DE102007054294A1 - Hintergrundbeleuchtungseinheit und Anzeigevorrichtung mit der Hintergrundbeleuchtungseinheit - Google Patents

Hintergrundbeleuchtungseinheit und Anzeigevorrichtung mit der Hintergrundbeleuchtungseinheit Download PDF

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Toshinobu Fujiyoshida-shi Katsumata
Junji Fujiyoshida-shi Miyashita
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Citizen Electronics Co Ltd
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Abstract

Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit kann die Richtcharakteristiken des austretenden Lichts durch selektives Einschalten zweier Lichtquellen verändern. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit enthält eine erste Prismenfolie (4), die auf einer unteren Fläche mehrere parallele Prismen (3) aufweist, eine erste Lichtführungsplatte (5), die unterhalb der ersten Prismenfolie (4) angeordnet ist, eine zweite Prismenfolie (6), die unterhalb der ersten Lichtführungsplatte (5) angeordnet ist und auf einer unteren Fläche mehrere parallele Prismen (3) aufweist, eine zweite Lichtführungsplatte (7), die unterhalb der zweiten Prismenfolie (6) angeordnet ist, eine erste Lichtquelle (8), die neben einer Randfläche der ersten Lichtführungsplatte (5) angeordnet ist, um Licht in die erste Lichtführungsplatte (5) zu emittieren, und eine zweite Lichtquelle (9), die neben einer Randfläche der zweiten Lichtführungsplatte (7) angeordnet ist, um Licht in die zweite Lichtführungsplatte (7) zu emittieren.

Description

  • TECHNISCHES GEBIET
  • Die vorliegende Erfindung betrifft eine Hintergrundbeleuchtungseinheit einer Anzeigevorrichtung, die zur Verwendung in z. B. Fahrzeugnavigationssystemen geeignet ist, und betrifft ferner eine Anzeigevorrichtung mit der Hintergrundbeleuchtungseinheit.
  • HERANGEZOGENER STAND DER TECHNIK
  • Flüssigkristallanzeigevorrichtungen für die Bildanzeige sind in Fahrzeugnavigationssystemen, bordeigenen Flüssigkristallfernsehsystemen, Anzeigevorrichtungen von Personalcomputern, Mobiltelephonen, persönlichen digitalen Assistenten (PDA) und dergleichen weit verbreitet. Diese Flüssigkristallanzeigevorrichtungen verwenden eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die eine Flüssigkristallanzeigetafel von deren Rückseite her beleuchtet, um die Leuchtkraft des Anzeigebildschirms zu steigern.
  • In letzter Zeit bestand die Forderung, dass eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung eine beliebige Wahl zwischen der Sichtbarkeit des Anzeigebildschirms direkt von vorn betrachtet und der Sichtbarkeit desselben schräg von der Seite betrachtet entsprechend der Nutzungsumgebung der Vorrichtung erlauben soll.
  • Zum Beispiel kann ein Mobiltelephonbenutzer wünschen, ein Bild oder eine Information, die auf der Flüssigkristallanzeige des Telephons angezeigt wird, vertraulich zu betrachten, ohne dass eine weitere Person während der Nutzung diese von der Seite sieht. Es gibt ferner Fälle, in denen ein Mobiltelephonbenutzer wünscht, das angezeigte Bild oder die Information gemeinsam mit weiteren Personen zu betrach ten. Für die Anzeige eines Fahrzeugnavigationssystems kann der Benutzer wünschen, dass diese von einer gewünschten Position aus sichtbar ist, wie z. B. vom Fahrersitz, vom Beifahrersitz oder vom Rücksitz.
  • Die japanische Patentanmeldungs-Offenlegungsschrift Nr. 2006-66282 schlägt eine Hintergrundbeleuchtungseinheit vor, die eine Lichtführungsplatte aufweist, die mit mehreren zueinander parallelen Rippen versehen ist, die jeweils eine glatte erste geneigte Fläche und eine raue zweite geneigte Fläche umfassen. Die Hintergrundbeleuchtungseinheit weist ferner lineare erste und zweite Lichtquellen auf, die parallel zu den Rippen angeordnet sind. In dieser Hintergrundbeleuchtungseinheit wird das Licht von der ersten Lichtquelle veranlasst, auf die glatte erste geneigte Fläche aufzutreffen, um austretendes Licht mit hoher Richtcharakteristik zu erhalten, und Licht von der zweiten Lichtquelle wird veranlasst, auf die raue zweite geneigte Fläche aufzutreffen, um austretendes Licht mit geringer Richtcharakteristik zu erhalten. Das heißt, das auf die raue zweite geneigte Fläche auftreffende Licht wird gestreut, wenn es hiervon reflektiert wird. Dementsprechend ermöglicht die vorgeschlagene Hintergrundbeleuchtungseinheit dem Benutzer, beliebig zwischen zwei Betrachtungsmodi zu wählen, indem zwischen der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle umgeschaltet wird. Genauer, wenn sich ein Beobachter in der Nähe des Benutzers befindet, erlaubt die Hintergrundbeleuchtungseinheit eine willkürliche Wahl zwischen einem Modus, in dem nur der Benutzer die Anzeige sehen kann, und einem Modus, in dem nicht nur der Benutzer, sondern auch ein weiterer Beobachter diese sehen kann.
  • Die oben beschriebene herkömmliche Hintergrundbeleuchtungseinheit weist jedoch noch die folgenden zu lösenden Probleme auf.
