DE102007055817A1 - Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Schwenkwinkels eines fahrzeugeigenen Vorderlichts - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Steuerung eines Schwenkwinkels eines fahrzeugeigenen Vorderlichts Download PDF

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Abstract

In der Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung und dem entsprechenden Verfahren wird bestimmt, dass das Lenkrad eines Benutzers von einem Lenkwinkel, der in einem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegt, zu einem neutralen Lenkwinkelbereich mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder mehr zurückgeführt wird. Wenn eine derartige Lenkbedingung gefunden wird, wird ein Schwenkwinkel auf der Grundlage einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie berechnet, die ein monotones Fallen in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn der Lenkwinkel von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel zu einem dritten voreingestellten Winkel abnimmt. Der dritte voreingestellte Winkel ist ein Winkel, von dem der Schwenkwinkel, der von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel abnimmt, Null wird. Dieser berechnete Schwenkwinkel wird verwendet, um den Schwenkwinkel eines von fahrzeugeigenen Vorderlichtern abgestrahlten Lichts zu steuern.

Description

  • HINTERGRUND DER ERFINDUNG
  • (Gebiet der Erfindung)
  • Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren sowie eine Vorrichtung zur Steuerung eines Schwenkwinkels von Vorderlichtern eines Fahrzeugs.
  • (Beschreibung des verwandten Standes der Technik)
  • Ein Frontbeleuchtungssystem mit variabler Lichtverteilung (das als ein adaptives Frontbeleuchtungssystem [AFS] bezeichnet wird) mit einem Vorderlicht und einer Steuerungsvorrichtung ist allgemein bekannt. Das Vorderlicht ist derart konfiguriert, dass eine optische Achse des Vorderlichts (anders ausgedrückt eine Abstrahlrichtung eines Abstrahllichts) innerhalb eines Winkelbereichs in einer Fahrzeugbreiterichtung gedreht werden kann. Der Winkelbereich ist im Voraus voreingestellt. Die Steuerungsvorrichtung führt eine Schwenksteuerung aus, um die optische Achse des Vorderlichts in der Fahrzeugbreiterichtung entsprechend einem Lenkwinkel eines Fahrzeugs zu drehen (anders ausgedrückt, sie ändert die Abstrahlrichtung). Nachstehend wird ein Winkel der Abstrahlrichtung zu einer direkten Vorwärtsrichtung als ein Schwenkwinkel bezeichnet. Die Abstrahlrichtung ist die Richtung, in der das Abstrahllicht abgestrahlt wird. Die direkte Vorwärtsrichtung ist eine Richtung, in der das Fahrzeug geradeaus fährt. Ein maximaler Schwenkwinkel, um den die optische Achse gedreht werden kann, wird als ein gesättigter Winkel bezeichnet.
  • Bei diesem Typ eines AFS, wie es in 5A gezeigt ist, nimmt, wenn ein Lenkwinkel einen ersten voreingestellten Lenkwinkel (α1 in 5A), der im Voraus voreingestellt ist, als Ergebnis eines Drehens eines Lenkrads überschreitet, der Schwenkwinkel entsprechend dem Lenkwinkel zu. Wenn der Lenkwinkel einen zweiten voreingestellten Lenkwinkel (α2 in 5A) überschreitet, der im Voraus voreingestellt ist, wird der Schwenkwinkel bei einem gesättigten Winkel beibehalten. Wenn das Lenkrad beginnt, von einem Lenkwinkel, bei dem der Schwenkwinkel gesättigt ist (α3 in 5A; nachstehend als gesättigter Lenkwinkel bezeichnet), zu einem Lenkwinkel zurückzukehren, bei dem das Fahrzeug geradeaus fährt (nachstehend als neutraler Lenkwinkel bezeichnet), wird der Schwenkwinkel bei dem gesättigten Winkel gehalten, bis der Lenkwinkel bei dem zweiten voreingestellten Lenkwinkel ist. Wenn der Lenkwinkel kleiner als der zweite voreingestellte Lenkwinkel wird, nimmt der Schwenkwinkel entsprechend dem Lenkwinkel derart ab, dass die optische Achse des Vorderlichts in der direkten Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs liegt, wenn der Lenkwinkel bei dem ersten voreingestellten Lenkwinkel ist (dieser Schwenkwinkel wird nachstehend als neutraler Schwenkwinkel bezeichnet). Nachstehend wird eine Schwenksteuerung, die ausgeführt wird, wenn das Lenkrad von dem gesättigten Lenkwinkel zu dem neutralen Lenkwinkel zurückgeführt wird, als eine „Rückführungsschwenksteuerung" bezeichnet.
  • Wenn jedoch eine Rückführungsschwenksteuerung wie beispielsweise die vorstehend beschriebene ausgeführt wird, ändert sich der Schwenkwinkel nicht unmittelbar, wenn ein Fahrer das Lenkrad lenkt, um das Lenkrad zurückzuführen. Folglich erfährt der Fahrer eine Unannehmlichkeit, da das Zurückführen des Vorderlichts langsamer ist als die Lenkbetätigung.
  • Somit ist eine nachstehende Rückführungsschwenksteuerung vorgeschlagen worden (siehe auch beispielsweise Japanische Patentveröffentlichung (Offenlegung) Nr. 2004-51043 ). Wie es in 5B gezeigt ist, nimmt, wenn das Lenkrad beginnt, von dem gesättigten Lenkwinkel zu dem neutralen Lenkwinkel zurückzukehren, der Schwenkwinkel entsprechend der Abnahme des Lenkwinkels ab, so dass der Schwenkwinkel bei dem neutralen Schwenkwinkel ist, wenn das Lenkrad bei einem dritten voreingestellten Lenkwinkel (α4 in 5B) ist, der größer ist als der erste voreingestellte Lenkwinkel (α1 in 5B), ohne dass der Schwenkwinkel bei dem gesättigtem Winkel gehalten wird.
  • Anders ausgedrückt wird in dem in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004-51043 beschriebenen AFS die Rückführungsschwenksteuerung unter Verwendung eines Schwenkwinkels, der einmalig entsprechend einem Lenkwinkel zu der Zeit bestimmt wird, wenn das Lenkrad beginnt zurückzukehren (genauer gesagt, der gesättigte Winkel zu der Zeit, wenn das Lenkrad beginnt zurückzukehren), und des dritten voreingestellten Lenkwinkels auf der Grundlage einer Schwenkbeziehung ausgeführt, in der der Lenkwinkel und der Schwenkwinkel im Voraus verknüpft werden (diese Rückführungsschwenksteuerung wird nachstehend als eine spezifizierte Schwenksteuerung bezeichnet).
