DE102007055791A1 - Vorhang-Auftragswerk - Google Patents

Vorhang-Auftragswerk Download PDF

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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Vorhang-Auftragswerk (1a, 1b, 1c) zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2) mit flüssigen bis pastösen Auftragsmedien (2, 3, 4, ...), umfassend einen oberhalb der Faserstoffbahn (2) und von ihr beabstandet angeordneten und mindestens der Breite der Faserstoffbahn (2) entsprechenden Düsenblock (6) mit mindestens zwei parallelen Auftragsmediumskammern (7, 8, 9, ...), aus denen jeweils ein schlitzförmiger Zufuhrspalt (10, 11, 12, ...) abzweigt, der an der Oberfläche (13) des Düsenblocks (6) jeweils eine schlitzförmige Austrittsdüse (14, 15, 16, ...) bildet für jeweils eine abzugebende Auftragsmediumsschicht (17, 18, 19, ...), wobei die mindestens zwei Austrittsdüsen (14, 15, 16, ...) ebenfalls parallel zueinander angeordnet sind und wobei der Düsenblock (6) mindestens eine an seiner Oberfläche (13) befindliche Gleitfläche (20) aufweist, die in eine in Richtung der zu beschichtenden Faserstoffbahn (2) zeigende Ablösekante (21) übergeht, von der sich die mindestens zwei Auftragsmediumsschichten (17, 18, 19, ...) ablösen und gemeinsam einen mindestens zweischichtigen Vorhang (22) ausbilden, der von der Ablösekante (21) aus im Wesentlichen der Schwerkraft folgend, herabfällt. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens eine Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) direkt an der Ablösekante (21a, 21b, 21c) angeordnet ist, so dass die von dieser Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) abgegebene eine Auftragsmediumsschicht ...

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Vorhang-Auftragswerk und ein Verfahren zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn mit flüssigen bis pastösen Auftragsmedien, umfassend einen oberhalb der Faserstoffbahn und von ihr beabstandet angeordneten und mindestens der Breite der Faserstoffbahn entsprechenden Düsenblock mit mindestens zwei parallelen Auftragsmediumskammern aus denen jeweils ein schlitzförmiger Zufuhrspalt abzweigt, der an der Oberfläche des Düsenblocks jeweils eine schlitzförmige Austrittsdüse bildet für jeweils eine abzugebende Auftragsmediumsschicht, wobei die mindestens zwei Austrittsdüsen ebenfalls parallel zueinander angeordnet sind und wobei der Düsenblock mindestens eine an seiner Oberfläche befindliche Gleitfläche aufweist, die in eine in Richtung der zu beschichtenden Faserstoffbahn zeigende Ablösekante übergeht, von der sich die mindestens zwei Auftragsmediumsschichten ablösen und gemeinsam einen mindestens zweischichtigen Vorhang ausbilden, der von der Ablösekante aus im wesentlichen der Schwerkraft folgend, auf die Faserstoffbahn herabfällt.
  • Eine gattungsgemäße Vorrichtung ist beispielsweise aus der EP-A1-1 255 615 bekannt. Dieses Auftragswerk wird in Fachkreisen als "Slide Die", also Gleitschichtdüse, bezeichnet. Diese so genannte Gleitschichtdüse ist als Düsenblock ausgebildet und enthält mindestens zwei Auftragsmediumskammern. Aus diesen Kammern gelangt jeweils das Medium über jeweils einen Zufuhrspalt, der jeweils in eine schlitzförmige Austrittsdüse übergeht, auf eine Gleitfläche an der Oberfläche des Düsenblocks. Das aus den parallel hintereinander angeordneten Austrittsdüsen austretende Auftragsmedium legt sich dabei übereinander. An einer Abrisskante oder auch als Ablöselinie zu bezeichnenden Kante des Düsenblocks löst sich diese Mehrfachschicht vom Düsenblock und fällt als mehrschichtiger Vorhang herab entweder auf eine zwischengeschaltete Gleitplatte oder direkt auf das zu beschichtende Substrat bzw. die laufende Faserstoffbahn.