  • Wenn Licht auf die raue zweite geneigte Fläche auftrifft, ist die Richtcharakteristik mit einer Leuchtkraftspitze an einer Position direkt vor dem Anzeigebildschirm gering. Der Anzeigebildschirm kann somit über einen weiten Winkelbereich betrachtet werden, jedoch ist es schwierig, nur die Sichtbarkeit des schräg von der Seite betrachte ten Anzeigebildschirms zu steigern, während die Sichtbarkeit desselben direkt von vorne betrachtet verringert wird. Im Fall eines Fahrzeugnavigationssystems wird z. B. die Anzeigevorrichtung im Allgemeinen in der Mitte eines Armaturenbretts eines Fahrzeugs installiert, d. h. zwischen dem Fahrersitz und dem Beifahrersitz. Der Anzeigebildschirm muss daher eine hohe Sichtbarkeit bieten, wenn er schräg von der Seite betrachtet wird, d. h. wenn er sowohl vom Fahrer auf dem Fahrersitz als auch vom Insassen auf dem Beifahrersitz betrachtet wird. Dementsprechend ist die obenbeschriebene herkömmliche Hintergrundbeleuchtungseinheit für die Verwendung in solchen Fahrzeugnavigationssystemen ungeeignet.
  • ÜBERBLICK ÜBER DIE ERFINDUNG
  • Die vorliegende Erfindung wurde hinsichtlich der obenbeschriebenen Umstände gemacht.
  • Es ist daher eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Hintergrundbeleuchtungseinheit zu schaffen, die willkürlich zwischen der Emission von Licht mit hoher Richtcharakteristik in einer einzigen Richtung und der Emission von Licht mit Richtcharakteristik in zwei Richtungen umgeschaltet werden kann.
  • Eine weitere Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist, eine Anzeigevorrichtung mit der obenbeschriebenen Hintergrundbeleuchtungseinheit zu schaffen.
  • Die vorliegende Erfindung schafft eine Hintergrundbeleuchtungseinheit, die eine Prismenfolie, eine erste Lichtführungsplatte, eine zweite Prismenfolie, eine zweite Lichtführungsplatte, eine erste Lichtquelle und eine zweite Lichtquelle enthält. Die erste Prismenfolie weist eine untere Fläche auf, die mehrere zueinander parallele langgestreckte Prismen aufweist. Die erste Lichtführungsplatte ist unterhalb der ersten Prismenfolie angeordnet. Die zweite Prismenfolie ist unterhalb der ersten Lichtführungsplatte angeordnet. Die zweite Prismenfolie weist eine untere Fläche auf, die mehrere zueinander parallele langgestreckte Prismen aufweist. Die zweite Lichtführungsplatte ist unterhalb der zweiten Prismenfolie angeordnet. Die erste Lichtquelle ist neben einer Randfläche der ersten Lichtführungsplatte angeordnet, um Licht in die erste Lichtführungsplatte zu emittieren, wobei das Licht eine optische Achse aufweist, die in der Draufsicht einen vorgegebenen Winkel zu den langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie aufweist. Die zweite Lichtquelle ist neben einer Randfläche der zweiten Lichtführungsplatte angeordnet, um Licht in die zweite Lichtführungsplatte zu emittieren, wobei das Licht eine optische Achse aufweist, die in der Draufsicht einen vorgegebenen Winkel zu den langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie aufweist.
  • Wenn bei dieser Hintergrundbeleuchtungseinheit Beleuchtungslicht von nur der ersten Lichtquelle emittiert wird, wird das Licht durch nur die erste Prismenfolie übertragen, um somit austretendes Licht mit einer hohen Richtcharakteristik in Vorwärtsrichtung relativ zum Anzeigebildschirm zu erhalten. Wenn Beleuchtungslicht nur von der zweiten Lichtquelle emittiert wird, wird das Licht durch sowohl die zweite Prismenfolie als auch die erste Prismenfolie übertragen, um somit austretendes Licht mit einer Richtcharakteristik in zwei schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm zu erhalten. Wenn Beleuchtungslicht sowohl von der ersten als auch von der zweiten Lichtquelle emittiert wird, ist es möglich, austretendes Licht mit einer Weitwinkel-Richtcharakteristik in drei Richtungen in Kombination zu erhalten, d. h. in der direkten Vorwärtsrichtung und in zwei schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm. Dementsprechend ist es möglich, beliebig und schnell zwischen der Emission von Licht mit hoher Richtcharakteristik in einer einzigen Richtung, der Emission von Licht mit Richtcharakteristik in zwei Richtungen, und der Emission von Licht mit Weitwinkelrichtcharakteristik in diesen drei Richtungen in Kombination umzuschalten, indem selektiv zwischen den Ein/Aus-Betriebsweisen der ersten Lichtquelle und der zweiten Lichtquelle umgeschaltet wird.
  • Genauer kann die Hintergrundbeleuchtungseinheit wie folgt ausgeführt sein. Die optische Achse des Lichts von der ersten Lichtquelle ist in der Draufsicht rechtwinklig zu den langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie, während die optische Achse des Lichts von der zweiten Lichtquelle in der Draufsicht rechtwinklig zu den langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie ist.
  • Genauer können die langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie und die langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie zueinander parallel sein. Bei dieser Hintergrundbeleuchtungseinheit kann die oben beschriebene Richtcharakteristik in einer Ebene erhalten werden, die die Prismen der ersten und zweiten Prismenfolien senkrecht schneidet.
