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HINTERGRUND DER ERFINDUNG
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1. Gebiet der Erfindung
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Die
vorliegende Erfindung betrifft eine Knieschutz-Airbagvorrichtung,
die die Knie eines Fahrers durch einen bei einer Fahrzeugkollision
aufgeblasenen Airbag schützt.
Genauer gesagt betrifft die vorliegende Erfindung eine Knieschutz-Airbagvorrichtung, die
so an einer Lenksäule
zu befestigen ist, dass ein zusammengefalteter Airbag in einer Säulenabdeckung
untergebracht ist, die die Lenksäule
abdeckt und die aus einem Armaturenbrett nach hinten ragt.
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2. Verwandte Technik
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Bisher
sind Knieschutz-Airbagvorrichtungen so konstruiert worden, dass
ein zusammengefalteter Airbag in einem unteren Teil einer Säulenabdeckung untergebracht
ist und dass bei Aktivierung der Vorrichtung dem Airbag Füllgas zugeführt wird,
der dann so aus der Säulenabdeckung
austritt, dass er vor den Knien eines Fahrers angeordnet ist, während er
sich ausdehnt und entfaltet (siehe beispielsweise
JP-A-2002-37003 ).
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Bei
einer herkömmlichen
Knieschutz-Airbagvorrichtung führt
ein in einem Airbag vorgesehener Gasgenerator Füllgas sowohl nach links als
auch nach rechts schräg
nach unten hin zu, wenn die Vorrichtung betätigt wird. Dann dehnt und entfaltet
sich der Airbag radial von im Wesentlichen dem Mittelpunkt der Säulenabdeckung
aus. Folglich werden beide Knie eines Fahrers durch den sich ausdehnenden
Airbag auseinandergedrückt,
um dadurch die Knie des Fahrers vor der Säulenabdeckung zu schützen.
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Im
Falle des Knieschutzes eines Fahrers ist es jedoch wünschenswert,
die Knie nicht nur vor einer Säulenabdeckung,
sondern vor Armaturenbrettern, die links und rechts von der Säulenabdeckung angeordnet
sind, zu schützen.
Aufgrund der Tatsache, dass die Säulenabdeckung selbst aus den
Armaturenbrettern ragt und dass ein Airbag aus der unteren Flächenseite
eines herausragenden Teils der Säulenabdeckung
austritt, ist der Airbag einem vollständigen Aufblasen ausgesetzt,
so dass er nach hinten von der hinteren Fläche jedes der Armaturenbretter
gelöst
wird und frei schwebt.
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Selbst
wenn die sich nach vorn bewegenden Knie gegen einen Teil des Airbags
stoßen,
der von der hinteren Fläche
des Armaturenbretts nach hinten beabstandet angeordnet ist, wird
dieser Teil nicht von den Armaturenbrettern unterstützt. Somit
wird in dem Fall, in dem dieser Teil nicht geschoben wird, bis er gegen
die Armaturenbretter stößt, dieser
Teil solange nicht unterstützt.
Folglich kann eine Reaktionskraft nicht sichergestellt sein. Da
der Airbag zu den Armaturenbrettern beabstandet ist, kann er eine
Dämpfung
nicht gewährleisten.
Auch können
die Knie vom Airbag nicht schnell aufgefangen werden.
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ZUSAMMENFASSUNG DER ERFINDUNG
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Die
Erfindung soll die vorstehend genannten Probleme lösen. Es
ist eine Aufgabe der Erfindung, eine Knieschutz-Airbagvorrichtung
zu schaffen, die so konstruiert ist, dass ein vollständig aufgeblasener bzw.
entfalteter Airbag ein Armaturenbrett gleichmäßig berühren und eine schnelle Dämpfung und
das Auffangen der Knie gewährleisten
kann.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Knieschutz-Airbagvorrichtung vorgesehen, die in einem unteren
Seitenbereich einer Säulenabdeckung
eingebaut ist, die eine Lenksäule
abdeckt und schräg nach
oben und nach hinten aus einem Armaturenbrett ragt, so dass ein
zusammengefalteter Airbag in einem Aufnahmeteil im unteren Seitenbereich
der Säulenabdeckung
untergebracht und befestigt ist, dass bei Betätigung dem Airbag Füllgas zugeführt wird,
der dann schräg
nach hinten und nach unten vom Aufnahmeteil im unteren Seitenbereich
der Säulenabdeckung
austritt, während
er sich ausdehnt und entfaltet, so dass er angeordnet ist, dass
er eine untere Fläche
eines Umfangs des Aufnahmeteils der Säulenabdeckung und eine hintere
Fläche
des Armaturenbretts, das in einer Umgebung der Säulenabdeckung angeordnet ist,
vor den Knien eines Fahrers bedeckt. Diese Knieschutz-Airbagvorrichtung
weist folgende Merkmale auf.
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Eine
an jeder der seitlichen Seiten der Säulenabdeckung von unterhalb
der Säulenabdeckung in
der hinteren Fläche
des Armaturenbretts, das bei vollständiger Entfaltung des Airbags
von diesem bedeckt ist, angeordnete Verkleidungsfläche ist
als eine im Wesentlichen flache Fläche ausgebildet, die in einer
seitlichen Richtung so verläuft,
dass sich ein oberer Bereich davon nach hinten erstreckt.
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Die
Säulenabdeckung
ist als im Wesentlichen flache Fläche so ausgebildet, dass eine
Umgebung eines vorderen Endes einer Austrittsöffnung des Airbags bei seiner
vollständigen
Entfaltung im Aufnahmeteil nach hinten von der Verkleidungsfläche gelöst wird
und dass die untere Fläche
schräg
nach oben und nach hinten verläuft,
von einer Seite gesehen, dass sie sich einer horizontalen Ebene
von der Verkleidungsfläche
aus annähert,
so dass sie die Verkleidungsfläche
in einem Winkel schneidet.
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Eine
Außenumfangswand
des Airbags enthält
in voll aufgeblasenem Zustand des Airbags einen Wandbereich an der
Fahrerseite und einen Wandbereich an der Säulenseite, die so konfiguriert
sind, dass sein Montageteil, der im Aufnahmeteil zu befestigen ist,
in der Nähe
eines Mittelpunkts in den Richtungen nach vorne und nach hinten
und zur Seite angeordnet ist, und dass seine gesamte Außenumfangskante
zu einer Außenumfangskante
des Wandbereichs an der Fahrerseite fortläuft.
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Der
Säulenseitenwandbereich
des Airbags ist so konfiguriert, dass er bei vollständig entfaltetem Airbag
die untere Fläche
des Umfangs des Aufnahmeteils der Säulenabdeckung und die Verkleidungsfläche, die
sich an jeder der seitlichen Seiten der Säulenabdeckung befindet, von
unterhalb der Säulenabdeckung
abdeckt.
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Der
Airbag ist so konfiguriert, dass bei vollständig entfaltetem Einzel-Airbag
ein Schnittwinkel zwischen vorderen Flächen eines vorderseitigen Teils
und eines hinterseitigen Teils, die in Positionen vor und hinter
der Umgebung eines Mittelpunkts in der Richtung nach vorne und hinten
des Säulenseitenwandbereichs
positioniert sind, einem Schnittwinkel zwischen der Verkleidungsfläche und
einer unteren Fläche
der Säulenabdeckung,
die aus der Verkleidungsfläche
ragt, im Wesentlichen gleich ist.
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Bei
der erfindungsgemäßen Knieschutz-Airbagvorrichtung
ist der Airbag so angeordnet, dass dann, wenn dem Airbag bei Aktivieren
der Airbag-Vorrichtung Füllgas
zugeführt
wird, der Airbag schräg
nach hinten und nach unten aus dem Aufnahmeteil im unteren Seitenbereich
der Saulenabdeckung austritt, während
er sich ausdehnt und entfaltet, und dass somit der Airbag eine untere
Fläche
eines Umfangs des Aufnahmeteils der Säulenabdeckung und eine hintere
Fläche
des Armaturenbretts, das in einer Umgebung der Säulenabdeckung angeordnet ist,
vor den Knien eines Fahrers bedeckt. Zu diesem Zeitpunkt tritt die
Umgebung eines Montageteils, das in der Nähe des Mittelpunkts in den
Richtungen nach vorne und hinten und zur Seite des Säulenseitenwandbereichs
des Airbags angeordnet ist, in den Aufnahmeteil der Säulenabdeckung
ein. Jedoch ist die Umgebung des Umfangs des Aufnahmeteils, der
von der Austrittsöffnung
des Aufnahme teils gelöst
ist, zum Beispiel der hinterseitige Teil des Säulenseitenwandbereichs, der
hinter dem Aufnahmeteil angeordnet ist, fest an der unteren Fläche der
Säulenabdeckung
befestigt. Der vorderseitige Teil des Säulenseitenwandbereichs ist
so angeordnet, dass dann, wenn der hinterseitige Teil des Säulenseitenwandbereichs
fest an der unteren Fläche
der hinteren Seite des Umfangs der Austrittsöffnung des Aufnahmeteils der
Säulenabdeckung
befestigt ist, der Schnittwinkel zwischen der vorderen Fläche des
vorderseitigen Teils des Säulenseitenwandbereichs
und der vorderen Fläche
des hinterseitigen Teils dem Schnittwinkel zwischen der Verkleidungsfläche und der
unteren Fläche
der Säulenabdeckung,
die von der Verkleidungsfläche
bei vollständiger
Entfaltung des Einzel-Airbags wegragt, im Wesentlichen gleich ist.
Somit ist der vorderseitige Teil des Säulenseitenwandbereichs so konfiguriert,
dass ein Teilbereich des Aufnahmeteils, der von der Austrittsöffnung gelöst ist,
an der Verkleidungsfläche,
die an beiden seitlichen Seiten der Saulenabdeckung angeordnet ist, leicht
und fest befestigt werden kann. Das heißt, ein zentraler Teil an der
vorderen Seite in der Umgebung des Mittelpunkts in seitlicher Richtung
des vorderseitigen Teils des Säulenseitenwandbereichs
und vorderseitige linke und rechte Teil, die an beiden seitlichen
Seiten des vorderseitigen Teils des Säulenseitenwandbereichs angeordnet
sind, die jeweils an beiden seitlichen Seiten der Säulenabdeckung
angeordnet sind, sind fest an der Verkleidungsfläche an jeder der beiden seitlichen
Seiten der Säulenabdeckung platziert,
von unterhalb der Säulenabdeckung
befestigt.
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Folglich
kann der vorderseitige Teil und der hinterseitige Teil des Säulenseitenwandbereichs
des Airbags nahe an der Verkleidungsfläche und der unteren Fläche der
Säulenabdeckung
angebracht werden, ohne Schweben, dass er davon gelöst ist,
so dass dadurch die Unterstützung
des Airbags erhöht wird.
Selbst wenn die Knie eines Fahrers, die sich nach vorn bzw. schräg nach vom
aufwärts
bewegen, vom Wandbereich an der Fahrerseite, der ein Teil hinter
dem vorderseitigen Teil und dem hinterseitigen Teil im Airbag ist,
aufgefangen werden, wird der Airbag von der Verkleidungsfläche und
der unteren Fläche
der Säulenabdeckung
schnell unterstützt.
Somit kann der Airbag eine gleichmäßige Dämpfungsfähigkeit gewährleisten und die Knie auffangen.
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Die
erfindungsgemäße Knieschutz-Airbagvorrichtung
ist so konfiguriert, dass der Airbag nach seiner vollständigen Entfaltung
gleichmäßig und nahe
bei der hinteren Fläche
des Armaturenbretts und an der unteren Fläche der Säulenabdeckung angebracht ist.
Folglich kann die Knieschutz-Airbagvorrichtung eine schnelle Dämpfung gewährleisten
und die Knie eines Fahrers auffangen.
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Darüber hinaus
werden bei einem derartigen Airbag der vorderseitige Teil und der
hinterseitige Teil des Säulenseitenwandbereichs
nicht durch umgebende Bauelemente gebogen. Der Airbag gewährleistet
in vollständig
aufgeblasenem Zustand eine gebogene Form. Da in vollständig aufgeblasenem
Zustand keine unnötige
Druckkraft auf die Außenumfangswand
des Airbags ausgeübt
wird, können
Schäden
aufgrund von Beeinträchtigungen
durch die umgebenden Bauelemente, die ein Austreten von Gas bewirken
können,
kaum auftreten.
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Ferner
ist es wünschenswert,
dass der Schnittwinkel zwischen den vorderen Flächen des vorderseitigen Teils
und des hinterseitigen Teils des Säulenseitenwandbereichs des
Airbags durch das vordere und das hintere Halteseil eingestellt
ist, die im Airbag vorgesehen sind und jeweils vom vorderseitigen
Teil und vom hinterseitigen Teil ausgehend sich erstrecken zum Bestimmen
der Dicke des Airbags im vollständig
aufgeblasenen Zustand, indem sie mit dem Wandbereich an der Fahrerseite
verbunden werden.
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Das
heißt,
bei Verwendung einer derartigen Konfiguration, wenn ein Airbag durch
Nähen und
Verkleben von Grundstoffen für
den Airbag hergestellt wird, reicht es aus, das vordere und das
hintere Halteseil einfach mit dem Wandbereich an der Fahrerseite
und am Säulenseitenwandbereich
zu verbinden, ohne einen dreidimensionalen Verbindungsvorgang, wie
z.B. das Nähen,
durchführen
zu müssen. Folglich
kann ein Airbag leicht hergestellt werden, verglichen zu dem dreidimensionalen
Schneiden eines Grundstoffes für
einen Airbag und dem Einstellen des Schnittwinkels zwischen dem
vorderseitigen Teil und dem hinterseitigen Teil des Säulenseitenwandbereichs.
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In
diesem Fall ist es ratsam, den Airbag als flachen Airbag auszubilden,
bei dem der Wandbereich an der Fahrerseite und der Säulenseitenwandbereich
im Wesentlichen die gleiche Außenform
aufweisen, und das vordere und das hintere Halteseil so vorzusehen,
dass die Spanne zwischen Verbindungsteilen des vorderen und des
hinteren Halteseils, die mit dem Wandbereich an der Fahrerseite verbunden
sind, so eingestellt ist, dass sie kürzer ist als die Spanne zwischen
Verbindungsteilen des vorderen und des hinteren Halteseils, die
mit dem Säulenseitenwandbereich
verbunden sind.
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Das
heißt,
bei dieser Konfiguration sind beide Enden jedes der beiden Halteseile
mit dem Säulenseitenwandbereich
und dem Wandbereich an der Fahrerseite verbunden, so dass die Spanne
zwischen den Verbindungsteilen der beiden Halteseile, die vor und
hinter (bzw. über
und unter) dem Airbag angeordnet sind, die mit dem Wandbereich an
der Fahrerseite verbunden sind, so eingestellt ist, dass sie kürzer ist
als die Spanne zwischen den Verbindungsteilen des vorderen und des
hinteren Halteseils, die mit dem Säulenseitenwandbereich verbunden
sind. Dann werden der Säulenseitenwandbereich
und der Wandbereich an der Fahrerseite flach ausgedehnt, dass sie
einander überlappen.
Somit werden die Umfange des Säulenseitenwandbereichs und
des Wandbereichs an der Fahrerseite miteinander durch Nähen oder
dergleichen verbunden. Folglich kann ein Airbag äußerst leicht durch einen planen Verbindungsvorgang
hergestellt werden.
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Ferner
ist es wünschenswert,
dass die Austrittsöffnung,
aus welcher der aufgeblasene Airbag austritt, von der unteren Fläche zu den
seitlichen Seitenflächen
der Säulenabdeckung
angeordnet ist, dass sie in beide seitlichen Richtungen des Aufnahmeteils
von unterhalb des Aufnahmeteils läuft.
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Bei
einer derartigen Konfiguration kann der Airbag aus beiden seitlichen
Seitenflächen
der Säulenabdeckung
austreten, die sich der Verkleidungsfläche weiter annähern. Somit
kann der Saulenseitenwandbereich bei vollständig aufgeblasenem Zustand
des Airbags näher
an den seitlichen Seitenteilen der Verkleidungsfläche angebracht
sein, die sich der Säulenabdeckung
weiter annähern
und sich in der Nähe
der Säulenabdeckung
befinden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Airbag-Vorrichtung zu
schaffen, welche die Gasdichte des Umfangs der Einführungsöffnung,
in die ein Gasgenerator eingeführt
wird, verbessern kann und auf die beim Ausdehnen/Aufblasen des Airbags eine
Zugkraft wirkt.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Airbag-Vorrichtung vorgesehen, die so konfiguriert ist,
dass sie einen Airbag aufweist, der sich bei Einströmen von Füllgas ausdehnt
und aufbläst
bzw. entfaltet, während
er aus einem Montageteil austritt, in dem der Airbag zusammengefaltet
und untergebracht ist, und einen Gasgenerator, der am Montageteil
befestigt ist, indem eines seiner Enden außerhalb des Airbags befestigt
ist und das andere Ende, das eine Gasaustrittsöffnung zum Abführen von
Füllgas
aufweist, durch eine Einführungsöffnung in
den Airbag eingeführt
ist. Ein Befestigungsteil des Airbags ist dabei so am Montageteil
befestigt, dass eine Zugkraft auf einen Umfang der Einführungsöffnung wirkt,
deren Position auf das andere Ende des Gasgenerators beim Ausdehnen/Entfalten
des Airbags beschränkt
ist. Die Airbag-Vorrichtung weist folgende Merkmale auf.
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Der
Airbag enthält
einen Airbagkörper,
der die Einführungsöffnung aufweist
und so konfiguriert ist, dass er sich entfaltet, wenn das Füllgas einströmt, dass
er eine Außenumfangswand
des Airbags bildet, sowie ein dehnbares Dichtungstuch mit einer
Anschlussöffnung,
in die das andere Ende des in die Einführungsöffnung einzuführenden
Gasgenerators eingesetzt werden kann, und der an einem Umfang der
Einführungsöffnung des
Airbagkörpers
angeordnet ist. Das Dichtungstuch ist am Umfang der Einführungsöffnung des
Airbagkörpers
in einem Zustand befestigt, in dem eine Lockerheit, die eine relative Verschiebebewegung
zwischen einem Umfang der Anschlussöffnung des Dichtungstuchs und
dem Umfang der Einführungsöffnung erlaubt,
an einer Seite in einer Richtung, in der die Zugkraft am Umfang
der Einführungsöffnung angelegt
wird, vorgesehen ist und in dem das andere Ende des in die Einführungsöffnung einzuführenden
Gasgenerators in die Anschlussöffnung
eingesetzt wird.
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Wenn
bei der erfindungsgemäßen Airbag-Vorrichtung
Füllgas
aus der Gasaustrittsöffnung an
der anderen Seite des in den Airbag eingeführten Gasgenerators während des
Betriebs abgegeben wird, tritt der Airbag aus dem Montageteil aus,
während
er sich ausdehnt/entfaltet. Dann ist der Airbagkörper des Airbags vollständig aufgeblasen.
Zu diesem Zeitpunkt ist die Position des Umfangs der Einführungsöffnung des
Airbags durch das andere Ende des am Montageteil befestigten Gasgenerators
eingeschränkt.
Somit wirkt eine Zugkraft in einer Richtung, in der der Airbag aus
dem Montageteil des Airbagkörpers
austritt. Ein Spalt wird gebildet zwischen dem Teil, der sich in
Wirkrichtung der Zugkraft auf der Innenumfangsfläche der Einführungsöffnung befindet,
und der Außenumfangsfläche des
Gasgenerators, zwischen denen sich die Einführungsöffnung befindet.
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Allerdings
kann das Dichtungstuch eine Verschiebebewegung hinsichtlich des
Umfangs der Einführungsöffnung des
Airbagkörpers
in einem Zustand, in dem der Gasgenerator in die Anschlussöffnung eingesetzt
ist, durchführen,
während
die Lockerheit eliminiert wird. Folglich kann der Spalt zwischen
der Außenumfangsfläche des
Gasgenerators und der Innenumfangsfläche der Einführungsöffnung mit
dem Dichtungstuch abgedeckt werden. Somit kann verhindert werden,
dass Füllgas
durch die Einführungsöffnung aus
dem Airbag zur Umgebung austritt. Folglich kann die Gasdichte des
Umfangs der Einführungsöffnung des
Airbagkörpers
gewährleistet werden.
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Daher
kann die erfindungsgemäße Airbag-Vorrichtung
die Gasdichte der Einführungsöffnung verbessern,
in die der Gasgenerator eingeführt wird
und auf die eine Zugkraft während
des Ausdehnens/Aufblasens des Airbags ausgeübt wird.
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Auch
wenn das Dichtungstuch für
den Airbag an der Außenumfangsfläche des
Airbagkörpers
oder an seiner Innenumfangsfläche
vorgesehen sein kann, ist es vorzuziehen, dass das Dichtungstuch
an der Innenumfangsfläche
des Airbagkörpers
vorgesehen ist. Das heißt,
bei einem Fall, bei dem das Dichtungstuch für den Airbag an der Außenumfangsfläche des
Airbagkörpers
vorgesehen ist, wenn Füllgas durch
die Einführungsöffnung des
Airbagkörpers
in einen Raum zwischen dem Airbagkörper und dem an der Außenumfangsfläche des
Airbagkörpers
vorgesehenen Dichtungstuch strömt,
wird auf das Dichtungstuch ein Druck in einer Richtung ausgeübt, in die
das Dichtungstuch vom Airbagkörper
gelöst
wird. Somit wird es erforderlich, eine Lockerheit zu gewährleisten,
die die relative Verschiebebewegung des Dichtungstuchs vom Airbagkörper ermöglicht. Auch
wird es erforderlich, den gesamten Außenumfang des Dichtungstuchs
am Airbag durch Nähen, unter
Berücksichtigung
der Befestigungskraft, zu befestigen. Andererseits wird dann, wenn
das Dichtungstuch an der Innenumfangsfläche des Airbagkörpers vorgesehen
ist, das Dichtungstuch während
des Aufblasens des Airbagkörpers
gegen den Airbagkörper
gedrückt.
Somit kann, verglichen mit dem Fall, bei dem das Dichtungstuch an
der Außenumfangsfläche des
Airbagkörpers
vorgesehen ist, die Befestigungskraft reduziert werden. Folglich
kann das Dichtungstuch leicht am Airbagkörper befestigt werden.
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Wenn
das Dichtungstuch an der Innenumfangsfläche des Airbagkörpers vorgesehen
ist, können
ferner nur beide Ränder,
die sich in einer Anlagerichtung der Zugkraft erstrecken, die während des Aufblasens
am Umfang der Einführungsöffnung erzeugt
wird, zwischen denen sich die Anschlussöffnung befindet, am Airbagkörper befestigt
werden. Das heißt,
wenn beide Ränder,
die in Wirkrichtung der Zugkraft am Dichtungstuch verlaufen, am
Airbagkörper
befestigt sind, eliminiert das Dichtungstuch das Spiel während der
Entfaltung des Airbagkörpers. Wenn
somit das Dichtungstuch den Spalt zwischen der Außenumfangsfläche des
Gasgenerators und der Innenumfangsfläche der Einführungsöffnung bedeckt,
können
sowohl ein Teil an der Seite eines Startpunktes der Verschiebebewegung
des Dichtungstuchs, das heißt,
der Seite gegenüber
der Wirkrichtung der Zugkraft auf den Umfang der Einführungsöffnung,
als auch ein Teil an der Seite eines Ziels der Verschiebebewegung
des Dichtungstuchs, das heißt,
der Seite in Richtung der Zugkraft auf den Umfang der Einführungsöffnung,
fest am Airbagkörper
befestigt werden. Folglich führt
bei Aufblasen des Airbagkörpers
das Dichtungstuch eine Verschiebebewegung gleichmäßig durch,
ohne in den Umfang der Einführungsöffnung gewickelt
zu werden, auf die die Zugkraft angelegt wird. Andererseits werden
beide Ränder
in einer Richtung senkrecht zur Wirkrichtung der Zugkraft auf den
Umfang der Einführungsöffnung im
Dichtungstuch verschoben und von der Einführungsöffnung entfernt. Somit führt das
Dichtungstuch die Verschiebebewegung nicht durch, dass es durch
die Einführungsöffnung läuft. Darüber hinaus
ist das Dichtungstuch an der Innenumfangsfläche des Airbagkörpers angeordnet.
Während
sich der Airbagkörper
entfaltet, wirkt eine Druckkraft in Verbindung mit dem Druck aufgrund
des Füllgases auf
das Dichtungstuch. Wenn somit das Dichtungstuch nicht so nah ist,
dass es in die Einführungsöffnung eintritt,
ist es schwierig, das Dichtungstuch aufzuwickeln. Folglich kann
dann, wenn das Dichtungstuch an der Innenumfangsfläche des
Airbagkörpers vorgesehen
ist, die Gasdichte selbst dann erhalten werden, wenn nur beide Ränder, die
in Wirkrichtung der Zugkraft auf den Umfang der Einführungsöffnung des
Airbagkörpers
verlaufen, zwischen denen sich die Anschlussöffnung befindet, am Airbagkörper befestigt
sind. Folglich wird der Befestigungsvorgang des Dichtungstuchs am
Airbagkörper
erleichtert.
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Die
Befestigung des Dichtungstuchs am Airbagkörper kann nicht nur durch Nähen und
Verkleben erreicht werden, sondern auch durch Befestigen des Dichtungstuchs
zusammen mit Komponenten der Airbag-Vorrichtung, wie z.B. dem Gasgenerator,
am Montageteil, was nicht der Rand in Wirkrichtung der Zugkraft
am Umfang der Einführungsöffnung an
der Zielseite der Verschiebebewegung ist, wenn die Komponenten der
Airbag-Vorrichtung am Montageteil befestigt werden.