  • Bei allen bekannten Ausführungsformen der Düsenblöcke sind alle Austrittsöffnungen, d. h. Austrittsschlitzöffnungen relativ weit entfernt von der Abrisslinie des Düsenblocks angeordnet. Eine Ablösegeschwindigkeit des mehrschichtigen Vorhangs lässt sich damit nicht beeinflussen, weil diese stark von den Eigenschaften der Auftragsmedien abhängig ist. Maßnahmen, wie z. B. eine Erhöhung der Dicken der einzelnen Auftragsmediumsschichten (Filmdicken) führt zu ungünstigen Streckungsbelastungen des Vorhangs an der Übertragungslinie, wo der mehrschichtige Vorhang auf dem zu beschichtenden Substrat bzw. der Faserstoffbahn oder auf einer zuvor zwischengeschalteten Leitplatte auftrifft.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung, eine Vorrichtung und ein Verfahren anzugeben, bei denen die Nachteile des Standes der Technik nicht auftreten.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird mit den Merkmalen des Anspruchs 1 gelöst. Erfindungsgemäß ist vorgesehen, dass mindestens eine Austrittsdüse direkt an der Ablösekante angeordnet ist, so dass die hier abgegebene eine Auftragsmediumsschicht nicht an einer der Gleitflächen des Düsenblocks abläuft.
  • Der Erfinder hat nämlich erkannt, dass die Ablösegeschwindigkeit des mindestens zweischichtigen Vorhangs von der Ablösekante von großer Bedeutung ist. Insbesondere kann die Ablösegeschwindigkeit die Streckungsbelastung des Flüssigkeitsverbundes – also des sich auf die Faserstoffbahn auflegenden Vorhangs beeinflussen.
  • Die erfindungsgemäße Konstruktion erlaubt nun eine Steuerung der Ablösegeschwindigkeit des mehrschichtigen, also mindestens zweischichtigen Vorhangs und gestattet somit die Optimierung der besagten Streckungsbelastung.
  • Sehr vorteilhaft ist es, dass die von der einen, an der Ablösekante angeordneten Austrittsdüse abgegebene Auftragsmediumsschicht in dieselbe Richtung, wie die Ablösekante wirkt. Sie kann dadurch als Trägerschicht für die weiteren Schichten wirken. Vorteilhaft ist auch, dass sie in ihrer Ausströmungsgeschwindigkeit beeinflussbar ist. Bevorzugt weist diese Trägerschicht eine höhere Ausströmungsgeschwindigkeit als die wenigstens eine andere abgegebene Auftragsmediumsschicht auf. Die Auftragsmediumsschichten sind auch als abgegebene Filme bezeichenbar.
  • Zweckmäßig und am einfachsten ist es dabei, wenn die eine an der Ablösekante angeordnete schlitzförmige Austrittsdüse (also diejenige, die die Trägerschicht abgibt) in ihrer Düsenweite verstellt wird. Vorzugsweise ist hierbei an eine geringere Düsenweite gedacht, als bei der wenigstens einen anderen Austrittsdüse vorhanden ist.
  • Das erfindungsgemäße Vorhang-Auftragswerk lässt sich sehr zweckmäßig so ausbilden, dass drei Austrittsdüsen zur Ausbildung eines dreischichtigen Vorhangs vorgesehen sind. Hierbei ist wie beschrieben, eine Düse davon direkt an der Ablösekante und in dieselbe Richtung, wie die Ablösekante wirkend, angeordnet.
  • Vom Schutzumfang sind allerdings auch zweischichtige, vierschichtige und weitere mehrschichtige Vorhangdüsenblöcke betroffen.
  • Die Aufgabe der Erfindung wird auch mit einem Verfahren gemäß Anspruch 8 gelöst. Erfindungsgemäß wird mindestens eine, aus einer der Austrittsdüsen resultierenden Auftragsmediumsschicht direkt von der Ablösekante aus als Trägerschicht für die mindestens eine andere Auftragsmediumsschicht abgegeben und wird zuvor nicht an einer Gleitfläche des Düsenblocks entlang geführt. Die Trägerschicht kann die anderen ankommenden und über eine Gleitfläche ablaufenden Auftragsmediumsschichten ab der Ablöselinie beschleunigen oder aber auch bremsen. Auf diese Weise können die einzelnen ankommenden Mediumsschichten so beeinflusst werden, dass bessere Streckungsverhältnisse an der Auftrefflinie (wo der mehrschichtige Vorhang auf dem zu beschichtenden Substrat bzw. der Faserstoffbahn auftrifft) und dadurch bessere Auftragsqualitäten möglich sind. Bevorzugt kann die Ablösegeschwindigkeit erhöht werden. Die bisher einschränkenden Eigenschaften der einzelnen Auftragsmedien sind dadurch besser beherrschbar, so dass der mehrschichtige Vorhangauftrag erfolgreich auch bei graphischen Papieren angewendet werden kann.