  • Bei der Hintergrundbeleuchtungseinheit der vorliegenden Erfindung können die langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie und die langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie in der Draufsicht einen vorgegebenen Winkel zueinander aufweisen. In diesem Fall ist es möglich, eine Richtcharakteristik zu erhalten, in der Licht in einer Richtung senkrecht zu den Prismen auf der ersten Prismenfolie polarisiert wird. Wenn z. B. die Rücken der Prismen der zweiten Prismenfolie vertikal verlaufen, sind die Rücken der Prismen der ersten Prismenfolie so angeordnet, dass sie parallel zu einer Richtung senkrecht zu den Rücken der Prismen der zweiten Prismenfolie verlaufen, d. h. horizontal, wodurch es möglich ist, eine Richtcharakteristik zu erhalten, bei der das Licht vertikal polarisiert wird.
  • Außerdem schafft die vorliegende Erfindung eine Anzeigevorrichtung, die eine Bildanzeigetafel und die oben beschriebene Hintergrundbeleuchtungseinheit der vorliegenden Erfindung enthält, die an der Rückseite der Bildanzeigetafel angeordnet ist. Die Anzeigevorrichtung enthält ferner eine Schaltsteuereinheit, die das Ein/Aus-Schalten der ersten Lichtquelle durchführt, um Licht zu emittieren, und die ferner das Ein/Aus-Schalten der zweiten Lichtquelle durchführt, um Licht zu emittieren. Bei dieser Anzeigevorrichtung ist es möglich, leicht zwischen den oben beschriebenen Richtcharakteristiken umzuschalten, indem beliebig zwischen den Ein/Aus-Betriebsweisen der ersten und der zweiten Lichtquelle mit der Schaltsteuereinheit umgeschaltet wird.
  • Bei der Anzeigevorrichtung kann die Schaltsteuereinheit so angeordnet sein, dass sie fähig ist, die Lichtmengen von ersten Lichtquelle bzw. der zweiten Lichtquelle zu steuern. Licht von der zweiten Lichtquelle läuft durch zwei Lichtführungsplatten und zwei Prismenfolien. Wenn somit das Licht die Austrittsoberfläche erreicht, ist das Licht von zweiten Lichtquelle stärker gedämpft worden als das Licht von der ersten Lichtquelle. Bei dieser Anzeigevorrichtung kann die Leuchtkraft des austretenden Lichts vor und nach dem Umschalten zwischen der ersten und der zweiten Lichtquelle konstant gehalten werden, indem die Lichtmenge von der zweiten Lichtquelle größer eingestellt wird als diejenige von der ersten Lichtquelle. Wenn die erste Lichtquelle und die zweite Lichtquelle gleichzeitig eingeschaltet werden, können die hiervon emittierten Lichtmengen so gesteuert werden, dass die Leuchtkraft ähnlich derjenigen ist, die sich ergibt, wenn nur eine von diesen eingeschaltet ist.
  • Die Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung ist ferner dadurch gekennzeichnet, dass die Bildanzeigetafel eine Flüssigkristallanzeigetafel ist. Das heißt, diese Anzeigevorrichtung ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die eine Flüssigkristallanzeigetafel verwendet. Daher kann die Vorrichtung in der Dicke, im Gewicht und in den Kosten reduziert sein, wobei eine Flüssigkristallanzeige mit schaltbaren Richtcharakteristiken erhalten werden kann.
  • Die Anzeigevorrichtung kann in einem Fahrzeugnavigationssystem oder einem bordeigenen Fernsehsystem verwendet werden. Die Verwendung der Anzeigevorrichtung in einem solchen System ermöglicht die Auswahl der Lichtrichtcharakteristik entsprechend jeweils dem Fahrersitz, dem Beifahrersitz und dem Rücksitz. Dementsprechend können die Helligkeit und eine zufriedenstellende Sichtbarkeit für jeden dieser Sitze erhalten werden.
  • In der Anzeigevorrichtung der vorliegenden Erfindung kann die Bildanzeigetafel dafür ausgelegt sein, unterschiedliche Bilder für mehrere vorgegebene Richtungen anzeigen zu können, für eine Betrachtung des Anzeigebildschirms der Bildanzeigetafel. Das heißt, die Anzeigevorrichtung ermöglicht, unterschiedliche Bilder mit zufrieden stellender Sichtbarkeit in den jeweiligen Richtungen für die Betrachtung des Anzeigebildschirms der Bildanzeigetafel zu sehen.
  • KURZBESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
  • 1 ist eine schematische Schnittansicht, die eine Anzeigevorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung zeigt.
  • 2 ist eine perspektivische Ansicht, die eine Hintergrundbeleuchtungseinheit der Anzeigevorrichtung der 1 zeigt.
  • 3 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Modus zum Erhalten von austretendem Licht mit einer hohen Richtcharakteristik mit der in 2 gezeigten Hintergrundbeleuchtungseinheit zeigt.
  • 4 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Modus zum Erhalten von austretendem Licht mit Richtcharakteristik in zwei Richtungen mit der in 2 gezeigten Hintergrundbeleuchtungseinheit zeigt.
  • 5 ist eine schematische Schnittansicht, die einen Modus zum Erhalten von austretendem Licht mit Weitwinkelrichtcharakteristik mit der in 2 gezeigten Hintergrundbeleuchtungseinheit zeigt.
  • 6 ist eine schematische Ansicht einer Anzeigevorrichtung gemäß einer zweiten Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, die eine Anordnung zeigt, bei der die Ausdehnungsrichtungen der Prismen auf den ersten und zweiten Prismenfolien in der Draufsicht einander senkrecht schneiden.
  • GENAUE BESCHREIBUNG DER ERFINDUNG
  • Eine erste Ausführungsform einer Hintergrundbeleuchtungseinheit und einer Anzeigevorrichtung mit derselben gemäß der vorliegenden Erfindung wird im Folgenden mit Bezug auf die 1 bis 5 beschrieben.
