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Die
Erfindung betrifft einen Verschluss mit einem Verschlussgehäuse
und einer darin angeordneten, um eine Drehachse von einer Offenstellung
in eine Verriegelungsstellung drehbare Drehfalle, wobei die Drehfalle
ein Hakenmaul aufweist, mit einer Verriegelungsflanke, die in der
Verriegelungsstellung einen Abstand zu einer gehäusefesten
Stützflanke besitzt, mit einem Gegenschließteil,
das in der Verriegelungsstellung zwischen Verriegelungsflanke und Stützflanke
liegt und mit einem am Verschlussgehäuse gelagerten Exzenterspannglied,
wobei eine Drehung des Exzenterspanngliedes von einer Lösestellung
in eine Spannstellung eine Verminderung des Abstandes zur Folge
hat.
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Ein
Verschluss der zuvor beschriebenen Art ist aus der
DE 199 32 291 A1 bekannt.
Dort wird eine Drehfalle mit einer Sperrklinke beschrieben. Sowohl die
Sperrklinke als auch die Drehfalle sind auf einem exzentrischen
Abschnitt eines Exzenterspanngliedes gelagert. Dieser exzentrische
Abschnitt bildet eine Exzenterscheibe, auf der das Lagerauge von
Drehfalle bzw. Sperrklinke gelagert ist. Durch synchrones Drehen
der beiden Exzenterspannglieder kann ein Anzugsmoment auf ein Gegenschließteil
aufgebracht werden, welches vom Hakenmaul einer Gabeldrehfalle unterstützt
wird. Die Verriegelungsflanke, die von einem Gabelzinken der Gabeldrehfalle
ausgebildet wird, kreuzt dabei ein Einfangmaul des Verschlussgehäuses.
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Aus
der
DE 100 25 390
A1 ist ein Gegenschließteil für ein Fallenschließteil
eines Verschlusses bekannt. Auch dieser Verschluss ist für
die Verwendung an einem Kraftfahrzeug vorgesehen und dient insbesondere
zum Verschließen einer Tür, einer Klappe oder
dergleichen. Das Gegenschließteil besitzt einen Schließbügel,
der zufolge eines drehbaren Exzentergliedes in Verschlussrichtung
verlagerbar ist, um eine Anzugskraft auf die Tür oder die Klappe
auszuüben.
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Aus
der
DE 101 56 200
A1 ist eine Drehfallenanordnung vorbekannt, bei der die
Drehfalle ein Hakenmaul besitzt, welches wiederum eine Verriegelungsflanke
für ein Gegenschließteil ausbildet. Das Gegenschließteil
tritt in ein Einfangmaul des Verschlussgehäuses ein. Der
Boden des Einfangmaules bildet eine Stützflanke, an der
sich das Gegenschließteil abstützen kann. Zur
Vermeidung von Klappergeräuschen soll das Gegenschließteil
zwischen Stützflanke und Verriegelungsflanke eingeklemmt
sein. Hierzu greift eine Spannflanke der Sperrklinke an einer spiralförmig
verlaufenden Stützflanke der Drehfalle an.
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Aus
der
DE 103 04 574
A1 ist ein Verschluss mit einem Verschlussgehäuse
bekannt, bei dem eine Drehfalle mit einer Sperrklinke zusammenwirkt.
Auf der Sperrklinkendrehachse ist ein Spannglied gelagert, welches
mit einer Exzenterspannfläche mit einer Gegenspannfläche
der Sperrklinke zusammenwirkt, um in der Verriegelungsstellung das
Gegenschließteil zwischen einer Verriegelungsflanke des
Hakenmaules der Drehfalle und einer gehäusefesten Stützflanke
zu verklemmen.
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Ausgehend
von dem eingangs genannten Stand der Technik liegt der Erfindung
die Aufgabe zugrunde, den gattungsgemäßen Verschluss
gebrauchsvorteilhaft weiterzubilden.
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Gelöst
wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene
Erfindung, wobei jeder Anspruch eine eigenständige Lösung
der Aufgabe ist und mit jedem weiteren Anspruch kombinierbar ist.
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Zunächst
und im wesentlichen ist vorgesehen, dass das Gegenschließteil
in einer Spannstellung zwischen Verriegelungs- und Stützflanke
eingespannt ist. Hierzu ist die Drehfalle mit einem Lagerauge auf
einer Exzenterscheibe des Exzenterspanngliedes gelagert. Die Exzenterscheibe
ist der Abschnitt des Exzenterspanngliedes, welcher exzentrisch
der Drehachse des Exzenterspanngliedes zugeordnet ist. An dem Exzenterspannglied
sitzt ein Betätigungsarm, um das Exzenterspannglied gegenüber
dem Verschlussgehäuse zu verdrehen. Einhergehend mit dieser
Drehung dreht sich die Exzenterscheibe, also der Lagerabschnitt
für Drehfalle mit. Am Exzenterspannglied und insbesondere
am Betätigungsarm greift bevorzugt eine Feder an. Diese kann
von einer Übertotpunktfeder gebildet sein, so dass die
Feder nicht nur das Exzenterspannglied in der Spannstellung halten
kann, sondern auch in der Lösestellung. Die Übertotpunktlage
wird bei der Verlagerung zwischen Lösestellung und Spannstellung überwunden.