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Eine
weitere Aufgabe der Erfindung ist es, eine Knieschutz-Airbagvorrichtung
zu schaffen, die eine Dämpfungsfunktion
gewährleisten
kann, indem selbst dann eine Ausdehnung zur sowohl linken als auch
rechten Seite ohne Aufklappen des linken und rechten Knies des Insassen
abgeschlossen wird, wenn der Airbag mit dem linken und dem rechten Knie
eines Insassen zu Beginn seiner Ausdehnung/Entfaltung in Kontakt
gerät,
und das sich vorwärts
bewegende linke und rechte Knie des Insassen sanft aufgefangen wird.
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Gemäß der Erfindung
ist eine Knieschutz-Airbagvorrichtung vorgesehen, bei der ein Airbag
vor dem linken und rechten Knie eines sitzenden Insassen im vollständig ausgedehnten/aufgeblasenen
Zustand angeordnet ist, nachdem er mit Füllgas gefüllt worden ist. Der Airbag
wird gefaltet, indem seine beiden seitlichen Ränder nach seiner vollständigen Entfaltung
nahe an seinen Mittelpunkt gebracht werden, wodurch sein seitliches
Breitenmaß geringer als
sein Breitenmaß bei
vollständiger
Entfaltung festgelegt ist. Der Airbag ist in einem Montageteil untergebracht,
der sich in einem Gebiet vor einem Raum zwischen dem linken und
dem rechten Knie des Insassen befindet. Die Airbagvorrichtung weist
folgende Merkmale auf. Der Airbag enthält einen Airbagkörper, der
wie eine Platte aufgeblasen wird und der einen Wandbereich an der
Insassenseite, der bei vollständiger
Entfaltung an der Insassenseite angeordnet ist, und einen Wandbereich
an der Karosserieseite, der an einem Karosserieseitenwandbereich
angeordnet ist, aufweist, und ein Gleittuch, das flexibel ist und
an einer Insassenseite des Airbagkörpers während der Ausdehnung/Entfaltung
angeordnet ist, wobei das Gleittuch so ausgebildet ist, dass eine
vordere Oberfläche
des Gleittuches gegen das linke und rechte Knie des Insassen an
einer Insassenseite des Airbagkörpers
liegt, der aus dem Aufnahmeteil austritt, so dass ein Raum zwischen
beiden Knien durch die vordere Oberfläche geschlossen wird, dass
der Airbagkörper
auf eine hintere Fläche
des Gleittuches gleitet, so dass es die Ausdehnung des Airbagkörpers in
beide seitlichen Richtungen führen
kann, wobei das Gleittuch derart ist, dass ein lockerer Bereich, in
dem nur das Gleittuch gefaltet ist, darin vorgesehen ist, so dass
eine seitliche Länge
davon verkürzt ist,
und dass das Gleittuch zusammen mit dem Airbagkörper im Aufnahmeteil untergebracht
ist, so dass wenigstens beide seitlichen Seitenflächen von einer
Insassenseitenfläche
des zusammengefalteten Airbagkörpers
bedeckt werden. Ein seitliches Längenmaß des flach
entfalteten Gleittuches ist auf ein Maß eingestellt, das es der vorderen
Oberfläche
ermöglicht,
am linken und rechten Knie des Insassen an der Insassenseite des
Airbagkörpers
anzuliegen, der bei der Ausdehnung/Entfaltung des Airbags aus dem
Aufnahmeteil austritt, so dass der Raum zwischen dem linken und
rechten Knie des Insassen geschlossen wird.
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Bei
der erfindungsgemäßen Knieschutz-Airbagvorrichtung
wird bei Aktivierung dem Airbagkörper
des Airbags Füllgas
zugeführt
und er tritt aus dem Aufnahmeteil aus. Zu diesem Zeitpunkt bedeckt selbst
dann, wenn der Airbagkörper
in einen Raum zwischen dem linken und dem rechten Knie eintritt, wo,
während
er mit dem linken und dem rechten Knie eines Insassen in Berührung gerät, der Airbagkörper sich
zu beiden seitlichen Seiten ausdehnt, das Gleittuch wenigstens die
beiden linken und rechten Seitenflächen von der Insassenseitenfläche des
zusammengefalteten Airbagkörpers,
wenn der Airbagkörper zusammengefaltet
und untergebracht wird. Während der
lockere Bereich schnell ausgezogen wird, stößt somit die vordere Fläche der
Insassenseite des Airbagkörpers
gegen das linke und rechte Knie des Insassen, so dass der Raum zwischen
dem linken und dem rechten Knie geschlossen wird. Dann gleitet der Airbagkörper auf
der hinteren Oberfläche
des Gleittuches, so dass die Ausdehnung in seitlicher Richtung des
Airbagkörpers
geführt
wird. Folglich dehnt sich der Airbagkörper aus und entfaltet sich
zu den seitli chen Seiten, so dass er sowohl dem linken als auch dem
rechten Knie gegenüber
liegt, ohne in den Raum zwischen dem linken und dem rechten Knie
des Insassen einzudringen.
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Daher
schließt
bei der erfindungsgemäßen Knieschutz-Airbagvorrichtung
selbst dann, wenn der Airbag mit dem linken und dem rechten Knie
des Insassen zu Beginn des Ausdehnens/Aufblasens in Berührung gerät, das Gleittuch
den Raum zwischen dem linken und dem rechten Knie, während es
mit beiden Knien in Berührung
steht. Folglich schließt
der Airbagkörper
das Aufblasen zu beiden seitlichen Seiten hin ausgedehnt ab. Somit
kann der Airbagkörper die
Dämpfungswirkung
gewährleisten
und sowohl das linke als auch das rechte Knie auffangen, die sich gleichmäßig und
nach vorne bewegen.
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In
dem Fall, in dem der Raum zwischen dem linken und dem rechten Knie
eines Insassen geschlossen werden kann, indem die Seite der vorderen
Oberfläche
des Gleittuches auf das linke und rechte Knie des Insassen an der
Insassenseite des Airbagkörpers,
der beim Ausdehnen/Aufblasen des Airbags aus dem Aufnahmeteil austritt,
gelegt wird, kann das seitliche Längenmaß des flach ausgelegten Gleittuches
dem seitlichen Breitenmaß gleich
oder größer als
dieses sein, das ausreicht, um das linke und rechte Knie des sitzenden
Insassen wenigstens von vorne zu bedecken. Es reicht aus, dass das
seitliche Längenmaß des flach
ausgelegten Gleittuches einem Maß gleich oder größer als
dieses ist, das zu einem seitlichen Längenmaß des flach ausgelegten Airbagkörpers äquivalent
ist, was ein Maß beinhaltet, das
etwas kürzer
ist als dieses seitliche Längenmaß. Das heißt, der
Airbagkörper
selbst ist so eingestellt, dass er ein seitliches Maß gewährleistet,
bei dem das linke und das rechte Knie eines Insassen in einem Zustand
geschützt
werden können,
in dem der Airbag vollständig
ausgedehnt/entfaltet ist. Das seitliche Längenmaß des in nicht aufgeblasenem
Zustand flach ausgedehnten Airbagkörpers ist länger als das seitliche Längenmaß während des
Aufblasens. In dem Fall, in dem das seitliche Längenmaß des flach ausgedehnten Gleittuches
gleich oder größer ist
als das seitliche Längenmaß des flach
ausgelegten Airbagkörpers,
kann das Gleittuch darüber
hinaus einen Zustand sicherstellen, in dem der Airbag während der Ausdehnung/Entfaltung
sicher gegen das linke und das rechte Knie eines Insassen stößt.
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In
einem Zustand, in dem der Wandbereich des Airbagkörpers an
der Insassenseite von beiden zugeordneten seitlichen Rändern des
Gleittuches überlappt
wird, wird ein gewickeltes Teil geformt. Vorzugsweise wird das gewickelte
Teil, in das nur ein Teil der beiden seitlichen Ränder des
Gleittuches gewickelt wird, in einem Faltbereich gebildet, in dem
das Gleittuch so gefaltet ist, dass es dem Mittelpunkt in seitlicher
Richtung beider seitlichen Ränder
des Airbagkörpers
nahe ist. Danach wird das gewickelte Teil zusammen mit dem Airbagkörper im
Aufnahmeteil untergebracht.
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Bei
einer derartigen Konfiguration werden unter Verwendung des gewickelten
Teils beide seitlichen Ränder
des Gleittuches im Faltbereich des Airbagkörpers gehalten. Zu Beginn der
Entfaltung des Airbagkörpers
kann ein Kontaktteil des Gleittuches, der sowohl das linke als auch
das rechte Knie eines Insassen berührt, eine Bewegungsortlinie
stabilisieren. Der Kontaktteil kann beide Knie des Insassen passend
berühren
und kann auch von sowohl dem linken als auch dem rechten Knie gestützt werden. Somit
kann der Airbagkörper
auf der hinteren Flächenseite
des Gleittuches sicher ausgedehnt und geführt werden. Ferner ist das
Gleittuch mit einem lockeren Teil versehen, so dass nur das gewickelte
Teil, das an beiden seitlichen Seiten des Gleittuches vorgesehen
ist, in den Faltbereich des Airbagkörpers eingewickelt ist. Dadurch
erfolgt eine relative Bewegung bei der Ausdehnung in einer seitlichen
Richtung des Airbagkörpers,
indem bewirkt wird, dass der Airbagkörper auf der Oberfläche der
hinteren Seite des Gleittuches gleitet, und ein Längenspielraum
des lockeren Teils ohne Regulierung kann erreicht werden.
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Dann
wird das Gleittuch, in einem Fall, in dem der Airbagkörper während seiner
Ausdehnung vom Gleittuch geführt
werden kann, nach vollständigem
Aufblasen des Airbagkörpers überflüssig. Folglich
ist das Gleittuch nicht unbedingt mit dem Airbagkörper verbunden.
In einem Fall, in dem ein zentraler Teil in seitlicher Richtung
des Gleittuches mit einem zentralen Teil in seitlicher Richtung
des Wandbereichs des Airbagkörpers
an der Insassenseite verbunden ist, oder wo das Gleittuch mit einem
Teil des Airbagkörpers
verbunden ist, indem wenigstens einer der seitlichen Ränder des
Gleittuches mit einem zugeordneten seitlichen Rand des Airbagkörpers verbunden
ist, besteht nicht die Gefahr, dass das Gleittuch vom Wandbereich
des Airbagkörpers
an der Insassenseite während
der Ausdehnung des Airbagkörpers
gelöst
wird. Folglich kann eine stabilere seitliche Ausdehnung des Airbagkörpers gewährleistet werden.
Darüber
hinaus kann verhindert werden, dass Fasern des Gleittuches gegen
einen Insassen fliegen.
-
Wenn
der zentrale Teil in seitlicher Richtung des Gleittuches mit dem
zentralen Teil in seitlicher Richtung des Wandbereichs der Insassenseite
des Airbagkörpers
verbunden ist, weil beide seitlichen Ränder des Gleittuches nicht
mit dem Airbagkörper verbunden
sind, kann, wenn gefaltete Bereiche der Umgebung jedes der beiden
seitlichen Ränder
des Airbagkörpers
entfaltet werden, eine seitliche Ausdehnung des Airbagkörpers in
ausgeglichener Weise ohne Widerstand auf grund des Gleittuches schnell erfolgen.
Andererseits übt
dann, wenn wenigstens einer der seitlichen Ränder des Gleittuches mit einem zugeordneten
seitlichen Rand des Airbags verbunden ist, das Gleittuch in der
Nähe des
mit dem Gleittuch verbundenen Randes während des Ausdehnens einen
Widerstand aus. Allerdings kann das Gleittuch am Insassenseitenbereich
des Airbagkörpers
bis zur vollständigen
Ausdehnung sicher angeordnet werden. Der Airbagkörper kann über den gesamten Bereich, der
sich von der hinteren Flächenseite
des Gleittuches zu den damit verbundenen seitlichen Rändern erstreckt,
gleichmäßig ausgedehnt
und geführt
werden.
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Ferner
ist die erfindungsgemäße Knieschutz-Airbagvorrichtung
vorzugsweise als eine Knieschutz-Airbagvorrichtung ausgebildet,
die an einer Lenksäule
zu befestigen ist, die im unteren Bereich der Säulenabdeckung montiert ist,
die die Lenksäule
abdeckt, die vom Armaturenbrett nach hinten ragt, so dass bei Aktivierung
ein verstauter Airbag nach unten aus dem Aufnahmeteil austritt und
sich entfaltet, indem er sich zu beiden seitlichen Seiten hin ausdehnt.
-
Das
heißt,
bei der an der Lenksäule
zu befestigenden Airbagvorrichtung ist der Abstand zwischen dem
Aufnahmeteil in der Säulenabdeckung und
jedem der linken und rechten Knie eines Fahrers als Insassen kurz.
Auch wenn die Wahrscheinlichkeit, dass der sich ausdehnende/aufblasende
Airbag der erfindungsgemäßen Knieschutz-Airbagvorrichtung
in einen Raum zwischen beiden Knien des Fahrers eintritt, erhöht wird,
kann der Airbagkörper
zum Schutz der Knie in beide seitlichen Richtungen gleichmäßig ausgedehnt
und aufgeblasen werden, ohne dass er in einen Raum zwischen dem
linken und dem rechten Knie eintreten kann. Folglich ist die Benutzung
der Airbagvorrichtung vorteilhaft.
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In
diesem Fall ist der Gasgenerator zum Zuführen von Füllgas im Airbagkörper untergebracht. Der
Airbag kann im Aufnahmeteil untergebracht werden, indem daneben
wenigstens ein Teil der Faltbereiche zum Zusammenfalten des Tuchs
nahe zum Mittelpunkt in seitlicher Richtung beider seitlichen Randseiten
des Airbagkörpers
während
des Ausdehnens/Entfaltens vorgesehen ist, so dass sie nebeneinander
in seitlicher Richtung unterhalb des Gasgenerators angeordnet sind.
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Bei
einer derartigen Konfiguration kann das seitliche Breitenmaß des zusammengefalteten
Airbags und des Gasgenerators reduziert werden. Somit kann die erfindungsgemäße Airbagvorrichtung günstiger
als Knieschutz-Airbagvorrichtung mit einer Lenksäule eingesetzt werden, wo der
Montagebereich eingeschränkt
ist.
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KURZE BESCHREIBUNG DER ZEICHNUNGEN
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1 ist
eine schematische Seitenansicht der Umgebung einer Säulenabdeckung,
in die eine Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß einer ersten Ausführungsform
der Erfindung montiert ist.
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2 ist
eine schematische vergrößerte Längs-Querschnittsansicht
entlang einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
der Umgebung der Säulenabdeckung,
in welche die Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung montiert ist.
-
3 ist
eine schematische vergrößerte Querschnittsansicht
in Querrichtung entlang der Linie III-III in 2, welche
die Umgebung der Säulenabdeckung
darstellt, in welche die Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung montiert ist.
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4 ist
eine schematische vergrößerte Querschnittsansicht
in Querrichtung entlang der Linie IV-IV in 2 in einer
seitlichen Richtung, welche die Umgebung der Säulenabdeckung darstellt, in
welche die Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung montiert ist.
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5 ist
eine perspektivische Ansicht eines Zustands vor dem Öffnen eines
Klappenbereichs der für
die Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß der ersten Ausführungsform
der Erfindung verwendeten Säulenabdeckung,
und eines Zustands, in dem der Klappenbereich geöffnet ist.
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6 ist
eine Draufsicht auf einen Zustand, in dem ein für die Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung verwendeter Airbag flach entfaltet ist.
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7 ist
eine Draufsicht auf den Airbag, der bei der ersten Ausführungsform
zu verwenden ist und der einen Säulenseitenwandbereich
aufweist, der schematisch in vorderseitige und hinterseitige Bereiche
aufgeteilt ist.
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8 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 6 gezeigten
Linie VIII-VIII des Airbags, der bei der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zu verwenden ist und beinahe vollständig einteilig aufgeblasen
ist.
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9 ist
eine Querschnittsansicht des Airbags, der bei der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
zu verwenden ist und vollständig
einteilig aufgeblasen ist.
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10 ist
eine schematische vergrößerte Längs-Querschnittsansicht
der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
der Erfindung in Betrieb.
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11 ist
eine schematische vergrößerte Längs-Querschnittsansicht
entlang einer im Wesentlichen seitlichen Richtung, welche die Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der ersten
Ausführungsform
in Betrieb zeigt.
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12 ist
eine schematische vergrößerte Querschnittsansicht
in Querrichtung der Umgebung der Säulenabdeckung, in welche die
Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform der
Erfindung montiert ist.
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13 ist
eine perspektivische Ansicht eines Gehäuses, eines Gasgenerators und
eines Diffusors zur Verwendung bei der Airbagvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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14 ist
eine Frontansicht eines Airbags zur Verwendung bei der Airbagvorrichtung
gemäß der zweiten
Ausführungsform.
-
15 ist
eine schematische vergrößerte Längs-Querschnittsansicht
entlang der Linie XV-XV in 14, die
einen Montagezustand zeigt, bei dem der Airbag zur Verwendung bei
der Airbagvorrichtung gemäß der ersten
Ausführungsform
mit dem Gasgenerator verbunden ist.
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16A–16D sind Ansichten eines Prozesses zum Zusammenfalten
des Airbags zur Verwendung bei der Airbagvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform.
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17 ist
eine schematische Längs-Querschnittsansicht
einer Umgebung einer unteren Verkleidung, in die eine Airbagvorrichtung
gemäß einer dritten
Ausführungsform
montiert ist.
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18 ist
eine vergrößerte schematische Längs-Querschnittsansicht
der Airbagvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform.
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19 ist
eine Rückansicht
eines Zustands, in dem ein Airbag, der bei der Airbagvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
verwendet werden soll, einteilig aufgeblasen ist.
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20 ist
eine Querschnittsansicht entlang der in 19 gezeigten
Linie XX-XX, die den bei der Airbagvorrichtung gemäß der dritten
Ausführungsform
zu verwendenden Airbag in einem Zustand zeigt, in dem der Airbag
einteilig aufgeblasen ist.
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21 ist
eine schematische Querschnittsansicht in Querrichtung der Airbagvorrichtung
gemäß der dritten
Ausführungsform
im Betrieb.
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22 ist
eine perspektivische Ansicht einer Umgebung einer Einführungsöffnung,
in die ein Gasgenerator eingeführt
wird, bei einem Airbag zur Verwendung in einer Airbagvorrichtung
gemäß der vierten
Ausführungsform.
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23A und 23B sind
schematische Teilquerschnittsansichten in Querrichtung eines Betriebs
der Airbagvorrichtung gemäß der vierten
Ausführungsform.
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24 ist
eine Draufsicht auf einen Airbag zur Verwendung bei der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
sowie auf ausbildende Materialien des Airbags.
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25A–25E sind Ansichten eines Vorgangs zum Zusammenfalten
des Airbags zur Verwendung bei der Airbagvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform.
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26A und 26B sind
Ansichten, die nacheinander jeweils Betriebsschritte der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
zeigen.
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27A und 27B sind
Seitenansichten, die nacheinander jeweils Betriebsschritte der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der fünften Ausführungsform
zeigen, die nach dem in den 26A und 26B gezeigten Betrieb erfolgen.
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28 ist
eine schematische vergrößerte Längs-Querschnittsansicht
entlang einer seitlichen Richtung der Umgebung der Säulenabdeckung,
in die eine Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß der sechsten Ausführungsform
montiert ist.
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29A und 29B sind
Seitenansichten, die nacheinander jeweils Betriebsschritte der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigen.
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30A und 30B sind
Seitenansichten, die nacheinander jeweils Betriebsschritte der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der sechsten
Ausführungsform
zeigen, die nach dem in den 29A und 29B gezeigten Betrieb erfolgen.
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31 ist eine schematische vergrößerte Längs-Querschnittsansicht entlang
einer seitlichen Richtung der Umgebung der Säulenabdeckung, in die eine
Knieschutz-Airbagvorrichtung gemäß der siebten
Ausführungsform
montiert ist.
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32A und 32B sind
Seitenansichten, die nacheinander jeweils Betriebsschritte der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der siebten
Ausführungsform
zeigen.
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33A und 33B sind
Seitenansichten, die nacheinander jeweils Betriebsschritte der Knieschutz-Airbagvorrichtung
gemäß der siebten
Ausführungsform
zeigen, die nach dem in den 32A und 32B gezeigten Betrieb erfolgen.
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DETAILLIERTE BESCHREIBUNG
DER BEVORZUGTEN AUSFÜHRUNGSFORMEN
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Im
Folgenden wird eine erste Ausführungsform
der Erfindung mit Bezug auf die begleitenden Zeichnungen beschrieben.
Wie in den 2 bis 4 gezeigt,
ist die Knieschutz-Airbagvorrichtung M so ausgebildet, dass ein
zusammengefalteter Airbag 47 in einem unteren Bereich 16a der
Saulenabdeckung 16 untergebracht ist. Die Säulenabdeckung 16 bedeckt
eine Lenksäule 3 und
tritt schräg
nach oben und nach hinten aus einem Armaturenbrett 7 aus
(siehe 1 und 2). Ferner ist, wie in den 2 bis 4 dargestellt,
die Knieschutz-Airbagvorrichtung M so ausgebildet, dass sie den
zusammengefalteten Airbag 47, einen Gasgenerator 41 zum
Zuführen
von Füllgas
in den Airbag 47 und ein Gehäuse 36, das einen
Aufnahmeteil 35 darstellt, der den Airbag 47 und
den Gasgenerator 41 aufnimmt, aufweist. Der aufgeblasene
Airbag 47 drückt
einen Klappenbereich 26 auf, der in der Säulenabdeckung 16 vorgesehen
und vor beiden Knien K (KL, KR) eines sitzenden Fahrers D angeordnet
ist (siehe 1, 10 und 11).
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Sofern
nicht anders festgestellt, stimmen bei der vorliegenden Beschreibung
die Richtungen vorwärts
und rückwärts, die
seitlichen Richtungen sowie die Richtungen nach oben und unten jeweils
mit jenen eines Fahrzeugs überein,
das vorwärts
gesteuert bzw. gefahren wird.
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Wie
in den 1 und 4 dargestellt, enthält das Armaturenbrett
eine oberseitige obere Verkleidung 8 und eine unterseitige
untere Verkleidung 9. Ein Teil des Armaturenbretts 7,
aus dem die Säulenabdeckung 16 ragt,
ist als eine Umgebung eines Grenzteils zwischen der oberen Verkleidung 8 und der
unteren Verkleidung 9 ausgebildet. Eine Aufnahmeöffnung 10,
aus der die Säulenabdeckung 16 ragt, ist
in diesem Teil des Armaturenbretts 7 vorgesehen. Der vollständig aufgeblasene
Airbag 47 bedeckt den Umfang der Aufnahmeöffnung 10 einer
hinteren Fläche 7a des
Armaturenbretts 7, genauer gesagt, den Umfang der Aufnahmeöffnung 10 in
der unteren Verkleidung 9. Eine Verkleidungsfläche 11 der
unteren Verkleidung 9, die bei vollständiger Entfaltung vom Airbag 47 bedeckt
ist, ist so ausgebildet, dass sie einen linken Bereich 12 und
einen rechten Bereich 13, die jeweils links bzw. rechts
der Säulenabdeckung 16 vorgesehen
sind, sowie einen unteren Bereich 14, der unter der Säulenabdeckung 16 vorgesehen
ist (siehe 4) aufweist. Dann ist die Verkleidungsfläche 11 als
schräge
Fläche
in einem überhängenden Zustand
vorgesehen, bei dem ein oberer Teil 11a nach hinten überhängt, und
auch als eine im Wesentlichen flache Fläche, die in einer seitlichen
Richtung verläuft.
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Wie
in den 1 bis 4 dargestellt, ist die Säulenabdeckung 16 in
eine im Wesentlichen viereckige Zylinderform geformt und besteht
aus einem Kunstharz. Die Säulenabdeckung 16 ist
an einem Säulenrohr 5 der
Lenksäule 3 an
einem (nicht dargestellten) Teil davon angebracht und ragt aus der
Aufnahmeöffnung 10 des
Armaturenbretts 7 nach hinten. Darüber hinaus ist die Säulenabdeckung 16 geneigt und
vor dem sitzenden Fahrer D vorgesehen, so dass ein vorderes Ende
der Säulenabdeckung 16 entlang
einer axialen Richtung O1 abwärts
angeordnet ist (siehe 2) und dass ein hinteres Ende
davon aufwärts
angeordnet ist. Die Lenksäule 3 ist
so ausgebildet, dass sie eine Hauptwelle 4 und das darum
herum angeordnete Säulenrohr 5 aufweist.
Ein Lenkrad 1 ist mit der Hauptwelle 4 verbunden
(siehe 2). Ferner ist die Säulenabdeckung 16 so
vorgesehen, dass eine Umgebung eines vorderen Endes 22a (siehe 1)
der Austrittsöffnung 22,
aus welcher der Airbag 47 während des Ausdehnens/Aufblasens
austritt, im Aufnahmeteil 35 als eine Position eingestellt
ist, von der die Säulenabdeckung 16 von der
Verkleidungsfläche 11 gelöst ist,
und dass die untere Fläche 18a von
einer Seite gesehen als im Wesentlichen flache Fläche vorgesehen
ist, welche die Verkleidungsfläche 11 in
einem Schnittwinkel 80 schneidet, indem sich eine hintere
Endseite 18ae einer horizontalen Ebene HP von der Verkleidungsfläche 11 her
stark nähert,
während
sie von einer unteren vorderen Seitenfläche 18a nach oben
und nach hinten verläuft.
Bei der ersten Ausführungsform
ist die untere Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 entlang
der axialen Richtung O1 der Lenksäule 3 vorgesehen.