  • Unter den AFS gibt es ein AFS, bei dem die Rückführungsschwenksteuerung wie nachstehend beschrieben ausgeführt wird (diese Schwenksteuerung wird als eine „übliche Schwenksteuerung" bezeichnet). Bei dem ersten voreingestellten Lenkwinkel und dem zweiten voreingestellten Lenkwinkel, die auf der Grundlage einer Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs geändert werden, wird der Schwenkwinkel bei dem gesättigten Winkel gehalten, bis der Lenkwinkel bei dem zweiten voreingestellten Winkel ist. Wenn der Lenkwinkel kleiner als der zweite voreingestellte Winkel wird, wird der Schwenkwinkel der neutrale Schwenkwinkel, wenn der Lenkwinkel bei dem ersten voreingestellten Lenkwinkel ist.
  • Wenn die spezifizierte Schwenksteuerung, die in der Japanischen Patentveröffentlichung Nr. 2004-51043 beschrieben ist, bei einem AFS wie dem angewendet wird, das vorstehend beschrieben ist, kommt, wenn das Lenkrad beginnt, von dem gesättigten Lenkwinkel zu dem neutralen Lenkwinkel zurückzukehren, der Schwenkwinkel näher an den neutralen Schwenkwinkel entsprechend der Lenkbetätigung. Folglich kann die Möglichkeit, dass der Fahrer eine Unannehmlichkeit erfährt, die durch eine Verzögerung in der Rückführung der Abstrahlrichtung des Vorderlichts und dergleichen verursacht wird, verringert werden.
  • Nachdem jedoch das Lenkrad vom dem gesättigten Winkel um eine bestimmte Größe zurückgeführt ist, kann der Schwenkwinkel zu dem neutralen Schwenkwinkel im Vergleich zu dem Fall, wenn der Schwenkwinkel durch die spezifizierte Schwenksteuerung gesteuert wird, schneller zurückkehren, wenn die übliche Schwenksteuerung verwendet wird, um den Schwenkwinkel zu steuern. Eine auf die Sinne des Fahrers abgestimmte Schwenksteuerung wird möglicherweise nicht ausgeführt.
  • Anders ausgedrückt kann in den herkömmlichen AFS eine auf die Sinne des Fahrers abgestimmte Schwenksteuerung ausgeführt werden, wenn das Lenkrad beginnt, von dem gesättigten Lenkwinkel zu dem neutralen Lenkwinkel zurückzukehren. Nachdem jedoch das Lenkrad vom dem gesättigten Winkel um eine bestimmte Größe zurückgeführt worden ist, kann die an die Sinne des Fahrers abgestimmte Schwenksteuerung möglicherweise nicht ausgeführt werden.
  • KURZZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung bereitzustellen, die eine an die Sinne des Fahrers angepasste Schwenksteuerung ausführen kann, wenn ein Lenkrad von einem gesättigten Lenkwinkel zu einem neutralen Lenkwinkel zurückgeführt wird.
  • Um die vorstehend beschriebene Aufgabe zu lösen, stellt die vorliegende Erfindung als eine Ausgestaltung eine Vorrichtung bereit zur Steuerung eines Schwenkwinkels von Licht, das von einem an einem Fahrzeug angebrachten Vorderlicht nach vorne abgestrahlt wird, auf der Grundlage eines Lenkwinkels, der einem an dem Fahrzeug angebrachten Lenkrad eines Fahrers gegeben wird, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Lenkwinkelerfassungseinrichtung (11, S90), die den Lenkwinkel des Lenkrads des Fahrers erfasst, eine Betätigungsbestimmungseinrichtung (S110, S120) zur Bestimmung, ob das Lenkrad in einem vorbestimmten Betätigungsrückführungszustand ist oder nicht, bei dem das Lenkrad von einem Lenkwinkel, der in einem gesättigten Lenkwinkelbereich bezüglich des Schwenkwinkels vorliegt, zu einem neutralen Lenkwinkelbereich bezüglich des Schwenkwinkels mit einer Winkelgeschwindigkeit zurückgeführt wird, die größer als ein voreingestellter Wert ist, eine erste Berechnungseinrichtung (S100, S105), die einen ersten Schwenkwinkel auf der Grundlage eines ersten Typs einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie berechnet, die eine monotone Änderung in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn sich der Lenkwinkel zwischen einem ersten voreingestellten Winkel (β1,1) bis zu einem zweiten voreingestellten Winkel (β2,1) ändert, wobei der erste voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, ab dem der Schwenkwinkel beginnt zuzunehmen, wenn der Lenkwinkel zunimmt, und der zweite voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, ab dem der Schwenkwinkel beginnt, gesättigt zu sein, wenn der Lenkwinkel zunimmt, eine zweite Berechnungseinrichtung (S130, S140), die einen zweiten Schwenkwinkel (SWA) auf der Grundlage eines zweiten Typs einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie berechnet, die ein monotones Fallen in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn der Lenkwinkel von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel zu einem dritten voreingestellten Winkel (β) abnimmt, wenn die Betätigungsbestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Lenkrad in einem vorbestimmten Betätigungsrückführungszustand ist, wobei der dritte voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, bei dem der von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel abnehmende Lenkwinkel beginnt, Null zu werden, eine Vergleichseinrichtung (S150), die den ersten Schwenkwinkel und den zweiten Schwenkwinkel dahingehend vergleicht, ob der zweite Schwenkwinkel kleiner als der erste Schwenkwinkel ist oder nicht, eine Bestimmungseinrichtung (S180), die den zweiten Schwenkwinkel als einen zu steuernden Schwenkwinkel bestimmt, wenn die Vergleichseinrichtung zeigt, dass der zweite Schwenkwinkel kleiner als der erste Schwenkwinkel ist, und eine Steuerungseinrichtung (S180, 5m), die den Schwenkwinkel des Lichts, das von dem an dem Fahrzeug angebrachten Vorderlicht nach vorne abgestrahlt wird, auf der Grundlage des durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Schwenkwinkels steuert.
  • In der erfindungsgemäßen Steuerungsvorrichtung wird der Abstrahlwinkel nicht bei einem Grenzabstrahlwinkel gehalten, unmittelbar nachdem das Lenkrad beginnt zurückzukehren. Folglich kann der Abstrahlwinkel ohne Verzögerung zu einer durch den Fahrer ausgeführten Lenkbetätigung beginnen, entsprechend der Abnahme des Lenkwinkels zu dem neutralen Abstrahlwinkel zurückzukehren.
  • Somit kann gemäß der Erfindung, auch wenn das eigene Fahrzeug beispielsweise durch einen Umlenkpunkt fährt, bei dem sich eine kurvige Straße zu einer geraden Straße ändert, eine Richtung, in der das Abstrahllicht abgestrahlt wird, zu einer geeigneten Zeit auf die gerade Straße entsprechend einem Fahrzustand des Fahrzeugs übergeleitet werden.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNG
  • Es zeigen:
  • 1A ein Blockschaltbild eines Gesamtaufbaus eines Frontbeleuchtungssystems mit variabler Lichtverteilung,
  • 1B eine Beschreibung von Schwenkwinkeln von Licht, das von einem Vorderlicht abgestrahlt wird,
  • 2 ein Flussdiagramm von Prozeduren in einer Rückführungsschwenksteuerungsverarbeitung,
  • 3 eine beschreibende Darstellung einer Kurzdarstellung eines Schwenkwinkelkennfeldes,
  • 4 eine beschreibende Darstellung einer Kurzfassung einer Rückführungsschwenksteuerungsverarbeitung in einem Frontbeleuchtungssystem mit variabler Lichtverteilung, und
  • 5A und 5B beschreibende Darstellungen, die kurz eine Schwenksteuerung in einem herkömmlichen Frontbeleuchtungssystem mit variabler Lichtverteilung darstellen.