Der Antrieb des Exzenterspanngliedes in die Spannstellung kann von
einer Feder erfolgen. In einer Variante wird das Exzenterspannglied
von einem Elektromotor angetrieben. Letzterer kann ein Abtriebszahnrad
besitzen, das in einen Zahnkranzabschnitt des Exzenterspanngliedes
eingreift. An der Drehfalle kann zusätzlich ein Bowdenzug
oder dergleichen angreifen. Die Drehfalle muss nicht von einer Sperrklinke
in der Verriegelungsstellung gehalten werden. Hierzu ist vorgesehen,
dass die Verriegelungsflanke selbsthemmend am Gegenschließteil
anliegt. Der Verlauf der Verriegelungsflanke kann dann bezogen auf
eine Kreisbogenlinie um die Drehachse der Drehfalle hinterschnitten
sein. Das Exzenterspannglied kann unter Zwischenlage eines Nadellagers
auf dem Exzenterabschnitt des Exzenterspanngliedes gelagert sein.
Das Nadellager liegt dann zwischen der Innenwandung der Lagerhöhlung
und der Exzenterscheibe. Auch das Exzenterspannglied kann mittels
eines Nadellagers am Verschlussgehäuse gelagert sein. Die
Stützflanke, gegen die sich in der Verriegelungsstellung
bzw. der Spannstellung das Gegenschließteil abstützt,
kann wie beim Stand der Technik vom Boden eines Einfangmaules gebildet
sein. Es ist aber auch möglich, dass die Stützflanke
von einem Pufferglied gebildet ist.
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Die
Erfindung betrifft des weiteren einen Verschluss mit einem Verschlussgehäuse
und einer darin angeordneten, um eine Drehachse von einer Offenstellung
in eine Verriegelungsstellung drehbare Drehfalle, wobei die Drehfalle
ein Hakenmaul aufweist, mit einer Verriegelungsflanke, die in der
Verriegelungs stellung einen Abstand zu einer gehäusefesten
Stützflanke besitzt, mit einem Gegenschließteil, das
in der Verriegelungsstellung zwischen Verriegelungsflanke und Stützflanke
liegt und mit einem am Verschlussgehäuse gelagerten Spannglied,
wobei eine Verlagerung des Spanngliedes von einer Lösestellung
in eine Spannstellung eine Verminderung des Abstandes zur Folge
hat.
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Erfindungsgemäß wird
dieser Verschluss zunächst und im wesentlichen dadurch
weitergebildet, dass das Spannglied durch eine Kraft einer Spannfeder
von der Lösestellung in die Spannstellung verlagerbar ist.
Dabei kann das Spannglied von einem Halteglied gegen die Kraft der
Spannfeder in der Lösestellung gehalten sein. Das Halteglied
wird im Zuge der Verlagerung des Gegenschließteils in Richtung
auf die Stützflanke freigegeben. Nach Freigabe verlagert
sich das Spannglied in die Spannstellung. Die Freigabe des Spanngliedes
erfolgt bevorzugt in einer Position des Gegenschließteils,
in der es vom Hakenmaul der Drehfalle erfassbar ist. Das Halteglied
wird somit auch im Zuge der Verlagerung der Drehfalle von ihrer
Offen- in ihre Geschlossenstellung freigegeben, da nach Freigabe
des Haltegliedes die Verriegelungsflanke des Hakenmauls das Gegenschließteil
bereits hintergriffen haben sollte, damit die sich entspannende
Spannfeder eine Spannkraft auf das Gegenschließteil ausüben
kann. Das Halteglied kann sich parallel zur Spannfeder erstrecken, um
die Spannfeder in ihrer Spannstellung zu halten. Dabei kann sich
das Halteglied zwischen einem Arm des Spanngliedes und einem Arm
der Drehfalle erstrecken. Das Halteglied kann eine aus zwei Hebeln bestehende
Kniehebelanordnung sein, wobei das Kniegelenk in der Haltestellung
bezogen auf die Erstreckungsrichtung der Spannfeder in einer Übertotpunktlage
liegt. Durch überwinden der Übertotpunktlage kann
sich die Spannfeder entspannen. Im Zuge dieser Entspannung wird
das Spannglied in die Spannstellung verlagert. Zur Freigabe des
Haltegliedes kann eine Schaltstufe vorgesehen sein. Diese Schaltstufe
kann bei einer Ausgestaltung des Haltegliedes als Kniehebelanordnung
einen der beiden Kniehebel beaufschlagen. Die Schaltstufe wird bevorzugt
von einem gesonderten Steuerglied ausgebildet. Dieses Steuerglied
kann sich um dieselbe Achse drehen, wie die Drehfalle. Das Steuerglied kann
somit auch auf der Exzenterscheibe drehgelagert sein. Das Steuerglied
besitzt vorzugsweise eine Steuerflanke, die vom Gegenschließteil
beaufschlagt ist. Es kann sich dabei um eine Schrägflanke
handeln, die in der Endphase des Eintritts des Gegenschließteiles
in das Einfangmaul beaufschlagt wird. Durch diese Beaufschlagung
der Steuerkurve wird das Steuerglied gedreht, bis die vom Steuerglied ausgebildete
Schaltstufe am Halteglied anschlägt, um letzteres freizugeben.
