wintereigenschaften des Reifens, insbesondere gute Eisreibungseigenschaften, sollte die Anzahl der durch Einschnitte und Klötze zur Verfügung stehenden Griffkanten möglichst hoch sein. Die Anzahl dieser Griffkanten lässt sich jedoch nicht beliebig erhöhen, da auf andere Eigenschaften des Reifens Bedacht genommen werden muss. Die diesbezüglichen und auch bezüglich der Weichheit der Gummimischung auftretenden Zielkonflikte bestehen vor Allem beim Trockenhandling und hinsichtlich der Abriebseigenschaften des Laufstreifens, sodass es in der Praxis bislang nicht möglich war, die für den Reibbeiwert relevanten Parameter, nämlich die Einstellung der Weichheit der Laufstreifenmischung und die Anzahl der Einschnitte und Klötze im Profil des Laufstreifens, für einen alltagstauglichen Reifen beliebig hoch einzustellen.
  • Um den Griff von Reifen auf vereister oder verschneiter Fahrbahn zu verbessern, ist in der EP 1 006 007 B1 schon vorgeschlagen worden, 2 bis 30 Gewichtsteile Kurzfasern in die Laufflächenkautschukmischung einzumischen und im Bodenkontaktbereich mit Einschnitten durch Hineinpressen dünner Platten beim Vulkanisieren zu versehen. Die Fasern sollen sich dabei in radialer Richtung des Reifens ausrichten. Die Kurzfasern wirken dabei allein über eine mechanische Verzahnung.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, den Reibbeiwert der vulkanisierten Kautschukmischung des Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens auf Schnee- und Eisoberflächen zu verbessern, um eine signifikant höhere Kraftübertragung zwischen dem Fahrzeug bzw. dessen Reifen und winterglatten Fahrbahnen zu erzielen, als es bisher möglich war. Eine höhere Kraftübertragung ist mit einer Verkürzung des Bremsweges, einer Verbesserung in der Seitenführung und der Beschleunigung sowie zusätzlichen Sicherheitsreserven beim Handling verbunden.
  • Gelöst wird die gestellte Aufgabe erfindungsgemäß dadurch, dass die vulkanisierbare Kautschukmischung blättchenförmige Metallpigmente mit einem Blättchendurchmesser von weniger als 80 μm und Formfaktoren (Blättchendicke:Blättchendurchmesser) von 1:50 bis 1:500 enthält.
  • Derartige Metallpigmente sind aus der Lack- und Anstrichmittelindustrie bekannt und dienen der Herstellung von beispielsweise Autolackierungen.
  • Die Erfindung nutzt eine besondere Eigenschaft der Metallpigmente, nämlich deren große Wärmeleitfähigkeit. Diese beträgt z. B. für Aluminium 237 W/mK und für Kupfer 380 W/mK, wobei eine übliche vulkanisierte Kautschukmischung für Laufstreifen eine Wärmeleitfähigkeit in der Größenordnung von 0,17 W/mK aufweist. Die blättchenförmigen Metallpigmente in der Kautschukmischung des Laufstreifens leiten die beim Reibprozess entstehende Wärme gut ab. Damit steht der abgeleitete Anteil an Reibungswärme nicht mehr der üblichen Wasserfilmbildung zwischen Reifen und Fahrbahn zur Verfügung. Im Laufstreifengummi erwärmt sich eine etwas dickere, aber immer noch sehr dünne Gummischicht an der Reifenoberfläche, die nach dem Verlassen der Kontaktfläche zum Untergrund einen rund zehnfachen Weg über den Reifenumfang reibungslos durchläuft. Während dieser entsprechend langen Zeitphase wird die aus der Kontaktzone übernommene Reibungswärme aus der Oberfläche über Konvektion an die kalte Umgebungsluft in Folge der besseren Wärmeleitfähigkeit des Gummis schnell abgegeben. Nachdem die Größe der durch eine Wasserschicht hindurch übertragbaren Reibkraft vor allem durch die Dicke dieser Schicht bestimmt wird, bewirkt die nun zwischen Reifen und Fahrbahn entstehende dünnere Wasserschicht eine bessere Kraftübertragung. Damit einher gehen eine Verkürzung des Bremsweges, eine bessere Seitenführung, eine bessere Beschleunigung und zusätzliche Sicherheitsreserven beim Handling.
  • Gemäß einer vorteilhaften Weiterbildung der Erfindung enthält die Kautschukmischung 5 bis 25 phr der blättchenförmigen Metallpigmente. Bei Mengen von mehr als 25 phr kann die Mischung für die Anwendung im Laufstreifen zu porös werden.
  • Die in dieser Schrift verwendete Angabe phr (Parts per hundred Parts of rubber by weight) ist dabei die in der Kautschukindustrie übliche Mengenangabe für Mischungsrezepturen. Die Dosierung der Gewichtsteile der einzelnen Substanzen wird dabei stets auf 100 Gewichtsteile der gesamten Masse aller in der Mischung vorhandenen Kautschuke bezogen.
  • Weisen die blättchenförmigen Metallpigmente einen Blättchendurchmesser von 5 bis 45 μm auf kann eine besonders gute Erhöhung des Reibbeiwertes bei geringer Beeinflussung von anderen Mischungsparametern erzielt werden.
  • Als Metallpigmente können Pigmente auf der Basis von unterschiedlichsten Metallen oder Metalllegierungen eingesetzt werden. Vorzugsweise werden jedoch Aluminiumpigmente eingesetzt, die am Markt erhältlich sind und sich gut in Kautschukmischungen einarbeiten lassen.
  • Um die Explosionsgefahr beim Einmischen der Metallpigmente zu minimieren, ist es von Vorteil, wenn die blättchenförmigen Metallpigmente als Paste in einem organischen Träger der Kautschukmischung zudosiert werden. Gleichzeitig wird damit die Verträglichkeit mit und Einmischbarkeit der Metallpigmente in der Kautschukmatrix verbessert. Es können beispielsweise Aluminiumpasten für Metalliclackierungen wie sie von der Firma Eckart GmbH, Deutschland unter dem Namen STAPA® METALLIC, STAPA® METALLUX oder STAPA® MOBILUX vertrieben werden, eingesetzt werden.
  • Die Herstellung der erfindungsgemäßen Kautschukmischung erfolgt auf herkömmliche Art und Weise, wobei zunächst in der Regel eine Grundmischung, die sämtliche Bestandteile mit Ausnahme des Vulkanisationssystems (Schwefel und vulkanisationsbeeinflussende Stoffe) enthält, in ein oder mehreren Mischstufen hergestellt wird und im Anschluss durch Zugabe des Vulkanisationssystems die Fertigmischung erzeugt wird. Anschließend wird die Mischung weiterverarbeitet, z. B. durch einen Extrusionsvorgang, und in die entsprechende Form gebracht