  • AUSFÜHRLICHE BESCHREIBUNG DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSBEISPIELE
  • Beschreibende Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügte Zeichnung beschrieben.
  • In 1A ist ein Blockschaltbild eines Gesamtaufbaus einer an einem Fahrzeug angebrachten Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung gezeigt, bei der die vorliegende Erfindung angewendet wird.
  • Nachstehend wird das Fahrzeug, an dem die Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung angebracht ist als ein „eigenes Fahrzeug" bezeichnet.
  • Eine Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1 umfasst Vorderlichter bzw. Scheinwerfer 5, einen Lenkwinkelsensor 11, einen Geschwindigkeitssensor 12 und eine elektronische Beleuchtungssteuerungseinheit (Beleuchtungssteuerung-ECU) 10. Die Vorderlichter 5 werden verwendet, um ein Abstrahllicht zu der Vorderseite des eigenen Fahrzeugs abzustrahlen. Der Lenkwinkelsensor 11 erfasst einen Lenkwinkel des eigenen Fahrzeugs und eine Winkelgeschwindigkeit eines Lenkrads während einer Lenkbetätigung des Fahrers. Der Geschwindigkeitssensor 12 erfasst eine Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs. Die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 steuert die Vorderlichter 5 auf der Grundlage von Erfassungsergebnissen von dem Lenkwinkelsensor 11 und dem Geschwindigkeitssensor 12.
  • Die Vorderlichter 5 sind aus einer Vielzahl von Lichtquellen (zwei Lichtquellen gemäß dem Ausführungsbeispiel) aufgebaut, die in einer Fahrzeugbreiterichtung ausgerichtet sind (siehe 1B). Die Vorderlichter 5 sind bei einem Vorderteil des Fahrzeugs angeordnet und werden als Vorderlichter verwendet (die Lichtquelle des Vorderlichts auf der linken Seite ist nachstehend als Vorderlicht 5L bezeichnet; die Lichtquelle des Vorderlichts auf der rechten Seite ist nachstehend als Vorderlicht 5R bezeichnet).
  • Sowohl das linke als auch das rechte Vorderlicht 5L und 5R ist mit einer Betätigungseinrichtung 5m verbunden. Die Betätigungseinrichtung 5m stellt einen Winkel einer optischen Achse in einer Fahrzeughöhenrichtung (anders ausgedrückt ein niedriger Strahl oder ein hoher Strahl) und einen Winkel der optischen Achse zu einer geraden Fahrtrichtung des eigenen Fahrzeugs (nachstehend als ein Schwenkwinkel bezeichnet; siehe 1B) ein. Anders ausgedrückt kann in Reaktion auf den Empfang des Betätigungssignals von der Beleuchtungssteuerung-ECU 10 die Betätigungseinrichtung 5m jedes Vorderlicht 5L (5R) drehen, um die optische Achse des hiervon abgestrahlten Lichts in der Fahrzeugbreiterichtung zu ändern.
  • Der Lenkwinkelsensor 11 erfasst den Lenkwinkel des Lenkrades SW des eigenen Fahrzeugs mit vorgegebenen Abtastintervallen, die im Voraus eingestellt sind. Der Lenkwinkelsensor 11 gibt die Winkelgeschwindigkeit und den Lenkwinkel zu jeder Abtastzeit an die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 aus. Die Winkelgeschwindigkeit und der Lenkwinkel werden gemeinsam als Lenkwinkelinformationen bezeichnet. Die Winkelgeschwindigkeit zeigt eine Größe eines Lenkens an, das während einer Lenkbetätigung des Fahrers ausgeführt wird.
  • Der Geschwindigkeitssensor 12 erfasst die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs aus einer Reifendrehgröße. Der Geschwindigkeitssensor 12 gibt dann die Geschwindigkeit an die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 aus.
  • Die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 ist hauptsächlich durch einen Mikrocomputer konfiguriert, der einen Nurlesespeicher (ROM 10a), einen Speicher mit wahlfreiem Zugriff (RAM 10b) und eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPU) 10c umfasst. Der ROM 10a speichert ein Programm zur Ausführung verschiedener Verarbeitungen, ein Schwenkwinkelkennfeld und dergleichen. In dem Schwenkwinkelkennfeld sind die Geschwindigkeit und der Lenkwinkel des eigenen Fahrzeugs mit dem Schwenkwinkel verknüpft. Der RAM 10b speichert zeitweise Daten. Die CPU 10c führt eine Verarbeitung entsprechend dem in dem ROM 10a gespeicherten Programm aus.
  • Wenn der Lenkwinkel in einer Richtung nach rechts zunimmt (anders ausgedrückt, wenn das eigene Fahrzeug eine Rechtsdrehung ausführt), gibt die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 gemäß dem Ausführungsbeispiel ein Betätigungssignal an die Betätigungseinrichtung 5m aus, so dass sich die optischen Achsen sowohl des Vorderlichts 5L als auch des Vorderlichts 5R nach rechts drehen. Wenn der Lenkwinkel in einer Richtung nach links zunimmt (anders ausgedrückt, wenn das eigene Fahrzeug eine Linksdrehung ausführt), gibt die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 ein Betätigungssignal an die Betätigungseinrichtung aus, so dass sich die optischen Achsen sowohl des Vorderlichts 5L als auch des Vorderlichts 5R nach links drehen.
  • Anders ausgedrückt bestimmt die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 den Schwenkwinkel in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit und dem Lenkwinkel des eigenen Fahrzeugs. Die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 führt eine Rückführungsschwenksteuerung aus, um die optischen Achsen der Vorderlichter 5 derart zu drehen, dass das Abstrahllicht bei dem bestimmten Schwenkwinkel abgestrahlt wird.
  • Auf diese Weise wird die Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung als ein sogenanntes Frontbeleuchtungssystem mit variabler Lichtverteilung (anders ausgedrückt ein AFS) verwendet. Die Abstrahlrichtung des Abstrahllichts wird durch die optischen Achsen der Vorderlichter 5 gesteuert, die in der Fahrzeugbreiterichtung gedreht werden.
  • Als nächstes ist das Schwenkwinkelkennfeld beschrieben, das in dem ROM 10a gespeichert ist.