Am Steuerglied kann eine Rückstellfeder angreifen, um es
beim Öffnen des Verschlusses wieder in die Ausgangsstellung
zurückzuverlagern. In einer Variante der Erfindung besteht das
Halteglied aus einem Hebel mit einem Längsschlitz. Der
Hebel kann an einem Arm der Drehfalle oder an einem Arm des Spanngliedes
angelenkt sein. Der Längsschlitz kann in eine Rastnische übergehen. In
dieser Rastnische liegt in der Lösestellung ein Zapfen
ein, so dass das Halteglied die Spannfeder auf Spannung hält.
Wird der Hebel durch Beaufschlagen der oben erwähnten Schaltstufe
geringfügig um sein Drehlager geschwenkt, so tritt der
Zapfen aus der Rastnische heraus und die Feder wird zur Entspannung
freigegeben, so dass das Spannglied in die Spannstellung übergehen
kann. Auch bei dieser Ausgestaltung wird das Spannglied bevorzugt
von einer Exzenteranordnung ausgebildet. In einer ersten Variante
ist vorgesehen, dass die Drehfalle durch das Spannglied lageveränderbar
ist. Die Drehfalle kann mit einem Lagerauge auf dem Exzenterabschnitt
des Exzenterspanngliedes liegen. In einer zweiten Variante ist das
Spannglied einer mit der Drehfalle zusammenwirkenden Sperrklinke
zugeordnet. Auch hier kann die Drehachse der Sperrklinke auf einem Exzenterabschnitt
des Exzenterspanngliedes sitzen. Die Drehfalle stützt sich
mit einer Sperrstufe auf einer Sperrschulter der Sperrklinke ab.
Wird die Sperrklinke durch Verdrehen des Exzenterspanngliedes lageverändert,
führt dies zu einer geringfügigen Drehung der
Drehfalle in Sperrrichtung und zu einer Verlagerung der Verriegelungsflanke
in Richtung auf die gehäusefeste Stützflanke und
damit zu einer Verlagerung des Gegenschließtei les in Richtung
auf die Stützflanke. Diese Verlagerung ist beendet, wenn das
Gegenschließteil in einer Klemmlage zwischen Verriegelungsflanke
und Stützflanke liegt. Bei dieser Variante erstreckt sich
die Spannfeder bzw. das zur Spannfeder parallel geschaltete Halteglied
zwischen einem Arm der Sperrklinke und einem Arm des Spanngliedes.
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Ausführungsbeispiele
der Erfindung werden nachfolgend anhand beigefügter Zeichnungen
erläutert. Es zeigen:
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1 ein
erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, in einer schematischen
Darstellung in der Lösestellung des Exzenterspanngliedes;
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2 das
erste Ausführungsbeispiel in der Spannstellung des Exzenterspanngliedes;
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3 ein
zweites Ausführungsbeispiel der Erfindung in einer Offenstellung
des Verschlusses;
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4 eine
Darstellung gemäß 3 mit in die
Verriegelungsstellung gedrehter Drehfalle und sich in Lösestellung
befindendem Exzenterspanngliedes;
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5 eine
Darstellung gemäß 4 mit in die
Spannstellung verbrachtem Exzenterspannglied;
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6 ein
drittes Ausführungsbeispiel der Erfindung in der Offenstellung
der Drehfalle;
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7 eine
Darstellung gemäß 6 mit in die
Verriegelungsstellung gebrachter Drehfalle, jedoch mit sich in Lösestellung
befindendem Exzenterspannglied;
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8 eine
Darstellung gemäß 7 mit in die
Spannstellung verbrachtem Exzenterspannglied;
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9 eine
Darstellung eines vierten Ausführungsbeispiels vor dem
Eintritt des Gegenschließteiles in das Einfangmaul;
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10 eine
Darstellung gemäß 9 mit in das
Einfangmaul eingetretenem Gegenschließteil und durch Beaufschlagung
durch das Gegenschließteil in eine Offenstellung verschwenkter
Drehfalle;
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11 den
Verschluss gemäß 10 in
der Verriegelungsstellung mit gespanntem Exzenterspannglied;
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12 in
Einzeldarstellung eine Drehfalle der Ausführungsbeispiele
gemäß 1 bis 11;
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13 ein
Exzenterspannglied der Ausführungsbeispiele gemäß 1 bis 11;
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14 ein
Steuerglied des Ausführungsbeispiels gemäß 9 bis 11;
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15 ein
fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung mit