  • Eine Hintergrundbeleuchtungseinheit 1 weist in dieser Ausführungsform, wie in den 1 und 2 gezeigt ist, eine erste Prismenfolie 4, eine erste Lichtführungsplatte 5, eine zweite Prismenfolie 6, eine zweite Lichtführungsplatte 7, eine erste Lichtquelle 8, eine zweite Lichtquelle 9 und eine reflektierende Folie 10 auf. Die erste Prismenfolie 4 weist eine obere Fläche auf, die neben der Rückseite einer Flüssigkristallanzeigetafel (Bildanzeigetafel) 2 angeordnet ist, sowie eine untere Fläche mit zueinander parallelen langgestreckten Prismen mit dreieckigen Querschnitt. Die erste Lichtführungsplatte 5 ist unterhalb der ersten Prismenfolie 4 angeordnet. Die zweite Prismenfolie 6 ist unterhalb der ersten Lichtführungsplatte 5 angeordnet und weist eine untere Fläche mit zueinander parallelen langgestreckten Prismen mit dreieckigem Querschnitt auf. Die zweite Lichtführungsplatte 7 ist unterhalb der zweiten Prismenfolie 6 angeordnet. Die erste Lichtquelle 8 ist neben einer Randfläche der ersten Lichtführungsplatte 5 angeordnet, um Licht in die erste Lichtführungsplatte 5 zu emittieren. Die zweite Lichtquelle 9 ist neben einer Randfläche der zweiten Lichtführungsplatte 7 angeordnet, um Licht in die zweite Lichtführungsplatte 7 zu emittieren. Die reflektierende Folie 10 ist unterhalb der zweiten Lichtführungsplatte 7 angeordnet.
  • Die Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform ist eine Flüssigkristallanzeigevorrichtung, die in einem Fahrzeugnavigationssystem oder einem bordeigenen Fernsehsystem verwendet wird, die eine Flüssigkristallanzeigetafel 2 und die oben beschriebene Hintergrundbeleuchtungseinheit 1 enthalten, die an der Rückseite der Flüssigkristallanzeigetafel 2 angeordnet ist. Die Anzeigevorrichtung weist ferner eine Schaltsteuereinheit 11 auf, die eine Steuereinheit ist, die zwischen den ersten und zweiten Lichtquellen 8 und 9 zur Lichtemission umschalten kann.
  • Die Flüssigkristallanzeigetafel 2 ist eine halbdurchlässige Flüssigkristallanzeigetafel und weist einen Tafelkörper 15 mit einem Flüssigkristallmaterial L auf, das mit einem Dichtmittel 14 in einem Spalt zwischen einem oberen Substrat 12 und einem unteren Substrat 13 gekapselt ist. Eine halbdurchlässige reflektierende Folie 16 mit sowohl Lichtdurchlassfunktion als auch Lichtreflexionsfunktion ist unterhalb des Tafelkörpers 15 vorgesehen. Als Flüssigkristallmaterial L kann z. B. TN-Flüssigkristall oder STN-Flüssigkristall verwendet werden. Das obere Substrat 12 umfasst ein transparentes Substrat 12a, das z. B. aus Glas gefertigt ist. Eine transparente Elektrode 12b, die aus einem ITO-Film gefertigt ist (ITO = Indium-Zinn-Oxid), ist auf der unteren Fläche des transparenten Substrats 12a vorgesehen. Ein Ausrichtungsfilm 12c ist auf der unteren Fläche der transparenten Elektrode 12b vorgesehen. Der Ausrichtungsfilm 12c wird durch Anwenden einer Ausrichtungsbehandlung auf einen transparenten Polyimidharzfilm oder dergleichen gebildet. Außerdem ist ein Polarisator 12d auf der oberen Fläche des transparenten Substrats 12a vorgesehen.
  • Das untere Substrat 13 umfasst ein transparentes Substrat 13a, das z. B. aus Glas gefertigt ist. Eine transparente Elektrode 13b, die aus einem ITO-Film gefertigt ist, ist auf der oberen Fläche des transparenten Substrats 13a vorgesehen. Ein Ausrichtungsfilm 13c ist auf der oberen Fläche der transparenten Elektrode 13b vorgesehen. Der Ausrichtungsfilm 13c wird durch Anwenden einer Ausrichtungsbehandlung auf einen transparenten Polyimidharzfilm oder dergleichen gebildet. Außerdem ist ein Polarisator 13d auf der unteren Fläche des transparenten Substrats 13a vorgesehen.
  • Die halbdurchlässige reflektierende Folie 16 kann eine aluminiumbedampfte Folie sein, die mit Lichtdurchlasseigenschaften versehen ist, oder z. B. ein reflektierender Polarisator. Es ist zu beachten, dass ein (nicht gezeigter) Abstandhalter, der Quarzkugeln oder Kunststoffkugeln enthält, z. B. verteilt im Spalt zwischen den oberen und unteren Substraten 12 und 13 vorgesehen ist, um somit ein gewünschtes Spaltmaß sicherzustellen.
  • Die erste Prismenfolie 4 und die zweite Prismenfolie 6 sind transparente folienförmige Elemente, die Licht von der ersten Lichtführungsplatte 5 und der zweiten Lichtführungsplatte 7 in Richtung ihrer jeweiligen Oberseiten sammeln.
  • Die erste Lichtführungsplatte und die zweite Lichtführungsplatte 7 sind z. B. aus einem transparenten Polycarbonat oder Acrylharz gefertigt. Die erste Lichtführungsplatte 5 ist so ausgelegt, dass Licht hauptsächlich aus ihrer oberen Fläche emittiert wird.