Ferner ist bei der ersten Ausführungsform
das vordere Ende 22a der Austrittsöffnung 22 des Aufnahmeteils 35 ein
Teil, bei dem jeder der Scharnierabschnitte 32a und 33a eines
linken Hilfsklappenbereichs 32 und eines rechten Hilfsklappenbereichs 33 vorgesehen
ist (siehe 5).
-
Wie
in den 5, 10 und 11 dargestellt,
ist ein Klappenbereich 26, der dadurch zu öffnen ist,
dass er durch den Airbag 47 gedrückt wird, in der Säulenabdeckung 16 so
vorgesehen, dass die einzelne Austrittsöffnung 22, aus welcher
der Airbag 47 austritt, in einem Bereich geformt werden
kann, der sich von der unteren Fläche 18a einer Außenumfangsfläche 18 sowohl
zu der linksseitigen Fläche 18b als
auch der rechtsseitigen Fläche 18c erstreckt. Der
Klappenbereich 26 ist hinter der Verkleidungsfläche 11 des
Armaturenbretts 7 angeordnet (siehe 1) und umfasst
einen unteren Klappenteil 27, der an der Seite der unteren
Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist, einen linken Klappenteil 28, der an der Seite der
linksseitigen Fläche 18b der Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist, und einen rechten Klappenteil 29, der an der Seite
der rechtsseitigen Fläche 18c der
Säulenabdeckung 16 angeordnet ist.
Ein vorgeformter Sollbruchteil 24, der durch Drücken des
aufgeblasenen Airbags 47 aufgerissen werden kann, ist um
den Klappenbereich 26 ausgebildet. Der zum Aufreißen vorgeformte
Teil 24 ist durch Vorsehen einer linear fortlaufenden und
konkaven Nut in einer Innenumfangsfläche der Säulenabdeckung 16 ausgebildet,
so dass die Dicke der Säulenabdeckung 16 verringert
ist.
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Ferner
wird der Klappenbereich 26 geöffnet, indem ein Scharnierteil 26a,
der aus einem integralen Scharnier an der hinteren Seite des unteren
Klappenteils 27 besteht, als ein Drehmittelpunkt beim Öffnen der
Klappe verwendet wird und indem ein vorderer Rand 26b nach
hinten gedreht wird. Dabei sind der linke Klappenteil 28 und
der rechte Klappenteil 29 so angeordnet, dass die Klappenteile 28 und 29 zusammen
mit dem unteren Klappenteil 27 nach hinten in einem Zustand
geöffnet
werden, in dem die unteren Ränder
der Klappenteile 28 und 29 mit dem linken bzw.
dem rechten Rand des unteren Klappenteils 27 verbunden
sind, wie in 5 dargestellt, und dass die
Klappenteile 28 und 29 zurückschwingen, so dass sie mit
der linksseitigen Fläche 18b und
der rechtsseitigen Fläche 18c der
Säulenabdeckung 16 jeweils
in Berührung
geraten.
-
Darüber hinaus
ist bei der ersten Ausführungsform,
wie in den 3, 5 und 11 dargestellt,
ein Hilfsklappenbereich 30, der zum Airbag 47 hin
aufzudrücken
ist, an der vorderen Seite des Klappenbereichs 26 in der
Säulenabdeckung 16 vorgesehen,
um den Bereich der Austrittsöffnung 22 für den Airbag 47 zu
vergrößern. Der
Hilfsklappenbereich 30 weist einen unteren Hilfsklappenteil 31 auf, der
in der unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 platziert
ist, einen Hilfsklappenteil 32, der in der linksseitigen
Fläche 18b der
Säulenabdeckung 16 platziert
ist, und einen rechten Hilfsklappenteil 33, der in der
rechtsseitigen Fläche 18b der
Säulenabdeckung 16 vorgesehen
ist, so dass der zum Aufreißen vorgeformte
Teil 24 um jeden der Hilfsklappenteile 31, 32 und 33 angeordnet
ist. Jeder der Hilfsklappenteile 31, 32 und 33 ist
so vorgesehen, dass er über ein
zugeordnetes Scharnierteil 31a, 32a und 33a,
die jeweils aus einem integralen Scharnier bestehen, an einer vorderen
Randseite aufweist, und dass sie zu öffnen sind, indem der zugeordnete
hintere Rand der Ränder 31b, 32b und 33b nach
vorne gedreht wird.
-
Wie
in den 2 und 3 dargestellt, sind Befestigungswände 19 und 20,
die von einer unteren Wand 17a aufwärts verlaufen, jeweils am vorderen und
am hinteren Rand des Bereichs, in dem die Austrittsöffnung 22 ausgebildet
ist, in der Säulenabdeckung 16 geformt,
indem der linke bzw. der rechte Rand jeder der Befestigungswände 19 und 20 jeweils mit
einer linksseitigen Wand 17b bzw. einer rechtsseitigen
Wand 17c verbunden wird. Die Befestigungswände 19 und 20 bilden
zusammen mit dem Gehäuse 36 den
Aufnahmeteil 35, der den zusammengefalteten Airbag 47 und
den Gasgenerator 41 aufnimmt, in der Säulenabdeckung 16.
Jede der Befestigungswände 19 und 20 dient
ferner als eine Wandfläche
des Gehäuses 36,
was zu einem späteren
Zeitpunkt beschrieben wird. Eine Vielzahl von Einrastöffnungen 19a und 20a,
in die jeweils Einrastelemente 38a und 39a des
Gehäuses 36 eingeführt werden,
so dass die Umfänge
der Befestigungswände
von den Einrastelementen 38a und 39a festgehalten
werden, sind in den Befestigungswänden 19 und 20 ausgebildet.
-
Der
Aufnahmeteil 35 in der Säulenabdeckung 16,
der den zusammengefalteten Airbag 47 und den Gasgenerator 41 aufnimmt,
ist so beschaffen, dass sowohl die linke als auch die rechte Seite des
Aufnahmeteils 35 von zugeordneten des linken Klappenteils 28,
des rechten Klappenteils 29, des linken Hilfsklappenteils 32 und
des rechten Hilfsklappenteils 33 umgeben ist, dass sowohl
die vordere als auch die hintere Seite des Aufnahmeteils 35 von
zugeordneten der Seitenwände 38 und 39 des
Gehäuses 36 und
der Befestigungswände 19 und 20 der Säulenabdeckung 16 umgeben
ist, dass die obere Seite des Aufnahmeteils 35 von einer
Deckenwand 37 des Gehäuses 36 umgeben
ist, und dass die Oberseite des Aufnahmeteils 35 von dem
unteren Klappenteil 27 und dem unteren Hilfsklappenteil 31 umgeben
ist.
-
Wie
in den 2 bis 4 dargestellt, weist das Gehäuse 36 im
Querschnitt eine umgekehrte U-Form
auf und besteht aus Blech. Das Gehäuse 36 ist so ausgebildet,
dass es eine Deckenwand 37 und Seitenwände 38 und 39 aufweist,
die vom vorderen und hinteren Rand der Deckenwand 37 abwärts verlaufen.
Eine Vielzahl von im Querschnitt eine J-Form aufweisenden Einrastelementen 38a und 39a,
die jeweils in die Einrastöffnungen 19a und 20a,
die in den Befestigungswänden 19 und 20 der
Säulenabdeckung 16 vorgesehen
sind, eingeführt
und mit den Befestigungswänden 19 und 20 verbunden
werden, ist jeweils in den Seitenwänden 38 und 39 ausgebildet.
Eine Vielzahl (z.B. zwei bei der ersten Ausführungsform) von Durchgangsöffnungen 37a,
durch welche jeweils Befestigungsschrauben 44 des Gasgenerators 41 zu
führen
sind, ist in der Deckenwand 37 ausgebildet.
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Das
Gehäuse 36 bildet
die Oberseite des Aufnahmeteils 35, der den Gasgenerator 41 und
den Airbag 47 aufnimmt und hält, und die Oberseiten von sowohl
dessen vorderem als auch hinterem Seitenbereich. Das Gehäuse 36 ist
am Säulenrohr 5 der Lenksäule 3 befestigt.
Ferner ist bei der ersten Ausführungsform
das Gehäuse 36 an
einer Klammer 5a des Säulenrohrs 5 unter
Verwendung der Befestigungsschrauben 44 des Gasgenerators 41 befestigt und
fixiert, die zum Befestigen und Fixieren des Airbags 47 am
Gehäuse 36 verwendet
werden. Darüber hinaus
ist bei der ersten Ausführungsform
das Gehäuse 36 so
angeordnet, dass die beiden Durchgangsöffnungen 37a, 37a an
der hinteren Randseite der Deckenwand 37 angeordnet und
seitlich nebeneinander so vorgesehen sind, dass der Gasgenerator 41 zu
einer rückwärtigen Seite
gelenkt wird (siehe 4).
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Wie
in den 2 bis 4 dargestellt, enthält der Gasgenerator 41 einen
zylindrischen Körper 42 mit
einer Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen,
aus denen Gas abgegeben wird, und eine Halterung 43, die
aus Blech besteht und zum Befestigen und Fixieren des Airbags 47 am
Gehäuse 36 verwendet
wird. Der Körper 42 ist
so ausgebildet, dass dann, wenn die Airbagvorrichtung in ein Fahrzeug
montiert wird, die Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen 42a in einem zentralen
Bereich in einer seitlichen Richtung des Körpers 42 angeordnet
sind, indem eine axiale Richtung O2 (siehe 3) festgelegt
wird, dass sie entlang der seitlichen Richtung verläuft. Die
Halterung 43 ist im Wesentlichen zylindrisch geformt, so
dass eine axiale Richtung O2 der Halterung 43, die sich entlang
der seitlichen Richtung erstreckt, mit der axialen Richtung O2 des
Körpers 42 übereinstimmt.
Die Halterung 43 weist die Vielzahl von Befestigungsschrauben 44 (zwei
Schrauben bei der ersten Ausführungsform)
auf, die aufwärts
verlaufen und nebeneinander entlang der seitlichen Richtung vorgesehen sind
(siehe 4). Die Befestigungsschrauben 44 bilden
Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Körpers 42 des Gasgenerators 41 im
Gehäuse 36,
das als Aufnahmeteil 35 dient. Öffnungen 43a für das Strömenlassen
von Füllgas,
das aus den Gasaustrittsöffnungen 42a austritt,
zu seitlichen externen Räumen
sind jeweils in beiden seitlichen Enden der Halterung 43 ausgebildet,
wobei eine untere Flächenseite
von jeder als halber Zylinder gebildet ist, indem er teilweise weggeschnitten
ist. Ferner ist ein Sandwich-Bereich 43b mit reduziertem
Durchmesser in der Nähe
eines Mittelpunkts in der seitlichen Richtung der Halterung 43 so
ausgebildet, dass er den Körper 42 halten
kann, wenn er eingeführt
ist.
-
Wie
bereits beschrieben, bilden bei der ersten Ausführungsform die Befestigungsschrauben 44 der
Halterung 43 die Befestigungseinrichtungen zum Befestigen
des Gasgenerators 41 im Gehäuse 36. Ferner dienen
die Befestigungsschrauben 44 zum Befestigen des Gasgenerators 41 zusammen
mit dem Airbag 47 am Gehäuse 36 und auch zum
Befestigen des Gehäuses 36 selbst
an der Klammer 5a des Säulenrohrs 5 der
Lenksäule 3,
indem sie mit einer Mutter 45 daran befestigt werden.
-
Wie
in den 6 bis 11 dargestellt, ist der Airbag 47 so
ausgebildet, dass er bei vollständiger
Entfaltung die Form einer im Wesentlichen horizontal langen, rechtwinkligen
Platte bildet, so dass die seitliche Länge der Form langer ist als
deren Länge
in Richtung nach vorne und hinten ist, und dass die Form von beiden
seitlichen Seiten der Säulenabdeckung 16 wegragt.
Die Außenumfangswand 48 enthält einen
Wandbereich 49 an der Fahrerseite, der bei vollständiger Entfaltung
an der Seite eines Fahrers D angeordnet ist, und einen Säulenseitenwandbereich 50,
der an der Seite der Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist. Der Wandbereich 49 an der Fahrerseite und der Säulenseitenwandbereich 50 bestehen aus
biegsamem Gewebe, das Polyester und Polyamid enthält. Der
Airbag 47 mit flacher Fläche wird gebildet, indem das
Gewebe so geschnitten wird, dass der Wandbereich 49 an
der Fahrerseite und der Säulenseitenwandbereich 50,
die im Wesentlichen rechtwinklige Außenform aufweisen, die sich
in der seitlichen Richtung erstreckt, und ferner indem die Umfange
dieser Teile vernäht
werden.
-
Darüber hinaus
sind, wie in 6 dargestellt, zwei Befestigungsöffnungen 5la,
durch die jeweils die Befestigungsschraube 44 des Gasgenerators 41 hindurchgeführt wird,
in der Nähe
des Mittelpunkts in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
und in seitlicher Richtung nebeneinander entlang der seitlichen Richtung
vorgesehen. Ferner wird bei der ersten Ausführungsform der Airbag 47 am
Gehäuse 36 und am
Säulenrohr 5 unter
Verwendung des Gasgenerators 41 befestigt. Somit ist ein
Bereich, in dem sich der Gasgenerator 41 befindet, um jede
der Befestigungsöffnungen 51a, 51a sandwichartig
zwischen der Deckenwand 37 des Gehäuses 36 und der Halterung 43 des
Gasgenerators 41 angeordnet, wenn jede der Schrauben 44 mit
der Mutter 45 festgezogen wird. Somit ist der am Gehäuse 36 zu
befestigende Befestigungsteil 51 konstruiert.
-
Wie
in den 10 und 11 dargestellt,
ist daher bei der ersten Ausführungsform
die Umgebung des Befestigungsteils 51 des Säulenseitenwandbereichs 50 in
einem Aufnahmeteil 35 bei vollständiger Entfaltung des Airbags 47 untergebracht.
Wie durch die Doppel-Punkt-Strichlinien in 1 gezeigt
und wie in 10 dargestellt, enthält der Säulenseitenwandbereich 50 einen
vorderseitigen Bereich 53 und einen hinterseitigen Bereich 57,
die vor und hinter der Umgebung des Mittelpunkts (d.h. der Umgebung
des Befestigungsteils 51) in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet sind.
Darüber
hinaus weist, wie in 7 dargestellt, der vorderseitige
Bereich 53 einen vorderseitigen linken Teil 54 und
einen vorderseitigen rechten Teil 55 auf, die an beiden
seitlichen Seiten angeordnet sind, und einen vorderseitigen zentralen
Teil 56, der im Zentrum in Vorwärts- und Rückwärtsrichtung angeordnet ist.
Der hinterseitige Teil 57 weist einen hinterseitigen linken
Teil 58 und einen hinterseitigen rechten Teil 59 auf,
die an beiden seitlichen Seiten angeordnet sind, und einen hinterseitigen
zentralen Teil 60, der im Zentrum in Vorwärts- und
Rückwärtsrichtung
angeordnet ist.
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Wie
in 10 dargestellt, sind dabei bei der ersten Ausführungsform
in einem im Fahrzeug montierten Zustand, bei dem die erste Ausführungsform in
einem Fahrzeug montiert ist, ein hinterer Teil 56b des
vorderseitigen zentralen Teils 56 des vorderseitigen Teils 53 und
ein vorderer Teil 60a des hinterseitigen zentralen Teils 60 des
hinterseitigen Teils 57 im Aufnahmeteil 35 platziert,
wenn der Airbag 47 vollständig ausgedehnt/entfaltet ist.
Der vordere Teil 56a des vorderseitigen zentralen Teils
ist nahe an einem Bereich angebracht, der sich von einem vorderen Rand
(d.h. dem Scharnierteil 31a) der Austrittsöffnung 22 der
Säulenabdeckung 16 in
der unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 zu
einer vorderseitigen unteren Fläche 18aa (genauer
gesagt, zu einer hinteren Fläche 31c des
unteren Hilfsklappenteils 31, anstelle der unteren Fläche 18aa bei
der ersten Ausführungsform,
da der geöffnete
untere Hilfsklappenteil 31 gegen den Umfang der Aufnahmeöffnung 10 stößt, so dass
er die Aufnahmeöffnung 10 schließt) und
zum unteren Bereich 14 der Verkleidungsfläche 11 erstreckt.
Ein hinterer Teil 60b des hinterseitigen zentralen Teils 60 ist
nahe an einem Bereich befestigt, der sich von einem hinteren Rand
(d.h. dem Scharnierteil 26a) der Austrittsöffnung 22 der
Säulenabdeckung 16 in
der unteren Fläche 18a zu
einer hinterseitigen unteren Fläche 18ab (genauer
gesagt, zu einer hinterseitigen unteren Fläche 18ab durch einen
unteren Klappenteil 27 des geöffneten Klappenbereichs 26)
und zu der unteren Fläche 2a der
unteren Abdeckung 2 erstreckt. Ferner werden bei vollständiger Entfaltung
des Airbags 47 in dem im Fahrzeug montierten Zustand, wie
in 11 dargestellt, der vorderseitige linke Teil 54 und
der vorderseitige rechte Teil 55 des vorderseitigen Bereichs 53 jeweils nahe
am linken Bereich 12 und am rechten Bereich 13 durch
einen Teil des geöffneten
linken Hilfsklappenteils 32 und des geöffneten rechten Hilfsklappenteils 33 angebracht.
Bei vollständiger
Entfaltung des Airbags 47 im im Fahrzeug montierten Zustand
sind dabei der hintere linke Teil 58 und der hintere rechte Bereich 59 hinter
dem vorderseitigen linken Teil 54 und dem vorderseitigen
rechten Teil 55 angeordnet. Somit sind der hintere linke
Teil 58 und der hintere rechte Bereich 59 an beiden
seitlichen Seiten der Säulenabdeckung 16 angeordnet,
dass sie nach vorne hin vom linken Bereich 12 und vom rechten
Bereich 13 der Verkleidungsfläche 11 beabstandet
sind.
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Ferner
sind bei dem Airbag 47 die beiden Halteseile, das heißt das vordere
Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62, die
vor und hinter (bzw. über und
unter) dem Befestigungsbereich 51 angeordnet sind, so vorgesehen,
dass sie den Säulenseitenwandbereich 50 und
den Wandbereich 49 an der Fahrerseite miteinander verbinden.
Das vordere Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62 sind
wie Riemen geformt und verlaufen seitlich. Position und Längenmaß von sowohl
dem vorderen Halteseil 61 als auch dem hinteren Halteseil 62 sind
so eingestellt, dass der Schnittwinkel θ1 zwischen den vorderen Flächen 53a und 57a des
vorderseitigen Bereichs 53 und des hinterseitigen Bereichs 57 bei
vollständiger Entfaltung
des Einzel-Airbags 47 im Wesentlichen gleich ist zu dem
Schnittwinkel θ0
zwischen der Verkleidungsfläche 11 und
der unteren Fläche 18a der Säulenabdeckung 16,
die aus der Verkleidungsfläche 11 ragt
(siehe 9). Bei der ersten Ausführungsform ist dabei die vordere
Fläche 53a des
vorderseitigen Bereichs 53, die den Schnittwinkel 81 bestimmt, in
der Umgebung des Mittelpunkts in seitlicher Richtung als eine Fläche ausgebildet,
die mit beiden aufgeblasenen Teilen 53b und 53c in
Berührung
gebracht wird, die an beiden Enden in Richtung nach vorn und hinten
vorgesehen sind und zwischen denen sich ein Verbindungsbereich 61b des
vorderen Halteseils 61 befindet, das mit dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
ist. Ferner ist eine vordere Fläche 57a des
hinterseitigen Teils 57 in der Um gebung des Mittelpunkts
in der seitlichen Richtung des Säulenseitenwandbereichs 50 als
eine Fläche ausgebildet,
die mit beiden aufgeblasenen Teilen 57b und 57c sowohl
an der vorderen als auch der hinteren Seite, zwischen denen sich
ein Verbindungsbereich 62b des hinteren Halteseils 62 befindet,
das mit dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
ist, in Berührung
gebracht ist.
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Das
vordere Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62 sind
so angeordnet, dass der Verbindungsbereich 61b des vorderen
Halteseils 61, der mit dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
ist, mit dem vorderseitigen Bereich 53 in einem Bereich
verbunden ist, der nach vorne hin vom Aufnahmeteil 35 bei
vollständiger
Entfaltung des Airbags 47 abgelöst ist, und dass der Verbindungsbereich 62b des
hinteren Halteseils 62, der mit dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
ist, mit dem hinterseitigen Teil 57 in einem Bereich verbunden
ist, der nach hinten vom Aufnahmeteil 35 bei vollständiger Entfaltung
des Airbags 47 abgelöst
ist (siehe 10). Ferner sind das vordere
Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62 so vorgesehen,
dass die Spanne 64 an der Fahrerseite zwischen den Verbindungsteilen
(d.h. den Verbindungsbereichen) 61a und 62a, die
mit dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite verbunden sind,
so eingestellt ist, dass sie kürzer
ist als die Spanne 65 an der Säulenseite zwischen den Verbindungsteilen
(d.h. den Verbindungsbereichen) 61b und 62b, die
mit dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
sind (siehe 8).
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Darüber hinaus
sind die Längenmaße LV1 und
LV2 (siehe 9) des vorderen Halteseils 61 und
des hinteren Halteseils 62, die beide jeweils den Wandbereich 49 an
der Fahrerseite und den Säulenseitenwandbereich 50 verbinden,
so eingestellt, dass der Airbag 47 bei vollständiger Entfaltung
die plattenartige rechtwinklige Form garantieren kann. Ferner sind
die Längenmaße LL1 und
LL2 (siehe 6) des vorderen Halteseils 61 und
des hinteren Halteseils 62 auf einen Wert eingestellt,
bei dem vom Gasgenerator 41 abgeführtes Füllgas zu beiden seitlichen
Seiten strömen
kann.
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Das
vordere Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62 bestehen
aus flexiblem Gewebe, das Polyester und Polyamid enthält, ähnlich dem
Wandbereich 49 an der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50.
Ferner sind bei der ersten Ausführungsform
das vordere Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62 so
vorgesehen, dass die Spanne 64 an der Fahrerseite kürzer ist,
als die Spanne 65 an der Säulenseite. Wenn das vordere
Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62 mit
dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
sind, sind die Verbindungsbereiche 61a und 61b des
vorderen Halteseils 61, die jeweils mit dem Wandbereich 49 an
der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
sind, so angeordnet, dass die Abstände vom vorderen Rand (bzw.
unteren Rand) 47b des Airbags 47 (d.h. der vordere
Rand 47b des Airbags 47 im Grenzbereich zwischen
dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50)
einander gleich sind. Der Verbindungsbereich 62a des hinteren
Halteseils 62, das mit dem Wandbereich 49 an der
Fahrerseite verbunden ist, ist so angeordnet, dass er dem vorderen
Rand 47b des Airbags 47 näher ist als der Verbindungsbereich 62b,
der mit dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
ist. Das heißt,
der Verbindungsbereich 62a des hinteren Halteseils 62,
der mit dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite verbunden
ist, ist weiter entfernt vom hinteren Rand 47a des Airbags 47 positioniert
als der Verbindungsbereich 62b des Säulenseitenwandbereichs 50.
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Dann
ist der Airbag 47 so ausgebildet, dass er in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
sowie in seitlicher Richtung Maße
gewährleistet,
mit denen der Airbag 47 die hintere Fläche 31c des unteren
Hilfsklappenteils 31, und die untere hinterseitige Fläche 18ab an der
vorderen und der hinteren Seite der Austrittsöffnung 22 in der unteren
Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16,
die vom Armaturenbrett 7 in Richtung der Knie KL und KR
eines Fahrers D nach hinten ragt, und den linken Bereich 12,
den rechten Bereich 13 und den unteren Bereich 14 der
Verkleidungsfläche 11 am
Umfang der Aufnahmeöffnung 10 in
der hinteren Fläche 7a des
Armaturenbretts 7 bei vollständiger Entfaltung des Airbags 47 bedecken
kann (siehe 10 und 11). Ferner
ist eine Umgebung des hinteren Randes (bzw. oberen Randes) des Airbags 47 bei
vollständiger
Entfaltung des Airbags 47 an einer Stelle angeordnet, bei
der die Umgebung des hinteren Randes die untere Fläche 2a der
unteren Abdeckung 2 bedeckt, die eine untere Fläche des
Lenkrades 1 bedeckt. Bei der ersten Ausführungsform
beträgt
dabei das Längenmaß LL0 in
seitlicher Richtung des flach entfalteten Airbags 47 ca.
600 mm, was ungefähr
das Doppelte des Längenmaßes LV0
in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
ist (siehe 6). Ferner ist das Längenmaß LV1 zwischen
den Verbindungsbereichen 61a und 61b des vorderen
Halteseils 61 auf ca. 50 mm festgelegt. Das Längenmaß LV2 zwischen den
Verbindungsbereichen 62a und 62b des hinteren Halteseils 62 beträgt ca. 75
mm. Die seitlichen Maße LL1
und LL2 des vorderen Halteseils 61 und des hinteren Halteseils 62 betragen
ca. 400 mm.
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Der
Airbag 47 wird wie folgt hergestellt. Ein Stück eines
Airbag-Grundstoffes, das so geformt ist, dass es den Wandbereich 49 an
der Fahrerseite und den Säulenseitenwandbereich 50 verbindet
und flach ausgedehnt ist, wird entlang eines hinteren Randes 47a des
Airbags 47, der als Faltlinie dient, in zwei Teile gefaltet.
Seine überlappenden
Außenumfänge werden
vernäht,
dass sie miteinander verbunden sind. Zu diesem Zeitpunkt werden
die Verbindungsbereiche 61a, 61b, 62a und 62b des
vorderen Halteseils 61 und des hinteren Halteseils 62 mit
dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden.