  • Die erfindungsgemäßen Kautschukmischungen können in allen Gummiprodukten eingesetzt werden, die thermisch belastet werden, wie z. B. in Kautschukmischungen für innere Reifenbauteile (Wulst- oder Gürtelkantenbereich), für Antriebsriemen oder Gummibälge. Vorzugsweise wird die erfindungsgemäße Kautschukmischung jedoch wegen des vorab beschriebenen Effektes auf den Reibbeiwert für den bodenberührenden Teil des Laufstreifens eines Fahrzeugluftreifens verwendet.
  • Die Erfindung soll nun anhand von Vergleichs- und Ausführungsbeispielen, die in der Tabelle 1 zusammengefasst sind, näher erläutert werden.
  • Die Vergleichsmischung ist mit V, die erfindungsgemäßen Mischungen sind mit E gekennzeichnet. In den Mischungen der Tabelle 1 wurden unterschiedliche Mengen an Metallpigmenten zudosiert. Aus den Mischungen wurden lamellierte Winterreifen hergestellt, deren Laufstreifen aus den Mischungen der Tabelle 1 bestanden. Mit den Reifen wurden Versuche auf einem Eistrommelversuchsstand (Innentrommelprüfstand) durchgeführt. Die Ergebnisse sind im unteren Teil der Tabelle 1 aufgeführt, wobei die Eisreibung des Reifens mit der Mischung 1(V) gleich 100 gesetzt wurde und Werte größer 100 eine Verbesserung der Eigenschaft anzeigen (rating). Tabelle 1
    Bestandteile Einheit 1(V) 2(E) 3(E)
    Naturkautschuk Ruß N339 Kieselsäure Metallpigmentea Silankupplungsagenz Weichmacheröl Alterungsschutzmittel Ozonschutzwachs Stearinsäure Zinkoxid Beschleuniger Schwefel phr phr phr phr phr phr phr phr phr phr phr phr 100 35 40 0 3,9 42 3 2,5 1,5 3 2 2,1 100 35 40 12 3,9 42 3 2,5 1,5 3 2 2,1 100 35 40 16 3,9 42 3 2,5 1,5 3 2 2,1
    Eigenschaften
    Shore A Härte Eistrommelversuch 50 100 50 104 50 110
    • a Aluminiumpigmente STAPA® WMMAT/80 Alu, Eckart GmbH, Deutschland
  • Aus der Tabelle 1 wird ersichtlich, dass mit den erfindungsgemäßen Mischungen deutliche Vorteile in der Eisreibung erzielt werden.
  • Dies ist vermutlich darin zu begründen, dass die Metallpigmente mit ihrer hohen Wärmeleitfähigkeit dafür geeignet sind, in der Kautschukmischung von Laufstreifen eine deutliche Verbesserung des Reibbeiwertes auf Schnee oder Eis zu bewirken. Ein Teil der zwischen dem Laufstreifen und dem Untergrund wirkenden Reibkräfte wird durch viskose oder quasi-viskose Reibung übertragen. Die Reibungswärme erzeugt auf einer Schnee- oder Eisoberfläche eine sehr dünne flüssige oder ”quasi-flüssige” Schicht mit einer Dicke in der Größenordnung von einigen Nano- bis Micrometern. Diese dünne Schicht ist der maßgebliche Grund für die niedrigen Reibbeiwerte von Reifen auf Schnee und Eis, obwohl Schnee- oder Eisoberflächen rein mechanisch betrachtet sehr hart sind und hochbelastbar sein können und daher auch in der Lage sind, bei Verzahnung, etwa durch Schneeketten, erhebliche Kräfte zu übertragen. Die Größe der durch eine Wasserschicht hindurch übertragbaren Reibkraft wird vor Allem durch die Dicke dieser Schicht bestimmt. Da die Wasserschicht zwischen Laufstreifen und Untergrund (Eis, Schnee) durch Aufschmelzen entsteht, hängt die Dicke der Wasserschicht maßgeblich von der zugeführten sowie von der abgeführten Reibungswärme ab. Erhöht man den abgeführten Anteil an Wärme wird konsequenter Weise die Wasserschicht dünner und die durch die Wasserschicht hindurch übertragbare Reibungskraft größer. Die Größe des abgeführten Anteils wird maßgeblich durch die Wärmeleitung in der Kautschukmischung des Laufstreifens des Reifens beeinflusst. Bei konventionellen, nach dem Stand der Technik erstellten Laufstreifen ist im Laufstreifen nur eine geringe Wärmeleitung möglich.
  • Ist nun ein hoch wärmeleitfähiges Material im Laufstreifen des Reifens vorhanden, so wird die beim Reibprozess entstehende Wärme mehr als üblich abgeleitet. Der abgeleitete Anteil an Reibungswärme steht daher nicht mehr zur Bildung einer Wasserschicht zur Verfügung. In der Kontaktfläche des Laufstreifens zum Untergrund bleibt die Temperatur des schmelzenden Eises nach wie vor in der Größenordnung von 0°C, es wird jedoch weniger Schmelzwasser erzeugt. Durch die gemäß der Erfindung besser wärmeleitende vulkanisierte Kautschukmischung im Laufstreifen wird gegenüber üblichen Laufstreifen eine etwas dickere, jedoch noch immer sehr dünne Gummischicht an der Oberfläche des Laufstreifens erwärmt, da bei den schnellen Reibvorgängen beim Abrollen des Reifens einzelne Profilteile bzw. Profilklötze nur Bruchteile von Sekunden der Reibung zum Untergrund ausgesetzt sind, bevor sie die Kontaktfläche wieder verlassen und anschließend den rund zehnfachen Weg über den Reifenumfang ohne Kontakt und daher reibungslos durchlaufen. Während dieser vergleichsweise langen, ”reibungslosen” Zeitphase wird die vorher in der Kontaktzone zugeführte Reibungswärme aus der Oberfläche des Laufstreifen an die kalte Umgebungsluft in Folge der besseren Wärmeleitfähigkeit des Kautschukmaterials des Laufstreifens schneller abgeben. Der Laufstreifen des Reifens erwärmt sich daher nicht.
  • Die Erfindung ist auf die beschriebenen Ausführungsformen nicht eingeschränkt. Der Laufstreifenmischung können weitere Zuschlagsstoffe, die die Wärmeleitfähigkeit erhöhen, zugegeben sein. Die Kautschukmischung für den Laufstreifen kann andere Kautschuktypen enthalten und es kann auf Kieselsäure verzichtet werden, wobei dann der Rußanteil entsprechend erhöht wird.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1006007 B1 [0003]