  • Die reflektierende Folie 10 ist aus einer Metallfolie, einem Film oder einer Folie mit einer Lichtreflexionsfunktion gebildet. In dieser Ausführungsform wird ein Film, der mit einer aufgedampften Aluminiumschicht versehen ist, als reflektierende Folie 10 verwendet.
  • Die erste Lichtquelle 8 und die zweite Lichtquelle 9 umfassen mehrere weiße lichtemittierende Dioden (LEDs), die neben den jeweiligen Randflächen der ersten und zweiten Lichtführungsplatten 5 und 7 angeordnet sind. Die weißen LEDs werden z. B. jeweils durch Kapseln einer Halbleiter-Lichtemissionsvorrichtung auf einem Substrat mit einem Kunstharzmaterial gebildet. Die Halbleiter-Lichtemissionsvorrichtung ist z. B. eine blaue (Wellenlänge λ: 470 bis 490 nm) LED-Vorrichtung oder eine ultraviolette (Wellenlänge λ: kleiner als 470 nm) LED-Vorrichtung, die z. B. gebildet wird durch Stapeln mehrerer Halbleiterschichten eines Gallium-Nitrid-Verbundhalbleiters (z. B. InGaN-Verbundhalbleiter) auf einem isolierenden Substrat, wie z. B. einem Saphirsubstrat.
  • Das Kunstharzmaterial, das zum Kapseln der Halbleiter-Lichtemissionsvorrichtung verwendet wird, wird gebildet, indem z. B. eine YAG-Fluoreszenzsubstanz in ein Silikonharz als Hauptkomponente zugegeben wird. Die YAG-Fluoreszenzsubstanz konvertiert blaues oder ultraviolettes Licht von der Halbleiter-Lichtemissionsvorrichtung in gelbes Licht, wobei durch einen Farbmischeffekt weißes Licht erzeugt wird.
  • Es ist zu beachten, dass verschiedene LED-Vorrichtung zusätzlich zu den oben beschriebenen als weiße LEDs verwendet werden können.
  • Die Schaltsteuereinheit 11 ist sowohl mit der ersten Lichtquelle 8 als auch der zweiten Lichtquelle 9 verbunden, um die ersten und zweiten Lichtquellen 8 und 9 ein- und auszuschalten, und ermöglicht, die Lichtmengen von den ersten und zweiten Lichtquellen 8 und 9 entsprechend jeweils der Ein/Aus-Steuerung zu steuern. Genauer steuert in einem Fall ähnlich demjenigen, in dem nur die zweite Lichtquelle 9 eingeschaltet ist, die Schaltsteuereinheit 11 so, dass die Lichtmenge von der zweiten Lichtquelle 9 größer als diejenige von der ersten Lichtquelle 8 ist, wenn diese eingeschaltet ist. In einem Fall ähnlich demjenigen, bei dem die erste Lichtquelle 8 und die zweite Lichtquelle 9 gleichzeitig eingeschaltet sind, steuert die Schaltsteuereinheit 11 die Lichtmenge von jeder der ersten und zweiten Lichtquellen 8 und 9 so, dass sie geringer sind als dann, wenn nur eine von diesen eingeschaltet ist, so dass die Leuchtkraft des von der Austrittsoberfläche austretenden Lichts ähnlich der Leuchtkraft wird, wenn nur eine der Lichtquellen 8 und 9 eingeschaltet ist.
  • Als Nächstes wird das Verfahren des Umschaltens der Richtcharakteristiken des Lichts in der Hintergrundbeleuchtungseinheit und der Anzeigevorrichtung in dieser Ausführungsform mit Bezug auf die 3 bis 5 erläutert.
  • Zuerst, wenn der Benutzer wünscht, der Anzeigevorrichtung eine hohe Richtcharakteristik in Vorwärtsrichtung relativ zum Anzeigebildschirm der Flüssigkristallanzeigetafel 2 zu verleihen, wird die Schaltsteuereinheit 11 so betrieben, dass sie nur die erste Lichtquelle 8 einschaltet, um Licht zu emittieren, wie in 3 gezeigt ist. Das von der ersten Lichtquelle 8 emittierte Licht tritt in die erste Lichtführungsplatte 5 ein, in der das Licht reflektiert und gebrochen wird, um hauptsächlich aus der oberen Fläche der ersten Lichtführungsplatte nach oben auszutreten.
  • Das aus der oberen Fläche der ersten Lichtführungsplatte austretende Licht wird durch die erste Prismenfolie 4 übertragen, um nach oben auszutreten. Hierbei wird die Laufrichtung des Lichts näher an eine Richtung senkrecht zur oberen Fläche der ersten Prismenfolie 4 mittels der Prismen 3 derselben gebracht. Somit wird das austretende Licht veranlasst, auf die Flüssigkristallanzeigetafel 2 als Beleuchtungslicht mit einer hoher Richtcharakteristik aufzutreffen. Da dieses Beleuchtungslicht durch die Flüssigkristallanzeigetafel 2 läuft, kann die Anzeige auf der Flüssigkristallanzeigetafel 2 mit einer hoher Leuchtkraft betrachtet werden, wenn sie direkt von der Vorderseite des Anzeigebildschirms aus betrachtet wird.
  • Wenn der Benutzer wünscht, die Anzeigevorrichtung mit Richtcharakteristiken in zwei schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm der Flüssigkristallanzeigetafel 2 zu versehen, wird die Schaltsteuereinheit 11 so betrieben, dass sie nur die zweite Lichtquelle 9 einschaltet, wie in 4 gezeigt ist. Hierbei steuert die Schaltsteuereinheit 11 den der zweiten Lichtquelle 9 zugeführten elektrischen Strom so, dass die Leuchtkraft des der Flüssigkristallanzeigetafel 2 zugeführten Lichts die Gleiche ist wie diejenige im obenbeschriebenen Fall, in dem nur die erste Lichtquelle 8 eingeschaltet ist.