  • In 3 ist eine beschreibende Darstellung (ein Graph) gezeigt, die eine Kurzdarstellung des Schwenkwinkelkennfelds beschreibt.
  • In dem Schwenkwinkelkennfeld sind die Geschwindigkeit und der Lenkwinkel des eigenen Fahrzeugs mit dem Schwenkwinkel verknüpft, so dass die Richtung, in der das Abstrahllicht abgestrahlt wird, an die Sinne des Fahrers angepasst ist, wenn das Lenkrad derart betätigt wird, dass der Lenkwinkel zunimmt (anders ausgedrückt, wenn sich das eigene Fahrzeug so bewegt, als wenn es sich von einem geraden Abschnitt einer Kurve nähert). Die Geschwindigkeit und der Lenkwinkel des eigenen Fahrzeugs sind mit dem Schwenkwinkel auf der Grundlage von Ergebnissen verknüpft, die durch Experimente und dergleichen erhalten werden.
  • Nachstehend wird ein Schwenkwinkel, bei dem die optischen Achsen der Vorderlichter 5 mit einer Vorwärtsrichtung des eigenen Fahrzeugs übereinstimmen, als ein „neutraler Schwenkwinkel" bezeichnet (siehe 1B). Ein Schwenkwinkel, bei dem die optischen Achsen der Vorderlichter 5 bei einer Bewegungsgrenze positioniert sind, wird als ein „gesättigter Schwenkwinkel" bezeichnet (siehe 1B). Ein Lenkwinkel, bei dem das eigene Fahrzeug geradeaus fährt, wird als ein „gerader Lenkwinkel" bezeichnet. Ein im Voraus voreingestellter Lenkwinkel, bei dem der Schwenkwinkel beginnt, sich entsprechend einer Lenkbetätigung des Fahrers zu ändern, bei der der Lenkwinkel von dem geraden Lenkwinkel zunimmt, wird als ein „erster voreingestellter Lenkwinkel" bezeichnet. Ein im Voraus voreingestellter Schwenkwinkel, bei dem der Schwenkwinkel der gesättigte Schwenkwinkel entsprechend einer Lenkbetätigung des Fahrers wird, bei der der Lenkwinkel von dem ersten voreingestellten Lenkwinkel zunimmt, wird als ein „zweiter voreingestellter Lenkwinkel" bezeichnet.
  • Spezifisch sind, wie es in 3 gezeigt ist, der Lenkwinkel und der Schwenkwinkel in dem Schwenkwinkelkennfeld derart verknüpft, dass der Schwenkwinkel bei dem neutralen Schwenkwinkel gehalten wird, wenn der Lenkwinkel zwischen dem geraden Lenkwinkel und dem ersten voreingestellten Lenkwinkel (β1,1 in 3) ist, auch wenn der Lenkwinkel von dem geraden Lenkwinkel zu dem ersten voreingestellten Lenkwinkel zunimmt.
  • Der Lenkwinkel und der Schwenkwinkel sind ebenso in dem Schwenkwinkelkennfeld derart verknüpft, dass der Schwenkwinkel entsprechend der Zunahme des Lenkwinkels zwischen dem ersten voreingestellten Lenkwinkel und dem zweiten voreingestellten Lenkwinkel (β2,1 in 3) zunimmt (anders ausgedrückt wird eine monoton steigende Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und dem Schwenkwinkel gebildet).
  • Des Weiteren sind der Lenkwinkel und der Schwenkwinkel in dem Schwenkwinkelkennfeld derart verknüpft, dass der Schwenkwinkel bei dem gesättigten Schwenkwinkel gehalten wird, wenn der Lenkwinkel bei dem zweiten voreingestellten Lenkwinkel oder mehr ist, auch wenn der Lenkwinkel von dem zweiten voreingestellten Lenkwinkel zunimmt.
  • Nachstehend wird eine Beziehung zwischen dem Lenkwinkel und dem Schwenkwinkel, die in dem Schwenkwinkelkennfeld verknüpft sind, zwischen dem ersten voreingestellten Lenkwinkel und einem gesättigten Lenkwinkel, wenn der zweite voreingestellte Lenkwinkel der gesättigte Lenkwinkel ist, als eine „übliche Schwenkkennlinie" (d. h. ein erster Typ einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie) bezeichnet.
  • In dem Schwenkwinkelkennfeld ist jedoch eine Vielzahl der ersten voreingesteliten Lenkwinkel und gesättigten Lenkwinkel bereitgestellt, so dass der erste voreingestellte Lenkwinkel (β1,2, β1,3, β1,4 in 3) und der gesättigte Lenkwinkel (β2,2, β2,3, β2,4 in 3) zunehmen, wenn die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs abnimmt. Anders ausgedrückt ist eine Vielzahl von üblichen Schwenkkennlinien entsprechend der Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs bereitgestellt. Der Schwenkwinkel zwischen dem ersten voreingesteliten Lenkwinkel und dem gesättigten Lenkwinkel wird ebenso entsprechend den üblichen Schwenkkennlinien bestimmt, die auf der Geschwindigkeit beruhen.
  • [Schwenksteuerungsverarbeitung]
  • Als nächstes ist die Verarbeitung für die Schwenksteuerung einschließlich der Rückführungsschwenksteuerung beschrieben, die durch die Beleuchtungssteuerung-ECU 10 ausgeführt wird.
  • In 2 ist ein Flussdiagramm von Prozeduren in der Schwenksteuerungsverarbeitung gezeigt, die durch die ECU 10 ausgeführt wird. Die Schwenksteuerungsverarbeitung beginnt, wenn die Vorderlichter 5 eingeschaltet werden.
  • Wenn die Schwenksteuerungsverarbeitung beginnt liest die ECU 10 in einem Schritt S90 elektrische Signale von dem Lenkwinkelsensor 11 und dem Geschwindigkeitssensor 12 aus, um einen derzeitigen Lenkwinkel, der dem Lenkrad SW durch einen Fahrer gegeben wird, und eine derzeitige Fahrgeschwindigkeit des Fahrzeugs jeweils zu erfassen.
  • Dann verwendet in einem Schritt S100 die ECU 10 die erfasste Fahrzeugfahrgeschwindigkeit, um eine zu verwendende übliche Schwenkkennlinie unter den verschiedenen Kennlinien zu bestimmen, die in dem in 3 gezeigten Schwenkwinkelkennfeld gespeichert sind.
  • Die Verarbeitung schreitet dann zu einem Schritt S105 voran, in dem die bestimmte übliche Schwenkkennlinie und der erfasste derzeitige Lenkwinkel verwendet werden, um einen üblichen Schwenkwinkel zu berechnen. Beispielsweise ermöglicht es ein Anwenden des Werts des Lenkwinkels bei der Kurve einer bestimmten üblichen Schwenkkennlinie (siehe 3), den Wert des üblichen Schwenkwinkels zu berechnen, auf den die Schwenkwinkelsteuerung abzielen soll.