vor dem Einfangmaul stehendem Gegenschließteil;
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16 eine
Darstellung gemäß 15 mit in
das Haltemaul eingetretenem Gegenschließteil vor Beaufschlagung
einer Steuerflanke eines Steuergliedes;
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17 eine
Darstellung gemäß 16 in der
Verriegelungsstellung und der Spannstellung des Exzenterspanngliedes;
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18 ein
Halteglied des Ausführungsbeispiels gemäß 15 bis 17 in
der Einzeldarstellung;
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19 ein
sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung, mit einem in
einer Verriegelungsstellung bei gespanntem Exzenterspannglied gehaltenem
Gegenschließteil;
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20 eine
Darstellung gemäß 19 mit in
die Lösestellung verschwenktem Exzenterspannglied;
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21 eine
Darstellung gemäß 20 nach Verschwenken
der Sperrklinke in die Freigabestellung und der Drehfalle in die
Offenstellung;
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22 ein
siebtes Ausführungsbeispiel der Erfindung, wobei das Gegenschließteil
in einer Verriegelungsstellung bei gespanntem Exzenterspannglied
im Hakenmaul der Drehfalle sitzt;
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23 eine
Darstellung gemäß 22, wobei
das Exzenterspannglied in die Lösestellung verlagert ist;
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24 eine
Darstellung gemäß 23 nach Verschwenken
der Sperrklinke in die Freigabestellung und Verschwenken der Drehfalle
in die Offenstellung;
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Die
Ausführungsbeispiele betreffen Verschlüsse, wie
sie an Kraftfahrzeugen Verwendung finden können. Die Verschlüsse
können zur Verriegelung von Türen, von Klappen
oder aber auch von Sitzen verwendet werden. Des weiteren ist vorgesehen, dass
mit diesen Verschlüssen auch die Fahrerkabinen von LKW
am Chassis gehalten werden können. Die Verschlüsse
dienen insbesondere zur Bodenbefestigung von Sitzen. Die Verschlüsse
bestehen im wesentlichen aus zwei Grundelementen, nämlich zum
einen dem eigentlichen Verschlussgehäuse, in welchem ein
Verschlussglied, insbesondere eine Drehfalle angeordnet ist. Letztere
ist schwenkbar, um ein Gegenschließteil einfangen und in
einer Verriegelungsstellung fesseln zu können. Das Gegenschließteil
wird vorzugsweise von einem Schließbügel ausgebildet,
der die zweite wesentliche Komponente des Verschlusses ausbildet.
Bei der Verwendung des Verschlusses zur Bodenbefestigung von Sitzen
kann das Gegenschließteil auch von einem Fuß des
Sitzes selbst ausgebildet werden. In den Figuren sind die zur Erläuterung
der Funktionsweise und des konstruktiven Aufbaus des jeweiligen
Verschlusses notwendigen Elemente nicht in allen Details, sondern beschränkt
auf das Wesentliche dargestellt.
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Die 1 und 2 zeigen
ein erstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Ein Exzenterspannglied 103 ist
dort mit einem Lagerfortsatz, der um eine Drehachse 107 drehbar
ist, an einer nicht dargestellten Grundplatte, die das Verschlussgehäuse
bildet, gelagert. Das Exzenterspannglied 103 trägt
einen Exzenterabschnitt, dessen Zentrum 106 versetzt zur
Drehachse 107 des Exzenterspanngliedes 103 angeordnet
ist.
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Auf
der vom Exzenterabschnitt gebildeten Exzenterscheibe sitzt ein Lagerauge 108 einer
Drehfalle 101. Die Drehfalle 101 besitzt einen
radial abragenden Arm 112 und ein Hakenmaul 104 zum
Einfangen eines Gegenschließteiles 102, welches
vom Steg eines Schließbügels 115 gebildet
ist. In der Verriegelungsstellung untergreift eine Verriegelungsflanke 105 das
Gegenschließteil 102. Die Verriegelungsflanke 105 wird
von einer Seitenwandung des Hakenmaules 104 ausgebil det
und besitzt einen Verlauf, der es ermöglicht, dass die
Drehfalle 101 ohne Sperrklinke in der Verriegelungsstellung
verbleibt.
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Das
Verschlussgehäuse bildet ein Einfangmaul 109 mit
V-förmig zulaufenden Seitenwandungen und einer Bodenwandung,
die eine Stützflanke 110 ausbildet. Die Stützflanke 110 verläuft
in etwa parallel zur Verriegelungsflanke 105, wenn die
Drehfalle 101 ihre Verriegelungsstellung eingenommen hat.
In dieser Verriegelungsstellung kreuzt die Verriegelungsflanke 105 das
Einfangmaul 109.