Darüber
hinaus wird zu diesem Zeitpunkt die Befestigungsschraube 44 aus
der Montageöffnung 51a vorstehend
gemacht, die provisorisch im Säulenseitenwandbereich 50 vorgesehen
worden ist, so dass der Gasgenerator 41 im Airbag untergebracht
wird. Ein vom Gasgenerator 41 verlaufender Zuleitungsdraht
für ein
Betriebssignal tritt aus einer (nicht dargestellten) Durchgangsöffnung in
der Nähe
der Montageöffnung 51a aus.
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Der
den Airbag 47 bildende Stoff kann übrigens auch aus zwei Stoffteilen
bestehen, die jeweils den Wandbereich 49 an der Fahrerseite
bzw. den Säulenseitenwandbereich 50 bilden.
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Als
nächstes
wird ein Arbeitsvorgang zum Montieren der erfindungsgemäßen Knieschutz-Airbagvorrichtung
M nachfolgend beschrieben. Zunächst
wird der den Gasgenerator 41 aufnehmende Airbag 47 zusammengefaltet.
Bei der ersten Ausführungsform
erfolgt dieses Zusammenfalten so, dass der Gasgenerator 41 am
hinteren Ende des Aufnahmeteils 35 vorgesehen wird. Der
Stoff wird so zusammengefaltet, dass ein linker Rand 47c und
ein rechter Rand 47d an beiden seitlichen Seiten des Airbags 47 nach
vorne gerichtet sind. In diesem Zustand wird das seitliche Breitenmaß entsprechend
dem Breitenmaß in
der seitlichen Richtung und der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des Aufnahmeteils 35 reduziert. Ferner wird das Breitenmaß nach vorne
und nach hinten durch Aufwickeln (Rollen) der vorderen Randseite
des Airbags 47 reduziert. Somit ist der Vorgang des Zusammenfaltens
des Airbags 47 beendet.
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Wenn
das Zusammenfalten des Airbags 47 beendet ist, wird der
Airbag 47 mit einem (nicht dargestellten) vorab festgelegten
Einwickelmaterial umwickelt, das ein Auflösen der Faltung verhindert
und so, dass diese nicht aufgehen kann. Danach werden der zusammengefaltete
Airbag 47 und der Gasgenerator 41 in einem Raum
zwischen Seitenwänden 38 und 39 eines
Gehäuses 36 an
der unteren Fläche
einer Deckenwand 37 untergebracht, während die Befestigungsschraube 44 für den Gasgenerator 41 durch
die Durchgangsöffnung 37a gesteckt
wird. Eine (nicht dargestellte) Federmutter wird an jeder der Befestigungsschrauben 44 angebracht.
Somit sind der Airbag 47 und der Gasgenerator 41 mit
dem Gehäuse 36 zusammengebaut
und bilden eine Airbag-Anordnung SA.
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Die
zusammengebaute Airbag-Anordnung SA wird an einer Klammer 5a des
Säulenrohrs 5 der Lenksäule 3 angebracht
und befestigt, indem jede der Montageschrauben 44 mittels
der Mutter 45 fixiert wird. Ein (nicht dargestellter) Leitungsdraht,
der sich von dem Gasgenerator 41 aus erstreckt, wird an
die Airbag-Betriebsschaltung angeschlossen. Danach wird die Säulenabdeckung 16 an
der Lenksäule 3 angebracht,
indem Einrastelemente 38a und 39a in Montagewänden 19 und 20 durch
jeweiliges Einführen
der Einrastelemente 38a und 39a in Einrastöffnungen 19a und 20a gehalten
werden. Somit kann die Knieschutz-Airbagvorrichtung M in ein Fahrzeug montiert
werden.
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Dann
wird bei der Knieschutz-Airbagvorrichtung M gemäß der ersten Ausführungsform
im Betrieb Füllgas
G aus einer Gasaustrittsöffnung 42 eines
Körpers 42 des
Gasgenerators 41 abgeführt. Das
Füllgas
G wird aus Öffnungen 43a an
beiden seitlichen Enden einer Halterung 43 zum Airbag 47 geführt. Wenn
dem Airbag 47 Füllgas
G zugeführt wird,
drückt
ferner der Airbag 47 einen Klappenbereich 26 und
einen Hilfsklappenbereich 30, dass sie öffnen, so dass eine Austrittsöffnung 22 geöffnet wird.
Dann tritt der Airbag 47 zu beiden seitlichen Seiten aus
dem Aufnahmeteil 35, der in der Säulenabdeckung 16 vorgesehen
ist, aus, während
er sich schräg
nach unten vom Aufnahmeteil 35 hinweg ausdehnt und entfaltet.
Der Airbag 47 ist vor den Knien KL und KR eines Fahrers
D so angeordnet, dass er eine untere vorderseitige Fläche 18aa,
eine untere hinterseitige Fläche 18ab,
und einen linken Bereich 12, einen rechten Bereich 13 und
einen unteren Bereich 14 einer Verkleidungsfläche 11,
die eine hintere Fläche 7a des
Armaturenbretts 7 ist, bedeckt, jeweils durch einen unteren
Hilfsklappenteil 31 in der unteren Fläche 18a der Säulenabdeckung 16 und
einen unteren Klappenteil 27 des Klappenbereichs 26.
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Auch
wenn er in den Aufnahmeteil 35 der Säulenabdeckung 16 in
der Umgebung eines Befestigungsbereichs 51 in der Nähe des Mittelpunkts
in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
und in seitlicher Richtung am Säulenseitenwandbereich 50 der
Säulenabdeckung 16 eintritt,
wird zu dem Zeitpunkt ein Bereich in der Umgebung des Umfangs des
Aufnahmeteils 35, der von der Austrittsöffnung 22 des Aufnahmeteils 35 abgehoben
ist, das heißt,
ein hinterer Teil 60b eines zentralen hinteren Teils 60 in
einem hinterseitigen Teil 57 des Säulenseitenwandbereichs 50,
der hinter dem Aufnahmeteil 35 angeordnet ist, nahe an der
unteren hinterseitigen Fläche 18ab der
unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 durch
den unteren Klappenteil 27 des geöffneten Klappenbereichs 26 angebracht.
Der hintere Teil 60b ist nahe an der unteren Fläche 2a der
unteren Abdeckung 2 angebracht. Zu diesem Zeitpunkt sind
ein vorderer Seitenteil 53 und ein hinterer Seitenteil 57,
die vor und hinter dem Mittelpunkt in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Säulenseitenwandbereichs 50 angeordnet
sind, so ausgebildet, dass bei vollständiger Entfaltung des Einzel-Airbags 47 der
Schnittwinkel θ1
zwischen den vorderen Flächen 53a und 57a des
vorderseitigen Bereichs 53 und des hinterseitigen Bereichs 57 dem Schnittwinkel 80 zwischen
der Verkleidungsfläche 11 und
der unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16,
die aus der Verkleidungsfläche 11 ragt,
im Wesentlichen gleich ist.
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Wenn
der hintere Teil 60b des zentralen hinterseitigen Teils 60 des
hinterseitigen Teils 57 des Säulenseitenwandbereichs 50 nahe
bei der unteren hinterseitigen Fläche 18ab des Umfangs
an der hinteren Seite der Austrittsöffnung 22 der Säulenabdeckung 16 durch
den unteren Klappenteil 27 angebracht ist, wird ein Teil
des vorderseitigen Bereichs 53 des Säulenseitenwandbereichs 50,
der von der Austrittsöffnung 22 des
Aufnahmeteils 35 abgehoben ist, leicht und nahe an die
Verkleidungsfläche 11,
die an beiden seitlichen Seiten der Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist, von unterhalb der Säulenabdeckung 16 angebracht.
Das heißt,
der vordere Teil 56a des zentralen vorderseitigen Bereichs 56 des
vorderseitigen Bereichs 53 des Säulenseitenwandbereichs 50, der
an der unteren Seite der Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist, wird nahe an einen unteren Bereich 14 unterhalb der
Säulenabdeckung 16 in
der Verkleidungsfläche 11 angebracht
(siehe 10). Ferner werden der linke
vorderseitige Teil 54 und der rechte vorderseitige Teil 55 an
beiden seitlichen Seiten des vorderseitigen Bereichs 53 des
Säulenseitenwandbereichs 50,
der an beiden seitlichen Seiten der Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist, nahe an den linken Bereich 12 und an den rechten Bereich 13 der
Verkleidungsfläche 11 angebracht,
die an beiden seitlichen Seiten der Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist, durch einen Teil des linken Hilfsklappenteils 32 und des
rechten Hilfsklappenteils 33 (siehe 11).
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Bei
der ersten Ausführungsform
wird der hintere Teil 56b des zentralen vorderseitigen
Teils 56 in den Aufnahmeteil 35 gezogen. Der vordere
Teil 56a des zentralen vorderseitigen Teils 56 wird
nahe an die untere vorderseitige Fläche 18aa angebracht
(genauer gesagt, der hinteren Fläche 31c des
unteren Hilfsklappenteils 31), die vor dem vorderen Rand (d.h.
dem Scharnierteil 31a) der Austrittsöffnung 22 der Säulenabdeckung 16 angeordnet
ist.
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Ferner
können
bei der ersten Ausführungsform
der vorderseitige Bereich 53 und der hinterseitige Bereich 57 im
Säulenseitenwandbereich 50 des Airbags 47 nahe
am linken Bereich 12, am rechten Bereich 13 und
am unteren Bereich 14 der Verkleidungsfläche 11 und
an der unteren hinterseitigen Fläche 18ab der
unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 angebracht
werden, ohne zu schweben, wodurch sie davon abgehoben waren, durch
die Klappenbereiche (d.h. den unteren Klappenteil 27, den
unteren Hilfsklappenteil 31, den linken Hilfsklappenteil 32 und
den rechten Hilfsklappenteil 33 des Klappenbereichs 26),
so dass die Unterstützung
des Airbags verstärkt wird.
Selbst wenn die Knie KL und KR des Fahrers D, die eine Bewegung
nach vorne und schräg
aufwärts
machen, vom Wandbereich 49 an der Fahrerseite aufgefangen
werden, das heißt, von
einem Teil hinter dem vorderseitigen Bereich 53 und dem
hinterseitigen Bereich 57 des Airbags 47, werden
die Knie durch den linken Bereich 12, den rechten Bereich 13 und
den unteren Bereich 14 der Verkleidungsfläche 11 und
die untere hinterseitige Fläche 18ab der
unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 folglich
schnell unterstützt.
Daher kann die Vorrichtung gleichmäßig die Dämpfungsfähigkeit gewährleisten und die Knie KL und
KR auffangen.
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Daher
ist bei der erfindungsgemäßen Knieschutz-Airbagvorrichtung
M der Airbag 47 in vollständig aufgeblasenem Zustand
nahe und gleichmäßig an der
hinteren Fläche 7a des
Armaturenbretts 7 und an der unteren Fläche 18a der Säulenabdeckung 16 angebracht.
Somit kann der Airbag schnell eine Dämpfungswirkung gewährleisten
und die Knie KL und KR auffangen.
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Ferner
werden bei dem Airbag 47 gemäß der ersten Ausführungsform
der vorderseitige Bereich 53 und der hinterseitige Bereich 57 nicht
durch umgebende Elemente gebogen. Der Airbag 47 gemäß der ersten
Ausführungsform
gewährleistet
in vollständig aufgeblasenem
Zustand eine gebogene Form als eine Form des Airbags 47.
Da keine unnötige
Druckkraft auf die Außenumfangswand
des Airbags in seinem vollständig
aufgeblasenem Zustand ausgeübt wird,
können
Schäden
aufgrund von Beeinträchtigungen
durch die umgebenden Bauelemente, die ein Austreten von Gas bewirken
können,
kaum auftreten.
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Darüber hinaus
wird gemäß der ersten
Ausführungsform
der Schnittwinkel 81 zwischen der vorderen Fläche 53a des
vorderseitigen Bereichs 53 und der vorderen Fläche 57a des
hinterseitigen Bereichs 57 des Säulenseitenwandbereichs 50 des
Airbags 47 durch das vordere Halteseil 61 und
das hintere Halteseil 62 eingestellt, die im Airbag 47 vorgesehen sind
und die sich jeweils vom vorderseitigen Bereich 53 und
vom hinterseitigen Bereich 57 aus erstrecken und die Dicke
des Airbags bei vollständiger
Entfaltung des Airbags bestimmen, indem sie mit dem Wandbereich 49 an
der Fahrerseite verbunden sind. Verglichen mit dem Fall, in dem
ein Basisstoff für
einen Airbag dreidimensional zugeschnitten wird und der Schnittwinkel 81 zwischen
dem vorderseitigen Bereich 53 und dem hinterseitigen Bereich 57 des Säulenseitenwandbereichs 50 eingestellt
wird, wenn ein Airbag durch Nähen
und Verkleben von Basisstoffen hergestellt wird, reicht es aus,
die Verbindungsbereiche 61a, 61b, 62a und 62b des
vorderen Halteseils 61 und des hinteren Halteseils 62 einfach
mit dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50 zu
verbinden, ohne einen Verbindungsvorgang, wie das Nähen, dreidimensional
durchzuführen.
Somit ist ein Airbag leicht herzustellen.
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Genauer
gesagt ist der Airbag 47 als flacher Airbag ausgebildet,
bei dem der Wandbereich 49 an der Fahrerseite und der Säulenseitenwandbereich 50 im
Wesentlichen die gleiche äußere Form
aufweisen. Das vordere Halteseil 61 und das hintere Halteseil 62 sind
so vorgesehen, dass die Spanne 64 an der Fahrerseite zwischen
Verbindungsteilen (d.h. den Verbindungsbereichen 61b und 62b)
des vorderen Halteseils 61 und des hinteren Halteseils 62,
die mit dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite verbunden
sind, kürzer
ist als die Spanne 65 an der Säulenseite zwischen Verbindungsteilen
(d.h. den Verbindungsbereichen 61a und 62a) des
vorderen Halteseils 61 und des hinteren Halteseils 62,
die mit dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden
sind. Somit sind die Spannen zwischen den Verbindungsteilen zum
Verbinden des vorderen Halteseils 61 und des hinteren Halteseils 62 mit
dem Wandbereich 49 an der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50 so
eingestellt, dass die Spanne 64 an der Fahrerseite, die der
Seite des Wandbereichs 49 an der Fahrerseite entspricht,
kürzer
ist als die Spanne 65 an der Säulenseite, die dem Säulenseitenwandbereich 50 entspricht.
Folglich sind die Verbindungsbereiche 61a, 61b, 62a und 62b an
beiden Enden von sowohl dem vorderen Halteseil 61 als auch
dem hinteren Halteseil 62 mit dem Wandbereich 49 an
der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 50 verbunden.
Danach werden der Säulenseitenwandbereich 50 und der
Wandbereich 49 an der Fahrerseite flach entfaltet, so dass
sie einander überlappen.
Somit werden die Umfange des Säulenseitenwandbereichs 50 und des
Wandbereichs 49 an der Fahrerseite durch Nähen oder
dergleichen miteinander verbunden. Folglich kann ein Airbag 47 durch
einen planen Verbindungsvorgang außerordentlich einfach hergestellt werden.
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Ferner
ist bei der ersten Ausführungsform die
Austrittsöffnung 22,
aus welcher der aufgeblasene Airbag 47 austritt, von unterhalb
des Aufnahmeteils 35 zu den seitlichen Seitenflächen der
Säulenabdeckung 16 angeordnet
und verläuft
in beide seitlichen Richtungen des Aufnahmeteils 35 von
unterhalb des Aufnahmeteils 35. Somit kann der Airbag 47 aus
beiden seitlichen Seitenflächen
austreten, das heißt,
der linken Seitenfläche 18b und
der rechten Seitenfläche 18c der
Säulenabdeckung 16,
die der Verkleidungsfläche 11 näher kommen.
Folglich kann der vorderseitige Bereich 53 des Säulenseitenwandbereichs 50 bei
vollständiger
Entfaltung des Airbags noch näher
am linken Bereich 12 und am rechten Bereich 13 der
Verkleidungsfläche 11 angebracht werden,
die sich der Säulenabdeckung 16 annähern und
sich in ihrer Nähe
befinden.
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Bei
der ersten Ausführungsform
beträgt
der Schnittwinkel θ0
zwischen der Verkleidungsfläche 11 und
der unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16,
die aus der Verkleidungsfläche 11 ragt,
ca. 160°. Der
Schnittwinkel θ1
zwischen den vorderen Flächen 53a und 57a des
vorderseitigen Bereichs 53 und des hinterseitigen Bereichs 57 im
Säulenseitenwandbereich 50 beträgt bei vollständiger Entfaltung
des Einzel-Airbags 47 ca. 160°. Bei vollständiger Entfaltung des Airbags
im am Fahrzeug montierten Zustand wird jedoch der Säulenseitenwandbereich 50 in
den Aufnahmeteil 35 gezogen, so dass der Säulenseitenwandbereich 50 verstaut
werden kann. Somit wird der Bereich jedes der vorderen Flächenteile 53a und 57a,
die vom Aufnahmeteil 35 gelöst bzw. abgehoben sind, reduziert.
Ferner entfalten sich Teile des Wandbereichs 49 an der
Fahrerseite, die sich in einer Hoch-/Tief-Richtung gegenüber liegen,
in einen freien Raum. Folglich sind die vorderen Flächenteile 53a und 57a,
die vom Aufnahmeteil 35 abgehoben sind, anfällig, gegen
die untere hinterseitige Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 und
gegen den unteren Bereich 14, den linken Bereich 12 und
den rechten Bereich 13 der Verkleidungsfläche 11 gedrückt zu werden.
Folglich kann der Schnittwinkel θ1
zwischen den vorderen Flächen 53a und 57a des
vorderseitigen Bereichs 53 und des hinterseitigen Bereichs 57 des Säulenseitenwandbereichs 50 bei
vollständiger
Entfaltung des Einzel-Airbags 47 um ca. 10° kleiner
sein als der Schnittwinkel θ0
zwischen der Verkleidungsfläche 11 und
der unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16,
die der Verkleidungsfläche 11 ragt.
Wie es scheint, kann dann, wenn der Verbund zwischen dem vorderen
Flächenteil
und dem unteren Bereich 14, dem linken Bereich 12 und
dem rechten Bereich 13 der Verkleidungsfläche 11 bei
vollständiger
Entfaltung des Airbags im Fahrzeugmontagezustand bevorzugt wird,
der Schnittwinkel θ1
zwischen den vorderen Flächen 53a und 57a um
ca. 5° etwas
größer sein
als der Schnittwinkel θ0
zwischen der Verkleidungsfläche 11 und
der unteren Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16,
die aus der Verkleidungsfläche 11 ragt.
Daher ist es ratsam, den Schnittwinkel θ1 innerhalb eines Bereichs
von (–5°) bis (+10°) des Schnittwinkels 80 passend
einzustellen. Wenn die Schnittwinkel θ0 und θ1 einander gleich sind, enthält die Lenksäule 3 einen
Teleskopmechanismus. Selbst wenn der Aufnahmeteil 35, an
dem die Säulenabdeckung 16 und
der Airbag 47 befestigt sind, in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung verschoben wird,
wenn die Entfaltung des Airbags 47 im am Fahrzeug montierten
Zustand beendet ist, kann der Airbag 47 einfach und fest
am unteren Bereich 14, am linken Bereich 12 und
am rechten Bereich 13 der Verkleidungsfläche 11 in
einem Zustand angebracht werden, in dem der Verbund zwischen dem
Airbag 47 und der unteren hinterseitigen Fläche 18ab der
Säulenabdeckung 16 gewährleistet
ist. Folglich ist die erfindungsgemäße Airbagvorrichtung vorzuziehen.
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Bei
der vorstehenden Beschreibung der ersten Ausführungsform ist ferner folgender
Fall beschrieben worden. Das heißt, im Hinblick auf die vorderen
Flächen 53a und 57a des
vorderseitigen Bereichs 53 und des hinterseitigen Bereichs 57 des Säulenseitenwandbereichs 50 bei
vollständiger
Entfaltung des Einzel-Airbags 47, ist die vordere Fläche 53a des
vorderseitigen Bereichs 53 als eine Fläche ausgebildet, die in der
Umgebung des Mittelpunkts in seitlicher Richtung des Säulenseitenwandbereichs 50 mit
beiden aufgeblasenen Teilen 53b und 53c in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
zu berühren
ist, zwischen denen sich der Verbindungsbereich 61b des vorderen
Halteseils 61, das mit dem Säulenseitenwandbereich 50 zu
verbinden ist, befindet. Darüber hinaus
ist die vordere Fläche 57a des
hinterseitigen Bereichs 57 als eine Fläche ausgebildet, die in der Umgebung
des Mittelpunkts in seitlicher Richtung des Säulenseitenwandbereichs 50 mit
beiden aufgeblasenen Teilen 57b und 57c in Vorwärts-/Rückwärtspositionen
zu berühren
ist, zwischen denen sich der Verbindungsteil 62b des hinteren
Halteseils 62, das mit dem Säulenseitenwandbereich 50 zu
verbinden ist, befindet. Jedoch kann dann, wenn die vorderen Flächen 53a und 57a bei
vollständiger
Entfaltung des Airbags 47 im am Fahrzeug montierten Zustand unterschiedlich
bestimmt sind, als vordere Fläche 53a eine
Fläche
festgelegt werden, die durch Mitteln von Teilen erhalten wird, wobei
auf jedem von denen der vorderseitige Bereich 53 in großem Maß in Berührung mit
der Verkleidungsfläche 11 ist.
Ferner kann eine Fläche,
die durch Mitteln von Teilen erhalten wird, auf jedem von denen
der vorderseitige Bereich 57 mit dem Umfang des hinteren
Randes der Austrittsöffnung 22 in
großem
Maß in
Berührung
ist, als vordere Fläche 57a bestimmt
werden. Der Winkel zwischen den vorderen Flächen 53a und 57a kann bei
vollständiger
Entfaltung des Einzel-Airbags 47 als Schnittwinkel θ1 dienen.
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Ferner
können
die Verkleidungsfläche 11 und
die untere Fläche 18a der
Säulenabdeckung 16 wie
eine gekrümmte
Fläche
geformt sein, die leicht nach unten hin entfaltet wird. In einem
derartigen Fall wird sowohl die Verkleidungsfläche 11 als auch die untere
Fläche 18a durch
eine Fläche
ersetzt, die durch Mitteln von Bereichen erhalten wird, mit denen der
in das Fahrzeug montierte Airbag 47 in vollständig aufgeblasenem
Zustand in Kontakt gerät.
Darüber
hinaus wird ein zwischen den Flächen,
durch die die Verkleidungsfläche 11 und
die untere Fläche 18a jeweils
ersetzt worden sind, gebildeter Winkel als Schnittwinkel θ0 eingestellt.
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Eine
zweite Ausführungsform
ist eine Knieschutz-Airbagvorrichtung. Wie in 12 dargestellt, ist
die Airbagvorrichtung M1 so ausgebildet, dass ein unterer Bereich
einer Säulenabdeckung 116 ein
Befestigungsteil ist und dass ein zusammengefalteter Airbag 144 in
dem unteren Bereich der Säulenabdeckung 116 untergebracht
ist. Die Knieschutz-Airbagvorrichtung ist ferner so kon figuriert,
dass sie den zusammengefalteten Airbag 144, einen Gasgenerator 161 zum
Zuführen
von Füllgas
zum Airbag 144 und ein Gehäuse 171 zum Aufnehmen
des Airbags 144 und des Gasgenerators 161 aufweist.
Der entfaltete Airbag 147 drückt einen Klappenbereich 134 auf,
der in der Säulenabdeckung 116 vorgesehen
ist und vor dem linken und dem rechten Knie eines sitzenden Fahrers
angeordnet ist.
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Wie
in 12 dargestellt, ist die Säulenabdeckung 116 im
Wesentlichen als viereckiger Zylinder geformt und besteht aus einem
Kunstharz. Die Säulenabdeckung 116 ist
an einem Säulenrohr
der Lenksäule
an einem (nicht dargestellten) Teil davon angebracht und ragt nach
hinten aus einer Aufnahmeöffnung
eines Armaturenbretts. Darüber
hinaus ist die Säulenabdeckung 116 vor
dem sitzenden Fahrer vorgesehen. Die Lenksäule weist dabei eine Hauptwelle
und das darum angeordnete Säulenrohr
auf. Ein Lenkrad ist mit der Hauptwelle verbunden. Das Armaturenbrett
enthält
eine obere Verkleidung an der Oberseite und eine untere Verkleidung
an der Unterseite.
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Wie
in 12 dargestellt, ist ein Klappenbereich 134,
der dadurch zu öffnen
ist, dass er durch den Airbag 144 aufgedrückt wird,
in der Säulenabdeckung 116 so
vorgesehen, dass die einzelne Austrittsöffnung 122, aus welcher
der Airbag 144 austritt, in einem Bereich geformt werden
kann, der sich von der unteren Fläche 118a einer Außenumfangsfläche 118 sowohl
zu einer linksseitigen Fläche 118b als
auch zu einer rechtsseitigen Fläche 118c erstreckt.
Der Klappenbereich 134 ist hinter der hinteren Fläche des
Armaturenbretts angeordnet und umfasst ein unteres Klappenteil 135,
das an der Seite der unteren Fläche 118a der
Säulenabdeckung 116 angeordnet
ist, ein linkes Klappenteil 128, das an der Seite der linksseitigen
Fläche 118b der
Säulenabdeckung 116 angeordnet
ist, und ein rechtes Klappenteil 137, das an der Seite
der rechtsseitigen Fläche 118c der
Säulenabdeckung 116 angeordnet
ist. Ein zum Aufreißen vorgeformter
Sollbruchteil 124, der aufgerissen werden kann, indem er
durch den aufgeblasenen Airbag 144 gedrückt wird, ist um den Klappenbereich 134 ausgebildet.