  • In einen Schritt S110 verwendet die ECU 10 den erfassten derzeitigen Lenkwinkel, um zu bestimmen, ob der derzeitige Lenkwinkel größer oder gleich dem gesättigten Lenkwinkel ist oder nicht, auf der Grundlage sowohl der bestimmten üblichen Schwenkkennlinie als auch des erfassten Lenkwinkels. Wenn die Bestimmung zeigt, dass der Lenkwinkel größer oder gleich dem gesättigten Winkel ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S120 voran.
  • In dem Schritt S120 wird eine Lenkrichtung des Lenkrades auf der Grundlage der durch den Lenkwinkelsensor 11 erfassten Lenkwinkelinformationen erfasst. Es wird bestimmt, ob die Lenkrichtung des Lenkrades eine Richtung ist, in der das Lenkrad zurückgeführt wird (anders ausgedrückt eine Richtung, in der das Lenkrad von dem Lenkwinkel, der der gesättigte Winkel oder mehr ist, zu dem direkten Vorwärtswinkel gelenkt wird), und ob die Winkelgeschwindigkeit eine voreingestellte Winkelgeschwindigkeit, die im Voraus voreingestellt ist, oder mehr ist. Wenn die Bestimmung zeigt, dass der Lenkwinkel von dem Lenkwinkel größer oder gleich dem gesättigtem Winkel zu dem geraden Lenkwinkel zurückgeführt wird und die Winkelgeschwindigkeit größer oder gleich der voreingestellten Winkelgeschwindigkeit ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S130 voran.
  • In dem Schritt S130 wird eine Beschleunigte-Rückführungsschwenkkennlinie (d. h. ein zweiter Typ einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie) eingestellt, um es dem Schwenkwinkel zu ermöglichen, mit einer Abnahme des Lenkwinkels zwischen einem Rückführungsstartlenkwinkel und einem „dritten voreingestellten Lenkwinkel" abzunehmen. Die Schwenkkennlinie wird auf der Grundlage eines Lenkwinkels, bei dem der Lenkwinkel, der den gesättigten Winkel überschritten hat, beginnt abzunehmen (anders ausgedrückt, wenn das Lenkrad beginnt zurückzukehren; dieser Lenkwinkel wird nachstehend als ein „Rückführungsstartlenkwinkel" bezeichnet), und des dritten voreingestellten Lenkwinkels eingestellt. Dieser dritte Winkel ist ein im Voraus voreingestellter Lenkwinkel, bei dem der Schwenkwinkel der neutrale Schwenkwinkel entsprechend der Lenkbetätigung des Fahrers wird, bei der der Lenkwinkel von dem Rückführungsstartlenkwinkel abnimmt.
  • Anders ausgedrückt sind in der Schwenkkennlinie der Lenkwinkel und der Schwenkwinkel derart verknüpft, dass der Lenkwinkel und der Schwenkwinkel zwischen dem Rückführungsstartlenkwinkel, der ein maximaler Lenkwinkel während der Lenkbetätigung ist, und dem dritten voreingestellten Lenkwinkel monoton fallen, wenn der Lenkwinkel bei dem Lenkwinkel, der den gesättigten Lenkwinkel überschreitet, mit einer Geschwindigkeit zurückgeführt wird, die die voreingestellte Winkelgeschwindigkeit oder mehr ist.
  • In einem nachfolgenden Schritt S140 wird ein Schwenkwinkel aus der Schwenkkennlinie entsprechend dem durch den Lenkwinkelsensor 11 erfassten Lenkwinkel berechnet (der aus der Schwenkkennlinie berechnete Schwenkwinkel wird nachstehend als ein „Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel [SWA]" bezeichnet). Die Verarbeitung schreitet zu einem Schritt S150 voran.
  • Spezifisch wird der Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel durch eine Gleichung (1) berechnet, wenn der gesättigte Schwenkwinkel α ist, der Lenkwinkel STRA ist, der Rückführungsstartlenkwinkel STRB ist und der dritte voreingestellte Lenkwinkel β ist. SWA = α × ((STRA-β)/(STRB-β)) (1)
  • In dem Schritt S150 wird der Schwenkwinkel entsprechend dem durch den Lenkwinkelsensor 11 erfassten Lenkwinkel auf der Grundlage der üblichen Schwenkkennlinie, die in Schritt S100 bestimmt wird, berechnet (der von der üblichen Schwenkkennlinie berechnete Schwenkwinkel wird nachstehend als ein „üblicher Schwenkwinkel" bezeichnet).
  • Des Weiteren werden in Schritt S150 ein Wert des in Schritt S130 berechneten Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkels und ein Wert des in Schritt S105 berechneten üblichen Schwenkwinkels verglichen. Wenn das Vergleichsergebnis ergibt, dass der Wert des Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkels kleiner ist, oder anders ausgedrückt, wenn bestimmt wird, dass der Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel näher an dem neutralen Schwenkwinkel ist als der übliche Schwenkwinkel, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S160 voran.
  • In dem Schritt S160 wird bestimmt, ob der durch den Lenkwinkelsensor 11 erfasste Lenkwinkel zwischen dem geraden Lenkwinkel und dem dritten voreingestellten Lenkwinkel ist. Wenn als Ergebnis der Bestimmung bestimmt wird, dass der Lenkwinkel zwischen dem geraden Lenkwinkel und dem dritten Lenkwinkel ist, schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S170 voran.
  • In dem Schritt S170 wird der Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel als der neutrale Schwenkwinkel eingestellt. Die Verarbeitung schreitet dann zu einem Schritt S180 voran.
  • Die Verarbeitung schreitet auch zu dem Schritt S180 voran, wenn als Ergebnis der Bestimmung gemäß Schritt S160 der durch den Lenkwinkelsensor 11 erfasste Lenkwinkel kein Winkel zwischen dem geraden Lenkwinkel und dem dritten voreingestellten Lenkwinkel ist.
  • In dem Schritt S180 wird ein Ansteuerungssignal zu der Betätigungseinrichtung übertragen, so dass das Abstrahllicht mit dem Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel abgestrahlt wird. Die Betätigungseinrichtung, die das Ansteuerungssignal empfangen hat, dreht die optische Achse derart, dass der Winkel in der Fahrzeugbreiterichtung zu der direkten Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs der Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel ist.
  • Nachfolgend springt die Verarbeitung zu Schritt S140 zurück.