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In
der in der 1 dargestellten Lösestellung
des Exzenterspanngliedes 103 liegen die Drehachsen 106 der
Drehfalle und 107 des Exzenterspanngliedes auf einer Geraden,
die quer zur Spannrichtung verläuft. Wird jetzt der Betätigungsarm 111 des
Exzenterspanngliedes 103 im Gegenuhrzeigersinn in die in 2 dargestellte
Stellung verlagert, so wird auf die Drehfalle 101 eine
Bewegungskomponente übertragen, die die Verriegelungsflanke 105 in Richtung
auf die Stützflanke 110 bewegt. Das sich auf der
Verriegelungsflanke 105 abstützende Gegenschließteil 102 wird
somit bis in eine Anlagestellung an die Stützflanke 110 verlagert.
Es liegt dann klemmend zwischen Verriegelungsflanke 105 und 110.
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Bei
diesem Ausführungsbeispiel greift am Angriffsarm 112 der
Drehfalle 101 eine Drehfallenfeder 113 an, die
die Drehfalle 101 in Richtung ihrer Verriegelungsstellung
beaufschlagt. Zum Öffnen der Drehfalle 101 ist
die Drehfallenfeder 113 zu spannen. In der Verriegelungsstellung
liegt der Arm 112 an einem Puffer 114 an, um welchen
auch die Drehfallenfeder 113 gewunden ist.
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Bei
dem in den 3 bis 5 dargestellten zweiten
Ausführungsbeispiel besitzt das Exzenterspannglied 103 einen
Bereich einer Umfangsverzahnung 116. Es handelt sich dabei
um einen segmentartigen Zahnkranzabschnitt, an den ein Abtriebszahnrad
eines Elektromotorantriebs 117 angreift. Durch Betätigen
des elektrischen Antriebes 117 kann das Exzenterspannglied 103 zwischen
Lösestellung und Spannstellung hin- und herverlagert werden.
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Am
Exzenterspannglied 103 greift zudem eine Übertotpunktfeder 121 an.
Das andere Ende der Übertotpunktfeder 121 ist
am Verschlussgehäuse befestigt.
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Am
Arm 112 der Drehfalle 101 greift auch hier eine
Fallenfeder 113 an, die die Drehfalle 101 in Verriegelungsrichtung
beaufschlagt. Zusätzlich greift an dem Arm 112 ein
Bowdenzug 118 an, mit dem die Drehfalle geöffnet
werden kann. Durch Drehen des Elektromotors 117 wird die Übertotpunktfeder 120 gespannt,
bis eine Übertotpunktstellung erreicht ist. Anschließend
entspannt sich die Übertotpunktfeder 120, so dass
sie das Exzenterspannglied 103 sowohl in Richtung der Spannstellung
als auch der Lösestellung beaufschlagen kann.
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Bei
den in den 1 bis 5 dargestellten Ausführungsbeispielen
werden die Lager des Lagerauges 108 der Drehfalle 101 bzw.
des Lagerfortsatzes des Exzenterspanngliedes 103 im Verschlussgehäuse
von Gleitlagern ausgebildet.
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Bei
dem in den 6 bis 8 dargestellten Ausführungsbeispiel
sind hierzu Nadellager 119 bzw. 120 vorgesehen.
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Die 9 bis 11 zeigen
ein viertes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Auch hier
ist die Drehfalle 101 mittels einer am Arm 112 angreifenden Drehfallenfeder 113 in
Richtung der Verriegelungsstellung beaufschlagt. Die Drehfalle 101 ist
mit einem Lagerauge 108 auf einem Exzenterabschnitt 122 des Exzenterspanngliedes 103 gelagert.
Bei diesem Ausführungsbeispiel ist ein Halteglied vorgesehen,
mit dem das Exzenterspannglied 103 in der Lösestellung gehalten
werden kann. Das Haltegelied besteht aus einer Kniehebelanordnung,
die von zwei Spannhebeln 124, 125 gebildet ist.
An einem Gelenkpunkt 126 ist der erste Spannhebel 124 am
Arm 112 der Drehfalle 101 angelenkt. Der zweite
Spannhe bel 125 ist an einem Gelenkpunkt 128 am
Arm 111 des Exzenterspanngliedes 103 angelenkt.
Der Lagerpunkt 128 liegt etwa mittig zwischen der Drehachse 107 des
Exzenterspanngliedes 103 und dem freien Ende des Armes 111.
Die beiden Spannhebel 124, 125 sind am Gelenkpunkt 127 miteinander
gelenkig verbunden.
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Eine
Spannfeder 129 erstreckt sich ebenfalls zwischen den Gelenkpunkten 126 und 128.
Diese als Zugfeder ausgebildete Spannfeder 129 zieht somit den
Arm 111 des Exzenterspanngliedes 103 in Richtung
auf den Arm 112 der Drehfalle 101.