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Der
zum Aufreißen
vorgeformte Sollbruchteil 124 weist eine linear fortlaufende
und konkave Nut in einer Innenumfangsfläche der Säulenabdeckung 116 auf,
so dass die Dicke der Säulenabdeckung 116 reduziert
wird. Der zum Aufreißen
vorgeformte Sollbruchteil 124 weist einen quer verlaufenden
Linienteil 125 auf, der entlang einer seitlichen Richtung
in einer unteren Wand 117a einer Umfangswand 117 der Säulenabdeckung 116 vorgesehen
ist, einen Linienteil 126 des linken Rands, der in einer
linken Seitenwand 117b und einer rechten Seitenwand 117c der Säulenabdeckung 116 vorgesehen
ist, so dass er wie ein umgekehrtes U beide seitlichen Enden des
quer verlaufenden Linienteils 125 verlängert, und einen Linienteil 127 des
rechten Rands. Der quer verlaufende Linienteil 125 bildet
eine vordere Randseite des unteren Klappenteils 135. Der
Linienteil 126 des linken Rands und der Linienteil 127 des
rechten Rands bilden Außenumfangsränder des
linken Klappenteils 136 und des rechten Klappenteils 137.
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Der
untere Klappenteil 135 weist als einen Scharnierteil einen
Teil auf, der hinterrandseitige Enden des Linienteils 126 des
linken Rands und des Linienteils 127 des rechten Rands
verbindet, die von dem quer verlaufenden Linienteil 125 entfernt
sind, so dass ein vorderrandseitiger Teil nach unten und nach hinten
gedreht wird und dass der untere Klappenteil 135 nach unten
geöffnet
wird. Der linke Klappenteil 136 und der rechte Klappenteil 137 sind
so vorgesehen, dass Scharnierteile an seitlichen Randpositionen
des unteren Klappenteils 135 angeordnet sind, das heißt, Schnittstellenteile
zwischen der unteren Wand 117a und sowohl der linken Seitenwand 117b als
auch der rechten Seitenwand 117c der Säulenabdeckung 116,
bevor der Türbereich 134 geöffnet ist,
und dass der Türbereich 134 geöffnet wird,
indem die oberen Ränder
nach unten gedreht werden.
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Bei
der zweiten Ausführungsform
sind der linke Klappenteil 136 und der rechte Klappenteil 137 so
ausgebildet, dass die Scharnierteile an den seitlichen Rändern des
unteren Klappenteils 135 angeordnet sind und miteinander
verbunden sind, verglichen zu einem Fall, bei dem der untere Klappenteil 135 nach
unten und nach hinten geöffnet
wird. Wenn sich somit der untere Klappenteil 135 vollständig geöffnet hat,
indem das Scharnierteil als Drehzentrum verwendet wird, so dass
er mit der unteren Fläche 118a der
Säulenabdeckung 116 in
Kontakt gebracht wird, beenden sowohl der linke Klappenteil 136 als auch
der rechte Klappenteil 137 einen Öffnungsvorgang, indem ein zugeordnetes
Scharnierteil an der Seite des unteren Randes angeordnet wird, so
dass sie mit einer zugeordneten linken Seitenfläche 118b bzw. der
rechten Seitenfläche 118c in
Kontakt gebracht werden.
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Ferner
ist bei der zweiten Ausführungsform, wie
in 12 dargestellt, ein Hilfsklappenteil 138,
der vom Airbag 144 aufgedrückt werden kann, vor dem Klappenbereich 134 in
der Säulenabdeckung 116 zusammen
mit dem Klappenbereich 134 vorgesehen, so dass die Fläche der
Austrittsöffnung 122 des
Airbags 144 vergrößert wird.
Der Hilfsklappenteil 138 enthält einen unteren Hilfsklappenteil 139,
der an der Seite der unteren Fläche 118a der
Säulenabdeckung 116 angeordnet
ist, einen linken Hilfsklappenteil 140, der an der Seite
der linken Fläche 118b der
Säulenabdeckung 116 angeordnet
ist, und einen rechten Hilfsklappenteil 141, der an der
Seite der rechten Fläche 118c der
Säulenabdeckung 116 angeordnet
ist. Sowohl der untere Hilfsklappenteil 139, als auch der linke
Hilfsklappenteil 140, als auch der rechte Hilfsklappenteil 141 sind über ein
Scharnierteil an der Seite des vorderen Randes vorgesehen, so dass
der hintere Rand zum Öffnen
nach vorne gedreht wird.
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Ferner
sind ein oberer linker Linienteil 129, ein unterer linker
Linienteil 130, ein oberer rechter Linienteil 131 und
ein unterer rechter Linienteil 132 des zum Aufreißen vorgeformten
Sollbruchteils 124 um den Hilfsklappenteil 138 angeordnet.
Der obere linke Linienteil 129 erstreckt sich von einer
Umgebung des oberen Bereichs, der nach oben entfaltet wird, nach vorne
und bildet eine obere Randseite des linken Hilfsklappenteils 140.
Der obere rechte Linienteil 131 erstreckt sich von einer
Umgebung des oberen Bereichs, der nach oben entfaltet wird, nach
vorne und bildet eine obere Randseite des rechten Hilfsklappenteils 141.
Ferner erstreckten sich der untere linke Linienteil 130 und
der untere rechte Linienteil 132 von beiden seitlichen
Enden des quer verlaufenden Linienteils 125 nach vorne
und bilden sowohl die linke als auch die rechte Randseite des unteren
Hilfsklappenteils 139 (d.h. die unteren Randseiten des
linken Hilfsklappenteils 140 und des rechten Hilfsklappenteils 141).
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Wie
in den 12 und 13 dargestellt, sind
die Befestigungswände 119 und 120,
die von der unteren Wand 117a aufwärts verlaufen, indem sowohl
die linke als auch die rechte Randseite mit der linken Wand 117b bzw.
der rechten Wand 117c verbunden wird, in den vorderen und
hinteren Randbereichen eines Bereichs ausgebildet, der die Austrittsöffnung 122 in
der Säulenabdeckung 116 bildet.
Eine Vielzahl von Einrastöffnungen 119a und 120a,
in die jeweils Einrastelemente 173a und 175a des
Gehäuses 171 eingeführt werden,
so dass die Einrastelemente 137a und 175a in deren
Umfänge
einrasten, sind in den Befestigungswänden 119 und 120 ausgebildet.
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Wie
in den 14 und 15 dargestellt,
ist der Airbag 144 so geformt, dass er bei vollständiger Entfaltung
eine seitlich gestreckte, im Wesentlichen rechtwinklige Form aufweist,
und ist mit einem Airbagkörper 145 und
einem Dichtungstuch 153 versehen.
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Der
Airbagkörper 145 bildet
eine Außenumfangswand
des Airbags 144 und ist so geformt, dass er bei vollständiger Ausdehnung/Entfaltung
des Airbags 145 die untere Fläche 118a der Säulenabdeckung 116 bedeckt,
die nach hinten aus Armaturenbrett zum linken und rechten Knie eines
Fahrers ragt, und die hintere Fläche
des unteren Teils und beide seitlichen Seiten der Säulenabdeckung 116,
was ein unterer Randseitenumfang 111 der Austrittsöffnung ist.
Ferner weist der Airbagkörper 145 einen
Wandbereich 146 an der Fahrerseite auf (d.h. einen Wandbereich
an der Insassenseite), der bei vollständiger Entfaltung des Airbags 144 an
der Seite des Fahrers angeordnet ist, sowie einen Säulenseitenwandbereich 147 (d.h.
einen Fahrzeugseitenwandbereich), der bei vollständiger Entfaltung des Airbags 144 an der
Seite des Fahrers D angeordnet ist. Der Wandbereich an der Fahrerseite 146 und
der Säulenseitenwandbereich 147 werden
geformt, indem Webstoff, der Polyester und Polyamid enthält, so geschnitten wird,
dass der Wandbereich an der Fahrerseite 146 und der Säulenseitenwandbereich 147 im
Wesentlichen die gleiche Außenform
aufweisen, und auch indem die Umfänge dieser Bereiche so genäht werden, dass
sie die Außenumfangswand
des Airbags 144 bilden. Ferner ist in dem Säulenseitenwandbereich 147,
wie in 14 dargestellt, eine runde Einführungsöffnung 148,
in die ein hinteres Ende 161a (d.h. ein hinteres Ende 162b des
Körpers 162)
mit einer Gasaustrittsöffnung 163 im
Gasgenerator 161 eingeführt
wird, in der Umgebung von im Wesentlichen des Mittelpunkts in Aufwärts-/Abwärtsrichtung
(in einer Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
bei vollständiger
Entfaltung im Fahrzeugmontagezustand) und in seitlicher Richtung
des Airbags 144 ausgebildet. Befestigungsöffnungen 150,
aus denen jeweils eine zugeordnete Schraube 168 (siehe 13)
eines Diffusors 165 vorsteht, sind an beiden aufwärts verlaufenden
seitlichen Seiten der Einführungsöffnung 148 gebildet. Die
Einführungsöffnung 148 ist
kreisförmig
geöffnet, so
dass sie ein Innendurchmessermaß aufweist,
bei dem das hintere Ende 161a des Gasgenerators 161 in
die Einführungsöffnung 148 eingeführt werden kann,
ohne einen Raum zwischen dem hinteren Ende 161a und einer
Innenfläche
der Einführungsöffnung 148 zu
belassen.
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Somit
ist der Airbag 144 am Befestigungsteil befestigt, das sich
an der Seite eines unteren Bereichs der Säulenabdeckung 116 befindet,
wobei der Umfang jeder Befestigungsöffnung 150 des Säulenseitenwandbereichs 147 des
Airbagkörpers 144 als Befestigungsteil 151 verwendet
wird. Bei der zweiten Ausführungsform
wird das Befestigungsteil 151 am Säulenrohr in der Lenksäule zusammen
mit dem Gehäuse 171,
dem Gasgenerator 161 und dem Diffusor 165 durch
das Gehäuse 171 befestigt,
wenn es an der Befestigungsklammer des Säulenrohrs mit der Mutter 169 befestigt
wird. Ferner ist bei der zweiten Ausführungsform der Befestigungsteil 151 des
Säulenseitenwandbereichs 147 (d.h.
der Airbagkörper 145 und
der Airbag 144) zwischen einer Deckenwand 165b des
Diffusors 165 und einer Deckenwand 172 des Gehäuses 171 sandwichartig
angeordnet (siehe 13) und an der Klammer befestigt.
Genauer gesagt: der Befestigungsteil 151 ist ein Bereich,
der eine Außenform
der Deckenwand 165b des Diffusors 165 auf dem
Umfang jeder der Befestigungsöffnungen 150, 150 aufweist.
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Ferner
ist die Einführungsöffnung 148 des Säulenseitenwandbereichs 147 in
dem Airbagkörper 145 zwischen
dem Befestigungsteil 151 und einem wegragenden Ende 147b (d.h.
dem unteren Rand des in 14 gezeigten
Säulenseitenwandbereichs 147 bzw.
einem vorderen Rand im am Fahrzeug montierten Zustand) angeordnet,
so dass eine Zugkraft T während
der Ausdehnung/Entfaltung des Airbagkörpers 145 auf den
Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 wirkt.
Das heißt,
bei der zweiten Ausführungsform
ist die Einführungsöffnung 148 zwischen
dem unteren Rand 144b (d.h. dem wegragenden Ende 147b)
des Airbags 144 und jeder der Befestigungsöffnungen 150 und 150 im
Säulenseitenwandbereich 147 vorgesehen.
Eine Wirkrichtung PD der am Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 im Säulenseitenwandbereich 147 während der
Ausdehnung/Entfaltung erzeugten Zugkraft T ist eine Abwärtsrichtung,
die von der Einführungsöffnung 148 zum
unteren Rand 144b des Airbags 144 gerichtet ist.
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Der
Airbagkörper 145 kann
durch doppelte Faltung eines Tuchstückes gebildet werden, das erhalten
wird, indem der Wandbereich 146 an der Fahrerseite und
der Säulenseitenwandbereich 147 an
einem Teil des Umfangs verbunden und ihre Außenumfänge vernäht werden.
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Ferner
sind bei dem Airbagkörper 145 (nicht dargestellte)
Halteseile vorgesehen, die den Wandbereich 146 an der Fahrerseite
und den Säulenseitenwandbereich 147 miteinander
verbinden und die Dicke bestimmen, so dass bei vollständiger Entfaltung
eine plattenartige Form beibehalten werden kann.
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Wie
in den 14 und 15 dargestellt, wird
das Dichtungstuch 153 zusammen mit dem Wandbereich 146 an
der Fahrerseite und dem Säulenseitenwandbereich 147 geformt,
indem ein flexibler Webstoff, der Polyester und Polyamid enthält, so geschnitten
wird, dass er eine rechtwinklige Form aufweist. Bei der zweiten
Ausführungsform
wird das Dichtungstuch 153 am Umfang 149 der Einführungsöffnung 148,
die in der Innenumfangsflächenseite des
Airbagkörpers 145 ausgebildet
ist, durch Nähen mit
Hilfe von Fäden 152 befestigt.
Eine Anschlussöffnung 154,
in die ein hinteres Ende 161a (bzw. hinteres Ende 162b des
Körpers 162)
mit einer Gasaustrittsöffnung 163a des
Gasgenerators 161 eingeführt werden kann, ist im Dichtungstuch 153 vorgesehen. Ferner
ist eine Durchgangsöffnung 155,
durch die die Schraube 168 des Diffusors 165 geführt wird,
in einem oberen Teil beider seitlichen Seiten der Anschlussöffnung 154 vorgesehen.
Die Einführungsöffnung 148 öffnet sich
kreisförmig,
so dass sie einen Innendurchmesser aufweist, bei dem das hintere
Ende 161a des Gasgenerators 161 in die Einführungsöffnung 148 eingeführt werden
kann, ohne einen Raum zwischen dem hinteren Ende 161a und
einer Innenfläche der
Einführungsöffnung 148 zu
belassen. Die Anschlussöffnung 154 öffnet sich
kreisförmig,
so dass sie einen Innendurchmesser aufweist, bei dem das hintere
Ende 161a des Gasgenerators 161 ohne Zwischenraum
eingeführt
werden kann.
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Ferner
ist das Dichtungstuch 153 so gebildet, dass in einem Zustand,
in dem das hintere Ende 161a des Gasgenerators 161 in
die Einführungsöffnung 148 und
die Anschlussöffnung 154 eingeführt (bzw.
eingepasst) ist, der obere Rand 153e des Umfangs der Anschlussöffnung 154 am
oberen Rand 149a, der sich an einer Seite in einer Richtung
entgegen der Wirkrichtung PD der Zugkraft T des Airbagkörpers 145 befindet,
im Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 durch
Nähen befestigt
ist. Darüber hinaus
sind der obere Rand 153a und der untere Rand 153b am
Säulenseitenwandbereich 147 durch Nähen angebracht,
so dass eine Lockerheit 156 an der Seite des unteren Randes 149b bei
der Erzeugung der Zugkraft T vorgesehen wird, die auf den Umfang 149 der
Einführungsöffnung 148 bei
Entfaltung des Airbagkörpers 145 wirkt,
wobei der untere Rand 153b eine ruhige Verschiebebewegung
integral mit dem unteren Rand 149b ausführen kann, die als ein Ziel
der Bewegung im Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 dient.
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Die
gedehnte Länge
der Lockerheit 156 ist auf einen Wert innerhalb eines Bereichs
eingestellt, der länger
ist als ein maximaler Bewegungsabstand des unteren Randes 149b im
Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 während einer
Zeitdauer, welche die mittlere Entfaltung und einen Moment, bei
dem die Entfaltung beendet ist, enthält, so dass eine Vergeudung
des Materials des Dichtungstuchs 153 vermieden werden kann.
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Das
seitliche Breitenmaß LL
des Dichtungstuchs 153 ist so eingestellt, dass es länger ist
als ein Längenmaß in Aufwärts-/Abwärtsrichtung
des flach entfalteten Dichtungstuchs 153, so dass dann,
wenn der untere Rand 149b des Umfangs 149 der
Einführungsöffnung 148 des
aufgeblasenen Airbagkörpers 145 bewegt
wird, der linke Rand 153c und der rechte Rand 153d nicht
eingewickelt sind. Bei der zweiten Ausführungsform sind der linke Rand 153c und
der rechte Rand 153d des Dichtungstuchs 153 nicht
am Säulenseitenwandbereich 147 durch
Nähen angebracht.
Der linke Rand 153c und der rechte Rand 153d des
Dichtungstuchs 153 sind vorgesehen, dass sie mit dem Säulenseitenwandbereich 147 einfach überlappen.
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Wie
in den 12 bis 13 dargestellt,
ist der Gasgenerator 161 so ausgebildet, dass er einen zylindrischen
Körper 162 und
einen zylindrischen Kopfteil 163 aufweist, der einen kleineren
Durchmesser aufweist als der Körper 162 und
am hinteren Ende 161a des Gasgenerators 161 vorgesehen
ist. Der Kopfteil 163 weist eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen 163a zum
Abführen
von Füllgas
auf. Der Gasgenerator 161 wird am Montageteil befestigt,
indem das hintere Ende 162b des Körpers 162 in der Umgebung
des Kopfteils 163 an Positionen der Innenumfangsflächen 148a und 154a der
Einführungsöffnung 148 des
Airbagkörpers 145 und
der Anschlussöffnung 154 des
Dichtungstuchs 153 vorgesehen wird.
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Der
Diffusor 165 zum Regulieren einer Richtung, in der Füllgas aus
der Gasaustrittsöffnung 163a strömt, ist
am hinteren Ende 161a des Gasgenerators 161 vorgesehen.
Der Diffusor 165 ist wie ein quadratisches Prisma geformt,
bei dem eine axiale Richtung als eine seitliche Richtung eingestellt
ist, und besteht aus Blech. Der Diffusor 165 bildet ein
Gasstromsteuerelement, das bewirkt, das das im Airbag 144 (d.h.
dem Airbagkörper 145)
enthaltene Füllgas G
nach außen
von der Umgebung des Mittelpunkts in seitlicher Richtung der Säulenabdeckung 116 zu
beiden seitlichen Seiten zum linken Klappenteil 136 und zum
rechten Klappenteil 137 strömt, die jeweils in der linken
Seitenfläche 118b bzw.
der rechten Seitenfläche 118c angeordnet
sind.
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Eine
sich kreisförmig öffnende
Montageöffnung 166,
in die das hintere Ende 162b des Körpers 162 des Gasgenerators 161 zusammen
mit dem Kopfteil 163 eingeführt wird, ist in der Umgebung
des Mittelpunkts in seitlicher Richtung der vorderen Wand 165a ausgebildet.
An beiden seitlichen Enden vorgesehene Öffnungen sind als Austrittsöffnungen 167, 167 ausgebildet
zum Bewirken, dass das Füllgas
in Richtung des linken Klappenteils 136 und des rechten
Klappenteils 137 strömt.
Die beiden nach oben ragenden Schrauben 168 sind nebeneinander
entlang der seitlichen Richtung in der Deckenwand 165b des
Diffusors 165 vorgesehen. Jede der Schrauben 168 ist
an der Klammer des Säulenrohrs
mit der Mutter 169 befestigt.
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Wie
in den 12 und 13 dargestellt,
ist das Gehäuse 171 in
seinem Querschnitt von umgekehrter U-Form und ist aus Blech gebildet.
Das Gehäuse 171 ist
gestaltet, dass es eine Deckenwand 172 und Seitenwände 173 und 175 enthält, die
sich vom vorderen und hinteren Rand der Deckenwand 172 abwärts erstrecken.
Eine Vielzahl von im Querschnitt J-förmigen Eingriffselementen 173a und 175a,
die jeweils in die Eingriffsöffnungen 119a und 120a eingeführt werden,
die in den Befestigungswänden 119 und 120 der
Säulenabdeckung 116 vorgesehen
und mit den Befestigungswänden 119 und 120 verbunden
sind, ist in den Seitenwänden 173 und 175 jeweils
ausgebildet. Durchgangsöffnungen 172a, durch
die jeweils die Schrauben 168 des Diffusors 165 hindurchzuführen sind,
sind in der Deckenwand 172 ausgebildet.
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Ferner
ist ein Haltebereich 176, der einen Haltesitz 174,
Haltevorsprünge 172, 174a,
eine Einführungsöffnung 173b und
ein Stoppteil 174b enthält, in
diesem Gehäuse 171 so
vorgesehen, dass er den Gasgenerator 161 leicht hält. Die
Einführungsöffnung 173b ist
im Mittelpunkt in seitlicher Richtung der vorderseitigen Wand 173 angeordnet
und weist eine Größe auf,
die ein Einführen
des Körpers 162 des Gasgenerators 161 in
die Einführungsöffnung 173b ermöglicht.
Der Haltesitz 174 verläuft
nach vorn parallel zur Deckenwand 172 vom unteren Rand
in der Nähe
des Bodens der Einführungsöffnung 173b der Seitenwand 173.
Das aufwärts
verlaufende Stoppteil 175a ist am vorderen Ende der Deckenwand 175a vorgesehen.
Darüber
hinaus ist der Haltevorsprung 172b so geformt, dass er
nach unten aus der Umgebung des Mittelpunkts in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
der Deckenwand 172 an der hinteren Seite der Einführungsöffnung 173b vorsteht.
Der Haltevorsprung 174a ist so geformt, dass er von der
Umgebung des Mittelpunkts in Richtung in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Haltesitzes 174 aufwärts ragt.
Der Stoppteil 174b begrenzt die Position einer Endfläche 162a des
Körpers 162 an
der Seite des vorderen Endes 161b des Gasgenerators 161.
Die Haltevorsprünge 172b und 174a stoßen gegen
den Körper 162 von
oben und von unten und halten ihn. Bei diesem Haltebereich 176 drückt, wenn
die Schraube 168 des Diffusors 165 an der Klammer
mit der Mutter 169 befestigt ist, die Innenumfangsfläche der
Anschlussöffnung 166 des
Diffusors 165 das hintere Ende 162a des Körpers 162 nach
oben. Somit üben die
Haltevorsprünge 172b und 174a eine
Hebelwirkung aus und halten den Körper 162 fest sandwichartig
von oben und unten. Somit ist der Gasgenerator 161 am Gehäuse 171 und
der Klammer sicher angebracht und befestigt.
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Ein
Vorgang zum Montieren der Airbagvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
in einem Fahrzeug wird nachstehend beschrieben. Zunächst wird
der Airbag 144 zusammengefaltet. Wie in den 16A bis 16C dargestellt,
wird bei der zweiten Ausführungsform
der Säulenseitenwandbereich 147 auf
dem Wandbereich 146 an der Fahrerseite angeordnet, und
der Airbag 144 ist flach ausgebreitet. Danach wird der
Airbag 144 so zusammengefaltet, dass sich der obere Rand 144a und
der untere Rand 144b der Mitte in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung nähern und
dass ein Vorwärts-/Rückwärtslängenmaß VW reduziert
wird. Dabei wird vorab in einem Zustand, in dem die Schrauben 168 aus
der Befestigungsöffnung 150 und
der Durchgangsöffnung 155 vorstehend
sind, der Diffusor 165 im Airbag 144 untergebracht.
Dann erfolgt diese Faltung. Der Diffusor 165 wird im Airbag 144 untergebracht,
indem der Diffusor 165 vorab bei der Herstellung des Airbags 144 im
Airbag 144 untergebracht wird. Dann werden die Außenränder des
Wandbereichs 146 an der Fahrerseite und des Säulenseitenwandbereichs 147 vernäht. Das
Dich tungstuch 153 mit der Lockerheit 156 ist dabei
bereits im Säulenseitenwandbereich 147 vorgesehen.
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Wie
in den 16C und 16D dargestellt,
wird der Airbag 144 dann so zusammengefaltet, dass das
seitliche Breitenmaß HW
des Airbags 144 reduziert wird und der linke Rand 144c und
der rechte Rand 144d sich der Mitte nähern. Bei der zweiten Ausführungsform
wird der Airbag durch Rollfaltung gefaltet, so dass der linke Rand 144c und
der rechte Rand 144d an der Seite des Säulenseitenwandbereichs 147 eingewickelt
sind. Bei Unterbringung im Aufnahmeteil ist jeder der seitlichen
gefalteten Teile 158 und 159 an der Seite eines
zugeordneten linken Randes 144c bzw. rechten Randes 144d vorgesehen
und ist auf das Füllgas
gerichtet, das aus dem Diffusor 165 am linken Klappenteil 136 und
am rechten Klappenteil 137 des Klappenbereichs 134 strömt, so dass
die Austrittsöffnungen 167, 167 des Diffusors 165 geschlossen
ist.
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Ist
der Airbag 144 vollständig
zusammengefaltet, wird er mit einem vorab bestimmten Einwickelmaterial
zum Verhindern eines Auflösens
der Faltung eingewickelt, das ein Auflösen der Faltung verhindert.
Danach wird das hintere Ende 161a des Gasgenerators 161 in
die Montageöffnung 166 des
Gasgenerators 161 durch die Einführungsöffnung 148 und die
Anschlussöffnung 154 des
Airbags 144 eingeführt.
Dann werden die vom zusammengefalteten Airbag 144 wegragenden
Schrauben 168 in die Durchgangsöffnungen 172a eingeführt. Das
vordere Ende 161b des Gasgenerators 161 wird in
die Einführungsöffnung 173b eingeführt, so
dass das vordere Ende 161b aus dem Innern des Gehäuses 171 nach
außen
vorstehend gemacht ist. Dann wird das vordere Ende 161b des
Gasgenerators 161 auf den Haltesitz 174 gesetzt.