  • Zur gleichen Zeit schreitet die Verarbeitung zu einem Schritt S190 voran, wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S110 auf der Grundlage der üblichen Schwenkkennlinie bestimmt wird, dass der Lenkwinkel kleiner als der gesättigte Lenkwinkel ist, oder als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S120 bestimmt wird, dass der Lenkwinkel nicht von dem Lenkwinkel, der der gesättigte Lenkwinkel oder mehr ist, zu dem direkten Vorwärtswinkel zurückgeführt wird, oder dass die durch den Lenkwinkelsensor 11 erfasste Winkelgeschwindigkeit kleiner ist als die voreingestellte Winkelgeschwindigkeit. Anders ausgedrückt schreitet, wenn das Lenkrad nicht in die Richtung gelenkt wird, in der das Lenkrad zurückgeführt wird, oder wenn, auch wenn das Lenkrad gelenkt wird, um das Lenkrad zurückzuführen, der Schwenkwinkel nicht rascher näher an den neutralen Schwenkwinkel gebracht werden muss, beispielsweise wenn das Lenkrad von einem Lenkwinkel zurückgeführt wird, der kleiner ist als der gesättigte Winkel, oder wenn das Lenkrad mit einer Winkelgeschwindigkeit zurückgeführt wird, die niedriger als die voreingestellte Winkelgeschwindigkeit ist, die Verarbeitung zu dem Schritt S190 voran.
  • Wenn als Ergebnis der Bestimmung in Schritt S150 der Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel größer als der übliche Schwenkwinkel ist (anders ausgedrückt, wenn der übliche Schwenkwinkel näher an dem neutralen Schwenkwinkel ist), schreitet die Verarbeitung zu dem Schritt S190 voran.
  • In dem Schritt S190 wird der übliche Schwenkwinkel entsprechend dem durch den Lenkwinkelsensor erfassten Lenkwinkel auf der Grundlage der in dem Schritt S100 bestimmten üblichen Schwenkkennlinie bestimmt. Das Ansteuerungssignal wird zu der Betätigungseinrichtung übertragen, so dass das Abstrahllicht mit dem üblichen Schwenkwinkel abgestrahlt wird. Die Betätigungseinrichtung, die das Ansteuerungssignal empfangen hat, dreht die optische Achse derart, dass der Winkel in der Fahrzeugbreiterichtung zu der direkten Vorwärtsrichtung des Fahrzeugs bei dem üblichen Schwenkwinkel ist.
  • Nachfolgend springt die Verarbeitung zu dem Schritt S100 zurück.
  • Die Schwenksteuerungsverarbeitung ist abgeschlossen, wenn die Vorderlichter 5 ausgeschaltet werden.
  • In 4 ist ein beschreibendes Diagramm einer Kurzdarstellung der Schwenksteuerung einschließlich der Rückführungsschwenksteuerung gezeigt.
  • Wie es in 4 gezeigt ist, wird in der Schwenksteuerungsverarbeitung gemäß dem Ausführungsbeispiel, wenn der Lenkwinkel von dem geraden Lenkwinkel zunimmt, der Schwenkwinkel bei dem neutralen Schwenkwinkel, der der entsprechend dem Schwenkwinkelkennfeld bestimmte übliche Schwenkwinkel ist, gehalten, bis der Lenkwinkel den ersten voreingestellten Lenkwinkel, der durch die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs bestimmt wird, von dem geraden Lenkwinkel erreicht. Von dem ersten voreingestellten Lenkwinkel zu dem gesättigten Lenkwinkel nimmt auf der Grundlage der üblichen Schwenkkennlinie, die auf der Grundlage der Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs bestimmt wird, der Schwenkwinkel, der bei dem üblichen Schwenkwinkel ist, entsprechend dem Lenkwinkel zu. Wenn der Lenkwinkel den durch die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs bestimmten gesättigten Lenkwinkel überschreitet und zunimmt, wird der Schwenkwinkel bei dem gesättigten Schwenkwinkel gehalten.
  • Anders ausgedrückt werden in der Schwenksteuerungsverarbeitung, wenn der Lenkwinkel von dem geraden Lenkwinkel zunimmt, die optischen Achsen der Vorderlichter 5 derart gesteuert, dass das Abstrahllicht bei dem üblichen Schwenkwinkel abgestrahlt wird, der entsprechend dem Schwenkwinkelkennfeld bestimmt wird.
  • Zur gleichen Zeit wird in der Rückführungsverarbeitung der Schwenksteuerung, wenn der Lenkwinkel von dem Rückführungsstartlenkwinkel derart zurückgeführt wird, dass der Lenkwinkel mit einer Geschwindigkeit abnimmt, die die voreingestellte Winkelgeschwindigkeit oder mehr ist, die Schwenkkennlinie zwischen dem Rückführungsstartlenkwinkel und dem dritten voreingestellten Lenkwinkel eingestellt. Wenn das Lenkrad beginnt zurückzukehren (anders ausgedrückt, wenn das Lenkrad nahe dem Rückführungsstartlenkwinkel ist), werden die optischen Achsen der Vorderlichter 5 derart gesteuert, dass das Abstrahllicht mit dem Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel abgestrahlt wird, der entsprechend dem Lenkwinkel von der Schwenkkennlinie bestimmt wird.
  • In der Rückführungsschwenksteuerungsverarbeitung werden, wenn das Lenkrad zurückgeführt wird, bis der Lenkwinkel kleiner als der gesättigte Lenkwinkel ist, der auf der Grundlage der üblichen Schwenkkennlinie bestimmte übliche Lenkwinkel und der Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel verglichen. Die optischen Achsen der Vorderlichter 5 werden unter Verwendung des kleineren Werts von dem üblichen Schwenkwinkel und dem Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel gesteuert.
  • Folglich werden in der Rückführungsschwenksteuerungsverarbeitung, wenn kein üblicher Schwenkwinkel vorliegt, der kleiner als der aus der Schwenkkennlinie bestimmte Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel ist (anders ausgedrückt, wenn der dritte voreingestellte Lenkwinkel größer ist als der erste voreingestellte Lenkwinkel, der auf der Grundlage der Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs bestimmt wird), die optischen Achsen der Vorderlichter 5 derart gesteuert, dass das Abstrahllicht nur bei dem Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel abgestrahlt wird.
  • In der Rückführungsschwenksteuerung werden, wenn der übliche Schwenkwinkel kleiner ist als der Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel (anders ausgedrückt, wenn der dritte voreingestellte Lenkwinkel kleiner ist als der erste voreingestellte Lenkwinkel, der auf der Grundlage der Fahrzeuggeschwindigkeit bestimmt wird), die optischen Achsen der Vorderlichter 5 gesteuert, um auf eine Abstrahlung des Lichts mit dem üblichen Schwenkwinkel zu schalten. Üblicherweise wird dieses Abstrahlschalten ausgeführt, wenn der Lenkwinkel zu dem neutralen Schwenkwinkelbereich um eine bestimmte Winkelgröße zurückkehrt. In 4 entspricht ein derartiges Abstrahlschalten einem Schnittpunkt zwischen der Beschleunigte-Rückführungsschwenkkennlinie und der üblichen Schwenkkennlinie (siehe einen Pfeil „A").