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Das
Gelenk 127 kann in der Gestrecktstellung der beiden Spannhebel 124,125 eine Übertotpunktlage
einnehmen. Dabei stützt sich der das Gelenk 127 bildende
Gelenkzapfen oder einer der beiden Spannhebel 124, 125 an
der Drehfalle 101 ab. Hierdurch wird die Spannfeder 129 in
einer Gespanntstellung gehalten, die der Lösestellung des Exzenterspanngliedes 103 entspricht.
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Auf
der Exzenterscheibe 122 ist nicht nur das Lagerauge 108 der
Drehfalle 101 gelagert. Dort ist auch das Lagerauge 131 eines
Steuergliedes 130 gelagert (vgl. 14). Letzteres
bildet einen Steuerarm 132 aus, der eine Schaltflanke 135 bildet.
Ein weiterer Arm des Steuergliedes 130 bildet einen Steuerarm 133,
der eine Steuerflanke 134 ausbildet. In der Grundstellung
der Drehfalle 101 ragt die Steuerflanke 134 in
die Bewegungsbahn des Gegenschließteiles 102,
also in das Einfangmaul 109 hinein und zwar vor der Stützflanke 110.
In dieser Stellung wird das durch die Feder 113 beaufschlagte Steuerglied 130 anschlagbegrenzt
gehalten, wobei der Federangriffsarm 132 sich am Puffer 114 abstützt.
Beim Ausführungsbeispiel greift das andere Ende der Drehfallenfeder 113 am
Federangriffsarm 132 an.
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In
der in der 9 dargestellten Grundstellung
liegt die Schaltflanke 135 vor dem Kniegelenk 127 der
Halteanordnung, die sich in der Haltestellung befindet. Das Exzenterspannglied 103 befindet
sich in der Lösestellung. Beim Eintritt des Gegenschließteiles 102 in
das Einfangmaul 109 beaufschlagt es die Steuerflanke 134 und
verschwenkt dabei das Steuerglied 130. Zufolge dieser Verschwenkung bringt
die Schaltflanke 135 das Kniegelenk 127 über die Übertotpunktlage.
Nachfolgend kann sich die Spannfeder 129 entspannen, um
das Exzenterspannglied 103 in die Spannstellung zu bringen.
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Die
Funktionsweise der in den 3 bis 11 dargestellten
Ausführungsbeispielen ist die folgende:
Zunächst
befindet sich der Verschluss in einer Grundstellung, in der die
Drehfalle 101 von der Drehfallenfeder 113 in einer
der Verriegelungsstellung entsprechenden Schwenkstellung gehalten
ist. Durch Annähern des Gegenschließteiles 102 an
das Verschlussgehäuse wird eine äußere
Schrägflanke der Drehfalle 101 vom Gegenschließteil 102 beaufschlagt.
Dies ist in der 9 dargestellt. Bei einer Weiterverlagerung
des Gegenschließteiles 102 in Richtung auf das
Verschlussgehäuse gleitet die Schrägflanke der
Drehfalle 101 am Gegenschließteil 102 ab,
da sich die Drehfalle 101 bis in die in den 3, 6 bzw. 10 dargestellte
Drehstellung verlagert hat. Nach Überwinden der Spitze
des Hakens der Drehfalle 101 und Eintritt des Gegenschließteiles 102 in
das Hakenmaul wird die Drehfalle 101 durch die Rückstellkraft
der Drehfallenfeder 113 wieder in Richtung ihrer Verriegelungsstellung
verlagert. Bei dem in den 9 bis 11 dargestellten
Ausführungsbeispiel wird beim weiteren Eintritt des Gegenschließteiles 102 zusätzlich
ein Steuerglied 130 derart verlagert, dass die Spannfeder 129 freigegeben
wird. Die Freigabe erfolgt, nachdem die Drehfalle 101 ihre
Verriegelungsstellung eingenommen hat, in welcher der Arm 112 am
Puffer 114 anliegt.
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Nach
Eintritt der Verriegelungsstellung wird bei dem in den 3 bis 8 dargestellten
Ausführungsbeispiel der Elektromotor 117 betätigt,
der das Exzenterspannglied 103 in die Lösestellung
verlagert. Bei dem in den 9 bis 11 dargestellten Ausführungsbeispiel
wird anstelle dessen die Wirkung der Spannfeder 129 freigegeben.
Beide Aktionen haben die Folge, dass sich das Exzenterspannglied 103 derartig
dreht, dass die Drehfalle 101 verlagert wird. Im Zuge der
Verlagerung der Drehfalle 101 nähert sich die
Verriegelungsflanke 105 der Stützflanke 110 bis
auf den Durchmesser des Gegenschließteiles 102 an.
In dieser in den 5, 8 und 11 dargestellten
Verriegelungsstellung nimmt das Exzenterspannglied 103 seine Spannstellung
ein. Die Spannstellung wird entweder von der Übertotpunktfeder 121 oder
der Spannfeder 129 aufrecht gehalten.