Claims (6)

  1. Vulkanisierbare Kautschukmischung, dadurch gekennzeichnet, dass sie blättchenförmige Metallpigmente mit einem Blättchendurchmesser von weniger als 80 μm und Formfaktoren (Blättchendicke:Blättchendurchmesser) von 1:50 bis 1:500 enthält.
  2. Kautschukmischung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass sie 5 bis 25 phr der blättchenförmigen Metallpigmente enthält.
  3. Kautschukmischung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die blättchenförmigen Metallpigmente einen Blättchendurchmesser von 5 bis 45 μm aufweisen.
  4. Kautschukmischung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Metallpigmente Aluminiumpigmente sind.
  5. Kautschukmischung nach zumindest einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die blättchenförmigen Metallpigmente als Paste in organischem Träger der Mischung zudosiert werden.
  6. Fahrzeugluftreifen mit einem Laufstreifen, dessen bodenberührender Teil aus zumindest einer vulkanisierten Kautschukmischung gemäß Anspruch 1 bis 5 besteht.
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DE102015222657A1 (de) 2015-11-17 2016-05-04 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Wärmeleitfähige Elastomermischung mit guten Gleiteigenschaften und Dichtung aus einer derartigen Elastomermischung
DE102017104788A1 (de) 2017-03-08 2018-09-13 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Adaptive Dichtung zum Abdichten eines ersten Maschinenelementes gegenüber einem zweiten Maschinenelement

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1006007B1 (de) 1998-12-02 2005-03-09 Sumitomo Rubber Industries Ltd. Spikeloser Luftreifen

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DE102017104788B4 (de) 2017-03-08 2022-03-24 Schaeffler Technologies AG & Co. KG Adaptive Dichtung zum Abdichten eines ersten Maschinenelementes gegenüber einem zweiten Maschinenelement

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