  • [Wirkungen gemäß dem Ausführungsbeispiel]
  • Wie es vorstehend beschrieben ist, wird in der Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel der Schwenkwinkel bei dem gesättigten Schwenkwinkel nicht gehalten, unmittelbar nachdem das Lenkrand beginnt, von dem Rückführungsstartlenkwinkel zu dem geraden Lenkwinkel mit einer Geschwindigkeit zurückzukehren, die die voreingestellte Winkelgeschwindigkeit oder mehr ist. Folglich kann der Schwenkwinkel ohne Verzögerung zu der Lenkradlenkbetätigung, die durch den Fahrer ausgeführt wird, beginnen, zu dem neutralen Schwenkwinkel zurückzukehren.
  • Als Ergebnis kann in der Fahrzeugsbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1, wenn der Fahrer ein Lenken ausführt, um das Lenkrad zurückzuführen, verhindert werden, dass der Fahrer eine Unannehmlichkeit erfährt, da sich der Lenkwinkel nicht ändert oder dergleichen.
  • Des Weiteren werden in der Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel, wenn der dritte voreingestellte Lenkwinkel größer als der erste voreingestellte Lenkwinkel ist, die optischen Achsen der Vorderlichter 5 derart gesteuert, dass das Abstrahllicht lediglich bei dem Beschleunigte-Rückführungsschwenkwinkel abgestrahlt wird. Folglich kann der Schwenkwinkel zu dem neutralen Schwenkwinkel sehr schnell entsprechend der Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs zurückgeführt werden.
  • In der Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1 werden, wenn der dritte voreingestellte Lenkwinkel kleiner als der erste voreingestellte Lenkwinkel ist, die optischen Achsen der Vorderlichter 5 derart gesteuert, dass das Abstrahllicht bei dem üblichen Schwenkwinkel abgestrahlt wird. Folglich kann der Schwenkwinkel zu dem neutralen Schwenkwinkel schneller zurückkehren. Als Ergebnis kann in der Fahrzeugsbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1 das Abstrahllicht mit einem an die Sinne des Fahrers angepassten Schwenkwinkel abgestrahlt werden, auch nachdem das Lenkrad derart zurückgeführt ist, dass der Lenkwinkel um eine bestimmte Größe von dem Rückführungsstartlenkwinkel abnimmt.
  • Folglich kann in der Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1, beispielsweise auch wenn das eigene Fahrzeug durch einen Wechselpunkt fährt, bei dem eine kurvige Straße zu einer geraden Straße wechselt, die Richtung, in der das Abstrahllicht abgestrahlt wird, zu der geraden Straße zu einer geeigneten Zeit entsprechend dem Fahrzustand des eigenen Fahrzeugs übergeleitet werden. Folglich kann ein Wunsch des Fahrers, dass die gerade Straße so schnell wie möglich visuell erkennbar ist, wenn das eigene Fahrzeug durch den Wechselpunkt fährt, erfüllt werden.
  • [Weitere Ausführungsbeispiele]
  • Verschiedene weitere Ausführungsbeispiele der vorliegenden Erfindung sind möglich.
  • Beispielsweise wird der dritte voreingestellte Lenkwinkel gemäß dem Ausführungsbeispiel im Voraus voreingestellt. Der dritte voreingestellte Lenkwinkel kann jedoch entsprechend der Fahrgeschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs geändert werden. In diesem Fall wird der Lenkwinkel vorzugsweise derart eingestellt, dass der Schwenkwinkel bei dem neutralen Schwenkwinkel ist, wenn der Lenkwinkel größer ist (anders ausgedrückt, der Lenkwinkel ist nahe dem Rückführungsstartlenkwinkel), wenn die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs hoch ist. Die ECU 10 ist in der Lage, diese Steuerung des dritten voreingestellten Lenkwinkels in dem Schritt S130 in Abhängigkeit von der Fahrzeugfahrgeschwindigkeit auszuführen, die in Schritt S90 in 2 erfasst wird.
  • Wenn der dritte voreingestellte Lenkwinkel wie vorstehend beschrieben eingestellt wird, kann der Schwenkwinkel zu dem neutralen Schwenkwinkel schneller zurückkehren.
  • Insbesondere kann, wenn das eigene Fahrzeug durch den Wechselpunkt, bei dem die kurvige Straße zu der geraden Straße wechselt, und die Geschwindigkeit des eigenen Fahrzeugs hoch ist, der Wunsch des Fahrers, dass die gerade Straße so schnell wie möglich visuell erkennbar ist, erfüllt werden.
  • Der übliche Schwenkwinkel in der Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung 1 gemäß dem Ausführungsbeispiel wird auf der Grundlage der üblichen Schwenkkennlinie bestimmt, nachdem die übliche Schwenkkennlinie auf der Grundlage der Geschwindigkeit bestimmt ist. Der übliche Schwenkwinkel kann jedoch einmalig entsprechend der Geschwindigkeit dem Lenkwinkel zu der Zeit, bei der der Schwenkwinkel bestimmt wird, bestimmt werden. Der übliche Schwenkwinkel wird entsprechend der in dem ROM 10A gespeichertem Schwenkwinkelkennfeld berechnet. Der übliche Schwenkwinkel kann jedoch entsprechend einer Gleichung, die im Voraus voreingestellt ist, oder entsprechend einer Tabelle berechnet werden, die den Lenkwinkel und die Geschwindigkeit mit dem Schwenkwinkel verknüpft.
  • Gemäß dem vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiel werden die optischen Achsen sowohl des Vorderlichts 5L als auch des Vorderlichts 5R gedreht, um an die Drehrichtung des eigenen Fahrzeugs angepasst zu werden. Es kann jedoch lediglich das Vorderlicht 5R (5L) nach rechts (links) gedreht werden, wenn das eigene Fahrzeug eine Rechtsdrehung (Linksdrehung) ausführt.
  • Es ist ersichtlich, dass die vorliegende Erfindung nicht auf die vorstehend beschriebenen Ausführungsbeispiele begrenzt ist, wobei verschiedene Änderungen innerhalb des Umfangs der vorliegenden Erfindung ausgeführt werden können.