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Die 15 bis 18 zeigen
ein fünftes Ausführungsbeispiel der Erfindung,
welches im wesentlichen dem vierten Ausführungsbeispiel
entspricht. Auch dort wird das Exzenterspannglied 103 in
Bezug auf die Drehfalle 101 von einem Halteglied in der
Haltestellung gehalten. Das Halteglied ist auch hier auslösbar,
damit das Exzenterspannglied 103 seine Spannstellung einnehmen
kann. Hier wird das Halteglied von einem Spannhebel 136 ausgebildet, der
an einem Gelenkpunkt 128 etwa auf halber Länge
des Betätigungsarmes 111 am Exzenterspannglied 103 angelenkt
ist. Das Ende des Armes 112 der Drehfalle 101 trägt
einen Zapfen 140. In der Haltestellung liegt der Zapfen 140 in
einer Rastnische 138 ein. Die Rastnische ist eine Aussparung
eines Längsschlitzes 137, der dem Spannhebel 139 zugeordnet ist.
Wird der Spannhebel 136 von der Schaltflanke 135 nach
Verschwenken der Steuergliedes 130 beaufschlagt, so tritt
der Zapfen 140 aus der Rastnische 138 heraus mit
der Folge, dass die sich parallel zum Spannhebel 136 erstreckende
Spannfeder 29 sich entspannt und dabei das Exzenterspannglied 103 verdreht,
so dass die oben beschriebene Spannwirkung eintreten kann.
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Die 19 bis 20 zeigen
ein sechstes Ausführungsbeispiel der Erfindung. Bei diesem
Ausführungsbeispiel wird die Drehfalle 101 von
der Drehfallenfeder 113 in Offenstellung beaufschlagt.
Die Drehfalle 101 besitzt eine Sperrstufe 142,
die sich auf einer Sperrschulter 143 eines Armes 144 einer
Sperrklinke 141 abstützt. Die Drehfalle 101 ist
mittels eines Drehlagers 106 unmittelbar gegenüber
dem Verschlussgehäuse verdrehbar. Die Drehfalle 101 ist
am Verschlussgehäuse drehgelagert.
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Ein
Exzenterspannglied 103 ist ebenfalls am Verschlussgehäuse
gelagert und um eine Achse 107 drehbar. Das Exzenterspannglied 103 bildet
eine Exzenterscheibe 122 aus, auf der die Sperrklinke um die
Drehachse 145 drehgelagert ist. Das Exzenterspannglied 103 besitzt
einen Betätigungsarm 111. Auf halber Länge
des Betätigungsarmes 111 befindet sich eine Gelenkstelle 128,
an der eine aus zwei Hebeln 124, 125 ausgebildete
Kniehebelanordnung angeordnet ist. Die Kniehebelanordnung ist mit
einem Gelenk 126 am Ende des Armes 144 der Sperrklinke 141 angelenkt.
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Eine
Spannfeder 129 erstreckt sich parallel zur Kniehebelanordnung 124, 125.
in der Spannstellung des Exzenterspanngliedes gegenüber
der Sperrklinke 141 ist die Spannfeder 129 gespannt
und wird zufolge einer Übertotpunktstellung des Gelenks 127,
mit dem die Spannhebel 124, 125 miteinander verbunden
sind, gehalten.
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Aus
dieser Übertotpunktstellung kann das Gelenk 172 durch
eine Schaltflanke 135 der Drehfalle 101 gebracht
werden. Ist dies erfolgt, so kann sich die Spannfeder 129 entspannen
mit der Folge, dass das Exzenterspannglied 103 in die Spannstellung verschwenkt
wird. Im Zuge dieser Bewegung verlagert sich die exzentrisch gelagerte
Sperrklinke 141 in Richtung ihrer Sperrschulter 143.
Diese Verlagerung in Sperrrichtung hat zur Folge, dass die Sperrstufe 142 der
Drehfalle 101 angehoben wird. Einhergehend damit dreht
sich die Drehfalle 101 im Ausführungsbeispiel
im Gegenuhrzeigersinn, so dass sich die Verriegelungsflanke 105 des
Hakenmaules 104 der Drehfalle 101 in Richtung
auf die Stützflanke 110 des Einfangsmaules 109 verlagert,
um das Gegenschließteil 102 zwischen die beiden
Flanken 105 und 110 einzuklemmen.
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Zum Öffnen
des Verschlusses aus der in der in 19 dargestellten
Spann- und Verriegelungsstellung muss der Betätigungsarm 111 beispielsweise
durch Zug an einem am Arm 111 angreifenden Bowdenzug verschwenkt
werden. Anstelle eines Bowdenzuges kann am Betätigungsarm 111 aber auch
eine Schubstange angreifen.
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In
einer ersten Phase der Verschwenkung des Exzenterspanngliedes 103 wird
lediglich die Exzenterscheibe 122 gegenüber der
die Drehfalle 1 noch verriegelnden Sperrklinke 141 verlagert.