Darüber
hinaus wird die Endfläche 162a des
Körpers 162 im
vorderen Ende 161b des Gasgenerators 161 gegen
das Stoppteil 174b stoßend
gemacht. Der zusammengefaltete Airbag 144 wird ferner zwischen
den Seitenwänden 173 und 175 des
Gehäuses 171 untergebracht,
wobei die Haltevorsprünge 172b und 174a gegen
die Außenumfangsfläche des
Körpers 162 des
Gasgenerators 161 stoßen.
Somit wird eine Airbaganordnung gebildet.
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Wenn
diese Airbaganordnung dann in ein Fahrzeug montiert wird, werden
die Schrauben 168 des Diffusors 165 in die Klammer
eingeführt
und mit der Mutter 169 befestigt. Somit dient die Innenumfangsfläche der
Montageöffnung 166 des
Diffusors 165 als Punkt zum Aufbringen einer Kraft zum
Hochschieben des Körpers 162 des
Gasgenerators 161. Folglich wird der Körper 162 durch Haltevorsprünge 172b und 174a gehalten, ähnlich wie
bei einer Hebelwirkung, so dass er von oben und unten sandwichartig
gehalten wird. Der Gasgenerator 161 wird somit vom Gehäu se 171 sicher
gehalten. Folglich sind das Gehäuse 171 und
der Diffusor 165 an der Klammer des Säulenrohrs der Lenksäule zusammen
mit dem Gasgenerator 161 angebracht und befestigt. Ferner wird
ein (nicht dargestellter) Leitungsdraht, der von einer Airbag-Betriebsschaltung
abgeht, mit dem Körper 162 des
Gasgenerators 161 verbunden. Dann wird die Säulenabdeckung 116 an
der Lenksäule
befestigt, indem die Befestigungswände 119 und 120 jeweils
durch Einrastelemente 173a und 175a festgehalten
werden. Somit kann die Knieschutz-Airbagvorrichtung in ein Fahrzeug
montiert werden.
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Wenn
die Airbagvorrichtung gemäß der zweiten
Ausführungsform
aktiviert wird, nachdem sie in ein Fahrzeug montiert worden ist,
führt der
Gasgenerator 161 Füllgas
G aus der Gasaustrittsöffnung 163a an
der Seite seines hinteren Endes 161a aus. Das Füllgas G
wird von den Austrittsöffnungen 167, 167 an
beiden seitlichen Seiten des Diffusors 165 dem Airbag 144 zugeführt. Wenn
das Füllgas
G dem Airbag 144 zugeführt
wird, wie in 12 dargestellt, bewirkt in dem
Airbag 144 der Diffusor 165, dass das Füllgas G
von der Umgebung der Mitte in seitlicher Richtung der Säulenabdeckung 116 zum
linken Klappenteil 136 und zum rechten Klappenteil 137 des Klappenbereichs 134 in
beide seitliche Richtungen nach außen strömt. Die Faltungsteile 158 und 159, die
von dem zu den seitlichen Seiten nach außen strömenden Füllgas G gedrückt werden,
drücken
den linken Klappenteil 136 und den rechten Klappenteil 137,
den linken Hilfsklappenteil 140 und den rechten Hilfsklappenteil 141 auf.
Dann wird der Airbag 144 (d.h. der Airbagkörper 145),
der in der Säulenabdeckung 116 zusammengefaltet
untergebracht ist, vom unteren Bereich der Säulenabdeckung 116 am
Befestigungsteil in beide seitlichen Richtungen zu Beginn des Aufblasens
herausgeschleudert. Darüber hinaus
wird dem Airbag 144 (d.h. dem Airbagkörper 145) weiter Füllgas G
zu beiden seitlichen Seiten gerichtet zugeführt. Der Airbag 144 wird
zu beiden seitlichen Seiten stark ausgedehnt. Ferner wird der Airbag 144 vom
Befestigungsteil herausgeschleudert, indem der untere Klappenteil 135 und
der untere Hilfsklappenteil 139 des Klappenbereichs 134 aufgedrückt werden.
Dann entfaltet sich der Airbag 144 und wird dicker. Danach
ist der Airbag 144 vollständig entfaltet. Somit ist der
Airbag 144 so vor den Knien angeordnet, dass er die Knie
des Fahrers von der Seite her schützen kann.
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Wenn
sich der Airbagkörper 145 entfaltet, wird
die Position des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 des Airbagkörpers 145 durch
das hintere Ende 161a (d.h. die Außenumfangsfläche 162c des hinteren
Endes 162b des Körpers 162)
des an der Klammer des Säulenrohrs
im Befestigungsteil befestigten Gasgenerators 161 reguliert.
Eine Zugkraft T wirkt in einer Richtung, in die das wegragende Ende 147b (siehe 15)
an der unteren Randseite des Säulenseitenwandbe reichs 147 aus
dem Befestigungsteil des Airbagkörpers 145 vorstehend
gemacht ist. Es entsteht ein Spalt zwischen einem Teil an der Seite
in Wirkrichtung der Zugkraft T auf der Innenumfangsfläche 148a der
Einführungsöffnung 148 (d.h.
eine Zugseiten-Innenumfangsfläche 148b an der
Seite des unteren Randes 149b des Umfangs 149)
und der Außenumfangsfläche 162c des
Gasgenerators 161, zwischen denen sich die Einführungsöffnung 148 befindet.
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Allerdings
kann das Dichtungstuch 153 eine relative Verschiebebewegung
hinsichtlich des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 des Airbagkörpers 145 durchführen, wobei
die Lockerheit 156 eliminiert wird, in einem Zustand, in
dem der Gasgenerator 161 in die Anschlussöffnung 154 eingesetzt ist.
Somit kann das Dichtungstuch 153 den Spalt zwischen der
Außenumfangsfläche 162c des
Gasgenerators 161 und der Zugseiten-Innenumfangsfläche 148b bedecken.
Folglich kann verhindert werden, dass Füllgas G durch die Einführungsöffnung 148 aus
dem Airbag 144 austritt. Dadurch kann die Gasdichte des
Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 im
Airbagkörper 145 gewährleistet
werden.
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Daher
kann bei der Airbagvorrichtung gemäß der zweiten Ausführungsform
eine vorteilhafte Gasdichte des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148,
in die der Gasgenerator eingeführt
ist und auf die die Zugkraft T während
der Ausdehnung/Entfaltung des Airbags 144 wirkt, erzielt
werden.
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Bei
der vorstehenden Beschreibung der zweiten Ausführungsform ist dabei beschrieben
worden, dass ein Teil des hinteren Endes 161a mit der Gasaustrittsöffnung 163a im
Gasgenerator 161 in den Airbag 144 eingeführt wird. Ähnlich wie
bei einer Airbagvorrichtung M2 gemäß einer dritten Ausführungsform,
die in den 17 bis 21 dargestellt ist,
kann der größte Teil
eines zylinderartigen Gasgenerators 201 in den Airbag 144A eingeführt werden.
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Diese
Airbagvorrichtung M2 ist eine Knieschutz-Airbagvorrichtung, die
so ausgebildet ist, dass ein Raum innerhalb der unteren Verkleidung 109A des
Armaturenbretts 107 unter einer Säulenabdeckung 116A als
Montageteil BP verwendet wird. Die Airbagvorrichtung M2 kann einen
Airbag 144A enthalten, der das linke und das rechte Knie
K des Fahrers D schützen
kann, einen Gasgenerator 201 zum Zuführen von Füllgas zum Airbag 144A,
ein Gehäuse 211 aus
Blech zum Aufnehmen des zusammengefalteten Airbags 144A und
des Gasgenerators 201 und eine Kunstharz-Airbagabdeckung 191 zum Abdecken
einer Öffnung 212a des
Gehäuses 211.
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Der
Airbag 144A ist so ausgebildet, dass die äußere Form
von sowohl dem Wandbereich 146 an der Fahrerseite als auch
dem Säulenseitenwandbereich
(d.h. dem Fahrzeugseitenwandbereich) 147 des Airbagkörpers 145 in
Auf- und Abwärtsrichtung verläuft, und
dass sich das seitliche Breitenmaß des Gasgenerators 201 zum
Boden hin verjüngt.
Die Einführungsöffnung 148 in
dem Airbagkörper 145,
durch die der Gasgenerator 201 eingeführt wird, ist leicht in Richtung
zum rechten Rand hin (siehe 18, und bei
dem in 19 dargestellten Fall die hintere
Flächenseite
und die linke Randseite) im Wesentlichen vom Mittelpunkt in seitlicher
Richtung an der Seite des Bodens des Säulenseitenwandbereichs 147 vorgesehen.
Darüber
hinaus sind die Befestigungsöffnungen 150, 150,
durch die jede der Schrauben 208 des Diffusors 205 geführt wird,
in der linken Seite (siehe 18, und
in dem in 19 dargestellten Fall in der
hinteren Flächenseite
und der rechten Randseite) der Einführungsöffnung 148 vorgesehen, so
dass der Befestigungsteil 151 gegeben ist. Ferner ist ein
Airbagkörper 145 so
ausgebildet, dass sein wegragendes Ende während der Entfaltung an der Seite
des oberen Randes 144a (d.h. der obere Rand 147a des
Säulenseitenwandbereichs 147)
des Airbags 144A angeordnet ist. Ferner ist der Airbag 144A so
ausgebildet, dass der Airbagkörper 145 durch doppeltes
Falten eines Tuchstückes,
das durch Verbinden des Wandbereichs 146 an der Fahrerseite und
des Säulenseitenwandbereichs 147 an
einem Teil des Umfangs erhalten wird, und durch Vernähen der
Außenumfänge gebildet
wird. Der Airbag 144A unterscheidet sich diesbezüglich vom
Airbag 144 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Die übrigen
Bestandteile einschließlich
des Dichtungstuchs 153 ähneln
den entsprechenden Elementen des Airbags 144 gemäß der zweiten
Ausführungsform.
Jedes Teil der dritten Ausführungsform,
das dem entsprechenden Element der zweiten Ausführungsform gleicht, ist mit
der gleichen Bezugsziffer versehen, die für die Bezeichnung des entsprechenden
Elements der ersten Ausführungsform
verwendet worden ist.
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Eine
Anschlussöffnung 154,
in die ein Basisende 201b (d.h. ein Basisende 202b des
Körpers 202),
das von einer Gasaustrittsöffnung 203a an
der Seite eines vorderen Endes 201a des Gasgenerators 291 gelöst ist,
eingesetzt werden kann, ist im Dichtungstuch 153 des Airbags 144A vorgesehen.
Durchgangsöffnungen 155,
durch die jeweils eine Schraube 208 des Diffusors 205 geführt wird,
sind in einem linken Seitenteil der Anschlussöffnung 154 vorgesehen
(siehe 18, und bei dem in 19 dargestellten
Fall eine hintere Flächenseite
und ein rechter Seitenteil). Die Anschlussöffnung 154 öffnet sich
kreisförmig
und weist ein Innendurchmessermaß auf, bei dem das Basisende 201b des
eingesetzten Gasgenerators 201 in die Anschlussöffnung 154 eingesetzt werden
kann, ohne zwischen dem Basisende 201a und einer Innenfläche der
Anschlussöffnung 154 Raum
zu lassen.
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Ferner
ist das Dichtungstuch 153 so ausgebildet, dass in einem
Zustand, bei dem das Basisende 201b des Gasgenerators 201 in
die Einführungsöffnung 148 und
die Anschlussöffnung 154 eingeführt (oder
eingepasst) ist, der untere Rand 153b des Umfangs der Anschlussöffnung 154 am
oberen Rand 149b, der sich an einer Seite in einer Richtung
entgegen der Wirkrichtung PD der Zugkraft T des Airbagkörpers 145 befindet,
am Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 mit
Hilfe von Fäden 152 festgenäht ist.
Darüber
hinaus ist der obere Rand 153a des Umfangs der Anschlussöffnung 154 am
oberen Rand 149b an der Seite in der Wirkrichtung PD am
Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 festgenäht. Ferner sind
während
der Erzeugung der auf den Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 während der
Entfaltung des Airbagkörpers 145 wirkenden
Zugkraft T der obere Rand 153a und der untere Rand 153b am
Säulenseitenwandbereich 147 so
festgenäht,
dass eine Lockerheit 156 an der Seite des oberen Randes 153a geschaffen
ist, der untere Rand 153b eine ruhige Verschiebebewegung
zusammen mit dem oberen Rand 149a ausführen kann, der als ein Ziel
der Bewegung am Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 dient.
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Bei
der dritten Ausführungsform
ist das seitliche Breitenmaß LL
des Dichtungstuchs 153 größer als ein Längenmaß in Auf-
und Abwärtsrichtung
des flach ausgedehnten Dichtungstuchs 153, so dass dann,
wenn der untere Rand 149b des Umfangs 149 der
Einführungsöffnung 148 des
aufgeblasenen Airbagkörpers 145 bewegt
wird, der linke Rand 153c und der rechte Rand 153d nicht
eingewickelt sind. Bei der dritten Ausführungsform sind der linke Rand 153c und
der rechte Rand 153d des Dichtungstuchs 153 nicht
am Säulenseitenwandbereich 147 festgenäht, ähnlich wie
bei der zweiten Ausführungsform.
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Der
Gasgenerator 201 weist einen zylindrischen Körper 202 und
einen zylindrischen Kopfteil 203 auf, dessen Durchmesser
kleiner ist als der des Körpers 202 ist
und der am hinteren Ende 201a des Gasgenerators 201 vorgesehen
ist. Der Kopfteil 203 weist eine Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen 203a zum
Abführen
von Füllgas
auf. Der Gasgenerator 201 ist am Montageteil BP befestigt,
indem das Basisende 202b des Körpers 202 an den Positionen
der Innenumfangsflächen 148a und 154a der
Einführungsöffnung 148 des
Airbagkörpers 145 und
der Anschlussöffnung 154 des
Dichtungstuchs 153 vorgesehen ist.
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Ein
zylindrischer Diffusor 205 mit Boden aus Blech zum Regulieren
einer Richtung, in der Füllgas aus
der Gasaustrittsöffnung 203a strömt, ist
um den Gasgenerator 201 herum vorgesehen.
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Der
Diffusor 205 ist an seiner hinteren Seite mit einer Vielzahl
von Austrittsöffnungen 207 versehen,
damit das im Airbag 144A (d.h. dem Airbagkörper 145)
enthaltene Füllgas
G zu den oberen und unteren Klappenteilen 192 und 193 einer
Airbagabdeckung 191 an der hinteren Seite ausströmen kann. Ferner
weist der Diffusor 205 eine Vielzahl von Sandwich-Bereichen 206 auf,
die den Gasgenerator 201 zwischen ihnen sandwichartig aufnehmen
und halten. Eine Vielzahl von Schrauben 208 zum Anbringen des
Gasgenerators 201 und des Airbags 144A am Gehäuse 211 mittels
einer Mutter 209 sind darin vorgesehen. Der Gasgenerator 201 bewirkt,
dass das Basisende 201b (202b) von einer Einführungsöffnung 205a an
der Basisseite des Diffusors 205 zur Umgebung des Diffusors 205 ragt.
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Das
Gehäuse 211 ist
aus Blech und weist einen quadratischen prismenartigen Umfangswandbereich 212 mit
einer rechtwinkligen Öffnung 212a in
einem hinteren Ende davon und auch einen unteren Wandbereich 213 auf,
der das vordere Ende des Umfangswandbereichs 212 schließt. Befestigungsöffnungen 213a,
durch die jeweils eine Schraube 208 des Diffusors 205 hindurch
geht, sind im unteren Wandbereich 213 ausgebildet. Eine
Einführungsöffnung 212b,
in die das Basisende 201b des Gasgenerators 201 eingeführt wird,
ist in einem rechten Wandteil des Umfangswandbereichs 212 ausgebildet.
Eine Vielzahl von Eingriffselementen 214, von denen jedes
in eine Eingriffsöffnung
jedes Befestigungselements zum Befestigen der Befestigungsteile 195 eingeführt wird,
ist in den oberen und unteren Wandteilen des Umfangswandbereichs 212 ausgebildet.
Befestigungsplatten 215, die jeweils eine Vielzahl von (nicht
dargestellten) Befestigungsklammern aufweisen, die von Umgebungsflächen des
Umfangswandbereichs 212 vorstehen und an einer Fahrzeugkarosserie
befestigt werden, sind im Gehäuse 211 vorgesehen.
Die Airbagvorrichtung M2 wird in einer unteren Verkleidung 109A des
Montageteils BP befestigt und fixiert.
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Die
Airbagabdeckung 191 soll die hintere Seite der Öffnung 212a des
Gehäuses 211 abdecken und
ist so ausgebildet, dass sie einen Klappenbereich 192 enthält, der
nach oben hin geöffnet
wird, indem ein Scharnierbereich 192a an der oberen Randseite
vorgesehen ist, und einen Klappenbereich 193, der nach
unten hin geöffnet
wird, indem ein Scharnierbereich 193a an der unteren Randseite
vorgesehen ist. Ein dünner
zum Aufreißen
vorgeformter H-förmiger
Sollreißbereich 194,
gesehen von der hinteren Seite des Fahrzeugs, ist um jeden der Klappenbereiche 192 und 193 vorgesehen.
In einer vorderen Seite der Airbagabdeckung 191 ist eine
Vielzahl von Befestigungselementen 195 vorgesehen, die
sich nach vorn in die Umgebung des Umfangs erstrecken. In jedem
der Befestigungselemente 195 ist eine Eingriffsöffnung 195a zum
Festhalten des Umfangs im Eingriffselement 214 vorgesehen.
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Diese
Airbagvorrichtung M2 wird wie folgt in ein Fahrzeug montiert. Der
Diffusor 205 wird im Airbag 144A in einem Zustand
untergebracht, in dem die Schrauben 208 aus der Befestigungsöffnung 150 ragen.
Dann wird der Airbag 144A zusammengefaltet. Danach wird
der Airbag mit einer Umwicklungsschicht eingewickelt, die ein Entfalten
oder Auflösen der
Faltung verhindert.
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Daraufhin
wird der zusammengefaltete Airbag 144A im Gehäuse 211 untergebracht,
wobei jede Schraube 208 aus der zugeordneten Befestigungsöffnung 213a ragt. Ferner wird das vordere
Ende 201a des Gasgenerators 201 durch die Einführungsöffnung 212b des
Gehäuses 211,
die Einführungsöffnung 148 im
zusammengefalteten Airbag 144A und die Anschlussöffnung 154 in
den Diffusor 205 eingeführt.
Dann wird der Sandwichabschnitt 206 erstellt, um den Gasgenerator 201 zu
halten. Darüber
hinaus wird jede Schraube 208 mit der Mutter 209 festgezogen.
Daraufhin werden die Befestigungselemente 195 durch die
Eingriffselemente 214 gegriffen. Dann wird die Airbagabdeckung 191 am
Gehäuse 211 befestigt.
Somit ist die Airbagvorrichtung M2 zusammengebaut. Dann wird ein
Leitungsdraht, der von der Airbagbetriebsschaltung ausgeht, mit
dem Basisende 201b des Gasgenerators 201 verbunden.
Ferner wird das Gehäuse 211 an
der Fahrzeugkarosserie unter Verwendung von (nicht dargestellten)
Befestigungsklammern der Befestigungsplatten 215 angebracht
und befestigt. Die untere Verkleidung 109A wird an ein
Fahrzeug montiert. Die Airbagvorrichtung M2 kann somit in die untere
Verkleidung 109A, die als Montageteil BP dient, montiert
werden.
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Selbst
bei der Airbagvorrichtung M2 gemäß der dritten
Ausführungsform,
tritt bei Betrieb, wenn Füllgas
G aus einer Gasaustrittsöffnung 203 an
der Seite des vorderen Endes 201a des Gasgenerators 201,
der in den Airbag 144A eingeführt ist, der Airbag 144A aus
dem Montageteil BP aus und dehnt sich aus/entfaltet sich, während er
die Klappenbereiche 192 und 193 der Airbagabdeckung 191 aufstößt. Somit
ist der Airbagkörper 145 vollständig entfaltet.
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Zu
dem Zeitpunkt ist die Position des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 des
Airbagkörpers 145 durch
das Basisende 202b des im Montageteil BP montierten Gasgenerators 201 eingegrenzt,
wie in 21 dargestellt. Somit wirkt
die Zugkraft T in einer Richtung, in die der Airbag 144A vom Befestigungsteil 151,
an dem der Airbagkörper 145 befestigt
ist, austritt. Ein Spalt H wird zwischen der Zugseiten-Innenumfangsfläche 148b an
der Seite in einer Richtung PD, in die die Zugkraft T wirkt, und
der Außenumfangsfläche 202 des
Gasgenerators 201 gebildet, zwischen denen sich die Einführungsöffnung 148 befindet.
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Jedoch
kann selbst bei der dritten Ausführungsform
das Dichtungstuch 153 eine relative Verschiebebewegung
hinsichtlich des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 des Airbagkörpers 145 durchführen, wobei
die Lockerheit 156 in einem Zustand eliminiert wird, in
dem der Gasgenerator 201 in die Anschlussöffnung 154 eingepasst
ist. Somit kann das Dichtungstuch 153 den Spalt H zwischen
der Außenumfangsfläche 202c des
Gasgenerators 201 und der Zugseiten-Innenumfangsfläche 148b bedecken. Folglich
kann verhindert werden, dass Füllgas
G durch die Einführungsöffnung 148 aus
dem Airbag 144A austritt. Die Gasdichte des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 im
Airbagkörper 145 ist
dadurch gewährleistet.
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Selbst
bei der Airbagvorrichtung M2 gemäß der dritten
Ausführungsform
kann daher eine günstige
Gasdichte des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148, in die
der Gasgenerator eingeführt
ist und auf die die Zugkraft T während
der Ausdehnung/Entfaltung des Airbags 144A wirkt, erzielt
werden.
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In
den vorstehenden Beschreibungen der zweiten und dritten Ausführungsform
ist beschrieben worden, dass das Dichtungstuch 153 an der
Innenumfangsfläche 45a des
Airbagkörpers 145 vorgesehen
ist. Ähnlich
zu einem Airbag 144B einer Airbagvorrichtung M3 gemäß einer
vierten Ausführungsform,
die in den 22 bis 23B dargestellt
ist, kann das Dichtungstuch 153 an der Außenumfangsfläche 145b des
Airbagkörpers 145 angeordnet
sein.
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Selbst
bei der Airbagvorrichtung M3, kann, wenn bei Betrieb ein Spalt H
zwischen der Außenumfangsfläche 202c des
Gasgenerators 201 und der Zugseiten-Innenumfangsfläche 148b erzeugt
wird, das Dichtungstuch 153 den Spalt H an der äußeren Umfangsflächenseite 145b des
Airbagkörpers 145 bedecken.
Folglich kann verhindert werden, dass Füllgas G austritt.
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Wenn
das Dichtungstuch 153 an der Außenumfangsfläche 145b des
Airbagkörpers 145 vorgesehen
ist, strömt,
wenn die Airbagvorrichtung M3 betätigt wird, das Füllgas G
in einen Raum zwischen dem Airbagkörper 145 und dem Dichtungstuch 153 an
der Seite der Außenumfangsfläche 145b des
Airbagkörpers 145 durch
die Einführungsöffnung 148 des
Airbagkörpers 145.
Dann nimmt das Dichtungstuch 153 einen Druck aufgrund des
Füllgases
G in einer Richtung auf, in der das Dichtungstuch 153 vom
Airbagkörper 145 gelöst wird.
Somit ist es erforderlich, dass die Lockerheit 156, die
eine relative Verschiebebewegung hinsichtlich des Dichtungstuchs 153 ermöglicht,
gewährleistet
ist, und dass der gesamte Außenumfangsrand
einschließlich
des oberen Randes 153a, des unteren Randes 153b,
des linken Randes 153c und des rechten Randes 153d des
Dichtungstuchs 153 am Airbagkörper 145 unter Berücksichtigung
der Befestigungskraft festgenäht
ist (siehe 22).
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Andererseits
wird bei der zweiten und der dritten Ausführungsform, bei denen das Dichtungstuch 153 an
der Seite der Innenumfangsfläche 145a des
Airbagkörpers 145 vorgesehen
ist, wie in 21 dargestellt, das Dichtungstuch 153 während des
Aufblasens des Airbagkörpers 145 durch
den Druck des Füllgases
G gegen die Innenumfangsfläche 145a des
Airbagkörpers 145 geschoben.
Somit kann, verglichen zu dem Fall, bei dem das Dichtungstuch 153 an
der Seite der Außenumfangsfläche 145b des
Airbagkörpers 145 vorgesehen
ist, die Befestigungskraft reduziert werden, so dass das Dichtungstuch 153 leicht
am Airbagkörper 145 befestigt
werden kann.
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Wenn
ferner das Dichtungstuch 153 an der Seite der Innenumfangsfläche 145a des
Airbagkörpers 145 vorgesehen
ist, können
nur der obere Rand 153a und der untere Rand 153b,
die als zwei Ränder dienen,
die sich entlang der Wirkrichtung PD der im Umfang 149 der
Einführungsöffnung 148 bei
der Entfaltung erzeugten Zugkraft T erstrecken, zwischen denen sich
die Anschlussöffnung 154 befindet,
am Airbagkörper 145 befestigt
werden, ähnlich
wie bei der ersten und dritten Ausführungsform. Das heißt, in einem
Fall, in dem der obere Rand 153a und der untere Rand 153b,
die sich in Wirkrichtung PD der Zugkraft T im Dichtungstuch erstrecken,
am Airbagkörper 145 befestigt
sind, wird die Lockerheit 156 vom Dichtungstuch 153 bei
der Entfaltung des Airbagkörpers 145 eliminiert.