  • In der Fahrzeugbeleuchtungssteuerungsvorrichtung und dem entsprechenden Verfahren wird bestimmt, dass das Lenkrad eines Benutzers von einem Lenkwinkel, der in einem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegt, zu einem neutralen Lenkwinkelbereich mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit oder mehr zurückgeführt wird. Wenn eine derartige Lenkbedingung gefunden wird, wird ein Schwenkwinkel auf der Grundlage einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie berechnet, die ein monotones Fallen in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn der Lenkwinkel von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel zu einem dritten voreingestellten Winkel abnimmt. Der dritte voreingestellte Winkel ist ein Winkel, von dem der Schwenkwinkel, der von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel abnimmt, Null wird. Dieser berechnete Schwenkwinkel wird verwendet, um den Schwenkwinkel eines von fahrzeugeigenen Vorderlichtern abgestrahlten Lichts zu steuern.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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  • Zitierte Patentliteratur
    • - JP 2004-51043 [0005, 0006, 0008]

Claims (6)

  1. Vorrichtung zur Steuerung eines Schwenkwinkels von Licht, das von einem an einem Fahrzeug angebrachten Vorderlicht nach vorne abgestrahlt wird, auf der Grundlage eines Lenkwinkels, der einem an dem Fahrzeug angebrachten Lenkrad eines Fahrers gegeben wird, wobei die Vorrichtung umfasst: eine Lenkwinkelerfassungseinrichtung (11, S90), die den Lenkwinkel des Lenkrads des Fahrers erfasst, eine Betätigungsbestimmungseinrichtung (S110, S120) zur Bestimmung, ob das Lenkrad in einem vorbestimmten Betätigungsrückführungszustand ist oder nicht, bei dem das Lenkrad von einem Lenkwinkel, der in einem gesättigten Lenkwinkelbereich bezüglich des Schwenkwinkels vorliegt, zu einem neutralen Lenkwinkelbereich bezüglich des Schwenkwinkels mit einer Winkelgeschwindigkeit zurückgeführt wird, die größer als ein voreingestellter Wert ist, eine erste Berechnungseinrichtung (S100, S105), die einen ersten Schwenkwinkel auf der Grundlage eines ersten Typs einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie berechnet, die eine monotone Änderung in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn sich der Lenkwinkel zwischen einem ersten voreingestellten Winkel (β1,1) bis zu einem zweiten voreingestellten Winkel (β2,1) ändert, wobei der erste voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, ab dem der Schwenkwinkel beginnt zuzunehmen, wenn der Lenkwinkel zunimmt, und der zweite voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, ab dem der Schwenkwinkel beginnt, gesättigt zu sein, wenn der Lenkwinkel zunimmt, eine zweite Berechnungseinrichtung (S130, S140), die einen zweiten Schwenkwinkel (SWA) auf der Grundlage eines zweiten Typs einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie berechnet, die ein monotones Fallen in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn der Lenkwinkel von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel zu einem dritten voreingestellten Winkel (β) abnimmt, wenn die Betätigungsbestimmungseinrichtung bestimmt, dass das Lenkrad in einem vorbestimmten Betätigungsrückführungszustand ist, wobei der dritte voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, bei dem der von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel abnehmende Lenkwinkel beginnt, Null zu werden, eine Vergleichseinrichtung (S150), die den ersten Schwenkwinkel und den zweiten Schwenkwinkel dahingehend vergleicht, ob der zweite Schwenkwinkel kleiner als der erste Schwenkwinkel ist oder nicht, eine Bestimmungseinrichtung (S180), die den zweiten Schwenkwinkel als einen zu steuernden Schwenkwinkel bestimmt, wenn die Vergleichseinrichtung zeigt, dass der zweite Schwenkwinkel kleiner als der erste Schwenkwinkel ist, und eine Steuerungseinrichtung (S180, 5m), die den Schwenkwinkel des Lichts, das von dem an dem Fahrzeug angebrachten Vorderlicht nach vorne abgestrahlt wird, auf der Grundlage des durch die Bestimmungseinrichtung bestimmten Schwenkwinkels steuert.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, ferner mit einer Geschwindigkeitserfassungseinrichtung (12, S90), die eine Geschwindigkeit des Fahrzeugs erfasst, und einer Änderungseinrichtung (S130), die den dritten voreingestellten Winkel in Abhängigkeit von der durch die Geschwindigkeitserfassungseinrichtung erfassten Geschwindigkeit des Fahrzeugs ändert.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 2, wobei die erste Berechnungseinrichtung eine Einrichtung (S100) zur Änderung des ersten Typs der Schwenkwinkelsteuerungskennlinie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs umfasst.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 2, ferner mit: einer weiteren Steuerungseinrichtung (S190), die den Schwenkwinkel des Lichts, das von dem an dem Fahrzeug angebrachten Vorderlicht nach vorne abgestrahlt wird, auf der Grundlage des durch die erste Berechnungseinrichtung berechneten ersten Schwenkwinkels steuert.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 4, wobei die erste Berechnungseinrichtung eine Einrichtung (S100) zur Änderung des ersten Typs der Schwenkwinkelsteuerungskennlinie in Abhängigkeit von der Geschwindigkeit des Fahrzeugs umfasst.
  6. Verfahren zum Steuern eines Schwenkwinkels von Licht, das von einem an einem Fahrzeug angebrachten Vorderlicht nach vorne abgestrahlt wird, auf der Grundlage eines Lenkwinkels, der einem an dem Fahrzeug angebrachten Lenkrad eines Fahrers gegeben wird, wobei das Verfahren Schritte umfasst zum: Erfassen des Lenkwinkels des Lenkrades des Fahrers, Bestimmen, ob das Lenkrad in einem vorbestimmten Betätigungsrückführungszustand ist oder nicht, bei dem das Lenkrad von einem Lenkwinkel, der in einem gesättigten Lenkwinkelbereich bezüglich des Schwenkwinkels vorliegt, zu einem neutralen Lenkwinkelbereich bezüglich des Schwenkwinkels mit einer Winkelgeschwindigkeit zurückgeführt wird, die größer als ein voreingestellter Wert ist, ersten Berechnen eines ersten Schwenkwinkels auf der Grundlage eines ersten Typs einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie, die eine monotone Änderung in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn sich der Lenkwinkel zwischen einem ersten voreingestellten Winkel (β1,1) bis zu einem zweiten voreingestellten Winkel (β2,1) ändert, wobei der erste voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, ab dem der Schwenkwinkel beginnt zuzunehmen, wenn der Lenkwinkel zunimmt, und der zweite voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, ab dem der Schwenkwinkel beginnt, gesättigt zu sein, wenn der Lenkwinkel zunimmt, zweiten Berechnen eines zweiten Schwenkwinkels (SWA) auf der Grundlage eines zweiten Typs einer Schwenkwinkelsteuerungskennlinie, die ein monotones Fallen in dem Schwenkwinkel zeigt, wenn der Lenkwinkel von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel zu einem dritten voreingestellten Winkel (β) abnimmt, wenn bestimmt wird, dass das Lenkrad in einem vorbestimmten Betätigungsrückführungszustand ist, wobei der dritte voreingestellte Winkel ein Bezugslenkwinkel ist, bei dem der von dem in dem gesättigten Lenkwinkelbereich vorliegenden Lenkwinkel abnehmende Lenkwinkel beginnt, Null zu werden, Vergleichen des ersten Schwenkwinkels und des zweiten Schwenkwinkels dahingehend, ob der zweite Schwenkwinkel kleiner als der erste Schwenkwinkel ist oder nicht, Bestimmen des zweiten Schwenkwinkels als einen zu steuernden Schwenkwinkel, wenn der Vergleich ergibt, dass der zweite Schwenkwinkel kleiner als der erste Schwenkwinkel ist, und Steuern des Schwenkwinkels des Lichts, das von dem an dem Fahrzeug angebrachten Vorderlicht nach vorne abgestrahlt wird, auf der Grundlage des bestimmten Schwenkwinkels.
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