  • Das von der zweiten Lichtquelle 9 emittierte Licht tritt in die zweite Lichtführungsplatte 7 ein, in der das Licht reflektiert und gebrochen wird, um hauptsächlich aus der oberen Fläche der zweiten Lichtführungsplatte 7 nach oben auszutreten. Es ist zu beachten, dass an der unteren Fläche der zweiten Lichtführungsplatte 7 das Licht mittels der reflektierenden Folie 10 nach oben reflektiert wird, um aus der oberen Fläche der zweiten Lichtführungsplatte 7 auszutreten.
  • Das nach oben aus der zweiten Lichtführungsplatte 7 austretende Licht wird der Reihe nach durch die zweite Prismenfolie 6, die erste Lichtführungsplatte 5 und die erste Prismenfolie 4 übertragen, um nach oben auszutreten. Wenn das Licht durch die zweite Prismenfolie 6 übertragen wird, wird die Laufrichtung des Lichts einmal näher an eine Richtung senkrecht zur oberen Fläche der zweiten Prismenfolie 6 mittels der Prismen 3 derselben gebracht. Wenn jedoch das Licht anschließend durch die erste Prismenfolie 4 übertragen wird, wird es schräg nach oben nach links und rechts relativ zu den Prismen 3 derselben gerichtet.
  • Dementsprechend läuft das Beleuchtungslicht mit den Richtcharakteristiken in zwei Richtungen durch die Flüssigkristallanzeigetafel 2. Die Anzeige auf der Flüssigkristallanzeigetafel 2 kann daher mit einer höheren Leuchtkraft gesehen werden, wenn sie von schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm statt direkt von vorne betrachtet wird. Wenn z. B. die Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform in einem Fahrzeugnavigationssystem verwendet wird, das in der Mitte des Armaturenbretts eines Fahrzeugs installiert ist, ist es möglich, eine zufriedenstellende Sichtbarkeit mit einer hohen Leuchtkraft für sowohl den Fahrer im Fahrersitz als auch den Insassen im Beifahrersitz sicherzustellen, indem das System in diese Einstellung umgeschaltet wird.
  • Wenn der Benutzer wünscht, dass die Anzeigevorrichtung eine Richtcharakteristik in jeder der drei Richtungen zur Verfügung stellt, d. h. in Vorwärtsrichtung und zwei schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm der Flüssigkristallanzeigetafel 2, wird die Schaltsteuereinheit 11 so betrieben, dass sie sowohl die erste Lichtquelle 8 als auch die zweite Lichtquelle 9 einschaltet, wie in 5 gezeigt ist. Hierbei steuert die Schaltsteuereinheit 11 den der ersten Lichtquelle 8 und der zweiten Lichtquelle 9 zugeführten elektrischen Strom so, dass die Leuchtkraft des auf die Flüssigkristallanzeigetafel 2 aufgebrachten Lichts dieselbe ist wie diejenige im obenbeschriebenen Fall, in dem nur eine der ersten und zweiten Lichtquellen 8 und 9 eingeschaltet ist.
  • Das von der ersten Lichtquelle 8 emittierte Licht wird Beleuchtungslicht mit einer hohen Richtcharakteristik in einer einzigen Richtung durch die erste Prismenfolie 4, wie oben erwähnt worden ist. Das von der zweiten Lichtquelle 9 emittierte Licht wird Beleuchtungslicht mit Richtcharakteristiken in zwei Richtungen durch die zweite Prismenfolie 6 und die erste Prismenfolie 4, wie oben erwähnt worden ist. Somit kann Weitwinkelbeleuchtungslicht aus einer Kombination dieser Beleuchtungslichtarten erhalten werden.
  • Da das Beleuchtungslicht mit Weitwinkelrichtcharakteristiken durch die Flüssigkristallanzeigetafel 2 läuft, kann die darauf befindliche Anzeige mit einer hohen Leuchtkraft in einem weiten Winkelbereich gesehen werden, d. h. von einer Position direkt vor dem Anzeigebildschirm der Flüssigkristallanzeigetafel 2 und auch von schräg seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm 2. Wenn z. B. die Anzeigevorrichtung dieser Ausführungsform in einem Fahrzeugnavigationssystem verwendet wird, das in der Mitte des Armaturenbretts eines Fahrzeugs installiert ist, können drei Personen, d. h. der Fahrer auf dem Fahrersitz, der Insasse auf dem Beifahrersitz und der Insasse auf dem Rücksitz, ein Bild mit hoher Leuchtkraft sehen, indem das System in diese Einstellung umgeschaltet wird.
  • Somit weist in dieser Ausführungsform die Hintergrundbeleuchtungseinheit die erste Prismenfolie 4 und die zweite Prismenfolie 6 auf, die in zwei Stufen übereinander gestapelt sind, so dass Licht von der ersten Lichtquelle 8 und Licht von der zweiten Lichtquelle 9 in diese eintreten kann, die darüber angeordnet sind, nachdem es durch die erste Lichtführungsplatte 5 bzw. die zweite Lichtführungsplatte 7 übertragen worden ist. Wenn somit nur die erste Lichtquelle 8 eingeschaltet ist, läuft das hiervon emittierte Licht nur durch die erste Prismenfolie 4, um somit eine hohe Richtcharakteristik in Vorwärtsrichtung relativ zum Anzeigebildschirm zu bewirken. Wenn nur die zweite Lichtquelle 9 eingeschaltet ist, läuft das hiervon emittierte Licht durch sowohl die zweite Prismenfolie 6 als auch die erste Prismenfolie 4, um somit Richtcharakteristiken in zwei schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm zu bewirken. Wenn sowohl die erste Lichtquelle 8 als auch die zweite Lichtquelle 9 eingeschaltet sind, um Licht zu emittieren, ist es möglich, Weitwinkelrichtcharakteristiken in drei Richtungen zu erhalten, d. h. in einer Richtung direkt nach vorne und in zwei schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm.