  • Nachfolgend wird die Erfindung anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert.
  • Es zeigen in schematischer Darstellung:
  • 1: einen Düsenblock eines Vorhang-Auftragswerkes für den mehrschichtigen Auftrag gemäß dem Stand der Technik im Schnitt
  • 2: eine erste Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Düsenblockes eines Vorhang-Auftragwerkes für den mehrschichtigen Auftrag im Schnitt
  • 3: eine zweite Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Düsenblockes eines Vorhang-Auftragwerkes für den mehrschichtigen Auftrag im Schnitt
  • 4: eine dritte Ausführungsform eines erfindungsgemäßen Düsenblockes eines Vorhang-Auftragwerkes für den mehrschichtigen Auftrag im Schnitt
  • Es ist anzumerken, dass in allen Beispielen und auch bei der Darstellung des Standes der Technik ein dreischichtiger Auftrag dargestellt ist. Der mehrschichtige Auftrag könnte aber auch nur zweischichtig oder auch mehr als drei dreischichtig sein, weshalb in diesen Fällen die Anzahl der Auftragsmediumskammern, Zufuhrspalte und Austrittsdüsen entsprechend zu verringern oder zu vermehren ist.
  • In der 1 ist ein Vorhang-Auftragswerk 1 zur Beschichtung einer in Richtung L laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn 2 mit flüssigen bis pastösen Auftragsmedien 3, 4 und 5 gemäß dem Stand der Technik gezeigt. Es umfasst neben einigen anderen hier nicht mit dargestellten Einheiten, wie Auffangrinnen, Luftgrenzschicht-Bekämpfungseinrichtungen, Messeinrichtungen, Zuführleitungen usw. einen oberhalb der Faserstoffbahn 2 und von ihr beabstandet angeordneten Düsenblock 6. Dieser Düsenblock 6 ist maschinenbreit ausgeführt. Der Düsenblock 6 weist für jedes Auftragsmedium 3, 4 und 5 eine Auftragskammer 7, 8 und 9 auf, die parallel zueinander angeordnet sind. Aus jeder dieser Auftragsmediumskammern 7 bis 9 zweigt ein schlitzförmiger Zufuhrspalt 10, 11 und 12 ab, der bzw. die alle an der Oberfläche 13 des Düsenblocks 6 jeweils eine schlitzförmige Austrittsdüse 14, 15 und 16 bilden für jeweils eine abzugebende Auftragsmediumsschicht 17, 18 und 19. Die Austrittsdüsen 14 bis 16 sind in Laufrichtung L der Faserstoffbahn 2 hintereinander angeordnet. Der Düsenblock 6 weist an seiner Oberfläche 13 auch eine nach unten hin geneigte und gekrümmte befindliche Gleitfläche 20 auf, die sich in Teil-Gleitflächen 20.1, 20.2 und 20.3 (immer ausgehend von der stromaufwärtig gelegenen Austrittsdüse 14, 15 und 16) aufteilt. Die Gleitfläche 20 geht in eine Ablösekante 21 über, die in Richtung der zu beschichtenden Faserstoffbahn 2 zeigt. Von dieser Ablösekante 21, die ja auch maschinenbreit, so wie der gesamte Düsenblock 6 und seine Auftragskammern, Zufuhrspalte und Austrittsdüsen ist, lösen sich die sich vorher an der Gleitfläche 20 übereinander gelegten Auftragsmediumsschichten 17 bis 19 ab und bilden gemeinsam einen mindestens zweischichtigen Vorhang 22 – hier dreischichtigen – Vorhang aus. Der Vorhang 22 fällt von der Ablösekante 21 aus im wesentlichen der Schwerkraft folgend, auf die Faserstoffbahn 2 herab und legt sich auf deren einen Bahnseite als Mehrfachschicht 23 ab.
  • Die Lage der Ablösekante 21 ist hierbei relativ weit entfernt von den Austrittsdüsen 14, 15 und 16. Selbst aus der letzten Austrittsdüse 16, die am nächsten zur Ablösekante liegt, muss das Auftragsmedium 5 noch über die letzte Teil-Gleitfläche 20.3 laufen.