Somit werden zum Zeitpunkt der Abdeckung des Spalts H zwischen der
Außenumfangsfläche 162c bzw. 202c des
Gasgenerators 161 bzw. 201 und der Zugseiten-Innenumfangsfläche 148b der
Einführungsöffnung 148 ein
Randbereich an der Seite des Startpunktes der Verschiebebewegung
des Dichtungstuchs 153, das heißt, der Randbereich entgegen
der Wirkrichtung PD der Zugkraft T im Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 (d.h.
bei der zweiten Ausführungsform
der obere Rand 153a des Dichtungstuchs 153 und
bei der dritten Ausführungsform
der untere Rand 153b des Dichtungstuchs 153) und
ein Randbereich an der Zielseite der Verschiebebewegung des Dichtungstuchs 153,
das heißt,
der Randbereich in Wirkrichtung PD der Zugkraft T im Umfang 149 der
Einführungsöffnung 148 (d.h.
bei der zweiten Ausführungsform
der untere Rand 153b des Dichtungstuchs 153 und
bei der dritten Ausführungsform
der obere Rand 153a des Dichtungstuchs 153) stabil
am Airbagkörper 145 angebracht.
Folglich kann während
des Aufblasens des Airbagkörpers 145 das
Dichtungstuch 153 eine gleichmäßige Verschiebebewegung hinsichtlich
des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 durchführen, auf
den die Zugkraft T wirkt, ohne gewickelt zu werden. Andererseits
werden beide Ränder,
das heißt,
der linke Rand 153c und der rechte Rand 153d,
in eine Richtung senkrecht zur Wirkrichtung der Zugkraft auf den
Umfangsrand 149 der Einführungsöffnung 148 im Dichtungstuch 153 von
der Einführungsöffnung 148 weggeschoben.
Somit führt
das Dichtungstuch 153 keine Verschiebebewegung durch, dass
es durch die Innenumfangsfläche 145a des
Airbagkörpers 145 hindurch
geht. Darüber
hinaus ist das Dichtungstuch 153 an der Seite der Innenumfangsfläche 145a des
Airbagkörpers 145 angeordnet,
während
der Entfaltung des Airbagkörpers 145 wirkt
eine Druckkraft aufgrund des Drucks des Füllgases G darauf. Wenn das
Dichtungstuch 153 nicht zu nahe an die Einführungsöffnung 148 herankommt,
dass es in die Einführungsöffnung 148 eintritt,
ist es schwierig, das Dichtungstuch 153 zu rollen. Folglich
kann in einem Fall, in dem das Dichtungstuch 153 an der
Seite der Innenumfangsfläche 145a des
Airbagkörpers
vorgesehen ist, selbst wenn nur der obere Rand 153a und
der untere Rand 153b, die als beide Ränder dienen, die sich entlang
der Wirkrichtung PD der Zugkraft T auf den Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 in
den Airbagkörper 145 erstrecken,
am Airbagkörper 145 angebracht
sind, die Gasdichte gewährleistet
sein. Folglich ist die Befestigung des Dichtungstuchs 153 am
Airbagkörper 145 vereinfacht.
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Die
Befestigung des Dichtungstuchs 153 am Airbagkörper 145 außer am Rand
(d.h. bei der zweiten Ausführungsform
der untere Rand 153b und bei der dritten Ausführungsform
der obere Rand 153a) in Wirkrichtung PD der Zugkraft T
im Umfang 149 der Einführungsöffnung 148 an
der Zielseite der Verschiebebewegung, kann gleichzeitig mit der
Befestigung der Bauteile der Airbagvorrichtung (M2) am Montageteil
(BP), ähnlich
der zweiten und dritten Ausführungsform,
zusätzlich
zum Nähen
und Verkleben erfolgen. Das heißt,
bei der zweiten Ausführungsform
ist der obere Rand 153a des Dichtungstuchs 153 zusammen
mit dem oberen Rand 149a des Umfangs 149 der Einführungsöffnung 148 im
Säulenseitenwandbereich 147 durch
die Deckenwand 165b des Diffusors 165 und die
Deckenwand 172 des Gehäuses 171 sandwichartig
angeordnet. Somit ist es nicht erforderlich, den oberen Rand 153a des
Dichtungstuchs 153 direkt am Säulenseitenwandbereich 147 des
Airbagkörpers 145 durch
Nähen anzubringen.
Ferner ist bei der dritten Ausführungsform
der untere Rand 153b des Dichtungstuchs 153 zusammen
mit dem unteren Rand 149b des Umfangs 149 der
Einführungsöffnung 148 des
Säulenseitenwandbereichs 147 durch
den Diffusor 205 und den unteren Wandbereich 213 des
Gehäuses 211 sandwichartig angeordnet.
Somit ist es nicht erforderlich, den unteren Rand 153b des
Dichtungstuchs 153 direkt am Säulenseitenwandbereich 147 des
Airbagkörpers 145 festzunähen.
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Eine
Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 gemäß einer fünften Ausführungsform ist der Art, dass sie
an einer Lenksäule
befestigt ist. Wie in den 26A und 26B dargestellt, ist die Knieschutz-Airbagvorrichtung
M1 so ausgebildet, dass sie einen zusammengefalteten Airbag 346 in
einem unteren Teil 316a einer Säulenabdeckung 316 aufnimmt.
Die Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 ist so konstruiert, dass sie
einen zusammengefalteten Airbag 346, einen Gasgenerator 337 zum
Zuführen
von Füllgas
zum Airbag 346 und ein Gehäuse 332, das als Aufnahmeteil
für die
Aufnahme des Airbags 346 und des Gasgenerators 337 dient,
aufweist. Der entfaltete Airbag 346 drückt einen Klappenbereich 326 auf,
der in der Säulenabdeckung 316 vorgesehen
ist, und ist vor beiden Knien K (einem linken Knie KL und einem
rechten Knie KR) eines sitzenden Fahrers D (siehe 27)
so angeordnet ist, dass er nach unten bzw. nach hinten (genauer
gesagt: in einer schräg rückwärtigen Richtung),
das heißt,
zur Seite beider Knie KL und KR des Fahrers D, aus dem Gehäuse 332 austritt.
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Wie
in den 24 bis 27B dargestellt, bedeckt
die Säulenabdeckung 316 eine
Lenksäule, die
aus einem Armaturenbrett 307 nach hinten ragt und eine
im Wesentlichen viereckige Zylinderform aufweist und aus einem Kunstharz
besteht. Die Säulenabdeckung 316 ist
an einem Säulenrohr
der Lenksäule
an einem (nicht dargestellten) Teil davon befestigt und ragt aus
einer Aufnahmeöffnung 310 des
Armaturenbretts 307 nach hinten heraus. Darüber hinaus
ist die Säulenabdeckung 316 geneigt
und vor dem sitzenden Fahrer D so vorgesehen, dass ein vorderes
Ende der Säulenabdeckung 316 entlang
einer axialen Richtung abwärts
angeordnet ist und dass ein hinteres Ende aufwärts angeordnet ist. Die Lenksäule ist
dabei so ausgebildet, dass sie eine Hauptwelle und das darum herum
vorgesehene Säulenrohr
aufweist. Ein Lenkrad ist mit der Hauptwelle verbunden. Das Armaturenbrett 307 enthält eine obere
Verkleidung und eine untere Verkleidung 309.
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Wie
in den 26A und 26B dargestellt,
ist ein durch Drücken
des Airbags 346 zu öffnender
Klappenbereich 326 in der Säulenabdeckung 316 so
vorgesehen, dass die einzelne Austrittsöffnung 322, aus welcher
der Airbag 346 austritt, in einem Bereich gebildet sein
kann, der von einer unteren Fläche 318a einer
Außenumfangsfläche 318 sowohl
zu einer linkseitigen Fläche 318b als
auch einer rechtseitigen Fläche 318c verläuft. Der
Klappenbereich 326 enthält
einen unteren vorderen Klappenteil 327 und einen unteren
hinteren Klappenteil, die an der Seite der unteren Fläche 317a der
Umfangswand 317 der Säulenabdeckung 316 angeordnet
sind, einen linken Klappenteil 329, der an der Seite der linkseitigen
Fläche 317b der
Umfangswand 317 angeordnet ist, und einen rechten Klappenteil 330,
der an der Seite der rechtseitigen Fläche 317c der Umfangs wand 317 angeordnet
ist (siehe 26). Der untere vordere
Klappenteil 329 öffnet
sich nach vorn, indem der Scharnierteil 327a an der vorderen
Randseite als Rotationszentrum eingesetzt wird. Der untere hintere
Klappenteil 328 öffnet
sich nach hinten, indem der Scharnierteil 328a an der hinteren
Randseite als Rotationszentrum eingesetzt wird. Der linke Klappenteil 329 und
der rechte Klappenteil 330 öffnen sich nach oben, indem
die Scharnierteile 329a und 330a an den oberen
Randseiten als Rotationszentren eingesetzt werden. Ein zum Aufreißen vorgeformter
Sollbruchteil 324, der so dünn ist, dass er durch Druck
des aufgeblasenen Airbags 347 aufgerissen werden kann,
ist um den unteren vorderen Klappenteil 327, den unteren
hinteren Klappenteil 328, den linken Klappenteil 329 und
den rechten Klappenteil 330 gebildet, die anders als die
Scharnierteile 327a, 328a, 329a und 330a sind,
die jeweils durch integrale Gelenke gebildet sind.
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Seitenwände 319 und 320,
die von einer unteren Wand 317a aufwärts verlaufen, sind in der
Säulenabdeckung 316 jeweils
am vorderen und am hinteren Rand des Bereichs ausgebildet, in dem
die Austrittsöffnung 322 gebildet
ist. Die Seitenwände 319 und 320 definieren
und bestimmen zusammen mit dem Gehäuse 332 den aufnehmenden
Raum S, der den zusammengefalteten Airbag 346 und den Gasgenerator 337 aufnimmt,
in der Säulenabdeckung 316.
Jede der Seitenwände 319 und 320 dient ferner
als Befestigungswand des Gehäuses 332,
was später
noch beschrieben wird. Es ist eine Vielzahl von Eingriffsöffnungen 319a und 320a vorgesehen, in
die Eingriffselemente 334a und 335a des Gehäuses 332 jeweils
eingeführt
werden.
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Der
aufnehmende Raum S in der Säulenabdeckung 616,
der den zusammengefalteten Airbag 346 und den Gasgenerator 337 aufnimmt,
ist so gebildet, dass die linke und die rechte Seite des aufnehmenden
Raums S vom linken Klappenteil 329 und vom rechten Klappenteil 330 umgeben
sind, dass die beiden vorderen und hinteren Seiten des aufnehmenden
Raums S von den Seitenwänden 334 und 335 des
Gehäuses 332 umgeben
sind, dass die obere Seite des aufnehmenden Raums S von einer Deckenwand 337 des
Gehäuses 336 umgeben
ist, dass die obere Seite des aufnehmenden Raums S von der Deckenwand 333 des
Gehäuses 332 umgeben
ist, und dass die untere Seite des aufnehmenden Raums S vom unteren
vorderen Klappenteil 327 und vom unteren hinteren Klappenteil 328 umgeben
ist.
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Das
Gehäuse 336 weist
im Querschnitt eine umgekehrte U-Form auf und besteht aus Blech.
Das Gehäuse 332 ist
so gebildet, dass es eine Deckenwand 333 und Seitenwände 334 und 335 aufweist, die
vom vorderen und hinteren Rand der Deckenwand 333 abwärts verlaufen.
Eine Vielzahl von im Querschnitt J-förmigen Eingriffselementen 334a und 335a,
die jeweils in die Ein griffsöffnungen 319a und 320a eingeführt werden,
die in den Seitenwänden 319 und 320 der
Säulenabdeckung 316 vorgesehen und
mit den Seitenwänden 319 und 320 verbunden sind,
sind in den Seitenwänden 334 bzw. 335 jeweils ausgebildet.
Eine Vielzahl (z.B. zwei bei der fünften Ausführungsform) von Durchgangsöffnungen 333a, durch
die Schrauben 340 jeweils hindurchzuführen sind, ist in der Deckenwand 333 ausgebildet.
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Das
Gehäuse 332 bildet
die obere Seite des Aufnahmeteils, das den Gasgenerator 337 und
den Airbag 346 aufnimmt und hält. Das Gehäuse 332 ist am Säulenrohr
der Lenksäule
angebracht und befestigt. Dieses Gehäuse 332 ist so geformt,
dass es ein seitliches Breitenmaß aufweist, das schmäler ist
als der Trennabstand WK (siehe 26B)
zwischen dem linken und dem rechten Knie KL und KR des Fahrers D.
Bei der fünften
Ausführungsform
ist das Gehäuse 332 in
einem Bereich vor dem Mittelpunkt der Knie KL und KR (siehe 26A und 26B) angeordnet.
Ferner ist das Gehäuse 332 an
einer Klammer 305a des Säulenrohrs angebracht und befestigt,
indem die Befestigungsschrauben 340 des Gasgenerators 337,
die zum Anbringen und Befestigen des Airbags 346 am Gehäuse 332 verwendet werden,
mittels der Mutter 341 festgezogen werden.
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Der
Gasgenerator 337 enthält
einen zylindrischen Körper 338 mit
einer Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen 338a,
aus denen Füllgas
abgeführt
wird, und eine Halterung 339 aus Blech, die zum Halten des
Körpers 338 und
zum Anbringen und Befestigen des Airbags 346 am Gehäuse 332 verwendet
wird. Der Körper 338 ist
so gebildet, dass dann, wenn die Airbagvorrichtung in ein Fahrzeug
montiert wird, die Vielzahl von Gasaustrittsöffnungen 338a in einem zentralen
Bereich in seitlicher Richtung des Körpers 338 angeordnet
sind, indem eine axiale Richtung O2 (siehe 26A)
entlang der seitlichen Richtung festgelegt ist. Die Halterung 339 ist
im Wesentlichen zylindrisch, so dass eine axiale Richtung der Halterung, die
sich entlang der seitlichen Richtung erstreckt, mit der axialen
Richtung O2 des Körpers 338 übereinstimmt.
Die Halterung 343 weist mehrere Schrauben 340 auf
(zwei Schrauben bei der fünften
Ausführungsform),
die aufwärts
verlaufen und nebeneinander entlang der seitlichen Richtung vorgesehen
sind. Öffnungen 339a für das Strömen von
Füllgas,
das von den Gasaustrittsöffnungen 338a abgeführt worden
ist, zu seitlichen externen Räumen
sind jeweils in beiden seitlichen Enden der Halterung 339 ausgebildet,
wobei eine untere Flächenseite
davon jeweils als Halbzylinder geformt ist, indem sie teilweise
weggeschnitten ist. Ein Sandwichbereich 339b, der einen reduzierten
Durchmesser aufweist, ist ferner in der Nähe eines Mittelpunkts in seitlicher
Richtung der Halterung 339 so ausgebildet, dass er den
Körper 338 beim
Einführen
halten kann.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
bilden die Schrauben 340 der Halterung 339 die
Befestigungseinrichtungen zum Befestigen des Gasgenerators 337 im
Gehäuse 332,
wie bereits beschrieben. Die Schrauben 340 dienen ferner
der gemeinsamen Befestigung des Gasgenerators 337 und des
Airbagkörpers 347 im
Gehäuse 332 und
auch der Befestigung des Gehäuses 332 selbst
an der Klammer 305a des Säulenrohrs der Lenksäule, indem
sie mittels einer Mutter 341 daran befestigt werden.
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Wie
in 24 dargestellt, enthält der Airbag 346 den
Airbagkörper 347 und
ein Gleittuch 353. Der Airbagkörper 347 weist einen
Wandbereich 348 an der Insassenseite, der an der Seite
des Fahrers (bzw. Insassen) D bei vollständig entfaltetem Airbag angeordnet
ist, und einen Wandbereich 349 an der Fahrzeugseite auf,
der an der Seite der Säulenabdeckung 316 eines
Fahrzeugkörpers
angeordnet ist (siehe 27). In vollständig entfaltetem
Zustand ist der Airbagkörper 347 wie
eine im Wesentlichen rechtwinklige Platte geformt, so dass die seitliche
Länge der
Form länger
ist als die Länge
in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung.
Der Wandbereich 348 an der Fahrerseite und der Säulenseitenwandbereich 349 sind
aus flexiblem Webtuch, das Polyester und Polyamid enthält, gebildet.
Der Airbag 347 des Typs Airbag mit flacher Oberfläche wird
gebildet, indem das Webtuch so geschnitten wird, dass der Wandbereich 349 an
der Fahrerseite und der Säulenseitenwandbereich 350 die
im Wesentlichen rechtwinklige äußere Form
aufweisen, die sich in seitlicher Richtung erstreckt, und weiter
durch Nähen
der Umfänge
dieser Bereiche. Somit wird der Airbagkörper 347 des Typs
Airbag mit flacher Oberfläche
gebildet.
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Wie
in 24 dargestellt, sind darüber hinaus im Wandbereich 349 des
Airbagkörpers 347 an der
Fahrerseite zwei Befestigungsöffnungen 351, durch
die jeweils die Schrauben 340 des Gasgenerators 337 geführt werden,
in der Nähe
des Mittelpunkts in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
und in einer seitlichen Richtung nebeneinander entlang der seitlichen Richtung
vorgesehen. Ferner wird bei der fünften Ausführungsform der Airbag 347 am
Gehäuse 332 und
am Säulenrohr
unter Verwendung des Gasgenerators 337 angebracht. Folglich
ist ein Bereich, in dem der Gasgenerator 337 angeordnet
ist, um jede der Befestigungsöffnungen 351, 351 herum
durch die Deckenwand 333 des Gehäuses 332 und die Halterung 339 des
Gasgenerators 337 sandwichartig angeordnet, wenn jede der
Schrauben 340 mit der Mutter 341 festgezogen wird.
Somit ist der Befestigungsbereich 350 bei der fünften Ausführungsform
ein im Wesentlichen rechtwinkliger Bereich, der sich seitlich erstreckt,
im Zentrum der Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
und der seitlichen Richtung des Wandbereichs 349 an der
Fahrzeugseite entsprechend der äußeren Form
des Gasgenerators 337.
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Der
Airbagkörper 347 ist
darüber
hinaus mit einem Halteseil versehen, das einen Wandbereich 349 an
der Fahrzeugseite und einen Wandbereich 348 an der Insassenseite
miteinander verbindet und die Dicke während des Aufblasens reguliert
und bei vollständiger
Entfaltung eine im Wesentlichen rechtwinklige Plattenform halten
kann.
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Dieser
Airbagkörper 347 ist
so gebildet, dass er offensichtlich Größenmaße in vorderer und hinterer
und seitlicher Richtung gewährleisten
kann, mittels derer der Airbagkörper
die untere Fläche 318a der
Säulenabdeckung 316,
die aus dem Armaturenbrett 307 nach hinten zum linken Knie
KL und zum rechten Knie KR des Fahrers D ragt, und eine hintere Fläche 307a,
die als unterer Randseitenumfang 311 der Aufnahmeöffnung 310 im
Armaturenbrett 307 dient (siehe 27A und 27B), in vollständig ausgedehntem/entfalteten
Zustand bedecken kann.
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Auch
wenn der Airbagkörper 347 aus
zwei separaten Stoffstücken
besteht, die den Wandbereich 348 an der Insassenseite und
den Wandbereich 349 an der Fahrzeugseite bilden, kann bei
der fünften Ausführungsform
der Airbagkörper 347 gebildet
werden, indem ein einzelnes Tuch in zwei Hälften zusammengefaltet wird,
was man erhält,
indem vordere und hintere Umfangsränder der zwei Tuchstücke verbunden
werden und ihr Außenumfang
vernäht
wird.
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Wie
in 24 dargestellt, ist ein Gleittuch 353 wie
ein seitlich verlaufender, flexibler Gurt geformt, der während der
Ausdehnung/Entfaltung auf einer Fläche des Airbagkörpers 347,
die sich an der Seite des Fahrers D (d.h. an der Seite des Wandbereichs 348 an
der Insassenseite) befindet, angeordnet ist. Das Gleittuch 353 ist
derart, dass das seitliche Längenmaß LH des
flach entfalteten Gleittuchs länger
ist als der Trennabstand WK zwischen dem linken und dem rechten
Knie KL und KR des Fahrers D und gleich zu oder länger ist
als das seitliche Längenmaß DH des
flach ausgelegtem Airbagkörpers.
Bei der fünften
Ausführungsform
ist das Längenmaß LH länger als
das Längenmaß DH festgelegt.
Das heißt, das
Längenmaß LH ist
so eingestellt, dass der linke Rand 347c oder der rechte
Rand 347d des Gleittuchs 353 vom linken Rand 347c oder
vom rechten Rand 347d in seitlicher Richtung des flach
ausgedehnten Airbagkörpers 347 wegragt.
Ein Längenmaß LV in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des Gleittuchs ist gewährleistet,
so dass das Gleittuch einen Bereich bedecken kann, der in Auf- und
Abwärtsrichtung
entlang beider Knie KL und KR des Fahrers D verläuft. Bei der fünften Ausführungsform
weist das Gleittuch 353 ein derartiges Längenmaß auf, dass
der vordere Rand 353a und der hintere Rand 353b des
Gleittuchs innerhalb eines Bereichs zwischen dem vorderen Rand 347a und
dem hinteren Rand 347b in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des flach ausgedehnten Airbagkörpers 347 angeordnet
sind.
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Darüber hinaus
ist das Gleittuch 353 aus flexiblem, dehnbarem Webstoff
gebildet, der Polyester und Polyamid enthält, ähnlich dem Airbagkörper 347. Das
Gleittuch 353 kann durch Verwenden eines Tuchmaterials
gebildet werden, dessen Rutschfähigkeit
größer ist
als die des Wandbereichs 348 an der Insassenseite selbst,
so dass die hintere Fläche 353g des
Gleittuchs 353, die sich an der Seite des Wandbereichs 348 an
der Insassenseite befindet, vorzugsweise auf dem flach ausgedehnten
Airbagkörper 347 gleiten
kann. Alternativ kann ein Schmiermittel auf das Gleittuch 353 aufgebracht
werden. Es kann ein Stoffmaterial, das eine Gewichtszunahme verhindern
und das Auftreten von Gleiten verhindern kann, als Material einer
Oberfläche 53f des
Gleittuchs 353 verwendet werden, die sich an der Seite des
linken und des rechten Knies KL und KR befindet, so dass der Airbagkörper bei
Kontakt mit dem linken und dem rechten Knie KL und KR stabil unterstützt werden
kann. Alternativ kann ein Gleiten verhinderndes Material auf das
Gleittuch 353 aufgebracht werden.
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Ferner
ist das Gleittuch 353 wie in den 26A und 26B vorgesehen. Das heißt, bei Ausdehnung/Entfaltung
des Airbags 346 wird die vordere Fläche 353f (d.h. die
untere Fläche)
des Gleittuchs 353, die sich an der Insassenseite (d.h.
an der Seite der unteren Fläche 347e bei
der fünften
Ausführungsform)
des Airbagkörpers 347 befindet,
der aus dem Gehäuse 332 austritt,
das als Aufnahmeteil dient, an das linke und das rechte Knie KL
und KR des Fahrers D angelegt, so dass der Raum zwischen dem linken
und dem rechten Knie KL und KR geschlossen wird. Der Airbagkörper 347 wird
dazu gebracht, auf der hinteren Fläche 353g (d.h. die
obere Fläche
bei der fünften
Ausführungsform)
des Gleittuchs 353 zu gleiten, so dass die Ausdehnung des Airbagkörpers 347 zu
beiden seitlichen Seiten geführt
werden kann. Bei der fünften
Ausführungsform ist
das Gleittuch 353 mit Lockerheitsteilen 355a, 355a versehen,
die zusammengefaltet und aus nur dem Gleittuch 353 gebildet
sind, so dass dessen seitliche Länge
reduziert ist. Das Gleittuch 353 bedeckt zumindest die
linksseitige Fläche 360b und
die rechtsseitige Fläche 360c an
der linken und der rechten Seite einer Fläche an der Insassenseite (d.h.
der unteren Fläche)
des zusammengefalteten Airbagkörpers 347.
Das Gleittuch 353 ist, zusammen mit dem Airbagkörper 347,
im Gehäuse 332 aufgenommen, das
als Aufnahmeteil dient.
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Genauer
gesagt ist: bei der fünften
Ausführungsform
ein zentraler Teil 353e in seitlicher Richtung des Gleittuchs 353 mit
einem zentralen Teil 348a in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung des Wandbereichs 348 des
Airbagkörpers 347 an
der Insassenseite durch Nähen
oder Verkleben verbunden. Ein Teil (d.h. ein gewickelter Teil) 354 des
Gleittuchs 353 ist ferner integral mit dem Airbagkörper 347 zusammengefaltet.
Der verbleibende Teil (d.h. ein wegragender Teil 355) umgibt
wenigstens die seitliche Außenumfangsfläche des
Airbagkörpers 347,
soweit sie nicht die Umgebung des Befestigungsteils 350 ist.
Bei der fünften
Ausführungsform
ist das Gleittuch 353 durch Zusammennähen mittels Fäden 252 mit
dem Airbagkörper 347 verbunden.
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Ein
Vorgang des Zusammenfaltens des Airbags 346 bei der fünften Ausführungsform
ist nachstehend beschrieben. Jede der Schrauben 340 tritt vorab
aus der Befestigungsöffnung 351 des
Wandbereichs 349 an der Fahrzeugseite aus, bevor der Airbag 346 zusammengefaltet
wird, und der Gasgenerator 337 wird im Airbag 346 während des
Herstellungsprozesses des Airbagkörpers 347 untergebracht.
Danach erfolgt das Zusammenfalten des Airbags 346 in einem
Zustand, in dem der Gasgenerator 337 darin enthalten ist.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
werden zunächst,
wie in 25A dargestellt, die Fahrzeugseitenwand 349 und
der Insassen-Seitenwandbereich 348 zusammen mit dem Gleittuch 353 flach
ausgelegt und miteinander überlappt.