  • Da außerdem die Schaltsteuereinheit 11 die Menge des von der ersten Lichtquelle 8 bzw. der zweiten Lichtquelle 9 emittierten Lichts steuern kann, kann die Leuchtkraft vor und nach dem Umschalten zwischen der ersten und der zweiten Lichtquelle 8 und 9 konstant gehalten werden, indem die Lichtmenge von der zweiten Lichtquelle 9 größer eingestellt wird als diejenige von der ersten Lichtquelle 8. Wenn die erste Lichtquelle 8 und die zweite Lichtquelle 9 gleichzeitig eingeschaltet sind, werden die hiervon emittierten Lichtmengen so gesteuert, dass die Leuchtkraft derjenigen ähnlich ist, bei der nur eine von diesen eingeschaltet ist. Hierdurch kann die Leuchtkraft zwischen dem Einschalten beider Lichtquellen und dem Einschalten nur einer derselben konstant gehalten werden.
  • Somit wird es möglich, beliebig und schnell zwischen einer hohen Richtcharakteristik in einer einzelnen Richtung, Richtcharakteristiken in zwei Richtungen und Weitwinkelrichtcharakteristiken umzuschalten, indem selektiv zwischen den Ein/Aus-Operationen der ersten Lichtquelle 8 und der zweiten Lichtquelle 9 umgeschaltet wird. Insbesondere die Verwendung der Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeugnavigationssystem oder einem bordeigenen Fernsehsystem ermöglicht die Wahl einer Leuchtkraft entsprechend für jeweils den Fahrersitz, den Beifahrersitz und den Rücksitz. Dementsprechend kann eine helle und zufriedenstellende Sichtbarkeit bei jedem dieser Sitze erreicht werden.
  • Als Nächstes wird eine zweite Ausführungsform der Hintergrundbeleuchtungseinheit und der Anzeigevorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung mit Bezug auf 6 erläutert. Es ist zu beachten, dass die gleichen Bauelemente wie diejenigen, die in der vorangehenden ersten Ausführungsform beschrieben worden sind, mit denselben Bezugszeichen bezeichnet sind, die in der ersten Ausführungsform verwendet werden, wobei eine Beschreibung derselben hier weggelassen wird.
  • Die zweite Ausführungsform unterscheidet sich von der ersten Ausführungsform dadurch, dass in der ersten Ausführungsform die Prismen 3 der ersten Prismenfolie 4 und die Prismen 3 der zweiten Prismenfolie 6 parallel zueinander angeordnet sind, während in der Hintergrundbeleuchtungseinheit und der Anzeigevorrichtung der zweiten Ausführungsform die Prismen 3 der ersten und zweiten Prismenfolien 4 und 6 so angeordnet sind, dass sie einander senkrecht schneiden, wie in 6 gezeigt ist.
  • Ferner ist die erste Lichtquelle 8 neben einer Randfläche der ersten Prismenfolie 4 angeordnet, wobei diese Randfläche parallel zu den Prismen 3 der ersten Prismenfolie 4 ist. In ähnlicher Weise ist die zweite Lichtquelle 9 neben einer Randfläche der zweiten Prismenfolie 6 angeordnet, wobei diese Randfläche parallel zu den Prismen 3 der zweiten Prismenfolie 6 ist. In 6 sind die Prismen 3 der zweiten Prismenfolie 6 mittels der durchgezogenen Linien gezeigt, während die Prismen 3 der ersten Prismenfolie 4 mittels der gestrichelten Linien gezeigt sind.
  • Dementsprechend bewirken in der zweiten Ausführungsform die Prismen 3 der ersten Prismenfolie 4 eine Richtcharakteristik in zwei vertikalen schrägen Richtungen (wie in 6 gezeigt). Die Richtcharakteristik in irgendwelchen Richtungen kann erhalten werden durch Annehmen einer Anordnung, in der die erste Prismenfolie 4 relativ zur zweiten Prismenfolie 6 beliebig drehbar ist.
  • Obwohl bestimmte Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung oben beschrieben worden sind, ist die vorliegende Erfindung nicht unbedingt auf die vorangehenden Ausführungsformen beschränkt, sondern kann in vielfältiger Weise modifiziert werden, ohne vom Umfang der vorliegenden Erfindung abzuweichen.
  • Obwohl z. B. in den vorangehenden Ausführungsformen die optische Achse des Lichts von jeder linearen Lichtquelle die Prismen 3 der zugehörigen Prismenfolie senkrecht schneidet, d. h. in einem Winkel von 90°, muss die optische Achse nicht unbedingt die Prismen 3 rechtwinklig schneiden.
  • Obwohl vorzugsweise weiße LEDs als erste Lichtquelle 8 und zweite Lichtquelle 9 verwendet werden, wie oben erwähnt worden ist, können auch lineare Leuchtstoffröhren als erste und zweite Lichtquellen 8 und 9 verwendet werden.
  • Obwohl ferner in den vorangehenden Ausführungsformen die Lichtmenge von der zweiten Lichtquelle 9 größer festgelegt wird als diejenige von der ersten Lichtquelle 8, ist es auch möglich, die Gesamtlichtmenge von der zweiten Lichtquelle 9 zu erhöhen, indem eine größere Anzahl von weißen LEDs für die zweite Lichtquelle 9 verwendet wird als für die erste Lichtquelle 8.