Einhergehend mit dieser Verlagerung senkt sich die Sperrschulter 143 ab,
entfernt sich die Verriegelungsflanke 105 von der Stützflanke 110,
spannt sich die Spannfeder 129 und streckt sich die Kniehebelanordnung 124, 125.
Zufolge der Trägheit der Spannhebel 124, 125 schwenken
diese bis in eine Übertotpunktstellung. Danach wird über
die als Kettengelenk wirkenden Spannhebel 124, 125 die
Sperrklinke 141 vom Betätigungsarm 111 mitgeschleppt,
so dass die Sperrschulter 143 außer Wirkung zur
Sperrstufe 142 gebracht wird. Die gespannte Drehfallenfeder 113, die
an einem Federangriffsarm 112 angreift, verschwenkt danach
die Drehfalle 101 in die in 22 dargestellte
Offenstellung, so dass das Gegenschließteil 102 aus
dem Einfangmaul 109 austreten kann.
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Bei
dem in den 22 bis 24 dargestellten
siebten Ausführungsbeispiel ist ebenfalls die Drehfalle 101 unmittelbar
am Verschlussgehäuse gelagert. Bei diesem Ausführungsbeispiel
ist die Sperrklinke 141 auf der Exzenterscheibe 122 des
Exzenterspanngliedes 103 gelagert. Auch hier ist ein Halteglied
vorgesehen, um die Spannfeder 129 in der Lösestellung
des Exzenterspanngliedes 103 in einer gespannten Stellung
zu halten. Das Halteglied besteht aus einem Spannhebel 136,
der an einem Gelenkzapfen 128 am Betätigungsarm 111 angelenkt ist.
Der Spannhebel 136 besitzt einen sich über einen Teilbereich
des Spannhebels 136 erstreckenden Längsschlitz,
der am freien Ende des Spannhebels 136 in eine seitlich
abragende Rastnische 138 übergeht. In dieser Rastnische
liegt in der Lösestellung ein Zapfen 140 ein,
der sich am Ende des Armes 144 der Sperrklinke 141 befindet.
Um die Spannfeder 129 freizugeben, muss der Spannhebel 136 geringfügig um
seine Gelenkstelle 128 verschwenkt werden. Dies erfolgt
mit einem der Sperrstufe 142 benachbarten Fortsatz der
Drehfalle 101, der eine Schaltflanke 135 ausbildet.
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Die Öffnungsbewegung
dieses Verschlusses entspricht im wesentlichen der Öffnungsbewegung des
in den 19 bis 21 dargestellten
Verschlusses.
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Beim
Schließen dieses Verschlusses und des in den 19 bis 21 dargestellten
Verschlusses tritt das Gegenschließteil 102, bei
dem es sich um den Steg eines Schließbügels 115 handeln kann,
in das geöffnete Gabelmaul 104, und beaufschlagt
die der Verriegelungsflanke 105 gegenüberliegende
Flanke des Haltemaules 104. Damit einhergehend wird die
Drehfalle 101 von der in den 21 bzw. 24 gestellten
Offenstellung in die Verriegelungsstellung gemäß 19 bzw. 22 verlagert. Dabei
spannt sich die Drehfallenfeder 113, die gleichzeitig auch
die Sperrklinkenfeder ist. Diese am Arm 144 angreifende
Feder 113 sorgt nach Überlaufen der Sperrstufe 122 dafür,
dass die Sperrklinke 111 im Gegenuhrzeigersinn in die Sperrstellung
verlagert wird, so dass die Sperrstufe 142 von der Sperrschulter 143 untergriffen
ist. Im Zuge dieser Endphase der Verlagerung beaufschlagt die Schaltflanke 135 den Spannhebel 124 im
Bereich des Kniegelenkes 127, so dass das Kniegelenk 127 über
die Übertotpunktlage tritt. Die Spannfeder 129 kann
sich jetzt entspannen, so dass der Betätigungsarm 111 im
Gegenuhrzeigersinn in Richtung auf den Arm 144 verschwenkt wird.
Einhergehend damit wird, wie oben bereits ausgeführt, die Verriegelungsflanke 105 in
Richtung auf die Stützflanke 110 verlagert, bis
das Gegenschließteil 1 seine Klemmstellung zwischen
den beiden Flanken einnimmt.
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Alle
offenbarten Merkmale sind (für sich) erfindungswesentlich.
In die Offenbarung der Anmeldung wird hiermit auch der Offenbarungsinhalt
der zugehörigen/beigefügten Prioritätsunterlagen
(Abschrift der Voranmeldung) vollinhaltlich mit einbezogen, auch
zu dem Zweck, Merkmale dieser Unterlagen in Ansprüche vorliegender
Anmeldung mit aufzunehmen.
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ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
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Zitierte Patentliteratur
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- - DE 19932291
A1 [0002]
- - DE 10025390 A1 [0003]
- - DE 10156200 A1 [0004]
- - DE 10304574 A1 [0005]