Danach wird, wie in 25B dargestellt, der Airbag 346 so
zusammengefaltet, dass der vordere Rand 347a und der hintere Rand 347b des
Airbagkörpers 347 näher zum
Mittelpunkt in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
kommen, so dass ein Breitenmaß BV
in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des Airbags 346 (d.h. des Airbagkörpers 347) dem Breitenmaß in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des aufnehmenden Raums S (d.h. des Gehäuses 332) entspricht
(bzw. so, dass das Maß auf
einen Wert eingestellt ist, bei dem der Airbag 346 in den
aufnehmenden Raum S aufgenommen werden kann). Bei der fünften Ausführungsform
sind der vordere Rand 347a und der hintere Rand 347b an
der Seite des Fahrzeugwandbereichs 349 zickzackgefaltet.
Das Breitenmaß BV
in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
ist dabei kürzer
eingestellt als das Längenmaß LV in Vorwärts-/Rückwärtsrichtung
des Gleittuchs 353.
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Daraufhin
wird, wie in den 25B bis 25E dargestellt,
der Airbag 346 (d.h. der Airbagkörper 347) so zusammengefaltet,
dass das seitliche Breitenmaß BH
dem seitlichen Breitenmaß des
aufnehmenden Raums S entspricht (d.h. so, dass das Maß BH auf
einen Wert eingestellt ist, bei dem der Airbag 346 in den
aufnehmenden Raum S aufgenommen werden kann), indem der vordere
Rand 347a und der hintere Rand 347b des Airbagkörpers 347 näher an den
Mittelpunkt in seitlicher Richtung gebracht werden. Bei der fünften Ausführungsform
werden zunächst,
wie in den 25B und 25C dargestellt,
beide seitlichen Ränder,
das heißt,
der linke Rand 353c und der rechte Rand 353d des
Gleittuchs 252, mit den zugeordneten seitlichen Rändern, das heißt, dem
linken Rand 347c und dem rechten Rand 347d des
Airbagkörpers 347,
jeweils an der Seite des Wandbereichs 348 an der Insassenseite überlappt. Dann
werden der Airbagkörper 347 und
das damit überlappte
Gleittuch 353 an beiden seitlichen Seiten durch Rollen
integral zusammengewickelt, dass sie zum Wandbereich 349 an
der Fahrzeugseite gewickelt sind, so dass die zusammengerollten
Faltteile 359 gebildet sind. Sowohl ein Teil des linken
Randes 353c als auch des rechten Randes 353d des
Gleittuchs 353 ist zu einem zugeordneten der zusammengefalteten
Teile 359 gewickelt, so dass die jeweils zu den gefalteten
Teilen 359 gewickelten Teile 354 im Gleittuch 353 ausgebildet
sind.
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Daraufhin
werden, wie in den 25C und 25D dargestellt,
der linke und der rechte gefaltete Teil 359, 359 an
dem Wandbereich 348 an der Insassenseite angeordnet. Zu
diesem Zeitpunkt steht bei dem Gleittuch 353 ein zum zentralen
Teil 353e von jedem der gewickelten Teile, die in die gefalteten Teilen 359 gewickelt
sind, verlaufender Teil aus einem der zugeordneten gefalteten Teile 359 heraus, so
dass wegragende Teile 355, 355 an beiden seitlichen
Seiten des zentralen Teils 353e gebildet sind.
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Wie
in den 25D und 25E dargestellt,
werden die wegragenden Teile 355 gebildet, indem das Tuch
in Richtung des Befestigungsteils 350 des Wandbereichs 349 an
der Fahrzeugseite vom Wandbereich 348 an der Insassenseite
des Airbagkörpers 347 gezogen
wird, um das Tuch zu rollen. Ein Teil 356 zum Bedecken
der unteren Fläche
und ein Teil 357 zum Bedecken der seitlichen Fläche des wegragenden
Teils 355 des Gleittuchs 353 werden auf einen
die Faltung abschließenden
Körper 360 gewickelt,
dass sie von einer Fläche 360a (d.h.
einer unteren Fläche
im Fahrzeugmontagezustand) an der Seite des Fahrers (bzw. Insassen)
D des die Faltung des Airbagkörpers 347 abschließenden Körpers 360 zu
einer linksseitigen Fläche 360b und
einer rechtsseitigen Fläche 360c erstrecken.
Somit ist die Faltung des Airbags 346 beendet. Zu diesem
Zeitpunkt ist nur das Gleittuch 353 sowohl am linken als
auch am rechten wegragenden Teil 355, 355 zickzackgefaltet,
an denen jeweils ein Lockerheitsteil 355a, der sich zur
Nähe des
Befestigungsteils des Wandbereichs 349 an der Fahrzeugseite
erstreckt, gebildet ist. Der vordere Rand 353a und der
hintere Rand 353b des Gleittuchs 353 sind dabei
vorgesehen, dass sie zu biegen sind zum Bedecken der vorderen Fläche 360d und
der hinteren Fläche 360e,
die an vorderen und hinteren Positionen der Fläche 360a an der Seite
des Fahrers D des die Faltung abschließenden Körpers 360 angeordnet
sind.
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Nach
beendeter Faltung des Airbags 346 wird der Airbag 346 mit
einem (nicht dargestellten) die Faltungsauflösung verhindernden Material
umwickelt, das ein Lösen
der Faltung verhindern soll. Daraufhin werden der zusammengefaltete
Airbag 346 und der Gasgenerator 337 in einem Raum
zwischen den Seitenwänden 334 und 335 des
Gehäuses 332, das
an der unteren Seite der Deckenwand 333 vorgesehen ist,
untergebracht, während
jede der Schrauben 340 des Gasgenerators 337 durch
eine zugeordnete Durchgangsöffnung 333a geführt wird.
Dann wird an jeder der Schrauben 340 eine (nicht dargestellte)
Federmutter angebracht. Der Airbag 346 und der Gasgenerator 337 sind
mit dem Gehäuse 332 verbunden.
Somit ist eine Airbaganordnung gebildet.
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Dann
wird die zusammengesetzte Airbaganordnung an der Klammer 305a des
Säulenrohrs
der Lenksäule
angebracht und befestigt, indem jede Schraube 340 mit der
Mutter 341 festgezogen wird. Ein (nicht dargestellter)
von einer Airbag-Betriebsschaltung ausgehender Leitungsdraht ist
mit dem Körper 338 des
Gasgenerators 337 verbunden. Dann wird die Säulenabdeckung 316 an
der Lenksäule
angebracht, wobei Eingriffselemente 334a und 335a in den
Seitenwänden 319 und 320 durch
Einführen
der Eingriffselemente 334a und 335a in jeweils
Eingriffsöffnungen 319a bzw. 320a festgehalten
werden. Somit kann die Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 in ein Fahrzeug
montiert werden.
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Wenn
die Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 gemäß der fünften Ausführungsform betätigt wird, nachdem
sie in das Fahrzeug montiert worden ist, führt der Körper 338 des Gasgenerators 337 Füllgas G
aus den Gasaustrittsöffnungen 338a ab.
Das Füllgas
G wird von den in beiden seitlichen Enden der Halterung 339 vorgesehenen Öffnungen 339a zum Airbagkörper 347 des
Airbags 346 geführt.
Wenn das Füllgas
G dem Airbagkörper 347 zugeführt worden ist,
drückt
der Airbagkörper 347 den
unteren vorderen Klappenteil 347, den unteren hinteren
Klappenteil 328, den linken Klappenteil 329 und
den rechten Klappenteil 330 des Klappenbereichs 326 auf.
Der Airbagkörper 347 tritt
aus der geöffneten
Austrittsöffnung 322 nach
unten hin aus, um sich auszudehnen und zu entfalten.
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Selbst
wenn der Airbagkörper 347 in
einen Raum zwischen dem linken und dem rechten Knie KL und KR eintritt,
während
er sowohl das linke als auch das rechte Knie KL und KR des Fahrers
D berührt, bedeckt
das Gleittuch 353 zumindest die linksseitige Fläche 360b und
die rechtsseitige Fläche 360c an beiden
seitlichen Seiten von der Fläche 360a an
der Seite des Fahrers D des zusammengefalteten Airbagkörpers 347,
wenn der Airbagkörper 347 zusammengefaltet
und verstaut ist, bevor der Airbagkörper 347 zu beiden
seitlichen Seiten stark ausgedehnt ist, wie in den 26A und 26B dargestellt.
Während
sich die Lockerheitsteile 355a, 355a des Airbagkörpers 347 an
der Seite des Fahrers D schnell entfalten, wird die Fläche 353f des
Gleittuchs 353 sowohl an das linke als auch an das rechte
Knie KL und KR des Fahrers D angelegt, um den Raum zwischen dem
linken und dem rechten Knie KL und KR zu schließen. Dann rutscht, wie in den 26B und 27A dargestellt,
der Airbagkörper 347 auf
der hinteren Fläche 353g des
Gleittuchs 353, zum Führen
der Ausdehnung des Airbagkörpers 347 in
seitlicher Richtung. Somit wird der Airbagkörper 347 in beide
seitlichen Richtungen ausgedehnt und entfaltet, ohne in den Raum
zwischen dem linken und dem rechten Knie KL und KR des Fahrers D
einzutreten, so dass er sowohl dem linken als auch dem rechten Knie
KL und KR gegenüberliegt
(siehe 27B).
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Bei
der Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 gemäß der fünften Ausführungsform wird, selbst wenn der
Airbag 346 sowohl das linke als auch das rechte Knie KL
und KR des Fahrers D zu Beginn der Ausdehnung/Entfaltung berührt, der
Airbag 346 direkt und nur mit den Knien in Berührung gebracht,
das Gleittuch 353 schließt den Raum zwischen dem linken
und dem rechten Knie KL und KR, während es beide Knie KL und
KR berührt.
Somit beendet der Airbagkörper 347 seine
Ausdehnung zur linken und rechten Seite, ohne die beiden Knie KL
und KR auseinander zu drücken.
Folglich kann der Airbagkörper 347 den
Dämpfungseffekt
gewährleisten
und kann sowohl das linke als auch das rechte Knie KL und KR, die
sich gleichmäßig nach
vorn bewegen, auffangen.
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Wie
in 27B dargestellt, kann sich der Airbagkörper 347 zu
beiden seitlichen Seiten ausdehnen und entfalten, dass er dem linken
und dem rechten Knie KL und KR eines Fahrers D0 gegenüber zu liegen
(siehe Strichpunktlinien in dieser Figur), der entfernt und in ausreichendem
Abstand zur Säulenabdeckung 316 sitzt,
in einen Zustand, in dem der Airbagkörper 347 dem linken
und dem rechten Knie KL und KR des Fahrers D0 gegenüber liegt
und in dem der Airbagkörper 347 das
linke und das rechte Knie KL und KR weder direkt noch indirekt durch
das Gleittuch 353 berührt.
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Bei
der fünften
Ausführungsform
ist in einem Zustand, in dem der Wandbereich 348 an der
Insassenseite des Airbagkörpers 347 sowohl
von beiden zugeordneten linken Rändern 353c und 347c als auch
von beiden zugeordneten rechten Rändern 353d und 347d des
Gleittuchs 353 überlappt
wird, der gewickelte Teil 354, in den nur ein Teil von
sowohl dem linken Rand 353c als auch dem rechten Rand 353d des
Gleittuchs 353 eingewickelt ist, in dem zugeordneten Faltteil 359 gebildet,
in dem das Gleittuch 353 so gefaltet ist, dass es dem Mittelpunkt
in seitlicher Richtung von sowohl dem linken Rand 353c als auch
dem rechten Rand 353d des Airbagkörpers 347 nahe ist.
Dann wird jeder der gewickelten Teile 359 zusammen mit
dem Airbagkörper 347 im
Gehäuse 332 untergebracht
(siehe 25).
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Somit
sind sowohl der linke Rand 353c als auch der rechte Rand 353d des
Gleittuchs 353 in einen Zustand gebracht worden, in dem
diese Ränder unter
Verwendung des gewickelten Teils 354 im gefalteten Teil 359 des
Airbagkörpers 347 gehalten
werden. Zu Beginn der Entfaltung des Airbagkörpers 347 kann jeder
der Berührungsteile 355b, 355b (siehe 26A) des Gleittuchs 353, der das linke
bzw. das rechte Knie KL und KR des Fahrers D berührt, eine Bewegungsbahn stabilisieren.
Die Berührungsteile 355b, 355b können in
geeigneter Weise das linke und das rechte Knie KL und KR des Fahrers
bzw. Insassen D berühren
und können
auch vom linken und vom rechten Knie KL und KR unterstützt werden.
Somit kann der Airbagkörper 347 sicher
ausgedehnt und auf der hinteren Flächenseite 353g des
Gleittuchs 353 geführt
werden. Darüber
hinaus ist das Gleittuch 353 mit Lockerheitsteilen 355a, 355a versehen,
so dass nur die gewickelten Teile 354, 354, die jeweils
an einer der beiden seitlichen Seiten des Gleittuchs 353 vorgesehen
sind, in die zusammengefalteten Teile 359, 359 des
Airbagkörpers 347 eingewickelt
sind. Somit wird während
der Ausdehnung eine Relativbewegung in einer seitlichen Richtung des
Airbagkörpers 347 durchgeführt, indem
bewirkt wird, dass der Airbagkörper 347 auf
der hinteren Seitenfläche 353g des
Gleittuchs 353 rutscht, und kann frei erreicht werden mit
einem Längenspielraum
des Lockerheitselements 355a, ohne Regulierung.
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Wenn
der Raum zwischen dem linken und dem rechten Knie KL und KR des
Fahrers D geschlossen werden kann, indem die vordere Fläche 353f des
Gleittuchs 353 auf das linke und das rechte Knie KL und
KR des Fahrers D an der Insassenseite des Airbagkörpers 347 angelegt
wird, der aus dem als Aufnahmeteil dienenden Gehäuse 332 während der
Ausdehnung/Entfaltung des Airbags 346 austritt, kann das
seitliche Längenmaß LH des
flach ausgelegten Gleittuchs 353 auf einen Wert eingestellt
sein, der dem seitlichen Breitenmaß WKL gleicht oder größer als
dieses ist (siehe 27B), bei dem wenigstens das
linke und das rechte Knie KL und KR des sitzenden Fahrers D von
der vorderen Seite her ausreichend bedeckt sein können, und
das etwas kürzer
ist als das seitliche Längenmaß DH des
flach ausgelegten Airbagkörpers 347.
Das heißt,
der Airbagkörper 347 selbst
gewährleistet
das seitliche Längenmaß, bei dem
sowohl das linke als auch das rechte Knie KL und KR des Fahrers
D bzw. D0 geschützt
werden können,
in einem Zustand, in dem die Ausdehnung/Entfaltung beendet ist.
Das seitliche Längenmaß DH des
Airbagkörpers 347 ist
in einen Zustand gebracht, in dem der flach ausgelegte Airbagkörper 347 nicht
entfaltet ist, ist länger
als das seitliche Längenmaß des entfalteten
Airbagkörpers 347.
Ferner kann dann, wenn das seitliche Längenmaß LH des flach ausgelegten
Gleittuchs 353 festgesetzt ist, dass es einem Wert gleicht
oder größer als
dieser ist, der geringfügig
unter dem seitlichen Längenmaß DH des flach
ausgedehnten Airbagkörpers 347 ist,
die Vorrichtung einen Zustand gewährleisten, in dem das Gleittuch 353 während der
Ausdehnung/Entfaltung des Airbags 346 sicher auf das linke
und das rechte Knie des Fahrers D aufgebracht wird.
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Ferner
kann, wenn der Airbagkörper 347 während des
Ausdehnens geführt
werden kann, das Gleittuch 353 nach vollendeter Entfaltung
unnötig werden.
Daher ist das Gleittuch 353 nicht notwendiger Weise mit
dem Airbagkörper 347 verbunden.
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Dabei
ist in einem Fall, bei dem der zentrale Teil 353e in seitlicher
Richtung des Gleittuchs 353 mit dem zentralen Teil 348a in
seitlicher Richtung des Wandbereichs 348 an der Insassenseite
des Airbagkörpers 347 verbunden
ist, wie in der Beschreibung der fünften Ausführungsform beschrieben, oder
bei dem zumindest einer des linken Randes 353c und des
rechten Randes 353d in seitlicher Richtung der Gleittücher 353A und 353B mit
einem zugeordneten aus dem linken Rand 347c und dem rechten
Rand 347d in seitlicher Richtung der Airbagkörper 347A und 347B verbunden
ist, so dass dadurch das Gleittuch 353, 353A bzw. 353B mit
einem Teil des Airbagkörpers 347, 347A bzw. 347B verbunden
ist, wie in der Beschreibung jedes Airbags 346A der Knieschutz-Airbagvorrichtung
M2 gemäß der sechsten Ausführungsform,
die in den 28 bis 30B dargestellt
ist, und des Airbags 346B der Knieschutz-Airbagvorrichtung
M3 gemäß der siebten
Ausführungsform,
die in den 31 bis 33B dargestellt
ist, beschrieben, die Gefahr des Entfernens des Gleittuchs 353 von
der Seite des Fahrers D des Airbagkörpers 347, 347A bzw. 347B während der
Ausdehnung des Airbagkörpers 347, 347A bzw. 347B ausgeräumt. Eine
stabilere Ausdehnung des Airbagkörpers 347, 347A bzw. 347B in
einer seitlichen Richtung kann gewährleistet werden. Ferner kann
auch ein Herumfliegen von Fasern des Gleittuchs 353, 353A bzw. 353B in
Richtung des Fahrers D verhindert werden.
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Wenn
der zentrale Teil 353e in seitlicher Richtung des Gleittuchs 353 mit
dem zentralen Teil 348e in seitlicher Richtung des Wandbereichs 348 an der
Insassenseite des Airbagkörpers 347 verbunden ist,
wie in der Beschreibung der fünften
Ausführungsform
beschrieben, erfolgt die Ausdehnung des Airbagkörpers 347 in seitlicher
Richtung ferner schnell in ausgeglichener Weise ohne Widerstand
aufgrund des Gleittuchs 353, wie in den 26B und 27A dargestellt,
wenn die Faltung in sowohl dem linken Rand 347c als auch
dem rechten Rand 347d des Airbagkörpers 347 nicht entfaltet
wird, da sowohl der linke Rand 353c als auch der rechte
Rand 353d des Gleittuchs 353 nicht mit dem Airbagkörper 347 verbunden
ist.
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Andererseits
kann, wenn zumindest einer der seitlichen Ränder des Gleittuchs 353B,
das heißt, der
linke Rand 353c, mit dem linken Rand 347c in seitlicher
Richtung des zugeordneten Airbagkörpers 347B verbunden
ist, ähnlich
dem Airbag 346B der siebten Ausführungsform, die in den 31 bis 33B beschrieben
ist, das Gleittuch 353B sicher an der Seite des Fahrers
D des Airbagkörpers 347B in
der Nähe
des linken Randes 347c angeordnet werden, der mit dem Gleittuch 353B des
Airbagkörpers 347B bei
der Ausdehnung/Entfaltung des Airbags 346B verbunden ist,
bis zur vollständigen
Ausdehnung, auch wenn der Airbagkörper 347B dem Widerstand
aufgrund des Gleittuchs 353B ausgesetzt ist, wie in den 33A und 33B dargestellt.
Die Ausdehnung des Airbagkörpers 347B kann
durch die hintere Fläche 353g des
Gleittuchs 353B über
den gesamten Bereich von der Umgebung des zentralen Teils 348a bis
zum linken Rand 347c in seitlicher Richtung gleichmäßig geführt werden,
der mit dem Gleittuch 353B verbunden ist.
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In
einem Fall, bei dem beide seitlichen Ränder, das heißt, der
linke Rand 353c und der rechte Rand 353d des Gleittuchs 353A mit
dem linken Rand 347c und dem rechten Rand 347d des
zugeordneten Airbagkörpers 347A verbunden
sind, ähnlich
dem Airbag 346A der Knieschutz-Airbagvorrichtung M2 gemäß der sechsten
Ausführungsform,
die in den 28 bis 30B beschrieben
ist, kann offensichtlich das Gleittuch 353A sicher an der
Seite des Fahrers D des Airbagkörpers 347A in
der Umgebung des linken Randes 347c, der mit dem Gleittuch 353A des Airbagkörpers 347A bei
der Ausdehnung/Entfaltung des Airbags 346A verbunden ist,
angeordnet werden, bis zur vollständigen Ausdehnung, auch wenn der
Airbagkörper 347A dem
Widerstand aufgrund des Gleittuchs 353A ausgesetzt ist,
wie in den 30A und 30B dargestellt.
Die Ausdehnung des Airbagkörpers 347A kann
gleichmäßig durch
die hintere Fläche 353g des
Gleittuchs 353A über
den gesamten Bereich vom linken Rand 347c bis zum rechten
Rand 347d in seitlicher Richtung geführt werden, der mit dem Gleittuch 353A verbunden
ist.
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Die
Knieschutz-Airbagvorrichtungen M2 und M3 gemäß der sechsten und einer siebten
Ausführungsform
unterscheiden sich voneinander nur durch eine Stelle, an der das
Gleittuch 353A bzw. das Gleittuch 353B mit einem
zugeordneten der Airbagkörper 347A und 347B der
Airbags 346A und 346B verbunden ist. Die übrigen Komponenten
der sechsten und siebten Ausführungsform
sind den zugeordneten der fünften
Ausführungsform ähnlich und
werden ähnlich der
fünften Ausführungsform
in ein Fahrzeug montiert. Daher wird auf die Beschreibung dieser
Komponenten verzichtet.
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Darüber hinaus
ist bei der fünften
Ausführungsform
die Knieschutz-Airbagvorrichtung M1, die an der Lenksäule zu befestigen
ist, so ausgebildet, dass bei Betrieb der verstaute Airbag 346 aus
dem Gehäuse 332,
das als Aufnahmeteil dient, nach unten hin austritt und sich in
beide seitliche Richtungen hin ausdehnt und entfaltet, und ist in
einem unteren Teil 316a der Säulenabdeckung 316,
welche die Lenksäule
bedeckt, montiert, der aus dem Armaturenbrett 307 nach
hinten hin ragt, ähnlich
wie bei der sechsten und siebten Ausführungsform. Bei der Konfiguration
der an der Lenksäule
zu befestigenden Knieschutz-Airbagvorrichtung M1 ist der Abstand zwischen
dem Gehäuse 332,
das als Aufnahmeteil in der Säulenabdeckung 316 dient,
und sowohl dem linken als auch dem rechten Knie KL und KR des Fahrers
D, der als Insasse dient, kurz. Somit besteht die starke Befürchtung,
dass der Airbag 346 während
der Ausdehnung/Entfaltung in den Raum zwischen dem linken und dem
rechten Knie KL und KR des Fahrers D eintritt. Jedoch kann gemäß der fünften Ausführungsform
der Airbagkörper 347,
der sowohl das linke als auch das rechte Knie KL und KR schützen kann,
zu beiden seitlichen Seiten unter Verwendung des Gleittuchs 353 stabil
ausgedehnt und entfaltet werden, ohne dass er in den Raum zwischen
beiden Knien KL und KR eintritt, und kann somit passend verwendet
werden.
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Ferner
ist bei der fünften
Ausführungsform (ähnlich der
sechsten und siebten Ausführungsform) der
Gasgenerator 337 zum Zuführen von Füllgas G im Airbagkörper 347 untergebracht.
Bei voll-ständiger Ausdehnung/Entfaltung
sind zumindest Teile 359a der gefalteten Teile 359, 359,
die dazu gebracht werden, dem zentralen Teil in seitlicher Richtung
an den Seiten von sowohl dem linken als auch dem rechten Rand des
Airbagkörpers 347 nahe
kommen, das heißt
der linke Rand 347c und der rechte Rand 347d,
benachbart angeordnet, dass sie nebeneinander in seitlicher Richtung
unter dem Gasgenerator 337 angeordnet sind. Das heißt, wie
in den 26C bis 26E dargestellt,
der Airbagkörper 347 wird
zusammengefaltet, indem der linke und der rechte gefaltete Teil 359, 359 des
Airbagkörpers 347 zusammen
mit den gewickelten Teilen 354 des Gleittuchs 353 an
dem Wandbereich 348 an der Insassenseite angeordnet werden.
Bei dieser Konfiguration kann das seitliche Breitenmaß BH des
gefalteten Airbags 346 und des Gasgenerators 337 reduziert
werden. Die Airbagvorrichtung gemäß der fünften Ausführungsform ist als Knieschutz-Airbagvorrichtung
M1, die an der Lenksäule 303 zu
befestigen ist, geeigneter, wobei ihr Montagebereich begrenzt ist.
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Die
erfindungsgemäße Knieschutz-Airbagvorrichtung
kann in der unteren Verkleidung 309 des Armaturenbretts 307 unter
der Säulenabdeckung 316 oder
in dem Teil des Armaturenbretts 307 untergebracht werden,
das sich vor dem Sitz des Beifahrers befindet.
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Es
wird explizit betont, dass alle in der Beschreibung und/oder den
Ansprüchen
offenbarten Merkmale als getrennt und unabhängig voneinander zum Zweck
der ursprünglichen
Offenbarung ebenso wie zum Zweck des Einschränkens der beanspruchten Erfindung
unabhängig
von den Merkmalskombinationen in den Ausführungsformen und/oder den Ansprüchen angesehen
werden sollen. Es wird explizit festgehalten, dass alle Bereichsangaben
oder Angaben von Gruppen von Einheiten jeden möglichen Zwischenwert oder Untergruppe
von Einheiten zum Zweck der ursprünglichen Offenbarung ebenso
wie zum Zweck des Einschränkens
der beanspruchten Erfindung offenbaren, insbesondere auch als Grenze einer
Bereichsangabe.