  • Obwohl in den vorangehenden Ausführungsformen ein einzelnes, d. h. dasselbe Bild auf der gesamten Flüssigkristallanzeigetafel 2 angezeigt wird, ist es auch möglich, unterschiedliche Bilder für vorgegebene Richtungen anzuzeigen, z. B. in Vorwärtsrichtung und in schrägen seitlichen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm. In diesem Fall ist die Hintergrundbeleuchtungseinheit so angeordnet, dass das austretende Licht Richtcharakteristiken in den vorgegebenen Richtungen relativ zum Anzeigebildschirm aufweist, um somit ein zufriedenstellendes Bild mit hoher Leuchtkraft aus den jeweiligen Richtungen sehen zu können. In einem Fall, in dem z. B. ein Fahrzeugnavigationssystem in der Mitte des Armaturenbretts eines Fahrzeugs installiert ist und gewünscht ist, dass Karteninformationen auf dem Anzeigebildschirm aus der Richtung des Fahrersitzes gesehen werden können und gleichzeitig ein Fernsehbild aus der Richtung des Beifahrersitz gesehen werden kann, sollte die Hintergrundbeleuchtungseinheit der vorliegenden Erfindung so eingestellt sein, dass das austretende Licht Richtcharakteristiken in zwei Richtungen (links und rechts) aufweist.
  • Obwohl in den vorangehenden Ausführungsformen eine Flüssigkristallanzeigetafel als Bildanzeigetafel verwendet wird, können auch andere Typen von Bildanzeigetafeln verwendet werden, wie z. B. elektronisches Papier.
  • Obwohl in den vorangehenden Ausführungsformen die Anzeigevorrichtung in einem Fahrzeugnavigationssystem oder einem bordeigenen Fernsehsystem verwendet wird, kann sie auch auf andere Anzeigezwecke angewendet werden, z. B. zur Preisanzeige.
  • Ferner können mehrere Hintergrundbeleuchtungseinheiten der vorliegenden Erfindung so angeordnet werden, dass sie einem großflächigen Anzeigebildschirm entsprechen, wobei die Richtcharakteristik jeder Hintergrundbeleuchtungseinheit jeweils steuerbar gemacht werden kann.

Claims (9)

  1. Hintergrundbeleuchtungseinheit, umfassend: eine erste Prismenfolie mit einer unteren Fläche, die mehrere zueinander parallele langgestreckte Prismen aufweist; eine erste Lichtführungsplatte, die unterhalb der ersten Prismenfolie angeordnet ist; eine zweite Prismenfolie, die unterhalb der ersten Lichtführungsplatte angeordnet ist, wobei die zweite Prismenfolie eine untere Fläche aufweist, die mehrere zueinander parallele langgestreckte Prismen aufweist; eine zweite Lichtführungsplatte, die unterhalb der zweiten Prismenfolie angeordnet ist; eine erste Lichtquelle, die neben einer Randfläche der ersten Lichtführungsplatte angeordnet ist, um Licht in die erste Lichtführungsplatte zu emittieren, wobei das Licht eine optische Achse aufweist, die in der Draufsicht in einem vorgegebenen Winkel zu den langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie verläuft; und eine zweite Lichtquelle, die neben einer Randfläche der zweiten Lichtführungsplatte angeordnet ist, um Licht in die zweite Lichtführungsplatte zu emittieren, wobei das Licht eine optische Achse aufweist, die in der Draufsicht in einem vorgegebenen Winkel zu den langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie verläuft.
  2. Hintergrundbeleuchtungseinheit nach Anspruch 1, wobei die optische Achse des Lichts von der ersten Lichtquelle in der Draufsicht rechtwinklig zu den langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie ist, und die optische Achse des Lichts von der zweiten Lichtquelle in der Draufsicht rechtwinklig zu den langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie ist.
  3. Hintergrundbeleuchtungseinheit nach Anspruch 2, wobei die langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie und die langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie zueinander parallel sind.
  4. Hintergrundbeleuchtungseinheit nach Anspruch 1, wobei die langgestreckten Prismen der ersten Prismenfolie und die langgestreckten Prismen der zweiten Prismenfolie in der Draufsicht einen vorgegebenen Winkel zueinander aufweisen.
  5. Anzeigevorrichtung, umfassend: eine Bildanzeigetafel; die Hintergrundbeleuchtungseinheit nach einem der Ansprüche 1 bis 4, wobei die Hintergrundbeleuchtungseinheit an einer Rückseite der Bildanzeigetafel angeordnet ist; und eine Schaltsteuereinheit, die das Ein/Aus-Schalten der ersten Lichtquelle durchführt, so dass diese das Licht emittiert, und die ferner das Ein/Aus-Schalten der zweiten Lichtquelle durchführt, so dass diese das Licht emittiert.
  6. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Schaltsteuereinheit jeweils die Lichtmengen von der ersten Lichtquelle bzw. der zweiten Lichtquelle zu steuern vermag.
  7. Anzeigevorrichtung nach Anspruch 5, wobei die Bildanzeigetafel eine Flüssigkristallanzeigetafel ist.
  8. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 7, die in einem System, wie z. B. einem Fahrzeugnavigationssystem oder einem bordeigenen Fernsehsystem, verwendet wird.
  9. Anzeigevorrichtung nach einem der Ansprüche 5 bis 8, wobei die Bildanzeigetafel unterschiedliche Bilder in mehreren vorgegebenen Richtungen für einen Anzeigebildschirm der betrachteten Bildanzeigetafel darzustellen vermag.
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