  • Je nach der eingestellten Durchflussmenge pro Zeiteinheit, die sich gemäß der Formel: V = Q/Sberechnen lässt und wobei Q die Durchflussmenge pro Zeiteinheit und S die Spaltbreite des schlitzförmigen Austrittsdüse ist, ergeben sich für verschiedene Eigenschaften der Auftragsmedien verschiedene Strömungszustände.
  • Mit der hier gezeigt bekannten Vorrichtung kann die Ablösegeschwindigkeit des Mediumsverbundes, d. h. des mehrschichtigen Vorhanges 22 nicht gesteuert werden, da die Ablösegeschwindigkeit stark von den Eigenschaften der einzelnen Medien, bzw. der gewählten Streichfarben ist.
  • Nachfolgend sind nun drei erfindungsgemäße Ausführungsformen eines Vorhang-Auftragswerkes mit einem Düsenblock dargestellt, mit denen insbesondere eine Erhöhung der Ablösegeschwindigkeit steuerbar ist und mit der sich die Streckungsbelastung an der Auftrefflinie 24 des mehrschichtigen Vorhanges 22 verringern lässt.
  • Die nachfolgenden Beispiele sollen nur insoweit erläutert werden, wie Unterschiede zu den vorherigen Figuren gegeben sind. An die Bezugszeichen für gleiche Begriffe sind zwecks besserer Unterscheidung gegenüber dem in 1 gezeigten Stand der Technik pro Figur jeweils Kleinbuchstaben a, b, c angehängt.
  • 2 zeigt eine erste Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorhang-Auftragswerkes 1a. Man erkennt, dass im Gegensatz zur Stand der Technik-Ausführung der Zufuhrspalt 12a verlängert ist und die aus dem Zufuhrspalt resultierende Austrittsdüse 16a direkt an der Ablösekante 21a liegt und in dieselbe Richtung wie die Ablösekante 21 wirkend, angeordnet ist. Die hier abgegebene eine Auftragsmediumsschicht 19a, die hier zugleich die Unterschicht für die anderen Schichten 18a und 17a der Mehrfachschicht 23a auf der in Richtung L sich bewegenden Faserstoffbahn 2 bildet, läuft nicht an einer der Gleitflächen 20 des Düsenblocks 6 ab. Eine Teil-Gleitfläche 20.3 ist hier gar nicht vorhanden, was auch den Herstellungsaufwand des Düsenblocks verringert. Es sind nur die beiden Teil-Gleitflächen 20.1a und 20.2a vorhanden.
  • 3 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorhang-Auftragswerkes, welches hier mit 1b bezeichnet ist. Man erkennt im Gegensatz zur in 2 gezeigten Ausführungsform eine andere Anordnung des aus der mittleren Auftragsmediumskammer 8b abzweigenden Zufuhrspaltes 11b. Seine Austrittsdüse 15b befindet sich hierbei nicht stromaufwärtig zur dritten Austrittsdüse 16b, sondern seitlich, so dass die von der Austrittsdüse 15b abgegebene Auftragsmediumsschicht 18b hier an der Unterseite 25b des Düsenkörpers 6b entlang fließt und auch die Unterschicht der auf die Faserstoffbahn 2 aufgetragenen Mehrfachschicht 23b bildet. Die Oberschicht bzw. Deckschicht der Mehrfachschicht 23b resultiert aus der von der ersten Austrittsdüse 14b abgegebenen Schicht 17b. Die Mittelschicht, die eine Trägerschicht ausbildet, stammt aus der dritten Austrittsdüse 16b, die die Schicht bzw. Film 19b abgibt.
  • Die Unterschicht der Mehrfachschicht 23b resultiert aus der abgegebenen zweiten Düse 15b mit ihrer abgegebenen Auftragsmediumsschicht 18b.
  • Auch bei dieser Ausführungsform sind nur die beiden Teil- Gleitflächen 20.1b und 20.2b vorhanden.
  • Eine Teil- Gleitfläche 20.3 ist bei dieser Ausführungsform ebenfalls nicht vorhanden. Wesentlich ist bei dieser Ausführung, dass im Gegensatz zur Stand der Technik-Ausführung gemäß 1 die Austrittsdüse 16b direkt an der Ablösekante 21b liegt und in dieselbe Richtung wie die Ablösekante 21b wirkend, angeordnet ist.
  • 4 zeigt eine zweite Ausführungsform des erfindungsgemäßen Vorhang-Auftragswerkes, welches hier mit 1c bezeichnet ist. Man erkennt eine gegenüber den Beispielen gemäß 2 und 3 andere Form des Düsenblockes 6c. Er ist, wie 4 zeigt, symmetrisch und T-Form-artig gestaltet. Im Querbalken des "T" befinden sich die beiden Auftragsmediumskammern 7c und 8c, die hier auf einer horizontalen Linie liegen. Über ihre Zufuhrspalte 10c und 11c und den zugehörigen, schlitzförmigen Austrittsdüsen 14c und 15c geben sie jeweils die Auftragsmediumsschicht 17c und 18c ab, welche an zueinander spitz zulaufenden, nach unten zeigenden Gleitflächen 20.1c und 20.2c des senkrechten Balkens des "T" entlang ablaufen und so zwischen sich, wie bei der Ausführungsform gemäß 3, die Mittel- bzw. Trägerschicht 19c, resultierend aus der Auftragsmediumskammer 9c, dem Zufuhrspalt 12c und der Austrittsdüse 16c einschließen. Eine Teil- Gleitfläche 20.3 ist hier ebenfalls nicht vorhanden. Die Schicht 18c bildet hier die Deckschicht und die Schicht 17c die Unterschicht der Mehrfachschicht 23c.
  • Wesentlich ist auch bei dieser Ausführung, dass im Gegensatz zur Stand der Technik-Ausführung gemäß 1 die Austrittsdüse 16c direkt an der Ablösekante 21c liegt und in dieselbe Richtung wie die Ablösekante 21c wirkend, angeordnet ist.
  • 1, 1a, 1b, 1c
    Vorhang-Auftragswerk
    2
    Faserstoffbahn
    3, 4, 5
    Auftragsmedium
    6, 6a, 6b, 6c
    Düsenblock
    7, 7a, 7b, 7c
    Auftragsmediumskammer
    8, 8a, 8b, 8c
    Auftragsmediumskammer
    9, 9a, 9b, 9c
    Auftragsmediumskammer
    10, 10c
    Zufuhrspalt
    11, 11b, 11c
    Zufuhrspalt
    12, 12b, 12c
    Zufuhrspalt
    13
    Oberfläche
    14, 14a, 14b, 14c
    Austrittsdüse
    15, 15a, 15b, 15c
    Austrittsdüse
    16, 16a, 16b, 16c
    Austrittsdüse
    17, 17a, 17b, 17c
    Auftragsmediumsschicht
    18, 18a, 18b, 18c
    Auftragsmediumsschicht
    19, 19a, 19b, 19c
    Auftragsmediumsschicht
    20
    Gleitfläche
    20.1, 20.2, 20.3
    Teilgleitfläche
    20.1a, 20.1b
    Teilgleitfläche
    20.2a, 20.2b
    Teilgleitfläche
    21, 21a, 21b, 21c
    Ablösekante
    22, 22a, 22b, 22c
    mindestens zweischichtiger Vorhang
    23, 23a, 23b, 23c
    Mehrfachschicht
    24
    Auftrefflinie
    L
    Laufrichtung
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - EP 1255615 A1 [0002]

Claims (8)

  1. Vorhang-Auftragswerk (1a, 1b, 1c) zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2) mit flüssigen bis pastösen Auftragsmedien (2, 3, 4, ...), umfassend einen oberhalb der Faserstoffbahn (2) und von ihr beabstandet angeordneten und mindestens der Breite der Faserstoffbahn (2) entsprechenden Düsenblock (6) mit mindestens zwei parallelen Auftragsmediumskammern (7, 8, 9, ...) aus denen jeweils ein schlitzförmiger Zufuhrspalt (10, 11, 12, ...) abzweigt, der an der Oberfläche (13) des Düsenblocks (6) jeweils eine schlitzförmige Austrittsdüse (14, 15, 16, ...) bildet für jeweils eine abzugebende Auftragsmediumsschicht (17, 18, 19, ...), wobei die mindestens zwei Austrittsdüsen (14, 15, 16, ...) ebenfalls parallel zueinander angeordnet sind und wobei der Düsenblock (6) mindestens eine an seiner Oberfläche (13) befindliche Gleitfläche (20) aufweist, die in eine in Richtung der zu beschichtenden Faserstoffbahn (2) zeigende Ablösekante (21) übergeht, von der sich die mindestens zwei Auftragsmediumsschichten (17, 18, 19, ...) ablösen und gemeinsam einen mindestens zweischichtigen Vorhang (22) ausbilden, der von der Ablösekante (21) aus im wesentlichen der Schwerkraft folgend, herabfällt, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) direkt an der Ablösekante (21a, 21b, 21c) angeordnet ist, so dass die von dieser Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) abgegebene eine Auftragsmediumsschicht (19a, 19b, 19c) nicht an einer Gleitfläche (20, 20.1, 20.2, 20.3, 20.1a, 20.1b, 20.2a, 20.2b) des Düsenblocks (6a, 6b, 6c) abläuft.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausströmrichtung der besagten mindestens einen Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) mit der Richtung der Auftragsmediumsschicht (19a, 19b, 19c) übereinstimmt, die sich von der Ablösekante (21a, 21b, 21c) löst.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Auftragsmediumsschicht (19a, 19b, 19c), die von der an der Ablösekante (21a, 21b, 21c) angeordneten, Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) abgegeben wird in ihrer Ausströmungsgeschwindigkeit beeinflussbar ist und bevorzugt eine höhere Ausströmungsgeschwindigkeit aufweist als die von der wenigstens einen weiteren Austrittsdüse (14a, 14b, 14c; 15a, 15b, 15c) abgegebene Auftragmediumsschicht (17a, 17b, 17c; 18a, 18b, 18c).
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die eine an der Ablösekante (21a, 21b, 21c) angeordnete Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) in ihrer Düsenweite einstellbar ist und vorzugsweise eine geringere Düsenweite als die mindestens eine andere Austrittsdüse (14a, 14b, 14c; 15a, 15b, 15c) aufweist.
  5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass drei Austrittsdüsen (14a, 14b, 14c; 15a, 15b, 15c; 16a, 16b, 16c) vorgesehen sind, wovon eine Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) direkt an der Ablösekante (21a, 21b, 21c) angeordnet ist und die von dieser Austrittsdüse (16a, 16b, 16c) abgegebene Auftragsmediumsschicht (19a, 19b, 19c) eine Trägerschicht für die anderen Auftragsmediumsschichten (17a, 17b, 17c; 18a, 18b, 18c) bildet.
  6. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der einen, an der Ablösekante (21a) angeordneten Austrittsdüse (16a) abgegebene Auftragsmediumsschicht (19a) auf der Faserstoffbahn (2) die unterste Schicht der Mehrfachschicht (23a) bildet.
  7. Vorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die von der einen, an der Ablösekante (21b, 21c) angeordneten, Austrittsdüse (16b, 16c) abgegebene Auftragsmediumsschicht (19b, 19c) auf der Faserstoffbahn (2) die mittlere Schicht der Mehrfachschicht (23b) bildet.
  8. Verfahren zur Beschichtung einer laufenden Papier-, Karton- oder anderen Faserstoffbahn (2), mit einem Vorhang- Auftragswerk, umfassend einen oberhalb der Faserstoffbahn (2) und von ihr beabstandet angeordneten und mindestens der Breite der Faserstoffbahn (2) entsprechenden Düsenblock (6), aus dem mindestens zwei Schichten von flüssigem bis pastösem Auftragsmedium (3, 4, 5) abgegeben werden, wovon mindestens eine Schicht entlang einer Gleitfläche des Düsenblockes (6) geführt wird und an einer gemeinsamen Ablösekante (21) des Düsenblocks (6) die mindestens zwei Auftragsmediumsschichten als mehrschichtiger Vorhang (22) im wesentlichen der Schwerkraft folgend, auf die Faserstoffbahn (2) herabfallen und dort eine sich auf die Faserstoffbahn (2) auflegende Mehrfachschicht (23) ausbilden, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine, aus einer der Austrittsdüsen (14a, 14b, 14c; 15a, 15b, 15c; 16a, 16b, 16c) resultierenden Auftragsmediumsschicht (17a, 17b, 17c; 18a, 18b, 18c; 19a, 19b, 19c) direkt von der Ablösekante (21a, 21b, 21c) aus als Trägerschicht für die mindestens eine andere Auftragsmediumsschicht an die Faserstoffbahn (2) abgegeben wird und zuvor nicht an einer Gleitfläche (20, 20.1, 20.2, 20.3, 20.1a, 20.1b, 20.2a, 20.2b) des Düsenblocks (6a, 6b, 6c) entlang geführt wird.
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